Geschäftsentwicklung im Überblick. Bankengruppe (Additionsbasis)

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1 G e s c h ä f t s b e r i c h t

2 Geschäftsentwicklung im Überblick Bankengruppe (Additionsbasis) in Mio. EUR Ergebnis vor Steuern 43,6 55,2 65,7 Zinsüberschuss 86,6 94,8 105,2 Provisionsüberschuss 138,0 131,0 107,0 Bilanzsumme 8.651, , ,9 Geschäftsvolumen 8.752, , ,8 Haftende Mittel* 419,0 564,0 520,0 Eigenkapital nach KWG* 419,0 564,0 520,0 Assets under Management * 2009 und 2010 inkl. Degussa Bank GmbH Bank in Mio. EUR Ergebnis vor Steuern 40,7 65,6 61,3 Bilanzsumme 4.460, , ,3 Geschäftsvolumen 4.523, , ,7 Haftende Mittel 351,1 340,4 341,8 Eigenkapital nach KWG 326,4 317,9 327,4

3 Geschäftsbericht 2011

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5 inhaltsverzeichnis Gremien M.M.Warburg & CO KGaA 4 Bericht der Partner 7 Warburg Bankengruppe im Überblick 13 Wirtschaftliches Umfeld Warburg Bankengruppe M.M.Warburg & CO KGaA Compliance und Risikomanagement M.M.Warburg & CO KGaA 21 Investment Banking Private Banking Asset Management Bericht über die Tochterbanken in Deutschland 31 Bankhaus Hallbaum AG Bankhaus Carl F. Plump & CO AG Bankhaus Löbbecke AG Marcard, Stein & Co AG Schwäbische Bank AG M.M.Warburg & CO Hypothekenbank AG Bericht über die Tochterbanken in Luxemburg und der Schweiz 36 M.M.Warburg & CO Luxembourg S.A. M.M.Warburg Bank (Schweiz) AG Investment- und Finanzdienstleistungsgesellschaften 38 Warburg Invest Kapitalanlagegesellschaft mbh Warburg Invest Luxembourg S.A. Warburg - Henderson Kapitalanlagegesellschaft für Immobilien mbh Warburg Alternative Investments AG Warburg Research GmbH Mitarbeiter 43 Bericht des Aufsichtsrats 47 Kurzfassung des Jahresabschlusses der M.M.Warburg & CO KGaA auf den 31. Dezember Bilanz Gewinn- und Verlustrechung Anhang (Auszüge) Adressen 79 3

6 gremien Gremien M.M.Warburg & CO KGaA aufsichtsrat Dr. Erwin Möller - Vorsitzender - Dr. Klaus Asche - stellv. Vorsitzender - bis 14. April 2011 Dr. Bernd Thiemann - stellv. Vorsitzender - ab 14. April 2011 Wolfgang Traber aktionärsausschuss Dr. Erwin Möller - Vorsitzender - Vorsitzender des Aufsichtsrats der M.M.Warburg & CO Gruppe (GmbH & Co.) KGaA Dr. Klaus Asche - stellv. Vorsitzender - bis 14. April 2011 Rechtsanwalt Dr. Bernd Thiemann - stellv. Vorsitzender - ab 14. April 2011 Unternehmensberater Gerhard Brackert Wirtschaftsprüfer / Steuerberater Hero Brahms bis 14. April 2011 Unternehmensberater Wolfgang Traber Kaufmann 4

7 partner und leitende mitarbeiter partner Dr. Christian Olearius - Sprecher - Max Warburg Dr. Henneke Lütgerath Joachim Olearius Eckhard Fiene Dr. Peter Rentrop-Schmid ab 1. Mai 2011 Manfred Bruhn Volker Hahnau Dr. Jens Kruse Thomas Schult generalbevollmächtigte Dr. Bernd Eckardt leitender syndikus direktoren Dominik Ahlers Reinhold Albers Florian Becker Dr. Jan-Frederik Belling Regina Bendner Lutz Bode Uwe Boehmer-Beuth Ulf-Dieter Brandt Robert Czajkowski Martin Dörscher Klaus-Dieter Engel Boris Fischer-Zernin Dieter Grosenick Silke Harms Dr. Christian Hennig Christoph Herms Dr. Christian Jasperneite Helmut Katt Ingrid Kindsmüller Carsten Klude Dr. Ulrike Lambardt-Mitschke Barbara Launer-Effler Dr. Joachim Liese Rainer van der Meirschen Gerhard Müller Sven-Michael Nareyka Holger Nass Dirk Rosenfelder Christian Schmaal Rüdiger Seiffert Achim Urbschat Jörn Voderberg Erich Waller Martin Wehrle Till Wrede 5

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9 Bericht der Partner 7

10 bericht der partner Bericht der Partner Die Warburg Bankengruppe blickt auf ein zufriedenstellendes Geschäftsjahr 2011 zurück. Wir haben unsere Ertragskraft erneut unter Beweis gestellt, ohne dass wir auf Staatshilfe oder Liquiditätshilfe der EZB Rückgriff genommen haben. Das Jahr 2011 war zweigeteilt in einen erfreulichen Wirtschaftsaufschwung bis zur Mitte des Jahres und eine sich eintrübende Konjunktur in der zweiten Jahreshälfte, geprägt durch die südeuropäische Staatsschuldenkrise. In diesem Umfeld hat die M.M.Warburg & CO KGaA (Warburg Bank) zusammen mit ihren Tochterinstituten in Deutschland, Luxemburg und der Schweiz (Warburg Bankengruppe) auf addierter Basis ein Ergebnis vor Steuern in Höhe von EUR 43,6 Mio. (Vorjahr EUR 55,2 Mio.) erzielt. Die Warburg Bank führte einen Gewinn in Höhe von EUR 40,7 Mio. (Vorjahr EUR 50,6 Mio.) an die M.M.Warburg & CO Gruppe (GmbH & Co.) KGaA ab. M.M.Warburg & CO Gruppe (GmbH & Co.) KGaA M.M.Warburg & CO Kommanditgesellschaft auf Aktien Bankhaus Hallbaum AG Schwäbische Bank AG M.M.Warburg Bank (Schweiz) AG Bankhaus Carl F. Plump & CO AG Marcard, Stein & Co AG M.M.Warburg & CO Luxembourg S.A. Warburg Bankengruppe Bankhaus Löbbecke AG M.M.Warburg & CO Hypothekenbank AG Warburg Invest Kapitalanlagegesellschaft mbh Leitbild und Strategie Unsere Tätigkeit zielt darauf, für unsere Kunden, für die Bank und für unsere Mitarbeiter dauerhafte Werte zu schaffen. M.M.Warburg & CO sowie die Tochterinstitute betreiben ihr Geschäft hauptsächlich innerhalb Deutschlands und im deutschsprachigen Raum. Einen hohen Wert hat die regionale Verwurzelung der Tochterbanken, die wir auch in Zukunft pflegen werden. Geschäftlich bleibt unser Haus auf das Private Banking, Asset Management und Investment Banking (inklusive Kredit) ausgerichtet. Monokulturen bei unserem Angebot suchen wir zu vermeiden. Innerhalb der Geschäftsfelder streben wir die beste Qualität in den Dienstleistungen und Produkten für unsere Kunden an. Soweit unternehmerische 8

11 bericht der partner Risiken eingegangen werden, geschieht dies sehr bewusst und mit Berücksichtigung unserer Risikotragfähigkeit. Geschäftsentwicklung Zum Provisionsergebnis trugen dieses Jahr wieder auflebende Kapitalmarktaktivitäten, die von unseren Bereichen Corporate Finance und Sales und Trading begleitet wurden, sowie der nach wie vor hohe Umsatz im Rentensales bei. Auf den Aktienmärkten kam es nur zu einem geringen Umsatzwachstum. Privatanleger hielten sich aufgrund der Verunsicherung wegen der Konjunktur in Europa bei Wertpapiertransaktionen zurück und konzentrierten sich auf Immobilien und andere Wertanlagen außerhalb der Kapitalmärkte. Der Zinsertrag wurde durch das mittelständische Kundengeschäft gestärkt. Unsere Firmenkunden profitierten besonders von der stabilen Konjunktur im Heimatmarkt und den sogenannten Emerging Markets. Die Bilanzsumme der Warburg Bank stieg maßvoll von EUR 4,2 Mrd. auf EUR 4,46 Mrd.; in der Bankengruppe erhöhte sie sich von EUR 8,0 Mrd. auf EUR 8,65 Mrd. Der Anstieg der Bilanzsumme geht vor allem auf den erfreulichen Zufluss von Kundeneinlagen zurück. Unsere Anlagepolitik bleibt konservativ ausgerichtet. Die Entwicklung der Mittelmeerstaaten und die Finanzpolitik der Europäischen Union veranlassen uns zu besonderer Vorsicht. Im Eigenbestand wurden keine Anleihen kritisch zu beurteilender Staaten gehalten. Die haftenden Mittel des Mutterinstituts Warburg Bank stiegen von EUR 340,4 Mio. auf EUR 351,1 Mio. und das Eigenkapital nach KWG von EUR 317,9 Mio. auf EUR 326,4 Mio. Die Kapitalausstattung der Warburg Bank erfüllt damit die hohen aufsichtsrechtlichen Anforderungen mit einer Gesamtkennziffer von 13,2 % (Vorjahr 12 %). Die Kernkapitalquote beträgt 10,7 % (Vorjahr 9,9 %). Sie erfüllt somit auch die Anforderungen nach Basel III und die der Europäischen Bankenaufsicht (EBA). Die Holding der Degussa Bank wurde ausgegliedert und 2011 deshalb nicht mehr für die Berechnung der haftenden Mittel und des Eigenkapitals der Warburg Bankengruppe herangezogen. Dementsprechend betrugen deren haftende Mittel bzw. das Eigenkapital nach KWG EUR 419 Mio. (Vorjahr EUR 564 Mio.). Das Vertrauen der Kunden, die gute Arbeit des Portfoliomanagements und ein erfreulicher Nettogeldzufluss führten zum Anstieg der Assets under Management der Warburg Gruppe von EUR 36,1 Mrd. auf EUR 38,1 Mrd. Die Warburg Hypothekenbank hat einen langjährigen Geschäftspartner aus dem Versicherungsbereich als Gesellschafter aufgenommen. Wir sehen der weiterhin guten Zusammenarbeit gern entgegen. Auch unsere anderen Tochtergesellschaften in Deutschland, Luxemburg und der Schweiz tragen verlässlich zum Gesamtergebnis der Bankengruppe bei. Neben dem klassischen Angebot des Firmenkundengeschäfts und der Vermögensbetreuung hat jede Einheit Spezialitäten herausgebildet, die sie von Wettbewerbern abheben und die allen Kunden der Gruppe zugute kommen. Exemplarisch sind dies die Family Office Bank Marcard, Stein & Co, die Abwicklung leistungsgestörter Kredite beim Bankhaus Löbbecke oder das Auslandsgeschäft beim Bankhaus Plump in Bremen. Überdurchschnittlich erfolgreich war im ver- 9

12 bericht der partner gangenen Jahr die Depotbankverwaltung unserer Luxemburger Banktochter, die sich mit ihren Angeboten besonders an Private Equity Fonds, Hedge Fonds und andere alternative Assetstrukturen richtet konnte ein Zuwachs an betreutem Volumen in Milliardenhöhe verzeichnet werden. Bei den weiteren Finanzdienstleistungsgesellschaften nennen wir exemplarisch die IntReal International Real Estate Kapitalanlagegesellschaft mbh als umfassender Immobilienfondsadministrator. Bei insgesamt Personen (Vorjahr 1.106), die in der Bankengruppe beschäftigt sind, können wir im Jahr 2011 wieder auf viele herausragende Einzelleistungen zurückblicken. Beispielhaft nennen wir die hervorragenden volkswirtschaftlichen Prognosen unseres Chefvolkswirts Carsten Klude und seines Teams, die in einem 10-Jahres-Vergleich in einer Gruppe von 46 Institutionen und Analysten wiederholt den 1. Platz errungen haben. Im Warburg Verbund gehörten die HIH Hamburgische Immobilienhandlung mit Warburg Henderson 2011 wieder zu den führenden Häusern Deutschlands im Bereich der Immobilientransaktionen. Insgesamt wurden im Warburg Verbund inklusive der Degussa Bank Mitarbeiter beschäftigt. Im Jahr 2011 wurde Herr Dr. Peter Rentrop-Schmid (43) in die Partnerschaft der Warburg Bank aufgenommen. Herr Dr. Rentrop-Schmid wechselte aus seiner Funktion als Vorstand des Bankhauses Hallbaum in das Mutterhaus. Bei Hallbaum betreute er insbesondere das Geschäft mit mittelständischen und privaten Kunden. Soziales Engagement Seit Gründung der Bank nehmen die Partner ihre gesellschaftliche Verantwortung im gemeinnützigen Bereich war. Institutionalisiert wurde dies neben der ehrenamtlichen Tätigkeit in anderen Stiftungen unter anderem über die auf das Jahr 1898 zurückgehende Warburg - Melchior - Olearius - Stiftung. Heute unterstützen die Bank und die Stiftung verschiedene Projekte in den Bereichen Bedürftigenhilfe, Kinder und Jugendliche, Kultur und Denkmalpflege sowie Schule und Wissenschaft. Neben der finanziellen Förderung initiiert die Stiftung auch eigene Projekte, wie z.b. ein Projekt zur Förderung der Befassung mit alten Sprachen an Schulen in Norddeutschland. Wichtig ist uns die Ausgewogenheit zwischen den einzelnen Förderbereichen und dass eine gewisse Nachhaltigkeit der Hilfe sichergestellt wird. Der Schwerpunkt der Förderung im Geschäftsjahr 2011 lag auf den Themen Bildung und Theater. Der diesjährige Essay aus der Reihe Beobachtungen zur Zeit, der diesem Geschäftsbericht beigelegt ist, widmet sich dem Thema Respekt. Herr Professor Dr. Wolfgang Huber, Bischof a.d. und ehemaliger EKD-Vorsitzender, legt dar, dass dieser Begriff zentrale Auswirkungen auf die Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaft hat. Ausblick Die seit Beginn der Finanzmarktkrise überdurchschnittlich stark ansteigenden aufsichtsrechtlichen Anforderungen bedeuten für alle Banken einen stark ansteigenden personellen 10

13 bericht der partner und sachlichen Aufwand. Das abgewogene Maß zwischen dem Ruf nach einer starken Finanzmarktregulierung und nach ökonomisch vernünftigen Aufsichtsregeln ist verloren gegangen. Planbarkeit, Verlässlichkeit und Erfüllbarkeit sind hierbei unsere drängendsten Forderungen an die Regulatoren. Die Interessen mittelständisch strukturierter Institute, die typisch und tragend für die deutsche Wirtschaft sind, müssen stärker berücksichtigt werden. Nicht hinzunehmen sind die aus dem Lot geratenen politischen Maßnahmen, die schlecht wirtschaftende Institute subventionieren und die große Gruppe solide wirtschaftender Institute durch immer höhere Anforderungen an Melde-, Berichts- und Registrierungspflichten benachteiligen. Wir sind schon jetzt sicher, dass die bisherigen sich bisweilen selbst konterkarierenden Regulierungen beträchtliche Nachteile für die Realwirtschaft hervorrufen werden. Während der Finanzkrise und davor haben wir unsere Geschäftsbereiche regelmäßig kritisch überprüft und sie, soweit notwendig, an die Marktgegebenheiten angepasst. Die Bilanzsumme haben wir in Maßen gehalten. Wir sind nicht der Versuchung erlegen, Ertragswachstum durch übermäßiges Vergrößern der Bilanzpositionen zu vollziehen. Unser tägliches Bemühen bleibt es, für unsere Kunden und Geschäftspartner verlässliche und qualitativ hochwertige Dienstleistungen und Produkte anbieten zu können. Unser Angebot deckt alle wesentlichen Assets von Wertpapieren, Immobilien, Mobilien und anderen alternativen Anlageklassen ab. Wir sind deshalb zuversichtlich, auch für das Jahr 2012 wieder ein zufriedenstellendes Ergebnis erarbeiten zu können. Dr. Christian Olearius Max Warburg Dr. Henneke Lütgerath Joachim Olearius Eckhard Fiene Dr. Peter Rentrop-Schmid 11

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15 Warburg Bankengruppe im Überblick 13

16 warburg bankengruppe im überblick Geschäftsentwicklung im Überblick wirtschaftliches umfeld In den ersten Monaten des Jahres 2011 haben sich die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen weltweit verbessert. Besonders die deutsche Wirtschaft startete zunächst mit großem Schwung in das neue Jahr: Die Unternehmen profitierten von der höheren Nachfrage aus dem In- und Ausland, und die Investitionen legten zu. Allein im ersten Quartal 2011 wuchs die deutsche Wirtschaft gegenüber dem Vorquartal um 1,3 %. Auch wenn die Folgequartale schwächer ausfielen und sich das BIP im vierten Quartal sogar leicht rückläufig entwickelte, wuchs die deutsche Wirtschaft dank des guten Jahresauftaktes 2011 um 3,0 %. Am Arbeitsmarkt setzte sich die Erholung aus dem Vorjahr fort, und die Arbeitslosenquote sank in der Berichtsperiode von 7,4 % auf 6,8 %. Trotz der positiven Entwicklung am Arbeitsmarkt blieb die Lohn- und Gehaltsentwicklung insgesamt moderat, so dass der private Verbrauch lediglich um 1,5 % gegenüber dem Vorjahr zunahm. Auch Frankreich und andere Länder Kerneuropas hatten 2011 gute Wachstumszahlen zu vermelden. Dies darf allerdings nicht darüber hinwegtäuschen, dass die wirtschaftliche Entwicklung in Europa sehr heterogen verlief. So haben die schwachen wirtschaftlichen Aussichten und die zunehmend ungünstigeren Verschuldungskennzahlen in den südeuropäischen Staaten und in Irland zu einer Neubewertung der Ausfallrisiken geführt. Die Zuspitzung der Schuldenkrise im Sommer hat nicht nur zu einem turbulenten Jahr an den Kapitalmärkten beigetragen, sondern auch ein Schlaglicht darauf geworfen, dass die betroffenen Staaten gegenüber Deutschland und den nordeuropäischen Ländern deutlich an Wettbewerbsfähigkeit verloren haben. Ab den Sommermonaten belastete zunehmend auch, dass sich die konjunkturelle Dynamik ausgehend von den USA weltweit deutlich abschwächte. Dies erfasste auch die Schwellenländer, die das globale Wachstum 2010 und 2011 maßgeblich gestützt haben. Die Weltwirtschaft und der Welthandel wurden in der Berichtsperiode zudem gleich von mehreren Sonderfaktoren belastet. Dazu zählten das Erdbeben und der anschließende Tsunami in Japan sowie die Überschwemmung in Thailand, die die globalen Lieferketten zeitweise empfindlich störten. Angesichts der angespannten geopolitischen Lage in Nordafrika und im Mittleren Osten waren Investoren darüber hinaus besorgt, dass die Ölversorgung gefährdet sein könnte. Trotz dieser Unsicherheiten blieben wesentliche Verwerfungen beim Ölpreis allerdings aus. Die Verbraucherpreise in der Eurozone stiegen zum Jahresbeginn zunächst nur sehr moderat an. Allerdings nahm der Preisdruck im Laufe der Berichtsperiode zu, was vor allem auf einen Anstieg der Rohstoff- und Nahrungsmittelpreise zurückzuführen war. Die Europäische Zentralbank erhöhte den Leitzins daraufhin in zwei Schritten von 1,0 um jeweils 25 Basispunkte auf 1,5 %. Angesichts der im Jahresverlauf stark nachlassenden Konjunkturdynamik senkte die EZB den Leitzins im vierten Quartal wieder auf 1,0 %. Um die zunehmenden Spannungen am Interbankenmarkt zu lockern, begab die EZB erstmals einen Drei-Jahres-Tender, der die langfristige Planungssicherheit für die Banken verbesserte. Von dieser Maßnahme profitierten insbesondere südeuropäische Geschäftsbanken, für die der Zugang zu anderen Refinanzierungsmöglichkeiten zunehmend schwieriger wurde. In den USA beließ die Notenbank Fed den Leitzins in einer Spanne von 0 % bis 0,25 %. Der 14

17 warburg bankengruppe im überblick bereits im Herbst 2010 beschlossene Aufkauf von Staatsanleihen im Gesamtvolumen von 600 Milliarden US-Dollar wurde bis zum Ende des zweiten Quartals 2011 fortgeführt. Zudem ersetzte die Notenbank auslaufende Anleihen, die sich bereits in ihrem Bestand befanden. ( = 100) 115 Aktienmärkte Dez Jan Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez DOW JONES INDUSTRIALS NASDAQ 100 DAX 30 PERFORMANCE TECDAX Am europäischen Rentenmarkt verlief die Wertentwicklung im Jahr 2011 uneinheitlich. Zum Beginn des Jahres trugen die positiven Konjunkturaussichten zunächst dazu bei, dass die Renditen für Bundesanleihen stiegen. In der zweiten Jahreshälfte waren deutsche Staatsanleihen dann allerdings wieder als sicherer Hafen gefragt. Insgesamt gewannen Bundesanleihen aller Laufzeiten deutlich an Wert. Die Renditen für Staatsanleihen aus Griechenland, Italien und Portugal stiegen deutlich an. Der Euro hat gegenüber dem US-Dollar 3,2 % an Wert verloren. Zunächst wertete die Gemeinschaftswährung allerdings auf, da das Wirtschaftswachstum in den USA an Dynamik verlor und die US-Notenbank Fed weitere Staatsanleihen gekauft hat. Mit der zunehmenden Verschärfung der Schuldenkrise in Europa wertete der Euro zum Ende der Berichtsperiode dann gegenüber dem US-Dollar wieder ab. Das Jahr 2011 verlief an den etablierten Börsenplätzen uneinheitlich. An den europäischen Aktienmärkten waren deutliche Kursverluste zu verzeichnen: Der DAX gab um 14,7 % nach, die mittelgroßen Unternehmen im MDAX verloren 12,1 % an Wert, und auch die europäischen Aktienmärkte notierten deutlich schwächer (Stoxx 50: - 8,4 %; Euro Stoxx 50: - 17,1 %). Die Kurse an den US-Börsen hielten sich dagegen vergleichsweise gut: Obwohl es in den Sommermonaten zu kräftigen Korrekturen am Aktienmarkt kam, legte der Dow Jones 30 auf Jahressicht um 5,5 % zu, der marktbreite S&P 500 schloss unverändert. 15

18 warburg bankengruppe im überblick warburg bankengruppe Die Warburg Bankengruppe besteht mittlerweile aus sechs Tochterbanken in Deutschland, je einer in Luxemburg und der Schweiz sowie weiteren Finanzdienstleistungsgesellschaften. Die Warburg Bank in Hamburg ist das Mutterinstitut der Bankengruppe. Im Geschäftsjahr 2011 hat die Bankengruppe ein zufriedenstellendes Ergebnis vor Steuern in Höhe von EUR 43,6 Mio. (Vorjahr EUR 55,2 Mio.) erwirtschaftet. Die Bankengruppe kann damit wiederholt ihre stabile Geschäftsposition innerhalb der deutschsprachigen Bankenlandschaft demonstrieren. Die Warburg Bankengruppe hält an ihrem Geschäftsmodell einer Diversifizierung im Produkt- und Dienstleistungsangebot sowie der regionalen Verwurzelung der einzelnen Institute fest. Investment Banking (einschließlich Kredit), Asset Management und Private Banking sind die drei Hauptbereiche, in denen wir tätig sind. Für institutionelle Kunden halten wir ein umfassendes Angebot an Anlageprodukten und Asset Management-Dienstleistungen bereit. Neben den klassischen Anlageformen in den Wertpapiermärkten, die wir über Spezialfondsangebote unserer Tochter Warburg Invest und über Direktkäufe abbilden können, verfügen wir über vielfältige Angebote im Bereich Immobilien und alternative Assets. Unsere Immobiliengesellschaften Warburg-Henderson Kapitalanlagegesellschaft und die IntReal International Real Estate KAG sowie die zum Warburg Verbund gehörende HIH Hamburgische Immobilienhandlung begleiten unsere Kunden bei ihren Immobilieninvestitionen, -transaktionen und -verwaltung. Daneben identifizieren wir für unsere Kunden regelmäßig interessante Investitionsobjekte aus anderen Asset Klassen, wie Infrastruktur, Schiene und Bahn, Schiffe, erneuerbare Energien und Private Equity. Mit Depotbanken in Deutschland und Luxemburg sowie Treuhandstellen sind wir auch in der Lage, sehr große Vermögensvolumina nach Kundenwunsch und den europäischen regulatorischen Anforderungen zu verwalten. Unseren Privatkunden stehen wir mit umfangreicher Beratung zu allen Anlagethemen und der individuellen Vermögensverwaltung zur Seite. Die Analysten bei Warburg Research decken rund 200 Unternehmen mit ihren Auswertungen ab. Ein Investmentrat, dem auch unsere ausgezeichneten Makroanalysten angehören, entwickelt Leitideen für die Asset Allokation. Damit können wir unsere Kunden umfassend über allgemeine Anlagetrends und die spezielle Auswahl von Einzeltiteln beraten. Marcard, Stein und & Co betreut als Family Office Bank Familien mit großen und komplexen Vermögen. Wir verstehen unsere Auftraggeber in ihren Bedürfnissen nach stabiler Rentabilität, Wertsteigerung und Inflationsschutz und können dadurch passende individuelle Lösungen liefern. Marcard, Stein & Co sieht sich in der Funktion als Berater und Verwalter von Familienvermögen als eines der führenden Häuser in Deutschland. Auf addierter Basis hat die Warburg Bankengruppe einen Provisionsüberschuss in Höhe von EUR 138 Mio. nach EUR 131 Mio. im Vorjahr erzielt. Damit wurde der Provisionsertrag um 5 % gesteigert. Hierzu trug das Wertpapierkommissionsgeschäft mit festverzinslichen Papieren in erfreulichem Umfang bei. Zudem wurde unsere Corporate-Finance- Beratung, vor allem bei Kapitalmarkttransaktionen, verstärkt in Anspruch genommen. Diese umfasst sowohl die Strukturierung von öffentlichen Übernahmeangeboten, Kapital- 16

19 warburg bankengruppe im überblick herabsetzungen in Sanierungsfällen als auch klassische Kapitalerhöhungen und Börsengänge. Der Zinsüberschuss sowie die Erträge aus Gewinnabführungsverträgen addierte sich auf EUR 86,6 Mio. und ermäßigte sich damit um 9 % gegenüber dem Vorjahr (EUR 94,8 Mio.). Eine Ursache für den Rückgang des Zinsertrages war der Anlagezins wertstabiler Anlagen, wie z.b. Bundesanleihen, der auf niedrigem Niveau verharrte. Anlagen in kritisch zu beurteilenden Staaten wurden nicht getätigt. Tragend waren die stabilen Erlöse aus dem klassischen Kreditgeschäft mit Mittelstandsunternehmen. Die Wertberichtigungen hielten sich weiterhin in Grenzen. Die Nettozuführung zur Risikovorsorge verringerte sich von EUR 14,97 Mio. auf EUR 10,95 Mio. Für den Fall einer weiteren Verschärfung der allgemeinen Schifffahrtskrise hat die Bank finanziell Vorsorge getroffen. Das Schiffskreditportfolio hat eine erhöhte Vorsorge bisher jedoch nicht notwendig gemacht. Das Handelsergebnis betrug EUR 7,53 Mio. nach EUR 10,27 Mio. im Vorjahr. Der Eigenhandel wird traditionell nur in engen Grenzen betrieben. Der Verwaltungsaufwand inklusive Abschreibungen stieg um 7 % auf EUR 157,3 Mio. (Vorjahr EUR 147,1 Mio.), was zu einem großen Teil auf die Einbeziehung der Schwäbischen Bank in die Bankengruppe zurückzuführen ist. Der Personalaufwand erhöhte sich im Wesentlichen nur durch diesen Effekt. Bei den anderen Verwaltungsaufwendungen trat unter anderem infolge neuer aufsichtsrechtlicher Anforderungen und deshalb notwendiger überdurchschnittlicher Investitionen in die Bankinfrastruktur eine Kostensteigerung ein. Außerdem wurden Abgaben und Gebühren im Zusammenhang mit dem Bankgeschäft angehoben. Die Cost Income Ratio erhöhte sich insgesamt von 62,3 % auf 67,75 %. Die haftenden Mittel sowie das Eigenkapital gemäß KWG, welches wir im letzten Jahr erhöht haben, umfassen seit dem Geschäftsjahr 2011 nicht mehr die Beträge, die der Degussa Bank zuzurechnen waren. Die Degussa Bank wurde an die Degussa Bank Beteiligungsgesellschaft mbh veräußert und entkonsolidiert. Dies berücksichtigt, betrugen haftende Mittel sowie das Eigenkapital nach KWG EUR 419 Mio. Der Vorjahresbetrag inklusive Degussa Bank lag bei EUR 564 Mio. Nach einer Verschlankung der Bilanzsumme auf EUR 8 Mrd. im Jahr 2010 erhöhte sich die Bilanzsumme im abgelaufenen Jahr 2011 auf EUR 8.651,9 Mio. (+ 8 %). Das Geschäftsvolumen weitete sich von EUR 8.110,2 Mio. auf EUR 8.752,6 Mio. aus. Wesentliche Ursache war, dass uns Kunden ihre Gelder in größeren Volumina anvertrauten. Ein Rückgriff auf Liquiditätshilfen der EZB war nicht notwendig. Traditionell bilanzieren wir nach dem Handelsgesetzbuch und folgen bei allen Positionen, welche nicht dem Handelsbestand oder einer Bewertungseinheit zugeordnet sind, dem strengen Niederstwertprinzip unter Beachtung der Imparität. Auf die Nutzung abweichender Wahlrechte wurde verzichtet. Die Forderungen an Kreditinstitute stiegen von EUR 1.990,3 Mio. auf EUR 2.221,5 Mio. Festverzinsliche Wertpapiere inklusive Schuldverschreibungen stellten wir zum Bilanzstichtag mit EUR 2.294,5 Mio. höher als im Vorjahr (EUR 1.699,1 Mio.) fest. Die Forderungen an Kunden, die 2010 EUR 2.950,4 Mio. betrugen, stiegen auf EUR 3.163,1 Mio. an. Die Verbindlichkeiten gegenüber Kunden erhöhten sich um über eine halbe Milliarde Euro von EUR 4.857,4 Mio. auf EUR 5.404,97 Mio. Ein wesentlicher Teil der Bankeinlagen stammt aus der Anlage von Kundeneinlagen unserer Tochterinstitute. 17

20 warburg bankengruppe im überblick Das Vertrauen der Kunden, die gute Arbeit des Portfoliomanagements und ein erfreulicher Nettogeldzufluss führten zum Anstieg der Assets under Management der Warburg Gruppe von 36,1 auf 38,1 Mrd. Euro. Die Zahl der Beschäftigten der Warburg Bankengruppe stieg entgegen dem Trend bei vielen Mitbewerbern von auf Personen (+ 5 %). m.m.warburg & co kgaa M.M.Warburg & CO KGaA erzielte 2011 einen Jahresüberschuss vor Steuern in Höhe von EUR 40,7 Mio., die an die Holding M.M.Warburg & CO Gruppe (GmbH & Co.) KGaA abgeführt wurden (Vorjahr EUR 50,6 Mio.). Die Bilanzsumme stieg leicht von EUR 4.187,1 Mio. auf EUR 4.460,9 Mio. Das Geschäftsvolumen erhöhte sich von EUR 4.253,3 Mio. auf EUR 4.523,0 Mio. Ein Grund hierfür war der hohe Zufluss an Kundeneinlagen, welcher das Vertrauen in unser Institut dokumentiert. Die Aktivseite wird durch das Kundenkreditgeschäft, Geldmarktforderungen und Anleihen erstklassiger Bonität geprägt. In Rentenpapiere kritisch zu beurteilender Länder wurde nicht investiert. Die Eigenmittel nach Solvabilitätsverordnung erhöhten sich von EUR 317,9 Mio. um EUR 8,5 Mio. auf EUR 326,4 Mio. Die daraus berechnete Solvabilitätskennziffer beträgt 13,2 % (Vorjahr 12 %). Die Kernkapitalquote stieg auf 10,7 % nach 9,9 % im Vorjahr. Damit erfüllt die Warburg Bank bereits jetzt alle diesbezüglichen aufsichtsrechtlichen Anforderungen der deutschen und europäischen Aufsicht. Der gesamte Zinsüberschuss (inkl. laufender Erträge und Gewinnabführungsverträge) erreichte das gute Niveau des Vorjahres von EUR 72,9 Mio. nicht und sank auf EUR 55,87 Mio. Das schwache Zinsumfeld ließ im abgelaufenen Jahr wenig Ertragsspielraum, insbesondere bei einer Konzentration der Anlagen auf bonitätsstarke Schuldner aus den Reihen der Öffentlichen Hand und der Unternehmen. Dagegen stieg der Aufwand für längerfristige Finanzierungen an. Der Provisionsüberschuss konnte erneut gesteigert werden und betrug EUR 70 Mio. nach EUR 68,44 Mio. im Vorjahr. Das Handelsergebnis lag mit EUR 1 Mio. unter dem Vorjahr bei einem Betrag von EUR 5,99 Mio. (Vorjahr EUR 6,9 Mio.). Ein Eigenhandel von wesentlichem Umfang wird nicht betrieben. Der Verwaltungsaufwand stieg auf EUR 72,25 Mio., was eine Erhöhung um insgesamt EUR 2 Mio. ausmacht. 18

21 warburg bankengruppe im überblick compliance und risikomanagement Die Bank hat unter der direkten Verantwortung der Geschäftsleitung eine unabhängige Compliance-Stelle eingerichtet, der die Identifikation, die Vermeidung und das Management von Interessenkonflikten obliegt. Die Interessen unserer Kunden haben höchste Priorität. Unsere Unabhängigkeit von institutionellen Einflüssen erlaubt es uns, Chancen und Risiken von Geschäftsmöglichkeiten frei von Interessenkonflikten zum Besten unserer Kunden abzuwägen. Die konsequente Umsetzung von markt- und kundenschützenden Regeln durch unser Compliance-Management belegen unser Engagement. Wir verstehen Compliance als Bestandteil unseres Risikomanagementsystems, das durch unsere vorausschauende Unternehmensorganisation die Einhaltung gesetzlicher und anderer Rechtspflichten sicherstellt, die u.a. im Zusammenhang mit der Erbringung von Wertpapierdienstleistungen einzuhalten sind. Im Jahr 2011 haben wir zur Bewältigung der zusätzlichen Aufgaben, die aus der Umsetzung der Mindestanforderungen an Compliance (MaComp) resultieren, die Kapazität der Compliance-Stelle personell und fachlich verstärkt. Die frühzeitige Einbindung der Compliance-Funktion in Prozessabläufe intensiviert das konstruktive Miteinander in der Bank zum Wohle unserer Kunden. Das Risikomanagement ist ein wesentlicher Teil unserer Arbeit und erfolgt auf allen Ebenen. Aktuelle Informationen und Ergebnisse werden in der Leitung der Bankengruppe zusammengeführt. Das bewährte Risikomanagementsystem umfasst vor allem Marktpreis-, Adressausfall-, Liquiditäts- und operationelle Risiken. Märkte, in denen wir uns bewegen, werden intensiv beobachtet, um zeitnah auf wesentliche Änderungen reagieren zu können. Die Geschäftsmodelle vieler Banken werden in den Medien kritisch gewürdigt. Unsere Geschäftsausrichtung überprüfen wir regelmäßig. Eine hohe Konstanz bei der Steuerung der Bankengruppe hat sich bewährt. Daran halten wir fest. Wir sind zuversichtlich, durch unser Angebotsspektrum, unsere Organisation sowie die gute Einstellung von Führungskräften und Mitarbeitern eine gute Grundlage dafür gelegt zu haben, auch im Geschäftsjahr 2012 ein zufriedenstellendes Ergebnis erzielen zu können. 19

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23 m.m.warburg & co kgaa M.M.Warburg & CO KGaA investment banking Der Bereich Investmentbanking verbindet unsere Dienstleistungen für Unternehmen und institutionelle Investoren. Sales und Trading, Corporate Finance und das Kreditgeschäft bilden gemeinsam mit dem Relationship Management vom klassischen Kredit, Devisen- und Zinsabsicherungen, Brokerage und Beratungen bei Kapitalmaßnahmen und M&A-Transaktionen ein breites Spektrum von Tätigkeiten für unsere Kunden ab. Das Jahr 2011 wurde im Investment Banking mit einem überdurchschnittlichen Ergebnis abgeschlossen. Die überwiegend solide Aufstellung des deutschen Mittelstands und die gute Auftragslage führten zu einer lebhaften Nachfrage bei Absicherungsgeschäften und Krediten. Institutionelle Investoren vertrauten wie in den Vorjahren auf unsere Kompetenz im Rentensales, welches erneut gute Umsätze erzielte. Eine Vielzahl an Kapitalmarkttransaktionen, von Kapitalerhöhungen bis zu Unternehmensübernahmen, belebte zusätzlich das Corporate- Finance-Geschäft, was erfreulich zum Bereichsertrag beitrug. Unterstützt wurde das Investment Banking durch die Analysekompetenz von Warburg Research und unserem Makro-Research, die wiederholt für treffsichere Prognosen ausgezeichnet wurden. Angebotsvielfalt führt zu überdurchschnittlichem Ergebnis Relationship Management Dem Bereich Relationship Management obliegt die Betreuung und Akquisition von Firmenkunden, institutionellen Kunden, Schifffahrtsunternehmen und Banken. Im Verlauf des Jahres 2011 konnte die deutsche Wirtschaft trotz der Schuldenkrise erneut ein kräftiges Wachstum vorweisen. Trotzdem bestehen weiterhin erhebliche Risiken für die gesamtwirtschaftliche Entwicklung, so dass wir uns auch im vergangenen Jahr vorwiegend auf die Vertiefung langjährig bestehender Beziehungen zu bonitätsstarken Adressen bemüht haben. Dabei haben wir auch zahlreiche Gelegenheiten für Neugeschäfte genutzt, ohne dabei unser ausgeprägtes Risikobewusstsein zu vernachlässigen. Die konservative Ausrichtung unseres Kreditgeschäfts bewährte sich auch im abgelaufenen Geschäftsjahr. Neben Konsortialfinanzierungen größerer norddeutscher Unternehmen begleiteten wir in diesem Jahr vorrangig kurzlaufende Handelsfinanzierungen, die durch Dienstleistungen der Dokumenten- und Devisenabteilung ergänzt wurden. Der Bereich Relationship Management Institutionelle Kunden wies, wie schon im letzten Geschäftsjahr, eine erfreuliche Entwicklung auf. Das Konzept der integrierten Betreuung dieses Kundensegments im Warburg Verbund wurde im vergangenen Jahr forciert. Gerade im aktuellen Marktumfeld stellt die bedarfsgerechte und auf Langfristigkeit angelegte Beratung eine komparative Stärke dar. Infolgedessen konnte sowohl die Bindung zu den Bestandskunden intensiviert als auch eine Anzahl an Neukunden gewonnen werden. Dies bestärkt uns in unserer Gesamtstrategie. Insbesondere im Bereich der Stiftungen, Versorgungswerke und Pensionskassen wurde die Marktstellung des Warburg Verbunds im vergangenen Jahr erneut bestätigt. Um der gewachsenen Anzahl von Kundenbeziehungen Konservativ betriebenes Kredit 21

24 m.m.warburg & co kgaa Kundendialog prägt Produktkonzeption insbesondere im Bereich der Banken und Sparkassen in Zukunft auf dem gewohnt hohen Niveau der Betreuung gerecht zu werden, wurde der Bereich zum Jahresende personell erweitert. Darüber hinaus nimmt das Relationship Management Institutionelle Kunden in Zusammenarbeit mit den verschiedenen Einheiten des Warburg Verbunds eine wesentliche Verantwortung in der Produktkonzeption wahr. Dabei fließen die Erkenntnisse aus dem intensiven Kundendialog im Hinblick auf ihre spezifischen Anlagebedürfnisse ein. In der Bankenbetreuung haben wir die bereits über viele Jahre betriebene, intensive Analyse der Zusammenarbeit mit Instituten u.a. in europäischen Nachbarländern fortgesetzt. Diese Umsicht zahlte sich im abgelaufenen Berichtsjahr für uns aus. Trotz einer Verschärfung der Schuldenkrise waren auch 2011 keine nennenswerten Anpassungen erforderlich. Dies gilt gleichermaßen für Länderlimite. Die Beobachtung individueller Adressrisiken erfolgt weiterhin mit Sorgfalt. Darüber hinaus haben sich im zurückliegenden Jahr wiederum die oftmals seit Dekaden bestehenden Verbindungen unseres Hauses in turbulenten Zeiten als tragfähig erwiesen. Nach einer massiven Erholung der Schifffahrtsmärkte im Frühjahr 2011 sind die Raten in fast allen Schiffssparten spätestens in der zweiten Jahreshälfte wieder unter Druck gekommen. Vor diesem Hintergrund sind Anfragen nach Finanzierungen neuer Tonnage aus unserem Kundenkreis fast gänzlich ausgeblieben. Die Erträge aus dem Bestandsgeschäft leisteten jedoch einen erfreulichen Beitrag zum Ergebnis der Bank. Seit April 2011 kümmert sich ein neu eingerichteter Bereich um die Kontaktpflege zu börsennotierten und kapitalmarktnahen Unternehmen. Ziel ist es, die Bekanntheit unseres Serviceangebots auf Vorstandsebene dieser Unternehmen zu erhöhen, cross-selling Potentiale innerhalb des gesamten Warburg Verbunds zu heben und hierdurch langfristige, ertragreiche Kundenbeziehungen zu etablieren bzw. zu verfestigen. Im Fokus der Betreuung standen primär Unternehmen, die sich bereits bei Warburg Research in der Coverage befinden, sowie weitere Unternehmen aus dem MDAX und SDAX. Kredit Maßgeschneiderte Dienstleistungen im Kreditgeschäft Die Bank kann bei einer der Kernaktivitäten, dem Kreditgeschäft, auf ein zufriedenstellendes Jahr 2011 zurückblicken. Das Kreditvolumen hat sich im Zuge von planmäßigen Tilgungen und abgewickelten Projektfinanzierungen leicht reduziert. Der Beitrag des Kreditgeschäfts zum Gesamtertrag der Bank erreichte dennoch erneut das sehr gute Niveau des Jahres Die notwendige Risikovorsorge war sehr überschaubar und lag deutlich unter dem bereits zufriedenstellenden Vorjahreswert. Mit Krediten an mittelständische Firmenkunden und Privatkunden sowie Schiffs- und Immobilienfinanzierungen bewegen wir uns im Bereich unserer langjährigen Kernkompetenz. Mit unserer umfangreichen Erfahrung auf diesen Finanzierungsgebieten in Verbindung mit einer individuellen Betrachtung des jeweiligen Einzelfalls standen wir auch im abgelaufenen Geschäftsjahr unseren Kunden als gewohnt zuverlässiger Finanzierungspartner zur Verfügung. Begleitend wurden von unseren Kunden individuell maßgeschneiderte Dienstleistungen in den Bereichen Zins- und Währungsmanagement, nationaler und internationaler Zahlungsverkehr sowie Dokumentengeschäft umfangreich in Anspruch genom- 22

25 m.m.warburg & co kgaa men. Die persönliche Betreuung unserer Kunden steht für uns stets im Vordergrund. Die Reduzierung einer Kreditentscheidung auf ein Ratingergebnis, wie es bei immer mehr Instituten zu beobachten ist, entspricht nicht unserem Verständnis einer vertrauensvollen und für beide Seiten erfolgreichen Zusammenarbeit. Der klassische Bankkredit ist für mittelständische Unternehmen und private Investoren unverändert die wichtigste Finanzierungsquelle. Als Privatbank sind wir uns der sich daraus ergebenden Verantwortung bewusst und werden auch in Zukunft unseren Kunden in gewohntem Umfang mit Finanzierungen zur Verfügung stehen. Voraussetzung für eine Kreditgewährung sind klare Strukturen, hohe Transparenz und beherrschbare Risiken. Corporate Finance Im Bereich Corporate Finance konnten wir im Jahr 2011 an die Erfolge der Geschäftsjahre bis 2009 wieder anknüpfen und Umsatz sowie Anzahl von Transaktionen gegenüber 2010 etwa verdoppeln. Insgesamt wurden im Geschäftsjahr 25 Transaktionen und Beratungsmandate erfolgreich abgeschlossen. Diesen Erfolg haben wir trotz der Zurückhaltung der Investoren und der finanzierenden Banken im zweiten Halbjahr erzielt. Die gute Marktlage im ersten Halbjahr beförderte das Emissionsgeschäft. Hierbei sind unsere Dienstleistungen beim Börsengang der Derby Cycle AG und den Kapitalerhöhungen der JAXX SE, der Helma Eigenheimbau AG, der Grammer AG, der VIB Vermögen AG, der Capital Stage AG sowie der First Sensor AG zu nennen. Größere Umplatzierungen konnten wir für Gesellschafter der Polytec Holding AG und der Bechtle AG mit arrangieren. Ein weiteres wichtiges Projekt war für uns die Umsetzung des Debt-to-Equity-Swap der Conergy AG. Die SMS GmbH haben wir bei der freiwilligen öffentlichen Übernahme der elexis AG beraten. Bei der zuletzt genannten Transaktion konnten wir sowohl unsere Kapitalmarktkompetenz als auch unsere M&A-Erfahrung für unseren Kunden effektiv kombinieren. Neben diesen Mandaten hat unser Team Equity Capital Markets Erträge durch anspruchsvolle technische Abwicklungen und laufende Betreuungsmandate erzielt. Im Bereich M&A haben wir u.a. die Mehrheitsgesellschafter der Hanse Yachts AG bei der Veräußerung ihrer Anteile an die Aurelius AG, die Gesellschafter der Buddelei Gruppe bei der Veräußerung der Gesellschaft an die Ulla Popken-Gruppe und die Diehl Aerosystems Holding GmbH beim Erwerb der EDAC-Gruppe beraten. Für Harren und Partner konnten wir ein Joint Venture mit J.P.Morgan in der Schwergutschifffahrt erfolgreich abschließen. Einige weitere laufende Verkaufsmandate werden wir im Jahr 2012 abschließen können, andere Mandate sind im Berichtsjahr aber auch, insbesondere aufgrund von fehlenden Finanzierungsmöglichkeiten für Private-Equity-Investoren, abschließend gescheitert. Im Sektor Debt & Mezzanine Markets konnten wir unsere Referenzen für Finanzierungsberatung weiter ausbauen. Hier haben wir die Grammer AG bei der Restrukturierung der Konzernfinanzierung in Form eines neuen Rahmenkreditvertrags und der Emission eines Schuldscheindarlehens beraten. Die Aurubis AG haben wir im Zusammenhang mit der Finanzierung der Akquisition der Rolled Product Division der Luvata Group unterstützt. Weitere Beratungsmandate im Zusammenhang mit der Restrukturierung von Kon- Kapitalmarkttransaktionen leben wieder auf 23

26 m.m.warburg & co kgaa Steigende Nachfrage nach Finanzierungsberatung zernfinanzierungen befanden sich zum Ende des Geschäftsjahres kurz vor ihrem Abschluss. Sonderprojekte in Form von strukturierten Produkten für ausgewählte Investoren, die in den letzten Jahren immer wieder im Mittelpunkt dieses Geschäftsfelds standen, wurden im Berichtsjahr nicht abgeschlossen. Wir gehen davon aus, dass die bestehende Unsicherheit in Bezug auf die Refinanzierung der Staats- und Bankenverschuldung und die weltweite konjunkturelle Entwicklung die Corporate-Finance-Aktivitäten auch das Jahr 2012 prägen wird. Die Aufnahmebereitschaft des Kapitalmarktes für IPOs und Kapitalerhöhungen erscheint derzeitig noch begrenzt. Unternehmensverkäufe, insbesondere an Finanzinvestoren, werden durch limitierte Finanzierungsmöglichkeiten weiter belastet sein. Inwieweit diese Lücke auf Käufer- und Verkäuferseite durch strategische Investoren gefüllt werden kann, bleibt abzuwarten. In jedem Fall sehen wir für uns auch in schwierigen Marktphasen gute Transaktionschancen. Eine weiterhin hohe Nachfrage erwarten wir für unsere Dienstleistung der Finanzierungsberatung, da viele Unternehmen langfristige Finanzierungsalternativen zum Konsortialkredit suchen bzw. ihre kurzfristige Finanzierung mittelfristig absichern wollen. Darüber hinaus wird die allgemein schwierige Finanzierungssituation Raum für Sondertransaktionen und Restrukturierungsprojekte schaffen. Insbesondere im Bereich der Gesundheitswirtschaft erwarten wir zudem neue interessante Privatisierungsansätze. Für diese Aufgaben sehen wir uns mit unserem derzeitigen Team gut aufgestellt. Sales und Trading Der Bereichsertrag stieg gegenüber dem Vorjahr. Maßgeblich hierfür war erneut die hohe Nachfrage nach festverzinslichen Papieren. Dienstleistungen für unsere institutionellen und privaten Kunden stehen im Vordergrund. Ein Eigenhandel wird traditionell nur in geringem Umfang betrieben. Institutional Sales Aktien Warburg bringt Investoren mit Unternehmensmanagement zusammen Die europäische Schuldenkrise versetzte sowohl Unternehmen als auch unsere institutionellen Kunden in große Unsicherheit. Dies führte bei vielen Investoren zu einem hohen Beratungsbedarf, den wir in Hinblick auf unsere starke Deutschlandexpertise mit großer Professionalität abdecken konnten. Während unsere Mitbewerber im Vergleichszeitraum ihre Vertriebsmannschaften teilweise abbauten oder ihr Aktiengeschäft gänzlich einstellten, gelang es uns, weitere Marktanteile zu gewinnen sowie unsere Betreuungskompetenz kontinuierlich zu erweitern. Unsere Investorenkonferenz Warburg Highlights war einer der Höhepunkte unserer Kundenbetreuung 2011 und konnte sich als Veranstaltung in den Terminkalendern vieler Investoren etablieren. Darüber hinaus waren wir in der Lage, unseren Kunden auf Messen und Veranstaltungen, wie beispielsweise der Internationalen Automobilausstellung IAA in Frankfurt, exklusiven Managementzugang zu vielen börsennotierten Unternehmen zu ermöglichen. 24

27 m.m.warburg & co kgaa Die Durchführung mehrerer Kapitalerhöhungen in einem anspruchsvollen Marktumfeld dokumentierte auch 2011 unsere Platzierungskraft und hat sowohl das Vertrauen unserer Kunden als auch das vieler Unternehmen in unsere Marktexpertise gestärkt. Salestrading Aktien Das Warburg Salestrading Team trug 2011 erfreulich zum Gesamterfolg bei. Insbesondere in den Segmenten Small und Mid Caps haben wir uns weiter als feste Größe bei institutionellen Kunden etabliert und neue Marktanteile hinzugewinnen können. Signifikante Aktienvolumina wurden schnell, diskret und marktschonend abgewickelt bzw. bei Großkunden platziert. Hierbei profitierten wir von unseren hervorragenden Kontakten zu den Buy-Side Trading Desks unserer internationalen Kundschaft. Auch komplizierte Transaktionen in einem schwierigen Marktumfeld in weniger liquiden Titeln können wir effizient durchführen, was wir 2011 wieder unter Beweis stellen durften. Der Bereich Designated Sponsoring betreute 2011 insgesamt 30 Mandate und wird hierfür regelmäßig mit einem A/A-Gesamtrating von der Deutschen Börse ausgezeichnet. Den Kunden im Designated Sponsoring wird zudem eine Vielfalt an kapitalmarktbezogenen Dienstleistungen angeboten. Die Bereitstellung der Handelsliquidität, die Stellung von Kauf- und Verkaufskursen sowie die kompetente Beratung der von uns betreuten Unternehmen stehen im Zentrum unseres Bemühens. Small und Mid Caps im F Devisen Im Bereich Zins- und Währungsmanagement konnten wir die Kundenbeziehungen zu unseren mittelständischen Firmenkunden intensivieren. Schwerpunktmäßig im Devisenhandel haben wir Volumen und Ertrag mit unseren Kunden aus den Bereichen Mittelstand, Institutionelle Kunden, Schifffahrt sowie verschiedenen Fonds gesteigert. Der Verlauf des Eurokurses zum US-Dollar lässt sich 2011 in drei Segmente teilen. Die ersten vier Monate erfolgte ein Anstieg von EUR/USD 1,29 auf 1,48. Die folgenden vier Monate verharrte der Kurs in einer Spannweite von rund EUR/USD 1,40 bis 1,45, um in den letzten vier Monaten wieder auf das Niveau vom Jahresanfang abzusinken. Zur Absicherung dieser Devisenkursschwankungen wurden von unseren Kunden überwiegend klassische Absicherungsinstrumente gewählt. Renten Das Rentenjahr 2011 startete mit einer Rendite von 2,90 % für 10-jährige Bundesanleihen. Ausgehend von diesem Niveau stieg die Rendite bis Anfang April sukzessive auf eine Marke von knapp 3,50 %. Trotz des ersten Zinsschrittes der EZB eine Erhöhung um 0,25 % am 7. April 2011 begannen die Bundesanleihen von hier aus eine bemerkenswerte Rallye Anleihemarkt mit hohen Umsätzen 25

28 m.m.warburg & co kgaa am Rentenmarkt. Die zunehmenden Unsicherheiten an verschiedenen europäischen Rentenmärkten und der Sichere-Hafen-Status unserer Staatsanleihen beflügelten die gute Entwicklung der 10-jährigen Bundesanleihen und führten ihre Rendite in der zweiten Septemberhälfte auf ein Niveau von 1,70 %. Die anschließend einsetzende Korrekturbewegung am Rentenmarkt ließ die Rendite bis Ende November auf ein Zwischenhoch von 2,33 % steigen. Am Jahresende handelten 10-jährige Bundesanleihen dann wieder auf einem Niveau von 1,81 %. Das Team Institutionelle Kundenbetreuung / Renten verzeichnete bei wiederum aktiver Umsatztätigkeit in zahlreichen Neuemissionen bemerkenswerte Platzierungserfolge. Die hohen Anforderungen unserer Investoren hinsichtlich Titel- und Branchenauswahl bei Unternehmensanleihen konnten in herausfordernden Märkten voll erfüllt werden. In der Platzierung von klassischen und strukturierten Namenstiteln bei unserer institutionellen Kundschaft stellte sich das Jahr 2011 als außerordentlich erfolgreich dar. Die hohe Expertise des Teams in der Auswahl und Beratung dieser Produkte bei den Investoren führte erneut zu steigenden Umsätzen in diesem Segment. 26

29 m.m.warburg & co kgaa private banking Als Trend waren 2011 die Anlage in Bundesanleihen, Gold und Schweizer Franken auszumachen. Das unsichere Kapitalmarktumfeld mit der anhaltenden Schuldenkrise dies- und jenseits des Atlantiks hatte bei vielen Privatanlegern zu einer Suche nach sicheren Anlagen geführt. Im Rahmen des Warburg Vermögenskonzepts analysieren wir die Vermögenswerte unserer Kunden und erarbeiten eine Anlagestrategie für das Gesamtvermögen. Hierbei wird ersichtlich, dass vor allem eine diversifizierte Anlagestruktur die größtmögliche Sicherheit im aktuellen Wirtschaftsumfeld darstellt und einer Fokussierung auf solide Anlagen vorzuziehen ist. Eine ausgewogene Mischung aus Anleihen und Aktien, ergänzt um unternehmerische Beteiligungen, insbesondere aus dem Immobilienbereich, sowie Rohstoffe und Währungen halten wir im aktuellen Kapitalmarktumfeld für die beste Strategie. Diese sollte mittelfristig nach den Rendite- und Risikoerwartungen des Privatanlegers ausgerichtet sein und aktiv betreut werden, da Buy and Hold Strategien nicht mehr erfolgversprechend sind. Das betreute Kundenvermögen stieg im Berichtsjahr erneut signifikant an. In unserer Veranstaltungsreihe Warburg Aktuell haben wir regelmäßig über aktuelle Themen des Kapitalmarktes berichtet, aber auch steuerliche Weichenstellungen behandelt. Wir haben die Kunsthalle Hamburg, das Thalia Theater und die Staatsoper Berlin unterstützt und deren Kulturangebot mit unseren Kunden genutzt. Die Geschäftsstellen in Frankfurt und Köln wurden räumlich erweitert, umfassend neu gestaltet und personell aufgestockt. Diversifizierte Anlagestruktur sichert Portfolien Vermögensverwaltung Die Vermögensverwaltung ist ihren Grundsätzen der Transparenz, Nachvollziehbarkeit der Anlageentscheidungen und Diversifikation treu geblieben und hat auch im Jahr 2011 in einem extrem unsicheren Kapitalmarktumfeld gute Anlageergebnisse erzielt. Grundlage hierfür war wie in den Vorjahren eine treffsichere Einschätzung der konjunkturellen Lage unserer Volkswirte. Nachdem wir mit Zuversicht und einer hohen Aktienquote ins Jahr gestartet waren, wurden wir ab März nach dem Erdbeben in Japan deutlich defensiver. Die Unsicherheiten um die Staatsverschuldung und die konjunkturelle Entwicklung veranlassten uns im Sommer zu weiterer Vorsicht. So veräußerten wir sämtliche Aktien aus den Branchen Banken und Versicherungen, die unter den Rating-Herabstufungen litten. Im Dezember begannen wir, wieder Aktien hinzuzukaufen, da die Aussichten für 2012 allen Risiken zum Trotz leicht positiv scheinen. Im Verlauf des Jahres haben wir den Anteil zyklischer, von der Konjunktur abhängiger Aktien reduziert. Stattdessen halten wir mehr Konsum- und Nahrungsmittelfirmen. Die internationale Streuung haben wir vergrößert. Bei den Renten liegt unser Schwerpunkt unverändert bei Unternehmensanleihen und Pfandbriefen mit kürzeren Laufzeiten, bei denen die Renditen deutlich über der Verzinsung von Staatsanleihen liegen. Von den 27

30 m.m.warburg & co kgaa Rating-Herabstufungen verschiedener europäischer Länder waren wir nicht betroffen. Der Verzicht auf strukturierte Produkte und Anleihen schlechterer Bonität hat sich 2011 ausgezahlt. Das verwaltete Volumen konnte dank einer Reihe neu gewonnener Mandate gesteigert werden. Nicht zuletzt die Möglichkeit, individuelle Wünsche bei der Umsetzung der Anlage zu berücksichtigen, hat zu diesem erfreulichen Ergebnis beigetragen. Insbesondere die Zusammenarbeit mit Stiftungen konnte deutlich ausgebaut werden. Unternehmerische Beteiligungen Immobilien in Wachstumszentren bevorzugt Gefragt waren und sind vor allem hochwertige, langfristig und bonitätsstark vermietete Immobilien in wachsenden europäischen Metropolen. Die Nachfrage der institutionellen Anleger, insbesondere der berufsständischen Versorgungswerke, überstieg das Angebot bei weitem. Dennoch ist es gelungen, unseren Kunden eine erstklassige Auswahl anzubieten. Begonnen wurden 2011 zwei Projektentwicklungen für Wohngebäude in München (Alt-Schwabing und Ludwigsvorstadt), die voraussichtlich in den nächsten drei Jahren fertiggestellt sind. Ein neues, über zehn Jahre gut vermietetes Bürogebäude in verkehrsgünstiger Lage von Wien ermöglicht aufgrund des mit Österreich bestehenden Doppelbesteuerungsabkommens hohe Nach-Steuer-Erträge. Der Neubau des Verwaltungs- und Forschungszentrums der Bosch und Siemens Hausgeräte in der Berliner Siemensstadt mit einem langfristigen Mietvertrag, ein Etap-Hotelneubau an der Messe München mit einem Accor-Pachtvertrag bis 2032 und das neue Stadtteilzentrum von Hamburg-Blankenese komplettieren die für unsere Kunden ausgewählten und sorgfältig geprüften Angebote. Ausblick Hohe Qualitätsstandards, Transparenz der operativen Tätigkeiten, Verzicht auf komplexe Kapitalmarktprodukte, enge individuelle Kundenverbindungen und eine überdurchschnittliche personelle Kontinuität unserer Mitarbeiter kennzeichnen auch weiterhin das Private Banking. Wir danken allen Kunden für das uns entgegengebrachte Vertrauen. Gern laden wir auch in diesem Jahr jeden Anleger ein, sich im persönlichen Gespräch von der Leistungsfähigkeit unserer Beratung und Vermögensverwaltung zu überzeugen. 28

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