MESSEABLAUF FIRMUNG (DETAIL)
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- Hertha Elizabeth Glöckner
- vor 6 Jahren
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1 MESSEABLAUF FIRMUNG (DETAIL) BEGRÜßUNG DURCH ANNA, VANESSA UND MARTINA: ANNA: Wir möchten euch alle ganz herzlich zu unserer Firmung begrüßen, ganz besonders unseren Firmspender Bischof Benno Elbs, unseren Pfarrer Gottfried und Kaplan Lukas. Seit September haben wir uns einmal monatlich getroffen, um uns auf diesen Tag vorzubereiten. Auf unserem Weg haben wir uns für das Thema Gottes Schöpfung, die vier Elemente entschieden. MARTINA: Die vier Elemente symbolisieren verschiedene Geschmäcker, Interesse und Leidenschaften, die auch für unsere Individualität stehen, aber auch im Einklang funktionieren. VANESSA: Unsere Paten und das Firmteam haben uns auf unserem Weg unterstützt und wir Firmlinge haben mit der Hilfe des Teams, teils in Taizè und teils in Vorarlberg diese Messe vorbereitet. Wir freuen uns, dass so viele mit uns diesen besonderen Tag, das Fest des Heiligen Geistes, feiern. BUßAKT (FIRMLINGE) - SIDNEY: Oft wählen wir nicht den richtigen Ton um uns mit unseren Mitmenschen zu veständigen. Herr, erbarme dich unser. Leider geben wir immer wieder zu wenig acht auf die Natur, die uns umgibt. Christus, erbarme dich unser. Manchmal gelingt es uns nicht Rücksicht auf die Bedürfnisse unserer Mitmenschen zu nehmen. Herr, erbarme dich unser. 1
2 LESUNG (FIRMLINGE) - MIRA: Auf der Suche nach einer passenden Lesung für unsere Firmung bin ich auf eine Textstelle im Buch der Symbole von Rainer Oberthür gestoßen: Woraus besteht die Welt? Wie und woraus sind wir entstanden? Gibt es einen Urstoff aus dem alles gemacht ist? Diese Fragen haben die Menschen schon immer beschäftigt. Eine frühe Antwort aus dem 5. Jahrhundert lautet: Die Welt besteht nicht aus einem Urstoff, sondern alles, was es gibt, ist aus den vier Urstoffen Feuer, Wasser, Luft und Erde zusammengesetzt. Heute sprechen die Techniker nicht mehr von Urstoffen, sondern von chemischen Elementen. Es gibt in der Natur 94 Elemente, durch künstliche Herstellung kommt man sogar auf 110. Doch bis heute bestimmen die vier oben genannten Elemente unser Leben ganz wesentlich. Deshalb sind sie schon immer und bis heute wichtige religiöse Symbole in allen Religionen, wie auch im Christentum. Kommen wir also vom Himmel herab zu den Stoffen, woraus die Welt und wir gemacht sind. ERDE: Da formte Gotte den Menschen aus dem Staub der Erde und hauchte in seine Nase den Atem des Lebens. So wurde der Mensch ein lebendiges Leben. (Genesis 2,7) WASSER: Ich bin das Alpha und das Omega, der Anfang und das Ende. Wer durstig ist, den werde ich umsonst aus der Quelle trinken lassen, aus der das Wasser des Lebens strömt. (Offenbarung 21,6) FEUER: Als der Pfingsttag gekommen war, befanden sich alle am gleichen Ort. Da kam plötzlich vom Himmel her ein Brausen, wie wenn ein heftiger Sturm daher fährt und erfüllte das ganze Haus, in dem sie waren. Und es erschienen ihnen Zungen wie von Feuer, die sich verteilten; auf jeden von ihnen ließ sich eine nieder. (Apostelgeschichte 2,1-3) LUFT: Der Wind weht, wo er will. Du hörst das Sausen der Luft, aber du weißt nicht, woher der Wind kommt und wohin er geht. So ist es mit jedem, der geboren wird aus dem Geist Gottes. (Johannes 3,7) Feuer, Wasser, Erde und Luft sind Symbole für die Schöpfung Gottes. Er schuf uns aus dem Staub der Erde, gab uns Wasser aus der Quelle des Lebens, erfüllte uns mit dem Feuer des Glaubens und schenkte uns die innere Freiheit der Luft. 2
3 FÜRBITTEN (FIRMLINGE): SEBASTIAN: Erde ist der Grundstein des Lebens, jedoch gehen wir nicht sehr achtsam mir ihr um. Herr, wir bitten dich uns Menschen einen besseren Umgang mit der Natur zu lehren. PHILIPP: Wir konnten in Taizè eine tolle Zeit zusammen erleben. Lieber Gott, bitte ermögliche solche Erfahrungen auch anderen Jugendlichen. ANIKA BERTSCH: Wasser ist die Quelle des Lebens. Lieber Gott, wir bitten dich, sei auch du immer ein Teil unserer Quelle. ROBIN: Lieber Gott, die Menschen sehen in Feuer oft nur das Element der Zerstörung. Bitte lass sie die Wärme und Geborgenheit des Feuers spüren und erkennen. ANGELINA: Die frische Luft, die wir täglich atmen, ist für uns selbstverständlich. Herr, wir bitten dich, uns auch die kleinen Ding, die uns selbstverständlich erscheinen und mehr wertschätzen zu können. LAURA: Wir haben heute bei der Firmung den Heiligen Geist empfangen. Guter Gott, hilf uns dass dieses Feuer in uns weiter brennt, damit unser Leben gelingt und Früchte trägt. SARAH: Guter Gott. Wir bitten dich, begleite uns auch in dunklen Stunden und lass uns immer wieder spüren, dass du mit uns auf dem Weg bist. GABENGANG (FIRMLINGE): Wasserkrug (ANIKA HÄUSLE): Wir bringen diesen Krug Wasser als Zeichen für das Leben. Erde (MELANIE): Wir bringen diese Hand voll Erde als Zeichen für das, was uns verwurzelt. Luft (ANDREAS): Wir bringen diese Luft aus Taizè als Zeichen, für das was uns durch die Welt trägt. 3
4 Feuer (STEFANIE): Wir bringen das Feuer als Zeichen für das, wofür wir brennen. Brot und Wein (TERESA): Wir bringen dieses Brot als Zeichen der Dankbarkeit, dass wir genug zu essen haben. Wir bringen diesen Wein als Zeichen der Freude und des Feierns SEGENSTEXT (PATE CLEMENS / Pate von Philipp) Gott segne deinen Weg Er gebe dir einen klaren Blick, dass du den sicheren Boden unter den Füßen findest. Er gebe dir Zeit zum Ausruhen, wenn du neue Kraft brauchst. Er gebe dir Mut zum Weitergehen, wenn du unentschlossen bist. Er gebe dir Klarheit über die Richtung, wenn du an eine Wegkreuzung gelangst. Er gebe dir ein aufmerksames Herz, dass du stets seinen Geboten folgst. Gott segne deinen Weg. DANK (TERESA): Danken möchten wir heute als Neugefirmte ganz besonders unserem Firmspender Bischof Benno Elbs, Pater Gottfried, Kaplan Lukas, unserem tollen Firmteam, unseren Paten und Eltern, dem Chörle, und allen, die mit uns gefeiert haben. 4
5 TEXT (MARTINA): Dankbarkeit ist die Einsicht, dass mein Leben durch uns durch Geschenk ist. Geliehene Zeit Gabe Aufgabe. um Menschen glücklich zu machen. Dankbarkeit verwandelt die Erinnerung in große Freude. Sie führt mir meine Grenzen vor Augen. Sie hält den Gedanken an das Gute wach. Das Scheitern behält nicht das letzte Wort. Denn Gott sorgt für mich. Viele Dinge im Leben, kann man nicht mit Geld bezahlen. Nicht mit Geschenken, nicht mit vielen Worten, nur mit einem: DANKE! Dankbarkeit ist die Erkenntnis, dass im Leben nichts selbstverständlich ist. Was ich bin, bin ich nicht aus mir selbst. Ich empfange mehr, als ich geben kann. Ich lebe von dem Vertrauen, das andere mir entgegenbringen. 5
FÜRBITTEN. 2. Guter Gott, schenke den Täuflingen Menschen die ihren Glauben stärken, für sie da sind und Verständnis für sie haben.
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