Infozentrale Pflege und Alter

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1 Infozentrale Pflege und Alter Sachstandsbericht Stadt Wetzlar

2 Inaltsverzeichnis 1 EINLEITUNG INFORMATION UND BERATUNG Wohnort Geschlecht und Altersverteilung Zugang zur Beratungsstelle Art der Beratung Beratungsanliegen Beratungsdauer Pflegestufen Herkunftsländer FALLMANAGEMENT EHRENAMT UMGANG MIT BESCHWERDEN NETZWERKARBEIT ÖFFENTLICHKEITSARBEIT SONSTIGE AKTIVITÄTEN AUSBLICK...9 ANHANG...9 2

3 1 Einleitung In der täglichen Arbeit in der Infozentrale Pflege und Alter in Wetzlar und der Beratungsstelle für ältere Menschen und Angehörige im Lahn Dill Kreis sind die Anfragen sehr ähnlich. Aus diesem Grund wird sich der nachfolgende Bericht vor allem mit der statistischen Auswertung der Klienten mit Wohnort in Wetzlar beschäftigen. An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass eine genauere Beschreibung der Arbeitsinhalte im Sachstandsbericht der Beratungsstelle für ältere Menschen und Angehörige im Lahn Dill Kreis zu finden ist. Die Infozentrale Pflege und Alter in Wetzlar ist mit einem Stellenumfang von 50% besetzt. In Kooperation mit dem Lahn-Dill-Kreis und dem Caritasverband ist die Diakonie Lahn Dill seit 2007 im Kreisgebiet mit ebenfalls einem Stellenumfang von 50% tätig. 2 Information und Beratung Im Zeitraum vom wurden insgesamt 247 Klienten betreut. Davon waren 202 neu entstandene Kontakte und 45 Wiederholer aus den vorher gehenden Jahren. Information und Beratung 2.1 Wohnort der Klienten Die Infozentrale Pflege und Alter ist Anlaufstelle für ältere Menschen, die in Wetzlar wohnen. Wohnort der Klienten südl. LDK 54% nördl. LDK 1% WZ Infozentra le 45% 3

4 An dieser Stelle erfolgt, wie im letzten Sachbericht 2014, eine Gegenüberstellung der Beratungsstelle für ältere Menschen und Angehörige im Lahn-Dill-Kreis und der Infozentrale Pflege und Alter in Wetzlar. In der täglichen Arbeit der Beratungsstelle in Wetzlar ist eine Trennung zwischen Klienten aus dem Kreisgebiet und der Stadt Wetzlar nicht möglich. Anrufende aus der Stadt Wetzlar oder aus dem Lahn-Dill-Kreis werden gleichermaßen bedient. Daher werden in Vertretungszeiten für die Beratungsstelle für ältere Menschen und Angehörige in Wetzlar auch Anfragen aus der Stadt Wetzlar in der Beratungsstelle im Nordkreis beantwortet. 2.2 Geschlecht und Altersverteilung der Klienten Wie in den letzten Jahren auch sind es vor allem die Altersgruppen zwischen Jahren, die einen Beratungsbedarf haben. Der Anteil der Hochaltrigen über 85 Jahre ist im Vergleich zum Vorjahr angestiegen (2014 Gesamt 40 Personen 2015 Gesamt 52 Personen) unter 65 Jahre Jahren Jahren über 85 Jahre Frau Mann Gesamt 2.3 Zugang zur Beratungsstelle Wie in den letzten Jahren auch waren es vor allem die Angehörigen, die zu 49% den Beratungskontakt herstellten, zu 26% waren es die Betroffenen selbst. 25% der Anfragen wurden über Multiplikatoren vermittelt. Im Vergleich zum Vorjahr ist eine deutliche Zunahme der Anfragen über Mitarbeiter in Ämtern und Behörden zu verzeichnen (von 2% auf 8%). Zu den Behörden zählen Sozialhilfeträger, Arbeitsagentur, Versorgungsamt u.a. mehr. Extra erfasst wurden die Anfragen von der Betreuungsbehörde, fast man die beiden Bereiche zusammen, so kamen 2015, 10% der Anfragen von Mitarbeitern in Ämtern und Behörden. Eine Erklärung hierfür könnte sein, dass immer öfter alleinlebende ältere Menschen ohne familiäre Hilfe dastehen. Wenn diese Personen auf die Hilfe von professionellen Diensten zurückgreifen müssen, reichen die vorhandenen finanziellen Mittel nicht immer aus, dann wird bei Ämtern und Behörden Hilfe beantragt. 4

5 Zugang zur Beratungsstelle Zahlen gesamt Prozentuale Verteilung Sohn/Tochter 76 31% Betroffener 65 26% Ämter und Behörden 19 8% Ehepartner/Ehepartnerin 14 6% sonstige Angehörige 14 6% andere Beratungsstelle 11 4% Schwiegersohn/-tochter 11 4% professionell Pflegende 10 4% Nachbarn 6 2% Ehrenamtliche/FZ 4 2% Sozialer Dienst im KH 4 2% Betreuer/Betreuungsbehörde 3 2% Neffe/Nichte 3 2% Sonstige 3 1% Arzt/Arztpraxis 1 0% Enkel/Enkelin 1 0% Kirchengemeinde 1 0% Krankenkassen 1 0% 2.4 Art der Beratung Die Beratung am Telefon wurde am häufigsten nachgefragt. Der Anteil der telefonischen Information ist im Vergleich zum Vorjahr leicht gestiegen, während sich der Anteil der telefonischen Beratung im Vergleich zum Vorjahr etwas verringert hat. Der Anteil der Hausbesuche ist gleich geblieben, während der Anteil der Beratungen im Büro etwas gestiegen ist. Art der Beratung Prozentuale Verteilung Telefonische Informationen 40% Telefonische Beratung 37% Beratungsstelle 8% Hausbesuche 10% Schriftliche Informationen 5% 2.5 Beratungsanliegen Im Jahr 2015 wurden insgesamt 1404 Beratungsanliegen dokumentiert. Die Beratungsanliegen wurden in Gruppen zusammengefasst, die in der Tabelle dargestellt sind. Eine Detail-Liste ist dem Bericht angehängt. Im Vergleich zum Vorjahr ist eine Zunahme der Anfragen nach Wohnberatung zu beobachten. 5

6 Gruppen Zahlen gesamt Prozentuale Verteilung häusliche Versorgung % rechtliche Informationen % besondere Versorgungssituation % Wohnberatung % soziale Leistungen / Ämter / Behörden 89 6% Sonstiges 68 5% teilstationäre Versorgung 34 2% Beschwerden 26 2% stationäre Versorgung 58 4% Ehrenamt 21 2% Reha 8 1% Der Bereich Häusliche Versorgung umfasst alle Anfragen zu ambulanten Diensten, Hauswirtschaft, haushaltsnahen Dienstleistungen, Hausnotruf, Hilfsmittelversorgung und sonstigen Betreuungsangeboten. Innerhalb der Rechtlichen Information werden Fragen zur Pflegeversicherung, zum Betreuungsrecht oder zur Schwerbehinderung zusammengefasst. Die Gruppe Besondere Versorgungssituationen beinhaltet komplexe Problemstellungen in der Versorgung demenzkranker Menschen, psychisch kranker Menschen oder multimorbider Menschen bis hin zur Sterbebegleitung. 2.6 Beratungsdauer Die meisten Beratungen in 2015 konnten innerhalb eines Beratungszeitraums von 1-2 Tagen abgeschlossen werden. Im Vergleich zum Vorjahr ist eine Verschiebung von den Kurzkontakten zu einer Beratungsdauer von 1-2 Tagen und 3-30 Tagen zu beobachten. Eine Erklärung hierfür könnte sein, dass immer mehr ältere Menschen ohne Unterstützung der Angehörigen sind und die Beratungsstelle daher über einen längeren Zeitraum begleitet, bis die häusliche Hilfe organisiert ist. Ratsuchende nach Dauer der Beratung 6

7 2.7 Pflegestufen In Pflegestufe 0 erfasst wurden Menschen mit Hilfebedarf, der noch nicht den Voraussetzungen für eine Pflegestufe entspricht. Pflegestufe 0 45 gibt die Anzahl der Klienten an, die vom Medizinischen Dienst der Krankenkassen, mit einer eingeschränkten Alltagskompetenz begutachtet wurden und sich an die Beratungsstelle gewandt haben. Personen, die keinen Pflegebedarf haben, sind in der Tabelle unter nicht relevant erfasst. Diese Klienten erfragen zum Bespiel Informationen zu Seniorenwohnungen oder Betreuungsrecht. Im Vergleich zum Vorjahr ist der Anteil der Anfragen nicht relevant ( %) deutlich gestiegen. Eine Erklärung hierfür könnte die Arbeitsaufnahme des Pflegestützpunktes im Lahn Dill Kreis sein, der insbesondere zur Pflegeversicherung berät. Damit wurden in der Infozentrale Kapazitäten frei, die von einem Personenkreis genutzt werden konnte, der noch nicht den Hilfebedarf für eine Pflegestufe aufweist. Pflegestufe Zahlen gesamt Prozentuale Verteilung % 0 mit 45b 11 5% I 45 18% II 13 5% III 3 1% III mit Härtefall 0 0% beantragt 23 10% nicht relevant % 2.8 Herkunftsländer Der Anteil der Migranten unter den Klienten liegt bei 14% wurden insgesamt 41 Familien (2014 waren es 47 Familien) mit Migrationshintergrund beraten. Herkunftsländer sind Türkei, Bosnien, Polen, Rumänien, Marokko, und Ukraine. Hier ist im Vergleich zum Vorjahr ein leichter Rückgang zu beobachten. 3 Fallmanagement Im Rahmen des Fallmanagements wurden in Wetzlar 28 Klienten betreut. Darunter waren 17 neue Klienten und 11 Klienten aus dem Vorjahr. Wie in den letzten Jahren auch sind es oft Personen mit einer Demenzerkrankung, die eine längere Begleitung benötigen. Insbesondere bei beginnender Demenz war es hilfreich eine Vertrauensbasis zu schaffen, um mit dem Demenzkranken und dem Hilfenetz eine gute Zusammenarbeit zu erreichen. Dort wo das gut gelungen ist, konnte ein längerer Verbleib in der eigenen Wohnung trotz Demenzerkrankung erreicht werden. Bei einem Teil der Personen, die über einen längeren Zeitraum begleitet wurden, waren Angehörige weit weg. Die Beratungsstelle konnte hier, im Kontakt mit den Angehörigen, die älteren Menschen so stützen, dass eine Versorgung zu Hause möglich war. 7

8 4 Ehrenamt Wie in den letzten Jahren auch wurden Ehrenamtliche gesucht zur Begleitung beim Spazierengehen, zum Einkauf oder zum Arzt. In diesem Zusammenhang hat sich die Kooperation mit dem Verein Bürger aktiv, dem Verein Alt und Jung und dem Freiwilligenzentrum Mittelhessen bewährt. 5 Umgang mit Beschwerden Wie in den Jahren zuvor wurden im Jahr 2015 keine Beschwerden an die Beratungsstelle herangetragen. Einzelne Unstimmigkeiten, zum Beispiel mit Krankenkassen, Diensten oder Einrichtungen konnten bei Gesprächen geklärt werden. 6 Netzwerkarbeit Die Organisation und Begleitung von Netzwerken für die Versorgung der einzelnen Klienten ist eine Aufgabe der Beratungsstelle. Ebenso wichtig sind die Netzwerke auf Dienstleistungsebene. In diesem Rahmen hat die Infozentrale den Austausch des Arbeitskreises Altenhilfe organisiert und zu drei Treffen in 2015 eingeladen. Neben dem Erfahrungsaustausch bietet sich hier auch der Rahmen für die Diskussion aktueller Themen. Ein Schwerpunkt in der Netzwerkarbeit war 2015, in Zusammenarbeit mit der Seniorenbeauftragten der Stadt Wetzlar, das Projekt demenzfreundliche Kommune. Hier war die Infozentrale am Aufbau des Projektes Demenzbotschafter maßgeblich beteiligt. Ziel des Projektes ist es, mehr Verständnis im Umgang mit demenzkranken Menschen in der Gesellschaft zu erreichen. Demenzbotschafter sind daher Multiplikatoren und Ansprechpartner in Stadtteilen, für Vereine, Gemeinden und interessierte Gruppen. Aufgabe der Demenzbotschafter ist es, über das Krankheitsbild zu informieren, Hilfen aufzuzeigen und zu vermitteln. In Schulungen wurden die Ehrenamtlichen über das Krankheitsbild informiert und auf ihre Aufgabe vorbereitet. Zum Thema Demenz war die Infozentrale, wie im letzten Jahr auch, an der Projektgruppe Demenz im Krankenhaus beteiligt. Um Netzwerke mit Ehrenamtlichen zu stärken, hat die Beratungsstelle Schulungen für die Ehrenamtlichen von Besuchsdiensten zum Thema Demenz angeboten. Die Infozentrale war 2015 an der Schulung von Migrantinnen zur Ausbildung als Haushaltshilfen im Rahmen der Sozialen Stadt Niedergirmes (Projekt ProMi im Aufwind) beteiligt. Die Infozentrale war in diesem Rahmen 2015 an 21 Veranstaltungen beteilig und hat 35 Stunden dafür investiert. 7 Öffentlichkeitsarbeit Die Infozentrale hat 2015 neben der Weitergabe von Flyern und der Veröffentlichung von Informationen in der Presse in Gruppen referiert. Inhalte der Vorträge waren: Hilfen im Alter, Wohnen im Alter, Demenz und Pflegeversicherung. In 2015 hat die Beratungsstelle 4 Vorträge angeboten und mit Pressetexten, Faltblättern usw. Informationen weitergegeben. 8

9 8 Sonstige Aktivitäten Hierzu gehört die Mitarbeit in verschiedenen Gremien: Teamsitzungen, Supervision, Vorbereitungsgruppen für Veranstaltungen mit verschiedenen Netzwerkpartnern und Akteuren. In diesem Rahmen hat die Infozentrale 2015 an 39 Sitzungen teilgenommen und insgesamt 56 Stunden investiert. 9 Ausblick Die Beratung der älteren Menschen und deren Angehöriger wird auch 2016 Schwerpunkt in der Arbeit der Infozentrale Pflege und Alter und der Beratungsstelle für ältere Menschen und Angehörige im Lahn Dill Kreis sein. Da die Anfragen zum Thema Demenz zunehmen, ist ein erweitertes Angebot in der Beratung von Menschen mit Demenz und deren Angehörige angedacht. Darüber hinaus ist die Fortsetzung des Projektes Demenzbotschafter in Kooperation mit der Seniorenbeauftragten und der Alzheimer Gesellschaft geplant. Die Beratungsstelle wird ihre Arbeit im Austausch mit Netzwerken fortsetzen. In diesem Rahmen sind insbesondere die Themen Wohnen im Alter, Sucht im Alter und Unterstützung pflegender Angehöriger zu nennen. An dieser Stelle ist noch auf den Sachbericht der Beratungsstelle für ältere Menschen und Angehörige im Lahn Dill Kreis hinzuweisen, hier sind die Arbeitsinhalte und Aufgaben ergänzend dargestellt. Wetzlar, den gez. Anette Stoll 9

10 Anhang Übersicht Beratungsanliegen Geschlecht Frau Mann Gesamtergebnis Beratungsanliegen Anzahl Anzahl Anzahl Pflegeversicherung ambulante Pflege Demenz Betreutes Wohnen/Servicewohnen Entlastungsmöglichkeiten für Angehörige Hauswirtschaft Betreuungsrecht Sonstiges Betreuung zu Hause niederschwellige Betreuung Grundsicherung Gerontopsychiatrie Wohnraumanpassung Hilfsmittel Kurzzeitpflege/Verhinderungspflege Tagespflege finanzielle Hilfen h-Betreuung Beschwerden Heimplatz Hilfe zur Pflege Krankenversicherung Hausnotruf haushaltsnahe Dienstleistungen Ehrenamtliche Hilfe Essen auf Rädern Schwerbehinderung Selbsthilfegruppen Hospiz/Trauerbegleitung Rehaangebote psychische Probleme 7 7 Verwahrlosung Nachtpflegen Gesamtergebnis

11 Pressetexte Themen 2015: Tagespflege, Kurzzeitpflege, Pflegestufe 0, Heimkosten und Betreutes Wohnen Beispiel Seniorenpost November

12 Diakonie Lahn Dill Stephanus Werk Infozentrale Pflege und Alter Langgasse Wetzlar Tel.:

13 13

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