Ungleichheit im österreichischen Bildungswesen. Aktuelle empirische Befunde

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Ungleichheit im österreichischen Bildungswesen. Aktuelle empirische Befunde"

Transkript

1 Ungleichheit im österreichischen Bildungswesen. Aktuelle empirische Befunde Johann Bacher Johannes Kepler Universität Linz Linz

2 Was versteht die Soziologie unter Bildungsungleichheiten? Wie sind die Bildungschancen nach sozialer Herkunft in Österreich verteilt? Was sind die Ursachen für die ungleiche Verteilung? Was kann zur Reduktion der Ungleichheiten getan werden? 2

3 1. Begriffsverständnis Bildungsungleichheiten = ungleiche Verteilung von Bildungschancen Bildungsungleichheiten sind per se nicht automatisch ungerecht Problematisch ist aber eine Abhängigkeit der Bildungschancen von askriptiven Merkmalen, wie sozialer Herkunft, ethnischer Zugehörigkeit, Geschlecht, Wohnort usw. Hinweis für nicht-leistungsbezogene Verteilung Hinweis für mangelnde Ausschöpfung von Begabungsressourcen 3

4 2. Datenmaterial Öibf-Bildungsstudie (Schlögl/Lachmayr 2004; Bacher/Beham/Lachmayr 2008) o Schnittstellenbefragung: 5. Schulstufe (n=1.529 Eltern), 8. Schulstufe (n=626 Jugendliche Eltern), 9./10. Schulstufe (n=1.656 Jugendliche Eltern) PISA (Programme for International Student Assessment, OECD 2004, 2007; Schreiner u.a. 2007) PIRLS (Progress in International Reading Literacy Study; Mullis et al. 2007; Suchan u.a. 2007; Bacher 2008a) ECHP, Volkszählung, Mikrozensus (zusammenfassend Bacher 2006) 4

5 3. Verteilung der Bildungschancen in Österreich Ausgeprägte Ungleichheiten nach sozialer Herkunft (Bildung, Beruf, Einkommen der Eltern) beim Übergang in die Sekundarstufe I Ungleichheiten nach sozialer Herkunft bleiben beim Übergang in die Sekundarstufe II bei insgesamt höherer Bildungsbeteiligung in maturaführenden Schulen bestehen bei bivariater Analyse abhängig von der Betrachtung und dem Indikator leichter Anstieg, Konstanz oder leichter Rückgang bei simultaner Betrachtung aller Herkunftsmerkmale Rückgang insgesamt, isolierter Einfluss der Merkmale bleibt gleich 5

6 Wirkungsmechanismen ändern sich allerdings (stärkerer sekundärer Effekt beim Übergang in die Sekundarstufe I, stärkerer primärer Effekt beim Übergang in die Sekundarstufe II) Relevanz der einzelnen sozialen Herkunftsmerkmale (Bildung, Beruf und Einkommen) lässt sich oft schwer bestimmen, theoretisch gibt es dazu unterschiedliche Positionen (Luhmann: Einkommen; Boudon/Esser: Beruf; Bourdieu: Bildung) Relevanz der sozialen Herkunftsvariablen abhängig von der Operationalisierung, von der Phase der Schullaufbahn und dem Schulsystem Einkommen gewinnt bei späteren Bildungsentscheidungen an Relevanz (Erikson / Jonsson 1996; Becker / Hecken 2007) 6

7 In liberalen Länder ist eine größere Relevanz des Einkommens zu erwarten, in konservativen Ländern eine größere Relevanz des Berufs Beim Übergang in die Sekundarstufe I wirkt neben der sozialen Herkunft der Wohnort als weiterer Ungleichheitsfaktor Beim Übergang in die Sekundarstufe II werden Geschlecht und Migrationshintergrund wichtiger, der Wohnort verliert an Relevanz Beim Migrationshintergrund ist eine genaue Differenzierung nach Herkunftsland oder Sprache erforderlich geringe bzw. keine Kenntnisse zur Schnittstelle 0 (Kindergartenbesuch; Migrationshintergrund Bauer/Kainz 2007) 7

8 Abbildung 1: Besuch einer maturaführenden Studie nach Bildung der Eltern Schulstufe 9./10. Schulstufe 5. Schulstufe: relative Chance = 1 : 2,8; max-diff = 34,7%; b = 0,16; r = 0,30 9./10, Schulstufe: relative Chance = 1 : 3,4; max-diff = 49,2%; b = 0,17; r = 0, ,8 20,9 18,8 34,7 37,5 54,4 53,5 70,1 0 Pflichtschule (6,7%) berufliche Fachausbildung (53,6%) Matura (19,2%) Uni/FH/Akad. (20,3%) höchste Bildung der Eltern Quelle: öibf 8

9 Abbildung 2: Besuch einer maturaführenden Studie nach Beruf der Eltern Schulstufe 9. Schulstufe 5. Schulstufe: relative Chance = 1 : 2,0; max-diff = 20,6%; b = 0,10; r = 0,18 9./10, Schulstufe: relative Chance = 1 : 1,6; max-diff = 17,5%; b = 0,09; r = 0, ,1 29,7 47,8 48,6 41, ,5 0 Arbeiter/in (28,0%) einf.ang./beam.,selbst.o.m. (37,3%) höhere Position (34,7%) Quelle: öibf 9

10 Abbildung 3: Abhängigkeit des Besuchs einer maturaführenden Schule von Ungleichheitsmerkmalen (partielle Regressionskoeffizienten) Bildung Beruf Einkommen 0,25 0,28 0,23 0,09 0,05 0,16 0,07 0,07 türkisch bsk andere -0,08-0,04-0,01-0,03-0,12-0,15 Bursche mat.schu. 0,21 0,13 0,18 Nähe bzw. Standort* blau = 1. Schwelle (öibf), violett = 2. Schwelle (öibf), rot = PISA * bei 2. Schwelle bzw. bei PISA Schulstandort 10

11 4. Ursachen soziale Herkunft primärer Schichteffekt Schulleistungen sekundärer Schichteffekt maturaführende Schule Schulkontext: Sozialstruktur und -klima, Ressourcen und Motivation der Lehrkräfte, Schulangebot: Erreichbarkeit von Schulformen, Schulsystem: Erstselektionsalter, Differenzierung,. 11

12 Bei zweiter Bildungsentscheidung geringere Abhängigkeit von der sozialen Herkunft insgesamt, bei erster Bildungsentscheidung stärkere Abhängigkeit Bei erster Bildungsentscheidung starker sekundärer Herkunftseffekt Bei zweiter Bildungsentscheidung starker primärer Herkunftseffekt Bildungsaspirationen, Zahl der Bücher, kulturelle Aktivitäten, Unterstützungsleistungen wichtige intervenierende Variablen Bei Kontrolle der Bildungsaspirationen und der Schulleistungen kein direkter Einfluss der sozialen Herkunft auf den Schulbesuch bei der zweiten Bildungsentscheidung 12

13 Abbildung 4: Pfadmodell für 9./10. Schulstufe 13

14 4.1. Schulangebot ( z.b. Fassmann 2002, Neuhofer 2007, zusammenfassend Bacher 2006, Bacher/Beham/Lachmayr 2008) Leichte Erreichbarkeit relevantes Entscheidungskriterium bei Übergang in die Sekundarstufe I Versorgungsdefizite mit maturaführenden Schulen nach der Sekundarstufe I in einzelnen Regionen OÖ: Bezirke mit sehr geringer Quote höherer Bildung = Freistadt, Braunau, Perg, Rohrbach (VZ2001, Neuhofer 2007: 103); eigene Studien: Schärding, Freistadt, Braunau, [Rohrbach, Vöcklabruck] 14

15 4.2. Schulsystemmerkmale Theoretische Vermutungen (Bacher 2008b) Reduktion des primären Schichteffekts Frühförderung (schwächt Einfluss des sozio-kulturellen Hintergrundes ab) Ganztagesstruktur (detto) 15

16 Reduktion des sekundären Schichteffekts spätes Erstselektionsalter ( objektivere Entscheidung auf der Basis von Leistung möglich) meritokratische Zugangsregeln (Zugang durch Leistungsprinzip) Öffentliche Trägerschaft und geringer Anteil von Eliteschulen ( geringe Bildungskosten der Eltern) Breite des Angebots auf einer formalen Bildungsstufe (z.b. BHS zusätzlich zur AHS, spezifische Angebote für untere Schichten möglich) Bildungsstandards/Leistungsstandards ( objektivere Leistungsfeststellung und Reduktion der Unterschiede zwischen den Schulen) 16

17 Reduktion des primären und sekundären Schichteffekts Akademisierung/Verwissenschaftlichung der Lehrer/innenausbildung ( objektivere Leistungsfeststellung und darauf aufbauende Förderung) Individualisierung ( objektivere Leistungsfeststellung und Abschwächung des Einflusses des sozialen Hintergrundes) 17

18 Empirische Befunde (Auswahl) Ungleichheitsreduzierende Wirkung späterer Erstselektion in allen Studien bestätigt (Bacher 2007, 2008b; Bacher/Leitgöb 2008; OECD 2004: , 2007: ; Schütz/Wößmann 2005; Wößmann 2008) Positive Wirkung der Frühförderung in zahlreichen Studien festgestellt (Heckman 2008; OECD 2004: 257; Schütz/Wößmann 2005), für Österreich aber keine ungleichheitsreduzierende Effekte des Kindergartenbesuchs nachweisbar (OECD 2004: 440; Bacher/Leitgöb 2008) Ganztagesstruktur unterschiedliche Effekte gefunden (Schütz/Wößmann 2005), Ganztagesstruktur hebt aber Leistungsniveau insgesamt (OECD 2007) 18

19 Akademisierung der Lehrerschaft und schulische Autonomie: keine Effekte auf Bildungsungleichheit gefunden, schulische Autonomie fördert aber Leistungsniveau insgesamt (Bacher/Leitgöb 2008), Hinweise auf ungleichheitsverstärkende Wirkung bei Altrichter u.a. (2006) Positive Effekte der Breite des Angebots in Österreich für BHS 19

20 Abbildung 5: Abhängigkeit der Testleistungen von der sozialen Herkunft für unterschiedliche Länder in PISA2003 (Bacher 2008b) DEU10 15,7 BEL12 15,0 HUN11 14,4 SVK11 AUT10 12,6 12,6 NLD12 11,8 CZE11 10,8 GBR16 SWE16 8,3 12,1 Länder mit Gesamtschulsystemen bis 16 Jahre DNK16 8,2 ESP16 7,6 FIN16 LVA16 5,5 5,8 0,0 2,0 4,0 6,0 8,0 10,0 12,0 14,0 16,0 18,0 20

21 Abbildung 6: Besuch AHS/BHS in Abhängigkeit von Ungleichheitsmerkmalen (partielle Regressionskoeffizienten) Bildung 0,33 Standort Bildung 0,13 Standort Arbeiter -0,10 0,24 Arbeiter -0,13 0,10 türkisch -0,03 AHS (R 2 =0,25) türkisch -0,08 BHS * (R 2 =0,08) bsk -0,04-0,11 bsk -0,04-0,14 andere 0,02 Bursche andere -0,02 Bursche 21

22 5. Maßnahmen Individualebene des Schülers/der Schülerin und seiner/ihrer Familie Mentoringprogramme zum Aufzeigen von Optionen und zur realistischen Einschätzung des Bildungserfolgs finanzielle Unterstützung zur Abdeckung von Bildungskosten (oder Reduktion von Bildungskosten; z.b. liberales Modell eines Bildungsgutscheins) Bildungsangebote für Eltern, damit sie ihre Kinder unterstützen können 22

23 Schulkontext sozial heterogene Rekrutierung der Lehrer/innen/schaft bessere Rahmenbedingungen (räumlich, Arbeitsplätze für Lehrkräfte, Sachbudget..), aber auch bessere Nutzung der Rahmenbedingungen mehr Autonomie zur besseren Nutzung Schulangebot Schließung von Lücken in der regionalen Versorgung 23

24 Schulsystemebene Erstselektionsalter anheben fördernde Ganztagesstruktur / außerschulische Betreuungsangebote bessere Rahmenbedingungen (Raumgröße, Bezahlung, Arbeitszeitregelung,..) und bessere Betreuungsqualität (pädagogische Konzepte) in der vorschulischen Bildung schulische Autonomie fördern bei gleichzeitig positiver Diskriminierung von Schulen mit ungünstigen Ausgangsbedingungen verbindliche Bildungsstandards zur Qualitätssicherung und zur Gewährleistung gleicher Qualität objektivere Vergabe von Berechtigungen durch Leistungsstandards ( Prüfungsagentur) 24

25 Gleiche Gewichtung von allen Kompetenzbereichen (derzeit Übergewicht von Lesen / Deutsch) Professionalisierung der Lehrer/innen/ausbildung Allgemein Ausbau von Ferienprogrammen Abbau von Benachteiligungen in anderen gesellschaftlichen Bereichen (Arbeits- und Wohnungsmarkt) systematische Evaluation von Maßnahmen Förderung von Toleranz und Offenheit Effizienz und Effektivität der Maßnahmen = nur ansatzweise untersucht 25

26 Herzlichen Dank für die Aufmerksamkeit 26

27 Literatur Altrichter, H., Prexl-Krausz, U., & Soukup-Altrichter, K. (2006). Was verändert sich durch Schulprofilierung? Qualifikation und Selektion an Schulen mit dem Schwerpunkt "Informations- und Kommunikationstechnologien". Die Deutsche Schule 98, Bacher, J. (2007). Effekte von Gesamtschulsystemen auf Testleistungen und Chancengleichheit. WISO 30 (2), Bacher, J. (2008a). Soziale Ungleichheit, Schullaufbahn und Testleistungen. erscheint 2009 in einem von Suchan u.a. herausgegebenen Sammelband zu PIRLS 2006 Bacher, J. (2008b). Bildungsungleichheiten in Österreich Basisdaten und Erklärungsansätze. Erziehung & Unterricht 158, Bacher, J. (2006). Forschungslage zu Bildungsungleichheiten in Österreich. In: Herzog-Punzenberger, B. (Hg.): Bildungsbe/nach/teiligungen in Österreich und im internationalen Vergleich. KMI Working Paper Series, Nr. 10 (2006), Bacher, J., & Leitgöb, H. (2008). Testleistungen und Chancengleichheit im internationalen Vergleich. erscheint 2009 in einem von Schreiner, C. u.a. herausgegebenen Vertiefungsband zu PISA

28 Bacher, J., Beham, M., & Lachmayr, N. (2008). Geschlechterunterschiede in der Bildungswahl. Wiesbaden: VS Verlag. Bauer, F., & Kainz, G. (2007). Benachteiligung von Kindern mit Migrationshintergrund beim Bildungszugang. WISO 30 (4), Becker R., & Hecken. A.E., (2007). Studium oder Berufsausbildung? Eine empirische Überprüfung der Modelle zur Erklärung von Bildungsentscheidungen von Esser sowie von Breen und Golthorpe. Zeitschrift für Soziologie, 36, Erikson, R., & Jonsson, J. O. (2006). Introduction. Explaining Class Inequality in Education: the Swedish Test Case. In: Erikson, R. / Jonsson, J. O. (Ed.): Can Education Be Equalized? The Swedish Case in Comparative Perspective. Colorade, Westview Press, Fassmann Heinz (2002). Räumliche Disparitäten im österreichischen Schulsystem. Schriftenreihe Nr Wien: Österreichische Raumordnungskonferenz. Heckman, J. J. (2008). Schools, Skills, and Synapses. IZA Discussion Paper 3515, 2008 Mullis, I.V.S., Martin, M.O., Kennedy, A.M., & Foy, P. (2007). PIRLS 2006 International Report. Boston: IEA ( ) Nagy, G. (2007). Hauptschule als Auffangbecken für Verlierer/-innen? Diskrepanzen zur Sekundarstufe I im Kontext der Dissertation Die Wirklichkeit der städtischen Hauptschule. WISO 30 (4),

29 Neuhofer, M. (2007). Regionale Verteilung von Bildungschancen in Oberösterreich. WISO 30 (4), OECD (Ed.) (2004). Learning for Tomorrow s World. First Results from PISA Paris OECD (Ed.) (2007). PISA 2006: Science Competencies for Tomorrow s World. Volume 1: Analysis. Paris Schlögl P., & Lachmayr N. (2004). Soziale Situation beim Bildungszugang. Motive und Hintergründe von Bildungswegentscheidungen in Österreich. Wien: Eigenverlag. Schreiner, C., Breit, S., Schwantner, U., & Grafendorfer, A. (2007). PISA2006. Internationaler Vergleich von Schülerleistungen. Graz: Leykam. Schütz, G./Wößmann, L. (2005). Chancengleichheit im Schulsystem: Internationale deskriptive Evidenz und mögliche Bestimmungsfaktoren. Ifo Working paper 17, Suchan B., Wallner-Paschon Chr., Stöttinger, E., & Bergmüller, S. (2007). PIRLS Internationaler Vergleich von Schülerleistungen. Graz: Leykam Wößmann, L. (2008). Mehrgliedrigkeit des Schulsystems und Chancengleichheit im internationalen Vergleich. Erziehung & Unterricht, 158. Jg.,

Hintergrund (1.) Linzer Elternbefragung und erste Arbeiten zur indexbasierten Finanzierung des Schulsystems

Hintergrund (1.) Linzer Elternbefragung und erste Arbeiten zur indexbasierten Finanzierung des Schulsystems Übersicht 1. Hintergrund und Ausgangspunkt 2. Grundidee und Anforderungen 3. Beispiele 4. Verfahrensvorschlag und weitere Hintergrundinformation 5. Fazit und Bewertung Hintergrund (1.) Linzer Elternbefragung

Mehr

Symposium Fit für die Schule Sprachförderung im Kindergarten

Symposium Fit für die Schule Sprachförderung im Kindergarten Symposium Fit für die Schule Sprachförderung im Kindergarten Vortrag: Wirkungen des Kindergartenbesuches in internationalen Bildungsstudien Herausforderungen und Perspektiven von Johann Bacher, Abteilung

Mehr

Die beste Bildung. Prof. Dr. Wilfried Bos Schulfreiheitskongress

Die beste Bildung. Prof. Dr. Wilfried Bos Schulfreiheitskongress Die beste Bildung Prof. Dr. Wilfried Bos Allgemeine Bildungsziele Was ist gute Bildung? Qualifizierung = Vermittlung von Kompetenzen instrumenteller Wert z.b. ökonomische Verwertbarkeit am Arbeitsmarkt

Mehr

Duale Ausbildung oder Vollzeitschule?

Duale Ausbildung oder Vollzeitschule? Duale Ausbildung oder Vollzeitschule? Ausbildungswegentscheidungen von Haupt-/KMS- und Polyschüler/innen sowie das Image der Ausbildungswege der Sekundarstufe II aus der Sicht der Schüler/innen Mag. Johanna

Mehr

Bildungschancen von Kindern mit Migrationshintergrund Ist-Situation, Ursachen und Maßnahmen

Bildungschancen von Kindern mit Migrationshintergrund Ist-Situation, Ursachen und Maßnahmen Bildungschancen von Kindern mit Migrationshintergrund Ist-Situation, Ursachen und Maßnahmen 1. Untersuchte Fragestellungen und methodische Vorbemerkungen 30 2. Bildungschancen von Kindern mit Migrationshintergrund

Mehr

Andrea Wesenauer, Betriebswirtin und promovierte Philosophin, Direktorin der Oberösterreichischen Gebietskrankenkasse.

Andrea Wesenauer, Betriebswirtin und promovierte Philosophin, Direktorin der Oberösterreichischen Gebietskrankenkasse. 1 Herausgeberinnen: Andrea Wesenauer, Betriebswirtin und promovierte Philosophin, Direktorin der Oberösterreichischen Gebietskrankenkasse. Sarah Sebinger, Soziologin, stellvertretende Leiterin der Abteilung

Mehr

PISA 2012 Erste Ergebnisse

PISA 2012 Erste Ergebnisse PISA 2012 Erste Ergebnisse Pressekonferenz 3. Dezember 2013 BIFIE Bundesinstitut für Bildungsforschung, Innovation & Entwicklung des österreichischen Schulwesens Dir. MMag. Christian Wiesner Dr. Claudia

Mehr

Armut, Bildung und Aufstiegschancen Daten und Fakten

Armut, Bildung und Aufstiegschancen Daten und Fakten Armut, Bildung und Aufstiegschancen Daten und Fakten Presseunterlagen Wien, 25.8.2015 Das Einkommen und das Bildungsniveau der Eltern sind immer noch Hauptfaktoren für einen erfolgreichen Bildungsweg in

Mehr

Cultural education as innovative factor for the school system

Cultural education as innovative factor for the school system Deutsche Übersetzung vom Vortrag Cultural education as innovative factor for the school system von Paul Collard auf der Konferenz am 31. Januar 2013 um 13:15 Uhr Was ist kulturelle Bildung und warum ist

Mehr

Möglichkeiten und Grenzen der Analyse von Bildungsungleichheiten mit PISA

Möglichkeiten und Grenzen der Analyse von Bildungsungleichheiten mit PISA Möglichkeiten und Grenzen der Analyse von Bildungsungleichheiten mit PISA Johann Bacher (JKU, Linz) johann.bacher@jku.at Linz, 2005 1 1. Ziele soziologischer Bildungsforschung 2. Möglichkeiten von PISA

Mehr

Welche Verzerrungseffekte gibt es bei Übertrittsempfehlungen?

Welche Verzerrungseffekte gibt es bei Übertrittsempfehlungen? Welche Verzerrungseffekte gibt es bei Übertrittsempfehlungen? Prof. Dr. Ulrich Trautwein Lehrstuhl Empirische Bildungsforschung Universität Tübingen Mist, Empfehlung für die Realabteilung! Bei einem anderen

Mehr

Schülerleistungen und soziale Herkunft NRW-Befunde aus PISA 2006

Schülerleistungen und soziale Herkunft NRW-Befunde aus PISA 2006 Prof. Dr. Gabriele Bellenberg Schülerleistungen und soziale Herkunft NRW-Befunde aus PISA 2006 Vortrag im Rahmen des Wissenschaftssymposiums 2009 Länger gemeinsam lernen! Neue Befunde aus der Forschung

Mehr

Correct Analysis of Complex Samples

Correct Analysis of Complex Samples Nuremberg-Linz-Cracow-Skopje Research-Seminar Correct Analysis of Complex Samples Cracow, June, 30 th to July, 2 nd, 2009 Johann Bacher Johannes Kepler Universität Linz Linz 2009 1 What are complex samples?

Mehr

Berufliche Gymnasien Königsweg zu mehr Durchlässigkeit?

Berufliche Gymnasien Königsweg zu mehr Durchlässigkeit? Berufliche Gymnasien Königsweg zu mehr Durchlässigkeit? Prof. Dr. Ulrich Trautwein Lehrstuhl Empirische Bildungsforschung Universität Tübingen 2 Trautwein - Mainz 2011 Universität Tübingen Mist, Realschulempfehlung!

Mehr

Forschungsfragestellungen

Forschungsfragestellungen Aufstieg aus dem Migrationsmilieu in hochqualifizierte Berufe Stefanie Smoliner, (ZSI) smoliner@zsi.at Mikrozensus-NutzerInnenkonferenz, Mannheim, 9.9.-3.9.11 Forschungsfragestellungen In welchem Ausmaß

Mehr

3.3 Befunde auf der Schulebene 3.4 Befunde auf Schulsystemebene Nachhilfequoten im internationalen Vergleich

3.3 Befunde auf der Schulebene 3.4 Befunde auf Schulsystemebene Nachhilfequoten im internationalen Vergleich Inhalt 1 Einleitung: Nachhilfeunterricht in der Diskussion... 15 1.1 Definition: Nachhilfeunterricht... 16 1.2 Anmerkungen zur Geschichte des Nachhilfeunterrichts... 17 1.3 Rechtliche Rahmenbedingungen

Mehr

5 Chancengleichheit und garantiertes Bildungsminimum in Österreich

5 Chancengleichheit und garantiertes Bildungsminimum in Österreich hancengleichheit Kapitel 5 5 hancengleichheit und garantiertes Bildungsminimum in Österreich Michael Bruneforth, hristoph Weber & Johann Bacher Die Forderung nach Gerechtigkeit im Bildungssystem nimmt

Mehr

Sozial- und Wirtschaftsstatistik aktuell AK Wien

Sozial- und Wirtschaftsstatistik aktuell AK Wien Sozial- und Wirtschaftsstatistik aktuell AK Wien Schule und Bildung in Österreich WUSSTEN SIE, DASS häufig nicht die Leistung der Kinder, sondern Bildungsabschluss und Einkommen der Eltern den Ausschlag

Mehr

Regionale Disparitäten der Verteilung der Schüler und Schülerinnen auf Schultypen in der Sekundarstufe

Regionale Disparitäten der Verteilung der Schüler und Schülerinnen auf Schultypen in der Sekundarstufe BILDUNG UND KULTUR Regionale Disparitäten der Verteilung der Schüler und Schülerinnen auf Schultypen in der Sekundarstufe MARKUS SCHWABE HARALD GUMPOLDSBERGER Die frühe Differenzierung bereits in der 5.

Mehr

Zum Einfluss vorschulischer Kinderbetreuung auf den Bildungsweg

Zum Einfluss vorschulischer Kinderbetreuung auf den Bildungsweg Zum Einfluss vorschulischer Kinderbetreuung auf den Bildungsweg Ben Jann ETH Zürich, jannb@ethz.ch Universität Leipzig 10. Juli 2009 Ben Jann (ETH Zürich) Vorschulische Kinderbetreuung Leipzig, 10. Juli

Mehr

Hochschulbildung und soziale Ungleichheit

Hochschulbildung und soziale Ungleichheit Andrä Wolter Hochschulbildung und soziale Ungleichheit Vortrag in dem Workshop: Bildung für alle? Hans-Böckler-Stiftung und IG Metall Frankfurt, 27./28. September 2010 Ausgangslage: Alter Wein in neuen

Mehr

Pfadanalyse. 1. Grundlegende Verfahren. Bacher, SoSe2007

Pfadanalyse. 1. Grundlegende Verfahren. Bacher, SoSe2007 Pfadanalyse Bacher, SoSe2007 1. Grundlegende Verfahren Explorative Pfadanalyse: Kausale Beziehungen zwischen Variablen werden aufgedeckt, erforderlich ist eine kausale Anordnung der Variablen. Konfirmatorische

Mehr

Armut und Ausgrenzung von Kindern und Jugendlichen in Österreich

Armut und Ausgrenzung von Kindern und Jugendlichen in Österreich Armut und Ausgrenzung von Kindern und Jugendlichen in Österreich 25% der Kinder und Jugendlichen unter 20 Jahren sind armuts- oder ausgrenzungsgefährdet, in absoluten Zahlen betrifft dies 408.000 Kinder

Mehr

Studienreform und Soziale Selektion 0

Studienreform und Soziale Selektion 0 Studienreform und soziale Selektion Herkunftsspezifische Unterschiede beim Übergang in das Masterstudium Gregor Fabian Neubiberg, 30.06.2011 Studienreform und Soziale Selektion 0 Einführung Das deutsche

Mehr

Sind Privatschulen besser?

Sind Privatschulen besser? Eine international vergleichende Mehrebenenanalyse institutioneller Merkmale mit den aten von PISA 23 Monika JungbauerGans Christiane Gross Institut für Sozialwissenschaften JungbauerGans@soziologie.unikiel.de

Mehr

Studienerfolg und -leistung nicht-traditioneller und traditioneller Studierender

Studienerfolg und -leistung nicht-traditioneller und traditioneller Studierender Studienerfolg und -leistung nicht-traditioneller und traditioneller Studierender Tobias Brändle (Universität Hamburg), Holger Lengfeld (Universität Leipzig) Vortrag im Rahmen der Tagung Soziale Ungleichheiten,

Mehr

Bern, St.Gallen, Zürich: Für das Leben gerüstet?

Bern, St.Gallen, Zürich: Für das Leben gerüstet? Bildungsmonitoring Schweiz Bern, St.Gallen, Zürich: Für das Leben gerüstet? Die Grundkompetenzen der Jugendlichen Zusammenfassung des kantonalen Berichts PISA 2000 OECD PISA Programme for International

Mehr

Grafiken zu Migrationshintergrund und Mehrsprachigkeit aus BIFIE-Publikationen

Grafiken zu Migrationshintergrund und Mehrsprachigkeit aus BIFIE-Publikationen Grafiken zu Migrationshintergrund und Mehrsprachigkeit aus BIFIE-Publikationen Nationaler Bildungsbericht 2012 PIRLS/TIMSS 2011 Bericht 2012 PISA 2009 Bericht 2010 OECD-Bericht PISA 2009 Daten Zusammengestellt

Mehr

Schulzufriedenheit und Unterstützung durch die Lehrkräfte Finnland und Österreich im Vergleich

Schulzufriedenheit und Unterstützung durch die Lehrkräfte Finnland und Österreich im Vergleich Schulzufriedenheit und Unterstützung durch die Lehrkräfte Finnland und Österreich im Vergleich Johann Bacher, Institut für Soziologie, Johannes Kepler Universität Linz erschienen in: Schul-News. Newsletter

Mehr

Zum Bildungserfolg benachteiligter Gruppen in Deutschland

Zum Bildungserfolg benachteiligter Gruppen in Deutschland Zum Bildungserfolg benachteiligter Gruppen in Deutschland Impulstagung zum EU-Bildungsprogramm Erasmus+ Bildungschancen eröffnen benachteiligte t Zielgruppen fördern Leipzig, 14. September 2015 Prof. Dr.

Mehr

NEET - Jugendliche: Problemausmaß, Charakteristika und Handlungsstrategien

NEET - Jugendliche: Problemausmaß, Charakteristika und Handlungsstrategien NEET - Jugendliche: Problemausmaß, Charakteristika und Handlungsstrategien All we NEET is...? Barrieren & Chancen für Jugendliche in Bildung & Beruf Dennis Tamesberger (AK OÖ) Wien, 27. Mai 2015 Übersicht

Mehr

Publikationsverzeichnis

Publikationsverzeichnis Publikationsverzeichnis Stand: April 2015 Beiträge in Fachzeitschriften Seddig, D. & Leitgöb, H. (in Begutachtung). Bayesian assessment of measurement invariance in multivariate latent growth models: A

Mehr

Bildungsbeteiligung und soziale Zusammensetzung

Bildungsbeteiligung und soziale Zusammensetzung Bildungsbeteiligung und soziale Zusammensetzung Ergebnisse der 18. Sozialerhebung* Elke Middendorff, HIS Hochschul-Informations-System GmbH Beitrag zur Wissenschaftskonferenz Vom Studentenberg zum Schuldenberg?

Mehr

«Drei Monate kam sie nicht in die Schule und niemandem ist es aufgefallen!» Pflegende Kinder und Jugendliche im Schulwesen

«Drei Monate kam sie nicht in die Schule und niemandem ist es aufgefallen!» Pflegende Kinder und Jugendliche im Schulwesen «Drei Monate kam sie nicht in die Schule und niemandem ist es aufgefallen!» Pflegende Kinder und Jugendliche im Schulwesen Steffen Kaiser Wissenschaftlicher Mitarbeiter Institut für Sonder- und Rehabilitationspädagogik

Mehr

Mehr Chancen für Schüler Wie sich mit Stipendienprogrammen Begabte finden und fördern lassen weiterlesen

Mehr Chancen für Schüler Wie sich mit Stipendienprogrammen Begabte finden und fördern lassen weiterlesen Schillerstr. 59-10627 Berlin Tel. 030 22 32 48 45 info@berlin-institut.org www.berlin-institut.org Ausgabe 117, 12. Mai 2011 Der Newsletter DEMOS informiert über demografische Veränderungen und deren Auswirkungen

Mehr

Beste Bildung? Anmerkungen zum Schulkonzept der IV. Ferdinand Eder, Prof. i.r Universität Salzburg

Beste Bildung? Anmerkungen zum Schulkonzept der IV. Ferdinand Eder, Prof. i.r Universität Salzburg Beste Bildung? Anmerkungen zum Schulkonzept der IV Ferdinand Eder, Prof. i.r Universität Salzburg Übersicht Der Gang der österreichischen Schulentwicklung als Hintergrund Struktur und Prozess als LeitperspekLven

Mehr

Ursachen der geschlechtsspezifischen Benachteiligung von Jungen im österreichischen Schulsystem 1

Ursachen der geschlechtsspezifischen Benachteiligung von Jungen im österreichischen Schulsystem 1 Ursachen der geschlechtsspezifischen Benachteiligung von Jungen im österreichischen Schulsystem 1 Heinz Leitgöb, Johann Bacher und Norbert Lachmayr 1 Problemskizze und Übersicht Im Zuge der pädagogischen

Mehr

Größte Elternbefragung im burgenländischen Schulwesen Pressekonferenz, 21. Mai 2015 Quantitative Ergebnisse

Größte Elternbefragung im burgenländischen Schulwesen Pressekonferenz, 21. Mai 2015 Quantitative Ergebnisse Größte Elternbefragung im burgenländischen Schulwesen Pressekonferenz, 21. Mai 2015 Quantitative Ergebnisse Landeshauptmann Hans Niessl Landesrätin Verena Dunst Amtsführender Präsident des Burgenländischen

Mehr

Schulstruktur und Bildungschancen

Schulstruktur und Bildungschancen Zukunftskreissitzung am 27. September 2011 Leitung: Dr. Bernhard Bueb Thesenpapier: Schulstruktur und Bildunschancen Schulstruktur und Bildungschancen WIR WISSEN HEUTE: In Deutschland korreliert die Schullaufbahnempfehlung

Mehr

Die PISA-Studie: Konzepte und Methodik

Die PISA-Studie: Konzepte und Methodik Institut für Statistik der LMU München Dozenten: Prof. Dr. Thomas Augustin, Julia Kopf, Gero Walter, Andrea Wiencierz Seminar: Statistische Herausforderungen sozialwissenschaftlicher Studien Die PISA-Studie:

Mehr

Bildungswege und sozialer Aufstieg von österreichischen

Bildungswege und sozialer Aufstieg von österreichischen Bildungswege und sozialer Aufstieg von österreichischen Jugendlichen Vortragsmanuskript Günther Ogris Wien, Oktober 2013 Bildungswege und sozialer Aufstieg von österreichischen Jugendlichen Seite 2 Daten

Mehr

Befunde aus dem Projekt EWIKO. Klaus Lingel, Nora Neuenhaus, Cordula Artelt und Wolfgang Schneider

Befunde aus dem Projekt EWIKO. Klaus Lingel, Nora Neuenhaus, Cordula Artelt und Wolfgang Schneider Mathematik und Lesen in der Sekundarstufe I: Schulartunterschiede in Entwicklungsstand und Entwicklungsveränderung im Verlauf der Jahrgangsstufe 5 bis 7 Befunde aus dem Projekt EWIKO Klaus Lingel, Nora

Mehr

AUSBILDUNGSMÖGLICHKEITEN FÜR JUGENDLICHE NACH DER SCHULPFLICHT

AUSBILDUNGSMÖGLICHKEITEN FÜR JUGENDLICHE NACH DER SCHULPFLICHT AUSBILDUNGSMÖGLICHKEITEN FÜR JUGENDLICHE NACH DER SCHULPFLICHT Mag.a Bernadette Hauer Abteilung Bildung, Jugend und Kultur, Dezember 2014 Bildung von Beginn an Kindergarten ist eine wesentliche Vorbereitung

Mehr

Türkeiwoche 2014 Veranstaltung am 12.11.2014

Türkeiwoche 2014 Veranstaltung am 12.11.2014 Erfolg im Studium Gilt dies auch für türkische Studierende oder setzen sich bestimmte Ungleichheiten weiter fort? von Barrieren, Hemmnissen und Aufstiegschancen Türkeiwoche 2014 Veranstaltung am 12.11.2014

Mehr

AUSLANDSERFAHRUNGEN UND MOBILITÄTSBEREITSCHAFT VON SCHULABSOLVENT/INNEN DER SEKUNDARSTUFE II

AUSLANDSERFAHRUNGEN UND MOBILITÄTSBEREITSCHAFT VON SCHULABSOLVENT/INNEN DER SEKUNDARSTUFE II KURT SCHMID AUSLANDSERFAHRUNGEN UND MOBILITÄTSBEREITSCHAFT VON SCHULABSOLVENT/INNEN DER SEKUNDARSTUFE II Aufgrund zunehmender internationaler wirtschaftlicher Verflechtungen und Aktivitäten (Stichwort

Mehr

Schwerpunktthema Übergänge im Anschluss an den Sekundarbereich I

Schwerpunktthema Übergänge im Anschluss an den Sekundarbereich I Schwerpunktthema Übergänge im Anschluss an den Sekundarbereich I Übergänge in die und aus der Berufsausbildung Prof. Dr. Martin Baethge Göttingen Abb. H2-1: Übergangsmöglichkeiten* für Jugendliche im Anschluss

Mehr

Johanna Coulin-Kuglitsch Schulsozialarbeit als Handlungsfeld der Profession Soziale Arbeit

Johanna Coulin-Kuglitsch Schulsozialarbeit als Handlungsfeld der Profession Soziale Arbeit Schulsozialarbeit als Handlungsfeld der Profession Soziale Arbeit Fokus auf sozialer Entwicklung und sozialem Zusammenhalt gesellschaftlich beauftragtes, professionelles Angebot Unterstützung für Individuen,

Mehr

PISA. Ein differenziertes Bild des deutschen Schulwesens. Referenten: Jennifer Simon, Marco Krull, Oliver Bretag, Richard Henschel

PISA. Ein differenziertes Bild des deutschen Schulwesens. Referenten: Jennifer Simon, Marco Krull, Oliver Bretag, Richard Henschel Universität Rostock Institut für Soziologie und Demographie Seminar: Bildungssoziologie Leitung: Prof. Dr. Peter A. Berger WS: 2007/2008 Datum: 15.01.2008 PISA Ein differenziertes Bild des deutschen Schulwesens

Mehr

Eine andere Schule ist möglich - Für eine Volksschule ohne Selektion

Eine andere Schule ist möglich - Für eine Volksschule ohne Selektion Eine andere Schule ist möglich - Für eine Volksschule ohne Selektion Hintergründe und Argumente Einleitung Die Schweiz hat im europäischen Vergleich ein hoch selektives Schulsystem. Dabei ist seit langem

Mehr

Hintergrund. Jugendcoaching

Hintergrund. Jugendcoaching Jugendcoaching Ein frühzeitiger Schul- und (Aus-)Bildungsabbruch und daraus resultierend geringes Ausbildungsniveau sowie fehlende Schulabschlüsse stellen nicht nur ein persönliches/individuelles Problem

Mehr

Ausländische Direktinvestitionen

Ausländische Direktinvestitionen From: Die OECD in Zahlen und Fakten 2011-2012 Wirtschaft, Umwelt, Gesellschaft Access the complete publication at: http://dx.doi.org/10.1787/9789264125476-de Ausländische Direktinvestitionen Please cite

Mehr

Sozialversicherung: Wandel, Wirkung, Weiterentwicklung

Sozialversicherung: Wandel, Wirkung, Weiterentwicklung Sozialversicherung: Wandel, Wirkung, Weiterentwicklung Offene Forschungswerkstatt, Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften 25.1.2012 Claudia Bogedan (HBS) Simone Leiber (FH D) Eric Seils (WSI) Prof.

Mehr

WZBrief Bildung. Brachliegende Potenziale durch Underachievement WZB. Soziale Herkunft kann früh Bildungschancen verbauen.

WZBrief Bildung. Brachliegende Potenziale durch Underachievement WZB. Soziale Herkunft kann früh Bildungschancen verbauen. WZB Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung WZBrief Bildung 12 Juli 2010 Brachliegende Potenziale durch Underachievement Soziale Herkunft kann früh Bildungschancen verbauen Johannes Uhlig Viele

Mehr

Wie das deutsche Schulsystem Bildungsungleichheiten verursacht

Wie das deutsche Schulsystem Bildungsungleichheiten verursacht 01 Oktober 2008 Wie das deutsche Schulsystem Bildungsungleichheiten verursacht Heike Solga Kinder aus höheren Schichten werden fünfmal so oft fürs Gymnasium empfohlen wie Kinder aus sozial schwächeren

Mehr

Gerechte Finanzierung des öffentlichen Schulwesens?

Gerechte Finanzierung des öffentlichen Schulwesens? Gerechte Finanzierung des öffentlichen Schulwesens? Ein Konzept für Österreich Johann Bacher Workshop Bildungsgerechtigkeit: ein erfüllter Anspruch? ARGE Bildung und Ausbildung der ÖFG, Wien, 1.- 2. Juni

Mehr

Ganztägige Schulformen. Beste Bildung und Freizeit für unsere Kinder

Ganztägige Schulformen. Beste Bildung und Freizeit für unsere Kinder Ganztägige Schulformen Beste Bildung und Freizeit für unsere Kinder Liebe Eltern, liebe Erziehungsberechtigte, Auf die Talente und Stärken jedes Kindes eingehen, das geht am besten, wenn genug Zeit da

Mehr

Übergänge und Bildungsambitionen sozial benachteiligter Jugendlicher

Übergänge und Bildungsambitionen sozial benachteiligter Jugendlicher Übergänge und Bildungsambitionen sozial benachteiligter Jugendlicher - Workshop Eltern am Übergang Schule-Beruf Jun.-Prof. Dr. Marius Harring Juniorprofessur für empirische Schulforschung / Schulpädagogik

Mehr

RENTENREFORMEN DIE INTERNATIONALE PERSPEKTIVE. Monika Queisser Leiterin der Abteilung für Sozialpolik OECD

RENTENREFORMEN DIE INTERNATIONALE PERSPEKTIVE. Monika Queisser Leiterin der Abteilung für Sozialpolik OECD RENTENREFORMEN DIE INTERNATIONALE PERSPEKTIVE Monika Queisser Leiterin der Abteilung für Sozialpolik OECD FINANZIELLE UND SOZIALE NACHHALTIGKEIT: EIN ZIELKONFLIKT? 2 Finanzielle Nachhaltigkeit: zukünftige

Mehr

MATURA UND HÖHERE BILDUNG FÜR BERUFSTÄTIGE Angebote und Förderungen. Stand: März 2015. ooe.arbeiterkammer.at

MATURA UND HÖHERE BILDUNG FÜR BERUFSTÄTIGE Angebote und Förderungen. Stand: März 2015. ooe.arbeiterkammer.at MATURA UND HÖHERE BILDUNG FÜR BERUFSTÄTIGE Angebote und Förderungen Stand: März 2015 ooe.arbeiterkammer.at Dr. Johann Kalliauer AK-PRÄSIDENT Viele Wege führen zu Matura und Studium: Abendschule, Berufsreifeprüfung,

Mehr

Interkulturelle Kompetenz für Bildungspatenschaften Christa Müller-Neumann und Mousa Othman

Interkulturelle Kompetenz für Bildungspatenschaften Christa Müller-Neumann und Mousa Othman Interkulturelle Kompetenz für Bildungspatenschaften Christa Müller-Neumann und Mousa Othman Köln, 04. Mai 2011 Fragestellungen Was ist Interkulturelle Kompetenz Gesellschaftlicher Kontext Zielgruppen von

Mehr

Bildungsmobilität: Wie weit fällt der Apfel vom Stamm?

Bildungsmobilität: Wie weit fällt der Apfel vom Stamm? Bildungsmobilität: Wie weit fällt der Apfel vom Stamm? Dr. Wolfgang Seifert Der folgende Beitrag untersucht, inwiefern der Bildungsgrad der Kinder von dem sozio-ökonomischen Hintergrund der Eltern abhängt.

Mehr

Migration: gesundheitsfördernd oder krank machend? Erklärungsmodelle zum Zusammenhang zwischen Migration und Gesundheit

Migration: gesundheitsfördernd oder krank machend? Erklärungsmodelle zum Zusammenhang zwischen Migration und Gesundheit Universität Bielefeld Fakultät für Gesundheitswissenschaften Abt. Epidemiologie & International Public Health Migration: gesundheitsfördernd oder krank machend? Erklärungsmodelle zum Zusammenhang zwischen

Mehr

DROP OUT Berichtsjahr 2013

DROP OUT Berichtsjahr 2013 DROP OUT Berichtsjahr 2013 In den Bildungsverläufen der Statistik Österreich wird unterschieden zwischen: - ohne Abschluss der Sekundarstufe I (bis 8te Schulstufe), - Verlustraten ab Sekundarstufe II (ab

Mehr

Möglichkeiten einer weitgehend erneuerbaren Stromversorgung unter Einschluss des Verkehrssektors

Möglichkeiten einer weitgehend erneuerbaren Stromversorgung unter Einschluss des Verkehrssektors Fraunhofer IWES Energiesystemtechnik Norman Gerhardt Berlin, 12. November 214 Möglichkeiten einer weitgehend erneuerbaren Stromversorgung unter Einschluss des Verkehrssektors Öko-Institut Jahrestagung

Mehr

Sylvia Löhrmann: "Die Sekundarschule ist eine Schule des längeren gemeinsamen Lernens"

Sylvia Löhrmann: Die Sekundarschule ist eine Schule des längeren gemeinsamen Lernens Artikel Bilder Schulstruktur Zweigliedrigkeit: Ist immer drin, was draufsteht? didacta 2012 Themendienst: Sylvia Löhrmann und Bernd Althusmann zum Dauerthema Schulstruktur Mehr zu: didacta - die Bildungsmesse,

Mehr

Schulsozialarbeit in der Schweiz Grundlagen und Herausforderungen

Schulsozialarbeit in der Schweiz Grundlagen und Herausforderungen "Ein Blick über den Tellerrand: Schulsozialarbeit/Jugendsozialarbeit an Schule im internationalen Vergleich«, Berlin, 30.09.2014 Sarina Ahmed, Fachhochschule Nordwestschweiz, Basel sarina.ahmed@fhnw.ch

Mehr

Selektion und Langzeitwirkung von beruflicher Bildung und Hochschulzugang

Selektion und Langzeitwirkung von beruflicher Bildung und Hochschulzugang Selektion und Langzeitwirkung von beruflicher Bildung und Hochschulzugang Beitrag zu Forum 3: Berufliche Bildung und Hochschulbildung: Erträge auf dem Arbeitsmarkt Tagung des DIE: Bildungsinvestitionen

Mehr

WZBrief Bildung. Geschlecht und Bildungserfolg WZB. Historische Perspektiven auf die Krise der Jungen

WZBrief Bildung. Geschlecht und Bildungserfolg WZB. Historische Perspektiven auf die Krise der Jungen WZB Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung WZBrief Bildung 23 Januar 2013 Geschlecht und Bildungserfolg Historische Perspektiven auf die Krise der Jungen Marcel Helbig Seit über sechzig Jahren

Mehr

Das Phänomen der Massive Open Online Courses (MOOCs)

Das Phänomen der Massive Open Online Courses (MOOCs) Das Phänomen der Massive Open Online Courses (MOOCs) Lurking aus motivationaler Sicht Präsentation der Bachelorarbeit im Studiengang Bildungswissenschaft an der FernUniversität in Hagen Prüfer: Prof. Dr.

Mehr

DAS BURGENLAND SCHAFFT ALS ERSTES BUNDESLAND DEN VOLLAUSBAU DER NEUEN MITTELSCHULE

DAS BURGENLAND SCHAFFT ALS ERSTES BUNDESLAND DEN VOLLAUSBAU DER NEUEN MITTELSCHULE Oberwart, 2. September 2013 DAS BURGENLAND SCHAFFT ALS ERSTES BUNDESLAND DEN VOLLAUSBAU DER NEUEN MITTELSCHULE Qualität, Leistung und eine neue Lehr und Lernkultur führen zum Erfolg Schulbesuch in der

Mehr

Pressekonferenz. Kein Pfusch bei der gemeinsamen Schule. Alexander Van der Bellen Bundessprecher der Grünen. Dieter Brosz Bildungssprecher der Grünen

Pressekonferenz. Kein Pfusch bei der gemeinsamen Schule. Alexander Van der Bellen Bundessprecher der Grünen. Dieter Brosz Bildungssprecher der Grünen Pressekonferenz Kein Pfusch bei der gemeinsamen Schule Alexander Van der Bellen Bundessprecher der Grünen Dieter Brosz Bildungssprecher der Grünen Grüner Presseraum Löwelstraße 12 Wien, 15. Mai 2007, 10

Mehr

I. Der Hintergrund Ungleiche Bildungschancen für Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund

I. Der Hintergrund Ungleiche Bildungschancen für Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund Studienkolleg Bildungsintegration Stipendienprogramm für Lehramtsstudierende (Voraussichtlicher Beginn: Wintersemester 2010/11; Bewerbungstermin wird bekannt gegeben) Zur Verbesserung der Bildungschancen

Mehr

Internationalisierung und Europäisierung der Berufsausbildung Konsequenzen für die moderne Beruflichkeit?

Internationalisierung und Europäisierung der Berufsausbildung Konsequenzen für die moderne Beruflichkeit? Internationalisierung und Europäisierung der Berufsausbildung Konsequenzen für die moderne Beruflichkeit? Prof. Dr. Dietmar Frommberger Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg dietmar.frommberger@ovgu.de

Mehr

ZUKUNFT DER BILDUNG IN NIEDERSACHSEN

ZUKUNFT DER BILDUNG IN NIEDERSACHSEN SPD-Fraktion im Niedersächsischen Landtag ZUKUNFT DER BILDUNG IN NIEDERSACHSEN Der Weg zu einem regional angepassten, vollständigen und stabilen Bildungssystem in Niedersachsen Inhaltsverzeichnis Die Ausgangslage

Mehr

Zugewanderte Familien: Wünsche der Eltern und Qualität der außerfamiliären Betreuung

Zugewanderte Familien: Wünsche der Eltern und Qualität der außerfamiliären Betreuung Zugewanderte Familien: Wünsche der Eltern und Qualität der außerfamiliären Betreuung Birgit Leyendecker & Alexandru Agache Entwicklungspsychologie/ Interdisciplinary Centre for Familie Research (ICFR)

Mehr

Benachteiligte Jugendliche Jugendliche ohne Berufsausbildung

Benachteiligte Jugendliche Jugendliche ohne Berufsausbildung Präsentation von Ergebnissen der ibw/ öibf-studie Benachteiligte Jugendliche Jugendliche ohne Berufsausbildung 20-24-Jährige ohne Sekundarabschluss II Wien, 21.6.2006 Studie im Auftrag von: Autor/Präsentation:

Mehr

Schlussfolgerungen aus dem Nationalen Bildungsbericht 2012. Johann Bacher, Ferdinand Eder

Schlussfolgerungen aus dem Nationalen Bildungsbericht 2012. Johann Bacher, Ferdinand Eder Schlussfolgerungen aus dem Nationalen Bildungsbericht 2012 Johann Bacher, Ferdinand Eder www.bifie.at Schlussfolgerungen aus dem Nationalen Bildungsbericht 2012 Johann Bacher & Ferdinand Eder Salzburg:

Mehr

Frauen auf dem Sprung! Sie wollen alles Kind, Karriere, Unabhängigkeit Ergebnisse der Brigitte-Studie zu Lebensentwürfen junger Frauen

Frauen auf dem Sprung! Sie wollen alles Kind, Karriere, Unabhängigkeit Ergebnisse der Brigitte-Studie zu Lebensentwürfen junger Frauen Frauen auf dem Sprung! Sie wollen alles Kind, Karriere, Unabhängigkeit Ergebnisse der Brigitte-Studie zu Lebensentwürfen junger Frauen Doris Hess, 18. Juni 2009, Agentur für Arbeit, Köln Bevölkerungsentwicklung

Mehr

Finanzielle Belastungen durch die schulische Tagesbetreuung

Finanzielle Belastungen durch die schulische Tagesbetreuung Finanzielle Belastungen durch die schulische Tagesbetreuung Johann Bacher (JKU) Linz 2012 1 Problemstellung Die schulische Tagesbetreuung ist mit einem Kostenersatz für Eltern verbunden Dieser setzt sich

Mehr

o ay. zusammen leben Integrationskonferenz 19.6.2013

o ay. zusammen leben Integrationskonferenz 19.6.2013 Integrationskonferenz 19.6.2013 Festspielhaus, Bregenz Simon Burtscher-Mathis Ergebnisse der TIES-Studie zur Arbeitsmarktintegration der Zweiten Generation in Vorarlberg It s the education, stupid Kurzbeschreibung

Mehr

WZBrief Bildung. Migrantenkinder auf dem Weg zum Abitur: WZB. Wie kommen die Übergangsempfehlungen. Grundschule zustande?

WZBrief Bildung. Migrantenkinder auf dem Weg zum Abitur: WZB. Wie kommen die Übergangsempfehlungen. Grundschule zustande? WZB Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung WZBrief Bildung 21 Mai 2012 Migrantenkinder auf dem Weg zum Abitur: Wie kommen die Übergangsempfehlungen nach der Grundschule zustande? Cornelia Gresch

Mehr

Expertise zur sozialen Selektion beim Bildungszugang: Schwerpunkt MIGRATION. Lachmayr Norbert, Leitgöb Heinz

Expertise zur sozialen Selektion beim Bildungszugang: Schwerpunkt MIGRATION. Lachmayr Norbert, Leitgöb Heinz Expertise zur sozialen Selektion beim Bildungszugang: Schwerpunkt MIGRATION Lachmayr Norbert, Leitgöb Heinz Wien, im Jänner 2011 Im Auftrag der AK Wien Bibliografische Information Lachmayr, Norbert/Leitgöb,

Mehr

Anbieter von Kindertageseinrichtungen: öffentlich, freigemeinnützig oder privatgewerblich. Welchen Unterschied macht das?

Anbieter von Kindertageseinrichtungen: öffentlich, freigemeinnützig oder privatgewerblich. Welchen Unterschied macht das? Anbieter von Kindertageseinrichtungen: öffentlich, freigemeinnützig oder privatgewerblich. Welchen Unterschied macht das? Dr. Grit Mühler Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW), Mannheim Frühkindliche

Mehr

Finanzierung der Erwachsenenbildung Österreich im Vergleich

Finanzierung der Erwachsenenbildung Österreich im Vergleich Finanzierung der Erwachsenenbildung Österreich im Vergleich Lorenz Lassnigg (lassnigg@ihs.ac.at; www.equi.at) Präsentation: Finanzierung der Weiterbildung Financing Adult Education AK Wien, 8.5.2012 Hauptergebnisse

Mehr

Einwanderung die letzten 50 Jahre & die nächsten

Einwanderung die letzten 50 Jahre & die nächsten Vielfalt bildet Zukunft BBRZ Linz 214-11-12 Einwanderung die letzten 5 Jahre & die nächsten August Gächter Kinder von EinwanderInnen 1 Anteil mit höchstens Pflichtschulabschluss und nicht in Ausbildung

Mehr

Staatliches Bildungssystem und privatwirtschaftliche Nachhilfe in Deutschland

Staatliches Bildungssystem und privatwirtschaftliche Nachhilfe in Deutschland Carsten Goerge Staatliches Bildungssystem und privatwirtschaftliche Nachhilfe in Deutschland LIT Inhaltsverzeichnis VII 0 Einleitung 1 1 Bildungstheorien und Intention der Arbeit 8 1.1 Die bildungstheoretische

Mehr

Ganztagsschule Musikschule

Ganztagsschule Musikschule Einführung in das Musikschulwesen Modul 2 von 4 28.10.2015 08:45 Uhr (WS 2015) Walter Rehorska, 2015 21.11.2015 63 Ganztagsschule Musikschule 21.11.2015 64 Walter Rehorska, 2015 1 Ganztägige Schulformen

Mehr

Wie wir morgen arbeiten werden

Wie wir morgen arbeiten werden Wie wir morgen arbeiten werden Anforderungen an zukünftige Arbeitsumgebungen Mitja Jurecic 12. Mittelstandstag FrankfurtRheinMain, 31.10.2013 Fraunhofer IAO, IAT Universität Stuttgart Anforderungen an

Mehr

Erwachsene mit Zuwanderungsgeschichte in der Weiterbildung Stand der Forschung und zukünftige Herausforderungen

Erwachsene mit Zuwanderungsgeschichte in der Weiterbildung Stand der Forschung und zukünftige Herausforderungen Stand der Forschung und zukünftige Herausforderungen Weiterbildungskonferenz, Landtag NRW Düsseldorf, 18.11.2015 Halit Öztürk Professur für Erwachsenenbildung/Weiterbildung Westfälische Wilhelms-Universität

Mehr

Bildungsstand der Bevölkerung

Bildungsstand der Bevölkerung Bildungsstand der Bevölkerung 15-jährige 15-jährige und und ältere ältere Bevölkerung nach nach allgemeinem und nach beruflichem, 2012 2012 50,0% 35,6% Lehre/Berufsausbildung Hauptschulabschluss im dualen

Mehr

Große Anfrage. Fraktion der SPD Hannover, den 07.10.2008

Große Anfrage. Fraktion der SPD Hannover, den 07.10.2008 Niedersächsischer Landtag 16. Wahlperiode Drucksache 16/590 Große Anfrage Fraktion der SPD Hannover, den 07.10.2008 Hochschulzugang und Bildungschancen in Niedersachsen Regelmäßig werden Studien und Berichte

Mehr

Inhalt. Editorial... 13. Einleitung... 19. Hinweise für den Leser... 23. Kapitel A Bildungsergebnisse und Bildungserträge... 27

Inhalt. Editorial... 13. Einleitung... 19. Hinweise für den Leser... 23. Kapitel A Bildungsergebnisse und Bildungserträge... 27 Inhalt Bezeichnung des Indikators in der Ausgabe 2011 Editorial.................................................................... 13 Einleitung..................................................................

Mehr

Frühkindliche Förderung in Schweden. Konferenz Frühe Förderung, 26. Sept. 2009, Zürich Ursula Armbruster, Fachreferentin

Frühkindliche Förderung in Schweden. Konferenz Frühe Förderung, 26. Sept. 2009, Zürich Ursula Armbruster, Fachreferentin Frühkindliche Förderung in Schweden Konferenz Frühe Förderung, 26. Sept. 2009, Zürich Ursula Armbruster, Fachreferentin Lehrplan der Vorschule, Lpfö 98 2.2 Entwicklung und Lernen Betreuung, Fürsorge, Erziehung

Mehr

WAS UNS DIE GANZTÄGIGE SCHULE BRINGT:

WAS UNS DIE GANZTÄGIGE SCHULE BRINGT: WAS UNS DIE GANZTÄGIGE SCHULE BRINGT: mehr Förderung der Talente. mehr Zeit füreinander. mehr Flexibilität im Job. mehr Spaß. mehr Erfolg. MEHR VORTEILE FÜR ALLE. mehrmiteinander. mehr Wissen. mehr Bildung.

Mehr

Studienbezogene Auslandsaufenthalte von Bachelor-Studierenden mit Migrationshintergrund

Studienbezogene Auslandsaufenthalte von Bachelor-Studierenden mit Migrationshintergrund Studienbezogene Auslandsaufenthalte von Bachelor-Studierenden mit Migrationshintergrund Analysen anhand der 20. Sozialerhebung (2012) Konferenz Bologna macht mobil Auslandsmobilität im Fokus Berlin, 30.

Mehr

August Gächter Stefanie Smoliner. Aufstieg in hochqualifizierte Berufe nach Einwanderung. Deutschland und Österreich

August Gächter Stefanie Smoliner. Aufstieg in hochqualifizierte Berufe nach Einwanderung. Deutschland und Österreich August Gächter Stefanie Smoliner Aufstieg in hochqualifizierte Berufe nach Einwanderung Deutschland und Österreich 5.12.2010 Bericht an die Robert-Bosch-Stiftung. 2 Inhaltsverzeichnis Überblick... 5 Fragestellung...

Mehr

Projekthomepage. http://www.naturvielfalt.at/jugend/vi. Zuallererst

Projekthomepage. http://www.naturvielfalt.at/jugend/vi. Zuallererst Link zu Projekthomepage http://www.naturvielfalt.at/jugend/vi deos Zuallererst Wettbewerb "Natur real! Egal? 2. Preis für die HLW Weyer! 36 OÖ-Schulen im ÖKOLOG-Netzwerk 7 Volksschulen 8 Neue Mittelschulen

Mehr

TIMSS Methode, Ergebnisse, Probleme

TIMSS Methode, Ergebnisse, Probleme Was ist TIMSS? Third International Mathematics and Science Study Gesamtleitung: International Association for the Evaluation of Educational Achievement (IEA), Den Haag Gesamtverantwortung: Boston College,

Mehr

Nachhilfe als Problem- und Wirtschaftsfaktor in Österreich zentrale Ergebnisse einer empirischen Studie

Nachhilfe als Problem- und Wirtschaftsfaktor in Österreich zentrale Ergebnisse einer empirischen Studie Nachhilfe als Problem- und Wirtschaftsfaktor in Österreich zentrale Ergebnisse einer empirischen Studie Susanne Schöberl Arbeiterkammer Wien, Abt. Bildungspolitik, 1040 Wien 1 Einleitung 126 Millionen

Mehr