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1 Soziale Dienste Sozialberatung Jahresbericht 2016

2 Jahresbericht - Sozialberatung 2016 Die Sozialberatung ist ein unverzichtbarer Basisdienst, bei dem die professionelle Sozialarbeit mit den kirchlichen Gemeinden verknüpft und zugleich Teil der sozialen Infrastruktur ist. Die Sozialberatung ist als kirchlich-diakonisches Arbeitsfeld in den Gesamtauftrag der evangelischen Kirche eingebunden. Frei von Zugangskriterien erreicht die Sozialberatung unterschiedliche Personenkreise und ist damit für den Träger oft Indikator für aktuelle Entwicklungen im sozialen Raum. Es wird ein offenes, flexibel gestaltetes Hilfsangebot vorgehalten, das sich durch die Nähe zur Alltags- und Lebenswelt der Ratsuchenden auszeichnet. Als erste Anlaufstelle im Netzwerk diakonischer Dienste bietet die Sozialberatung Information, Beratung und Begleitung sowie Vermittlung zu anderen Fachdiensten an. Auch im vergangenen Jahr zeigte sich, dass hinter dem zunächst genannten Anliegen noch weitere belastende Probleme standen. Oftmals waren daher anschließende Beratungsprozesse auf die Stabilisierung der psychosozialen Lebenssituation ausgerichtet. Unsere Sozialberatung sieht es als ihren Auftrag, Ratsuchenden ein ganzheitliches, niedrigschwelliges Beratungsangebot anzubieten. Klienten werden zu ihrer derzeitigen sozialen, psychischen und gesundheitlichen Lebenssituation zuverlässig und kompetent beraten. Unser Angebot umfasst u.a. Aufklärung und Information zu Sozialleistungen Hilfestellung im Umgang mit Behörden und Vermietern Beratung bei Energie-und Mietschulden Beratung zu persönlichen, sozialen und familiären Fragen Psychosoziale Beratung Die Sozialberatung ist an beiden Orten ausgelastet, zeitweise sogar überlaufen. Um langen Wartezeiten vorzubeugen, wird meistens nochmal auf die Möglichkeit der telefonischen Terminvereinbarung hingewiesen.

3 Statistische Angaben 2016 Kleve Xanten Geldern Beratungen ök. Projekt Anzahl der beratenen Personen Anzahl der Kontakte Geschlechterverteilung Weiblich Männlich Alter Bis über Wohnort Bedburg-Hau 8 Emmerich 3 Geldern/Issum 5 Goch 10 2 Kalkar 1 3 Kleve 68 2 Kranenburg 3 Sonsbeck 1 1 Uedem 2 Weeze/Kevelaer 2 2 Xanten/Büderich/Ginderich 123 Beratungsanlässe Alter/Pflege/Krankheit Ansprüche Sozialleistungen/Rechtsfragen 6 30 Psychosoziale Schwierigkeiten Schulden/finanzielle Probleme Existenzielle Notlagen 4 5 Straffälligkeit 2 Müttergenesung 22 Weitervermittlung an Fachdienste oder Einrichtung Unterstützung im Umgang mit Ämtern und Behörden Informationsvermittlung Formularhilfen Mehrfachnennungen möglich

4 Wie aus der Statistik für 2016 ersichtlich ist, sind die Beratungsanlässe vielfältig. In vielen Fällen berühren die Anfragen zugleich mehrere soziale Themen oder stellen sich während des Beratungsverlaufes als solche heraus. Wie auch in den Vorjahren überwiegt die weibliche Klientel, die überwiegende Mehrheit umfasst die Altersgruppe der über 25-Jährigen bis zum Renteneintrittsalter mit 65 Jahren. Klienten aus der Gruppe der unter 25-Jährigen sowie diejenigen der alten bzw. hochbetagten Menschen nutzen die Sozialberatung in nur geringem Maße. Es ist zu vermuten, dass für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene ein gut ausgebautes Hilfesystem besteht. Stichprobenartig wird bei neuen Klienten nachgefragt, auf welchem Wege Ihnen das Angebot der Sozialberatung bekannt geworden ist. In den meisten Fällen wurden sie durch Bekannte und Nachbarn auf die Sozialberatung aufmerksam gemacht, also die klassische Mund-zu- Mund-Propaganda. Andere Besucher der Beratungsstelle sind auf Vermittlung durch Kollegen anderer Fachdienste, sowohl innerhalb wie außerhalb der Diakonie im Kirchenkreis gekommen. Es wurden ebenfalls Ratsuchende durch andere Akteure wie Arbeitsamt, Sozialamt, Ärzte, Kirchengemeinden, etc., an die Beratungsstelle vermittelt. Oft sind die beiden Mitarbeiterinnen der Sozialberatung, Monika Köster und Sigrid Messerschmidt-Sprenger, die ersten Ansprechpartner und Zuhörer, unter Umständen für emotional hoch belastete Menschen, in krisenhaften Lebenssituationen. Gesucht wird ein neutraler, verstehender Gesprächspartner. Gesucht wird Entlastung, Klienten wollen Sicherheit erreichen, eine Entscheidung zu treffen. Benötigt dazu werden Informationen, Handlungsalternativen und ein Gegenüber, mit dem man sich auszutauschen und beraten kann. Auf diesem Hintergrund sind die beiden Sozialberaterinnen der Diakonie Mentor/ Begleiter für Menschen, die durch die Komplexität der Moderne überfordert sind und Unterstützung bei der Alltags-und Lebensbewältigung bedürfen sowie Orientierung im Dickicht von Angeboten, Hilfen und gesetzlicher Ansprüche benötigen. Im letzten Jahr 2016 wurden vermehrt Fragen aus dem Themenbereich Alter, Krankheit und Behinderung an die Beraterinnen gerichtet. Hier stellen Monika Köster und Sigrid Messerschmidt ein erhebliches Informationsdefizit fest. Gemäß des Landespflegegesetzes NRW sind Kreis und kreisfreie Städte verpflichtet worden, eine neutrale Stelle zur Pflegeberatung einzurichten. Diese Anlaufstellen werden nur wenig genutzt, da häufig nicht bekannt ist, dass die eigene Kommune diese Beratungsmöglichkeit bietet. Seit 1995 vervollständigt die Pflegeversicherung das soziale Sicherungsnetz und wurde bis heute weiter ausgebaut. Mittlerweile wird nun auch der Unterstützungsbedarf von Menschen mit geistigen oder psychischen Beeinträchtigungen von der Pflegeversicherung in angemessener Weise berücksichtigt. Es wurden Maßnahmen in den Leistungskatalog aufgenommen, die insbesondere die pflegenden Angehörigen im Blick haben, diese unterstützen und entlasten. Unter anderem können jetzt Beiträge für pflegende Angehörige zur Arbeitslosen- und Rentenversicherung übernommen werden. Eine entsprechende Reformierung der Pflegeversicherung erfolgte zum Jahresbeginn In den westlichen Industriestaaten werden die Menschen dank medizinischem Fortschritt und guter Lebensbedingungen immer älter. Mit Zunahme des Lebensalters steigt auch das Risiko, aufgrund von Krankheit hilfsbedürftig und oder pflegbedürftig zu werden. Aktuell erhalten 2,7 Millionen Bürger Leistungen der Pflegeversicherung. Angehörige sowie ältere Menschen kommen mit Fragen zum Wohnen im Alter, altengerechtem Wohnraum, altersgerechtem Umbau der eigenen Wohnung in Verbindung mit Finanzierungsmöglichkeiten. Da viele Menschen möglichst lange in vertrauter Umgebung bleiben möchten, ergibt sich ein Beratungsbedarf zum Thema Versorgung und Pflege im eigenen zu Hause.

5 Fragen, die sich daraus ergeben, sind zum Bespiel: Wie kann eine Pflege und Unterstützung im Alltag aussehen? Wer kann helfen, wenn ich noch keine Pflegestufe habe? Wer kann mich bei einer Begutachtung des Medizinischen Dienstes unterstützen? Wann kann ich mich an das Sozialamt wenden? Was sind Pflegehilfsmittel? Angehörigen haben eher unterhaltsrechtliche Fragen, Fragen zum Beantragungsprozedere von Pflegeleistungen sowie Fragen nach Entlastung der pflegenden Angehörigen oder Gesprächskreisen für Angehörige vor Ort. Im Hinblick auf die Reform der Pflegeversicherung in 2017 erwartet die Sozialberatung zukünftig einen steigenden Beratungsbedarf, da die gesetzlichen Regelungen so umfassend formuliert sind, dass es dem Einzelnen schwerfällt, sich darin zurecht zu finden. Ansprechpartner Sozialberatung Xanten Sigrid Messerschmidt-Sprenger Poststraße 6 Telefon Kleve Monika Köster Stechbahn 33 Telefon

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