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1 Seite 1 von 26 TEIL I 2 1 EINLEITUNG ZUM THEMA 2 2 WAS WIR ÜBER DIE AKTIE WISSEN MÜSSEN 2 3 WAS WIR ÜBER DIE OBLIGATION WISSEN MÜSSEN BEWERTUNGSVORSCHRIFTEN VON WERTPAPIEREN 3 4 DIE VERRECHNUNGSSTEUER (VST) 3 TEIL II 4 5 KURSWERT, BUCHWERT, INVENTARWERT ERLÄUTERUNG 5 6 DIE KONTI DIE WIR ZUR BUCHFÜHRUNG BENÖTIGEN KAUFABRECHNUNG VON AKTIEN VERKAUFSABRECHNUNG VON AKTIEN MARCHZINS BERECHNEN KAUFABRECHNUNG VON OBLIGATIONEN VERKAUFSABRECHNUNG VON OBLIGATIONEN 9 7 VERBUCHUNGSFORMEN VON WERTPAPIEREN WERTSCHRIFTEN - KONTO WERTSCHRIFTEN - ERFOLGSKONTO 11 8 PRAKTISCHES BEISPIEL VERBUCHEN NACH DER EINFACHEN METHODE VERBUCHUNG NACH DER KURSWERT - METHODE VERBUCHUNG NACH DER MODIFIZIERTEN KURSWERT - METHODE 16 TEIL III 18 9 RENDITEN VON WERTPAPIEREN RENDITEN VON AKTIEN RENDITEN VON OBLIGATIONEN 19 TEIL IV AUFGABEN ZUM SELBER LÖSEN! ZUSAMMENFASSUNG OBLIGATIONEN AKTIEN VERBUCHUNG NACH EINFACHER METHODE LÖSUNGEN 26

2 Seite 2 von 26 Teil I 1 Einleitung zum Thema Wir teilen unsere Diskussion in 3 Teile ein. Teil I: Allgemeine Erklärungen über Aktien und Obligationen Teil II: Abrechnungen erstellen und Buchführung Teil III: Rendite berechnen 2 Was wir über die Aktie wissen müssen Aktien haben einen Nominalwert (Ausgabewert). Der aufgedruckte Betrag auf dem Mantel (Wertpapier) ist ein Teil des Aktienkapitals des Unternehmens. Aktien haben einen Nennwert, er wird auch als Nominalwert bezeichnet. Der Nennwert ist der Ausgabewert, sprich stellt den Aktienkapital - Wertanteil dar. Die Dividende ist vom Geschäftsgang abhängig, deren Auszahlungshöhe wird von der Generalversammlung beschlossen. Die Höhe wird anteilmässig auf Grund des Nennwertes dem Inhaber ausbezahlt. Der Handelswert einer Aktie ist von verschiedenen Faktoren abhängig: - wünschen die Konsumenten diese Firma auf dem Markt - ist die Firma sozialverträglich gute Arbeitsbedingungen, keine Ausbeutungen - handelt die Firma umweltverträglich handelt sie zu Gunsten der Ökologie - handelt die Firma finanzstrategisch vernünftig investiert sie klug die Gewinne Dies macht es interessant oder nicht interessant, Wertpapiere von diesem Unternehmen zu besitzen. Die Aktie hat auch einen Kurswert. Er wird benötigt, um am Jahresende die Bewertung vornehmen zu können. Der Stückpreis gibt den Einzelwert einer Aktie an..

3 Seite 3 von 26 3 Was wir über die Obligation wissen müssen Wie Aktien so haben auch Obligationen einen, Nenn- und Kurswert. Da aber Obligationen festverzinsliche Wertpapiere sind, haben diese einen Zinstermin. Der Zins wird nachschüssig ausbezahlt, das heisst immer erst zum Zinstermin. Bei Handänderung von Obligationen wird in der laufenden Zinsperiode keine Zwischenabrechnung des Zinses vorgenommen. Wenn zum Beispiel für die Obligation der Zinstermin am 5.3. jedes Jahres ist, und die Obligation am 5.4. die Hand ändert, dann wird nicht am 5.3. und 5.4. eine Zinsauszahlung statt finden sondern: am 5.3. erhält der 1. Besitzer vom vergangenen Jahr (nachschüssig!) die Zinsen, und am 5.3. im Folgejahr der 2. Besitzer. Die Obligation war im laufenden Jahr lediglich einen Monat ( ) im Besitz des 1. Besitzers. Der hat nur Anspruch auf einen Monat Zinsen, ab 5.4. des laufenden Jahres bis zum offiziellen Zinstermin 5.3. des Folgejahres beansprucht der 2. Besitzer die Zinsen, aber: zwischen dem 5.3. und 5.4. gehört aber der Zins nicht dem 2. Besitzer sondern dem 1. Besitzer. Die Korrektur wird mit der Kauf- beziehungsweise der Verkaufsabrechnung getätigt. Obligationen sind festverzinsliche Papiere. Im Gegensatz zur Aktie unterliegen sind kleineren Kurswertschwankungen an der Börse und haben einen garantierten ausbezahlten jährlichen Zins. Den Jahreszins wird bei den Aktien durch die Dividenden ersetzt die aber vom Gewinn abhängig gemacht wird. 3.1 Bewertungsvorschriften von Wertpapieren Gemäss OR 667: Wertschriften mit Kurswert dürfen höchstens zum Durchschnittswert des letzten Monats zum Bilanzstichtag bewerten werden. Wertschriften ohne Kurswert dürfen höchstens zum Anschaffungswert bewertet werden. 4 Die Verrechnungssteuer (VSt) Der Schuldner der Verrechnungssteuer (Ausgeber von Aktien und Obligationen) müssen in ihrer Buchhaltung ein Konto Kreditor - Verrechnungssteuer führen. Zinse von Obligationen und Dividenden von Aktien sind steuerpflichtig, wenn es sich um inländische Wertpapiere handelt. Wer Aktien und Obligationen besitzt wird demnach nicht 100% die Zinsen und Dividenden ausschöpfen können, sondern die Ausgabestellen dieser Wertpapiere zahlen 65% aus und führen die 35% geschuldete Verrechnungssteuer ab. Zinsgutschriften auf Sparkonti sind bis zu CHF zinsfrei! Der Besitzer von Wertpapieren erhält Netto 65% ausbezahlt. Wen er seine Vermögenswerte dem Finanzamt offenkundig darlegt, hat er Anspruch die 35% VSt wieder zurück zufordern. Deshalb führt der Wertpapierbesitzer ein Konto: Debitoren - VSt. Schuldet der Wertpapierbesitzer Steuern, wird die VSt nicht zurück erstattet sondern es erfolgt eine Verrechnung (Abzug) auf der Steuerrechnung. Steuerrechnungen sollten grundsätzlich als Voranschlag in der Bilanz auf der Passiv - Seite der Bilanz im Konto Rückstellungen im Haben, und als Gegenkonto auf einem Aufwandskonto im Soll vorgebucht werden.

4 Seite 4 von 26 Das nachfolgende Beispiel zeigt eine mögliche Verbuchung der Verrechungssteuer, bis hin zur Bezahlung der Steuerrechnung. Die Bank schreibt uns Zinsen aus Obligationen gut: Brutto % VSt = Auszahlung: Bank an Wertschriftenerfolg (Netto) Debitor - VSt an Wertschriftenerfolg (35%) 1. Wir erhalten die Steuerrechnung: 2. & 3.Verrechnen die VSt und zahlen die Steuerschuld: 1. Steuern an Kreditoren (Brutto) 2. Kreditoren an VSt (35%) 3. Kreditoren an Bank (Nettoschuld) Teil II 5 Kurswert, Buchwert, Inventarwert Am Jahresende werden die Bestandeskorrekturen vorgenommen. Es ist wie bei Lagerbuchhaltung eine Inventarisierung nötig. Der Kurswert zeigt einen Wertschriftenerfolg oder Wertschriftenverlust an. Der Buchwert ist die Differenz aller Transaktionen von Käufen und Verkäufen von Aktien. Der Inventarwert ist der zum Bilanzstichtag ermittelte Kurswert der Wertpapiere.

5 Seite 5 von Erläuterung Anfangsbestand Zukäufe Verkäufe Buchwert 254' ' ' ' Buchwert Inventarwert 348' Inventarwert Kurswert 6' Kurswert Das genaue Vorgehen zum Ermitteln des Inventarwertes, werden wir später diskutieren. Buchwert 341' Inventarwert 348' = Kurswert 6' Ist Inventarwert > Buchwert = Wertschriftengewinn Ist Inventarwert < Buchwert = Wertschriftenverlust

6 Seite 6 von 26 6 Die Konti die wir zur Buchführung benötigen Bei Wertschriftenbeständen benötigen wir die folgenden Konten: Wertschriftenbestand im Soll im Haben Anfangsbestand Zugänge Abgänge Gewinn Verlust Wertschriften - Erfolg im Soll im Haben Anfangsbestand Zugänge Abgänge Gewinn Verlust Legende: = keine Buchung = Buchung Kapitalgesellschaften und Unternehmen deren Wertschriftenhandel das Hauptgeschäft ist, müssen immer ein Wertschriftenaufwandskonto (auf der Aufwandsseite der Erfolgsrechnung), und ein Wertschriftenerfolgskonto (auf der Ertragsseite der Erfolgsrechnung) führen. Alle anderen Unternehmung und auch meistens in Schule und Ausbildung, führen ein Konto, das Wertschriftenerfolgskonto auf der Erfolgsseite der Erfolgsrechnung. Die Gewinne werden da im Haben die Verluste im Soll verbucht. 6.1 Kaufabrechnung von Aktien Wichtig: Kauf von Aktien lösen Spesen aus. Auf der Kaufabrechnung werden deshalb die Spesen addiert! Der Käufer zahlt mehr!

7 Seite 7 von 26 Kaufabrechnung von Aktien: Datum Anzahl Titel zu Total LUKOIL ' Spesen Total 5' Verkaufsabrechnung von Aktien Wichtig: Verkauf von Aktien lösen Spesen aus. Auf der Verkaufsabrechnung werden deshalb die Spesen subtrahiert! Der Verkäufer erhält weniger! Verkaufsabrechnung von Aktien: Datum Anzahl Titel zu Total LUKOIL Spesen Total 3' ' Marchzins berechnen Zinsen und Zinssätze sind, wenn nichts anderes erwähnt ist, aus kaufmännischer Sicht immer auf ein Jahr definiert. Ein kaufmännisches Jahr hat stets 360 Tage. Marchzinse sind auf Zeiträume von weniger als 360 Tage berechnet. Die einzelnen Formel - Komponenten lauten: Z: Zins in Franken K: Kapital Geldmenge von dem der Zins in Franken ausbezahlt wird p: Prozentzahl von der Höhe der Geldmenge und der Prozentzahl ist der Zins Zins abhängig t: Zeitraum Zeitraum in dem das Kapital Zinsen tragen sollte Die Allgemeine Zinsformel lautet: K * t * p 100*360

8 Seite 8 von 26 Der Marchzins wird mit der allgemeinen Zinsformel berechnet. Wir schauen uns die Formel genauer an: Sie multiplizieren immer das Kapital mit dem Zinsfuss (Prozentzahl) und der Anzahl Tage der Verzinsung. Die 100 * 360 bedeutet folgendes: Das oben erwähnte teilen Sie durch 100. Prozente sind immer den 100.-Teil eines Ganzen. Dann teilen Sie das vorher erhaltene Resultat durch 360. Die Zahl 360 ist wie die Zahl 100 eine Konstante. Egal in welche Form die Formel umgeformt wird, diese beiden Zahlen sind Konstante. Die Zahl 360 bezieht sich auf ein Zinsjahr von 360 Tagen. Vereinfacht kann die Formel werden, in dem Sie für 100 * 360 = 36'000 einsetzen. K * t * p 36'000 Beispiele: a) Sie legen zu Jahresbeginn ein neues Sparheft an. Die Einlage beträgt CHF 2' Der Jahreszins 2%. Wie viel Zins erhalten Sie am wenn keine Ein- und Ausgänge statt finden? (Die Verrechnungssteuer wird nicht berücksichtigt!). In die obige Zinsformel setzen Sie die folgenden Werte: K: t: 360 p: 2% 2'000*360* 2 36'000 = Zinsgutschrift. Bei dieser Aufgabe lag das Geld ein ganzes Jahr auf dem Konto = 360 Tage. Bei Marchzinsen müssen wir als die Zinsdauer berechnen während des Handelwechsels des Wertpapieren. Wir erinnern uns: Marchinse auf Obligationen werden nachschüssig bezahlt. Wenn unter dem Jahr das Wertpapier den Besitzer wechselt, muss irgend wie sichergestellt werden, dass die Zinsen auf die beiden (Käufer und Verkäufer) entsprechend verteilt werden. Der Käufer erhält den ganzen Zins von Obligationen ausbezahlt, denn die Zinszahlung findet nur einmal jährlich statt und ist nachschüssig.

9 Seite 9 von 26 Wir machen ein anderes Beispiel: K: 5' p: 4% t: 90 Zeitraum vom: bis K( 5000) * p(4%) * t(90) = Kaufabrechnung von Obligationen Wichtig: Kauf von Obligationen lösen Spesen aus. Auf der Kaufabrechnung werden deshalb die Spesen addiert! Der Käufer zahlt mehr! - Marchzins immer addieren! Kaufabrechnung: Obligationen Datum Anzahl Titel Kurs Zins Zinstermin Total ZKB 100' % 6% ' Marchzins vom bis = 277 Tage + Spesen Endabrechnung der Bank 4' ' Der Wert einer Obligation ist konstant. Von ihm aus wird der Jahreszins (der ebenfalls eine Konstante ist) berechnet. Der Wert der ZKB Obligation ist Der Kurs ist der Handelswert (Börsenwert). Betrachten wir den Kurswert auf der Abrechnung fällt auf, dass die Obligation mehr Wert hat als der Titelwert (101.75%). Der Käufer zahlt für den Titel also: 100'000 * = 101' Der Kurswert liegt höher als der Titelwert. Titelwert 100'000 = 100%. Handelswert: %. Ist ein interessantes Papier im Verkauf, des es über dem Titelwert gehandelt wird. 6.5 Verkaufsabrechnung von Obligationen Wichtig: Verkauf von Obligationen lösen Spesen aus. Auf der Verkaufsabrechnung werden deshalb die Spesen subtrahiert! Der Verkäufer erhält weniger! Marchzins immer addieren!

10 Seite 10 von 26 Verkaufsabrechnung von Obligationen Datum Anzahl Titel Kurs Zins Zinstermin Total CKW 20' % 3% ' Marchzins vom bis = 5 Tage - Spesen Endabrechnung der Bank ' Der Wert dieses Titels ist 20'000. Von diesem Wert erhält der Inhaber jedes Jahr am Zinsen von 3%. Der Börsen - Handelspreis beläuft sich auf 99.25% liegt also somit unter dem Titelwert denn: Der Titelwert ist immer 100%. 20'000 = 100%. Ist ein interessantes Papier für den Käufer, da er weniger als 100% (99.25%) zahlen muss. 7 Verbuchungsformen von Wertpapieren Wir können ab sofort die verschiedenen Wertpapiere zusammen fassen denn: die Buchführung läuft ziemlich, bis auf den Marchzins, identisch ab. Wir diskutieren 3 verschiedene Verbuchungsformen: i) die einfache Verbuchung: sie übernimmt den Endbetrag der Bankabrechnung ii) die Kurswertmethode: bei ihr werden die Gewinne sofort sichtbar iii) modifizierte Kurswertmethode: bei ihr werden die Renditen sichtbar 7.1 Wertschriften - Konto Das Wertschriften - Konto ist das Bestandeskonto, vergleichbar mit dem Warenbestandeskonto. Auf werden verbucht: W ertschriften - Konto Soll Haben Anfangsbestand Ankäufe Gewinn Verkäufe Verluste Endbestand Legende: = Verbuchungsseite = keine Buchung

11 Seite 11 von Wertschriften - Erfolgskonto In Schulaufgaben und in manchen Betrieben, wird das Ertragskonto Wertschriften - Erfolg geführt. Aktiengesellschaften und Firmen deren Haupteinnahmequelle Wertpapiere sind, müssen von Gesetzes wegen auch ein Aufwandskonto Wertschriften - Aufwand führen. Nachfolgend das Buchungsschema für Wertschriften - Erfolg : Wertschriften - Erfolg Soll Haben Kursverluste Spesen Marchzinse Kursgewinne Legende: = Verbuchungsseite = keine Buchung Die ist für die einfache Buchungsmethode. Wir werden nachfolgend die 3 Methoden anschauen, aber in der Schulpraxis wird hauptsächlich die einfache Methode angewandt. Die werden wir auch nochmals in der Zusammenfassung auflisten. 8 Praktisches Beispiel Die folgenden Geschäftsgänge sind zu verbuchen: 1) Anfangsbestand: 10 A-Aktien Kurswert: pro Aktie 2) Kauf von 5 A-Aktien nominal zum Kurs 120%, Spesen: ) Dividenden der A-Aktien: pro Stück ) Verkauf von 2 A-Aktien zum Kurs von ; Spesen: ) Kauf einer ZKB Obligation 5% nominal 20' zum Kurs von 101%, Marchzins: 180 Tage, Spesen: ) Wertschriften Endbestand: 13 A-Aktien zum Kurs von je Aktie 1 ZKB Obligation zum Kurs 102%, Marchzinsen: 1' Es wird auf die Berechnung der Tage bei den Marchzinsen und auf die konkrete Aufstellung der Inventarisierung verzichtet. Es handelt sich hier um eine häufige Darstellung bei Schulaufgaben.

12 Seite 12 von Verbuchen nach der einfachen Methode Buchungssätze für die einfache Verbuchung AufgabenNr. Buchung-Soll Buchung-Haben Text 1) WS-Bestand Eröffnungsbilanz ; Anfangsbestand 2) WS-Bestand Bank ( ) Kauf: A-Aktien 3) Bank WS-Erfolg (Dividenden) 4) Bank WS-Bestand (260-4) Verkauf: A-Aktien 5) WS-Bestand Bank ( ) Kauf: Obligation 6) WS-Bestand WS-Erfolg ; Ertrag WS-Bestand = Wertschriftenbestand WS-Erfolg = Wertschriften-Erfolg Soll AB 1' ) ) 21' Wertschriften - Bestand Haben 4) )* ' EB** 23' ' AB: Anfangsbestand 2): Kauf: 5 * ; oder: (5 * 100) * 120% = (Spesen) = ): Verkauf: 2 * = (Spesen) = ): Kauf: 20'000 * 101% = (Marchzins) (Spesen) = )*: Ertragsbuchung EB**: Endbestand der Wertschriften ** Der Endbestand ist das Total der Inventarisierung siehe Tabelle unten! Wertschriften - Endbestand Anzahl Titel Kurs Wert 13 A-Aktien ' Obligation 20' % 20' Marchzinsen 1' = Endbestand 23'395.00

13 Seite 13 von 26 6)*: Addieren Sie: Total der Soll - Seite abzüglich Endbestand und Haben - Seite ergibt das Ergebnis. Ist die Soll - Seite > Haben - Seite, haben wir einen Verlust eingefahren und der Ausgleich kommt als Verlust auf die Haben - Seite. Ist die Soll - Seite < Haben - Seite, haben wir einen Gewinn eingefahren und der Ausgleich kommt als Ertrag auf die Soll - Seite. Im obigen Fall also einen Gewinn von ! Soll Wertschriften - Erfolgskonto Haben 3) ) Sa ): Dividenden Auszahlung 6): Wertschriften - Erfolg Sa: Saldo 8.2 Verbuchung nach der Kurswert - Methode Buchungssätze für die Kurswertmethode AufgabenNr. Buchung-Soll Buchung-Haben Text 1) WS-Bestand Eröffnungsbilanz ; Anfangsbestand 2) WS-Bestand Bank ; Kauf 2a) WS-Erfolg Bank 3.-- Spesen 3) Bank WS-Erfolg 30.--; Dividenden 4) Bank WS-Bestand ; Verkauf 4a) WS-Erfolg Bank 4.--; Spesen 5) WS-Bestand Bank 20'200.--; Kauf 5a) WS-Erfolg Bank 1'000.--; Marchzinsen 5b) WS-Erfolg Bank 7.--; Spesen 6) Trans.Aktiven WS-Erfolg 1'500.--; Marchzinsen 6a) WS-Bestand WS-Erfolg ; Bestandeszunahme WS-Bestand = Wertschriftenbestand WS-Erfolg = Wertschriften-Erfolg

14 Seite 14 von 26 Soll 1) 1' ) Wertschriften - Bestand Haben 4) ) 20' a)* EB** 21' ' ' ): Anfangsbestand 2): Kaufwert 4): Verkauf Bruttowert 5): Kaufwert 6a)*: Kursgewinn EB**: Endbestand mit Kurswerten ohne Marchinsen und Spesen Der Unterschied zu dieser Verbuchung liegt darin, dass nur die eigentlichen Wertpapier - Werte auf Wertschriftenkonto verbucht werden. Marchzinse die mit dem Handwechsel (Verkauf und Kauf) fällig werden, sind auf dem Wertschriften - Erfolgskonto verbucht, Marchinse die dem Papierbesitzer geschuldet sind, werden bis zum Eingang dessen als Transitorische Aktiven verbucht. So wird der Erfolg korrigiert. Die Marchzins - Gutschriften dürfen nicht am Jahresende das Erfolgsergebnis beeinflussen, sie werden erst im kommenden Jahr zum Erfolg beitragen. Ebenfalls nicht auf diesem Konto gebucht werden Spesen. EB**: Der Endbestand nach Inventarisierung von nach der Kurswertmethode: Wertschriften - Endbestand Anzahl Titel Kurs Wert 13 A-Aktien ' Obligation 20' % 20' = Endbestand 21'895.00

15 Seite 15 von 26 Soll 2) ) Haben 4a) a) 1' b) ) 1' a) Sa ' ' ): Spesen 3): Dividenden 4a): Spesen 5a): Marchzinsen die durch den Kauf von Obligationen entstehen Weiterzahlung! 5b): Spesen 6): Marchinsen die transitorisch verbucht werden müssen, da sie beim Jahresabschluss da sie erst im kommenden Jahr fällig (zur Gutschrift kommen) werden 6a): Wertschriftengewinn Soll 6) 1' Transitorische Aktiven Haben 1' Sa 1' ' ): Transitorische Aktiven Marchzinse. Die werden erst im Folgejahr fällig, und dürfen deshalb nicht definitiv in der Buchhaltung erscheinen. Im alten Jahr würde der Erfolg 1' zu hoch ausfallen. Nach der Eröffnungsbilanz im Folgejahr, wird dieses Konto wieder aufgelöst, rückgebucht mit dem Buchungssatz: Wertschriften - Erfolg an Transitorische Aktiven. Es muss immer alles was bekannt ist verbucht werden auch dann, wenn es das Geschäftsjahr noch nicht betrifft. Es dient der Erinnerung!! - Tritt dann die Marchzins - Zahlung wirklich ein, lautet der Buchungssatz: Bank an Wertschriften - Erfolg.

16 Seite 16 von Verbuchung nach der modifizierten Kurswert - Methode Wir besprechen noch die dritte mögliche Methode. In das Wertschriftenkonto werden die Werte der Zu- und Verkäufe und die Spesen verbucht, daraus sind die Renditen in Franken abzulesen. Buchungssätze für die modifizierte Kurswertmethode AufgabenNr. Buchung-Soll Buchung-Haben Text 1) WS-Bestand Eröffnungsbilanz ; Anfangsbestand 2) WS-Bestand Bank ; Kauf und Spesen 3) Bank WS-Erfolg 30.--; Dividenden 4) Bank WS-Bestand ; Verkauf 4a) WS-Bestand Bank 4.--; Spesen 5) WS-Bestand Bank 20'207.--; Kauf und Spesen 5a) WS-Erfolg Bank 1'000.--; Marchzinsen 6) Trans.Aktiven WS-Erfolg 1'500.--; Marchzinsen 6a) WS-Bestand WS-Erfolg ; Bestandeszunahme WS-Bestand = Wertschriftenbestand WS-Erfolg = Wertschriften-Erfolg Beachten Sie: Beim Kauf von Wertpapieren, werden die Spesen mit dem Wert des Wertpapiers hinzugezählt (Buchung im Soll; Beispiel 3), beim Verkauf kommt der Wert des Wertpapiers ins Haben die Spesen hingegen ins Soll (Beispiel 4 + 4a). Wir erinnern uns: Käufe und Verkäufe lösen Spesen aus. Der Käufer übernimmt die Spesen gegenüber der Bank, die werden bei der Kaufsabrechnung addiert, dem Verkäufer hingegen werden die Spesen der Bank erlassen, deshalb werden die hier im Soll des Bestandeskonto verbucht. Soll Haben 1) 1' ) a) ) ) 20' a)* EB** 21' ' '155.00

17 Seite 17 von 26 1): Anfangsbestand 2): Kauf mit Spesen 4): Verkauf ohne Spesen 4a): Spesen aus Verkauf 5): Kauf mit Spesen 6a)*: Gewinn EB**: Endbestand EB** Der Endbestand der Inventarisierung berechnet sich nach dieser Methode folgender Massen: Wertschriften - Endbestand Anzahl Titel Kurs Wert 13 A-Aktien ' Obligation 20' % 20' = Endbestand 21' Es handelt sich um dieselbe Berechnung wie bei der Kurswert - Methode. Soll 5) 1' Wertschriften - Erfolg Haben 3) ) 1' a) Sa ' ' ): Marchzinsen die aus dem Kauf ausgelöst wurden 3): Spesen 6): Marchzinsen die eine Transitorische Korrekturbuchung auslösten 6a): Gewinn

18 Seite 18 von 26 Soll 6) 1' Transitorische Aktiven Haben 1' Sa 1' ' ): Transitorische Aktiven: Korrekturbuchung Wir können nun die Diskussion hier abschliessen. Als nächstes schauen wir kurz die Renditeberechnungen von Aktien und Obligationen an, und im Teil IV folgen Aufgaben, Zusammenfassung der "einfachen Methode und die Lösungen. Teil III 9 Renditen von Wertpapieren Renditen werden immer auf ein volles Jahr berechnet. Die Grundformel lautet: Jahresertrag * 100 eingesetzteskapital 9.1 Renditen von Aktien Wir müssen alle Dividenden addieren. Die Differenz zwischen dem Kauf- und Bewertungskurs ermitteln.

19 Seite 19 von 26 Renditen von Aktien Erwerbsjahr 2002 Bewertungsdatum 31. Dez 04 Kaufkurs Bewertungskurs Dividenden Datum Jahresgewinn Rendite % Kursdifferenz Gesamtgewinn Formel: (360/Anzahl - Tage in dem die Anlage im Besitz ist)*gesamtgewinn = Jahresgewinn (Jahresgewinn*100)/Kaufkurs = Rendite Erklärungen a) Erwerbsjahr 2002 Bewertungsjahr 2004 = 2 Jahre = 2*360 Tage = 720 Tage. b) Kursdifferenz = Bewertungskurs - Kaufkurs; = 150 c) Dividenden = 1. Jahr 50; 2. Jahr 75 = 125. d) Gesamtgewinn = Total Dividenden Kursdifferenz 150 e) Jahresgewinn = (360/720)*275 = CHF g) Rendite = (137.50*100)/350 = 39.29% 9.2 Renditen von Obligationen Renditen von Obligationen werden wie die Aktien immer auf ein Jahr berechnet. Sie beziehen sich ausserdem immer auf den Nominalwert 100.

20 Seite 20 von 26 Renditen von Obligationen 1 Obligation 100'000 5% Kaufkurs 96% 96' Kaufdatum: Verkaufdatum: '= Verkauf nach 3 Jahren 6 Monaten Verkaufskurs: 98% 98' Ertrag in 1260 Tagen (3 Jahre 6 Monate) = Verkaufkurs - Kaufkurs (98-96) = 2 Umgerechnet auf 1 Jahr (360 Tage) = (2/1260)*360 = Jahreszins = 5% von Nominal 100 = 5 Gesamtertrag = Jahreszins + Kursgewinn ( ) = 5.57 Rendite = (Gesamtertrag * 100) / Kaufkurs (5.57*100)/96 = 5.80% Rendite Wir wären am Schluss angelangt. Am besten Sie rechnen das nochmals durch. Ich möchte Sie von grossen weiteren Erklärungen fern halten. Als nächstes kommen wir zu einigen Aufgaben zum selber Lösen. Viel Spass! Teil IV 10 Aufgaben zum selber Lösen! Kreuzen Sie in der Tabelle den korrekten Buchungssatz für nachstehenden Geschäftsgänge an: a) Anfangsbestand: 12 Scana Aktien Kurs b) Kauf einer Obligation DB Nominal 15'000 Kurs 104%, Zins 5%. Kauf ist 1.7. Zinstermin Spesen c) Dividende je Scana - Aktie (ohne Berücksichtigung der VSt) d) Verkauf von 10 Scana - Aktien zum Kurs von e) Endbestand: 1 Obligation DB zum Kurs 105%; 2 Scana - Aktien zum Kurs von 1'360. Wir führen die einfache Buchungsmethode!

21 Seite 21 von 26 Welche Aussage stimmt: a) WS-Bestand an Eröffnungsbilanz 1'300 WS-Bestand an Eröffnungsbilanz 15'600 Eröffnungsbilanz an WS-Bestand 1'300 Richtig ist: b) WS-Bestand an Bank 16'100 WS-Bestand an Bank 15'850 c) WS-Bestand an WS-Erfolg 420 WS-Erfolg an WS-Bestand 420 d) WS-Bestand an WS-Erfolg 13'530 WS-Bestand an WS-Erfolg 13'770 WS-Erfolg an WS-Bestand 13'770 e) WS-Erfolg an WS-Bestand 2'870 WS-Bestand an WS-Erfolg 18'470

22 Seite 22 von Zusammenfassung 11.1 Obligationen Verkaufsabrechnung von Obligationen Datum Anzahl Titel Kurs Zins Zinstermin Total CKW 20' % 3% ' Marchzins vom bis = 5 Tage - Spesen Endabrechnung der Bank Kaufabrechnung: Obligationen ' Datum Anzahl Titel Kurs Zins Zinstermin Total ZKB 100' % 6% ' Marchzins vom bis = 277 Tage + Spesen Endabrechnung der Bank 4' ' Titel - Wert berechnen! Anzahl Titel * Titelwert * Kurswert in % Marchzins berechnen! mit allgemeiner Zinsformel (Kapital * Tage * Zinsfuss) / 36'000

23 Seite 23 von 26 Renditen von Obligationen 1 Obligation 100'000 5% Kaufkurs 96% 96' Kaufdatum: Verkaufdatum: '= Verkauf nach 3 Jahren 6 Monaten Verkaufskurs: 98% 98' Ertrag in 1260 Tagen (3 Jahre 6 Monate) = Verkaufkurs - Kaufkurs (98-96) = 2 Umgerechnet auf 1 Jahr (360 Tage) = (2/1260)*360 = Jahreszins = 5% von Nominal 100 = 5 Gesamtertrag = Jahreszins + Kursgewinn ( ) = 5.57 Rendite = (Gesamtertrag * 100) / Kaufkurs (5.57*100)/96 = 5.80% Rendite 11.2 Aktien Verkaufsabrechnung von Aktien: Datum Anzahl Titel zu Total LUKOIL Spesen Total 3' ' Kaufabrechnung von Aktien: Datum Anzahl Titel zu Total LUKOIL ' Spesen Total 5' Titel - Wert berechnen! Anzahl Titel * Kurs

24 Seite 24 von 26 Renditen von Aktien Erwerbsjahr 2002 Bewertungsdatum 31. Dez 04 Kaufkurs Bewertungskurs Dividenden Datum Jahresgewinn Rendite % Kursdifferenz Gesamtgewinn Formel: (360/Anzahl - Tage in dem die Anlage im Besitz ist)*gesamtgewinn = Jahresgewinn (Jahresgewinn*100)/Kaufkurs = Rendite Erklärungen a) Erwerbsjahr 2002 Bewertungsjahr 2004 = 2 Jahre = 2*360 Tage = 720 Tage. b) Kursdifferenz = Bewertungskurs - Kaufkurs; = 150 c) Dividenden = 1. Jahr 50; 2. Jahr 75 = 125. d) Gesamtgewinn = Total Dividenden Kursdifferenz 150 e) Jahresgewinn = (360/720)*275 = CHF g) Rendite = (137.50*100)/350 = 39.29% 11.3 Verbuchung nach einfacher Methode Wertschriftenbestand im Soll im Haben Anfangsbestand Zugänge Abgänge Gewinn Verlust Wertschriften - Erfolg im Soll im Haben Anfangsbestand Zugänge Abgänge Gewinn Verlust Legende: = keine Buchung = Buchung

25 Seite 25 von 26 Endbestand kommt immer ins Haben! Der Endbestand löst nicht einen Buchungssatz (Buchung) aus, sondern die Differenz zwischen Anfangsbestand und Endbestand. Ist der Endbestand > Anfangsbestand liegt ein Gewinn vor. Buchung aus Differenz Anfangs- und Endbestand: Wertschriften-Bestand an Wertschriften-Erfolg. - Ist der Endbestand < Anfangsbestand liegt ein Verlust vor. Buchung aus Differenz Anfangsund Endbestand: Wertschriften-Erfolg an Wertschriften-Bestand.

26 Seite 26 von Lösungen WS-Bestand an Eröffnungsbilanz 1'300 WS-Bestand an Eröffnungsbilanz 15'600 Eröffnungsbilanz an WS-Bestand 1'300 b) WS-Bestand an Bank 16'100 WS-Bestand an Bank 15'850 c) WS-Bestand an WS-Erfolg 420 WS-Erfolg an WS-Bestand 420 d) WS-Bestand an WS-Erfolg 13'530 WS-Bestand an WS-Erfolg 13'770 WS-Erfolg an WS-Bestand 13'770 e) WS-Erfolg an WS-Bestand 2'870 WS-Bestand an WS-Erfolg 18'470 zu a): Anfangsbestand im Soll mit 12 * zu b): Beim Kauf Spesen addieren! zu c): Dividenden sind ein Erfolg! zu d): Beim Verkauf Spesen abziehen! zu e): Nicht Endbestand hat Buchungssatz sondern die Differenz hier ein Erfolg!

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