Wirtschaftliche Abwägungen Qualitative Faktoren einer Wirtschaftlichkeitsbetrachtung der Einführung Sicherer Instrumente

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1 1 Sichere Instrumente Hamburg stellt um Wirtschaftliche Abwägungen Qualitative Faktoren einer Wirtschaftlichkeitsbetrachtung der Einführung Sicherer Instrumente Andreas Wittmann Bergische Universität Wuppertal FB-D Sicherheitstechnik Arbeitsphysiologie, Arbeitsmedizin und Infektionsschutz (Leitung: Prof. Dr. Dr. F. Hofmann)

2 Nadelstichverletzungen Häufigkeit Wie oft haben sich die Beschäftigten in ihrem Berufsleben insgesamt verletzt? (n=259) sechsmal 1% siebenmal 1% achtmal 1% fünfzehnmal zehnmal 1% 4% fünfzigmal 0% k.a. 4% fünfmal 3% noch nie 29% viermal 2% dreimal 11% zweimal 19% einmal 24% 2 Dr.-Ing. A. Wittmann,

3 Blutübertragbare Krankheitserreger Hepatitisviren (HBV, HCV) Humanes Immundefizienzvirus (HIV) nahezu alle anderen Erreger! 3 Dr.-Ing. A. Wittmann,

4 Erfahrungen mit Sicherheitsprodukten in D Handhabbarkeit / 6 bzw. 12 Monate Quelle: Nübling/FFAS 4 Dr.-Ing. A. Wittmann,

5 Sichere Instrumente II Verfügbar Ausgereift (überwiegend) bieten bestmöglichen Schutz sind seit Jahren vorgeschrieben und werden kaum verwendet! Liegt das an zu hohen Kosten? Ist der Einsatz wirtschaftlich? 5 Dr.-Ing. A. Wittmann,

6 Prävalenz wichtiger Erreger Virus Daten RKI Wuppertal Freiburg (nach NSV) (nach NSV) n=1224 n=8426 HBV O,6 % 2,5 % 4,2 % HIV 0,05 % 2,5 % 3,7 % HCV 0,6% 9,8 % 6,8 % 6 Dr.-Ing. A. Wittmann,

7 Übertragungswahrscheinlichkeiten Gefährlichkeit / Serokonversonsraten nach Nadelstichverletzungen an positiven Spendern Infektionsrisiko bei einer Kanülenstichverletzung HBV Bis 100 % in Abhängigkeit von der Viruslast HCV 2,7 10 % abhängig vom Subtyp HIV 0,3 % bei unbehandeltem Spender Rule of three 30% 3% 0,3% Quellen: Werner BG, 1982; Lanphear BP, 1994; Bell DM. 1997; 7 Dr.-Ing. A. Wittmann,

8 Infektionsschutz Impfungen/PEP Infektion Vermeidung des Kontaktes Sichere Instrumente Organisatorische Änderungen PSA Ersatz des Stoffes? Exposition/Kontakt Infektiöses Material 8 Dr.-Ing. A. Wittmann,

9 Risikoreduktion durch Sicherheitsprodukte Nach Einführung von sicheren Instrumenten wurde die Zahl von 1,5 KSTV/ i. v. Eingriffe auf 0,2 KSTV/ i. v. Eingriffe gesenkt 1 In einer einjährigen Testphase in am UK Heidelberg kam es zu keiner Verletzung an einem Sicheren Instrument! 2 Quellen: 1) Dale J, Pruett S, Maker M. (1998) 2) Nübling M, Müller-Barthelmeh R, Buchholz L, Häberle E. (2005) 9 Dr.-Ing. A. Wittmann,

10 Methoden Kosten (gemeldete) Nadelstichverletzung 10 Dr.-Ing. A. Wittmann,

11 Ergebnisse (Wittmann 2004) Kosten einer gemeldeten Nadelstichverletzung in Abhängigkeit von der Durchimpfungsrate gegen HBV Prävalenz Klinikum Wuppertal Prävalenz Allgemeinbevölkerung HBV- Durchimpfungsrate Gesamtkosten Kostenanteil KH Gesamtkosten Kostenanteil KH 100% 450,57 118,80 395,48 109,84 90% 487,48 147,78 431,71 138,90 80% 524,39 176,76 467,94 167,95 70% 561,30 205,74 504,17 197,01 60% 598,20 234,72 540,39 226,06 50% 635,11 263,69 576,62 255,12 11 Dr.-Ing. A. Wittmann,

12 Methoden Volkswirtschaftliche Kosten Gleiches Modell wie bei den betriebswirtschaftlichen Kosten für NICHT GEMELDETE Stichverletzungen. Berücksichtigt wurden alle wahrscheinlichen Serokonversionen, die daraus resultierenden Infektionen und Erkrankungen so wie deren Lebenszeitkosten (27 Jahre). Nicht berücksichtigt wurden die Kosten (aber auch Ersparnisse) bei frühzeitigem Tod Betroffener 12 Dr.-Ing. A. Wittmann,

13 Ergebnisse Volkswirtschaftliche Kosten Volkswirtschaftliche Kosten einer nicht gemeldeten Nadelstichverletzung undiskontiert 79 pro NSV diskontiert (30 Jahre) 52 pro NSV 13 Dr.-Ing. A. Wittmann,

14 Methoden Berechnung der Mehrkosten der Sichereren Instrumente Offenlegung der Bezugssituation eines 1000 Betten Hauses der maximalen Versorgungsstufe. Bestimmung der Substitutionsmöglichkeiten Herstellerbefragung 2002 und 12/2006 zu den Kosten für eine Umstellung des Musterkrankenhauses (Maximalversorgung, 1000 Betten) 14 Dr.-Ing. A. Wittmann,

15 Ergebnisse Die Kosten-Nutzen- Problematik Das Modellkrankenhaus Maximalversorgung Mitarbeiter Betten Fallzahl (2001): Gemeldete NSV 2000: : : : 127 (Helios) 15 Dr.-Ing. A. Wittmann,

16 Ergebnisse Mehrkosten durch Komplettsubstitution Ø Komplettsubstitution 2002: Antworten von 10 von 10 befragten Herstellern Ø Komplettsubstitution 2006: Antworten von 5 von 10 befragten Herstellern Venenverweilkatheter, Kanülen zur Blutentnahme, Butterflykanülen, Standardkanülen und Nadeln zur peripheren Blutentnahme werden durch Sicherheitsprodukte ersetzt 16 Dr.-Ing. A. Wittmann,

17 Risikoreduktion Risikoreduktion durch Sicherheitsprodukte Nadelstichverletzungen lassen sich durch den Einsatz von Sicherheitsprodukten in vielen Bereichen um rund 85% senken! Dabei werden nicht nur die Kosten für die Behandlung der durch NSV übertragenen Krankheiten gespart, sondern auch die Mitarbeiter geschützt Vektoren reduziert Patienten geschützt 17 Dr.-Ing. A. Wittmann, Betten Haus, alle Zahlen gerundet

18 betriebswirtschaftliche Kosten Kosten-Nutzen-Rechnung betriebswirtschaftlich Anzahl gemeldete NSV Anzahl NSV nach Einführung von SI Eingesparte Kosten KH Eingesparte Kosten UVT Eingesparte Kosten UVT+KH Ersparnis UVT Mehrkosten KH Dr.-Ing. A. Wittmann, Betten Haus, alle Zahlen gerundet

19 volkswirtschaftliche Kosten Kosten durch Nadelstichverletzungen gemeldete NSV = 24 Mio ungemeldete NSV = 23 Mio Mehrkosten für die flächendeckende Einführung von Sicherheitsprodukten ( Betten, Stand 2004) = 61 Mio Differenz: 14 Mio. ; Aber Die Preise für Sichere Instrumente sinken! 19 Dr.-Ing. A. Wittmann,

20 Gesetzeslage Seit : TRBA 250 Punkt NEUE TRBA 250 Um Beschäftigte vor Verletzungen bei Tätigkeiten mit spitzen oder scharfen medizinischen Instrumenten zu schützen sind diese Instrumente unter Maßgabe der folgenden Ziffern 1 bis 7 soweit technisch möglich durch geeignete sichere Arbeitsgeräte zu ersetzen, bei denen keine oder eine geringere Gefahr von Stich und Schnittverletzungen besteht Dr.-Ing. A. Wittmann,

21 NADELSTICHVERLETZUNGEN sind häufig, gefährlich, teuer und VERMEIDBAR 21 Dr.-Ing. A. Wittmann,

22 Bücher zum Thema Verletzungen an spitzen und/oder scharfen Gegenständen nden im Gesundheitsdienst Ein Beitrag zur Abschätzung der Risiken Nadelstichverletzungen Wittmann/ Baars (Hrsg.) edition FFAS 2006, 15,35 ecomed 2007, vorr. 19,95 22 Dr.-Ing. A. Wittmann,

23 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Mehr Infos unter: 23 Dr.-Ing. A. Wittmann,

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