Pressekonferenz. des. Fachverbandes der Immobilientreuhänder. Präsentation des Immobilienpreisspiegels 2014

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1 Pressekonferenz des Fachverbandes der Immobilientreuhänder anlässlich der Präsentation des Immobilienpreisspiegels 2014 mit Prof. Mag. Thomas Malloth MRICS, Obmann des Fachverbandes der Immobilien- und Vermögenstreuhänder der Wirtschaftskammer Österreich FVO-Stv. FGO Ing. Gerald Gollenz, Fachverbandsobmann-Stv. und Fachgruppenobmann Steiermark Dr. Eugen OTTO (Otto Immobilien Gruppe) mit dem Wiener Zinshaus-Marktbericht Mag. Constanze SCHAFFNER, CITY TEAM Stadt und Standortentwicklung Dienstag, den 20. Mai 2014, Uhr Wirtschaftskammer Österreich, 1045 Wien, Wiedner Hauptstraße 63

2 Der Immobilienpreisspiegel Der Immobilienpreisspiegel wird 2014 bereits zum 26. Mal präsentiert. Wie schon in den Vorjahren wird er durch den Wiener Zinshausbericht und Frequenzdaten ergänzt. Der Immobilienpreisspiegel 2014 ist zum Preis von 35,-- (für WKO-Mitglieder: 27,--) Euro zzgl. MwSt. und Versandkosten beim Fachverband der Immobilien- und Vermögenstreuhänder, Wiedner Hauptstraße 57/2/2/5, 1040 Wien, erhältlich. Bestellungen per an oder telefonisch unter oder per Fax Alle Infos unter Methodik Der Immobilienpreisspiegel 2014 reflektiert nicht die erzielbaren Preise bezogen auf das Einzelobjekt, sondern den basierend auf einer Mitgliederbefragung - statistisch errechneten Durchschnittspreis der im Jahr 2013 erzielten Immobilienpreise und enthält die Auswertungen verschiedener Liegenschaftsarten für alle politischen Bezirke Der Immobilienpreisspiegel 2014 bildet daher auch keine aktuellen Immobilienpreise (Angebotspreise) oder eine aktuelle Preisentwicklung 2014 ab, sondern im Rückblick die Entwicklung des Jahres Detailinformationen zur Methode beim Zinshausbericht und zu den Frequenzzahlen entnehmen Sie bitte der gesonderten Unterlagen, die dieser Pressemappe beiliegen. Trends und Tendenzen "Der Immobilien-Hype ist tatsächlich vorbei", ist Fachverbandsobmann Mag. Thomas Malloth überzeugt. In den großen Ballungsräumen speziell in Wien kann man aktuell von Stagnation sprechen. In den ersten Monaten des Jahres 2014 bewegen sich die Zuwachsraten am Immobilienmarkt in Österreich unter der Wahrnehmungsgrenze von 1%. Der Vergleich zwischen dem Preisspiegel 2014 (Stichtag ) und dem Preisspiegel 2013 (Stichtag ) zeigt allerdings noch ein ganz anderes Bild. So waren im abgelaufenen Jahr im Vergleich zu 2012 im Durchschnitt noch deutliche Zuwachsraten in allen Objektkategorien feststellbar, auch wenn die regionale Entwicklung sehr unterschiedlich war. Vor allem der Bereich der gebrauchten Eigentumswohnungen boomt. Durch den fast vollkommen zum Erliegen gekommenen Wohnungsneubau kommt es zu einer radikalen Verknappung. Die Immobilienwirtschaft fordert seit Jahren - ohne jegliches Gehör - die Schaffung eines investitionsfreundlichen Klimas. Und es passiert nichts, so Malloth. Die Produktion muss unbedingt angekurbelt werden, dafür braucht es auch steuerlicher Anreize, da sonst Kapital ins Ausland abfließt und der österreichischen Wirtschaft entzogen wird.

3 Die Marktentwicklung ist neben der Stagnation und der mangelnden Produktion aber auch von signifikanten Wertveränderungen in den sogenannten "Secondary Cities" geprägt. Die Enge und das Wertgefüge der bisher nachgefragten Ballungsräume führen zu Ausweichbewegungen in stadtnahe Siedlungen. Typische Zuwanderungsbereiche sind etwa die suburbanen Zonen rund um Wien, aber auch Städte wie Neusiedl am See. Ähnliche Entwicklungen gab es im europäischen Umfeld auch etwa mit der Städtekonkurrenz zwischen dem teuren Prag und dem günstigeren Brünn oder den Städten Warschau und Krakau. Signifikant sind die Entwicklungen im Businessbereich: Der Markt reagiert typisch zeitverzögert, so sind in Wien erstmals durchgehend sinkende Preise bei den Büroflächen zu verzeichnen, die Preise für Geschäftslokale stagnieren weitest gehend. Bezeichnend ist auch, dass sich die Wohnungsmieten (freier Mietzins) stabilisiert haben und die Fahrt nach oben gestoppt ist. Ein kräftiges Zeichen, dass der Markt funktioniert und reagiert. Die Dynamik des Marktes hat sich insgesamt entscheidend verlangsamt, ein Trend, der sich wohl heuer auch fortsetzen wird. "Es wird zu weiteren Seitwärtsbewegungen kommen", resümiert Malloth. Die von der Politik geradezu fahrlässig herbei geführte Verknappung werde aber weiter dazu beitragen, dass die Werte auf hohem Niveau bleiben. Die im Regierungsprogramm enthaltene und in der Zwischenzeit auch in Arbeit befindliche Wohnrechtsreform muss sich des Themas allumfassend annehmen: "Und zwar nicht nur im Mietrecht, sondern endlich auch im Steuerrecht, in einer Reformierung der überbordenden Normung und in vielen anderen Bereichen" so der Fachverbandsobmann in seiner Jahresbilanz. "Wenn Wohnen leistbar bleiben soll, muss der Staat zurück gedrängt werden, muss die Wirtschaft angeregt werden kreative Lösungen zu schaffen und muss endlich damit Schluss sein den billigen Arm-Reich Neidreflex zu schüren, Mut und Erneuerungskraft statt kleinteiligem Flickwerk sind gefragt", hält Malloth abschließend fest. Objektkategorien im Überblick Die anhaltende Nachfrage hat auch im Vorjahr in fast allen Bundesländern die Preise für Baugrundstücke weiter steigen lassen: am deutlichsten lag das Plus mit 11,55 Prozent in Vorarlberg hier kostete der Quadratmeter durchschnittlich 373,45. Einen weiteren spürbaren Preisanstieg gab es mit 8,25 Prozent in Tirol: hier kletterten die Preise für Baugrundstücke auf 350,90. Am teuersten, weil am wenig verfügbarsten, waren nach wie vor Grundstücke in Wien: hier betrug der durchschnittliche Quadratmeterpreis nach einem Preisanstieg um 4,3 Prozent 573,84. Den geringsten Preisanstieg gab es mit 0,2 Prozent im Burgenland und zwar auf 84,81. Einzig in Kärnten sind die Preise für Baugrundstücke, wenn auch nur geringfügig, gesunken und zwar um 0,24 Prozent auf 89,88.

4 Auch bei Betriebsgrundstücken haben sich die Preise abgesehen von Kärnten (- 0,92 Prozent auf 53,71 ) sowie Tirol (-0,25 Prozent auf 178,44 ) weiter nach oben entwickelt. Den größten Preisanstieg nämlich um 6,72 Prozent auf 163,52 - gab es in Salzburg, gefolgt von Vorarlberg, wo die Preise für Betriebsgrundstücke um 6,2 Prozent auf 187,58 stiegen. Am günstigsten waren nach wie vor Betriebsgrundstücke mit einem durchschnittlichen Quadratmeterpreis von 44,91 (plus 1,31 Prozent), teuerstes Pflaster war neuerlich Wien mit einem durchschnittlichen Quadratmeterpreis von 277,2 (plus 3,48 Prozent). Wie auch in den Jahren zuvor hat die Nachfrage nach Eigentumswohnungen (Erstbezug) angehalten und die Preise neuerlich nach oben klettern lassen. Allerdings gab es den größten Preisanstieg diesmal nicht in Wien, sondern in Vorarlberg: hier ist durchschnittliche Quadratmeterpreis um 9,01 Prozent auf 3.333,70 geklettert. Das zweitgrößte Plus gab es mit 8,03 Prozent in der Steiermark wo für den Quadratmeter durchschnittlich 1.931,57 zu bezahlen waren. In Wien hat sich der Aufwärtstrend für Eigentumswohnungen (Erstbezug) leicht eingebremst: hier ist der Durchschnittspreis um 7,62 Prozent auf 3.872,98 geklettert. Die Bundeshauptstadt war damit neuerlich das teuerste Pflaster, gefolgt von Salzburg mit 3.413,09 (plus 2,76 Prozent) und Vorarlberg. Am günstigsten waren Eigentumswohnungen im Erstbezug mit einem durchschnittlichen Quadratmeterpreis von 1.617,37 (plus 2,11 Prozent) im Burgenland sowie in Niederösterreich (1.848,27 ). Gebrauchte Eigentumswohnungen haben ebenfalls in allen Bundesländern einen anhaltenden Aufwärtstrend verzeichnet. Die größte Steigerung gab es mit 12,8 Prozent in Wien für einen Quadratmeter mussten hier 2.616,41 berappt werden. Die Bundeshauptstadt nahm damit neuerlich den Spitzenplatz im Bundesländervergleich ein. Die zweithöchste Preissteigerung gab es mit Plus 7,84 Prozent in Tirol, wo der Quadratmeter gebrauchte Eigentumswohnungen im Durchschnitt 1.954,43 kostete. Deutlich spürbar war der Preisanstieg auch in Vorarlberg: hier ist der Quadratmeterpreis um 7,3 Prozent auf 1.933,78 geklettert. Das moderateste Plus, und zwar in Höhe von 1,5 Prozent, gab es in diesem Segment in Salzburg, wo der durchschnittliche Quadratmeterpreis bei 2.191,05 lag. Am günstigsten waren gebrauchte Eigentumswohnungen mit durchschnittlich 1.126,73 (plus 1,96 Prozent) diesmal im Burgenland, dicht gefolgt vom bisherigen Schlusslicht Steiermark, wo der Durchschnittspreis um deutliche 6,01 Prozent auf 1.143,20 geklettert war. Auch Reihenhäuser waren nach wie vor in allen Bundesländern gesuchte Objekte. Das spiegelt sich in teils deutlichen Preisanstiegen wieder. Das größte Plus gab es mit 5,48 Prozent in Vorarlberg, wo der Quadratmeter durchschnittlich bei 2.202,09 lag. In Wien, dem nun auch in diesem Segment teuersten Pflaster, ist der durchschnittliche Quadratmeterpreis um 4,88 Prozent auf 2.572,81 gestiegen. Moderat hingegen das Plus im Burgenland (plus 1,09 Prozent auf 1.377,76 ) sowie in Salzburg (plus 1,68 auf 2.538,08 ). Am günstigsten sind Reihenhäuser mit einem Durchschnittspreis von 1.246,11 (plus 3,37 Prozent) nach wie vor in der Steiermark und in Kärnten (1.294,97, plus 2,94 Prozent)

5 Bei Einfamilienhäusern sind die durchschnittlichen Quadratmeterpreise neuerlich nur moderat gestiegen: Am stärksten angezogen haben sie mit plus 5,47 Prozent in der Steiermark. Mit durchschnittlich 1.325,53 pro Quadratmeter sind Einfamilienhäuser in der Steiermark allerdings nach wie vor im Bundesländervergleich am günstigsten. Den zweitgrößten Preisanstieg gab es in Vorarlberg (plus 5,11 Prozent): der Quadratmeterpreis lag hier bei durchschnittlich bei 2.540,35. Moderat waren die Preissteigerungen auch bei Mieten für Wohnungen (freier Mietzins): Die deutlichste Teuerung, und zwar um 5,15 Prozent auf 8,58 pro Quadratmeter gab es neuerlich in Vorarlberg. Am wenigsten stiegen die Mieten in Wien - und zwar um 0,11 Prozent auf 9,12 pro Quadratmeter. Beide Bundesländer führen übrigens auch im Österreich-Ranking. Schlusslicht ist Kärnten mit einem durchschnittlichen Quadratmeterpreis von 5,75. Aufwärts geht es auch mit den Mieten für Büroimmobilien. Und zwar am deutlichsten in Vorarlberg, wo der Durchschnittspreis pro Quadratmeter um 7,44 Prozent auf 8,09 gestiegen ist. Damit liegen die Preise im Ländle im Bundesländervergleich auf Rang zwei hinter Wien. Die Bundeshauptstadt allerdings hat sich gegen den Aufwärtstrend entwickelt hier wurde ein Minus von 6,8 Prozent verzeichnet: der durchschnittliche (Miete) für Büros liegt nun bei 10,01. Ein wenig anders stellt sich die Entwicklung bei Mieten für Geschäftslokale dar: In Salzburg gab es zwar mit einem Anstieg durchschnittlich 7,34 Prozent auf 16,96 pro Quadratmeter einen spürbaren Aufwärtstrend, der aber in den anderen Bundesländern nicht erkennbar war. Das zweitgrößte Plus gab es mit 2,71 Prozent auf 12,11 in Tirol, im Burgenland (7,76 ) waren es 2,51 Prozent. Nur äußerst moderat verlief die Entwicklung in Wien, wo die Mieten um 0,56 Prozent auf 16,15 stiegen, in der Steiermark (minus 1,8 Prozent), Kärnten (minus 1,15 Prozent) und Oberösterreich (minus 0,11 Prozent) gingen sie sogar zurück. Blick in die Bundesländer Bundesland Wien Wien wächst weiter, das spiegelt sich auch in den Immobilienpreisen wider, sagt Wiens Fachgruppenobmann KommR Michael Pisecky. Ungefähr Personen würden jährlich nach Wien kommen, zwischen und verlassen die Stadt dann auch wieder das führt zu einem Wachstum von bis der Wiener Bevölkerung. Nun wissen wir, dass die Anzahl der Haushalte, auf Grund der geringeren Anzahl an Personen in einem Haushalt, noch stärker wächst, was zu einer erforderlichen Neubauquote von Einheiten pro Jahr führt, die in den letzten Jahren nicht erreicht wurde, sagt Pisecky. Dieses Wachstum führe auch zu einer gewissen Verknappung, die sich in weiter steigenden Preisen der Wohnimmobilien zeige. Bei den Erstbezugswohnungen ist jedoch schon eine Beruhigung der Preisentwicklung eingetreten, da die Nachfrager mittlerweile sehr preissensibel geworden sei.

6 Vor allem die Gruppe der Nachfrager, die rasch ihre Guthaben in Immobilien drehen wollten, seien versorgt und habe sich daher stark reduziert. Die gebrauchten Wohnungen sind nach wie vor extrem rar und daher sei auch die weitere Preissteigerung nachvollziehbar. Stehengeblieben seien die Mieten. Aufgrund der Realeinkommensentwicklung in Österreich lässt die Nachfrage bereits ab 800 stark nach - und der Markt funktioniert doch, sagt Pisecky. Die wirtschaftliche Seitwärtsentwicklung sei auch in der Entwicklung der Gewerbe und Büroimmobilienpreise zu sehen. Die Nachfrage sei eher schwach, auch wenn der Leerstand bei Büroimmobilien gesunken und mit einer stärkeren Nachfrage im Laufe des Jahres zu rechnen sei. Wiener Zinshaus-Marktbericht Die Nachfrage am Wiener Zinshausmarkt ist nach Angaben der Wiener Otto Immobilien Gruppe weiter groß: Im Vorjahr lag der Umsatz insgesamt bei rund 762 Millionen, was vor allem an einer auffallend starken zweiten Jahreshälfte lag. Mit mehr als einer halben Milliarde Umsatz war es das höchste Halbjahrs- Volumen seit Beginn unserer Recherchen im Jahr 2008 so Firmenchef Dr. Eugen Otto anlässlich der Präsentation des Immobilienpreisspiegels am Dienstag. Dieser Trend setze sich aktuell im Frühjahr 2014 fort, wobei neue Marktteilnehmer zu bemerken seien auch Käufer aus dem nichteuropäischen Ausland seien zunehmend am Erwerb von Wiener Zinshäusern interessiert und abschlussbereit. Weiterhin stabil präsentieren sich derzeit die Preise, wobei die Preisspitze vorerst erreicht sein dürfte, heißt es im aktuellen Zinshaus-Marktbericht der Otto Immobilien Gruppe weiter. Eine Ausnahme davon seien die Bezirke 3, 4, 13, 18, 1. und 20, wo die Spitzenpreise um durchschnittlich 40 /m² gestiegen sind. Derzeit am günstigsten kaufe man weiterhin außerhalb des Gürtels in den Bezirken 10, 11 sowie 21 und 22 bei Mindestpreisen von 660 / m². Niedrig, aber stabil, ist demnach das Niveau auf dem sich die Renditen bewegen: Abhängig von der Lage, kann man mit einem Minimum von 1,4 Prozent in der Innenstadt, und einem Maximum von 6 Prozent im 10. oder 11. Bezirk rechnen. Für die Zukunft gehen die Experten der Otto Immobilien Gruppe davon aus, dass das Angebot an entwicklungsfähigen Häusern in guten Lagen Wiens weiter knapp bleibe. Gleichzeitig wecke aber die geplante Novellierung der Wiener Bauordnung mit den sich daraus ergebenden Möglichkeiten, etwa zum verbesserten Ausbau von Dachböden und Anbau von Balkonen, bei vielen Projektentwicklern verstärkt Interesse und Phantasie. Bundesland Niederösterreich Fachgruppenobmann Mag. Georg Edlauer sowie Paul Edlauer (Vizepräsident IR Immobilienring) ziehen mit Blick den niederösterreichischen Immobilienmarkt folgende Bilanz: Baugrundstücke haben sich im Bundesland Niederösterreich im Durchschnitt um 2,68 Prozent verteuert. Der höchste Preisanstieg ist in durchschnittlicher Wohnlage in den Städten Tulln, Krems, Hollabrunn und Gänserndorf zu verzeichnen.

7 Diese Städte profitieren von ihrer kompletten Infrastruktur und der sehr guten Anbindung an die öffentlichen Verkehrsmittel (insbesondere Tulln), wodurch ein starker Zuzug aus dem Ballungsraum Wien die Nachfrage treibt. Auffallend ist, dass in den Kategorien der guten und sehr guten Wohnlagen der Preisanstieg in geringerem Ausmaß festzustellen bzw. auch fallende Preise zu verzeichnen sind, was auf eine bereits erfolgte Ausgereiztheit des bisherigen Preisniveaus schließen lässt. Bei Eigentum-Erstbezug ist die Veränderung für Niederösterreich im Durchschnitt mit einem Plus von 2,05 Prozent ebenfalls moderat. Zweistellige prozentuelle Zuwächse in allen Kategorien sind in den Städten Krems und Neunkirchen zu verzeichnen. In Mödling verzeichnet die Kategorie mittlerer Wohnwert noch einen zweistelligen Zuwachs, in den höheren Kategorien fällt die Steigerung geringer aus. Daraus lässt sich schließen, dass auch hier im höherpreisigen Segment schon ein Level erreicht sein dürfte, das Interessenten in die günstigere Kategorie drängt, wodurch dort der Nachfragedruck (und damit der Preis) steigt. Das Gleiche gilt für gebrauchte Eigentumswohnungen. Reihenhäuser verzeichnen in Niederösterreich einen Preisanstieg von fast 4 Prozent. In der Detailbetrachtung sind Rückgänge lediglich in den Städten Zwettl, Waidhofen/Thaya, Horn und Gmünd festzustellen, wobei in diesen Städten bereits ohnehin ein niedriges Preisniveau besteht. Reihenhäuser sind (vor allem, wenn noch offene Wohnbauförderungen zu übernehmen sind) von Familien als preiswertere Alternative zum Einfamilienhaus nachgefragt. Einfamilienhäuser sind in Niederösterreich durchschnittlich um annähernd 3 Prozent teurer geworden. Zweistellige prozentuelle Zuwächse sind in den Städten Baden, Hollabrunn, Mödling, Mistelbach (allerdings nur in den niedrigen Nutzungskategorien), St. Pölten, Tulln und knapp einstellig in Wien-Umgebung ausgewiesen. Teilweise mehr als zweistellige Preisrückgänge in den höheren Kategorien lassen ähnlich wie bei Eigentumswohnungen darauf schließen, dass derzeit die preisliche Höchstgrenze erreicht ist. Bei Mietwohnungen beträgt der durchschnittliche Preisanstieg in Niederösterreich unter 1 Prozent. Auch in dieser Objektkategorie stechen die Städte Tulln, Hollabrunn und Baden mit den höchsten Preisanstiegen hervor. Im Übrigen sind auch bei Mietwohnungen in der höchsten Qualitätsstufe (sehr guter Wohnwert) die höchsten Preisrückgänge bzw. die niedrigsten Preisanstiege ausgewiesen. Ein zaghafter Trend, der erst in den letzten Monaten im Bereich der Privatimmobilien festzustellen ist, betrifft eine verstärkte Nachfrage nach Wohnimmobilien in St. Pölten; dies immer stärker auch aus dem Bereich Wien. Ein Grund dafür ist neben der ausgezeichneten Infrastruktur, dem Kultur- und Freizeitangebot auch die nunmehr ausgezeichnete Verkehrsanbindung durch die Bahn. Auf die Preise hat sich das vorerst erst marginal ausgewirkt; ein stärkerer Anstieg wird aber zu erwarten sein.

8 Bei gewerblichen Immobilien besteht eine moderate Entwicklung auf eher niedrigem Niveau. Die höchsten Büropreise mit mehr als 10,00 werden in der höchsten Kategorie in Tulln, Wien-Umgebung und Wiener Neustadt-Stadt, gefolgt von Krems-Stadt, Mödling und St. Pölten mit knapp über 9,00, erzielt. Bei Geschäftslokalen besteht ein Preisdruck von der Nachfrageseite, da der stationäre Handel aufgrund alternativer Kanäle (online) und des realen Kaufkraftverlustes (durch hohe Abgaben- und Steuerbelastung der Bevölkerung) kaum Umsatzzuwächse verzeichnet, wodurch die Expansion der Standorte nur in einzelnen Branchen bzw. von einzelnen Unternehmen vorangetrieben wird. Sehr viele Unternehmungen beschränken sich auf Standortverbesserungen. Bundesland Burgenland Für den burgenländischen Fachgruppenobmann Günter Buchinger zeigen die erhobenen Daten, dass die Werte im Burgenland gegenüber dem Vorjahr im Durchschnitt in allen Kategorien gestiegen sind. Zurückzuführen dürfte dies zum einen auf die gute wirtschaftliche Entwicklung des Landes und das nach wie vor niedrige Zinsniveau sein. Generell ist festzustellen, dass die Preise vor allem im Norden des Burgenlandes (Bezirk Neusiedl und Eisenstadt) stärker angestiegen sind als im Süden. Der Norden dürfte auch von der guten verkehrstechnischen Anbindung an Wien bzw. Bratislava profitieren. Grundsätzlich ist aber darauf hinzuweisen, dass die Preise im Burgenland für die vorhandene Lebensqualität als durchaus moderat zu bezeichnen sind. Bemerkenswert ist vor allem auch die Preissteigerung in der Landeshauptstadt Eisenstadt. Bundesland Oberösterreich Der oberösterreichische Immobilienmarkt hat sich auf hohem Niveau hinsichtlich Preis- und Nachfragesituation weitgehend stabil entwickelt, so Fachgruppenobfrau KommR Mag. Michaela Nimmervoll und die Immobilientrends in Oberösterreich im Detail: Obwohl sich Trends immer schwieriger feststellen lassen, weil der Immobilienmarkt immer stärker durch die unterschiedlichsten Kriterien - wie unterschiedlichste Kundenwünsche bezüglich Lage, Infrastruktur, Grundrisse, Ausstattung, Nachbarschaft etc. aber auch durch teils überbordende Bauvorschriften und sonstige sich ändernde den Immobilienbereich betreffende Rechtsvorschriften geprägt wird, ist feststellbar, dass die Kaufpreise für Eigentumswohnungen, Reihenhäuser in Zentrallagen und da in Bestlagen nach wie vor steigen. Zu beobachten ist, dass die Nachfrage nach Investitionsmöglichkeiten in Immobilien nach wie vor ungebrochen ist und sich sowohl auf Wohnimmobilien und die dafür in Frage kommenden Grundstücke wie auch auf Grundstücke für Betriebsansiedelungen erstreckt.

9 Daher betragen in Oberösterreich die durchschnittlichen Steigerungsraten bei Baugrundstücken für Wohnhäuser ca. 6,35 %, Betriebsgrundstücke + ca. 4,93 % und bei ETW (Neubau-Erstbezug und gebraucht) ca. 4,8 bzw. 4,37 %. Der durchschnittliche Preisanstieg bei Betriebsgrundstücken von ca. 4,93 % (nach einem Minus von 0,41 % in 2013) rechtfertigt den Rückschluss auf eine sich erholenden Konjunktur, signalisiert aber auch, dass der Wechsel vom Sparbuch oder sonstigen Papieren zum Grundbuch attraktiver ist, als keine Zinsen lukrieren zu können oder nur solche, die deutlich unter der Inflationsrate liegen. Auch die Fremdfinanzierungskosten infolge des lt. EZB noch länger anhaltenden niedrigen Zinsniveaus kommen dem Engagement in Immobilien entgegen. Der oberösterreichische Mietenmarkt erfährt demgegenüber eine nur geringe Steigerung von durchschnittlich 2,32 % bei Wohnungen. Bei den Büromieten konnte lediglich eine durchschnittliche Steigerung von 1,56 % festgestellt werden, wohingegen bei Geschäftslokalen im oberösterreichischen Durchschnitt ein weiteres Nachgeben der Preise um -0,11 % erkennbar ist. Baugründe für Einfamilienhäuser: Abweichend vom oö. Durchschnitt, der eine Preissteigerung von + 6,35 % aufweist, verzeichnen die Bezirke Gmunden, Linz/Land, Freistadt, Wels/Land, Vöcklabruck, Eferding und Braunau in guten und sehr guten Wohnlagen Preissteigerungen zwischen 7,4 und 18,9 %. Ausgehend von einem schon hohen Niveau beträgt der Preisanstieg in Linz Stadt wiederum 7,3 %, woraus sich ein Kaufpreis von durchschnittlich 504,1/m² ergibt. Reihenhäuser: Nach wie vor genießen Reihenhäuser einen hohen Stellenwert im Wohninteresse der Oberösterreicher. Vor allem die Reihenhäuser in Toplagen des Bezirkes Vöcklabruck erfahren die Preise einen neuerlichen Anstieg von 6,5 %. Hier könnte die aufgrund der hohen Nachfrage angeregte Bautätigkeit rund um den Attersee diese Preissteigerung mitbewirkt haben. Auch im Bezirk Freistadt verzeichnen Reihenhäuser einen Preisanstieg bei einfachem bis gutem Wohnwert zwischen 5,6 % bis 5,1 %, in den Bezirken Braunau und Gmunden einen um mehr als 6,2 % (bis 11,2 %) in den Toplagen. Bemerkenswert ist, dass im Bezirk Schärding nach Steigerungsraten im Jahre 2013 von mehr als 11% in der Kategorie einfacher Wohnwert, nunmehr ein Preisverfall über alle Kategorien zwischen- 6,9 % und -7,7 % aufgetreten ist, der möglicherweise auf ein Überangebot zurückzuführen sein könnte. Auch in Wels/Stadt tritt eine ähnliche Situation auf. Hier konnte ein Nachgeben der Preise von -0,3 % bis- 0,9 % festgestellt werden. Die Landeshauptstadt Linz liegt mit einem Zuwachs von durchschnittlich 5,58% deutlich über dem oö. Durchschnitt von 2,67 %, was bedeutet, dass in sehr guten Wohnlagen mit einem Preis von ca ,-- pro Quadratmeter gerechnet werden muss.

10 Eigentumswohnungen, Erstbezug: Die nach wie vor gegebene rege Neubautätigkeit in Oberösterreich führt in nahezu allen Bezirken zu einer Stabilisierung des Preisniveaus. Abweichend vom oö. Durchschnitt (+4,8%) kommt es in den Bezirken Ried/Innkreis, Vöcklabruck, Wels/Land, Gmunden und Schärding zu Preissteigerungen zwischen 5,1 % und 14,2 % bzw. 11,5 % in den Kategorien mittlerer Wohnwert, guter Wohnwert und sehr guter Wohnwert. Die Preise bewegen sich dabei z.b. in Gmunden zwischen 2.001,8 pro m² und 3.311,5/m² und im Bezirk Vöcklabruck zwischen 1.902,1/m² und 3.125,--/m². In Linz Stadt kletterten die Preise für Eigentumswohnungen in Toplagen auf ca ,60/m² (+2,2 %). Ein Nachgeben der Preise war nur im Bezirk Braunau/Inn in der Kategorie mittlerer Wohnwert um - 4,0 % zu verzeichnen. Eigentumswohnungen, gebraucht: Interessant bleiben nach wie vor gebrauchte Eigentumswohnungen, obgleich in einigen Bezirken (Braunau, Eferding, Freistadt, Rohrbach Schärding und Urfahr/Umgebung) schon Preisrückgänge verzeichnet werden müssen. Dieser Preisrückgang beträgt z.b. im Bezirk Rohrbach in der Kategorie einfacher Wohnwert 6,7 % (von 750,--/m² auf 700,--/m²) und im Bezirk Urfahr/Umgebung in der Kategorie sehr guter Wohnwert -2,4 % und liegt damit wesentlich unter dem oö. Durchschnitt von +4,37 %. Wesentlich über dem oö. Durchschnitt gelegene Preissteigerungen sind in allen Kategorien im Bezirk Vöcklabruck zu erkennen. Hier betragen die Preiszuwächse zwischen 9,3 % (sehr guter Wohnwert), 8,2 % (guter Wohnwert), 17,8 % (mittlerer Wohnwert) und 15,4 % einfacher Wohnwert. Nicht ganz so große Preissprünge verzeichnen Eigentumswohnung in Wels Stadt und Steyr/Stadt sowie Linz/Land und Gmunden. Hier liegen diese zwischen 5,2 % und 11,7 %. Einfamilienhäuser: Auch heuer finden nur in wenigen Bezirken - und dort vor allem in der Kategorie einfacher Wohnwert Preissteigerungen bei Einfamilienhäusern statt. Auch wenn Einfamilienhäuser in Oberösterreich nach wie vor zu den beliebtesten Wohnformen zählen, ist ein Nachgeben der Preise unverkennbar. Beispielsweise beträgt der Preisverfall im Bezirk Braunau in der Kategorie sehr guter Wohnwert -11,7 % und in Freistadt in der Kategorie einfacher Wohnwert - 8,5 %. Abweichend vom oö. Trend(+1,75 %) erfuhren die Preise in den Bezirken Gmunden, Linz/Land, Steyr/Land, Wels/Land und Urfahr/Umgebung sowie Steyr/Stadt Zuwächse in der Größenordnung zwischen 4,2 % und 13,5 % in der Kategorie einfacher Wohnwert. Mietwohnungen: Relativ stabil zeigt sich der Mietwohnungsmarkt. Wenn es hier in einzelnen Bezirken (Vöcklabruck, Linz/Land, Grieskirchen, Wels/Land, Eferding, Steyr/Stadt) in den Kategorien guter Wohnwert und sehr guter Wohnwert auch zu Preisanstiegen gekommen ist (zwischen +5,3% und +9,4 %), so ändert das daran nichts, dass der Mietwohnungsmarkt in Oberösterreich wenig Bewegung aufweist.

11 Die Mieten bewegen sich zwischen 4,10/m² und 9,60/m² je nach Sanierungsbedarf oder Zustand, wobei der oö. Durchschnitt bei 6,18 liegt. Über diesem Durchschnitt liegend, haben die Mieten im Bezirk Braunau/Inn (Wohnungen bis 60 m²: sehr guter Wohnwert) um -8,2 % und (Whg ab 60 m²; sehr guter Wohnwert) um 5,4 % nachgegeben, gleich wie im Bezirk Rohrbach (-5,4 % und - 8,1%). Auch in Linz Stadt sind in diesen Kategorien die Mieten um ca.- 1,1 % gefallen. Grundstücke für Betriebsansiedelung: Der in den vergangenen Jahren verzeichnete Preisrückgang bei Grundstücken für Betriebsansiedelungen konnte gestoppt werden. Die Preise entwickeln sich wieder nach oben, weil im Zentralraum und entlang der Autobahnen und Schnellstraßen vermehrt Betriebsansiedelungen stattfinden und damit der auch für 2014 prognostizierten schwächelnden Konjunktur entgegenwirken. Zwar erfahren die Preise von Grundstücken für Betriebsansiedelungen in Linz einen Anstieg von nur +2,19 % (oö. Durchschnitt: + 4,93 %), dies zeigt aber, dass es in Linz eine nach wie vor steigende Nachfrage nach Grundstücken für Industrie-, Gewerbe- und Großhandelsbetriebe gibt, jedoch durch fehlende Flächenwidmungen kaum mehr Flächen für Neuansiedelungen zur Verfügung stehen. Massive Preissteigerungen verzeichnen Betriebsgrundstücke im Bezirk Braunau/Inn( wahrscheinlich durch die Grenznähe) und die Bezirke Eferding und Wels/Land sowie Wels/Stadt. In Braunau betragen diese Preissteigerungen zwischen 17,1 % (einfacher Nutzwert) und 7,6 % (guter Nutzwert) und 3,4 % (sehr guter Nutzwert). Eferding +13,3 % (einfacher Nutzwert), 15,0 % (guter Nutzwert), Wels/Land 20,0 % (einfacher Nutzwert), 9,2 % (guter Nutzwert) und 15,2 % (sehr guter Nutzwert). In Wels/Stadt liegen die Prozentsätze der Zuwächse bei 11,9 und 15,4. Büroflächen-Mieten: Weitgehend stagnierend zeigt sich der Büromarkt in OÖ (+1,75 %). In Linz kommt es demgegenüber zu einem Preisrückgang von durchschnittlich -1,24 %, der auch in den meisten anderen Bezirken Oberösterreichs erkennbar ist und teilweise bis zu - 7,4 % (Bezirk Ried i. Innkreis) beträgt. Nur die Bezirke Linz/Land, Steyr/Land sowie Steyr/Stadt und Wels/Stadt können einen Zuwachs zwischen 3,3% und 9,3 % verzeichnen. Geschäftslokale- Mieten: Bei den Preisen für Geschäftslokale ist am deutlichsten erkennbar, dass wir es mit einer nach wie vor schwächelnden Konjunktur zu tun haben. Der tendenzielle Preisverfall in allen Bezirken wird nur durch Preiszuwächse in 1a-Lagen im Bezirk Perg mit + 13,7 % und Braunau/Inn mit +7,1 % bzw. 11,1 % (von 60 m² -100 m²) gestoppt. Einen Preisanstieg gibt es erfreulicherweise in den Nebenanlagen im Bezirk Steyr/Land (+ 10,5 % und +6,3 %), Bezirk Vöcklabruck (+16,7 % und 11,1 %) und Wels/Land (+10,0 %).

12 Bundesland Salzburg Ein Jahr gekennzeichnet von Immobilienpreisen auf sehr hohem Niveau, das Transaktionsvolumen ist neuerlich gestiegen, fasst Salzburgs Fachgruppenobmann Mag. (FH) Dr. Gerald Hubner die Entwicklung zusammen. Bei Bauland ist Salzburg von einem Mangel an Baulandgrundstücken gekennzeichnet. Damit sind die Preise für dieses rare Gut sowohl im Bundesland als auch in der Stadt Salzburg weiter angestiegen, der Anstieg erfolgte dabei von einem bereits sehr hohen Niveau. Das kaum verfügbare Bauland treibt auch die Preise für Gewerbegrundstücke in die Höhe und dies wie kaum anders zu erwarten am deutlichsten in der Stadt Salzburg. Bei Eigentumswohnungen Erstbezug ist die Anzahl der verkauften Einheiten gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Auch die Preise haben weiter angezogen, wobei sich der prozentuelle Preisanstieg verflachte. Dabei darf aber nicht vergessen werden, dass der Verkaufspreisdurchschnitt bei sehr gutem Wohnwert in der Stadt Salzburg bereits bei durchschnittlich mehr als /m² liegt. Auch gebrauchte Eigentumswohnungen und Reihenhäuser sind in Salzburg sehr gefragt, die Preise damit fast überall gestiegen. Die Anzahl der verkauften Einheiten ist gesunken, der Markt ist einfach eng. Wer in der Stadt Salzburg ein Einfamilienhaus sucht, hat sich eine echte Aufgabe gestellt. Das Angebot ist sehr schmal und die Preise sind weiter signifikant gestiegen. Auch im Bundesland sind wenige Objekte am Markt, die Preise damit stabil hoch. Bei Mietwohnungen zeigte sich, dass qualitativ hochwertiger Wohnraum auch in Miete gutes Geld kostet, wie die bereits hohen Mietzinse zeigen. Es zeigt sich hier besonders signifikant, dass der Speckgürtel der Stadt Salzburg praktisch das Preisniveau der Stadt erreicht hat. Die Mietpreise im Bundesland stagnieren, sie sind gegenüber dem Vorjahr sogar großteils gefallen. Die Marktnachfrage nach Büroflächen ist in Salzburg nach wie vor konstant vorhanden, die Vermietungsleistung ist leicht gestiegen, die Mietpreise sind großteils stabil. Salzburg ist ein Hot-Spot-Standort mit stetig steigender Kaufkraft. Daher wird bei Geschäftslokalen verstärkt Wert auf die Qualität und Repräsentativität der Immobilie gelegt. Die klassischen Lagen in der historischen Salzburger Altstadt sind nach wie vor durchaus begehrt, wobei nur die wirklich prominenten Lagen wie Getreidegasse, Residenzplatz oder der Alte Markt Spitzenpreise erzielen, hier sind sogar noch Steigerungen zu verzeichnen gewesen.

13 Bundesland Tirol Tirols Fachgruppenobmann Dr. Robert Moll zieht gemeinsam mit Arno Wimmer folgende Bilanz: Die Entwicklung der Preise bei Reihenhäusern war sehr unterschiedlich. Im Bezirk Kufstein und z. T. im Bezirk Landeck waren rückgängige Preise feststellbar. In verschiedenen Bezirken waren, abhängig vom Wohnwert, überproportionale z. T. erhebliche Preissteigerungen feststellbar. Die Preisentwicklung bei Einfamilienhäusern war ebenfalls sehr unterschiedlich. In einzelnen Bezirken wie etwa in Landeck und Schwaz war die Preissteigerung bei allen Wohnwerten moderat. In anderen Bezirken sind die Preise beim einfachen und mittleren Wohnwert moderat, beim guten und sehr guten Wohnwert überproportional und z. T. erheblich gestiegen. Auch bei der Entwicklung der Preise für Wohnungsmieten gibt es keine einheitliche Entwicklung. Geringere Preise waren bei mehreren Wohnwerten im Bezirk Innsbruck Land und in Lienz zu verzeichnen. Überproportionale und in manchen Fällen erhebliche Mietpreissteigerungen hat es in den verschiedenen Bezirken sowohl beim mittleren Wohnwert, beim guten und sehr gutem Wohnwert gegeben. Die Preissteigerungen sind z. T. auch dadurch zu begründen, dass vielfach neuwertige Wohnungen mit einem entsprechend höheren Standard auf dem Markt angeboten wurden. Die Büromieten sind in einzelnen Bezirken bei den verschiedenen Nutzungswerten gefallen. In den anderen Bezirken sind diese sehr unterschiedlich gestiegen. Die Steigerungen waren vielfach auch dadurch gegeben, dass neue oder sanierte Büros auf dem Markt angeboten wurden, daher sind die höheren Büromietpreise nur bedingt vergleichbar. Die unterschiedliche Entwicklung ergibt sich u.a. aus der unterschiedlichen Nachfrage- und Angebotssituation in den einzelnen Regionen. Auch bei den Mieten für Geschäftslokale gibt es große Unterschiede. Bei den Nebenlagen sind in der überwiegenden Zahl der Bezirke die Mietpreise gesunken, in einigen Bezirken sind sie jedoch gestiegen. In den 1b- Lagen waren in Bezirken Preissenkungen, aber auch Preiserhöhungen feststellbar. In der 1a- Lage war in Innsbruck Land bei allen Geschäftsgrößen und in wenigen Bezirken bei den kleinen Geschäftsgrößen eine Preissenkung zu verzeichnen. Die Preissteigerungen waren in allen Bezirken und bei allen Lagen regional sehr unterschiedlich. Die unterschiedlichen Preisentwicklungen in den verschiedenen Bezirken und bei den unterschiedlichen Objektarten und deren Wohn- bzw. Nutzungswerten zeigt, dass kein einheitlicher Trend gegeben ist und dass die jeweiligen Märkte sehr differenziert zu betrachten sind. So besteht in Innsbruck als Uni-Stadt immer eine sehr große Nachfrage nach Kleinwohnungen, speziell im letzten Kalenderjahr 2013 haben die Preise für gebrauchte Eigentumswohnungen in diesem Segment stark zugelegt. Sonst wäre die Steigerung bei gebrauchten Eigentumswohnungen in Innsbruck Stadt nicht so hoch ausgefallen. Es zeigt aber auch, dass es keine generelle Preiserhöhung bei den Immobilien gibt und diese sehr stark von den lokalen bzw. regionalen Entwicklungen abhängig ist.

14 Bundesland Vorarlberg In Vorarlberg beobachtet Fachgruppenobmann Mag. Elmar Hagen, dass sich der Immobilienmarkt seit einem halben Jahr beruhigt hat. Die noch vor einem Jahr oft sehr emotional begründeten Käufe sind heute weniger zu beobachten. An das hohe Preisniveau hat sich der Vorarlberger inzwischen mehr oder weniger gewöhnt. Heute stehen die alten Motive wieder mehr im Vordergrund, der Wunsch nach einer schönen Wohnung, einem Haus, oder der Wertanlage für die Kinder werden durch das Motiv der Angst vor dem Euro deutlich weniger verstärkt. Bundesland Kärnten Aus Kärnten berichtet Mag. Michael Fohn, Obmann der Kärntner Immobilientreuhänder, von einem insgesamt leichten Rückgang bei der betrieblichen Nutzung von Immobilien (Grundstücke Betriebsansiedelung, Mieten Geschäftslokale, Büro). In zentrale Straßen in zentraler Lage in Klagenfurt, Villach, Spittal bzw. in den Bezirksstätten stehen Lokale und Büros leer, was auch Thema der Politik ist (Stadtmarketing etc.). Am privaten Markt entwickelt sich Kärnten gut. Preise von Eigentumswohnungen, Reihenhäuser und Mietwohnungen sind in den Bezirkshauptstätten leicht gestiegen. Außerhalb derselben wird über den Preis agiert und sind Objekte günstiger zu haben. Bundesland Steiermark 2013 hat sich die Lage am steirischen Immobilienmarkt etwas stabilisiert, das Jahr war gekennzeichnet von einer Normalisierung der Nachfrage, sagt Ing. Gerald Gollenz, Fachgruppenobmann Steiermark. Die Preise für Grundstücke für Einfamilienhäuser seien im Durchschnitt die billigsten in Österreich, für Betriebsansiedlungen liegen sie im letzten Drittel. Auch die Durchschnittspreise für neue und gebrauchte Eigentumswohnungen liegen unter dem Österreichschnitt. Dies, obwohl nach wie vor ein Preisanstieg über alle Lagen, speziell in Graz und Umgebung, aber auch in mehreren anderen Bezirken - sogar im zweistelligen Prozentbereich - erkennbar ist. Ähnlich auch die Situation bei Einfamilienhäusern und etwas abgeschwächt bei Reihenhäusern. Ausnahme ist dabei die Landeshauptstadt Graz, wo die Veränderung österreichweit am größten ist. Zurückgeführt werden kann diese Entwicklung auf das kaum vorhandene Angebot in den letzten Jahren. Die Preissteigerung bei Mietwohnungen liegt prozentuell über dem Österreichschnitt, dies aber auch auf einem niederen Niveau. Der Gewerbemarkt ist auf einem sehr niedrigen Niveau konstant bis rückläufig, dies entspricht dem Trend der letzten Jahre.

15 Standortentwicklung 2014 Seit 2000 erhebt Stadtentwicklerin Mag. Constanze Schaffner die Passantenfrequenz innerstädtischer Lagen in Österreich, die jährlich von CITY TEAM Stadt- und Standortentwicklung in Form eines Frequenzreports publiziert werden und zeigt die neuesten Trends in der Standortentwicklung: Nach wie vor gibt es in den Stadtzentren keine Trendumkehr drei Viertel von ihnen stagnieren in der Frequenz auf schwächelndem wirtschaftlich wenig attraktivem Niveau oder verlieren noch immer Frequenz und damit an Substanz. Frequenzbringer müssten aktiv geholt werden, sagt Schaffner. Dies seien konzentrierte Dienstleistungscluster wie etwa Regiocenter. Siehe dazu die Detailunterlage im Anhang. Tabelle Veränderungen PS 2013/PS 2014 Auf den nachfolgenden Seiten finden Sie wie jedes Jahr in Tabellenform die Durchschnittswerte für die Bundesländer und für die Landeshauptstädte. Alle Werte sind Eurobeträge proj Quadratmeter. Bei den angegebenen Durchschnittsmieten handelt es sich um die Nettomiete pro Quadratmeter plus Betriebskosten und der gesetzlichen Umsatzsteuer (Wohnungsmieten zuzügl. 10%, Büro/Geschäftslokale zuzügl. 20%). Bei den Durchschnittsverkaufspreisen ist keine Umsatzsteuer enthalten, diese Beträge umsatzsteuerneutral. Rückfragehinweise: Für Detailinformationen zum Immobilienpreisspiegel betreffend unterschiedliche Lagen, Kategorien etc. steht Ihnen der Fachverband der Immobilientreuhänder der Wirtschaftskammer Österreich, unter der Telefonnummer oder per E- Mail an gerne zur Verfügung. Zum Zinshausbericht steht Ihnen die Otto Immobiliengruppe (Herr Dr. Eugen Otto bzw. Herr Mag. Richard Buxbaum) unter (Pressesprecherin Frau Katharina Scheidl-Aziz) für Fragen zur Verfügung. Zu den Frequenzdaten hilft Ihnen Frau Mag. Constanze Schaffner von CITY TEAM unter der Telefonnummer +43 (0) oder per an marketing@cityteam.at gerne weiter.

16 Durchschnittspreise Objektkategorie/Bundesland Durchschnitt Durchschnitt BAUGRUNDSTüCKE PS 2013 PS 2014 Veränderung % Burgenland 84,64 84,81 0,20 Kärnten 90,10 89,88-0,24 Niederösterreich 123,43 126,74 2,68 Oberösterreich 103,31 109,87 6,35 Salzburg 366,87 376,25 2,56 Steiermark 75,81 78,12 3,05 Tirol 324,15 350,90 8,25 Vorarlberg 334,78 373,45 11,55 Wien 550,20 573,84 4,30 Durchschnitt Durchschnitt GRUNDSTüCKE BETRIEB PS 2013 PS 2014 Veränderung % Burgenland 44,33 44,91 1,31 Kärnten 54,21 53,71-0,92 Niederösterreich 55,66 55,97 0,56 Oberösterreich 60,00 62,96 4,93 Salzburg 153,22 163,52 6,72 Steiermark 58,61 59,00 0,67 Tirol 178,88 178,44-0,25 Vorarlberg 176,63 187,58 6,20 Wien 267,89 277,20 3,48 Durchschnitt Durchschnitt EIGENTUM - ERSTBEZUG PS 2013 PS 2014 Veränderung % Burgenland 1.583, ,37 2,11 Kärnten 1.959, ,69 2,99 Niederösterreich 1.811, ,27 2,05 Oberösterreich 2.040, ,12 4,80 Salzburg 3.321, ,09 2,76 Steiermark 1.788, ,57 8,03 Tirol 2.699, ,14 6,31 Vorarlberg 3.058, ,70 9,01 Wien 3.598, ,98 7,62

17 Durchschnittspreise Objektkategorie/Bundesland Durchschnitt Durchschnitt EIGENTUM - GEBRAUCHT PS 2013 PS 2014 Veränderung % Burgenland 1.105, ,73 1,96 Kärnten 1.175, ,19 3,47 Niederösterreich 1.134, ,67 5,35 Oberösterreich 1.203, ,07 4,37 Salzburg 2.158, ,05 1,50 Steiermark 1.078, ,20 6,01 Tirol 1.812, ,43 7,84 Vorarlberg 1.802, ,78 7,30 Wien 2.319, ,41 12,80 Durchschnitt Durchschnitt REIHENHäUSER PS 2013 PS 2014 Veränderung % Burgenland 1.362, ,76 1,09 Kärnten 1.258, ,97 2,94 Niederösterreich 1.335, ,38 3,96 Oberösterreich 1.440, ,07 2,67 Salzburg 2.496, ,08 1,68 Steiermark 1.205, ,11 3,37 Tirol 1.996, ,63 3,41 Vorarlberg 2.087, ,09 5,48 Wien 2.453, ,81 4,88 Durchschnitt Durchschnitt EINFAMILIENHäUSER PS 2013 PS 2014 Veränderung % Burgenland 1.293, ,95 3,44 Kärnten 1.377, ,84 0,48 Niederösterreich 1.413, ,10 2,93 Oberösterreich 1.438, ,91 1,75 Salzburg 2.698, ,31 4,66 Steiermark 1.256, ,53 5,47 Tirol 2.233, ,89 3,84 Vorarlberg 2.416, ,35 5,11 Wien 2.390, ,01 4,49

18 Durchschnittspreise Objektkategorie/Bundesland Durchschnitt Durchschnitt MIETWOHNUNGEN PS 2013 PS 2014 Veränderung % Burgenland 5,81 5,89 1,38 Kärnten 5,65 5,75 1,77 Niederösterreich 5,99 6,04 0,83 Oberösterreich 6,04 6,18 2,32 Salzburg 8,03 8,24 2,62 Steiermark 5,66 5,89 4,06 Tirol 7,57 7,91 4,49 Vorarlberg 8,16 8,58 5,15 Wien 9,11 9,12 0,11 Durchschnitt Durchschnitt BüROFLäCHEN PS 2013 PS 2014 Veränderung % Burgenland 6,26 6,46 3,19 Kärnten 5,84 5,90 1,03 Niederösterreich 6,07 6,28 3,46 Oberösterreich 5,77 5,86 1,56 Salzburg 7,51 7,59 1,07 Steiermark 6,11 6,14 0,49 Tirol 7,40 7,76 4,86 Vorarlberg 7,53 8,09 7,44 Wien 10,74 10,01-6,80 Durchschnitt Durchschnitt GESCHäFTSLOKALE PS 2013 PS 2014 Veränderung % Burgenland 7,57 7,76 2,51 Kärnten 7,86 7,77-1,15 Niederösterreich 7,66 7,68 0,26 Oberösterreich 8,92 8,91-0,11 Salzburg 15,80 16,96 7,34 Steiermark 8,88 8,72-1,80 Tirol 11,79 12,11 2,71 Vorarlberg 9,84 10,43 6,00 Wien 16,06 16,15 0,56

19 Preisentwicklung Landeshauptstädte Durchschnitt Durchschnitt EISENSTADT (STADT) PS 2013 PS 2014 Veränderung % Baugrundstücke 181,10 189,53 4,65 Grundstücke Betrieb 103,87 115,00 10,72 Eigentum - Erstbezug 1.896, ,00 3,13 Eigentum - Gebraucht 1.222, ,25 3,48 Reihenhäuser 1.456, ,50 1,77 Einfamilienhäuser 1.562, ,58 8,13 Mietwohnungen 6,93 7,15 3,17 Büroflächen 7,67 8,53 11,21 Geschäftslokale 13,42 14,28 6,41 Durchschnitt Durchschnitt KLAGENFURT (STADT) PS 2013 PS 2014 Veränderung % Baugrundstücke 166,20 167,10 0,54 Grundstücke Betrieb 84,30 81,73-3,05 Eigentum - Erstbezug 2.264, ,87 3,49 Eigentum - Gebraucht 1.322, ,03 4,95 Reihenhäuser 1.416, ,58 6,47 Einfamilienhäuser 1.566, ,45 2,96 Mietwohnungen 6,75 7,18 6,37 Büroflächen 6,83 7,10 3,95 Geschäftslokale 9,89 9,81-0,81 Durchschnitt Durchschnitt SANKT PöLTEN (STADT) PS 2013 PS 2014 Veränderung % Baugrundstücke 109,80 102,47-6,68 Grundstücke Betrieb 57,87 57,00-1,50 Eigentum - Erstbezug 1.885, ,00 0,80 Eigentum - Gebraucht 1.313, ,13 8,00 Reihenhäuser 1.478, ,68 8,43 Einfamilienhäuser 1.396, ,08 6,49 Mietwohnungen 6,10 6,20 1,64 Büroflächen 6,43 6,60 2,64 Geschäftslokale 16,54 16,24-1,81

20 Preisentwicklung Landeshauptstädte Durchschnitt Durchschnitt LINZ (STADT) PS 2013 PS 2014 Veränderung % Baugrundstücke 312,3 332,83 6,57 Grundstücke Betrieb 153,47 156,83 2,19 Eigentum - Erstbezug 3.068, ,27 1,73 Eigentum - Gebraucht 1.790, ,35 5,23 Reihenhäuser 2.173, ,10 5,58 Einfamilienhäuser 2.464, ,43 1,59 Mietwohnungen 7,83 7,92 1,15 Büroflächen 8,07 7,97-1,24 Geschäftslokale 30,78 31,07 0,94 Durchschnitt Durchschnitt SALZBURG (STADT) PS 2013 PS 2014 Veränderung % Baugrundstücke 865,03 879,00 1,61 Grundstücke Betrieb 297,20 347,90 17,06 Eigentum - Erstbezug 5.003, ,83 3,01 Eigentum - Gebraucht 2.945, ,98 3,23 Reihenhäuser 3.334, ,35 5,39 Einfamilienhäuser 4.097, ,35 12,97 Mietwohnungen 9,67 9,68 0,10 Büroflächen 9,27 9,60 3,56 Geschäftslokale 53,99 60,00 11,13 Durchschnitt Durchschnitt GRAZ (STADT) PS 2013 PS 2014 Veränderung % Baugrundstücke 235,83 249,50 5,80 Grundstücke Betrieb 158,63 156,87-1,11 Eigentum - Erstbezug 2.881, ,47 6,88 Eigentum - Gebraucht 1.718, ,70 12,06 Reihenhäuser 1.756, ,50 14,53 Einfamilienhäuser 1.964, ,70 18,94 Mietwohnungen 7,85 8,03 2,29 Büroflächen 8,50 8,20-3,53 Geschäftslokale 29,99 28,40-5,30

21 Preisentwicklung Landeshauptstädte Durchschnitt Durchschnitt INNSBRUCK (STADT) PS 2013 PS 2014 Veränderung % Baugrundstücke 674,03 722,70 7,22 Grundstücke Betrieb 380,63 360,33-5,33 Eigentum - Erstbezug 3.509, ,33 11,46 Eigentum - Gebraucht 2.444, ,48 16,26 Reihenhäuser 2.475, ,33 4,80 Einfamilienhäuser 2.790, ,35 4,74 Mietwohnungen 10,40 10,68 2,69 Büroflächen 8,53 9,03 5,86 Geschäftslokale 22,37 22,86 2,19 Durchschnitt Durchschnitt BREGENZ PS 2013 PS 2014 Veränderung % Baugrundstücke 414,53 466,67 12,58 Grundstücke Betrieb 193,43 208,60 7,84 Eigentum - Erstbezug 3.140, ,17 11,78 Eigentum - Gebraucht 1.905, ,15 9,26 Reihenhäuser 2.167, ,55 6,35 Einfamilienhäuser 2.523, ,80 5,10 Mietwohnungen 8,45 9,05 7,10 Büroflächen 8,00 8,67 8,38 Geschäftslokale 11,04 12,12 9,78 Durchschnitt Durchschnitt WIEN PS 2013 PS 2014 Veränderung % Baugrundstücke 550,20 573,84 4,30 Grundstücke Betrieb 267,89 277,20 3,48 Eigentum - Erstbezug 3.598, ,98 7,62 Eigentum - Gebraucht 2.319, ,41 12,80 Reihenhäuser 2.453, ,81 4,88 Einfamilienhäuser 2.390, ,01 4,49 Mietwohnungen 9,11 9,12 0,11 Büroflächen 10,74 10,01-6,80 Geschäftslokale 16,06 16,15 0,56

22 Weiter große Nachfrage am Wiener Zinshausmarkt EUR 762 Millionen Vorjahresumsatz Preisspitze offenbar erreicht Die Nachfrage am Wiener Zinshausmarkt ist nach Angaben der Otto Immobilien Gruppe weiter groß: Im Vorjahr lag der Umsatz insgesamt bei rund 762 Millionen Euro, was vor allem an einer auffallend starken zweiten Jahreshälfte lag. Mit mehr als einer halben Milliarde Euro Umsatz war es das höchste Halbjahrs- Volumen seit Beginn unserer Recherchen im Jahr 2008 so Firmenchef Dr. Eugen Otto anlässlich der Präsentation des Immobilienpreisspiegels am Dienstag. Dieser Trend setze sich aktuell im Frühjahr 2014 fort, wobei neue Marktteilnehmer zu bemerken seien auch Käufer aus dem nichteuropäischen Ausland seien zunehmend am Erwerb von Wiener Zinshäusern interessiert und abschlussbereit. Preise: Die Spitze ist derzeit erreicht Rendite niedrig und stabil Weiterhin stabil präsentieren sich derzeit die Preise, wobei die Preisspitze vorerst erreicht sein dürfte, heißt es im aktuellen Zinshaus-Marktbericht der Otto Immobilien Gruppe weiter. Eine Ausnahme davon sei die Region 3, 10 und 11 mit den Bezirken 3., 4., 13., 18., 19. und 20., wo die Spitzenpreise um durchschnittlich EUR 40,- pro m² gestiegen sind. Derzeit am günstigsten kaufe man weiterhin außerhalb des Gürtels in den Bezirken 10., 11. sowie 21. und 22 bei Mindestpreisen von EUR 660,- pro m². Niedrig aber stabil ist demnach das Niveau auf dem sich die Renditen bewegen: Abhängig von der Lage kann man mit einem Minimum von 1,4 Prozent in der Innenstadt, und einem Maximum von 6 Prozent im 10. oder 11. Bezirk rechnen, heißt es im Ersten Wiener Zinshaus- Marktbericht der Otto Immobilien Gruppe, der auch dieses Jahr im

23 Immobilienpreisspiegel des Fachverbandes der Immobilientreuhänder auszugsweise veröffentlicht wird. Trendviertel: Naschmarkt und Servitenviertel erleben Hochblüte Wer waren nun im vergangenen Jahr die Käufer, wer die Verkäufer? Hier sei zu bemerken, dass sowohl auf Käufer-, als auch auf Verkäuferseite im Vorjahr die Zahl der Unternehmen zugenommen habe, wobei Versicherungen am Zinshausmarkt eine immer größere Rolle spielen. Und wohin geht derzeit das Interesse der Investoren? Vor allem in den Bezirken Meidling, Penzing, Ottakring und Brigittenau seien neue spannende Grätzel zu finden, traditionelle Wiener Hotspots wie der Naschmarkt und das Servitenviertel erlebten eine neue Hochblüte, berichten die Experten von Otto Immobilien. Ein Blick in die Zukunft zeige: Das Angebot an entwicklungsfähigen Häusern in guten Lagen Wiens sei weiter knapp. Gleichzeitig wecke auch die geplante Novellierung der Wiener Bauordnung mit den sich ergebenden Möglichkeiten, etwa zum verbesserten Ausbau von Dachböden und Anbau von Balkonen, bei vielen Projektentwicklern verstärkt Interesse und Phantasie, so die Experten der Otto Immobilien Gruppe. Die Wiener Otto Immobilien Gruppe zählt mit 70 Experten zu den wenigen unabhängigen und eigentümergeführten Immobiliendienstleistern in Österreich. Vor fast 60 Jahren am Stammsitz Riemergasse 8 in der Wiener Innenstadt gegründet, bietet das Unternehmen seinen Kunden fundierte Beratung in den Bereichen Verkauf, Vermietung, Verwaltung und Bewertung von Wohn- und Gewerbeimmobilien. Seit Jänner 2011 besteht mit Knight Frank, dem weltgrößten privaten Immobilienberater, eine exklusive Partnerschaft für Österreich.

24 Aktuelle Studie Passantenfrequenz in Österreichs Innenstädten 2013 Seit 2000 erhebt Stadtentwicklerin Mag. Constanze Schaffner die Passantenfrequenz innerstädtischer Lagen in Österreich, die jährlich von CITY TEAM Stadt- und Standortentwicklung in Form eines Frequenzreportes publiziert werden. Frequenzzahlen zählen zu den wichtigsten Kennzahlen bei der Beurteilung von Bonität und Attraktivität eines Standortes.

25 Erhebungsmethodik: Die Top-Ten-Frequenzwerte wurden bis auf den Standort Wien (händische Zählung) im Oktober 2013 mittels Videoaufzeichnung und händischer Auszählung eine Woche lang von Montag bis Samstag von 8.00 bis Uhr erhoben. An allen untersuchten Standorten wurden Personen gezählt, die die jeweiligen Zähllinien passierten, d.h. in beide Richtungen hin- und hergingen. PassantInnen, die die Zähllinien zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal passierten, wurden ein weiteres Mal gezählt. Aus der Zählung ausgenommen wurden Postzusteller, Sicherheitspersonal und Lieferanten, die die Zähllinien mehrfach kreuzten. Personen unter geschätzten 15 Jahren wurden in den Zählungen nicht berücksichtigt, da sie nicht in die relevante Einkommensklasse fallen. Top-Ten-Frequenzwerte 2013: Wien Innsbruck + Linz Graz Salzburg Klagenfurt Leoben St. Pölten Villach Krems Wien ist Spitzenreiter bei der Passantenfrequenz, gefolgt von Innsbruck und Linz Am Standort Stephansplatz in Wien wurden wie in den Vorjahren die meisten PassantInnen von Österreich gezählt. Da der Standort Maria-Theresien-Straße in Innsbruck nur ein geringfügig höheres Passantenaufkommen als die Mozartkreuzung in Linz erzielte, nehmen die beiden Städte gemeinsam Platz 2 und 3 ein. Knapp dahinter liegt der Standort Herrengasse in Graz vor Salzburg und Klagenfurt. Leoben konnte sich bei der Passantenfrequenzzählung 2013 vor St. Pölten, Villach und Krems positionieren.

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