Warum umziehen? Gesamtbericht. Heft Nr. 04 / 2004

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1 Warum umziehen? Untersuchung der Motive von Zu- und Fortzügen privater Haushalte in den Jahren am Beispiel von 1 Städten und Gemeinden in der Region München Gesamtbericht Heft Nr. 0 / 00 Gemeinde Aschheim, Gemeinde Feldkirchen, Stadt Freising, Stadt Fürstenfeldbruck, Stadt Garching, Gemeinde Haar, Gemeinde Hallbergmoos, Gemeinde Neufahrn b. Fr., Gemeinde Ottobrunn, Gemeinde Planegg, Gemeinde Poing, Gemeinde Unterföhring, Stadt Unterschleißheim

2 ISSN ISBN Bearbeiter: Detlev Sträter Heidi Vogel Anja Burghardt Tilmann Körner Herausgeber: Institut für Medienforschung und Urbanistik GmbH Hermann-Lingg-Str München Tel. (089) 1-0 Fax (089) Homepage: Druck: E.i.S. 00 by Institut München Alle Rechte vorbehalten

3 Warum umziehen? Untersuchung der Motive von Zu- und Fortzügen privater Haushalte in den Jahren am Beispiel von 1 Städten und Gemeinden in der Region München Gesamtbericht Im Auftrag der Gemeinde Aschheim, Gemeinde Feldkirchen, Stadt Freising, Stadt Fürstenfeldbruck, Stadt Garching, Gemeinde Haar, Gemeinde Hallbergmoos, Gemeinde Neufahrn b. Fr., Gemeinde Ottobrunn, Gemeinde Planegg, Gemeinde Poing, Gemeinde Unterföhring, Stadt Unterschleißheim Bearbeitet vom Institut für Medienforschung und Urbanistik, München März 00

4 Danksagung Wir danken allen befragten - gegenwärtigen und ehemaligen - Bürgerinnen und Bürgern der 1 Städte und Gemeinden, die den Fragebogen zurückgesandt haben, für ihre Geduld bei der Beantwortung des umfangreichen Fragebogens. Ohne sie hätte die Untersuchung nicht durchgeführt werden können. Wir danken auch den Verantwortlichen in den 1 Städten und Gemeinden, dass sie sich zur Durchführung und Mitwirkung an dieser Untersuchung entschlossen haben. Wir danken insbesondere auch den Damen und Herren aus den Stadt- und Gemeindeverwaltungen, die uns mit den notwendigen Informationen bei der Vorbereitung der Befragung unterstützten. Als Mitglieder des projektkoordinierenden Arbeitskreises haben sie uns bei der Durchführung und Auswertung der Befragung kritisch und engagiert begleitet. Die Fehler in diesem Bericht, die trotz aller Sorgfalt nicht vermeidbar waren, liegen hingegen in der vollen Verantwortung der Bearbeiter/innen. Für Hinweise auf sie sind wir der interessierten Leserin/ dem interessierten Leser sehr dankbar.

5 Warum umziehen? I Inhalt Abbildungsverzeichnis Tabellenverzeichnis IV IX Zusammenfassung 1 1 Zur Einführung: Ziel, Grundlagen und Aufbau der Untersuchung Ziel der Untersuchung 1 1. Grundlagen 1 1. Aufbau der Untersuchung 19 Zur Methodik der Wanderungsmotivuntersuchung 1.1 Untersuchungskonzept 1. Untersuchungsraum und Quell- und Zielbeziehungen. Haushaltstypisierung. Vorbereitung der Befragung. Durchführung der Befragung 9 Umzugszeitraum und Umzugsvolumen.1 Umzugszeitraum. Volumen des Wanderungsgeschehens Soziale und wirtschaftliche Strukturmerkmale der Haushalte.1 Geschlecht. Nationalität. Welche Haushaltstypen sind am Umzugsgeschehen beteiligt?. Wie verändern sich die Haushaltsgrößen im Verlauf des Umzugs? 7. Altersstruktur der Haushalte 8. Haushalte mit Kindern 0.7 Erwerbsbeteiligung 1.8 Haushaltsnettoeinkommen.9 Bildungsabschlüsse 9.10 Wohndauer der Haushalte vor dem Umzug 1 Wohnungsbezogene Merkmale 9.1 Wohnstatus von Mietern und Eigentümern sowie Haushaltstypen 9. Gebäudetypen 7. Wohnungsgrößen Wohnflächenentwicklung 78.. Anzahl der Zimmer 8.. Belegungsdichten der Wohnungen vor und nach dem Umzug 8. Wohnkosten 88

6 II Warum umziehen? Umzugsgründe 9.1 Umzugsgründe (Pull-Faktoren) Die wichtigsten drei Zuzugsgründe 9.1. Zuzugsgründe der verschiedenen Haushaltstypen Zuzugsgründe nach den Herkunftsregionen Zuzugsgründe nach dem früheren Wohnstatus der Haushalte Wegzugsgründe der zugezogenen Haushalte 107. Wegzugsgründe (Push-Faktoren) Die wichtigsten drei Wegzugsgründe Wegzugsgründe der verschiedenen Haushaltstypen 11.. Wegzugshaushalte nach den Zielregionen 11.. Wegzugsgründe nach dem Wohnstatus der Haushalte vor dem Umzug 11. Haushaltsprofile: Umzugsgründe der 11 Haushaltstypen der Wegzugshaushalte 11 7 Der Suchprozess Wohnpräferenzen der Zuzugshaushalte Suchräume der Zuzugshaushalte für ihren neuen Wohnstandort Suchräume der Zuzugshaushalte nach Mietern und Eigentümern Suchräume der Zuzugshaushalte nach fünf Haushaltstypen Woher die Zuzugshaushalte ihren neuen Wohnstandort kennen Wohnpräferenzen der Wegzugshaushalte Angestrebter Wohnstatus als Mieter oder Eigentümer Gebäudepräferenzen der Zuzugshaushalte Suchdauer und Suchintensität der Zuzugshaushalte Suchdauer Suchintensität Mobilität und Verkehrsanbindung Bedeutung von Schienennahverkehrs-Haltestellen und von Autobahnanschlüssen Entfernungstoleranzen gegenüber ÖV-Haltestellen und BAB-Anschlussstellen 1 8 Vergleich der Lebensumstände Arbeit und Mobilität Verhaltensweisen der Zuzugshaushalte Veränderungen der Lebensumstände von Zuzugshaushalten Bindung und Akzeptanz Zufriedenheit mit der neuen Wohnsituation Zufriedenheit der Zuzugshaushalte mit dem jetzigen Wohnort Zufriedenheit der Wegzugshaushalte mit ihrem früheren Wohnort Vergleich der Wohnstandorte vor und nach dem Umzug Vergleich der früheren und heutigen Wohnstandorts durch die Zuzugshaushalte Vergleich der früheren und heutigen Wohnstandorts durch die Wegzugshaushalte 17 9 Anmerkungen der befragten Haushalte Lob und Tadel an der Befragung Zufriedene und Unzufriedene Kritik am Zustand des Wohnungsmarkts 18

7 Warum umziehen? III 9. Lebensqualität und Lebensstile Das Klima am Wohnungsmarkt Lösungsvorschläge Fazit Handlungsempfehlungen 189 Anhang Literaturquellen Fragebogen Anlagenband

8 IV Warum umziehen? Abbildungsverzeichnis -1 Schema Untersuchungskonzept 1 - Schematische Einteilung des Untersuchungsraumes in Teilzonen - Der engere und erweiterte Untersuchungsraum mit den 1 Gemeinden - Die Lage der 1 Untersuchungsgemeinden im Kernbereich der Region 1 - Zuordnungskriterien für die Haushaltstypisierung - Umfang der Haushaltsstichprobe nach Gemeinden 9-7 Fragebogenrücklauf 0-8 Zahl der von der Befragung erfassten Zu- und Wegzugshaushalte nach den 1 Untersuchungsgemeinden 1-1 Jahr des Umzugs in die neue Wohngemeinde - Jahr des Umzugs in eine oder aus einer der 1 Untersuchungsgemeinden - Haushaltsumzüge nach Herkunfts- und Zielräume in die und aus den 1 Untersuchungsgemeinden 0-1 Anteil der deutschen und nichtdeutschen Haushalte - Umzugshaushalte nach den fünf Haupt-Haushaltstypen - Umzugshaushalte nach den 11 Haushaltstypen - Zuzugshaushalte nach den 11 Haushaltstypen - Wegzugshaushalte nach den 11 Haushaltstypen 7 - Zahl der Mitglieder der Zuzugshaushalte vor und nach dem Umzug 7-7 Durchschnittsalter der Zu- und Wegziehenden (Antwortende) nach den 1 Untersuchungsgemeinden 8-8 Altersstruktur der antwortenden Haushaltsmitglieder (Zuzugshaushalte) 9-9 Altersstruktur der antwortenden Haushaltsmitglieder (Wegzugshaushalte) 0-10 Verteilung der Zu- und Wegzugshaushalte mit Kindern auf die 1 Untersuchungsgemeinden 1-11 Anteil der Personen mit Beitrag zum Haushaltseinkommen in allen Umzugshaushalten -1 Anteil von Personen mit Beitrag zum Haushaltseinkommen nach Zu- und Wegzugshaushalten -1 Anteil der Personen mit Beitrag zum Haushaltseinkommen in den 1 Untersuchungsgemeinden (Zuzugshaushalte) -1 Alle Umzugshaushalte mit mindestens einer erwerbstätigen Person in Vollzeit und/oder Teilzeit -1 Erwerbsbeteiligung der Zuzugshaushalte in den 1 Untersuchungsgemeinden -1 Erwerbsstatus der antwortenden Haushaltsmitglieder und deren Partner/in aller Umzughaushalte -17 Monatliches Nettoeinkommen der Zu- und Wegzugshaushalte -18 Einkommensgruppen der Zuzugshaushalte nach Haushaltstypen 7-19 Haushaltseinkommensgruppen der Zuzugshaushalte nach Herkunftsregionen 8-0 Haushaltseinkommensgruppen der Wegzugshaushalte nach Zielregionen 8-1 Durchschnittliche Haushaltsgröße aller Umzugshaushalte pro Haushaltseinkommensklasse 9 - Höchster Bildungsabschluss der antwortenden Person in allen Umzugshaushalten 0 - Bildungsabschluss der antwortenden Person in allen Umzugshaushalten nach den 11 1

9 Warum umziehen? V Haushaltstypen - Wohndauer der Zu- und Wegzugshaushalte vor dem Umzug - Wohndauer aller Umzugshaushalte unter einer Wohndauer von sechs Jahren - Wohndauer der Zuzugshaushalte vor dem Umzug in die 1 Untersuchungsgemeinden -7 Wohndauer der Wegzugshaushalte vor dem Umzug aus den 1 Untersuchungsgemeinden -8 Wohndauer aller Umzugshaushalte nach Haushaltstypen -9 Wohndauer der Zuzugshaushalte nach dem Alter der antwortenden Personen -0 Wohndauer der Wegzugshaushalte nach dem Alter der antwortenden Personen -1 Wohndauer aller Umzugshaushalte nach ihrem früheren Wohnstatus -1 Wohnstatus der Zuzugshaushalte vor und nach dem Umzug 70 - Anteil von Mietern und Eigentümern an den Zu- und Wegzugshaushalten nach dem Umzug 71 - Alle Haushalte, die beim Umzug den Wohnstatus wechselten 71 - Wohnstatus der Zuzugshaushalte in den 1 Untersuchungsgemeinden 7 - Wohnstatus aller Umzugshaushalte nach Haushaltstypen 7 - Vergleich der Gebäudetypen, in denen die Zuzugshaushalte vor und nach ihrem Umzug 7 gewohnt haben -7 Gebäudetypen, in denen die Zu- und Wegzugshaushalte vor ihrem Umzug wohnten 7-8 Gebäudetyp der Zuzugshaushalte vor dem Umzug nach Haushaltstypen 7-9 Gebäudetyp der Zuzugshaushalte nach dem Umzug nach Haushaltstypen 7-10 Gebäudetyp der Zuzugshaushalte vor dem Umzug nach Wohnstatus 7-11 Gebäudetyp der Zuzugshaushalte nach dem Umzug nach Wohnstatus 77-1 Wohnungsgrößen aller Umzugshaushalte vor und nach dem Umzug in qm 78-1 Wandel der Durchschnittswohnfläche aller Umzugshaushalte 79-1 Wohnungsgrößen der Zuzugshaushalte vor und nach dem Umzug in qm 79-1 Wohnungsgrößen der Wegzugshaushalte vor und nach dem Umzug in qm 80-1 Vergleich der Wohnungsgrößen von Zu- und Wegzugshaushalten nach dem Umzug in 80 qm -17 Heutige Wohnungsgrößen der Zuzugshaushalte in den 1 Untersuchungsgemeinden in 81 qm -18 Heutige Wohnungsgrößen der Zuzugshaushalte nach dem Wohnstatus in qm 8-19 Heutiger Wohnstatus aller Umzugshaushalte nach Haushaltstypen 8-0 Anzahl der Zimmer pro Wohnung der Zuzugshaushalte vor und nach dem Umzug 8-1 Anzahl der Zimmer pro Wohnung der Wegzugshaushalte vor und nach dem Umzug 8 - Anzahl der Zimmer pro Wohnung nach dem Umzug der Zu- und Wegzugshaushalte 8 - Wohnungsgrößen der Zuzugshaushalte nach der Zahl der Zimmer in den 1 Untersuchungsgemeinden 8 - Wohnungsgrößen der Zuzugshaushalte nach der Zahl der Zimmer und dem Wohnstatus 8 - Heutige Wohnungsgrößen der Zuzugshaushalte nach der Anzahl der Personen im Haushalt 87 - Heutige Wohnungsgrößen der Zuzugshaushalte nach der Zahl der Zimmer und der Anzahl 87 der Personen im Haushalt -7 Durchschnittliche Wohnkosten der Zu- und Wegzugshaushalte nach dem Wohnstatus 89-8 Wohnkosten pro qm der Mieter- und Eigentümerhaushalte vor und nach dem Umzug (Zu- 89 und Wegzugshaushalte) -9 Durchschnittliche Wohnkosten der Zuzugshaushalte nach dem Wohnstatus und Haus- 90

10 VI Warum umziehen? haltstyp -0 Durchschnittliche Wohnkosten der Wegzugshaushalte nach dem Wohnstatus und Haushaltstyp 91-1 Die Gründe für den Zuzug in die 1 Untersuchungsgemeinden nach der Häufigkeit ihrer 9 Nennungen - Zusätzlich genannte Begründungen für den Zuzug in die 1 Gemeinden 9 - Die drei wichtigsten Zuzugsgründe 97 - Haushalte, die die Nähe zum Arbeits- bzw. Ausbildungsplatz als wichtigsten Zuzugsgrund 99 nennen, nach ihrer Herkunftsregion - Haushalte, die die Nähe zum Arbeits- bzw. Ausbildungsplatz als wichtigsten Zuzugsgrund 100 nennen, nach Haushaltstypen - Haushalte, die die Nähe zum Arbeits- bzw. Ausbildungsplatz als wichtigsten Zuzugsgrund 100 nennen, nach 11 Haushaltstypen -7 Der jeweils wichtigste Zuzugsgrund nach den 11 Haushaushaltstypen in % 10-8 Die zehn häufigsten genannten Zuzugsgründe nach Haushaltstypen 10-9 Die zehn häufigsten genannten Zuzugsgründe nach den Herkunftsregionen Die zehn häufigsten genannten Zuzugsgründe nach Mieterhaushalten Die zehn häufigsten genannten Zuzugsgründe nach Eigentümerhaushalten 10-1 Die drei wichtigsten Wegzugsgründe der Zuzugshaushalte Die Wegzugsgründe der Wegzugshaushalte nach der Häufigkeit der Nennungen Zusätzlich genannte Begründungen für den Wegzug aus den 1 Untersuchungsgemeinden Die drei wichtigsten Wegzugsgründe aus den 1 Untersuchungsgemeinden 11-1 Die zehn häufigsten genannten Wegzugsgründe nach fünf Haushaltstypen Die zehn häufigsten genannten Wegzugsgründe nach Zielregionen Die zehn häufigsten genannten Wegzugsgründe nach ihrem früheren Wohnstatus Der jeweils wichtigste Wegzugsgrund nach den 11 Haushaltstypen in % Der am häufigsten genannte Wegzugsgrund ( Vergrößerung des Haushalts ) nach den 11 Haushaltstypen Suchräume aller Haushalte für die neuen Wohnstandorte nach Suchintensität 1 7- Suchräume der Mieterhaushalte 1 7- Suchräume der Eigentümerhaushalte 1 7- Suchräume der Familien 1 7- Suchräume der Alleinerziehenden 1 7- Suchräume der Paare Suchräume der Singles Suchräume der Wohngemeinschaften Woher kennen die Zuzugshaushalte die neue Wohngemeinde? Angestrebter Wohnstatus der Zuzugshaushalte Haushaltstypen aller Umzugshaushalte nach angestrebtem Wohnstatus Angestrebter Wohnstatus der Haushalte nach ihren Herkunftsräumen Gebäudepräferenzen der Zuzugshaushalte Bevorzugtes Gebäudealter der Zuzugshaushalte Wohnwunsch und Wohnwirklichkeit: Alterspräferenz und tatsächliches Alter der bezogenen 1 Gebäude durch die Zuzugshaushalte 7-1 Gebäudepräferenzen der Wegzugshaushalte 1

11 Warum umziehen? VII 7-17 Die Suchdauer der Zuzugshaushalte Suchdauer der Zuzugshaushalte nach Haushaltstypen Suchdauer der Zuzugshaushalte nach Wohnstatus Suchdauer der Zuzugshaushaushalte nach Herkunftsregionen Suchdauer der Zu- und Wegzugshaushalte Anzahl der besichtigten Objekte der Zuzugshaushalte Zahl der besichtigten Objekte der Zuzugshaushalte nach Haushaltstypen Zahl der besichtigten Objekte der Zuzugshaushalte nach dem Wohnstatus Zahl der besichtigten Objekte der Zuzugshaushalte nach gesuchtem Gebäudetyp Zahl der besichtigten Objekte der Zuzugshaushalte nach Herkunftsräumen Bedeutung der Nähe zu einer schienengebundenen ÖV-Haltestelle und zum BAB- 1 Anschluss für die Zuzugshaushalte 7-8 Bedeutung der Nähe zu den ÖV-Haltestellen für die Zuzugshaushalte nach Haushaltstypen Bedeutung der Nähe zu den ÖV-Haltestellen für die Zuzugshaushalte nach Herkunftsräumen Wunsch und Wirklichkeit: Maximal tolerierte und tatsächliche Entfernung zwischen Wohnung 1 und nächster ÖV-Haltestelle (Zuzugshaushalte) 7-1 Tatsächliche Entfernung von der Wohnung zur nächsten schienengebundenen ÖV- 1 Haltestelle nach den 1 Untersuchungsgemeinden 7- Entfernung zur nächsten ÖV-Haltestelle der Zuzugshaushalte nach Haushaltstypen 1 7- Bedeutung der Nähe zu ÖV-Haltestellen für Zuzugshaushalte nach dem Wohnstatus Gewünschte Entfernung zur nächsten Autobahn-Anschlussstelle der Zuzugshaushalte Lage des Arbeitsortes der Zuzugshaushalte Verkehrsmittel zur Arbeit vor und nach dem Umzug (Zuzugshaushalte) Pendelzeit der Zuzugshaushalte vor und nach dem Umzug 1 8- Pendelzeit der Wegzugshaushalte vor und nach dem Umzug 1 8- Pendelzeiten der Zu- und Wegzugshaushalte nach dem Umzug 1 8- Spielte der Flughafen München II oder die Messe München bei der Umzugsentscheidung 1 eine Rolle? 8-7 Bedeutung des Flughafen München II oder der Messe München für den Umzug in eine 1 der 1 Untersuchungsgemeinden 8-8 Für welche Haushaltstypen spielte der Flughafen München II oder die Messe München 1 bei der Umzugsentscheidung eine Rolle? 8-9 Woher kommen Haushalte, bei deren Umzug der Flughafen München II oder die Münchner 1 Messe eine Rolle spielten? (Zuzugshaushalte) 8-10 Umzugsbedingte Änderungen im Aktivitätsprofil der Zuzugshaushalte Umzugsbedingte Änderungen im Aktivitätsprofil der Wegzugshaushalte Bindungen der Zuzugshaushalte an den neuen Wohnort Bindungen der Zuzugshaushalte an den Wohnort nach Haushaltstypen Bindungen der Zuzugshaushalte an den Wohnort nach Herkunftsräumen Bindungen der Zuzugshaushalte an die 1 Untersuchungsgemeinden Fühlen Sie sich von angestammten Bewohnern akzeptiert? (Zuzugshaushalte) Welche Haushaltstypen empfinden sich von den angestammten Bewohnern akzeptiert? 1 (Zuzugshaushalte) 8-18 Woher kommen die Haushalte, die sich von angestammten Bewohnern akzeptiert fühlen? (Zuzugshaushalte) 1

12 VIII Warum umziehen? 8-19 In welchen Gemeinden fühlen sich Haushalte von den angestammten Bewohnern akzeptiert, 1 in welchen nicht? (Zuzugshaushalte) 8-0 Haben Sie sich schon in der Gemeinde engagiert? (Zuzugshaushalte) Engagement der Zuzugshaushalte nach Erwerbstätigkeit 1 8- Alter der Personen, die sich in der Gemeinde engagieren (Zuzugshaushalte) 1 8- Zufriedenheit der Zuzugshaushalte mit der jetzigen Wohnsituation Zufriedenheit der Zuzugshaushalte mit der früheren Wohnsituation Zufriedenheit der Zuzugshaushalte mit der Wohngemeinde nach Haushaltstypen Zufriedenheit der Zuzugshaushalte mit der Wohngemeinde nach dem Wohnstatus Zufriedenheit der Zuzugshaushalte mit der Wohngemeinde nach Herkunftsräumen Zufriedenheit der Zuzugshaushalte mit den Leistungen der neuen Gemeinde Zufriedenheit der Wegzugshaushalte mit der früheren Wohnsituation Standortvergleich der Zuzugshaushalte: Was ist in der heutigen, was war in der früheren 17 Wohngemeinde besser? 8-1 Standortvergleich der Wegzugshaushalte: Was ist in der heutigen, was war in den 1 17 Untersuchungsgemeinden besser? 8- Standortvergleich der Wegzugshaushalte: Was war in den 1 Untersuchungsgemeinden früher, was ist in der heutigen Wohngemeinde besser? 178

13 Warum umziehen? IX Tabellenverzeichnis -1 Versandstichproben und Anzahl der versandten Fragebögen 8-1 Einwohnerstand 001 sowie zu- und fortziehende Personen 1999 bis 001 in den 1 7 Untersuchungsgemeinden - Anteil der Zuzüge, des Wanderungssaldos und des Umzugsvolumens an der Einwohnerzahl 8 der 1 Untersuchungsgemeinden - Errechnete Zahl der Zu- und Wegzugshaushalte und des Umzugsvolumens der 1 Untersuchungsgemeinden 9 - Anteil der Zu- und Wegzugshaushalte nach Herkunfts- bzw. Zielregion in % 1 - Wanderungsmatrix: Wanderungsverflechtungen zwischen den 1 Untersuchungsgemeinden mit der Stadt München 1

14 X Warum umziehen?

15 Warum umziehen? 1 Zusammenfassung Für den eiligen Leser Zusammenfassung 1 Ziel der Untersuchung In der vorliegenden Wanderungsmotivuntersuchung Warum umziehen? werden die sozialen und wirtschaftlichen Strukturen, die räumlichen Wanderungsmuster und die Umzugsmotive von privaten Haushalten untersucht, die in den Jahren 1999 bis 001 in 1 ausgewählte Städte und Gemeinden in der Region München zugezogen oder aus ihnen fortgezogen sind. Ziel der Untersuchung ist es, genauere Kenntnisse über die sozialökonomischen und räumlichen Strukturen, Auslöser, Motive und Entscheidungsgründe von Haushalten zu gewinnen, die am Umzugsgeschehen beteiligt sind. Den Entscheidungsträgern in den Kommunen, aber auch für regionale Planungen, stehen damit zusätzliche empirisch gesicherte Grundlagen für die kommunale und regionale Wohnungs- und Siedlungsplanung zur Verfügung. Mit der Durchführung dieser Wanderungsmotivbefragung haben 1 Städte und Gemeinden in der Region München das -Institut München beauftragt. Die auftraggebenden Kommunen sind die Städte Freising, Fürstenfeldbruck, Garching und Unterschleißheim sowie die Gemeinden Aschheim, Feldkirchen, Haar, Hallbergmoos, Neufahrn b. Freising, Ottobrunn, Planegg, Poing und Unterföhring. Die vorliegende Untersuchung lehnt sich methodisch an die Wanderungsmotivbefragung der Landeshauptstadt München Raus aus der Stadt? an, mit der die Wegzugsgründe von Haushalten aus München ermittelt wurden. Dies veranlasste einige Gemeinden in der Region München ihrerseits dazu, das Umzugsgeschehen in und aus ihren Gemeinden ebenfalls einer Überprüfung zu unterziehen. Insofern hat die vorliegende Untersuchung gegenüber der Münchner Studie eine erweiterte Untersuchungsperspektive, als sie das gesamte Umzugsgeschehen in der Region München exemplarisch im Fokus hat. Eine wichtige Frage war dabei, inwieweit angesichts des angespannten Wohnungsmarktes in der Region München die Haushalte bei ihren Umzugsentscheidungen ihren Wunschvorstellungen folgen können oder unter den gegebenen Rahmenbedingungen eher individuelle Kompromisslösungen eingehen müssen. Im regionalen Wohnungsmarkt spiegelt sich in gewisser Weise die Dynamik des Wirtschaftsraumes München wider, gleichsam als Kehrseite der prosperierenden wirtschaftlichen Entwicklung der vergangenen Jahrzehnte in der Region. Ein wesentliches Merkmal des regionalen Wohnungsmarktes ist sein außerordentlich hohes Kosten- bzw. Preisniveau. Die wirtschaftliche Prosperität der Region schlägt sich in der Konkurrenz um attraktive Flächen bei wachsendem Mangel an Siedlungs- und Wohnbauflächen nieder. In den letzten Jahren entwickelt sich mehr und mehr ein Bewusstsein darüber, dass die veränderten demographischen und Erwerbsstrukturen, die veränderten Mobilitätsmuster, Lebensweisen und Werthaltungen in der Gesellschaft auch die Rolle der Gemeinden als Wohnstandort in einem großen Verdichtungsraum erheblich modifizieren. Befragungen von privaten Haushalten sind dabei ein wichtiges Instrument, um die Wandlungen im Sozialgefüge der Gemeinden und der Stadtregion als ganzes auszuloten. Zur Methodik der Befragung Es wurden Haushalte befragt, die in den Jahren 1999, 000 und 001 in eine der 1 Untersuchungsgemeinden zugezogen oder im selben Zeitraum aus ihnen fortgezogen sind (Fort-

16 Warum umziehen? Zusammenfassung züge ins Ausland wurden dabei nicht erfasst). Für die Darstellung der Ergebnisse werden die 1 Untersuchungsgemeinden als ein einheitliches Gebiet verstanden, auf das sich die Zuund Fortzüge beziehen. Als Quell- und Zielräume der Umzüge werden unterschieden: das Gebiet der Landeshauptstadt München, die übrige Region 1 (ohne München und die 1 Untersuchungsgemeinden), der erweiterte Untersuchungsraum (die an die Region 1 angrenzenden Landkreise mit kreisfreien Städten), das übrige Bundesgebiet und das Ausland. Die befragten Haushalte wurden anhand demographischer und sozialer Kriterien zu insgesamt 11 Haushaltstypen zusammengefasst. Hierzu wurden aus der Kombination von Haushaltsgröße und Alter der Personen zunächst fünf Haushaltstypen gebildet (Familien, Alleinerziehende, Paare, Singles, Wohngemeinschaften). In einem zweiten Schritt wurden Familien, Paare und Singles in jeweils weitere drei Untergruppen (junge Personen, Personen mittleren Alters, Ältere) unterteilt. Für die Durchführung der Befragung wurde dem Institut von den Untersuchungsgemeinden unter Beachtung der datenschutzrechtlichen Bestimmungen die Adressdatensätze derjenigen Personen übermittelt, die in den Jahren 1999 bis 001 zu- oder fortgezogen waren. Da außerhalb der Volkszählungen keine Daten über Haushalte anfallen, wurden anhand der Merkmale Vor- und Zuname, Geschlecht, Geburtsdatum, Umzugsdatum und Adresse mit Hilfe von Plausibilitätskriterien aus den Personendaten Haushaltsdaten gebildet. Als Adressat der Befragung wurde die jeweils älteste Person in einem Haushalt bestimmt. In Abstimmung mit den Untersuchungsgemeinden wurde festgelegt, dass aus den Haushaltsadressen eine Zufallsstichprobe gezogen wurde, die insgesamt 0 bis 0 Prozent der Umzugshaushalte erfasste. Zudem wurde die Stichprobe pro Gemeinde nach einem gemeinsam festgelegten, gestuften Schlüssel gezogen, um die kleineren Gemeinden gemessen an ihrer Einwohnerzahl stärker zu beteiligen. So variiert die Stichprobe zwischen 0 Prozent (Freising) und 100 Prozent (Feldkirchen). Um einen Anreiz zu geben, sich an der Befragung zu beteiligen, wurde eine Preisverlosung in Aussicht gestellt. Die drei Hauptpreise waren Ballonfahrten für jeweils zwei Personen. Insgesamt wurden über.000 Haushalte angeschrieben. Jeder Brief enthielt den achtseitigen Fragebogen, ein Anschreiben der Gemeinde, einen Loszettel für die freiwillige Beteiligung an der Verlosung sowie ein freies Rücksendekuvert. Das Anschreiben enthielt den ausdrücklichen Hinweis, dass die Befragung freiwillig sei und anonym erfolge. Der Fragebogenversand erfolgte zwischen dem 9. Juli und dem. August 00 in drei Tranchen von rd. 8.00,.00 und Briefen. Trotz Bedenken, dass die einsetzenden Sommerferien den Rücklauf beeinträchtigen könnten, setzte er nach wenigen Tagen in erwartetem Umfang ein. Berücksichtigt wurde der Fragebogeneingang bis Ende Oktober. Ingesamt kamen rd..00 beantwortete Fragebögen zurück. Das entspricht einer Rücklaufquote von rd. 1 Prozent. Gut 00 Fragebögen konnten bei der Auswertung nicht berücksichtig werden, weil der erfasste Umzugsfall keiner der 1 Untersuchungsgemeinden zugeordnet werden konnte. Umzugsvolumen Zur Einordnung der durch die Befragung erfassten Umzugsfälle wird zunächst das gesamte Umzugsvolumen der 1 Städte und Gemeinden dargestellt. Die 1 Gemeinden haben zusammen rd Einwohner. In den Jahren 1999 bis 001 zogen.100 Personen zu und 7.00 Personen fort; insgesamt realisieren die Gemeinden einen Nettozugewinn von Personen. Es schwankt der Anteil der Zuzüge an der Einwohnerzahl zwischen Prozent (Fürstenfeldbruck) und 8 Prozent (Feldkirchen), der Anteil der Wegzüge an der Einwohnerzahl zwischen 0 Prozent (Fürstenfeldbruck) und Prozent (Garching).

17 Warum umziehen? Zusammenfassung Die insgesamt 1.00 Personen, die zu- und fortgezogen sind, bilden rechnerisch 1.00 Haushalte (bei angenommenen, Personen pro Haushalt in den Regionsgemeinden). Sie teilen sich auf in 7.00 Zuzugshaushalte und.900 Wegzugshaushalte. Vor diesem Datenhintergrund wurden die eingegangenen Fragebögen den 1 Gemeinden zugeordnet. Von den.7 so erfassten Fragebögen wurden 1.79 von Zuzugshaushalten und 1.18 von Wegzugshaushalten beantwortet. Umzüge finden zwischen den 1 Untersuchungsgemeinden statt und werden entsprechend der Fragestellung sowohl den Zuzügen als auch den Fortzügen zugeordnet. Fragebögen sind unvollständig; sie enthalten entweder nur den Hinweis auf die Zuzugs- oder die Wegzugsgemeinde, wurden aber ansonsten in die Auswertung mit einbezogen. Fragebögen betreffen Umzüge innerhalb einer der 1 Untersuchungsgemeinden. Obgleich diese Umzugsfälle methodisch ausgeschlossen waren, konnten die Aussagen dieser Fragebögen dennoch teilweise verwendet werden. Der Austausch mit den Herkunfts- und Zielregionen ist nicht ausgeglichen: Etwa gleich viele Haushalte, nämlich 0 ziehen aus der Landeshauptstadt München und 9 aus dem übrigen Bundesgebiet zu. 90 Haushalte kommen aus einer anderen Gemeinde der Region, 8 aus dem erweiterten Untersuchungsraum und 71 aus dem Ausland - insgesamt also 1.79 Zuzugsfälle. Bei den Fortzügen erfolgt der größte Teil, nämlich 0 Umzüge, in die Region München, 19 Haushalte ziehen ins übrige Bundesgebiet, 9 in die Landeshauptstadt und 1 in den erweiterten Untersuchungsraum - insgesamt ziehen 1.18 Haushalte fort. Herkunfts- und Zielregionen Quelle: eigene Darstellung

18 Warum umziehen? Zusammenfassung Strukturmerkmale der Umzugshaushalte Unter den antwortenden Personen sind Frauen und Männer fast gleich stark vertreten. Der Anteil der nichtdeutschen Personen bzw. Haushalte unter den Antwortenden liegt mit sieben Prozent etwas unter dem durchschnittlichen Ausländeranteil in den Landkreisen, denen die 1 Untersuchungsgemeinden angehören (rd. elf Prozent). Entgegen der Vorstellung, dass das Umzugsgeschehen insbesondere im Umland von großen Städten vor allem von jungen Familien mit kleinen Kindern geprägt wird, zeigt die Befragung, dass die größte beteiligte Haushaltsgruppe von Paaren repräsentiert wird; 0 Prozent der Umzüge stellen Paare. Familien sind zu 0 Prozent, Ein-Personen-Haushalte zu etwa einem Viertel an den Haushaltsumzügen beteiligt - Wohngemeinschaften und Alleinerziehende zu einem fast zu vernachlässigenden Anteil von vier und drei Prozent. Nimmt man die Zahl der Haushalte mit Kindern (Familien und Alleinerziehende) zusammen, machen sie gerade ein Drittel aller Umzugshaushalte aus. Unter allen Haushaltstypen sind die jeweils jüngsten Gruppen am stärksten am Umzugsgeschehen beteiligt: junge Paare, Familien in der Expansionsphase und jüngere Singles. Untersuchungshaushalte Familien 0% Alleinerziehende % Wohngemeinschaften % Paare 0% Singles % Das Durchschnittsalter der Antwortenden liegt bei 7 Jahren, variiert aber nach Zuzugs- und Wegzugsfällen und nach Gemeinden durchaus deutlich. Im Zuge des Umzugs verändert sich die Mitgliederzahl der Haushalte. Die Zwei-Personen- Haushalte, mit einem Drittel vor dem Umzug schon stärkste Haushaltsgruppe, sind nach dem Umzug anteilig deutlich stärker geworden, während die Zahl der -, - und -Personen- Haushalte deutlich abnimmt und die Zahl der Ein-Personen-Haushalte weitgehend stabil bleibt. In mehr als der Hälfte der Haushalte sind zwei Personen erwerbstätig ( Doppelverdiener ). In vier von zehn Haushalten trägt lediglich eine Person zum Haushaltseinkommen bei. Mehr als zwei Verdiener gibt es in etwa jedem 0. Haushalt. In vier von fünf Haushalten (80 Prozent) gibt es mindestens eine Person, die in Vollzeit- oder Teilzeit erwerbstätig ist. Das monatliche Nettoeinkommen der Haushalte ist erwartungsgemäß weit gespreizt. Nach Angaben der Befragten liegen die relativ meisten Haushaltsnettoeinkommen (1 Prozent) zwischen.000 und.00 Euro. In getrennter Betrachtung nach Zu- und Fortzügen sind un-

19 Warum umziehen? Zusammenfassung ter den darunter liegenden Einkommensgruppen die Wegzugshaushalte geringfügig stärker vertreten, unter den höheren Einkommensklassen hingegen die Zuzugshaushalte. Mit zunehmendem monatlichen Nettoeinkommen der Zuzugshaushalte nimmt der Anteil der aus München Zuziehenden zu und der Anteil derjenigen Haushalte, die aus dem übrigen Bundesgebiet kommen, ab - bis auf die beiden höchsten Einkommensklassen, an denen die Zuwanderer aus dem übrigen Deutschland wieder deutlich stärker vertreten sind. Die antwortenden Mitglieder der Umzugshaushalte haben überproportional hohe Bildungsabschlüsse: ein Drittel haben eine Fachhochschule oder Hochschule erfolgreich beendet, rd. ein Viertel hat die allgemeine oder Fachhochschulreife. Ein Fünftel die Mittlere Reife. Dies gilt für Zuzügler und Fortzügler etwa in gleichem Maße. Die starke Beteiligung jüngerer Haushalte an den Umzügen zeigt sich auch in ihrer Wohndauer am alten Standort bis zum Umzug. Etwa Prozent der Zuzugs- und Prozent der Wegzugshaushalte war bis zu fünf Jahren dort ansässig. Etwa ein Sechstel aller Haushalte wohnte bis zu zehn Jahren am alten Standort. Aus der Kombination von Wohndauer und Haushaltstyp bzw. Alter der Person fällt sowohl bei den Zuzügen als auch Wegzügen eine Gruppe besonders ins Auge: jüngere Menschen bis Jahre, die nach 0 bis 0 Jahren Wohnen am selben Ort nunmehr ihren ersten Umzug unternehmen. Dies dürften vor allem jene Personen sein, die - vor oder nach der beruflichen Ausbildung - das Elternhaus verlassen und einen eigenen Hausstand gründen. Wohnungsbezogene Merkmale der Umzugshaushalte Die gängige Vorstellung, dass im Zuge eines Umzuges aus einem Mieterhaushalt ein Eigentümerhaushalt wird, weil die Eigentumsbildung höchste Tugend der nach größerem Wohnraum Strebenden sei, trifft so nicht zu. Zwar verdreifacht sich der Anteil der Eigentümerhaushalte nach dem Umzug, doch die Relationen bleiben: Der Anteil der Mieterhaushalte sinkt im Zuge des Wohnstandortwechsels geringfügig, macht aber immer noch mehr als zwei Drittel der Haushalte aus, während der Eigentümeranteil, der vor dem Umzug bei etwa einem Zehntel aller Umzugshaushalte liegt, nach dem Umzug auf gut ein Viertel aller Haushalte ansteigt. Nach wie vor haben die meisten Haushalte, ob sie nun in oder aus den Untersuchungsgemeinden ziehen, auch nach dem Umzug den Mieterstatus beibehalten. Das anteilig relativ stabile Verhältnis von Mieter- zu Eigentümerhaushalten vor und nach dem Umzug verdeckt, dass sich dahinter ein reger Statuswechsel vollzieht, per Saldo aber den hohen Mieteranteil bestätigt. Die meisten Haushalte, die nicht den Mieter- oder Eigentümerstatus hatten, sondern zur Untermiete, in einer Wohngemeinschaft, in einem Heim, bei den Eltern o.ä. wohnten, wechseln in ein Mietverhältnis, ein Teil der Mieter in das Eigentümerverhältnis. Aber es gibt auch den umgekehrten Fall, dass Eigentümer zu Mietern werden oder beide Typen den Status eines Heimbewohners annehmen. Unter den Eigentümerhaushalten sind Familien besonders stark - etwa zur Hälfte - vertreten, während Paare und Einzelpersonen überwiegend zur Miete wohnen. Auch die gängige Vorstellung, dass die meisten umziehenden Haushalte im Umland großer Städte in ein freistehendes Einfamilienhaus drängen, erweist sich bei empirischer Betrachtung weitgehend als ein Klischee. Zwar verdoppelt sich der Anteil der Reihenhausbesitzer bei Zuzug in eine der Untersuchungsgemeinden - nämlich von fünf auf etwa zehn Prozent -, gleichzeitig gibt über die Hälfte der Bewohner von freistehenden Einfamilienhäusern diese Wohnform allerdings auf. Nur jeder zwanzigste Haushalt zieht in seiner neuen Wohngemeinde wieder in ein solches Haus. Geringfügig mehr Haushalte ziehen in Doppelhaushälften oder Zweifamilienhäuser. Bemerkenswert ist hingegen, dass insgesamt rd. 70 Prozent der Haushalte in den Geschosswohnungsbau streben, der größte Teil der Haushalte - fast 0 Prozent - dabei in Gebäude mit sieben und mehr Wohneinheiten. Damit erhöht sich der An-

20 Warum umziehen? Zusammenfassung teil von Gebäuden im Mehrgeschosswohnungsbau im Zuge des Umzugs sogar noch geringfügig. Die häufig vorgetragene wohnungs- und siedlungspolitische Forderung an die Gemeinden, doch genügend Baugrund für Bauwillige bereitzustellen, um die Engpässe auf dem Wohnungsmarkt zu beseitigen, sollte vor dem Hintergrund solcher Untersuchungsergebnisse überprüft werden. Nun ist aber die Vorstellung, dass das freistehende Einfamilienhaus für Familien die adäquate Wohnform sei, empirisch nicht völlig abwegig. Diejenigen Haushalte, die nach dem Zuzug in ein solches Gebäude ziehen, sind zu 0 Prozent Familien. Doppelhaushälften und Reihenhäuser werden zu fast zwei Drittel von Familien bezogen, während in den Geschosswohnungsbau überwiegend Paare und Singles ziehen. Vier Fünftel der Haushalte im Geschosswohnungsbau (ebenso wie in den Zweifamilienhäusern) leben dort zur Miete. Mit dem Umzug ist fast regelmäßig ein Wohnflächenzuwachs verbunden. Im Durchschnitt wächst die Wohnfläche aller Zuzugshaushalte um mehr als sieben Quadratmeter - von 8, auf knapp 90 qm. Die Wegzugshaushalte können hingegen einen deutlich höheren Wohnflächengewinn erzielen, nämlich fast 0 qm - von 7, auf knapp 9 qm. Betrachtet man hingegen die Zu- und Wegzugshaushalte nach ihrem Wohnstatus, stellt man bei den Mieterhaushalten fest, dass ihre durchschnittliche Wohnfläche über den Umzug hinweg so gut wie stagniert oder gar geringfügig kleiner wird, während die Wohnfläche der Eigentümerhaushalte um ganze qm zunimmt. Nach Größenklassen betrachtet, nimmt der Anteil der Wohnungen mit Wohnungsgrößen unter 90 qm ab und über 90 qm zu, wobei die Wegzugshaushalte anteilig mehr Wohnfläche gewinnen als die Zuzugshaushalte. Ähnlich verhält sich die Entwicklung der Wohnungsgrößen, wenn man die Zahl der Zimmer betrachtet. Hier fällt auf, dass der Anteil der Wohnungen mit bis zu drei Zimmern, obgleich sie immer noch den größten Anteil an allen Wohnungsgrößen haben, leicht rückläufig ist, während nach dem Umzug die -, vor allem aber -Zimmer-Wohnungen anteilig stark zugenommen haben. Auffällig ist zudem, dass mit wachsender Wohnungsgröße, etwa ab fünf Zimmern, der Eigentumsanteil sprunghaft zunimmt. Angesichts wachsender Wohnungsgrößen steigen auch die durchschnittlichen monatlichen Wohnkosten (Nettokosten zuzüglich Nebenkosten) - und zwar sowohl für die Mieter- als auch für die Eigentümerhaushalte. Mieterhaushalte haben nach ihrem Zuzug 0 Prozent mehr zu tragen, Eigentümerhaushalte machen einen Kostensprung von fast 0 Prozent mit. Die Kostensteigerung unter den Wegzugshaushalten ist dem gegenüber etwas moderater - mit 1 und Prozent. Rechnet man in die Wohnkostensteigerungen hingegen die gestiegenen Wohnungsgrößen mit ein, relativieren sich die Kostenbelastungen zwischen Mieter- und Eigentümerhaushalten und Kostensprünge zwischen Mieter und Eigentümern. Die Quadratmeter-Wohnkosten liegen mit 10,19 Euro für beide Wohnstatusgruppen danach auf exakt gleicher Höhe. Die 1prozentigen Kostensteigerungen der Mieter steht einer 7prozentigen Steigerung der Eigentümerhaushalte gegenüber, die Eigentümer zahlten vor ihrem Zuzug fast drei Euro pro qm weniger als die Mieter. Familien müssen - nach der absoluten Höhe der Wohnkosten betrachtet - sowohl als Mieter als auch als Eigentümer am meisten fürs Wohnen zahlen. Sozialpolitisch bedenklich ist es, dass Alleinerziehende sowohl als Mieter als auch als Eigentümer in den Zuzugsgemeinden höhere Wohnkosten zu tragen haben als Paare und Singlehaushalte. Umzugsgründe Zuzugsgründe (Pull-Faktoren) und Wegzugsgründe (Push-Faktoren) bilden im Grunde zwei Seiten einer Medaille. Die Defizite am alten Wohnort stellen meistens spiegelbildlich die

21 Warum umziehen? 7 Zusammenfassung Gründe für den Zuzug an den neuen Wohnort dar. Werden die Wanderungsgründe in eine Rangfolge ihrer Wichtigkeit gebracht, dann sind es meistens die harten Gründe, die wirtschaftlichen und haushaltsgrößenbestimmten Faktoren, die die Umzugsentscheidung auslösen. Sie werden durch weiche, d.h. entscheidungsbeeinflussende Faktoren flankiert, die sich häufig auf die Qualität des Wohnumfeldes beziehen..1 Zuzugsgründe Unter den am häufigsten genannten Gründen für den Zuzug in eine der neuen Wohngemeinden steht an erster Stelle die passende Wohnfläche ( Prozent), knapp gefolgt von der gewünschten Nähe zum Arbeits- bzw. Ausbildungsplatz und - mit deutlichem Abstand - einer ruhigen Wohnlage. Bittet man hingegen die Haushalte, die für sie jeweils wichtigsten drei Zuzugsgründe zu benennen, tritt ein signifikanter Wechsel an der Spitze der Nennungen ein. Über ein Fünftel der Haushalte zieht wegen der gewünschten Nähe zum Arbeits- bzw. Ausbildungsplatz um, doppelt so viele Haushalte wie diejenigen, die die passende Wohnfläche als für sie wichtigsten Zuzugsgrund nennen. Fast jeweils jeder zehnte Haushalt nennt das Preis-Leistungs-Verhältnis bei den Mieten (Rang ) bzw. bei den Eigentumswohnungen (Rang ) den für sie wichtigsten Grund für den Zuzug. Und etwa sieben Prozent der Haushalte - immerhin Rang der als am wichtigsten genannten Zuzugsgründe - sagen, dass sie zufällig an ihren neuen Wohnort gekommen sind. Auch auf den nächsten beiden Rängen stehen mit dem günstigen Kaufpreis bzw. Mietpreis noch wirtschaftliche Gründe im Vordergrund. Interessanterweise führen relativ mehr Haushalte soziale Gründe (etwa die Nähe zu Freunden und Verwandten oder das gemeinsame Wohnen mit Verwandten und Freunden) als Zuzugsgrund an, als dass sie die Qualität der Wohnung bzw. des Wohnumfeldes (ruhige Wohnlage, Wohnungsausstattung, eigener Garten, gute Adresse) nennen. Die Frage der guten Erreichbarkeit mit dem ÖV (Öffentlicher Personen-Nahverkehr) bzw. gar mit dem Pkw ist entweder nicht von solcher Dringlichkeit oder wird als allemal gut vorausgesetzt. Betrachtet man auf der Rangskala die zweitwichtigsten und die drittwichtigsten Zuzugsgründe, dann rücken die harten, nämlich in Entfernung, Quadratmetern und Euro messbaren Gründe etwas in den Hintergrund zugunsten der weicheren Gründe, die das Wohnumfeld betreffen. Dies bestätigt die Vermutung, dass die harten Gründe ausschlaggebend für die generelle Zuzugsentscheidung sind und die eher weicheren Gründe, die das Wohnumfeld und die Lebensbedingungen am Wohnort betreffen, den wichtigsten Zuzugsgrund eher argumentativ ergänzen. Wohnungsbezogene Umzüge erfolgen meistens im Stadt-Umland-Bereich, arbeitsplatzbezogene Umzüge erfolgen meist über größere Entfernungen. Diese Grundregel lässt sich auch durch die Wanderungsmotivbefragung bestätigen: Fast die Hälfte der Haushalte, für die die Nähe zum Arbeitsplatz am wichtigsten ist, kommt aus dem übrigen Bundesgebiet, jeweils ein Viertel aus München oder der übrigen Region. Fast zwei Drittel dieser Umzugsklientel stellen jüngere Paare, jüngere Singles und junge Familien. Hingegen werden die ebenfalls häufig genannten Zuzugsgründe, die die passende Wohnfläche, die ruhige Wohnlage, die gute Wohnungsausstattung und den eigenen Garten betonen, zu einem überwiegenden Teil von Familien genannt, die aus München in eine der Umlandgemeinden zugezogen sind.. Wegzugsgründe Auch unter den wichtigsten Gründen für den Wegzug aus einer der 1 Untersuchungsgemeinden stehen die harten Gründe auf den oberen Rangplätzen, aber das Profil der umzugsauslösenden Gründe unterscheidet sich von dem der Zuzugshaushalte doch signifikant. Ein Viertel der Haushalte zieht fort, weil sich der Haushalt vergrößert hat - der mit Abstand wichtigste Wegzugsgrund. Für etwa halb so viele ist der Wechsel des Arbeits- bzw. Ausbil-

22 8 Warum umziehen? Zusammenfassung dungsplatzes der wichtigste Grund fortzuziehen. Erst auf Platz drei - und genannt von etwa jedem zehnten Haushalt - findet sich als Grund, der gemeinhin gern als einer der wichtigsten Umzugsgründe angesehen wird, der Wunsch nach Wohneigentum. Fast genau so häufig wird die Haushaltsverkleinerung als wichtigster Wegzugsgrund angeführt. Die eher weicheren Gründe - unter den zweit- bzw. drittwichtigsten Gründen häufiger genannt - landen unter den wichtigsten Wegzugsgründen auf eher unbedeutenden Rängen. Unter den zehn am häufigsten genannten Wegzugsgründen werden die Haushaltsvergrößerung, die mangelnde Größe der alten Wohnung, der Wunsch nach einem eigenen Garten und nach Wohneigentum etwa zur Hälfte von Familien vorgebracht. Paare und vor allem Singles benennen hingegen die Haushaltsverkleinerung und den Wechsel ihres Arbeitsbzw. Ausbildungsplatzes als häufigsten Grund, eine der Untersuchungsgemeinden zu verlassen. Wenn Haushalte wegziehen, dann kehren dennoch die wenigsten der Region München den Rücken. Von den Haushalten, die einen der zehn am häufigsten genannten Wegzugsgründe für ihren Umzug angeben, bleibt etwa die Hälfte in der Region 1, wo sie in einer anderen Gemeinde ihre Wohnwünsche realisieren können. In drei Fällen liegt das Umzugsziel woanders: Beim Wechsel des Arbeits- bzw. Ausbildungsplatzes zieht über die Hälfte der Haushalte in das übrige Bundesgebiet. Und jeder zweite Haushalt, der wegen der Verkleinerung des Haushalts oder wegen des zu weiten Weges zum Arbeits- bzw. Ausbildungsplatz umzieht, sucht sich in der Landeshaupt München eine neue Bleibe. Es überrascht wenig, dass der wichtigste Wegzugsgrund, die Haushaltsvergrößerung, mit Abstand, nämlich mit über einem Drittel von jungen, expandierenden Familien genannt wird und zu 0 Prozent von jüngeren Paaren; viele von ihnen halten, nachdem man sich gefunden hat, nach einer gemeinsamen größeren Wohnung Ausschau. 7 Der Suchprozess Die Entscheidungssituationen der Haushalte für ihren Umzug sind vielfältig. Die Haushalte, die in die 1 Untersuchungsgemeinden zugezogen sind, sind nicht nur sozial heterogen. Auch aufgrund der unterschiedlichen Umzugsanlässe ist ihr Suchverhalten äußerst differenziert. Trotz aller sozialen Unterschiede gibt es aber offenbar ziemlich große Übereinstimmungen hinsichtlich der Zielräume, in denen die neue Wohnung liegen sollte: etwa 8 Prozent der Haushalte gibt an, dass sie in der heutigen Wohngemeinde oder in deren näheren Umkreis gesucht haben, gut die Hälfte von ihnen sogar sehr intensiv. Drei Viertel der Haushalte geben darüber hinaus an, im gesamten S-Bahn-Bereich gesucht zu haben. Davon meint wiederum die Hälfte, dort sehr intensiv sucht zu haben. Weniger beliebt ist offenbar die Landeshauptstadt; die Hälfte der Haushalte hat von vornherein ausgeschlossen, dort nach einer neuen Wohnung zu suchen. Von denen, die dort gesucht haben, hat der etwas kleinere Teil, etwa 0 Prozent, intensiver gesucht, der größere Teil schloss die Landeshauptstadt nicht von vornherein als mögliche Zuzugsgemeinde aus, suchte aber anderswo intensiver. Die meisten Haushalte sind sich darüber einig, dass der erweiterte Untersuchungsraum, also die Nachbarlandkreise der Region München als Wohngebiet für sie nicht infrage kommen; über drei Viertel haben dort nicht gesucht. Diese Gewichtung der bevorzugten Suchräume - neue Wohngemeinde mit Umgebung, S- Bahn-Bereich, München und am Schluss der weitere Untersuchungsraum - gilt mehr oder minder für alle Haushaltstypen, Wohnstatusgruppen und auch für die Zuzugs- und Wegzugshaushalte. Dies überrascht um so mehr, als der anteilig größte Teil, nämlich ein Viertel

23 Warum umziehen? 9 Zusammenfassung der Haushalte angibt, ihre neue Wohngemeinde vorher nicht gekannt zu haben bzw. erst durch die Wohnungssuche kennen gelernt zu haben. Es ist kein Zufall, dass die meisten Mieterhaushalte auch nach dem Umzug wieder zur Miete wohnen. Danach befragt, welchen Wohnstatus sie bevorzugen, antworteten zwei Drittel von ihnen, dass sie den erzielten Mieterstatus zuvor auch tatsächlich angestrebt haben. Nur ein Viertel von ihnen ging bei der Suche davon aus, Wohneigentum erwerben zu wollen. Jeder zehnte Haushalt legte sich vor der Wohnungssuche nicht fest, sondern wartete die Wohnungsangebote zunächst ab, um später davon eine mögliche Kaufentscheidung abhängig zu machen. Unter den Haushalten, die von vornherein zum Kauf einer Wohnimmobilie neigen, befinden sich fast zur Hälfte Familien. Sie lassen sich auch vermehrt unter jenen finden, die sich eine Kaufentscheidung lange offen halten wollten. Zur Miete neigen hingegen vor allem die Paarund Single-Haushalte. Diejenigen Haushalte, die Wohneigentum erwerben wollten oder dies zumindest nicht von vornherein ausschließen, stammen zum überwiegenden Teil aus der Landeshauptstadt (zur Hälfte) oder aus einer anderen Gemeinde der Region München (ein Drittel). Diejenigen, die sich nur den Mietstatus vorstellen konnten, kommen etwa zur Hälfte aus dem übrigen Bundesgebiet ( Prozent) oder dem Ausland. Auch hinsichtlich der Gebäudeart, die von den zugezogenen Haushalten bei ihrer Wohnungssuche bevorzugt war, muss man sich von lieb gewonnenen Vorstellungen lösen: für die Mehrheit der Haushalte kamen Zweifamilien- oder Reihenhäuser, eine Doppelhaushälfte oder gar das freistehende Eigenheim nicht in Betracht. Die überwiegende Mehrheit präferierte den Geschosswohnungsbau, wobei etwa zwei Drittel der Haushalte sich Gebäude mit sieben und mehr Wohnungen durchaus vorstellen konnten, eine deutlichere Mehrheit (vier von fünf Haushalten) aber Gebäude mit bis zu sechs Wohnungen anstrebte - Prozent der Haushalte tat dies sogar bevorzugt. Die übergroße Mehrheit der Haushalte mochte in Neubauten bzw. Gebäude ziehen, die im letzten Jahrzehnt errichtet wurden. Gebäude aus den 70er und 80er Jahren wurden auch noch toleriert. Aber Bauten aus den 0er und 0er Jahren und Altbau, der vor 199 errichtet worden war, wurde bei ihrer Suche mehrheitlich ausdrücklich ausgeschlossen. Doch nicht für alle Haushalte erfüllte sich ihre Vorstellung - nur die Hälfte der Zuzugshaushalte konnte in einen Neubau ziehen, etwa ein Drittel fand eine Wohnung, die in den 70er/80er Jahren errichtet wurde. Die unbeliebten Wohnungen, die in den 0er bzw. 0er Jahre errichtet worden waren, wurden von etwa einem Zehntel der Zuzugshaushalte bezogen. Bis eine Wohnung gefunden wurde, suchten die Haushalte durchschnittlich, Monate; dies gilt sowohl für die Zuzügler (,) als auch für die Wegzügler (,). Um diesen Durchschnittswert gibt es eine große Schwankungsbreite der Suchdauer, die auch etwas mit dem Haushaltstyp bzw. mit der Größe, Art und Ausstattung der Wohnung zu tun hat. Knapp ein Viertel der Zuzugshaushalte hat bereits nach einem Monat sein neues Domizil gefunden, ein weiteres Drittel spätestens nach einem Vierteljahr. Gut ein weiteres Fünftel der Haushalte hat sich nach einem halben Jahr für seine neue Wohnung entscheiden können. Rund 80 Prozent der Haushalte hat also erst nach einem halben Jahr eine neue Wohnung gefunden. Dennoch gibt es Haushalte, die länger als ein Jahr (etwa sieben Prozent), und sogar einige, die länger als zwei Jahre suchen. Suchdauer und Haushaltstyp, Suchdauer und Wohnstatus sowie Suchdauer und Herkunftsregion stehen in einem engen Zusammenhang. Familien nehmen sich mehr Zeit für die Suche, ebenso diejenigen Haushalte, die Wohneigentum erwerben wollen, überdurchschnittlich oft sind es - wie bereits dargelegt - Familien, die Wohneigentum erwerben wollen, was sich aus dem Sicherheitsbedürfnis erklärt, das Familien haben (müssen). Je länger die Suche

24 10 Warum umziehen? Zusammenfassung dauert, um so mehr finden sich Familien aus München und der übrigen Region 1 unter den Suchenden und um so mehr verringert sich der Anteil derjenigen Haushalte, die von außerhalb des Untersuchungsraumes zuziehen. Diese haben oftmals nicht die Zeit und die Gelegenheit für eine ausführliche Suche, so dass sie sich zunächst schneller entscheiden müssen als andere und sich unter diesen Bedingungen zunächst für eine Mietwohnung entscheiden. Auch zwischen der Suchdauer und der Suchintensität besteht ein Zusammenhang. Durchschnittlich sehen sich die Haushalte elf Immobilienobjekte an, bevor sie sich für eines entscheiden. Aber auch hier gibt es eine breite Streuung: Fast jeder zehnte Haushalt findet seine Wohnung auf Anhieb, andererseits schaut sich eine ebenso große Zahl von Haushalten auch 0 und mehr Objekte an. Wie schon bei der Suchdauer gilt: Familien sind wählerischer als andere Haushaltstypen. Je größer die Zahl der besichtigten Häuser und Wohnungen ist, um so größer ist der Anteil von Familien unter den Besichtigenden. Etwa in gleichem Maße steigt auch der Anteil der Haushalte, die sich Eigentum zulegen wollen. Singlehaushalte, zumal sie überwiegend in Miete streben, sind hingegen eher zufrieden zu stellen. Ihr Anteil unter den Suchenden nimmt mit zunehmender Anzahl der besichtigten Objekte ab. 8 Mobilität und Verkehrsanbindungen Dass der S-Bahn-Bereich als Suchraum für die Zuzugshaushalte - und übrigens auch für die Wegzugshaushalte - eine so große Rolle spielt, kommt nicht von ungefähr. Zwei Drittel der Haushalte gibt an, dass sie bei der Wohnungssuche darauf achten, dass ein schienengebundener öffentlicher Personennahverkehrs-Haltepunkt in der Nähe ist bzw. sein soll. Für etwa genau so viele Haushalte ist es hingegen völlig gleichgültig, ob sie eine Autobahn- Anschlussstelle schnell erreichen können. Besonders große Bedeutung hat die Nähe zu einer Schienen-ÖV-Haltestelle (S-Bahn, U- Bahn, DB) für Haushalte, die aus München zuziehen; drei von vier Haushalten betonen dies besonders - was insofern nicht überrascht, als sie es gewohnt sind, dass ihnen ein besonders dichtes ÖV-Netz zur Verfügung steht. Ein Großteil der Haushalte, die großen Wert auf die Nähe einer ÖV-Haltestelle legen, konnten dies auch realisieren, die meisten haben jetzt sogar eine kürzere Wegstrecke zwischen Wohnung und Haltestelle, als sie zu Anfang der Wohnungssuche zu tolerieren bereit waren. Allerdings gilt dies nicht für alle Haushalte in allen Gemeinden gleichermaßen. In einigen Gemeinden klagen Haushalte über eine besonders schlechte Anbindung an den ÖV-Verkehr. 9 Vergleich der Lebensumstände Die Befragung der Haushalte gibt auch Aufschluss über die mit dem Wegzug verbundenen Veränderungen ihrer Lebensweisen und Lebensumstände. Was den Zusammenhang zwischen der Arbeit und der Mobilität der Haushalte betrifft, ist festzustellen, dass mit großem Abstand die relativ meisten Erwerbstätigen in den Haushalten (über 0 Prozent) nach wie vor in München ihren Arbeitsplatz haben. Jeweils etwa 1 Prozent der Zuzügler gehen in der Wohngemeinde oder in einer benachbarten Gemeinde zur Arbeit. Etwa jeder Zwanzigste kann von zuhause aus seiner beruflichen Tätigkeit nachgehen - etwa ebenso viele, wie von den Zuzüglern am Flughafen München II (vier Prozent) und bei der Messe in München (ca. zwei Prozent) beschäftigt sind.

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