Weiterentwicklung der psychiatrischen Versorgung im Saarland

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1 Weiterentwicklung der psychiatrischen Versorgung im Saarland / Christoph Both

2 Veränderungen in der saarländischen Psychiatrie Entwicklungen der letzten 30 Jahre verdienen das Prädikat Reform Prinzipien der Gemeindepsychiatrie - Tiefgreifender Strukturwandel in der Psychiatrie Von der Verwahrpsychiatrie zu einer therapeutisch und sozialintegrativ orientierten Psychiatrie

3 Highlights Dezentralisierung im klinischen Bereich Außerklinische Hilfen ein weiteres Kernstück Beteiligung der Organisationen der Angehörigen und der Psychiatrie- Erfahrenen ist selbstverständlich

4 Auch im Saarland weniger Betten Erwachsenenpsychiatrie

5 Tagesklinikplätze - Saarland an der Spitze Erwachsenenpsychiatrie teilstationär vollstationär

6 Ambulanter niedergelassener Bereich Zuwachs an niedergelassenen Ärzten für Psychiatrie und Psychotherapie

7 Ambulanter niedergelassener Bereich Auch im Saarland bemerkenswerte Zunahme an Psychotherapeuten ärztliche Psychotherapeuten psychologische Psychotherapeuten

8 Außerklinische Hilfen (SGB V und XII) Ambulante Hilfen in der Sozialpsychiatrie Unterstützung, um den Alltag zu bewältigen Verbleiben im vertrauten Zuhause individuelle Förderung Soziotherapie und häusliche psychiatrische Krankenpflege Eingliederungshilfe für seelisch behinderte Menschen

9 Häusliche Psychiatrische Krankenpflege Soziotherapie Leistungsinhalte Leistungsinhalte SGB V SGB V Richtlinien des Gemeinsamen Bundesausschusses derzeit 28 Diagnosen wenn Störungen des Antriebs, der Ausdauer oder Belastbarkeit; Unfähigkeit zur Tagesstrukturierung Einbußen der Kontaktfähigkeit, kognitiven Fähigkeiten Ziele Richtlinien des Gemeinsamen Bundesausschusses wenn Schwere psychische Erkrankungen Affektive Störungen Verminderung der Fähigkeitsstörung in Aussicht steht Langfristig anhaltendes Erreichen der Therapieziele Ziele Vermeidung von Krankenhausaufenthalten Hinführen zur Leistung Unterstützung, um den Alltag zu bewältigen Verbleiben im vertrauten Zuhause individuelle Förderung

10 SAARLAND Ministerium für Justiz, Arbeit, Gesundheit und Soziales Christoph Both Eingliederungshilfe für seelisch behinderte Menschen

11 SAARLAND Ministerium für Justiz, Arbeit, Gesundheit und Soziales Christoph Both Leistungsangebote für seelisch behinderte Menschen Leistungs angebote (SGB XII) Alltagsgestaltung in Tageszentren Hilfen zum selbstbestimmten Leben und Wohnen Begleitetes Wohnen in Gastfamilien Stationäres Wohnen

12 SAARLAND Ministerium für Justiz, Arbeit, Gesundheit und Soziales Leistungen im Überblick Christoph Both Leistungen Stationäres Wohnen Begleitetes Wohnen in Gastfamilien Hilfen zum Selbstbestimmten Leben und Wohnen Alltagsgestaltung in Tageszentren Leistungserbringer im Saarland 11 Leistungserbringer, derzeit 785 Plätze 2 Leistungserbringer, derzeit ca. 60 Maßnahmen 17 Leistungserbringer, derzeit ca. 550 Maßnahmen. Persönliches Budget: ca. 30 Fälle 8 Leistungserbringer, 8 Tageszentren

13 SAARLAND Ministerium für Justiz, Arbeit, Gesundheit und Soziales Entwicklung der Angebote (Stationäres Wohnen / Hilfen zum selbstbestimmten Leben und Wohnen) Christoph Both stationär ambulant (a) ambulant (b)

14 SAARLAND Ministerium für Justiz, Arbeit, Gesundheit und Soziales Entwicklung der Fälle Vergleich Vorjahreszeitraum Christoph Both Δ Fälle ambulant Δ Fälle stationär

15 SAARLAND Ministerium für Justiz, Arbeit, Gesundheit und Soziales Persönliches Budget Christoph Both Leistungen im Rahmen des Leistungstyps A6 Andere Leistungserbringer Stetig steigende Fallzahl 12 Chance zu mehr Selbstbestimmung wird genutzt 10 2 Leistungsform mit Zukunft 0 Januar 2008 April 2009

16 SAARLAND Ministerium für Justiz, Arbeit, Gesundheit und Soziales Christoph Both Es gibt noch viel zu tun

17 SAARLAND Ministerium für Justiz, Arbeit, Gesundheit und Soziales Christoph Both Handlungsfelder - Bereich SGB XII- Struktureller Rahmen ist gesetzt Prozessbegleitung Heimreform Probelauf Zielplanung Vernetzung aller an der psychiatrischen Versorgung Beteiligten Geht über SGB XII hinaus Planungsraster Landkreise / Regionalverband

18 Handlungsfelder - Bereich SGB V - Krankenhausplanung und -finanzierung Fortschreibung des Krankenhausplanes Definition und Abstimmung des Verhältnisses von Psychiatrie und Psychosomatik Einführung eines neuen Entgeltsystems

19 Übergreifende Handlungsfelder Verbesserung der Kooperation für psychisch kranke Kinder und Jugendliche Kinder- und Jugendpsychiatrie, Jugendhilfe und Pädiatrie Gerontopsychiatrie braucht Scharniere Geriatrie, Altenhilfe und pflege Suchtkrankenhilfe und Psychiatrie Teilhabe am Arbeitsleben konzeptionell Neuland betreten

20 Zukunftsvision Gemeindepsychiatrischer Verbund verbindlich - vertragsfähig SGB V SGB IX SGB XII Krankenversicherungen Krankenhäuser Institutsambulanzen niedergelassene Ärzte und Psychotherapeuten Rehabilitationsträger Anbieter außerklinischer psychiatrischer Versorgung Sozialhilfeträger Integrationsamt

21 Gesellschafts-,, gesundheits- und sozialpolitische Positionen und Werte Weniger Versorgungsgedanken und Betreuungsdenken mehr Normalität Ein privates Leben möglichst außerhalb von Institutionen Teilhabe verwirklichen, Gleichstellung durchsetzen und Selbstbestimmung ermöglichen Entstigmatisierung psychisch kranker Menschen eine permanente Aufgabe

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