Michael Müller, 10. Mai 2017, Potsdam DIE DENA- ENERGIEEFFIZIENZ- KOMMUNE

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1 Michael Müller, 10. Mai 2017, Potsdam DIE DENA- ENERGIEEFFIZIENZ- KOMMUNE

2 ÜBERSICHT DIE DENA DAS ENERGIE- UND KLIMASCHUTZMANAGEMENT FÜR KOMMUNEN (EKM) VERBREITUNG DES DENA-EKM ANGEBOT FÜR KOMMUNEN IN BRANDENBURG 2

3 DIE DENA

4 WIR MACHEN ENERGIEWENDE KOMPETENZZENTRUM für Energieeffizienz, erneuerbare Energien und intelligente Energiesysteme MITTLER zwischen Politik, Wirtschaft, Handwerk und Wissenschaft MINISTERIUMSÜBERGREIFEND und im ständigen Dialog mit den Marktteilnehmern MIT KLAREN ZIELEN: Unterstützung der Bundesregierung in ihrer energiepolitischen Strategie Themenorientierte Kommunikation für Endabnehmer und Anbieter Realisierung der Energieeffizienz- und EE-Potenziale inklusive Systemintegration 4

5 UNSERE GESELLSCHAFTER BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND 8 % 8 % 8 % 50 % Vertreten durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie im Einvernehmen mit: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit 26 % Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur FINANZDIENSTLEISTER: KFW BANKENGRUPPE GESCHÄFTSFÜHRUNG: Andreas Kuhlmann (Vorsitzender) Kristina Haverkamp ALLIANZ AG DEUTSCHE BANK AG DZ BANK AG 5

6 DAS ENERGIE- UND KLIMASCHUTZMANAGEMENT FÜR KOMMUNEN

7 BEDEUTUNG DER ENERGIEEFFIZIENZ FÜR DEN ÖFFENTLICHEN SEKTOR Endenergieverbrauch: 63 TWh/a Energiekosten: 6 Mrd. /a Quellen: Prognos 2011, DSTGB 2010, eigene Berechnungen

8 ENERGIE- UND KLIMASCHUTZMANAGEMENT (EKM) ALS UMSETZUNGSHILFE EKM ist ein Mittel zur Herstellung von Transparenz bei Energieverbräuchen eigener Gebäude und Anlagen. Durch eine umfangreiche Erfassung und Überwachung der Energieverbräuche werden ineffiziente Verbrauchsstellen identifiziert. Mit einem EKM können fundierte Investitionsentscheidungen getroffen und Energiekosten nachhaltig zur Entlastung des Haushalts reduziert werden. Durch nicht- und geringinvestive Maßnahmen im Rahmen eines EKM können in der Regel % Energie eingespart werden. Ein EKM verankert den Effizienz-Gedanken in einem ganzheitlichen System. 8

9 KONZEPT UND ABLAUF Konzeption in Anlehnung an die DIN EN ISO Angebot von kostenlosen und öffentlich verfügbaren Leitfäden und Instrumenten Überprüfung der Realisierungsschritte und Zertifizierung nach etwa 3 Jahren 9

10 ENERGIE- UND KLIMASCHUTZMANAGEMENT IST EINE QUERSCHNITTSAUFGABE Fokus ist zunächst der direkte Einflussbereich der Kommune (eigene Gebäude und Anlagen). Eine Erweiterung auf den indirekten Einflussbereich ist durch die Kommune zu einem späteren Zeitpunkt möglich. 10

11 DAS ZERTIFIZIERUNGSSYSTEM ZUM DENA- EKM IM ÜBERBLICK Die Erfolge der Kommune werden durch ein bundesweites Auszeichnungssystem gewürdigt. Bei der Erstauszeichnung steht die Implementierung des Managementsystems im Vordergrund. Rezertifizierung: zusätzlich Nachweis weiterer Umsetzungserfolge. Gültigkeit: 3 Jahre 11

12 VERBREITUNG DES DENA-EKM

13 VON DER MUSTERKOMMUNE ZUR BERATUNGSREIHE Musterkommunen: Intensive Betreuung durch die dena und ihre Partner Bearbeitung aller 4 von der dena definierten Handlungsfelder Anwendung aller dena-ekm-tools Beratungsreihen: Geringere Betreuung (durch dena und Partner) Handlungsfeld Gebäude Pflicht, weitere möglich kürzere Laufzeit (2 statt 3 Jahre) Freiheit bei der Nutzung der Tools Austausch teilnehmender Kommunen (Netzwerk) Rund 50 Anwenderkommunen, davon schon 7 zertifiziert 13

14 BERATUNGSREIHEN ZUR EINFÜHRUNG IN EINER GRÖßEREN ANZAHL VON KOMMUNEN 3 durch die dena moderierte Reihen über je 2 Jahre ( sowie ) In 2 Regionen mit 8 bzw. 12 Kommunen. Neue Reihe in Schleswig-Holstein mit 12 Kommunen. 4. Reihe in Rheinland-Pfalz durch Energieagentur RLP Kostenfreie Teilnahme an der Beratungsreihe Kommunale Teilnehmer: bevorzugt Leitungsebene z. B. aus dem Bereich Gebäudemanagement sowie Klimaschutzmanager Unterzeichnung einer Kooperationsvereinbarung Einbindung regionaler Energieagenturen / privater Partner 14

15 ZIELE DER BERATUNGSREIHEN Einführung in Ablauf und Instrumente des dena-ekm Parallele Anwendung des in der Beratungsreihe Gelernten und weitgehend eigenständige Implementierung in der Kommune Unterstützung / Beratung durch die regionale Energieagentur und dena im Umfang von 4 Beratertagen pro Kommune. Präsentation der Ergebnisse aus den Kommunen und Diskussion der Erfahrungen bei jeweiligen Folgeterminen Erstauszeichnung von Kommunen auf der Basis eines erfolgreich eingeführten EKM gemäß den Kriterien und Anforderungen der dena Fortführung des EKM in den Kommunen nach Abschluss der Beratungsreihe und möglicher Erstauszeichnung 15

16 ZEITPLAN BERATUNGSREIHEN FÜR DIE 12 TERMINE (ETWA ALLE 2 MONATE) 12. Schulung 11. Schulung 10. Schulung 9. Schulung 8. Schulung 7. Schulung 6. Schulung 5. Schulung 4. Schulung 3. Schulung 2. Schulung 1. Schulung Organisation Leitbild Ist-Analyse Ziele / Maßnahmen Planung Umsetzung 16

17 VERTEILUNG DER BERATUNGSREIHEN Südtondern Pellworm Fehmarn Kreis Steinburg Barmstedt Appen Geestland Schenefeld Eutin Ratekau Reinfeld Kreis Herzogtum Lauenburg Ämter Sandesneben-Nusse und Berkenthin Amt Büchen Amt Hohe Elbgeest Weener Schwanewede Barnstorf Thedinghausen Osnabrück Magdeburg Trebbin Herten Bitterfeld- Wolfen Bad Ems Bad Orb Birkenfeld Baumholder Wörrstadt Pirmasens Nieder-Olm Idar-Oberstein Otterbach-Otterberg Enkenbach-Alsenborn Germersheim Offenbach/Queich Jockgrim Remseck am Neckar Zertifizierte Kommunen Kommunen, die zeitnah eine Zertifizierung planen Kommunen der Seminarreihe Schleswig-Holstein Kommunen der Seminarreihe Nord Kommunen der Seminarreihe Rheinland-Pfalz 17

18 DOKUMENTATION DER TERMINE DURCH EIN TAGEBUCH 18

19 ANGEBOT FÜR KOMMUNEN IN BRANDENBURG

20 DIE PLATTFORM ENERGIEEFFIZIENTE KOMMUNE Umfassende Informationen und Hilfestellung für Kommunen im Bereich Energieeffizienz und Klimaschutz Tools und Broschüren zum EKM zur freien / kostenlosen Verwendung Beratung durch die dena und ihre Umsetzungspartner (in Brandenburg u. a. B.A.U.M. Consult, EWE, Thüga Energieeffizienz) Zertifizierung als dena-energieeffizienz-kommune für die erfolgreiche EKM-Implementierung 20

21 IHR ANSPRECHPARTNER MICHAEL MÜLLER Projektleiter Energieeffiziente Gebäude Telefon: +49(0) Fax: +49(0) Internet:

22 20./ , bcc Berlin Congress Center dena-kongress

23 VIELEN DANK Michael Müller Energieeffiziente Gebäude