Einführung in die Erdneuzeit (Känozoikum 65.5 Millionen Jahre - heute)

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1 Einführung in die Erdneuzeit (Känozoikum 65.5 Millionen Jahre - heute)

2 Der Chicxulub-Impakt beendete Abrupt die Kreidezeit 5. großes Massenaussterben, denen u.a. die Dinosaurier zum Opfer fielen

3 Mit der als K-T-Ereignis bezeichneten globalen Katastrophe beginnt die Erdneuzeit, d. h. die letzten 1.4 % der Erdgeschichte - drittgrößtes Massenaussterben der Erdgeschichten (es überlebten nur wenige unspezialisierte höhere Landtiere, deren Gewicht meist unter 20 kg lagen) - ökologische Katastrophe, bei der (bis auf wenige Ausnahmen) fast alle Ökosysteme zerstört oder maßgeblich in Mitleidenschaft gezogen wurden - in den Meeresfaunen waren vom Aussterben hauptsächlich große Meeresreptilien und die Ammoniten betroffen Klimaänderung, Änderung der Chemie des Meerwassers - nach der Katastrophe standen nach einer relativ langen Übergangszeit (10 bis 15 Millionen Jahren), wo das Landleben nur mehr schlecht als recht herumdümpelte, viele ökologische Nischen offen, die zu einer außergewönlichen Radiation der - Säugetiere - Vögel Insekten Blütenpflanzen und Gräsern führte -> Es beginnt das Zeitalter des Paläogens (Alttertiär)

4 Anmerkungen zur Übergangsepoche Kreidezeit - Paläogen Neuere Untersuchungen der Säugetierstammbäume haben ergeben, daß die Säugetiere nicht unmittelbar von dem Massenaussterbeereignis profitierten. Sie waren vielmehr genauso betroffen wie z.b. die Dinosaurier. Nur relativ wenige kleine und unspezialisierte Arten überlebten den KT-Impakt. Die klimatischen und anderweitigen Umweltbedingungen waren nach dem KT-Impakt lange Zeit sehr ungünstig weil neben dem abrupten Klimawandel auch der ausgedehnte Trapp-Vulkanismus (Dekkan-Trapps) die Lebensbedingungen verschlechterte. Erst mit dem Ausklingen des Trapp-Vulkanismus in Indien verbesserte sich das Klima und erst dann begann die beobachtete Radiation der Säugetiere und Vögel im Paläozän. Die Radiation der Säugetiere und Vögel sowie der angiospermen Landpflanzen setzte erst lange Zeit nach dem KT-Impakt ein

5 Das Zeitalter des Känozoikum die Erdneuzeit

6 Pleistozän: 1.8 Millionen bis vor Jahren Pliozän: Millionen Jahre Miozän: Millionen Jahre Oligozän: Millionen Jahre Eozän: Millionen Jahre Paläozän: Millionen Jahre

7 Verteilung der Kontinente und Ozeane im mittleren Paläogen

8 Verteilung der Kontinente und Ozeane im mittleren Neogen

9 Verteilung der Kontinente und Ozeane während der letzten Eiszeit

10 Wichtigste geologische Ereignisse während des Känozoikums - endgültige Separation von Nordamerika und Eurasien - Schließung der Tethys - Separation der Antarktis - Separation von Australien Orogenesen - Auffaltung des Himalaya (Miozän) - Entstehung des alpidischen Gebirgsgürtels durch Kollision der afrikanischen Platte mit der eurasischen Platte - Laramidische Orogenese Nordamerikas (70 30 Millionen Jahre) Weitere geologische Ereignisse - ausgedehnter Trapp-Vulkanismus in Westindien (Dekkan- Trapps) - Schließung des Isthmus von Panama im Pliozän (vor ca. 4 Mill. Jahren) - Öffnung der Drake-Passage zwischen Südamerika und Antarktika - Entstehung des ostafrikanischen Grabensystems - mehrmalige Vereisung der nördlichen Kontinente im Pleistozän

11 Klimageschichte des Känozoikums Die Klimageschichte der Erdneuzeit lässt sich anhand verschiedenster Klimaindikatoren sehr gut rekonstruieren: - Auswertung der ozeanischen Sedimentation in ungestörten Bereichen der Weltmeere - Isotopenzusammensetzung der Kalkschalen von Mikroorganismen - Verbreitung der Ökosysteme über die Erde - Klimarelevante geologische Strukturen (z. B. glaziale Serien) Zu Beginn des Eozäns lag die mittlere Temperatur um höher als heute - keine Vereisung, Großbritannien Zustände wie heute in Malaysia, - Sumpfwälder bis in den Bereich von Spitzbergen (Braunkohle!) - aufgrund des Meeresanstieges wurde Europa von Asien getrennt (Turgai-Straße) - sprunghafte Radiation der Säugetiere und der angiospermen Pflanzen setzte ein - Grassavannen entstanden Danach sank die Jahresmitteltemperatur mit einer ausgedehnten Wärmeperiode zu Ende des Oligiozäns bis Mitte Miozän

12 Eiszeiten Miozän-Warmzeit Erste Vereisungen in N-Hemisphäre Treibhausklima

13 Entwicklung der Tier- und Pflanzenwelt - ab dem mittleren Paläozän begannen die Säugetiere alle während des KT-Impaktes freigeräumten ökologischen Nischen zu besiedeln. Die meisten neuen Familien entwickelten sich dabei aus ursprünglich insektenfressenden Arten die aus der Kreidezeit stammten und die Massenextinktion überlebt hatten - Kloakentiere überlebten nur in Australien - Beuteltiere überlebten nur in Australien (und Nord- u. Südamerika) - Plazentatiere - Entwicklung der Fledermäuse - erste Nagetiere - erste Primaten (lemurenartige Halbaffen, mittl. Paläozän) - Ur-Huftiere (sowohl Pflanzenfresser als auch Raubtiere) Die eigentliche Radiation der Säugetiere erfolgte im Eozän Riesenformen (Rüsseltiere, Wale, Radiation der Huftiere: Paarhufer, Unpaarhufer)

14 Parallelentwicklungen in der Tier- und Pflanzenwelt Radiation der angiospermen (bedecktsamigen) Pflanzen Parallelentwicklung zwischen Bedecktsamern (Blütenpflanzen) und Insekten (Bestäubung) Entstehung der Gräser Insbesondere Huftiere begannen im Eozän die in den teilariden Gebieten (Savannen) Gräser als Nahrungsquelle zu nutzen - Umbau des Verdauungssystems (Wiederkäuer) - Anpassung des Gebisses (zum Abweiden der relativ harten Gräser) Anpassungsleistung der Gräser - permanentes Nachwachsen bei Verbiß - Windbestäubung Auf diese Weise entstanden im Eozän ausgedehnte Graslandschaften die von einer Vielzahl von Säugetierarten besiedelt wurden

15 Paraceratherium

16 Diatryma

17 Die Erdneuzeit in Deutschland Tertiäre Ablagerungen sowie Zeugnisse des tertiären Vulkanismus sind in Deutschland weit verbreitet: Vulkangebiete: Intraplattenvulkanismus Braunkohle: Hegau Westerwald Spessart Odenwald Siebengebirge Vulkaneifel Rhön Oberlausitz / Böhmisches Mittelgebirge Kaiserstuhl,Vogelsberg (Mittel- und Osthessen, 15 Mill.a) Niederlausitz Oberlausitz Leipziger Tieflandsbucht Niederrheinische Bucht Wichtige Fundstellen: Messel / Geiseltal

18 Das Nördlinger Ries und das Steinheimer Becken Zeugen eines Impaktes

19 Entstehung und Evolution des Menschen seit dem Ende des Miozän Paläontologische Befunde phylogenetische Evolution Entstehung der Kultur

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