Bäume, Menschen, Klima - für eine lebendige Zukunft

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1 Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation GS-UVEK Generalsekretariat UVEK Presse- und Informationsdienst Sperrfrist: 15. April 2011, Uhr Es gilt das gesprochene Wort Bäume, Menschen, Klima - für eine lebendige Zukunft Ansprache von Doris Leuthard anlässlich des Internationalen Tag des Waldes. Wynau, 15. April 2011 Sehr geehrte Frau Regierungsrätin sehr geehrter Herr Regierungsrat sehr geehrter Herr Nationalrat meine Damen und Herren Die Kraft der Natur. Der Wert einer intakten Umwelt. Die Verpflichtungen, die wir dieser Erde gegenüber haben. All dies wurde uns in den letzten Tagen und Wochen überdeutlich vor Augen geführt. Deshalb möchte ich Sie heute - im UNO-Jahr des Waldes - hier im Forst von Wynau auffordern: Nehmen Sie unseren Wald bewusst, bewusster wahr - das helle Grün der spriessenden Zweige an einem schönen Frühlingstag, das kühlende Moos unter den Füssen an einem warmen Sommertag, den Moder von altem Holz im kalten Herbstregen, die Stille an einem frühen Wintermorgen nachdem frischer Schnee gefallen ist. Nutzen wir heute diese Gelegenheit! Denn der Wald ist mehr als nur Fakten und Statistiken, Holzlieferant und Arena für Outdoor-Sportarten. Die Wälder dieser Erde sind die wichtigsten Partner der Menschheit. Ohne Bäume werden wir langfristig nicht überleben. Der Basler Fotograf und Autor Heinrich Gohl hat dies in seinem Buch Die Rede der Bäume" illustrativ dargelegt. Trotz dieser Einsicht ist der Wald heute gefährdet:

2 In jeder Minute verschwinden rund um den Globus 35 Fußballfelder wertvoller Wald. Jedes Jahr werden weltweit 13 Millionen Hektar gerodet, um Möbel, Fleisch, Soja oder Palmöl herzustellen. Dies entspricht etwa der Fläche der Schweiz und Österreichs zusammen. Immerhin scheint in der Staatengemeinschaft, insbesondere nach den Weltklimagipfeln in Kopenhagen und Cancun, unbestritten, dass Waldschutz ein wichtiger Bestandteil eines künftigen globalen Klimaabkommens sein muss. Wir in der Schweiz setzen uns seit Jahren für ein umfassendes Abkommen ein. Denn wir haben es vor über 150 Jahren selber schmerzvoll gespürt: der Wald ist mehr als gewerblich nutzbare Ressource. Raubbau führte damals zu Überschwemmungen, Murgängen, Steinschlag und Lawinen. Mit dem ersten Forstgesetz haben unsere Vorfahren 1876 innovativ gehandelt, die Wälder unter Schutz gestellt und die Wiederaufforstung gefördert. Vor rund 30 Jahren wurde die Luftverschmutzung als neue Bedrohung für den Wald wahrgenommen. Der Künstler Hans Erni hat dies damals mit einem aufrüttelnden Plakat deutlich gemacht. Auch heute - zum UNO-Jahr des Waldes - zeigt Hans Erni erneut, wie wichtig der Wald für die Menschen ist. Wir haben aus der Vergangenheit gelernt und dem Schutz des Waldes hohe Priorität eingeräumt. Wir haben erkannt, dass wir ohne den Wald um über Tiere und Pflanzen ärmer wären. Wir haben erkannt, dass auch wir in der Schweiz uns noch stärker für die Biodiversität engagieren müssen. Wir haben auch erkannt, dass wir mehr Holz nutzen können ohne unser grünes Kapital" für die kommenden Generationen zu schmälern, weil wir grosse Holzvorräte haben. In jüngster Zeit ist der Wald allerdings erneut in einen Zielkonflikt von Schutz und Nutzen geraten. Die Waldeigentümer, die mit einem verdankenswert grossen Einsatz unsere Wälder pflegen, fordern eine bessere Abgeltung. 2/5

3 Der Bauernverband möchte den Schutz lockern, um Landwirtschaftsland zu ersetzen, das durch Überbauung verloren geht. Im Wald soll sogar gewohnt werden. So besteht in der Stadt Bern ein Projekt für ein neues Wohnquartier für Personen im Bremgartenwald. Die zuständige Kommission des Ständerates will das Waldgesetz ändern und den Rodungsersatz flexibler anwenden. Tatsache ist, dass die Waldfläche insgesamt in der Schweiz deutlich zunimmt, allerdings sehr unterschiedlich; zwischen 1995 und 2007 im Alpenraum um 9,1% - eine Fläche, fast so gross wie der Kanton Schaffhausen. Im Mittelland ist die Waldfläche dagegen konstant geblieben. Ich bin mir dieses Spannungsfeldes zwischen Waldschutz, Landwirtschaft und Raumplanung sehr wohl bewusst. Wir müssen Lösungen entwickeln, die über einen langen Zeitraum Wirkung zeigen und den Wald als Schutz gegen Naturgefahren, als Trinkwasserlieferant und als Lebens- und Erholungsraum erhalten. Gleichzeitig ist der Holznutzung, der Landwirtschaft und der Siedlungspolitik genug Raum zu geben. Das ist nicht einfach, aber machbar. Auf nationaler Ebene müssen wir handeln beim Waldschutz, in der Raumordnungspolitik und in der Klima-, Energie- und Umweltpolitik. Holz ist ein prägender Teil der schweizerischen Bau- und Wohnkultur wie auch der Lebensqualität. Wir wollen das Potential des Schweizer Waldes nachhaltig ausschöpfen und die wachsende Nachfrage nach Holzprodukten stillen. Dabei dürfte die Verwertung von Energieholz zunehmen, was ganz im Sinne der Förderung von einheimischer erneuerbarer Energie ist. Wir haben daher den Aktionsplan Holz entwickelt. Mit ihm wollen wir gemeinsam mit der Wald- und Holzwirtschaft, den Kantonen und anderen Partnern neue Impulse setzen und wegweisende Projekte unterstützen, um das Holz möglichst mehrfach zu nutzen. Als Baustoff, als Holzwerkstoff und am Schluss des Zyklus energetisch für die Wärme- und Stromversorgung. 3/5

4 Im von Bund, Kantonen und Gemeinden gemeinsam erarbeiteten Raumkonzept spielt der Wald eine Rolle, indem er Bestandteil ist der unverbauten, Identität stiftenden Landschaften, etwa als Erholungsraum für die Artenvielfalt. Mit unserer Umwelt-, Energie- und Klimapolitik wollen wir die Veränderungen eindämmen, die dem Wald langfristig das Atmen schwer machen. Um schädliche Veränderungen des Klimas zu verhindern, will die Schweiz den Ausstoss von Treibhausgasen um 20% bis 2020 reduzieren. Der Wald als CO2-Speicher und -Senke spielt dabei eine wichtige Rolle zur Zielerreichung. International wollen wir anderen Ländern helfen, korrekte Methoden für den Abbau von Holz zu finden und eine nachhaltige Waldpolitik zu entwickeln; etwa mit dem REDD-Prozess, der zum Ziel hat, den CO2-Ausstoss als Folge der Waldrodung und - übernutzung zu vermindern. Es ist richtig, dass die UNO das Jahr des Waldes ausgerufen hat. Aber ein Jahr reicht nicht! Die Bäume leben in Jahrhunderten und wir handeln in der Waldpolitik - im besten Fall - auf Jahrzehnte hinaus. Wir müssen lernen in den Zeiträumen der Bäume zu denken. Wenn wir also unsere Wälder auch den nächsten Generationen erhalten wollen, dann ist kurzfristiges Gewinnstreben fehl am Platz. Wo dies hinführt, haben wir vor über 150 Jahren selber erlebt und wir sehen es heute dort, wo Tropenwälder abgeholzt werden. Auch wenn wir die Folgen von solchem Handeln kaum abschätzen können, warne ich vor politischen Schnellschüssen. Den Bäumen, und damit den Menschen, bringt das gar nichts. Wer Bäume pflegen und Wälder erhalten will, braucht Geduld. Wir, ganz besonders in der Schweiz, haben dazu die Erfahrung. Wir haben das wissenschaftliche Know-how, das zum Schutz der Wälder notwendig ist. Wir haben eine Kultur entwickelt, in der Waldschützer und Waldnutzer gemeinsam eine Lösung finden. Wir haben verantwortungsvolle Waldeigentümer und Förster, denen die ferne Zukunft des Waldes am Herzen liegt. 4/5

5 Mit dem UNO-Jahr des Waldes und mit dem Plakat von Hans Erni - haben wir die Möglichkeit, vielen Menschen hier in der Schweiz und rund um den Globus den Geruch des Waldes und die Stimmen der Bäume wieder ins Bewusstsein zu bringen. Das Schicksal der Bäume ist auch unser Schicksal. Ich danke Ihnen dafür, dass Sie am Haus der Schweiz mit bauen. 5/5

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