Einleitung Teil 1 Zum Mythos im Allgemeinen 1. Der Mythosbegriff 1.1 Etymologie des Mythosbegriffs 1.2 Erläuterungen in verschiedenen Wörterbüchern
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- Helmuth Brodbeck
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1 Inhaltsverzeichnis Einleitung Teil 1 Zum Mythos im Allgemeinen 1. Der Mythosbegriff 1.1 Etymologie des Mythosbegriffs 1.2 Erläuterungen in verschiedenen Wörterbüchern 2. Allgemeine mythentheoretische Erkenntnisse seit Mitte des 20. Jahrhunderts 2.1 Was sind Mythen? Eine semantische Annäherung 2.2 Was leisten Mythen? Frage nach der Funktion 2.3 Wodurch halten sich Mythen Bedingungen für ihr Wirken und Fortbestehen 3. Die Iteration von Entmythisierung und Remythisierung 3.1 Erste Kritik am mythischen Denken 3.2 Polytheistischer Mythos versus monotheistisches Dogma 3.3 Der Mythos im Verhältnis zur Wissenschaft Teil 2 Der Inspirationsmythos nach altgriechischer Überlieferung und in Beziehung zu wissenschaftlichen Erkenntnissen der Gegenwart 1. Mythologische Inspirationsfiguren im Umfeld der Musen 1.1 Apollon (Phoebus)
2 1.2 Dionysos (Bacchus) 2. Die Musen 2.1 Einleitendes zum Bild der Musen 2.2 Methode und Wirkweise der Museninvokation und Museninspiration nach gängiger Vorstellung 2.3 Etymologische Umrisse von Muse 2.4 Entwicklung der archaischen Musenvorstellung bis hin zur Neunzahl der Göttinnen und ihrer Individualisierung bei Hesiod Einzahl Mnemosyne als Ausgangspunkt Zweizahl die Dualität von Vergessen und Erinnern Dreizahl aus Mneme, Melete und Aoide Neunzahl und Sinnentleerung 3. Semantik des Inspirationsbegriffs 3.1 Wortursprung und Interpretationen in diversen Nachschlagewerken 3.2 Verweisvokabeln und die derzeitige populäre Verwendung des Inspirationsbegriffs 3.3 Aktueller Definitionsansatz nach dem Vorbild der ursprünglichen Begriffssemantik 4. Mnemosyne (Mneme), Lesmosyne, Melete und Aoide vor dem Hintergrund aktueller Erkenntnisse aus der Psychologie und der Gehirnforschung 4.1 Die Aufgabe als Ausgangspunkt aller Überlegungen und Ideen 4.2 Der Inspirationsprozess auf Grundlage eines Drei-Welten-Modells 4.3 Die Musen im Spannungsfeld zwischen Eingebung (Intuition) und Lehre (Rationalität) 4.4 Vor- und Nachteile von intuitiven beziehungsweise rationalen Entscheidungen im Entwurfsprozess
3 4.5 Erinnern und Vergessen das Zusammenspiel von Mnemosyne und Lesmosyne 4.6 Melete Dopamin des Ursprungsmythos 4.7 Aoide und der Drei-Sekunden-Arbeitsspeicher des Gehirns 4.8 Zur Verknüpfung der Musen mit der Muße 4.9 Inspiration unter dem Einfluss von Drogen und psychoaktiven Substanzen Teil 3 Transformation des ursprünglichen Inspirationsmythos von der Antike bis in die Gegenwart 1. Erste Verklärungsphase des archaischen Musenmythos in der Antike 1.1 Vom empfangenden Aoidos zum werkverantwortlichen Poietes 1.2 Platons Aufklärung und Neumythisierung in politischem Dienst 2. Mittelalterlich christliche Inspirationstheorie auf Grundlage der Heiligen Schrift 2.1 Die neue Religion im Zeichen alter Schriften und antiker Motive 2.2 Verbalinspiration zur Bedeutung des Wortes in der jüdisch-christlichen Kultur 2.3 Geistiges Schöpfertum im Schatten des göttlichen Willens 3. Entdeckung des Individuums und Betonung des eigenen Verstands mit dem Beginn der Neuzeit 3.1 Umriss einer neuen Epoche
4 3.2 Von der göttlichen Gabe zur menschlichen Fähigkeit und wieder zurück am Beispiel von Leon Battista Alberti, Giorgio Vasari und Frederico Zuccari 3.1 Selbstbild des Künstlers als interessensgeleiteter, fleißiger alter deus 4. Betonung des Künstler-Egos im Geniekult der Sturm-und-Drang-Bewegung 4.1 Kurzportrait der Sturm-und-Drang-Bewegung 4.2 Selbstverständnis des geistig Schöpfenden als Originalgenie 4.3 Genie, Geist und Persönlichkeit 4.4 Kritik am Geniewahn von Immanuel Kant 5. Remythisierung zur Aushebelung von Urheberrechten im Dritten Reich 5.1 Mythos über die Volks- und Blutsgemeinschaft der Germanen 5.2 Gleichschaltung und (Geschmacks-)Zensur 5.3 Ewige Formen und Ahnenerbe als Argumente zur Urheberrechtsaushebelung 6. Tod und Auferstehung des Autors Ent- und Remythisierungsphasen seit Kriegsende 6.1 Rückblick und Neuorientierung in den Nachkriegsjahren 6.2 Betonung von Rationalität, Systematik und Planung in den 1960er Jahren 6.3 Forderung nach Anonymität oder: Der Tod des Autors 6.4 Postmoderne Neumythisierung und Erwachen des Starkults um die Künstlerperson
5 Schlusswort Abbilddungsquellenverzeichnis Literaturquellen
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