SMARTPHONE TRACKING WORKSHOP DES INNOZ BERLIN. Thomas Haupt.

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Fritz Kurzmann
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1 SMARTPHONE TRACKING WORKSHOP DES INNOZ BERLIN Thomas Haupt Berlin,

2 Smartphone Tracking, Einführung ÜBERSICHT 1. Einführung (Thomas Haupt, PTV) 2. Smart Travel Survey (Martin Kunzmann, NuStats) 3. Rad- und Wandertourtracking (Markus Hallermann, kommot GmbH) 4. Tracking per Smartphone(Heike Tewel, Dirk Stürzekarn: Hacon) 5. Indoor Navigation Heute und Morgen (Thomas Loewel, Alcatel-Lucent) Thomas Haupt Berlin,

3 PTV AG Besteht seit 1979 Spin-Off der Universität Karlsruhe 600 Mitarbeiter in der PTV Gruppe 450 Mitarbeiter in der AG Thomas Haupt, Smartphone Tracking, Berlin, I Seite 3

Preferences > Stated Preferences > Modellschätzung > Durchgängige Qualitätskontrolle > Erhebungssoftware TripTracer > ÖV

4 KOMPETENZEN UND REFERENZEN Verkehrserhebungen und Befragungen Erfahrung Methoden > seit 1991 > 50 Erhebungsprojekte > 30 Haushaltsbefragungen > 15 SP-Befragungen > Statistik & Modellierung > Forschungsprojekte > GPS Messungen > Revealed Preferences > Stated Preferences > Modellschätzung > Durchgängige Qualitätskontrolle > Erhebungssoftware TripTracer > ÖV Erhebungen und Einnahmeaufteilung Erfahrung Erfahrung Thomas Haupt, Smartphone Tracking, Berlin, I Seite 4

5 EINFÜHRUNG IN DAS THEMA SMARTPHONE TRACKING NUTZEN FÜR DIE VERKEHRSFORSCHUNG Smartphone 1996 Nokia Communicator Plattformen: Symbian, Blackberry OS, Windows Mobile, Palm OS Smartphone mit GPS (SIEMENS SXG75) 2006 iphone (Apple OS) 2008 Android (Google) Thomas Haupt, Smartphone Tracking, Berlin, I Seite 5

6 EINFÜHRUNG IN DAS THEMA SMARTPHONE TRACKING NUTZEN FÜR DIE VERKEHRSFORSCHUNG Verkehrsforschung - Verkehrsverhalten Verkehrsverhalten (genau) beschreiben Verkehrsverhalten verstehen und in Modellen abbilden Verkehrsverhalten prognostizieren Thomas Haupt, Smartphone Tracking, Berlin, I Seite 6

7 WAS WÄRE WENN SIE FÜR DIE ZUVOR BERICHTETE REISE NUN FOLGENDE ALTERNATIVEN HABEN? Stated Preferences Thomas Haupt, Smartphone Tracking, Berlin, I Seite 7

Für weitere Wege bitte einen anderen, leeren Bogen verwenden! Nahverkehrszug REVEALED PREFERENCES (RP) WEGETAGEBUCH Fernverkehrszug zu Fuß zum Ziel Um wieviel UHR haben Sie diesen Weg begonnen?

ZIEL/ZWECK zum Arbeitsplatz FÜNFTER WEG Beginn (Uhrzeit) ZIEL/ZWECK zum Arbeitsplatz SECHSTER WEG SIEBTER WEG Beginn Beginn (Uhrzeit) (Uhrzeit) ZIELADRESSE ZIEL/ZWECK ZIEL/ZWECK zum Arbeitsplatz zum

8 Für weitere Wege bitte einen anderen, leeren Bogen verwenden! Nahverkehrszug REVEALED PREFERENCES (RP) WEGETAGEBUCH Fernverkehrszug zu Fuß zum Ziel Um wieviel UHR haben Sie diesen Weg begonnen? ERSTER WEG Beginn (Uhrzeit) ZIEL/ZWECK zum Arbeitsplatz ZWEITER WEG Beginn (Uhrzeit) ZIEL/ZWECK zum Arbeitsplatz DRITTER WEG Beginn (Uhrzeit) ZIEL/ZWECK zum Arbeitsplatz VIERTER WEG Beginn (Uhrzeit) ZIEL/ZWECK zum Arbeitsplatz FÜNFTER WEG Beginn (Uhrzeit) ZIEL/ZWECK zum Arbeitsplatz SECHSTER WEG SIEBTER WEG Beginn Beginn (Uhrzeit) (Uhrzeit) ZIELADRESSE ZIEL/ZWECK ZIEL/ZWECK zum Arbeitsplatz zum Arbeitsplatz dienstlich/geschäftlich dienstlich/geschäftlich dienstlich/geschäftlich dienstlich/geschäftlich dienstlich/geschäftlich dienstlich/geschäftlich dienstlich/geschäftlich Zu welchem ZIEL bzw. ZWECK haben Sie den Weg unternommen? Vergessen Sie die Wege nach Hause nicht! Ausbildung/Schule Einkauf (täglicher Bedarf) Einkauf (sonstiger Bedarf) private Erledigung Freizeit, und zwar Ausbildung/Schule Einkauf (täglicher Bedarf) Einkauf (sonstiger Bedarf) private Erledigung Freizeit, und zwar Ausbildung/Schule Einkauf (täglicher Bedarf) Einkauf (sonstiger Bedarf) private Erledigung Freizeit, und zwar Ausbildung/Schule Einkauf (täglicher Bedarf) Einkauf (sonstiger Bedarf) private Erledigung Freizeit, und zwar Ausbildung/Schule Einkauf (täglicher Bedarf) Einkauf (sonstiger Bedarf) private Erledigung Freizeit, und zwar Ausbildung/Schule Ausbildung/Schule Einkauf (täglicher Bedarf) Einkauf (täglicher Bedarf) Einkauf (sonstiger Bedarf) Einkauf (sonstiger Bedarf) private Erledigung (Straße, private ErledigungHaus-Nr.) Freizeit, und zwar Freizeit, und zwar Sonstiges, und zwar Sonstiges, und zwar Sonstiges, und zwar Sonstiges, und zwar Sonstiges, und zwar Sonstiges, und zwar Sonstiges, und zwar nach Hause VERKEHRSMITTEL nur zu Fuß nach Hause VERKEHRSMITTEL nur zu Fuß nach Hause VERKEHRSMITTEL nur zu Fuß nach Hause VERKEHRSMITTEL nur zu Fuß nach Hause VERKEHRSMITTEL nur zu Fuß nach Hause nach Hause (PLZ/Stadtteil, Ort) VERKEHRSMITTEL VERKEHRSMITTEL nur zu Fuß nur zu Fuß Welche(s) VERKEHRS- MITTEL haben Sie auf dem Weg benutzt? Geben Sie bitte alle benutzten Verkehrsmittel an zu Fuß zum Verkehrsmittel Fahrrad Motorrad/Moped/Mofa Pkw als Fahrer Pkw als Mitfahrer Bus zu Fuß zum Verkehrsmittel Fahrrad Motorrad/Moped/Mofa Pkw als Fahrer Pkw als Mitfahrer Bus zu Fuß zum Verkehrsmittel Fahrrad Motorrad/Moped/Mofa Pkw als Fahrer Pkw als Mitfahrer Bus zu Fuß zum Verkehrsmittel Fahrrad Motorrad/Moped/Mofa Pkw als Fahrer Pkw als Mitfahrer Bus zu Fuß zum Verkehrsmittel Fahrrad Motorrad/Moped/Mofa Pkw als Fahrer Pkw als Mitfahrer Bus zu Fuß zum zu Fuß zum Verkehrsmittel Verkehrsmittel Fahrrad Fahrrad BEGLEITPERSONEN Motorrad/Moped/Mofa Motorrad/Moped/Mofa Pkw als Fahrer Pkw als Fahrer Pkw als Mitfahrer Bus Bus unter 6 Jahre Pkw als Mitfahrer Straßenbahn, U-Bahn Straßenbahn, U-Bahn Straßenbahn, U-Bahn Straßenbahn, U-Bahn Straßenbahn, U-Bahn Straßenbahn, U-Bahn Straßenbahn, U-Bahn Nahverkehrszug Fernverkehrszug Nahverkehrszug Fernverkehrszug Nahverkehrszug Fernverkehrszug Nahverkehrszug Fernverkehrszug Nahverkehrszug Fernverkehrszug Nahverkehrszug Fernverkehrszug ab 6 Jahre Nahverkehrszug Fernverkehrszug Wo lag das ZIEL? Wieviele Personen haben Sie auf diesem Weg BEGLEITET? zu Fuß zum Ziel ZIELADRESSE (Straße, Haus-Nr.) (PLZ/Stadtteil, Ort) BEGLEITPERSONEN unter 6 Jahre ab 6 Jahre zu Fuß zum Ziel ZIELADRESSE (Straße, Haus-Nr.) (PLZ/Stadtteil, Ort) BEGLEITPERSONEN unter 6 Jahre ab 6 Jahre zu Fuß zum Ziel ZIELADRESSE (Straße, Haus-Nr.) (PLZ/Stadtteil, Ort) BEGLEITPERSONEN unter 6 Jahre ab 6 Jahre zu Fuß zum Ziel ZIELADRESSE (Straße, Haus-Nr.) (PLZ/Stadtteil, Ort) BEGLEITPERSONEN unter 6 Jahre ab 6 Jahre zu Fuß zum Ziel ZIELADRESSE (Straße, Haus-Nr.) (PLZ/Stadtteil, Ort) BEGLEITPERSONEN unter 6 Jahre ab 6 Jahre zu Fuß zum Ziel zu Fuß zum Ziel ZIELADRESSE ZIELADRESSE PARKGEBÜHREN (Straße, Haus-Nr.) (PLZ/Stadtteil, Ort) BEGLEITPERSONEN, (Straße, Haus-Nr.) (PLZ/Stadtteil, Ort) Euro, Cent BEGLEITPERSONEN unter 6 Jahre unter 6 Jahre Ankunft (Uhrzeit) ab 6 Jahre ab 6 Jahre Falls Sie mit dem Pkw gefahren sind: Wieviel haben Sie für das Parken BEZAHLT? PARKGEBÜHREN, Euro, Cent PARKGEBÜHREN, Euro, Cent PARKGEBÜHREN, Euro, Cent PARKGEBÜHREN, Euro, Cent PARKGEBÜHREN, Euro, Cent PARKGEBÜHREN, Euro, Cent PARKGEBÜHREN, Euro, Cent Um wieviel UHR sind Sie dort angekommen? Schätzen Sie bitte die ENTFERNUNG dieses Weges PTV AG Ankunft (Uhrzeit) Entfernung (geschätzt) km nächster Weg: nächste Spalte m Ankunft (Uhrzeit) Entfernung (geschätzt) km m nächster Weg: nächste Spalte Ankunft (Uhrzeit) Entfernung (geschätzt) km nächster Weg: nächste Spalte m Ankunft (Uhrzeit) Entfernung (geschätzt) km nächster Weg: nächste Spalte m Ankunft (Uhrzeit) Entfernung (geschätzt) km nächster Weg: nächste Spalte m Ankunft (Uhrzeit) Entfernung (geschätzt) km nächster Weg: nächste Spalte m Ankunft (Uhrzeit) Entfernung (geschätzt) Entfernung (geschätzt) km km Bitte wenden! m m nächster Weg: nächste Spalte Thomas Haupt, Smartphone Tracking, Berlin, I Seite 8

9 ERFASSUNG DER WEGE IM CATI LABOR: GEOCODIERUNG UND PLAUSI MIT TRIPTRACER Thomas Haupt, Smartphone Tracking, Berlin, I Seite 9

10 AKTUELLE FORSCHUNGSARBEITEN ZUM SMARTPHONE- TRACKING Michel Bierlaire, Jingmin Chen, Jeffrey Newman August 2, 2012: A Probabilistic Map Matching Method for Smartphone GPS data -> Poor smartphone quality Thomas Haupt, Smartphone Tracking, Berlin, I Seite 10

11 AKTUELLE FORSCHUNGSARBEITEN ZUM SMARTPHONE- TRACKING Aufbauend auf den deterministischen Ansatz von Axhausen, Schüssler 2009 entwickeln Michel Bierlaire et.al (2012) ein MapMatching Algorithmus der auch mit verrauschten und seltenen Messpunkten zu Recht kommt. Basis ist ein probabilistischer Ansatz. Thomas Haupt, Smartphone Tracking, Berlin, I Seite 11

EIGENE EXPERIMENTE Start der Aufzeichung um 12.00 MEZ: Kein GPS Signal im Gebäude 5.OG, GPS Signal an der Fensterbank in ca.

12 EIGENE EXPERIMENTE Start der Aufzeichung um MEZ: Kein GPS Signal im Gebäude 5.OG, GPS Signal an der Fensterbank in ca. 30 Sek (BlackBerry 9700); Start um 12:03:13, Messpunkte alle 5 Sek (Software GPS Logger II) Standort GPS Ortung Thomas Haupt, Smartphone Tracking, Berlin, I Seite 12

13 EIGENE EXPERIMENTE 12:10 Eintreffen in der Kantine (GPS freundlicher Tisch auf der Terrasse Standort GPS Ortung Thomas Haupt, Smartphone Tracking, Berlin, I Seite 13

Eckdaten (meiner Mittagspause mit 50 m Weg in die Kantine + 5 Stockwerke: (1020

14 EIGENE EXPERIMENTE 12:22 Verlassen der Kantine, Rückkehr ins Gebäude, Büro 5. OG 13:31pm Ende der Messung GPS Logger II und Google kommen auf folgende Eckdaten (meiner Mittagspause mit 50 m Weg in die Kantine + 5 Stockwerke: (1020 Messpunkte) Thomas Haupt, Smartphone Tracking, Berlin, I Seite 14

OUTDOOR EXPERIMENT Samsung S2 Blackberry 9300 www.ptvgroup.

15 OUTDOOR EXPERIMENT Samsung S2 Blackberry Thomas Haupt, Smartphone Tracking, Berlin, I Seite 15

16 VERKEHRSERHEBUNGEN MIT SMARTPHONE Rekrutierung Stichprobe Akku? Auswertung Dokumentation Ablaufplan Speicher? Monitoring Erhebungsinstrument Datenaufbereitung Datenschutz Delta X,Y Zeitplanung Fragebogen Öffentlichkeit Qualitätssicherung Bedienung? Hochrechnung Pretest Geokodierung Thomas Haupt, Smartphone Tracking, Berlin, I Seite 16

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