Einbauanleitung/Werknorm Ausgabe 11/2009

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1 Einbauanleitung/Werknorm Ausgabe 11/ /2009 PIPELIFE KLEINSCHACHT

2 Pipelife Kanal-Systemschächte Betreiber, Abwasserverbände, Städte, Gemeinden und Planungsbüros stellen immer höhere Anforderungen bezogen auf die Sicherheit von Entwässerungssystemen. Insbesondere heute bei dem gesteigerten Bewusstsein für unsere Umwelt. Auch in der Abwassertechnik gibt es nichts, was nicht noch verbessert werden kann. Bei Betrachtung kommunaler Satzungen kann man feststellen, dass häufig unmittelbar an der Grundstücksgrenze (nach Möglichkeit auf dem Privatgrundstück) ein Hausanschlussschacht zu setzen ist. Damit ist eine Kontrolle des einzuleitenden Abwassers möglich. Gleichzeitig kann der Hausanschluss gespült und kontrolliert werden. In den letzten Jahren haben die nicht besteigbaren Kunststoffschächte in Österreich eine breite Anwendung gefunden. Inspektionsschächte aus Kunststoff bieten material- und konstruktionsbedingt eine Reihe von Vorteilen: unkompliziert einzubauen leichtgewichtig platzsparend dicht korrosionsbeständig langlebig recycelbar Pipelife Kanal-Systemschächte sind bauaufsichtlich unter der Nr. Z zugelassen. Durch eine statische Berechnung ist die Stand - sicherheit und Gebrauchsfähigkeit entsprechend den Forderungen der allgemeinen bauaufsicht - lichen Zulassung nachgewiesen. Der praktische Einsatz ist in mehreren hunderttausend Fällen nachgewiesen. Um Zweifel an der Richtigkeit der Entscheidung für den Einsatz von Kunststoffschächten sowohl in Ab - wasserleitungen des öffentlichen Bereiches als auch in der Grundstücksentwässerung zu beseitigen, hier folgende Erläuterungen: Kunststoffschächte im öffentlichen Bereich Für diesen Bereich gilt die ÖMORM EN 476. Allgemeine Anforderungen an Bauteile (z.b. Schächte) für Abwasserkanäle und -leitungen für Schwerkraftentwässerung. Ein Schacht im Sinne der Norm ist ein Bauwerk für eine/n erdverlegten Abwasserkanal oder -leitung. Er dient der Be- und Entlüftung, der Zusammen - führung sowie zu Richtungs-, Neigungs- und Querschnitts veränderungen von Kanälen und Leitun - gen sowie das Einbringen von Reinigungsgerät und Inspektions- und Prüfausrüstung. Pipelife Kanal-Systemschächte entsprechen den allgemeinen Anforderungen der neuen ÖNORM EN 476 und dürfen als nicht besteigbare Schächte in Abwasserkanälen und -leitungen eingesetzt werden. Kosteneinsparungen durch Kunststoffschächte geringe finanzielle Aufwendungen leicht, einfach einzubauen geringer Platzbedarf wartungsarm korrosionsfrei lange Lebensdauer In Europa nehmen Einsatz und die Akzeptanz der nicht besteigbaren Kunststoff schacht- Systeme ständig zu. Heute ist die Entwicklung so weit fortgeschritten, dass mit modernen Reinigungsund Inspek tions systemen über Pipelife Schächte die an geschlosse nen Kanäle im Sinne der ÖNORM EN 476 geprüft und gewartet werden können.

3 Kanal-Systemschächte Aufbau der einzelnen Varianten 1. Variante mit durchgehendem KG-ABD/PP KG-ABD/B/OL KG-ABD/D/OL 2. Variante mit Teleskopabdeckung KG-SOT/B/OL mit Teleskoprohr KG-SOT/D/OL mit Teleskoprohr Betonrahmen Dichtmanschette Dichtmanschette Pipelife Schachtsysteme der Umwelt zuliebe 1

4 Kanal-Systemschächte aus Kunststofffertigteilen Variante begehbar Abdeckung KG-ABD/B/OL Variante Traglast 12,5 Tonnen Abdeckung KG-ABD/PP Betonring Gerader Durchlauf DN 150 DN Zuläufe / Ablauf DN 100 DN 150 DN 200 2

5 Traglast 12,5 Tonnen Traglast 40 Tonnen* Traglast 40 Tonnen Teleskopabdeckung KG-SOT/B/OL oder KG-SOT/D/OL* Abdeckung KG-ABD/D/OL Betonrahmen Dichtmanschette 3 Zuläufe / Ablauf DN 100 DN 150 DN 200 Gerader Durchlauf DN 250 DN 300 DN 400 * Für die Teleskopabdeckung KG-SOT/D/OL, Ausführung rund, steht ein Betonring nicht zur Verfügung. 3

6 Höhenermittlung Für jeden Einsatz die ideale 3 Zuläufe / 1 KG-ABD/PP 3 KG-SOT/D/OL* ** 1 Ablauf Schachttiefe T = H1 + L1 Beispiel: T = mm Einläufe/Ablauf = DN 150 mm Nutzhöhe H1 = mm Nutzlänge L1 = mm Schachttiefe Tmax = mm L1 = mm ist um 98 mm zu verkürzen, somit Tsoll = mm DN/OD KG-ABD/B/OL** 4 Teleskoprohr DN/OD 315 KG-SOT/B/OL** Teleskoprohr DN/OD 315 DN/OD 400 Dichtmanschette DN/OD 400 Abdeckungstypen SOT/B/OL und SOT/D/OL a) mit Verschraubung b) mit Verdrehschutz Tabelle 1: Für 3 Zuläufe / 1 Ablauf, Schachtabdeckungen KG-ABD/PP, KG-ABD/B/OL, KG-ABD/D/OL Schachtgrundkörper max. Schachttiefe Einlauf/ Nutzhöhe Nutzlänge Ablauf DN/OD H1 mm H2 mm H3 mm L1 mm Tmax. mm

7 Schachtabdeckung Höhenermittlung 5 KG-ABD/D/OL** 3 Zuläufe / 1 Ablauf * Ausführung tagwasserdicht bzw. rückstausicher auf Anfrage 6 KG-SOT/B/ER Pipelife Kanal- Systemschächte können mit sechs Abdeckungs - möglichkeiten nach oben geschlossen werden: 1 KG-ABD/PP, begehbar, PP, ohne Verkehrsbelastung 2 KG-ABD/B/OL, Traglast 12,5 t, Gusseisen, mit Betonring 3 KG-SOT/D/OL, Traglast 40 t, Gusseisen, mit Teleskoprohr 4 KG-SOT/B/OL, Traglast 12,5 t, Gusseisen, mit Teleskoprohr 5 KG-ABD/D/OL, Traglast 40 t, Gusseisen 6 KG-SOT/B/ER mit Einlaufrost, Traglast 12,5 t, Gusseisen ** auch mit Lüftung lieferbar Schachttiefe T = H1 + L1 + L4 L3 = Teleskoprohreinschub min. 150 mm und max. = L2 L5 Teleskoprohr-Nutzlänge L4 = L2 L3 Beispiel: T = mm Einläufe/Ablauf = DN 150 mm Nutzhöhe H1 = mm L1 = 1. mm Teleskoprohranteil L4 = mm Schachttiefe Tsoll = mm Teleskoprohr-Nutzlänge L4 max. = 600 mm > 502 mm Hinweis: Der Rahmen, in dem der Guss - deckel einliegt, ist fest mit dem Teleskop - aufsatzrohr verbunden. Tabelle 2: Für 3 Zuläufe / 1 Ablauf, Teleskopabdeckungen KG-SOT/B/OL, KG-SOT/D/OL, KG-SOT/B/ER Schachtgrundkörper Teleskoprohr Schachttiefe Einlauf/ Nutz- Nutz- Nutzlänge L4 T Ablauf höhe länge min. = L5 max. min. max. DN/OD H1 mm H2 mm H3 mm L1 mm L2 mm mm mm mm mm

8 Höhenermittlung Für jeden Einsatz den pass gerader Durchlauf Tabelle 3: gerader Durchlauf, Schachtabdeckungen KG-ABD/PP, KG-ABD/B/OL, KG-ABD/D/OL Schachtgrundkörper Schachtabdeckung Schachttiefe Durchlauf DN/OD Nutzhöhe H1 Nutzlänge Nutzhöhe L2 L1 min max T min T max (mm) (mm) (mm) (mm) (mm) (mm) Schachttiefe T = H1 + L1 Beispiel: T = mm Einläufe/Ablauf = DN 150 mm Nutzhöhe H1 = mm Nutzlänge L1 = mm Schachttiefe Tmax = mm L 1 = mm ist um 45 mm zu verkürzen, somit Tsoll = mm 6

9 enden Höhenermittlung gerader Durchlauf Schachttiefe T = H1 + L1 + L4 L3 Teleskoprohreinschub min. 150 mm und max. = L2 L5. Teleskoprohr- Nutzlänge L4 = L2 L3. Beispiel: T = mm Einläufe/Ablauf = DN 300 mm Nutzhöhe Teleskoprohranteil Schachttiefe H1 = mm L1 = mm L4 = mm Tmax = mm Teleskoprohr-Nutzlänge L 4 max. = 600 mm > 555 mm Tabelle 4: gerader Durchlauf, Teleskopabdeckungen KG-SOT/B/OL, KG-SOT/D/OL, KG-SOT/B/ER Schachtgrundkörper Teleskoprohr Schachttiefe Durchlauf DN/OD Nutzhöhe H1 Nutzlänge Nutzlänge L4 L1 L2 min L5 max T min T max (mm) (mm) (mm) (mm) (mm) (mm) (mm)

10 Wartung, Reinigung, Inspektion ohne Probleme auch bei nichtbesteigbaren Schächten Moderne Kontroll- und Reinigungstechniken machen die Besteigbarkeit vielerorts entbehrlich. Herkömm - liche, schwere, unhandliche und besteigbare Reinigungs- und Inspektionsschächte verlieren deshalb in der Grund stücks entwässerung und im kommunalen Bereich an Bedeutung. Wartungsfreundlichkeit Der Schachtboden weist durch seine glatte Ober - fläche und Formgebung optimale hydraulische Fließeigenschaften auf, die Verstopfungen und wartungsintensive Ablagerungen weitestgehend vermeiden. Inspektion In der heutigen Zeit werden von den Planern, Verlegefirmen, Betreibern und Auftraggebern hohe Anforderungen an die Inspektions- und Wartungsfreundlichkeit gestellt. Pipelife Schächte erfüllen diese Anforderungen. Inspektionskamera-Systeme können ohne Pro bleme in die Schächte und Rohrleitungen eingeführt werden. Reinigung Die Befahrung der Pipelife Kanalsystemschächte DN 400 ist mit moderner Reinigungstechnik problemlos möglich. Statische Berechnung / Auftriebssicherheit Zuverlässig und sicher Die Konstruktion und die Stabilität gibt dem Pipelife Systemschacht die erforderliche Sicherheit auch bei hohen Grundwasserständen. Das bedeutet, dass die in der DIN 1054 verlangte 1,1-fache Sicherheit gegen Auftrieb bei allen Bodenarten G1 bis G4 (siehe Diagramm) gewährleistet ist. Auftriebssicherheit ηa 1,00 2,00 3,00 4,00 5,00 6,00 Pipelife Kanalsystemschacht ST 40/400 Auftriebssicherheit η a erforderliche mind. Auftriebssicherheit = ηa = 1,10 Auftriebssicherheit von Pipelife Systemschächten bei Grund was ser - spiegel bis zur Geländeoberkante. 0 0,5 1,00 1,5 2,00 3,00 4,00 4,50 5,00 5,50 Diagramm gilt für alle Bodenarten G1 bis G4 Einbautiefe t (m) 8

11 Die entscheidenden Vorteile Schwere und sperrige Schacht konstruktionen ver lieren in der Grundstücksentwässerung immer mehr an Bedeutung. Grund: Moderne Kanalüberwachungssysteme und Kanalreinigungsgeräte machen den Einstieg in die Schacht anlagen überflüssig. Die Wartung und Inspektion von Kanalsystemen wurde in den letzten Jahren mittels Einsatz von Kanal fern auge, Hoch druck spülgerät und Absaug gerät wesent lich verbessert und vereinfacht. Vorteil 5 Pipelife Schachtgrundkörper sind im Spritzgieß - verfahren hergestellt. Sie sind hydraulisch äußerst strömungsgünstig ausgelegt. Die Abwässer werden durch das ausgeformte glatte Gerinne so geführt, dass Ablagerungen ver hin dert werden. Vorteil 1 Pipelife Systemschächte sind als Baukastensystem konzi piert. Sämtliche Muffen verbindungen, wie Zuläufe, Ablauf und, sind mit werkseitig eingebrachten Dichtelementen ausgestattet. Diese Bauweise garantiert die Dichtheit des Schachtbau werkes gegenüber Wasser druck von außen und von innen. Vorteil 2 Die einzelnen Baukastenteile sind von den Maßen her so aus gelegt, dass die benötigten Schachttiefen auf einfachste Art überbrückt werden können. Die Zusammen stellung der erforderlichen Schacht - elemen te erfolgt analog der Tabellen 1 bis 4. Vorteil 3 Pipelife Kanal-Systemschächte bestehen komplett aus Kunst stoffteilen (PP und PVC-U). Sie sind korrosions sicher, bruch fest und formstabil. Vorteil 4 Pipelife Systemschächte können mit sieben Abdeckungsmöglichkeiten nach oben geschlossen werden: Schachtkappe, begehbar, aus PP Teleskoprohrabdeckung, mit Betonrahmen Traglast 12,5 Tonnen, aus Gusseisen Teleskoprohrabdeckung, Traglast 40 Tonnen, aus Gusseisen Starre Schachtabdeckung mit Betonring, Traglast 12,5 Tonnen Starre Schachtabdeckung aus Gusseisen für Schwerlastverkehr, Traglast 40 Tonnen Teleskoprorhabdeckung aus Gusseisen als Regen - wassereinlauf, Traglast 12,5 Tonnen Starre Schachtabdeckung aus Gusseisen als Regenwassereinlauf, Traglast 40 Tonnen Vorteil 6 Pipelife Systemschächte sind genauso einfach einzubauen wie das Verlegen der Kanalrohre selbst. Sie haben verlege technisch alle Vorteile eines Kunststoffrohrsystems. Insbesondere das niedrige Gewicht der Schacht bauteile gewährleistet die leichte Hand - habung und die problem lose Montage. Schwere Bau geräte sind nicht erforderlich. Vorteil 7 Aus den Punkten 1 bis 6 resul tiert die Wirtschaftlichkeit des Pipelife Schachtsystems. Die Einzelfaktoren wie vollkommene Dichtheit Baukastenprinzip, schneller Einbau Wartungsfreiheit im Betrieb problemlose Schachtab deckungen bei den einzelnen Belastungsklassen geringe Einbaukosten durch einfache Montage ohne Spezialgeräte langfristige Funktions sicherheit ergeben in der Addition die entscheidenden Kostenvorteile gegenüber herkömmlichen Schachtbau - werken. Vorteil 8 Pipelife Kanal-Systemschächte sind bis heute in mehreren hunderttausend Fällen erfolgreich eingesetzt. Alle Schachtartikel sind in höchster Qualität hergestellt und werden laufend gemäß den bauaufsichtlichen Richtlinien überwacht. Pipelife hält kontinuierlich das Komplettprogramm lagermäßig vor. Vorteil für unsere Kunden: Keine Lieferengpässe Jederzeit baustellengerechte Lieferungen möglich Alle Schachtartikel aus einer Hand

12 Einbau des Schachtsystemes Der Einbau des Pipelife Systemschachtes erfolgt ana log dem Einbau eines KG-Rohr-Formteiles. Die Abdich tung der Anschluss leitungen sowie des Steig rohres er folgt mittels werk seitig fest eingebrachter Lippen dichtungen. Einbauschritte 1. Setzen des Schachtgrund körpers auf die vorbe - reitete Schachtsohle aus Verfüllgut (Sand, Kies bzw. Kies sand), analog ÖNORM EN Schließen der nicht benötigten Zuläufe mit dem da zu passenden KG-Muffen stopfen. 3. Anschließen der KG-Rohre. Müssen Leitungen aus anderem Material wie Steinzeug, FZ oder Guss an geschlossen werden, sind die im KG- Rohr-Programm vorhandenen Adapter einzu - setzen. 4. Anfüllen und Festsetzen des Schachtgrund - körpers mit Verfüllmaterial wie Sand, Kies oder Kiessand (Größt korn 20 mm, Ungleichförmig - keits grad U 10). 5. Einschieben des es DN 400 mm in die -Muffe des Schachtbodens bis zum Anschlag. Das ist vor dem Einstecken mit Gleit mittel zu bestreichen. Nach dem Einschub des es ist eine dichte, flexible Verbindung sichergestellt. 6. mit dem vorgesehe nen Verfüllgut stabili sieren. Die Verfüllung ist in gleichmäßigen Schich ten vorzunehmen. 7. Setzen der Schachtabdeckung. 7.1 KG-ABD/PP, begehbar: Die Schachtkappe wird auf das gemäß Schacht tiefe zugerich tete aufgesteckt und mit der Klemm schraube festgesetzt. 7.2 KG-SOT/B/OL und KG-SOT/D/OL unter Verkehrs last: Aufsetzen der Gummi-Dichtmanschette auf das DN 400 mm. Den Teleskop - aufsatz in die Dichtmanschette () einschieben und auf die exakte Schachttiefe ausrichten. Danach den Schacht wie unter Pos. 6 verfüllen. Zur Erleichterung der genauen Justierung sollte das Teleskoprohr mit Gleitmittel ein - geschmiert werden. 7.3 KG-ABD/B/OL Vom Lastenabtrag her betrachtet ist der Beton ring analog dem Gusseisenrahmen zu set zen. Bei Pflasterungen ist der Betonring so in die Tragschicht einzubetten, dass die Ober kante des Ringes von der Oberkante der Pflaster steine um das Rüttelmaß überragt wird. 7.4 KG-ABD/D/OL Der Gussrahmen ist derart in die Straßen - decke einzubetten, dass die Lasten über die Rahmenauflagefläche sicher in den Straßen körper (Tragschicht, z. B. Ortbeton) abge lei tet werden. Zwischen Schachtsteigrohr und Schachtabdeckung muss eine Differenz von mind. 2 cm verbleiben, so dass die Krafteinwirkung auf den ausgeschlossen wird. Bodenschichten und Straßen - decken aufbau sind sorgfältig zu verdichten, damit der Verdichtungsgrad von DPr 97% gemäß ZTVT StB95-Fassung 98 bei der Tragschicht erreicht wird. Hinweise Bei der Teleskopabdeckung ist der gusseiserne Rahmen bzw. der Betonrahmen bauseits trag fähig zu gründen und an die zu erwartende Verkehrs last anzu passen. Dies erfolgt bei spielsweise durch einen Ortbe tonkranz, der die Verkehrslast sicher in den Unter grund einleitet. Bei hohem Grundwasserstand ist der Schacht grund - körper oberhalb des Rohrscheitels in einer Höhe von mindestens 30 cm mit Sand, Kies oder Kiessand zu ver füllen (Größt korn 20 mm, U 10). Das Verfüll - material ist sorgfältig zu verdichten, damit die Auftriebs sicherheit gewährleistet ist. Zusätzlich muss eine mind. 15 cm dicke Schachtbettung aus einem Auf lage ma te rial aus Sand, Kies oder Kiessand (Größt korn 20 mm, U 10) vorgenommen werden. Diese Schachtbettung muss eine Proktordichte von DPr 97 % aufweisen. Zentrale und Werk: Pipelife Austria GmbH & Co KG IZ NÖ-Süd, Straße 1, Objekt 27 A-2355 Wr. Neudorf, Austria Telefon: (02236) Telefax: (02236) oder office@pipelife.at Internet: