idea 2 business Das Journal für Innovation im Nordwesten // 01/11 Titelthema: Fachkräfte Fachkräfte gewinnen

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1 idea 2 business Das Journal für Innovation im Nordwesten // 01/11 Aus dem Schünemann-Verlag Unternehmen sehen ihr Wachstum gefährdet Der Kommunikationsverband Nordwest hat 30 regionale Firmen zu ihren Erfahrungen mit dem Fachkräftemangel befragt und daraus Handlungsvorschläge abgeleitet. Die Ergebnisse dienen jetzt als Basis für eine Veranstaltungsserie, in der Konzepte diskutiert und Netzwerke geknüpft werden sollen. Seite 3 Wie lockt man eine Fachkraft? Unternehmensvertreter berichteten beim i2b meet up am 8. Februar, wie sie interessante Bewerber für sich gewinnen. Zuvor erläuterte Prof. Georg Spöttl, warum das deutsche Qualifizierungssystem revolutioniert werden muss. Seite 5 Die Ingenieurschmiede Die Hochschule Bremen bildet zahlreiche Fachkräfte in technischen und naturwissenschaftlichen Berufen aus und sucht nach neuen Wegen, sie in der Region zu halten. Seite 6 Berufswunsch Erfinder Bremer Uni-Wissenschaftler überzeugen mit ihrer Initiative mikromal die Gutachter der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Viel wichtiger: Sie infizieren ganze Schulklassen mit dem Forschungsvirus. Seite 7 Logistik-Kompetenz auf einen Griff Mit dem Logistikfabriktisch haben BIBA und eventv ein außergewöhnliches Medium geschaffen, um das komplexe Zusammenspiel im Land Bremen anschaulich darzustellen. Patente Impressum Seite 10 Seite 11 Seite 12 Titelthema: Fachkräfte Fachkräfte gewinnen Der Fachkräftemangel bedroht die gesamte Wirtschaft, denn Ingenieur- und IT-Know-how wird überall gebraucht. Unternehmen müssen sich und ihren Standort aufwerten, um eine Chance zu haben. Praktische Ausbildung einer Fluggerätmechanikerin bei Lufthansa. Foto: Lufthansa In den Medien ist der Fachkräftemangel zurzeit ein Modethema. Dieser Hype erscheint vielen wie eine Phantomdiskussion, denn die Arbeitslosigkeit ist hoch und die meisten Unternehmen haben noch genügend Bewerbungen auf dem Tisch. Allerdings stellen auch Hype-Kritiker wie Prof. Georg Spöttl (S. 4) fest, dass dringend neue Wege eingeschlagen werden müssen, um größere Komplikationen zu vermeiden. Fachkräfte werden nicht über Nacht ausgebildet. Wenn der Mangel offensichtlich wird, ist es zu spät. Kinder von der Marktschule Bremerhaven besuchen die Bremer Uni-Labore: Wissenschaftler Eric Moumi versteht es, die Nachwuchsforscher zu fesseln (S. 7). Foto: Insa Kohler Daher genügt es auch nicht, wenn Unternehmen versuchen, sich als Einzelkämpfer gegen das Problem zu wappnen. Kurzfristig können dadurch Rekrutierungserfolge erzielt werden, langfristig muss eine Region wie der Nordwesten jedoch dafür sorgen, dass sie genügend Nachwuchs ausbildet von den Schulen über die Universitäten bis zur Wirtschaft und dass sie als Lebensraum auch überregional an Attraktivität gewinnt. Das kann nur gelingen, wenn Unternehmen kooperieren, sowohl untereinander als auch mit den Bildungseinrichtungen und der Politik. Das Fundament ist vorhanden: Bei einer Umfrage des Kommunikationsverbands Nordwest (S. 3) waren sich alle Gesprächspartner einig, dass das Leben in dieser Region bei hoher Lebensqualität deutlich günstiger sei als im Süden der Republik. Auch Uni-Rektor Prof. Wilfried Müller hatte kürzlich beim i2b meet up (S. 5) Positives zu berichten: Unter Menschen, die jünger als 30 sind, ist Bremen die fünftbeliebteste Großstadt in Deutschland. Für die Anwerbung von Fachkräften sind das gute Voraussetzungen, auf denen allerdings noch viel aufgebaut werden muss. Müller: Jetzt brauchen wir einen langen Atem.

2 2 i2b express i2b-veranstaltungen 2011 im Überblick Fachkräfte-Recruiting, Bremen Kreativwirtschaft, Bremen Ernährungswirtschaft, Oldenburg Gesundheitswirtschaft, Bremen Zeitarbeit II Wachstumsbranche Zeitarbeit als Jobmotor, Bremerhaven Personalmarketing 2.0, Oldenburg Stadttheater Bremerhaven Netzwerk-Award 2010 Preisträgerin Business, Bremerhaven Maritime Sicherheit/Logistik, Bremen Umweltwirtschaft, Bremen Klimastadt IV Oceans amidst science, innovation and society, Bremerhaven Landkreis Cuxhaven VIII Fusion Langen/Bad Bederkesa?!", Bremerhaven Luft- und Raumfahrt, Bremen Klima und Wachstum, Bremen Customer Management 2.0 Social Media als Brand Management-Instrument, Oldenburg Process Engineering (Verfahrenstechnik) Maritime Technologien, Bremerhaven Windenergie, Bremen Neue Kooperation Präsentieren Sie Ihr Firmenvideo im i2b-kanal! i2b bietet jetzt eine weitere Kommunikationsplattform für seine Mitglieder an: den Firmenvideo-Kanal, auf dem Sie sich selbst oder Ihr Unternehmen präsentieren können. Der i2b-kooperationspartner KONTRAST Medienproduktion kümmert sich dabei kostenlos um die Vermarktung der Videos bei YouTube, damit sie auch in Suchmaschinen wie Google vorteilhaft gelistet werden. Die kostenlosen Leistungen für i2b-mitglieder: Einbindung Ihres Films in den Kanal i2b-firmenvideos Optimierung Ihrer Filmbeschreibung und YouTube-Tags für Google Den Link zum Film können Sie in Ihr persönliches i2b-profil einpflegen Verbreitung innerhalb und außerhalb des i2b-netzwerks Falls Sie noch kein Video haben: 15 Prozent Preisvorteil auf eine Filmproduktion durch KONTRAST Medienproduktion Für Unternehmen, die im Internet besser gefunden werden möchten, ist das Angebot eine sehr interessante Option. Google zeigt Suchtreffer zu Filmen immer häufiger schon in der Standardsuche. Die Vorschaubilder heben sich dabei gegenüber dem Text stark ab, sodass die Filme oft angeklickt werden. KONTRAST Medienproduktion ist bereits im dritten Jahr als Medienpartner von i2b aktiv und hat auf den Veranstaltungen schon zahlreiche Videos produziert, die unter in der Mediathek abgerufen werden können. Die Filmproduktion ist das Zugpferd des Unternehmens. Inhaber und Kameramann Alexander Flögel hat bereits Beiträge für ARD, ZDF, RTL, SAT1 und viele weitere Sender gedreht. Den i2b-kanal finden Sie unter Mehr Informationen erhalten Sie unter oder direkt bei: Kaum zu bremsen: i2b-medienpartner Alexander Flögel (Mitte) brennt darauf, Ihr Video zu vermarkten. Die i2b-geschäftsführer Andreas Kottisch (l.) und Dirk Schwampe freuen sich über die lebhafte Kooperation. Foto: i2b KONTRAST Medienproduktion Tel

3 Unternehmen sehen ihr Wachstum gefährdet i2b express 3 Der Kommunikationsverband Nordwest hat 30 regionale Firmen zu ihren Erfahrungen mit dem Fachkräftemangel befragt und daraus Vorschläge für eine Strategie-Anpassung abgeleitet. Der Fachkräftemangel hält sich als Dauerthema in den Wirtschaftsmedien, aber wie sieht die Lage tatsächlich in den Unternehmen aus? Diese Frage hat Kerstin Sprock vom Kommunikationsverband Nordwest mit Unterstützung durch die Wirtschaftsförderung Bremen (WFB) rund 30 Geschäftsführern und Personalverantwortlichen aus der Metropolregion gestellt. Ergebnis: Auch hier wird die Problematik als dringend eingestuft. Gleichzeitig fragte sie die Unternehmen, wie sie sich gegen den Fachkräftemangel wappnen und welche Faktoren sie für wichtig halten. Die Ergebnisse dienen jetzt als Basis für eine Veranstaltungsserie, in der Konzepte diskutiert und Netzwerke geknüpft werden sollen. Die befragten Unternehmen repräsentieren wichtige Branchen wie Luft- und Raumfahrt, Automobilbau, IT und Windenergie. Während die gegenwärtige Situation noch sehr unterschiedlich eingeschätzt wurde, waren sich die Befragten beim Blick in die Zukunft weitgehend einig: die Lage wird sich verschärfen. Erfolgreichste Strategie beim Anwerben von Fachkräften ist nach Angeben der Befragten häufig die Mund-zu-Mund-Kommunikation. Bedeutend für die Wahl des Arbeitsplatzes sei vor allem eine spannende Aufgabe. Aber auch die Attraktivität des Standorts, der meistens gleichzeitig zum neuen Wohnort wird, ist sehr wichtig. Besonders das Image einer Region beeinflusst die Entscheidung des Arbeitnehmers deutlich, betont Sprock, die beim Kommunikationsverband den Fachbereich Strategie verantwortet und die Bremer Unternehmensberatung Komfactum führt. Die Unternehmen haben es teilweise schwer, Kandidaten vom Umzug in den Nordwesten zu überzeugen. Daher glauben die Geschäftsführer und Personalverantwortlichen, dass der Nordwesten einen Image-Wechsel braucht. Es gibt viele gute Gründe, hier zu arbeiten und zu leben, so Sprock. Diese sind allerdings kaum bekannt auch die Menschen, die bereits hier leben, machen sich die Stärken kaum bewusst. Letzteres spiegelt sich in der Kommunikation der Unternehmen wider. Sie legen den Fokus bei der Werbung um Fachkräfte hauptsächlich auf Rahmenbedingungen wie Gehalt, Arbeitsvertrag und Urlaub. Mit diesen können sie in der Gunst der Umworbenen jedoch kaum punkten. Denn in Branchen, in denen angemessene Gehälter die Regel sind, ist das Gehalt nicht die entscheidende Größe. Die Unternehmen vernachlässigen laut Kerstin Sprock unterdessen den Feel-good- Faktor sowie das Image des Unternehmens und der Branche. Die Vorzüge des Standorts werden von den Unternehmen praktisch gar nicht kommuniziert. Sie verpassen es daher, die von Fachkräften Veranstaltungsreihe: Moin moin liebe Fachkräfte Der Kommunikationsverband Nordwest und Komfactum starten am 24. Mai 2011 im Wilhelm Wagenfeld Haus (Am Wall 206) die Veranstaltungsreihe Moin moin liebe Fachkräfte. Pro Termin stellen ein oder zwei Unternehmen aus dem Nordwesten Praxisbeispiele vor. Ziele sind der Wissenstransfer im Bereich Personalmarketing und die Etablierung eines Netzwerks für die Fachkräftegewinnung in der Region. Die Reihe beginnt mit dem Thema Die Stellenanzeige als Visitenkarte des Arbeitgebers. Diverse kommunikative Strategien ermöglichen es Unternehmen, Bewerber mit einer Anzeige schnell für sich zu gewinnen und das Image des Unternehmens ansprechend zu transportieren. Ein Impulsreferat zeigt die Möglichkeiten auf: Saskia Flügel vom Fraunhofer-Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik (IWES) und Marco Hoss von der Inperso GmbH stellen Beispiele aus ihren Unternehmen vor. In lockerer Atmosphäre und bei einem Glas Wein können sich die Teilnehmer im Anschluss über das Thema austauschen. Weitere Informationen: Fachkräftemangel»Ist kein Problem.Ist kein Problem.«1. aktuelle Situation zukünftige Entwicklung 1 Quelle: Kommunikationsverband Nordwest 2 2 Die Stärken der Region Nordwest aus Sicht der MINT-Fachkräfte Mentalität + verlässliche Macher + seriös + kommunikativ + authentisch Arbeit + Wirtschaft + attraktive Zukunftsbranchen + Arbeitsplätze + Wissensstandort Lebensqualität + hohe bezahlbare, naturnahe Lebensqualität + maritime Lebenswelt + ausgeglichen + großes Freizeitpotential»Ist ein großes Problem.Ist ein großes Problem.«gefragte Kombination aus der interessanten Aufgabe und dem attraktiven Umfeld zu vermarkten. Auch weitere Formen der Kommunikation, die heute möglich sind, werden von den Unternehmen kaum genutzt, so Sprock. Die Spanne der Möglichkeiten reiche von Web 2.0-Aktivitäten bis zum gezielten Einsatz der vorhandenen Mitarbeiter als Unternehmensbotschafter. Der Kommunikationsverband schlägt daher vor, das vorhandene Potenzial für die Imagebildung zu nutzen und aus Angestellten und Geschäftsführern Botschafter der Region zu machen. Diese Botschafter sind untereinander vernetzt und verfolgen trotz vielleicht vorhandener direkter Konkurrenz auf ihren Absatzmärkten das gemeinsame Ziel, der Wirtschaftsregion Nordwesten neue Vorteile in der Standortkonkurrenz um die besten Fachkräfte zu verhelfen. (ak) Eine ausführliche Zusammenfassung der Ergebnisse können Sie unter herunterladen.

4 4 i2b express Ausbildungspraxis und Personalpolitik ändern! Die wesentlichen Gründe für den Fachkräftemangel in Deutschland liegen weniger in der demografischen Entwicklung, sagt Professor Georg Spöttl. Der international renommierte Berufsbildungsforscher sieht die Ursachen eher anderswo. Es gibt ein großes Potenzial, doch es wird nicht genutzt, meint der Leiter des Instituts Technik und Bildung (ITB) der Universität Bremen. Ein Problem sei zum Beispiel das Übergangssystem zur Vorbereitung Jugendlicher auf die berufliche Bildung. Er fordert eine zielgerichtete Aus- und Weiterbildung. Auch die Personalpolitik der Unternehmen müsse sich dringend ändern. Mehr ausbilden: Nach Erhebungen des Bundesinstituts für Berufsbildung bilden bisher nur 25 Prozent der Unternehmen aus. Und das zumeist nicht einmal in ausreichendem Maße, ergänzt Spöttl. In produzierenden Betrieben sieht er derzeit eine Ausbildungsquote von ungefähr 10 Prozent als gesund an, doch die meisten kämen nicht einmal auf 4 Prozent. Wer lieber ausbilden lasse und hinterher abwerbe, dürfe nicht über den Mangel an Fachkräften klagen und anderen die Schuld dafür geben. Hier sind die Unternehmen selbst gefordert. Betriebliche Praxis statt Übergangssystem: Wir parken derzeit bis zu der bis 25-Jährigen im Übergangssystem und in Qualifizierungssubsystemen. Statt nach der Schule in einer betrieblichen Ausbildung landen sie in praxisfernen Maßnahmen. Das sind zu viele, und sie bleiben dort auch zu lange. Im Schnitt 1,4 Jahre, sagt Spöttl. Die Vermittlungsquoten nach Qualifizierungsmaßnahmen ohne eine direkte betriebliche Beteiligung sind zu klein und rechtfertigen nicht den hohen Anteil dieser häufig nicht miteinander verknüpften und teilweise ineffektiven Maßnahmen. Spöttl fordert ein Gesundschrumpfen des Übergangssystems, eine größere, inhaltliche Öffnung der beruflichen Bildung sowie mehr Flexibilität im Berufsbildungssystem. Weg von überhöhten Anforderungen: Unternehmen wollen nur noch Realschüler und Abiturienten ausbilden, und für offene Facharbeiterstellen suchen sie Spezialisten und Universalisten in einer Person und zu günstigsten Konditionen, bemängelt Spöttl. Er rät dringend, die Auswahlstrategien anzupassen und auf langfristige Qualifizierung auch von Schwächeren zu setzen. Schulische Defizite lassen sich zumeist während einer betrieblichen Ausbildung und mithilfe der Berufsschulen durch gezielte Förderung beheben. Professor Georg Spöttl sieht beim Kampf gegen den Fachkräftemangel die Unternehmen in der Verantwortung. Foto: Nollmann Faire Arbeitsverträge: 54 Prozent der Erwerbstätigen unter 25 Jahren arbeiten in prekären Arbeitsverhältnissen, 28 Prozent der jungen Erwerbstätigen waren im bisherigen Berufsleben nur befristet beschäftigt, und ein Fünftel der Beschäftigten unter 35 nur in Teilzeit, obwohl sie mehrheitlich Vollzeitstellen wünschen, ergab eine IG-Metall-Umfrage. Mit Leiharbeit, Zeitverträgen und unbezahlten Praktika für Hochschulabsolventen bindet man kein Personal, sagt Spöttl. Die Menschen wollen feste, sichere, stabile Arbeitsplätze, Zukunftsaussichten und die Möglichkeit, beruflich voranzukommen. Gefragt und erforderlich sind langfristige Bindungen der Mitarbeiter an das Unternehmen. Planvoll aus- und weiterbilden: Spöttl fordert von den Unternehmen eine langfristige Personalplanung sowie in der Berufsbildung eine noch stärkere Orientierung an Geschäfts- und Arbeitsprozessen. Eine kontinuierliche Analyse der Altersstruktur und der Qualifikationsprofile sei notwendig, um vorzubeugen und direkter handeln zu können. Es gilt, den erforderlichen Qualifikationsbedarf frühzeitig zu identifizieren und mit entsprechenden Aus- und Weiterbildungsangeboten sowie einer zukunftsweisenden Personalpolitik auf den Fachkräftemangel zu reagieren. Vom Jugendwahn verabschieden: Angesichts des Fachkräftemangels ist es absurd, dass viele Unternehmen bei Einstellungen noch immer auf die Jüngeren setzen. Dabei weiß doch jeder um den großen Wert des Erfahrungswissens, sagt Spöttl. Und darüber verfügten nun mal eher die etwas Reiferen. Zu wenig werde auch die Fortbildung besonders der Älteren als ständiges Instrument der Personalpolitik angesehen. Hochschulen sinnvoll einbinden: Es ist falsch, nun mit Macht Meister an die Hochschulen zu holen, um sie dort zu Ingenieuren auszubilden. Indem wir jetzt verstärkt Berufspraktiker für ein Studium gewinnen, entziehen wir dem Markt dringend benötigte, hochqualifizierte Kräfte, meint Spöttl. Hochschulen sollten sich besser in der berufsbegleitenden Weiterbildung engagieren. Reserven erschließen: Viele, hochqualifizierte Frauen möchten gerne in den Beruf zurückkehren, finden aber keine Betreuungsmöglichkeit für ihre Kinder, sagt Spöttl. Diese Reserve könne mit relativ wenig Aufwand erschlossen werden. Auch Betriebe könnten da mehr tun. (Sabine Nollmann) Obwohl mit ihrem Standort Papenburg in einer eher strukturschwachen Region angesiedelt, glänzt die Meyer Werft mit einer Ausbildungsquote von 11 Prozent. Qualifizierte Fachkräfte bindet sie mit unbefristeten Verträgen, Weiterbildungsangeboten und guten Aufstiegsmöglichkeiten. Foto: Meyer Werft

5 i2b express 5 Wie lockt man eine Fachkraft? Unternehmen berichteten beim i2b meet up und beim vorausgehenden i2b Insight am 8. Februar, wie sie interessante Bewerber für sich gewinnen. Bülent Uzuner (BTC) rät dazu, möglichst oft persönlich in den Universitäten präsent zu sein und den Nachwuchs auf der emotionalen Ebene anzusprechen. Betriebe sind gefordert, sich massiv an der Qualifizierung Schwächerer zu beteiligen! Mit diesem Aufruf wandte sich Prof. Georg Spöttl, Sprecher des Instituts Technik und Bildung an der Universität Bremen, an die rund 400 Gäste des i2b meet up zum Thema Fachkräfte-Recruiting. Zurzeit seien durchschnittlich bis junge Menschen in außerbetrieblichen Qualifizierungseinrichtungen geparkt mit überschaubarem Erfolg. Die jährlich rund 6 Milliarden Euro, die für dieses System ausgegeben werden, könnten auch zur Unterstützung von Betrieben eingesetzt werden, die weniger attraktive Bewerber aufnehmen. Der Wirtschaft könne damit ein riesiges Reservoir an potenziellen Fachkräften erschlossen werden. Bei den Unternehmensvertretern auf dem Podium stieß er damit nicht auf taube Ohren. Schulische Noten spiegeln nicht die Motivation der Jugendlichen wider, hatte Antje Heuer, Personalchefin der HE Space Operations Gruppe, bereits zuvor beim i2b Insight kritisiert. In der Schule würden häufig Fähigkeiten bewertet, die in der Praxis nicht relevant seien. Auch in den Universitäten würden teilweise Studierende gepusht, die später auf dem Arbeitsmarkt keinen Job finden weil sie Qualifikationen erworben haben, die nicht gefragt sind. Bülent Uzuner, Vorstandschef des IT-Hauses BTC, forderte die Unternehmen ebenfalls auf, sich für weniger qualifizierte Bewerber zu öffnen Laut Imke Goller-Wilberg (Peter Braun Personalberatung) und Anne Breuer (Omnilab) sind Fachkräfte in einigen Berufen bereits schwierig zu finden. und dann selbst weiterzubilden. Man kann nicht warten, bis einem die gebratenen Tauben in den Mund fliegen, betonte er. Es sei wichtig, persönlich an den Universitäten präsent zu sein und die Bewerber dort abzuholen. Mit Stellenanzeigen in Printmedien könne man dagegen nur schwer Emotionen wecken. Uzuner verwies auch auf das große ungenutzte Potenzial an Absolventen aus der Jacobs University, die fast alle aus Bremen fortgingen. Dies liege nicht zuletzt daran, dass sie eine geringe Bindung zur Stadt entwickeln und kaum Deutsch lernen. Die meisten von ihnen seien aber hochqualifiziert und als Fachkräfte sehr interessant. BTC biete diesen Mitarbeitern Sprachkurse an, um sie nach einiger Zeit auch im Kundenkontakt einsetzen zu können. Das oldenburgisch-bremische Unternehmen, das seit zehn Jahren jährlich rund 200 Mitarbeiter einstellt, garantiert Auszubildenden die Übernahme für mindestens ein Jahr. Dadurch haben wir unsere Quote erhöht, berichtet Uzuner. Für besonders wichtig hält er aber auch die Empfehlungen der eigenen Mitarbeiter. BTC biete eine attraktive Prämie für erfolgreich vermittelte Kontakte an. Mit 1650 Mitarbeitern hat BTC schon eine Größe erreicht, die mehr Spielraum bei der Fachkräfte-Akquise ermöglicht. Das Unternehmen Omnilab mit rund 130 Beschäftigten setzt verstärkt auf Netzwerke, um gemeinsam den Handelskammer-Hauptgeschäftsführer Matthias Fonger gab in seinem Grußwort einen Überblick über die Aktivitäten der Industrie- und Handelskammern, die den Fachkräftemangel zu ihrem Jahresthema ernannt haben. Fotos: KONTRAST Medienproduktion Markt zu bearbeiten. Man wird erst ab einer bestimmten Größe wahrgenommen, daher ist für uns zum Beispiel der Technologiepark Uni Bremen gut für die Vermarktung, berichtete Personalleiterin Anne Breuer. Aus Sicht der Fachkraft berichtete der Azudent Benjamin Kaufmann, was ihn zum Softwarehaus NEUSTA geführt hat. Das Unternehmen habe er schon im Rahmen eines Praktikums kennengelernt. Die Teilnahme am dualen Studium Informatik ermögliche das Verknüpfen von Praxiserfahrung und Studium. Und die Weihnachtsfeiern seien sehr gut, fügte Kaufmann hinzu. NEUSTA-Geschäftsführer Carsten Meyer-Heder verriet das Geheimnis dieser speziellen Maßnahme zur Mitarbeiterbindung: Das ist bedingungslose Party. Und der Chef macht mit. Bei allem Spaß nannte er jedoch als wichtigsten Faktor, dass die Mitarbeiter ernst genommen werden. Dazu gehörten bei NEUSTA einer Gruppe mit mehr als 300 Beschäftigten die hierarchielose Organisation und die Möglichkeit, sich jederzeit mit Veränderungswünschen an die Geschäftsführung zu wenden. An zwei Faktoren führt aber bei keinem Unternehmen auf Dauer ein Weg vorbei, wie die Diskussionen zeigten: an einem attraktiven Gehalt und einer spannenden Aufgabe. (ak)

6 6 i2b express Die Ingenieurschmiede Die Hochschule Bremen bildet zahlreiche Fachkräfte in technischen und naturwissenschaftlichen Berufen aus und sucht nach neuen Wegen, sie in der Region zu halten. Mehr als 600 fertig ausgebildete Ingenieure und Techniker spült die Hochschule Bremen jedes Jahr auf den Arbeitsmarkt und dennoch bleibt die Nachfrage nach diesen Fachkräften ungesättigt. Die größte Stärke der Hochschule stellt sich dabei als zweischneidiges Schwert heraus: Die internationale Ausrichtung der Studiengänge führt dazu, dass sich viele Absolventen nach dem Abschluss in der Welt verstreuen. Rektorin Karin Luckey sieht diesen Umstand jedoch nicht als Nachteil. Wir haben auch hier in der Region viele international tätige Unternehmen, betont sie. Die Wirtschaft schätze die internationale Erfahrung der Absolventen. Das macht sie attraktiv. Gleichwohl sei es ein Ziel der Hochschule, dass noch mehr Studierende in den Unternehmen der Region anheuern. Wir machen mehr als Forschung und Lehre wir wollen die Studentinnen und Studenten mit der Stadt verbinden, so Luckey. Daher werde ein Schwerpunkt Prof. Karin Luckey, Rektorin der Hochschule Bremen, will die Studierenden stärker an die Stadt Bremen binden. Foto: Klaus Fittschen auf kulturelle Aktivitäten und andere Angebote für den persönlichen Bereich gelegt. Auch die Unterstützung bei der Karriereplanung und der Existenzgründung soll intensiviert werden. Mitarbeiter durch duales Studium binden Neben der Internationalität hat die Hochschule auch eine zweite große Stärke, die den Unternehmen entgegen kommt: Wir sind die duale Hochschule des Landes Bremen, hebt die Rektorin hervor. Schon jetzt gebe es acht Studiengänge, die mit einer Ausbildung verknüpft werden können. Arbeitgeber hätten dadurch die Möglichkeit, Mitarbeiter mit großem Potenzial an sich zu binden, so Luckey. Spürbar sei dies bereits im Studiengang Elektrotechnik: Jahrelang habe es dort an Interessenten gemangelt, aber zu diesem Wintersemester gebe es bereits 80 Bewerbungen. Ein dualer Studiengang sei in Vorbereitung. In Zukunft gehe es für die Hochschule und die Unternehmen aber auch darum, ungenutzte Potenziale zu erschließen. Dazu zählt beispielsweise die Weiterbildung älterer Beschäftigter Stichwort Lebenslanges Lernen. Mehr Berufstätige sollen unter Anerkennung ihrer erworbenen Kompetenzen studieren können. Gleichzeitig müsse versucht werden, mehr Stu dienabbrecher wieder auf Kurs und Mütter zurück in ihre ehemaligen Positionen zu bringen. Nicht zuletzt gebe es in Bremen viele Migrantinnen und Migranten aus Osteuropa, Asien und Afrika, die bereits eine akademische Ausbildung mitgebracht haben, aber hier einen Beruf ausüben müssen, der nicht ihren Fähigkeiten entspricht. Unternehmen stiften Professuren Vieles davon funktioniert nur oder besser in Kooperation mit der Wirtschaft. Einige Unternehmen engagieren sich bereits durch die Finanzierung einer Stiftungsprofessur für zusätzliche Ausbildungsplätze. So haben beispielsweise die Mitglieder des Bremer Rhedervereins für eine Stelle im Fachbereich Nautik zusammengelegt. Das Unternehmen Beluga hat sogar zwei Professuren alleine gestiftet. Im Bereich angewandte Wirtschaftssprachen konnten mit Unterstützung der Wirtschaft zusätzliche Studienplätze im Fach Chinesisch angeboten werden. Rektorin Luckey sieht darin gelungene Beispiele für Public- Private-Partnerships. Für Unternehmen bietet die Hochschule wie die anderen Universitäten und Fachhochschulen der Region regelmäßig Recruiting- Veranstaltungen und Praktikumsbörsen an. Zunehmend genutzt wird laut Luckey auch die Möglichkeit, Unternehmensvertreter als Mentoren für Studierende anzubieten. Besonders in der Anfangsphase des Studiums könnten sie den Nachwuchskräften wertvolle Orientierung bezüglich der beruflichen Perspektiven und der Anforderungen des Arbeitsmarkts bieten. (ak) Fachkräfteinitiative: Land unterstützt Qualifizierungsprojekte Das Land Bremen fördert die Qualifizierung von Fachkräften unter anderem mit dem Landesprogramm Bremer Fachkräfteinitiative Berufliche Weiterbildung von Beschäftigten und Arbeitlosen. Im Dezember wurden acht Projekte von der Deputation für Arbeit und Gesundheit beschlossen. Die Fachkräfteinitiative orientiert sich am Strukturkonzept Land Bremen 2015 und den darauf aufbauenden fachlichen Programmen Masterplan Industrie, Innovationsprogramm Bremen 2020 und Aktionsplan Meerespolitik. Darüber hinaus werden spezielle Förderansätze für Frauen, Migranten und ältere Beschäftigte verfolgt. Gefördert werden nun zunächst die folgenden Projekte: Servicetechnik in der Luft- und Raumfahrt IT-Logistiker/in (2 Projekte) Qualitätssicherung in der Lebensmittelwirtschaft Schwerpunkt Fischwirtschaft Einrichtungs- und Heimleiterin in unterstützenden Wohnformen Handlungskompetenzen in Qualitätund Palliative-Care Vielfalt in Arbeit Stress dem Stress! Netzwerk für Gesundheit und Arbeit im Land Bremen Im Rahmen dieser Projekte sollen 1184 Beschäftigte und 730 arbeitslose Menschen qualifiziert werden. Die Projekte werden mit insgesamt 4,175 Millionen Euro durch den Europäischen Sozialfonds gefördert. Die Entscheidung über neun weitere Projekte, unter anderem in den Bereichen Windenergie und Faser-Verbund-Kunststoff, soll in Kürze getroffen werden. Für diese Schwerpunkte stehen weitere 4,8 Millionen Euro zur Verfügung.

7 i2b express 7 Berufswunsch Erfinder Bremer Uni-Wissenschaftler überzeugen mit ihrer Initiative mikromal die Gutachter der Deutschen Forschungsgemeinschaft und viel wichtiger ganze Schulklassen. Für die technischen Ausbildungsberufe und die Ingenieur-Studiengänge fehlt es an Interessenten. Dem Nachwuchs mangele es an Anregungen, sich mit Technik zu beschäftigen im Elternhaus, im Kindergarten und später in der Schule, kritisieren Berufsbildungsexperten und fordern: Wir müssen versuchen, ihn mehr für Technik zu begeistern und für eine Ausbildung in dem Bereich zu motivieren. Genau hier greift die Initiative mikromal im ingenieurwissenschaftlichen Sonderforschungsbereich Mikrokaltumformen der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) an der Universität Bremen. DFG-Gutachter loben sie als vorbildlich und haben daher Ende 2010 die Fördermittel für dieses bisher einzigartige Projekt verdoppelt. Einsatzort Grundschule: Das Projekt begann in Zusammenarbeit mit der Marktschule Bremerhaven. In der ersten Phase von mikromal hatten die Wissenschaftler ihre komplexen Forschungen für Sechs-bis Zehnjährige verständlich beschrieben, mit ihnen darüber diskutiert und sie zum Mitforschen angeregt. Später folgten weitere Aktionen, unter anderem mit dem Gymnasium Vegesack, dem Schulzentrum Rockwinkel, der Lise-Meitner-Schule in Stuhr-Moordeich und der International School of Bremen. Wettbewerbe, Ausstellungen und Besuche in den Forschungslaboren an der Uni brachten weitere Spannung in den Schulalltag. Die Kinder und Jugendlichen waren begeistert, und auch die Forscher hatten etwas davon, denn sie sahen ihre Arbeit einmal aus einer ganz anderen Perspektive. Die Resonanz war überwältigend, sagt mikromal-koordinatorin Sabine Berk. Einige der Kinder hegen nun den Berufswunsch Erfinder. Was sie besonders freut: Es sind auch einige Mädchen dabei. Die zweite Projektphase wird sich überwiegend Projekten für Jugendliche aus der Oberstufe widmen. So wollen die Forscher zum Beispiel ein Science Café einrichten, in dem sie regelmäßig kurzweilige Vorträge und Diskussionsrunden anbieten werden. Geplant ist neben Ausstellungen und Wettbewerben auch ein MikroTag, an dem sich der SFB der Öffentlichkeit vorstellt. (sno) Volle Konzentration: Erstklässlerin Dana Achterberg von der Marktschule Bremerhaven bei ihren Forschungen im Bremer Uni-Labor. Foto: Insa Kohler Mary-Jane Nieschlag von der Marktschule Bremerhaven erklärt ihren Mitschülerinnen und Mitschülern, wie die von ihr erfundene Maschine funktionieren soll. Mit vielen bunten Hebeln lässt sie sich einstellen. Foto: Maya Schulte Bessere Schülerpraktika mit weniger Aufwand Unternehmen aus dem Technologiepark Uni Bremen schließen sich zusammen, um mehr Schülern einen Einblick in naturwissenschaftliche Berufe zu geben. Schülerpraktikanten sind in vielen Unternehmen eine unbeliebte Spezies. Damit ein Praktikum sinnvoll ist, müssen die Jugendlichen gut betreut werden, und das kostet Zeit. Ob sich dieses Engagement für das Unternehmen jemals auszahlen wird, ist meist nicht klar. Das Resultat ist häufig eine unbefriedigende Erfahrung für beide Seiten. Die Firma Bruker Daltonik hat nun ein neues Konzept für naturwissenschaftlich-technische Schülerpraktika erarbeitet: Mehrere Unternehmen und Einrichtungen des Technologieparks Uni Bremen schließen sich zusammen und bieten zeitgleich Praktika für eine größere Zahl von Schülern an. Die Vorteile des neuen Konzeptes liegen für uns klar auf der Hand: Mit weniger Ressourcen können wir mehr Schüler qualitativ besser betreuen, erläutert Martin Schürenberg, Projektmanager bei Bruker Daltonik. Das Hauptproblem sei nämlich, dass jede Schule ihren eigenen Praktikumstermin hat. Dadurch müsse jeder Schüler einzeln betreut werden, was sehr aufwändig sei. Die zweiwöchigen Gruppenpraktika starten in den Herbstferien 2011 und sollen anschließend jährlich durchgeführt werden. Schüler und besonders auch Schülerinnen ab der 9. Klasse können sich direkt bei einem der beteiligten Unternehmen oder Institute bewerben. Die ersten ein bis zwei Stunden jedes Tages werden sie gemeinsam betreut, beispielsweise in Form von Führungen oder Vorlesungen. Den Rest des Tages verbringen sie in der Einrichtung, bei der sie den Praktikumsplatz erhalten haben. Bruker Daltonik wird in Zukunft ausschließlich diese Gruppenpraktika in den Herbstferien anbieten und den Schulen empfehlen, sie anzuerkennen. Durch den Termin sei aber auch sichergestellt, dass die Jugendlichen wirklich motiviert sind, so Schürenberg. Dennoch glaubt er, dass mit dem Angebot mehr Schüler erreicht werden als bisher, denn die Zahl der Praktikumsplätze werde erhöht. Angesichts der Herausforderungen, vor denen wir in unseren Firmen täglich stehen, mag die Frage der Schülerpraktika unbedeutend erscheinen, ergänzt Schürenberg. Aber sie ist es keineswegs, denn wir wissen aus zahlreichen Beispielen, dass ein spannendes Praktikum den entscheidenden Impuls für die Studien- oder Berufswahl geben kann. In diesem Sinne ist das Angebot guter naturwissenschaftlich-technischer Schülerpraktika ein konkreter Beitrag zur Rekrutierung von Fachkräftenachwuchs, den wir alle benötigen. Sechs bis acht Institute und Unternehmen wollen sich 2011 an der Gemeinschaftsinitiative beteiligen, weitere werden 2012 einsteigen. Genauere Informationen werden in den kommenden Wochen unter veröffentlicht.

8 8 i2b express Neue Service-Angebote für Unternehmen Wer Innovationen auf den Markt bringen und sich im Wettbewerb behaupten möchte, braucht neben den Fachkräften oft auch weitere Unterstützung. Bremen bietet dafür jetzt zwei neue Anlaufstellen an. Ohne Fachkräfte keine Innovationen: Auszubildende bei Siemens. Foto: Siemens Bremen verfügt über viele Angebote für Unternehmen, die sich weiterentwickeln wollen. Allerdings sind die zuständigen Personen oft auf mehrere Einrichtungen verteilt. Damit niemand ausführlich Organigramme studieren muss, bevor er an den richtigen Ansprechpartner gelangt, haben sich nun mehrere Institutionen noch intensiver vernetzt. Zwei zentrale Anlaufstellen erleichtern jetzt die Kontaktaufnahme: Umfangreiches Beratungsangebot: Unternehmensservice Bremen Der Unternehmensservice Bremen bietet Beratung und Dienstleistung rund um Existenzgründung, Unternehmensführung, Förderung, betrieblichen Umweltschutz und Ausbildung. An diesem Projekt sind fünf Institutionen beteiligt: Handelskammer, Handwerkskammer, RKW und Wirtschaftsförderung (WFB) sowie das Land Bremen mit dem sogenannten Einheitlichen Ansprechpartner. Sie betreiben gemeinsam das Servicebüro im Gebäude der Handelskammer, Hinter dem Schütting 8. Gewerbetreibende haben damit für ihre individuelle Anfrage nur noch eine einzige Adresse. Wer zum Beispiel ein Unternehmen gründen möchte, muss nun nicht mehr entscheiden, ob er das RKW, die WFB, die Handels- oder Handwerkskammer aufsucht. Auch Unternehmen, die Fördermittel erschließen oder etwas zu Ausbildungsplätzen wissen möchten, sind im Unternehmensservice richtig. Viele Anfragen können bereits am zentralen Empfangstresen bearbeitet werden, oder die Ratsuchenden erhalten eine weitergehende Beratung vor Ort in einem der fünf Büros. Für komplexe Fragen oder eine intensivere Beratung stehen die Mitarbeiter der Partnerinstitutionen wie bisher in ihren angestammten Häusern zur Verfügung. Eine bundesweite Besonderheit ist, dass die Ratsuchenden im neuen Unternehmensservice Bremen nicht nur in deutscher Sprache, sondern auch auf Englisch, Polnisch, Russisch und Türkisch beraten werden können. Informationen: Innovationsförderung: brinno.net Das Netzwerk brinno.net verfügt über keine eigenen Räumlichkeiten, verbindet aber genau wie der Unternehmensservice auch fünf Institutionen: die Bremer Aufbau-Bank, die Handwerkskammer, die Handelskammer, das RKW und die WFB. Unter der Dachmarke brinno.net finden Unternehmer erleichterten Zugang zu Fördermöglichkeiten, um Prozesse, Produkte oder Dienstleistungen neu oder weiter zu entwickeln. Die Initiative für dieses Netzwerk ging von der Wirtschaftsförderung aus, die auch die Koordination aller Netzwerkpartner übernimmt. Das Themenspektrum, das sich im brinno.net bündelt, ist ebenfalls groß: Finanzierung, Darlehen für Forschung und Entwicklung, Gründungs- oder Nachfolgeberatung oder Investitionsförderung. Wenn ein Unternehmer das Angebot von brinno.net in Anspruch nehmen möchte, kann er sich an jede der beteiligten Institutionen wenden. Sein Erstkontakt begleitet ihn dann durch alle Phasen: von der Analyse über die Auswahl der Module bis zur Umsetzung. Am Anfang steht immer ein kostenloser Innovations-Check-Up. Informationen: In München könnte ich mein Leben so nicht leben Nicht jeder Süddeutsche freut sich über ein Job- Angebot aus Bremen, Oldenburg oder Wilhelmshaven. Imke Goller-Wilberg, Geschäftsführerin der Peter Braun Personalberatung, muss regelmäßig diese Hürde überwinden, um geeignete Fach- und Führungskräfte an ihre Kunden zu vermitteln. Wie argumentiert sie dabei? Ich bin Münchenerin und war zuerst selbst nicht begeistert von der Idee, nach Bremen umzuziehen, erzählt sie. Inzwischen wisse sie aber, dass Bremen sehr viel zu bieten habe. Vor allem bewähre sich die Stadt jedoch im täglichen Leben: Zwischen dem Arbeitsplatz, dem Zuhause, der Schule der Kinder und allen weiteren wichtigen Einrichtungen habe sie jeweils maximal 15 Minuten Fahrzeit. In München sei man dagegen leicht mal anderthalb Stunden unterwegs. Da sie sich neben dem Beruf auch im Rotary Club, im Wirtschaftsrat und in der Schule engagiert, sind diese kurzen Wege unverzichtbar. In München könnte ich mein Leben so nicht leben, betont sie. Im Gespräch mit Kandidaten aus anderen Regionen hebt sie auch die niedrigen Lebenshaltungskosten hervor. Der gefühlte Statusverlust, der mit dem Umzug aus prestigeträchtigeren Metropolen nach Bremen oder Bremerhaven einhergeht, könne teilweise durch materiellen Zugewinn kompensiert werden. Im Nordwesten können sich die Zugewanderten plötzlich Häuser leisten, die in ihrer Heimat nicht erschwinglich gewesen wären. Die größte Hemmschwelle sei jedoch das Image der Bremer Schulen. Kandidaten aus anderen Regionen seien häufig nicht bereit, mit ihren Kindern nach Bremen umzusiedeln, weil sie sich um deren Bildung sorgen. Ich erkläre dann, dass es auch in Bremen gute Schulen gibt, berichtet Imke Goller-Wilberg. Meine eigenen Kinder gehen hier auf eine öffentliche Schule. Man muss sich eben vorher informieren wie eigentlich immer im Leben. Kontakt: Imke Goller-Wilberg, Tel ,

9 Kein Wachstum ohne digitale Medien Viele Branchen werden zunehmend abhängiger von Informationstechnologie und digitalen Medien. Der Interessenverband bremen digitalmedia engagiert sich für eine stärkere Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Bildungseinrichtungen, damit das Nachwuchsproblem nicht die Wirtschaft ausbremst. i2b express 9 Zu den Branchen, die vom Fachkräftemangel schon jetzt betroffen sind, zählt die Informationstechnologie. Das Problem strahlt von dort jedoch auf fast alle anderen Teile der Wirtschaft aus, denn inzwischen ist so gut wie jedes Unternehmen auf IT- und Medienkompetenz angewiesen. Björn Feddersen, Vorsitzender des Interessenverbands bremen digitalmedia und Vorstand der Agentur hmmh, verweist beispielhaft auf den Versandhandel, der sich als erste Branche durch die digitalen Medien komplett gewandelt habe. Dieser Transformationsprozess steht vielen anderen Unternehmen und Branchen noch bevor. Und dafür brauche es in allen Branchen Nachwuchs, der digitale Medien kompetent einsetzen kann. Bremen digitalmedia bis Januar als Bremen IT+Medien bekannt hat diese Entwicklung zum Anlass genommen, sich neu zu positionieren und den Fachkräftebedarf zu seinem zentralen Thema zu machen. Björn Feddersen glaubt, dass die Nachwuchs-Rekrutierung in den kommenden Jahren für die Branche zur zentralen Frage werden wird. Er verweist dabei auf ungebremste Zuwachsraten in den Unternehmen: Selbst im Krisenjahr 2008/2009 hatten wir bei hmmh ein Wachstum im deutlich zweistelligen Bereich. Dieses Wachstum hat sich auch 2010 auf hohem Niveau bestätigt und damit bewegen wir uns in einem guten Branchendurchschnitt. Der Markt trägt uns. Die Deckung des zusätzlichen Bedarfs an Mitarbeitern sei jedoch inzwischen sehr schwierig geworden. Das Problem wird dadurch verschärft, dass eine Ausbildung aufgrund der rasanten technologischen Entwicklung nicht mehr für ein komplettes Arbeitsleben ausreicht. Bei uns im Unternehmen arbeiten Leute in Jobs, die es vor fünf Jahren noch nicht gegeben hat, berichtet Feddersen. Dazu gehöre beispielsweise der User Experience Engineer. Die Jobs verändern sich und die Mitarbeiter müssen sich daran gewöhnen. Aber auch die Unternehmen müssen das erkennen. An der Diskussion um den Fachkräftemangel stört es Feddersen, dass oft nur von besonders hoch qualifizierten Mitarbeitern die Rede sei. Das Problem betrifft aber inzwischen alle Qualifikationsstufen, betont er. Um sowohl die Breite als auch die Spitze zu vergrößern, will bremen digitalmedia entlang der kompletten Ausbildungskette von der Schule über die betriebliche Ausbildung bis zum Studium neue Impulse setzen. Björn Feddersen will sich mit bremen digitalmedia verstärkt für die Ausbildung von Fachkräften im IT- Bereich einsetzen. Foto: bremen digitalmedia Schule In Bremen wird alles an der PISA-Studie gemessen, kritisiert Feddersen. Da können wir aber nicht gewinnen, höchstens einen Platz aufholen. Daher müsse man sich stärker darauf konzentrieren, Qualifikationen auszubilden, die auf dem Arbeitsmarkt tatsächlich gewünscht werden. Trotz verschiedener Initiativen sei die Wirklichkeit im Unterricht noch nicht angekommen. Ein Problem sei auch, dass es den Jugendlichen an Vorbildern aus den neuen Medienberufen mangele. Die Schüler orientier- ten sich bei der Berufswahl meist an Eltern oder Lehrern. Niemand baut ihnen die Brücke auf, so Feddersen. Das liege nicht nur an den Schulen, sondern auch an der Wirtschaft. Medienunternehmen nehmen ungern Schülerpraktikanten auf. Das ist aber ein Fehler. Die Schüler müssen begeistert werden und das auch auf ihre Freunde übertragen. Im letzten Jahr habe der Interessenverband gemeinsam mit dem Landesinstitut für Schule eine Veranstaltungsserie ausgerichtet, bei der Lehrer in verschiedene Unternehmen schauen und sich von den Auszubildenden die neuen Berufe erklären lassen konnten. Die Lehrer waren begeistert, berichtet Feddersen. Ausbildung Mittlerweile gibt es im IT- und Medienbereich zahlreiche Ausbildungsberufe. Feddersen plädiert dafür, mehr niedrigschwellige Angebote bereitzustellen. Viele Absolventen mit Realschulabschlüssen oder ausländischen Wurzeln würden von diesen Berufen bis jetzt ausgeschlossen. Die sind im PISA-Sinne nicht so gut, also haben sie gar keine Chance. Zu überlegen sei, wie eine Brückenausbildung aussehen könne, um schwächere Kandidaten an die Berufe heranzuführen. Zu tun gebe es genug. Zurzeit verbrächten Arbeitskräfte mit hohen Qualifikationen häufig noch viel Zeit mit Tätigkeiten, die auch von weniger aufwändig ausgebildeten Personen erledigt werden könnten. Studium Studentenjobs haben in der Vergangenheit eine große Rolle gespielt, wenn es darum ging, neben dem Studium Praxiserfahrungen zu sammeln und Kontakte zu knüpfen. Durch die europaweiten Studienreformen ist dieses Modell seltener geworden. Nun sollten vermehrt verbindliche Praktika eingeführt werden, fordert Feddersen. Die Studenten müssten dafür jedoch auch bezahlt werden, denn viele könnten sich mehrmonatige Praktika sonst nicht leisten. Für bremen digitalmedia sei es denkbar, eine Website mit Praktikumsbörse und Anfragen für Bachelor- und Diplomarbeiten zu starten. Dies könnte wieder mehr Studenten in die Unternehmen bringen. Um den Dialog zwischen Unternehmen und Bildungseinrichtungen zu intensivieren, hat bremen digitalmedia Anfang Januar mit einer Startfinanzierung durch die Wirtschaftsförderung Bremen (WFB) eine entsprechende Koordinationsstelle geschaffen und hierfür Tascha Schnitzler eingestellt. Interessant sind Kooperationen dabei nicht nur für IT-Unternehmen. (ak) Kontakt: Tascha Schnitzler, Tel , schnitzler@bremen-digitalmedia.de

10 10 i2b express Rotorblatt-Produktion künftig schneller und besser Das Bundesumweltministerium unterstützt das Projekt mapretec des Instituts für integrierte Produktentwicklung. Damit stärkt es den Windenergie-Standort Bremen. Mit seinem Antrag überzeugte das Institut für integrierte Produktentwicklung (BIK) das Bundesumweltministerium und erhält nun Euro für seine Forschungen zur Flügelfertigung. Das Projekt umfasst insgesamt rund Euro, und als Partner sind ein Spezialist für technische Textilien sowie ein Rotorblatthersteller mit dabei. mapretec heißt das Vorhaben es soll die Produktion von Rotorblättern mithilfe neuer Fertigungssysteme weiter automatisieren. Es ist ein aufwändiger Knochenjob, bei dem es auch noch auf Präzision ankommt: Rotorblätter für Windenergieanlagen werden größtenteils in Handarbeit gefertigt. Großflächige Lagen aus Glas- oder Kohlefasern von bis zu rund 130 Quadratmetern müssen faltenfrei in eine Form drapiert werden, um dann mit Kunstharz verfestigt und später mit anderen Elementen verbunden zu einem perfekten Flügel zu werden. Die mapretec- Forschungen sollen den Rotorblattherstellern diese schwere Arbeit künftig erleichtern. Transport von Rotorblättern zur Offshore-Anlage. Foto: AlphaVentus / Matthias Ibeler Rotorblätter für Windenergieanlagen werden hauptsächlich aus endlosfaserverstärkten Kunststoffen und manuell hergestellt. Durch die große Anzahl an Faserlagen sowie den hohen zeitlichen und personellen Aufwand bei deren Drapierung in eine Form ist die Produktion sehr kosten intensiv. Um der großen Nachfrage, den hohen Qualitätsansprüchen und dem Kostendruck weiter gerecht werden zu können, bedarf es neuer Fertigungsmethoden und -systeme. Mithilfe von Computern, Sensoren und der Preform-Technik leisten die Bremer Uni-Wissenschaftler und die beiden Industriepartner mit ihren Forschungen und Entwicklungen hier nun einen wichtigen Beitrag zur Standortsicherung auf dem Feld der Windenergie. Eine Kombination von automatisiertem Zuschnitt, automatisierter Ablage der Materialien und neuen Umformtechniken soll die Lösung bringen. (sno) Weitere Informationen: Logistik-Kompetenz auf einen Griff Mit dem Logistikfabriktisch haben BIBA und eventv ein außergewöhnliches Medium geschaffen, um das komplexe Zusammenspiel der Logistik im Land Bremen anschaulich darzustellen. Ob beim Deutschen Logistikkongress in Berlin, dem Logistiktag in Bremen oder fast jeder anderen Präsentation: Stets kommt Bewegung in die Gruppen und es beginnen angeregte Gespräche. Teilnehmer sammeln sich am Logistikfabriktisch und wirken angetan von dem, was sie dort erleben. Das Multitouch-System lädt zum Mitmachen ein und beschert seinen Nutzern Von Auto-Verladung und Kaffee-Import bis Forschungs projekt und Förderprogramm: Am Logistikfabriktisch offenbart sich schnell das faszinierende Geflecht in der Bremer Logistikwelt. Foto: BIBA immer wieder Aha-Erlebnisse. Entwickelt wurde es vom Bremer Institut für Produktion und Logistik (BIBA) in Kooperation mit eventv unterstützt vom Kompetenzzentrum Logistik Bremen (KLB) und der Wirtschaftsförderung Bremen (WFB). Der Logistikfabriktisch zeigt das komplexe Zusammenspiel logistischer Prozesse im Land Bremen, liefert Informationen zu Akteuren aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik sowie zu Verbänden, veranschaulicht Zusammenhänge und logistische Prozesse. Er klärt auf über Strategien und präsentiert Ergebnisse aus Forschung und Entwicklung. Transportketten und Warenströme lassen sich nachverfolgen, knackig kurze Unternehmensporträts aufrufen oder Verknüpfungen entdecken. Wer, was, mit wem und warum? Auf welchen Wegen passiert was? Welche Projekte laufen aktuell und wo findet man wen? Auch Laien offenbart sich die Logistik schnell als ein faszinierendes Geflecht. Mehrere Nutzer können den Multitouch-Tisch gleichzeitig bedienen und individuell im Menü auf der Plattform wählen. Sie können sich Karten, Texte, Bilder oder Videos anzeigen lassen. Die Bedienung erschließt sich intuitiv. Der Einstieg beginnt entweder über ein klassisches Menü oder beispielsweise über eine abstrahierte Karte Bremens und Bremerhavens mit den wichtigen Verkehrswegen und Transportrouten. Das WFB-geförderte Projekt wurde zwar zum Jahreswechsel abgeschlossen, doch das System soll weiterentwickelt werden. Mit weiteren Daten gefüttert und mehr Funktionen versehen, soll es später auch einmal als Kommunikations- und Planungstool sowie in der Aus- und der Weiterbildung eingesetzt werden können. (sno) Weitere Informationen:

11 Innovative Produktideen aus dem Nordwesten Die InnoWi GmbH ist eine regional ansässige und weltweit agierende Dienstleistungsagentur für wissenschaftliche Erfinder der Hochschulen, Forschungsinstitutionen und Unternehmen im Land Bremen sowie dem nordwestlichen Niedersachsen. Als Berater übernimmt die InnoWi GmbH alle patentrechtlichen und vermarktungsrelevanten Aufgaben von der Idee bis zur Markeinführung. Weitere Informationen zu den hier beschriebenen Innovationen oder konkrete Beratung erhalten Sie unter und Telefon i2b express 11 Innovative Sitzmöbel für draußen: NIU NIU ist ein Sitzmöbel für den Außenbereich, das sich ideal in seine Umgebung einfügt und nicht als Fremdkörper wahrgenommen wird. Die Design-Studentin Gerrit Wolters hat sich für ihren Entwurf von Schnecken- und Schlangenformen inspirieren lassen, für den Betrachter entsteht dadurch ein Eindruck von Unendlichkeit und Leichtigkeit trotz des eigentlich eher schweren Beton-Materials. Mit der organischen, filigranen Optik verbindet sich aber auch ein hoher Anspruch an den Hersteller der Bank. Diese Herausforderung hat jetzt eine Gruppe von besonders talentierten Lehrlingen zusammen mit ihren Ausbildern bei Bau ABC in Rostrup angenommen. In dem Aus- und Fortbildungszentrum des Bauindustrieverbandes Niedersachsen-Bremen wird derzeit eine Verschalung konstruiert und schon im Frühjahr soll die allererste NIU-Bank gegossen werden. Für das Design werden noch weitere Firmen gesucht, die ebenfalls Interesse an der klaren Formensprache und Funktionalität von NIU haben und es in Ihr Portfolio aufnehmen möchten. Ohne Mörtel stabil: das Trockenmauersystem Wände, (Garten-)Mauern und Häuser, spielzeugklein oder (riesen) groß, können mit dem von Prof. Andreas Kramer entwickelten Trockenmauersystem im Innen- und Außenbereich gebaut werden. Die geschwungene Form der Steine gibt dem System nicht nur eine charakteristische Gestaltung, sondern ermöglicht das Errichten von Mauern ganz ohne Mörtel. Durch ihre spezielle Formgebung können die Steine passgenau aufeinander gesetzt werden, ohne dass ein seitliches Verschieben möglich ist. Eine deutliche Verkürzung der Bauzeit bei gleichzeitiger Verringerung der Feuchtigkeit im Bau kann erreicht werden, wenn durch eine innovative Gestaltung der Steine kein Mörtel verwendet werden muss. Außerdem können einmal errichtete Mauern bei Bedarf unproblematisch wieder abgebaut und die Steine mehrfach verwendet werden. Beide Entwürfe entstanden in einem Studentenprojekt an der HfK in Zusammenarbeit mit der Materialprüfungsanstalt Bremen (MPA), in dem neue Einsatzmöglichkeiten für den dort entwickelten und Patent-geschützten recycelten Porenbeton Leichtstein entwickelt wurden. Sowohl für NIU als auch die Trockenmauersteine können außer Leichtstein auch andere Materialien beispielsweise Beton verwendet werden. Mit Hochschulen gegen die Überalterung Oldenburg ist als Universitätsstadt besser gegen die Herausforderungen der demographischen Entwicklung gerüstet als vergleichbare Kommunen ohne Hochschulen. Neueste Zahlen des niedersächsischen Landesbetriebes für Statistik und Kommunikationstechnologie Niedersachsen (LSKN) zeigen, dass die Hochschulstandorte unter den kreisfreien Städten in Niedersachsen 2030 eine erkennbar jüngere Bevölkerung als andernorts haben werden. Schon jetzt leben mit 18,2 Prozent deutlich weniger Menschen über 65 Jahren in Oldenburg als im niedersächsischen Durchschnitt (20,8 Prozent). Vor allem der Zuzug junger Menschen, die in Oldenburg studieren oder in den Schlüsselbranchen hochqualifizierte Jobs antreten wollen, sind dafür verantwortlich, sagt Oberbürgermeister Prof. Gerd Schwandner. Wir brauchen sie gerade auch, um die Generationengerechtigkeit zwischen jungen und alten Menschen aufrecht zu erhalten. Exkursionen geben Einblicke in Zukunftsberufe Wer einen Job in den erneuerbaren Energien sucht, dem bieten Exkursionen zu den Themen Biogas, Energieeffizienz, Windenergie oder energetische Gebäudesanierung am 11. und 12. März während der Messe zukunftsenergien nordwest handfeste Eindrücke. Mit 87 Ausstellern und über 200 Jobangeboten zeigt die Veranstaltung im Messe Centrum Bremen Berufsstartern, Quereinsteigern und Brancheninteressierten Wege Oldenburg müsse deshalb kluge Strategien für einen noch stärkeren Zuzug junger, hochqualifizierter Menschen entwickeln. Viele Kommunen steuern gegen, indem sie nur auf das Thema Familienfreundlichkeit setzen, so Schwandner. Es ist aber statistisch völlig unumstritten, dass diese Strategie allein nicht ausreicht. Denn auf die viel zu niedrige Geburtenrate kann jede Stadt für sich nur begrenzten Einfluss nehmen. Gefördert werden könne dagegen der Zuzug junger, hochqualifizierter Menschen, die in Oldenburg mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Familie gründen werden. Und die Hochschulen spielen dabei zusammen mit der heimischen Wirtschaft die absolute Schlüsselrolle, betont der Oberbürgermeister. Strategien für den Zuzug junger Menschen stehen für Oldenburg in den nächsten Jahren also ganz oben auf der Agenda. Auch die Stadt bereite sich als Arbeitgeber darauf vor und werde in Kürze ein Maßnahmenbündel vorstellen, um junge Menschen auch überregional für eine Arbeit bei der Stadt Oldenburg zu interessieren. und Perspektiven in den erneuerbaren Energien auf. In zwei Foren finden Branchenworkshops, Vorträge und Schulungen rund um die Bewerbung statt. Der Messeeintritt und das Programm mit Exkursionen und Vorträgen sind für Besucher kostenfrei. Weitere Informationen:

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