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1 Bilanzen vonnichtbanken (Kunde des Kreditinstituts) Wertänderungen in der Bilanzdurch Bilanz LF 3 3 Bilanz Praxisfall Die Handelsbank veröffentlicht die Bilanz. A Aktiva Bilanz der Handelsbank zum 31. Dezember 2007 Passiva P 1. Barreserve 1.1Kassenbestand , Guthaben beider Bundesbank ,00 2. BeiBundesbank refinanzierbare Wertpapiere ,00 3. Forderungen an Kreditinstitute ,00 4. Forderungen an Kunden ,00 5. Eigene Wertpapiere ,00 6. Sachanlagen ,00 Glückstadt, 5.Februar Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten ,00 2. Verbindlichkeiten gegenüberkunden 2.1Spareinlagen ,00 2.2AndereVerbindlichkeiten gegenüber Kunden ,00 3. Eigenkapital , , ,00 G. Maier K. Müller Vorstandsvorsitzender Vorstand 3.1 Bedeutung der Bilanz Gemäß 242 Abs. 1 HGB sind Kaufleute zur Erstellung einer Bilanz verpflichtet. Viele Unternehmen, z. B. AG undgmbh, müssen ihre Bilanz veröffentlichen Pflicht zur Aufstellung. (1) 1 Der Kaufmann hat zu Beginn seines Handelsgewerbes und für den Schluss eines jeden Geschäftsjahrs einen das Verhältnis seines Vermögens und seiner Schulden darstellenden Abschluss (Eröffnungsbilanz, Bilanz) aufzustellen. 2 Auf die Eröffnungsbilanz sind die für den Jahresabschluss geltenden Vorschriften entsprechend anzuwenden, soweit sie sich auf die Bilanz beziehen. (2) Er hat für den Schluss eines jeden Geschäftsjahrseine Gegenüberstellung der Aufwendungen und Erträge des Geschäftsjahrs (Gewinnund Verlustrechnung) aufzustellen. (3) Die Bilanz und die Gewinn- und Verlustrechnung bilden den Jahresabschluss. 243.Aufstellungsgrundsatz. (1)Der Jahresabschluss ist nach den Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung aufzustellen. (2) Er mussklarund übersichtlich sein. (3)Der Jahresabschluss ist innerhalb der einem ordnungsmäßigen Geschäftsgang entsprechenden Zeit aufzustellen Sprache. Währungseinheit. DerJahresabschluss istindeutschersprache und in aufzustellen. 245.Unterzeichnung. 1 DerJahresabschlussist vomkaufmannunter Angabedes Datums zu unterzeichnen. 2 Sind mehrere persönlich haftende Gesellschaftervorhanden, so haben sie allezuunterzeichnen. HGB Handelsgesetzbuch

2 LF 3 Inventur Inventar Bilanz Bankbilanz DieBilanz (ital. bilancia = Waage)ist diekurzfassung des Inventars. Sie nimmt die Vermögens- und Schuldteile aus dem Inventar in sinnvoll zusammengefassten Positionen, ohne Mengenangabe, in bewertet auf. Beispiel Alle Gegenständeder Betriebs- undgeschäftsausstattungsowie die Grundstücke undgebäude werden unterder Position Sachanlagen zusammengefasst. Zur Übersichtlichkeit wird für die Bilanz die Kontoform gewählt. Dem Vermögen imaktiva (linke Seite) stehen die Schulden impassiva (rechte Seite) gegenüber. Die Differenz, der so genannte Saldo (ital. saldo = Ausgleich) aus linker und rechter Seite, wird auf die kleinere Seite übernommen. Somit ist das Konto ausgeglichen,alsoinder Waage(bilancia). Wenn das Vermögen die Schulden überwiegt, so ergibt sich als Differenz im Passiva das Reinvermögen = Eigenkapital. Sollten die Schulden größer sein als das Vermögen, der Saldo also auf der linken Seite entstehen, so wäre das Unternehmen überschuldet. A Aktiva Bilanz Passiva P liquide Vermögensteile weniger liquide Vermögensteile Bilanzsumme kurzfristige Verbindlichkeiten längerfristige Verbindlichkeiten Eigenkapital (Reinvermögen als Saldo aus der Differenz zwischender Summeder Schulden und der Summe des Vermögens) Bilanzsumme Aktiva =Investitionsseite/ Vermögensseite Die Aktivseite zeigt,wofür die Mitteleingesetzt werden. Mittelverwendung Bei Kreditinstituten werden die Gelder in der Regel überwiegend zur Vergabe von Krediten an Kunden (Aktivgeschäft)oder als Anlage am Geld- und Kapitalmarkt verwendet. Der meist kleinere Teil dient inform von Vermögensgegenständen wie dem Bankgebäude zur Erbringung von Dienstleistungen. Passiva =Finanzierungsseite/ Kapitalseite Die Passivseite zeigt, woher das Kapital kommt: von anderen/dritten/gläubigern fi Fremdkapital (FK) von den Teilhabern/Geschäftseigentümern selbst fi Eigenkapital (EK) Mittelherkunft Die Gläubiger und Teilhaber haben die Gelder für eine bestimmte Zeit oder unbefristet zur Verfügunggestellt. Kreditinstituteerhalten von ihren Kunden Mittelz.B.inFormvon Spareinlagen (Passivgeschäft)

3 Bilanzen von Nichtbanken (Kunde des Kreditinstituts) Wertänderungen in derbilanz durch LF Bankbilanz Die Gliederung der Bankbilanz ist mit Formblatt 1 in der Verordnung über die Rechnungslegung der Kreditinstitute (RechKredV) geregelt (die Zahl in der Klammer gibt die Position in der Bilanz an): Bekanntmachung der Neufassung der Verordnung über die Rechnungslegung der Kreditinstitute und Finanzdienstleistungsinstitute (RechKredV) Rech- KredV Rechnungslegung der Kreditinstitute und Finanzdienstleistungsinstitute vom 11. Dezember 1998 Abschnitt 3 Vorschriften zu einzelnen Posten der Bilanz(Formblatt1) Unterabschnitt1 Posten der Aktivseite 12Barreserve (Nr.1) 13Schuldtitel öffentlicher Stellenund Wechsel,die zurrefinanzierungbei Zentralnotenbanken zugelassen sind (Nr. 2) 14Forderungen ankreditinstitute (Nr. 3) 15ForderungenanKunden (Nr. 4) 16Schuldverschreibungen und anderefestverzinsliche Wertpapiere (Nr. 5) 17Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere (Nr. 6) 18Beteiligungen (Nr.7) 19Ausgleichsforderungen gegen die öffentliche Hand einschließlich Schuldverschreibungen aus deren Umtausch (Nr. 10) 20Sonstige Vermögensgegenstände(Nr. 15) Unterabschnitt2 Postender Passivseite 21Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten (Nr. 1), Verbindlichkeiten gegenüberkunden (Nr. 2) 22Verbriefte Verbindlichkeiten (Nr. 3) 23Rechnungsabgrenzungsposten (Nr. 6) 24Rückstellungen (Nr. 7) 25Eigenkapital (Nr.12) 26Eventualverbindlichkeiten (Nr. 1unter dem Strich) 27AndereVerpflichtungen (Nr.2unter dem Strich) vgl. Anhang, Formblattbilanz Aktiva nach abnehmender Liquidität Passiva nach steigender Fristigkeit

4 LF 3 Inventur Inventar Bilanz Bankbilanz Beispiel A Bilanzder Handelsbank zum 31. Dezember.. in T P Vermögen Barreserve 100 ForderungenanKI 20 ForderungenanKunden Wertpapiere 500 Sachanlagen Fremdkapital Verbindlichkeiten gegenüber KI 100 VblgegenüberKunden Eigenkapital Praxisfall DieBilanz der Handelsbank istkurz und übersichtlich.sie erlaubtsoberechtigten außen Stehenden wiezum Beispiel den Aktionären einerbankaktiengesellschaft oder der Finanzbehördeeinen raschen Überblick. Das Inventar mit seiner Ausführlichkeit ist Basis für die Bilanz und für den internen Gebrauch notwendig. 3.3 Bilanzenvon Nichtbanken Praxisfall DieMaschinenfabrik Schuberbeantragtbei derhandelsbank einen Kredit über 1Mio. zur Finanzierung einer Fabrikhalle. Firmenkundenberater Nuding lässt sich zur Beurteilung der Kreditwürdigkeit unter anderem die Bilanz von Schuber vorlegen. A Aktiva Bilanz der Firma Schuber zum 31. Dezember... Passiva P Anlagevermögen Grundstücke und Gebäude ,00 Maschinen ,00 Werkzeuge ,00 Umlaufvermögen Fertigerzeugnislager ,00 Guthaben bei der Handelsbank ,00 Kassenbestand ,00 Eigenkapital ,00 Fremdkapital Langfristiges Fremdkapital Darlehen der Handelsbank ,00 Kurzfristiges Fremdkapital Kontokorrentkonto bei der Kreditbank ,00 Bilanzsumme ,00 Bilanzsumme ,00 Mitarbeiter von Kreditinstituten, z.b.als Firmenkundenberater oder als Wertpapierberater, müssen die Bilanzen ihrer Kunden (Handels-, Handwerks- und Industrieunternehmen) lesen und verstehen können. Handels- und Industrieunternehmen müssen ihre Bilanz gemäß 247 HGB gliedern

5 Bilanzen vonnichtbanken (Kunde des Kreditinstituts) Wertänderungen in derbilanz durch LF 3 A Industriebilanz P Anlagevermögen (ist im Unternehmen lange angelegt) Maschinen Werkzeuge Umlaufvermögen (Bestände ändernsich laufend) Fertigerzeugnislager Guthaben bei Kreditinstituten (z.b.forderungen auf einem Bankenkontokorrentkonto) Kassenbestand Gliederungnach steigender Liquidität Eigenkapital Fremdkapital Langfristiges Fremdkapital (z.b.darlehen von einem Kreditinstitut) Kurzfristiges Fremdkapital (z.b.verbindlichkeiten auf einem Bankenkontokorrentkonto) Gliederung nach fallender Fristigkeit Entsprechende Gegenpositionen finden sich in der Bilanz der Hausbank des obigen Industrieunternehmens wie folgt: A Bankbilanz P Barreserve... ForderungenanKI ForderungenanKunden Forderungen aus Kontokorrent Forderungen aus gegebenen Darlehen Verbindlichkeiten gegenüber KI Verbindlichkeiten gegenüberkunden... AndereVerbindlichkeiten gegenüberkunden (Sichteinlagen auf Kontokorrent) Bei Handels- und Industrieunternehmen ist das Anlagevermögen sehr bedeutend und in der Regel auch wertmäßig relativ hoch, daher wird es zuerst aufgeführt. Die Eigenkapitalbasis ist entscheidend für die Existenz des Unternehmens, daher wird das Eigenkapital auf der Kapitalseite alserstes genannt. Die Bilanz erlaubt wegen ihrer Kürze und Übersichtlichkeit einen raschen Überblick über das Unternehmen. Sie ist insbesondere für externe legitimierte Betrachter wie Finanzamt, Gläubiger (zum Beispiel Kreditinstitute), teilweise auch für die Öffentlichkeit ein wichtiges Instrument, um das Unternehmen zu analysieren (siehe auch Kapitel 15.3Bilanzanalyse). Praxisfall Fürden FirmenkundenberaterNudingist die Bilanz der FirmaSchuber, die mitimmerhin über 30 %Eigenkapital im Branchenvergleich recht freundlichaussieht, nur ein Instrument zur Kreditbeurteilung. Er wird die Entwicklung der Bilanz über mehrere Jahre betrachten und eine Reihe weiterer Informationen zur Beurteilung heranziehen

6 LF 3 Inventur Inventar Bilanz Bankbilanz Zusammenfassung Bilanz =Waage fasst das Inventar in übersichtlicher Kontoform zusammen Aktiva Bilanz Passiva =Investitionsseite/Vermögensseite zeigt, wofür die Mittel eingesetzt (investiert) werden. Mittelverwendung =Finanzierungsseite/Kapitalseite zeigt, woher das Kapital kommt: von anderen/dritten/gläubigern fi Fremdkapital =FK(Schulden) von den Teilhabern/Geschäftseigentümern selbst fi Eigenkapital =EK Mittelherkunft Gliederungder Bilanz in Kreditinstituten Aktiva nach abnehmender Liquidität Passiva nach steigender Fristigkeit Gliederung der Bilanz bei Nichtbanken Aktiva nach steigender Liquidität Passiva nach fallender Fristigkeit Aufgaben 1. Inventurergebnisse der Handelsbank zum 31.Dezember Bestand Bewertung in 40 Stühle Wibo ,00 20 Tische Weku ,00 SonstigeTeile derbetriebs-und Geschäftsausstattung gemäß Listen , ,00 Kommunalanleihe Glückstadt, Kurs90% , Aktien der Dysler AG, Kurs 70, ,00 BankgebäudeGroßstraße ,00 Bargeld in den verschiedenen Kassen Sorten (ausländisches Bargeld) ,00 Münzen ,00 Banknoten , ,00 Bundesanleihe, Kurs 104% ,00 Guthaben beider Bundesbank ,00 Forderungen ankreditinstitute Unser Guthaben beider SparkasseGlückstadt ,00 Die Schuld des Bankhauses Manner &Co. auf einem Konto bei uns ,00 ForderungenanKunden Dispositionskredit, den Petra Müller in Anspruch genommen hat ,00 Kontoüberziehungdes KlausSchulz ,00 ÜbrigeKreditnehmer (Liste) ,00 Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten Unsere Schuld bei der Leipziger Bank AG ,

7 Bilanzen vonnichtbanken (Kunde des Kreditinstituts) Wertänderungen in derbilanz durch LF 3 (Fortsetzung zu Seite32) Verbindlichkeiten gegenüber Kunden Sparkonto der Katrin Spahr ,00 WeitereSparer(Liste) ,00 AndereVerbindlichkeiten Sichteinlagen (Guthaben unsererkunden auf Kontokorrent-/Girokonten, alsounsereschuld) laut Namensliste mit jeweiligenständen ,00 Befristete Einlagen (Gelder, die uns Kunden für eine vorgegebene Frist oder mit festerkündigungsfrist gegebenhaben)laut Namensliste mit jeweiligen Ständen ,00 a) Erstellen Sie aus den Inventurergebnissen eine Bilanz. b) Erläutern Sie den Vorteil der Bilanz gegenüber dem Inventar. c) Erläutern Sie einen Nachteil der Bilanz gegenüber dem Inventar. 2. ErstellenSie ausden Beständeergebnissen(ausVereinfachungsgründen verkürztedarstellung) der Inventur der Diskonto Bank AG eine Bilanz. Bestand Bewertung in T Betriebs-und Geschäftsausstattung gemäß beigefügten Listen Aktien gemäß beigefügten Listen Rentenwertpapiere gemäßbeigefügten Listen Bankgebäudeinder Schlossallee Kassenbestand gemäß beiliegenden Aufnahmelisten Guthaben beider Bundesbank Forderungen an Kreditinstitutegemäß Auflistung Forderungen an Kunden gemäß Auflistung Verbindlichkeiten gegenüberkreditinstituten gemäßauflistung Verbindlichkeiten gegenüberkunden gemäßauflistung In vielen Unternehmen wird heute die Bilanz nicht mehr inder klassischen Kontoform dargestellt, sondern in Staffelform. Es werden also die Aktivseite und die Passivseite nicht nebeneinander, sondern untereinander dargestellt. Bilanz Aktiva? Passiva? a) Überprüfen Sie, wie Ihr Ausbildungsinstitut die Bilanz darstellt. b) Begründen Sie, warum viele Unternehmen die Staffelform wählen. 4. Erläutern Sie an einem Beispiel, warum der Gesetzgeber sowohl Inventar als auch Bilanz verlangt. 5. Suchen Sie in Ihrer Gesetzessammlung die Gliederungsvorschriften fürbankbilanzeneinerseits undfür Bilanzen sonstigerkaufleuteandererseits. a) Erläutern Sie die Gliederungsvorschrift für Aktiva und Passiva bei derbankbilanzeinerseits und bei der Industrie-beziehungsweise Handelsbilanz andererseits. b) Erläutern Sie den jeweiligensinnder Gliederungsvorschrift

8 LF 3 KAPITEL 4 Inventur Inventar Bilanz Bankbilanz 4 Wertänderungen inder Bilanz durch Praxisfälle n EinKunde kauftander Kasseder Handelsbank gegenbarzahlungaktien der Dysler AG,die die Bank aus dem Bestand aneigenen Wertpapieren für 5.000,00 veräußert. n Kunde Müller überträgt von seinem Girokonto (Kontokorrentkonto)12.000,00 auf sein Sparkonto. n Kunde Lohrzahlt ander Kasse der Handelsbank 1.000,00 bar auf sein Sparguthaben ein. n KundeKölle kauftaus dem Wertpapierbestandder Handelsbank Aktien der Dysler AG für 1.000,00.Erwirdhierfür auf seinem Girokonto (Kontokorrentkonto) belastet. Welche Auswirkungenhaben diese Vorgänge auf die Bilanz? Die Bilanz ist statisch. Sie spiegelt nur die Bestände eines Augenblicks wider. Durch ändern sich die Bestände laufend. DieseVeränderungen müssen nach den Grundsätzen ordnungsgemäßer Buchführung genau erfasst werden. Auswirkung von Wertänderungen in der Bilanz n Wertänderungen betreffen mindestens zwei Positionen der Bilanz. n Keine Wertänderung kann die Bilanzwaage ausdem Gleichgewichtbringen. n Bei einem Aktivtausch vermehrt sich eine Position im Aktiva und eine andere vermindertsich. Bilanzsummebleibt erhalten n Bei einem Passivtausch vermehrt sich eine Position im Passiva und eine andere vermindertsich. Bilanzsummebleibt erhalten n Beieiner Aktiv-Passiv-Mehrung erhöht sich eine Position im Aktiva undeineimpassiva. Bilanzsummeerhöhtsich n Bei einer Aktiv-Passiv-Minderung verringert sich eine Position im Aktiva undeineim Passiva. Bilanzsummeverringertsich In der Buchhaltung gilt das Prinzip der Bilanzkontinuität. Das bedeutet, dass die Bestände der Eröffnungsbilanz des neuen Jahres der Schlussbilanz des Vorjahres entsprechen. Für die Handelsbank ergibt sich aufgrund der Bilanzkontinuität folgende Eröffnungsbilanz zum 2. Januar 2008: A Aktiva Eröffnungsbilanz der Handelsbank zum 2.Januar 2008 Passiva P 1. Barreserve 1.1Kassenbestand ,00 1.2Guthaben beider Bundesbank ,00 2. Beider Bundesbank refinanzierbare Wertpapiere ,00 3. Forderungen an Kreditinstitute ,00 4. Forderungen an Kunden (Debitoren) ,00 5. Eigene Wertpapiere ,00 6. Sachanlagen ,00 1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten ,00 2. Verbindlichkeiten gegenüberkunden 2.1Spareinlagen ,00 2.2AndereVerbindlichkeiten gegenüberkunden ,00 (Kreditoren) 3. Eigenkapital , , ,

9 Bilanzen vonnichtbanken (Kunde des Kreditinstituts) Wertänderungen in derbilanz durch LF 3 KAPITEL 4 Begriffserklärung Debitoren (Einzahl: Debitor) sind Kunden, die auf ihrem Kontokorrentkonto einen Kredit in Anspruch genommen haben. Das bedeutet, das Kreditinstitut hat ihnen gegenüber eine Forderung, die in der Position Forderungen gegen Kunden aufder Aktivaseite bilanziert wird. Kreditoren (Einzahl: Kreditor) sind Kunden, die auf ihrem Kontokorrentkonto (Girokonto) ein Guthaben halten. Das bedeutet, das Kreditinstitut hat ihnen gegenüber eine Verbindlichkeit,die in der Position Verbindlichkeiten gegen Kunden aufder Passivaseitebilanziert wird. 4.1 Bilanzwertänderungen handlungsorientierte Themenbearbeitung Um zu verdeutlichen,wie sich auf die Bilanz auswirken, stellen wir die Bilanzwaage ausnahmsweise horizontal dar und schreiben sie mit den Veränderungen fort (siehe folgende Seite). Übernehmen Sie die Bilanzwaage in Ihr Arbeitsheft, notieren Sie die Veränderungen in gleicher Form wie beim Geschäftsfall W und ermitteln Sie jeweils die neuen Bestände in der Bilanz.Ermitteln Sieauchdie jeweilige Summeder Aktiva undder Passiva. Am 2. Januar 2008 müssen nachfolgende buchhalterisch erfasstwerden: W Wir verkaufen an der Kasse eigene Wertpapiere aneinen unbekannten Kunden gegen bar ( Tafelgeschäft ) für 5.000,00. XEin Kreditor überträgt von seinem Girokonto, auf dem er ,00 Guthaben hat, ,00 auf sein Sparkonto. Y Ein Sparkunde zahlt an der Kasse 1.000,00 bar auf sein Sparkonto ein. Z Wir verkaufen einem Kreditor Wertpapiere aus eigenen Beständen und belasten ihn auf dem Girokonto mit 1.000,00. GehenSie jeweils in folgenden Schritten vor: 1. Welche Positionen in der Bilanz ändern sich durchden Geschäftsfall? 2. Aufwelcher Seiteder Bilanz befindetsich diejeweilige Position? 3. Nimmt diese Position durch den Geschäftsfall zu oder ab? 4. Welche Auswirkung hat die Veränderung der Positionen aufdie Bilanz? Zum Geschäftsfall W lautet die Schrittfolge dann: 1. Es ändern sich die Positionen Eigene Wertpapiere und Kasse. 2. Beide Positionen stehen auf der Aktivseite der Bilanz. 3. Wertpapiere nehmen durch den Verkauf ab, der Kassenstandnimmt zu. 4. Die Bilanzsumme bleibt gleich. Eswurden lediglich Beträge in den Aktivbeständen vertauscht. Es handelt sich um einen Aktivtausch. Die Bilanzwaage bleibt immer im Gleichgewicht. Es ändert sich niemals nur eine Position,jeder Vorgang muss doppelt erfasst werden, weil im System der doppeltenbuchführung (auch als Doppik bezeichnet)jedeposition in der Bilanz ihre Gegenposition auf der anderen Seitehat.Der Aktivseite, diezeigt,wie das Geld investiert wurde, steht immer die Passivseite gegenüber, die erklärt, wie die Investitionen finanziertwurden

10 LF 3 KAPITEL 4 Inventur Inventar Bilanz Bankbilanz Aktiva Bilanzwaage Passiva Bestand Kasse Bundesbank Bei BuBa refinanzierbare Wertpapiere Forderungen an Kreditinstitute Forderungen an Kunden Summe Aktiva Summe Passiva Eigene Wertpapiere Sachanlagen Verbindlichkeiten an Kreditinstitute Spareinlagen Andere Verbindlichkeiten an Kunden Eigenkapital Anfangsbestand zum 2. Januar Änderung durch Geschäftsfall Bestand nach Fall Änderung durch Geschäftsfall 2 Bestand nach Fall 2 Änderung durch Geschäftsfall 3 Bestand nach Fall 3 Änderung durch Geschäftsfall 4 Bestand nach Fall 4 Die Lösungfinden SieinKapitel

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