Bündnistreffen am 22. Juni in der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
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- Jobst Kopp
- vor 6 Jahren
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1 Machen Sie mit! Regionale Bündnisse Attraktiver Arbeitgeber Bündnistreffen am 22. Juni in der Johannes Gutenberg-Universität Mainz Robert Kseschke fotolia.com
2 Impressionen der Veranstaltung
3 Machen Sie mit! Regionale Bündnisse Attraktiver Arbeitgeber Werte und Unternehmenskultur in kleinen und mittleren Unternehmen Gastreferent: Werner Dielmann
4 Werte und Unternehmenskultur warum sie aktuell so wichtig sind! Die Arbeitswelt ist einem Strukturwandel unterworfen Neue Arbeitsformen und Beschäftigungsverhältnisse Arbeit und Privatleben wachsen zusammen Neue Herausforderungen an das Personalmanagement Den Wandel gestalten und Unternehmenskultur als Erfolgs- und Wertschöpfungsfaktor verstehen. Werner Dielmann, 2016, 2 von 7
5 Die Arbeitswelt ist einem Strukturwandel unterworfen Digitalisierung, elektronische Kommunikation und Robotertechnik Branchenfremde drängen auf die Märkte Öffentliche Budgets werden knapper, Sozialsysteme verändern sich Neue Arbeitsformen und Beschäftigungsverhältnisse Lebenslanges Lernen, Förderung v. Frauen, Integration v. Flüchtlingen Demografische Entwicklung in Betrieben u. Gesellschaft Neue, bisher unbekannte Berufsbilder und Anforderungen Werner Dielmann, 2016, 3 von 7
6 Arbeit und (privates) Leben wachsen zusammen Nur Geldverdienen war gestern Flexible Arbeits- und Arbeitszeitmodelle Sinnsuche, Umwelt- und Gesundheitsbewusstsein Neue Herausforderungen an das Personalmanagement Die besten Mitarbeiter rekrutieren, einstellen und halten Mehrere Generationen und unterschiedliche Kulturen integrieren Neue Modelle für Organisation und Führung Werner Dielmann, 2016, 4 von 7
7 Werte und Unternehmenskultur als Wertschöpfungsfaktor Mögliche Bausteine: Führen versus Managen Gutes Betriebsklima durch Zusammenspiel von Generationen und Kulturen Fest vorgegebene Regeln versus Vertrauen und Flexibilität Innovation durch Querdenken Kommunikation und Transparenz als wertvoller Beitrag zur Wertschöpfung Generation Y, wollen die nur spielen? Demokratie, Partizipation und Beteiligung am Arbeitsplatz als Erfolgsfaktor Werner Dielmann, 2016, 5 von 7
8 Werte und Unternehmenskultur schaffen Zufriedenheit Drei Steinmetze arbeiten am Bau einer Kathedrale Ich verdiene mir mein Brot und das meiner Familie Ich behaue Steine Ich baue eine wunderschöne Kathedrale Werner Dielmann, 2016, 6 von 7
9 Gruppenarbeiten (Fragestellungen und Beispiele): Eine gute Kommunikationskultur im Betrieb ist: 1. Gegenseitige Wertschätzung, auch - und gerade - im hektischen betrieblichen Alltag. Wie kann das gelingen? 2. Werte müssen tagtäglich gelebt werden. Wie kann man sie auf alle Mitarbeiter übertragen und zum festen Bestandteil ihres betrieblichen Handelns machen? 3. Mitarbeiter wissen, was gut für den Betrieb ist. Wie und durch welche Maßnahmen kann man dieses Wissen heben und wertschöpfend nutzen? 4. Keine Kluft zwischen Fach- und Führungskräften, zwischen den Generationen und unterschiedlichen Kulturen. Was sind mögliche Maßnahmen, um das auch in der betrieblichen Praxis umzusetzen und dauerhaft zu verankern? Das Reden tut dem Menschen gut; Wenn man es nämlich selber tut Wilhelm Busch Werner Dielmann, 2016, 7 von 7
10 Präsentation der Ergebnisse im Plenum
11 1. Gegenseitige Wertschätzung, auch - und gerade im hektischen betrieblichen Alltag. Wie kann das gelingen? Kommunikation auf Augenhöhe (ansprechen lassen) Wertschätzung Mobbing Vertrauen und Verantwortung übergeben Gegenüber ernst nehmen Innere Haltung durch Vorgesetzte vorzuleben Platz für Kritik (positive- und negative-) Fehlerkultur Akzeptanz des Anderssein DU BIST WERTVOLL
12 2. Werte müssen tagtäglich gelebt werden - Wie kann man sie auf alle Mitarbeiter übertragen und zum festen Bestandteil ihres betrieblichen Handelns machen? Achtsamkeit Präsent sein Vorbild sein Pausenkultur Leitbild entwickeln und kommunizieren Betriebliches Gesundheitsmanagement Fehlerklutur Authentischer Umgang (Kollegen & Vorgesetzte) Arbeitsgruppen (Werte, Führung, ) Kommunikation mit und Interesse am Mitarbeiter Feedback
13 3. Mitarbeiter wissen, was gut für den Betrieb ist. Wie und durch welche Maßnahmen kann man dieses Wissen heben und wertschöpfend nutzen? Einführung eines betrieblichen Verbesserungsvorschlagswesens Regelmäßige Teambesprechungen Arbeitsgruppen zur Prüfung und Umsetzung bilden Azubi-Arbeitsgruppen/informelle Gruppen Mitarbeiterbefragungen (anonym) Mitarbeitergespräch (keine Beurteilungen) open door policy Transparenz über Umsetzung Fördert Motivation, Vertrauen und gibt Sicherheit Verantwortung abgeben/übertragen Empathische Führung
14 4. Keine Kluft zwischen Fach- und Führungskräften, zwischen den Generationen und unterschiedlichen Kulturen. Was sind mögliche Maßnahmen, um das auch in der betrieblichen Praxis umzusetzen und dauerhaft zu verankern? Innerbetriebliches Praktikum Mal Bereich des Anderen kennenlernen Wechsel Azubi/Chef, oder Wechsel von Abteilungen (Produktion/Verwaltung) Ramadan/internationale Feste Mentoring/Patenschaft zwischen alt und jung (externe) Beratung/ (externes) Coaching von Mitarbeitern oder des Chefs Stammtisch/Feste feiern Themenspezifische Workshops Vernetzung innerhalb der Firma
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