Beispiel: Schriftliche Addition

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Beispiel: Schriftliche Addition"

Transkript

1 Beispiel: Schriftliche Addition Eingabe Ausgabe Zwischen werte Universität Paderborn Technische Informatik für Ingenieure (TIFI) WS 09/10 18

2 2. Grundlagen der Programmierung 2.1 Einfache Programme Der lange Weg von der Idee zum Programm Idee Spezifikation Algorithmus Programm Maschinenprogramm Ausführung Compiler Mensch Computerprogramm Computer Entwicklungsumgebung Eclipse Am Anfang steht die Idee, etwas berechnen zu wollen. Überlegen sie ganz genau, was Sie berechnen wollen: Was ist die Eingabe und was ist die Ausgabe? Entwerfen Sie einen Algorithmus für ihr Problem. Schreiben Sie ein Java-Programm, das Ihren Algorithmus implementiert. Lassen Sie das Java-Programm von einem Compiler (=Übersetzer) in ein maschinenlesbares Programm übersetzen. Führen Sie das maschinenlesbare Programm auf einem Computer aus. Testen Sie Ihr Programm ausgiebig, insbesondere auf Eingaben, zu denen Sie das korrekte Ergebnis kennen. Universität Paderborn Technische Informatik für Ingenieure (TIFI) WS 09/10 19

3 Beispiel: Fakultätsberechnung Problem Factorial: geg: n N ges: die Fakultät von n 1: berechne n! Universität Paderborn Technische Informatik für Ingenieure (TIFI) WS 09/10 20

4 Beispiel: Fakultätsberechnung Problem Factorial: geg: n N ges: die Fakultät von n 1: berechne n! 2: berechne Q n i=1 i Universität Paderborn Technische Informatik für Ingenieure (TIFI) WS 09/10 20

5 Beispiel: Fakultätsberechnung Problem Factorial: geg: n N ges: die Fakultät von n 1: berechne n! 2: berechne Q n i=1 i 3: berechne n Universität Paderborn Technische Informatik für Ingenieure (TIFI) WS 09/10 20

6 Beispiel: Fakultätsberechnung Problem Factorial: geg: n N ges: die Fakultät von n 4: Multipliziere alle Zahlen von 1 bis n miteinander. 1: berechne n! 2: berechne Q n i=1 i 3: berechne n Universität Paderborn Technische Informatik für Ingenieure (TIFI) WS 09/10 20

7 Beispiel: Fakultätsberechnung Problem Factorial: geg: n N ges: die Fakultät von n 4: Multipliziere alle Zahlen von 1 bis n miteinander. 5: Multipliziere alle Zahlen von 1 bis n in aufsteigender Reihenfolge miteinander. 1: berechne n! 2: berechne Q n i=1 i 3: berechne n Universität Paderborn Technische Informatik für Ingenieure (TIFI) WS 09/10 20

8 Beispiel: Fakultätsberechnung Problem Factorial: geg: n N ges: die Fakultät von n 1: berechne n! 2: berechne Q n i=1 i 3: berechne n 4: Multipliziere alle Zahlen von 1 bis n miteinander. 5: Multipliziere alle Zahlen von 1 bis n in aufsteigender Reihenfolge miteinander. 6: Faculty() { input(n); /* lese Zahl n ein */ i = 1; /* init Laufvariable */ x = 1; /* init Ausgabewert */ solange i nicht größer ist als n x = x i; /* multipl.mit i */ i = i + 1; /* nächstes i */ output(x); /* gebe x = n! aus */ Universität Paderborn Technische Informatik für Ingenieure (TIFI) WS 09/10 20

9 Beispiel: Fakultätsberechnung Problem Factorial: geg: n N ges: die Fakultät von n 1: berechne n! 2: berechne Q n i=1 i 3: berechne n 4: Multipliziere alle Zahlen von 1 bis n miteinander. 5: Multipliziere alle Zahlen von 1 bis n in aufsteigender Reihenfolge miteinander. 6: Faculty() { input(n); /* lese Zahl n ein */ i = 1; /* init Laufvariable */ x = 1; /* init Ausgabewert */ solange i nicht größer ist als n x = x i; /* multipl.mit i */ i = i + 1; /* nächstes i */ output(x); /* gebe x = n! aus */ Wir haben uns langsam eine immer genauere Vorstellung von dem Algorithmus gemacht, den wir benutzen wollen. Universität Paderborn Technische Informatik für Ingenieure (TIFI) WS 09/10 20

10 Beispiel: Fakultätsberechnung in Java int n = In.readInt(); Das Programm liest n, berechnet n! in der Variable erg und gibt n! aus. Universität Paderborn Technische Informatik für Ingenieure (TIFI) WS 09/10 21

11 Beispiel: Fakultätsberechnung in Java mit Kommentaren // Eingabeaufforderung int n = In.readInt(); /* Eingabewert von Tastatur */ /* Initialisierung des Ergebnisses */ /* solange n noch nicht 0 ist... */ /* multipliziere Ergebnis mit n */ /* erniedrige n um 1 */ // end of main // end of Fakultaet Kommentare sind rot markiert. Beachten Sie die zwei verschiedenen Kommentararten. Universität Paderborn Technische Informatik für Ingenieure (TIFI) WS 09/10 21

12 Beispiel: Fakultätsberechnung in Java: Programmname int n = In.readInt(); Das Programm hat einen Namen. Universität Paderborn Technische Informatik für Ingenieure (TIFI) WS 09/10 22

13 Beispiel: Fakultätsberechnung in Java: Klassendeklaration und Main-Methode int n = In.readInt(); Die orange markierten Anweisungen sind notwendig. Wir erläutern sie aber erst viel später. Universität Paderborn Technische Informatik für Ingenieure (TIFI) WS 09/10 23

14 Beispiel: Fakultätsberechnung in Java: Eingabe und Ausgabe int n = In.readInt(); Eingabe und Ausgabe des Programms Fakultaet ist orange markiert. Universität Paderborn Technische Informatik für Ingenieure (TIFI) WS 09/10 24

15 Beispiel: Fakultätsberechnung in Java: Rechnung int n = In.readInt(); Die Rechnung ist orange markiert. Sie transferiert die Eingabe n in die Ausgabe n! Universität Paderborn Technische Informatik für Ingenieure (TIFI) WS 09/10 25

16 Beispiel: Fakultätsberechnung in Java: Konstanten int n = In.readInt(); Numerische Konstanten und Textkonstanten sind orange markiert. Universität Paderborn Technische Informatik für Ingenieure (TIFI) WS 09/10 26

17 Beispiel: Fakultätsberechnung in Java: Variablen int n = In.readInt(); Variablen sind orange markiert. Variablen sind Behälter für Werte! Universität Paderborn Technische Informatik für Ingenieure (TIFI) WS 09/10 27

18 Beispiel: Fakultätsberechnung in Java: Variablendeklarationen int n = In.readInt(); Variablen müssen vor Benutzung definiert werden! Sie bekommen Namen und Wertebereich. Universität Paderborn Technische Informatik für Ingenieure (TIFI) WS 09/10 28

19 Beispiel: Fakultätsberechnung in Java: Ausdrücke int n = In.readInt(); /* spezieller Ausdruck. Später! */ Ausdrücke sind Berechnungsvorschriften, die Operatoren (Zahlen, Texte) miteinander verknüpfen. Universität Paderborn Technische Informatik für Ingenieure (TIFI) WS 09/10 29

20 Beispiel: Fakultätsberechnung in Java: Zuweisungen int n = In.readInt(); Zuweisungen legen das Ergebnis der Auswertung eines Ausdrucks in einer Variablen ab. Universität Paderborn Technische Informatik für Ingenieure (TIFI) WS 09/10 30

21 Beispiel: Fakultätsberechnung in Java: Ablaufsteuerung int n = In.readInt(); Ablaufsteuerung bestimmt, ob und in welcher Reihenfolge Anweisungen durchlaufen werden. Universität Paderborn Technische Informatik für Ingenieure (TIFI) WS 09/10 31

22 Beispiel: Fakultätsberechnung in Java: Schlüsselwörter int n = In.readInt(); Schlüsselwörter dürfen nicht als Namen für Variablen verwendet werden. Universität Paderborn Technische Informatik für Ingenieure (TIFI) WS 09/10 32

23 Beispiel: Fakultätsberechnung in Java: Trennzeichen int n = In.readInt(); Das Trennzeichen ; trennt Anweisungen voneinander. Universität Paderborn Technische Informatik für Ingenieure (TIFI) WS 09/10 33

24 Zusammenfassung Das Programm kann numerische Konstanten und Textkonstanten verwenden. Ihre Werte können sich nicht ändern. Variablen sind Behälter für Werte. Ihre Inhalte können sich ändern. Variablen müssen vor Benutzung definiert werden. Sie bekommen Namen und Wertebereich. Ausdrücke sind Berechnungsvorschriften, die Operatoren (Zahlen, Texte) miteinander verknüpfen. Zuweisungen legen das Ergebnis der Auswertung eines Ausdrucks in einer Variablen ab. Die Ablaufsteuerung bestimmt, ob und in welcher Reihenfolge Anweisungen durchlaufen werden. Schlüsselwörter dürfen nicht als Namen für Variablen verwendet werden. Anweisungen werden durch ; voneinander getrennt. Universität Paderborn Technische Informatik für Ingenieure (TIFI) WS 09/10 34

Einführung in die C++ Programmierung für Ingenieure

Einführung in die C++ Programmierung für Ingenieure Einführung in die C++ Programmierung für Ingenieure MATTHIAS WALTER / JENS KLUNKER Universität Rostock, Lehrstuhl für Modellierung und Simulation 14. November 2012 c 2012 UNIVERSITÄT ROSTOCK FACULTY OF

Mehr

II.1.1. Erste Schritte - 1 -

II.1.1. Erste Schritte - 1 - ! 1. Grundelemente der Programmierung! 2. Objekte, Klassen und Methoden! 3. Rekursion und dynamische Datenstrukturen! 4. Erweiterung von Klassen und fortgeschrittene Konzepte II.1.1. Erste Schritte - 1

Mehr

II. Grundlagen der Programmierung. 9. Datenstrukturen. Daten zusammenfassen. In Java (Forts.): In Java:

II. Grundlagen der Programmierung. 9. Datenstrukturen. Daten zusammenfassen. In Java (Forts.): In Java: Technische Informatik für Ingenieure (TIfI) WS 2005/2006, Vorlesung 9 II. Grundlagen der Programmierung Ekkart Kindler Funktionen und Prozeduren Datenstrukturen 9. Datenstrukturen Daten zusammenfassen

Mehr

Einführung in die Programmierung, WS 14/15 Übungsleiter: Sebastian Ebers <ebers@itm.uni-luebeck.de> Aufgabenblatt 2

Einführung in die Programmierung, WS 14/15 Übungsleiter: Sebastian Ebers <ebers@itm.uni-luebeck.de> Aufgabenblatt 2 Übung zur Vorlesung Einführung in die Programmierung, WS 14/15 Übungsleiter: Sebastian Ebers Aufgabenblatt 2 Abgabe: 17.11.2014, vor der Vorlesung / Großübung (10:00 Uhr, AM

Mehr

Einführung in die Java- Programmierung

Einführung in die Java- Programmierung Einführung in die Java- Programmierung Dr. Volker Riediger Der hat die früher handschriftlichen Folien lesbar gemacht. Tassilo Horn riediger horn@uni-koblenz.de WiSe 2012/13 1 Heutige Themen Hello World!

Mehr

Die Programmiersprache C

Die Programmiersprache C Die Programmiersprache C höhere Programmiersprache (mit einigen Assembler-ähnlichen Konstrukten) gut verständliche Kommandos muss von Compiler in maschinenlesbaren Code (Binärdatei) übersetzt werden universell,

Mehr

1. Der Einstieg in Java

1. Der Einstieg in Java 1. Der Einstieg in Java Was heißt Programmieren? 1. Der Einstieg in Java Lernziele: Am Ende dieses Kapitels sollen Sie wissen, aus welchen Bestandteilen ein Java-Programm besteht, Java-Programme übersetzen

Mehr

Java Einführung VARIABLEN und DATENTYPEN Kapitel 2

Java Einführung VARIABLEN und DATENTYPEN Kapitel 2 Java Einführung VARIABLEN und DATENTYPEN Kapitel 2 Inhalt dieser Einheit Variablen (Sinn und Aufgabe) Bezeichner Datentypen, Deklaration und Operationen Typenumwandlung (implizit/explizit) 2 Variablen

Mehr

Logische Verknüpfungen. while-schleifen. Zahlendarstellung auf dem Computer. Formatierung von Zahlen in MATLAB.

Logische Verknüpfungen. while-schleifen. Zahlendarstellung auf dem Computer. Formatierung von Zahlen in MATLAB. Logische Verknüpfungen. while-schleifen. Zahlarstellung auf dem Computer. Formatierung von Zahlen in MATLAB. Logische Verknüpfungen In der letzten Sitzung haben wir kennengelernt, wie wir Zahlen mit Operationen

Mehr

Version 0.3. Installation von MinGW und Eclipse CDT

Version 0.3. Installation von MinGW und Eclipse CDT Version 0.3 Installation von MinGW und Eclipse CDT 1. Stellen Sie fest, ob Sie Windows in der 32 Bit Version oder in der 64 Bit Version installiert haben. 2. Prüfen Sie, welche Java Runtime vorhanden ist.

Mehr

2.7 Klassen 2.8 Methoden 2.9 Rekursion 2.10 Dateien 2.11 Objektorientierung 2.12 Dynamische Datenstrukturen 2.13 Vererbung

2.7 Klassen 2.8 Methoden 2.9 Rekursion 2.10 Dateien 2.11 Objektorientierung 2.12 Dynamische Datenstrukturen 2.13 Vererbung Inhalt 1. Einführung und Motivation 2. Grundlagen der Programmierung 2.1 Einfache Programme 2.2 Syntax, Semantik und Simulation 2.3 Verzweigungen 2.4 Schleifen 2.5 Primitive Datentypen 2.6 Felder (Arrays)

Mehr

Thomas Gewering Benjamin Koch Dominik Lüke

Thomas Gewering Benjamin Koch Dominik Lüke HEINZ NIXDORF INSTITUT Universität Paderborn Technische Informatik für Ingenieure WS 2010/2011 Übungsblatt Nr. 1 11. Oktober 2010 Übungsgruppenleiter: Matthias Fischer Mouns Almarrani Rafał Dorociak Michael

Mehr

Objektorientiertes Programmieren für Ingenieure

Objektorientiertes Programmieren für Ingenieure Uwe Probst Objektorientiertes Programmieren für Ingenieure Anwendungen und Beispiele in C++ 18 2 Von C zu C++ 2.2.2 Referenzen und Funktionen Referenzen als Funktionsparameter Liefert eine Funktion einen

Mehr

Informatik I. Übung 01. Olga Diamanti

Informatik I. Übung 01. Olga Diamanti Informatik I Übung 01 Olga Diamanti 1 Über mich PhD Studentin in D-INFK Aus Griechenland Habe Elektrotechnik studiert Email: olga.diamanti@inf.ethz.ch http://www.inf.ethz.ch/ personal/dolga/ Mein Büro:

Mehr

Programmiervorkurs. Organisation: Steffen Gebert, Alexander Wolff. Tutoren: Jürgen Zöller, Jonathan Stoll. Wintersemester 2012/2013

Programmiervorkurs. Organisation: Steffen Gebert, Alexander Wolff. Tutoren: Jürgen Zöller, Jonathan Stoll. Wintersemester 2012/2013 Programmiervorkurs Wintersemester 2012/2013 Organisation: Steffen Gebert, Alexander Wolff Tutoren: Jürgen Zöller, Jonathan Stoll Kontakt (für Organisatorisches, Fehler auf Folien...): Steffen Gebert steffen.gebert@informatik.uni-wuerzburg.de

Mehr

Brainfuck. 1 Brainfuck. 1.1 Brainfuck Geschichte und Umfeld. 1.2 Esoterische Programmiersprachen

Brainfuck. 1 Brainfuck. 1.1 Brainfuck Geschichte und Umfeld. 1.2 Esoterische Programmiersprachen Brainfuck 1 Brainfuck 1.1 Brainfuck Geschichte und Umfeld Brainfuck ist eine sogenannte esoterische Programmiersprache. Sie wurde 1993 vom Schweizer Urban Müller entworfen mit dem Ziel, eine Sprache mit

Mehr

SOI 2013. Die Schweizer Informatikolympiade

SOI 2013. Die Schweizer Informatikolympiade SOI Die Schweizer Informatikolympiade Lösung SOI Wie schreibe ich eine gute Lösung? Bevor wir die Aufgaben präsentieren, möchten wir dir einige Tipps geben, wie eine gute Lösung für die theoretischen

Mehr

IT- Handbuch für Fachinformatiker, 7. Auflage: Text- Lösungen Sascha Kersken

IT- Handbuch für Fachinformatiker, 7. Auflage: Text- Lösungen Sascha Kersken IT- Handbuch für Fachinformatiker, 7. Auflage: Text- Lösungen Sascha Kersken Im Folgenden finden Sie jeweils die korrekte Antwort zu den im Buch abgedruckten Prüfungsfragen, soweit die Antworten in Textform

Mehr

I. Einführung. 1. Ziel und Motivation. Ingenieur, Programmieren?? Ingenieur, Programmieren?? Technische Informatik für Ingenieure (TIfI) WS 2005/2006

I. Einführung. 1. Ziel und Motivation. Ingenieur, Programmieren?? Ingenieur, Programmieren?? Technische Informatik für Ingenieure (TIfI) WS 2005/2006 Technische Informatik für Ingenieure (TIfI) WS 2005/2006 I. Einführung Ekkart Kindler Ziel und Motivation Grundbegriffe Praxis Zwischendurch: Organisatorische Hinweise und Ablauf der Veranstaltung 1. Ziel

Mehr

Kurzeinführung in C. Johannes J. Schneider 27.10.2004

Kurzeinführung in C. Johannes J. Schneider 27.10.2004 Kurzeinführung in C Johannes J. Schneider 27.10.2004 1 Einleitung C ist eine in vielen Bereichen sehr häufig verwendete Programmiersprache, die von der Betriebssystemprogrammierung bis hin zur Programmierung

Mehr

1. Der Einstieg in Java. Was heißt Programmieren?

1. Der Einstieg in Java. Was heißt Programmieren? 1. Der Einstieg in Java Lernziele: Am Ende dieses Kapitels sollen Sie wissen, aus welchen Bestandteilen ein Java-Programm besteht, Java-Programme übersetzen und ausführen können, Möglichkeiten der Kommentierung

Mehr

Grundlagen. Die Komponenten eines C Programms. Das erste Programm

Grundlagen. Die Komponenten eines C Programms. Das erste Programm Grundlagen 1. Die Komponenten eines C Programms 2. Ein Programm erzeugen und übersetzen 3. Variablen Deklarieren und Werte zuweisen 4. Zahlen eingeben mit der Tastatur 5. Arithmetische Ausdrücke und Berechnungen

Mehr

Gliederung. Tutorium zur Vorlesung. Gliederung. Gliederung. 1. Gliederung der Informatik. 1. Gliederung der Informatik. 1. Gliederung der Informatik

Gliederung. Tutorium zur Vorlesung. Gliederung. Gliederung. 1. Gliederung der Informatik. 1. Gliederung der Informatik. 1. Gliederung der Informatik Informatik I WS 2012/13 Tutorium zur Vorlesung 1. Alexander Zietlow zietlow@informatik.uni-tuebingen.de Wilhelm-Schickard-Institut für Informatik Eberhard Karls Universität Tübingen 11.02.2013 1. 2. 1.

Mehr

Algorithmen und Komplexität Teil 1: Grundlegende Algorithmen

Algorithmen und Komplexität Teil 1: Grundlegende Algorithmen Algorithmen und Komplexität Teil 1: Grundlegende Algorithmen WS 08/09 Friedhelm Meyer auf der Heide Vorlesung 8, 4.11.08 Friedhelm Meyer auf der Heide 1 Organisatorisches Am Dienstag, 11.11., fällt die

Mehr

fungen Debugging Boris Tripolskij

fungen Debugging Boris Tripolskij Werkzeuggestützte tzte Softwareprüfungen fungen Debugging Boris Tripolskij Gliederung Motivation für Debugging Aufbau des Debuggers in Eclipse Arten von Debugging Tools Fehlerarten Delta Debugging Vorführung

Mehr

Fachseminar WS 2008/09

Fachseminar WS 2008/09 Fachseminar WS 2008/09 Fachgebiet: Compilerbau Thema: Lexikalische Analyse (Scanner) Referent: Ali Sediq Betreuer: Prof. Dr. Helmut Weber 1 Inhaltsverzeichnis Lexikalische Analyse 1.0 Grundprobleme der

Mehr

Kapitel 3. Mein erstes C-Programm

Kapitel 3. Mein erstes C-Programm Kapitel 3 Mein erstes C-Programm 1 Gliederung Kapitel 3 Mein erstes C-Programm 3.1 Einleitung 3.2 Mein erstes C-Programm 3.3 Zusammenfassung 2 Problem Algorithmus Mittelwert für Messwerte berechnen DGL

Mehr

Wintersemester Maschinenbau und Kunststofftechnik. Informatik. Tobias Wolf http://informatik.swoke.de. Seite 1 von 18

Wintersemester Maschinenbau und Kunststofftechnik. Informatik. Tobias Wolf http://informatik.swoke.de. Seite 1 von 18 Kapitel 3 Datentypen und Variablen Seite 1 von 18 Datentypen - Einführung - Für jede Variable muss ein Datentyp festgelegt werden. - Hierdurch werden die Wertemenge und die verwendbaren Operatoren festgelegt.

Mehr

Java-Vorkurs 2015. Wintersemester 15/16

Java-Vorkurs 2015. Wintersemester 15/16 Java-Vorkurs 2015 Wintersemester 15/16 Herzlich Willkommen! package de.unistuttgart.47.01.javavorkurs; public class WelcomeErstis { public static void main(string[] args){ System.out.println( Herzlich

Mehr

2. Grundlagen der technischen Software - Beispiel: MathCAD 2.1 Einführung 2.2 Grundlagen an Beispielen

2. Grundlagen der technischen Software - Beispiel: MathCAD 2.1 Einführung 2.2 Grundlagen an Beispielen Gliederung 2. Grundlagen der technischen Software - Beispiel: MathCAD 2.1 Einführung 2.2 Grundlagen an Beispielen 2.1 Einführung 2-01 MathCAD im Überblick Taschenrechner für numerische Berechnungen Industriestandard-Rechensoftware

Mehr

Einfache Rechenstrukturen und Kontrollfluss II

Einfache Rechenstrukturen und Kontrollfluss II Einfache Rechenstrukturen und Kontrollfluss II Martin Wirsing in Zusammenarbeit mit Moritz Hammer und Axel Rauschmayer http://www.pst.informatik.uni-muenchen.de/lehre/ss06/infoii/ SS 06 Ziele Lernen imperative

Mehr

Programmieren was ist das genau?

Programmieren was ist das genau? Programmieren was ist das genau? Programmieren heisst Computerprogramme herstellen (von griechisch programma für Vorschrift). Ein Computerprogramm ist Teil der Software eines Computers. Als Software bezeichnet

Mehr

1. Formulieren Sie den Algorithmus <Bedienung eines Getränkeautomaten> nach den oben genannten Kriterien.

1. Formulieren Sie den Algorithmus <Bedienung eines Getränkeautomaten> nach den oben genannten Kriterien. Java 1 Einführung Grundlegende Übungsaufgaben Arbeitsauftrag 1.1 1. Formulieren Sie den Algorithmus nach den oben genannten Kriterien. Beispiel: Bedienung eines Getränkeautomaten

Mehr

Aufgabenkomplex: Programmieren in C (Teil 1 von 2) (Ein-/Ausgabe, Ausdrücke, Steueranweisungen)

Aufgabenkomplex: Programmieren in C (Teil 1 von 2) (Ein-/Ausgabe, Ausdrücke, Steueranweisungen) Aufgabenkomplex: Programmieren in C (Teil 1 von 2) (Ein-/Ausgabe, Ausdrücke, Steueranweisungen) Hinweise: - Alle mit * gekennzeichneten Aufgaben sind zum zusätzlichen Üben gedacht. - Die Studentinnen und

Mehr

SWE1 / Übung 2 (19.10.2011)

SWE1 / Übung 2 (19.10.2011) SWE1 / Übung 2 (19.1.211) Simulation von Algorithmen Testen, Testplan Beispiel arithmetische Ausdrücke Handsimulation von Algorithmen Man versteht einen Algorithmus (insbesonders einen "Fremden"), wenn

Mehr

Zum Einsatz von Operatoren im Informatikunterricht

Zum Einsatz von Operatoren im Informatikunterricht Friedrich-Schiller-Universität Jena Fakultät für Mathematik und Informatik Professur für Didaktik der Informatik/Mathematik Claudia Strödter E-Mail: claudia.stroedter@uni-jena.de Zum Einsatz von Operatoren

Mehr

620.900 Propädeutikum zur Programmierung

620.900 Propädeutikum zur Programmierung 620.900 Propädeutikum zur Programmierung Andreas Bollin Institute für Informatik Systeme Universität Klagenfurt Andreas.Bollin@uni-klu.ac.at Tel: 0463 / 2700-3516 Lösung der Aufgaben (1/2) Lösung Aufgabe

Mehr

Programmieren in C. -- ALLE Programmiersprachen sind HÄSSLICH -- Deklaration: erst der Datentyp, dann der Variablenname. Semikolon am Ende.

Programmieren in C. -- ALLE Programmiersprachen sind HÄSSLICH -- Deklaration: erst der Datentyp, dann der Variablenname. Semikolon am Ende. PROGRAMMIEREN IN C - EIN KURZÜBERBLICK 1 Programmieren in C -- ALLE Programmiersprachen sind HÄSSLICH -- Die einfachste Programmstruktur: main () -- was zu tun ist --- Vorgeordnete Definitionen: # include

Mehr

ARBEITSBLATT ZU FORMALEN SPRACHEN

ARBEITSBLATT ZU FORMALEN SPRACHEN ARBEITSBLATT ZU FORMALEN SPRACHEN Aufgabe 1: Gegeben ist die folgende Formale Sprache L(G) mit G = (T, N, P, S). Die Produktionen lauten ZUWEISUNG ::= name zuweisungsoperator AUSDRUCK semikolon AUSDRUCK

Mehr

Java Kurs für Anfänger Einheit 4 Klassen und Objekte

Java Kurs für Anfänger Einheit 4 Klassen und Objekte Java Kurs für Anfänger Einheit 4 Klassen und Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Informatik: Programmierung und Softwaretechnik von Prof.Wirsing) 13. Juni 2009 Inhaltsverzeichnis klasse

Mehr

L E I T F A D E N. Wissenschaftliches Arbeiten im Studium der Theologie an der Universität Regensburg

L E I T F A D E N. Wissenschaftliches Arbeiten im Studium der Theologie an der Universität Regensburg L E I T F A D E N Wissenschaftliches Arbeiten im Studium der Theologie an der Universität Regensburg Fakultät

Mehr

Zeichnen von Graphen. graph drawing

Zeichnen von Graphen. graph drawing Zeichnen von Graphen graph drawing WS 2006 / 2007 Gruppe: D_rot_Ala0607 Christian Becker 11042315 Eugen Plischke 11042351 Vadim Filippov 11042026 Gegeben sei ein Graph G = (V; E) Problemstellung V E =

Mehr

Grundlagen der Informatik. Prof. Dr. Stefan Enderle NTA Isny

Grundlagen der Informatik. Prof. Dr. Stefan Enderle NTA Isny Grundlagen der Informatik Prof. Dr. Stefan Enderle NTA Isny 2 Datenstrukturen 2.1 Einführung Syntax: Definition einer formalen Grammatik, um Regeln einer formalen Sprache (Programmiersprache) festzulegen.

Mehr

Programmieren in C/C++ und MATLAB

Programmieren in C/C++ und MATLAB Programmieren in C/C++ und MATLAB Sven Willert Christian-Albrechts-Universität zu Kiel CAU 2-1 Datentypen und Formate Mit der Festlegung des Datentyps wird die Art bestimmt, mit der der Computer die Informationen

Mehr

Programmieren in C Einführung

Programmieren in C Einführung Programmieren in C Einführung Aufbau eines Programms Einfache Programme Datentypen und Vereinbarungen Das Entwicklungswerkzeug Seite Einfache Programme Kugeltank-Berechnung #include void main

Mehr

M. Graefenhan 2000-12-07. Übungen zu C. Blatt 3. Musterlösung

M. Graefenhan 2000-12-07. Übungen zu C. Blatt 3. Musterlösung M. Graefenhan 2000-12-07 Aufgabe Lösungsweg Übungen zu C Blatt 3 Musterlösung Schreiben Sie ein Programm, das die Häufigkeit von Zeichen in einem eingelesenen String feststellt. Benutzen Sie dazu ein zweidimensionales

Mehr

Nino Simunic M.A. Computerlinguistik, Campus DU

Nino Simunic M.A. Computerlinguistik, Campus DU Vorlesung 2. Sitzung Grundlegende Programmiertechniken Wintersemester 2007/2008 Dozent Nino Simunic M.A. Computerlinguistik, Campus DU Grundlegende Programmiertechniken, WS 2007/2008 Programm, Algorithmus

Mehr

Kurzeinführung in C++

Kurzeinführung in C++ Kurzeinführung in C++ Johannes J. Schneider 27.10.2004 1 Einleitung C++ ist eine heutzutage in vielen Bereichen sehr häufig verwendete Programmiersprache, die auf der Programmiersprache C aufsetzt, aber

Mehr

Übungsaufgaben mit Computer-Algebra-Software Mathematik

Übungsaufgaben mit Computer-Algebra-Software Mathematik Übungsaufgaben mit Computer-Algebra-Software Mathematik machen, statt nachmachen Uta Priss ZeLL, Ostfalia Dezember, 2015 Meine Lehrerfahrung mit Mathe Vor 5 Jahren neuer Kurs: Mathematik für Informatiker

Mehr

C# im Vergleich zu Java

C# im Vergleich zu Java C# im Vergleich zu Java Serhad Ilgün Seminar Universität Dortmund SS 03 Gliederung Entstehung von C# und Java Überblick von C# und Java Unterschiede und Gemeinsamkeiten Zusammenfassung und Ausblick Entstehung

Mehr

Experte. I-CH-118 Strukturiert implementieren

Experte. I-CH-118 Strukturiert implementieren Autor des Dokuments Valmir Selmani Erstellt / Aktualisiert am 16.06.2011 / 28.06.2011 Teilnehmer des Projekts: Valmir Selmani, Moritz Kündig, Tobias Künzi Seitenanzahl 13 MTV (Moritz Tobias Valmir) 2011

Mehr

Probeklausur: Programmierung WS04/05

Probeklausur: Programmierung WS04/05 Probeklausur: Programmierung WS04/05 Name: Hinweise zur Bearbeitung Nimm Dir für diese Klausur ausreichend Zeit, und sorge dafür, dass Du nicht gestört wirst. Die Klausur ist für 90 Minuten angesetzt,

Mehr

Informatik. Studiengang Chemische Technologie. Michael Roth WS 2012/2013. michael.roth@h-da.de. Hochschule Darmstadt -Fachbereich Informatik-

Informatik. Studiengang Chemische Technologie. Michael Roth WS 2012/2013. michael.roth@h-da.de. Hochschule Darmstadt -Fachbereich Informatik- Informatik Studiengang Chemische Technologie Michael Roth michael.roth@h-da.de Hochschule Darmstadt -Fachbereich Informatik- WS 2012/2013 Inhalt Teil VII Einstieg in Java I Michael Roth (h_da) Informatik

Mehr

Babeș-Bolyai Universität Cluj Napoca Fakultät für Mathematik und Informatik Grundlagen der Programmierung MLG5005. Modulare Programmierung

Babeș-Bolyai Universität Cluj Napoca Fakultät für Mathematik und Informatik Grundlagen der Programmierung MLG5005. Modulare Programmierung Babeș-Bolyai Universität Cluj Napoca Fakultät für Mathematik und Informatik Grundlagen der Programmierung MLG5005 Modulare Programmierung Test Driven Development Refactoring Modular programmierung der

Mehr

Im Original veränderbare Word-Dateien

Im Original veränderbare Word-Dateien Das Von-Neumann-Prinzip Prinzipien der Datenverarbeitung Fast alle modernen Computer funktionieren nach dem Von- Neumann-Prinzip. Der Erfinder dieses Konzeptes John von Neumann (1903-1957) war ein in den

Mehr

Seminar Scala SS2010, Einführung. R. Schiedermeier Fakultät 07 für Informatik und Mathematik

Seminar Scala SS2010, Einführung. R. Schiedermeier Fakultät 07 für Informatik und Mathematik Seminar Scala SS2010, Einführung R. Schiedermeier Fakultät 07 für Informatik und Mathematik Themen Ausführen von Scala-Code Werte und Variablen Methoden Typen 22.04.10 Seminar Scala, Einführung 2 Übersetzen

Mehr

Praktikum zu Einführung in die Informatik für LogWiIngs und WiMas Wintersemester 2015/16. Vorbereitende Aufgaben

Praktikum zu Einführung in die Informatik für LogWiIngs und WiMas Wintersemester 2015/16. Vorbereitende Aufgaben Praktikum zu Einführung in die Informatik für LogWiIngs und WiMas Wintersemester 2015/16 Fakultät für Informatik Lehrstuhl 14 Lars Hildebrand, Marcel Preuß, Iman Kamehkhosh, Marc Bury, Diana Howey Übungsblatt

Mehr

Grundlagen. Kapitel 1

Grundlagen. Kapitel 1 Grundlagen Dieses Kapitel umfasst grundlegende Fragen und Aufgaben zur Erstellung von C++-Programmen. Hierzu zählen auch das Inkludieren von Header-Dateien Eine Header-Datei beinhaltet Informationen, die

Mehr

Algorithmen und Programmierung

Algorithmen und Programmierung Algorithmen und Programmierung Kapitel 5 Formale Algorithmenmodelle A&P (WS 14/15): 05 Formale Algorithmenmodelle 1 Überblick Motivation Formale Algorithmenmodelle Registermaschine Abstrakte Maschinen

Mehr

Programmieren mit PERL eine Einführung

Programmieren mit PERL eine Einführung Informationstechnik Programmieren mit PERL eine Einführung Prof. Dr. Wolf-Fritz Riekert Hochschule für Bibliotheks- und Informationswesen (HBI) Stuttgart mailto:riekert@hbi-stuttgart.de http://v.hbi-stuttgart.de/~riekert

Mehr

Wintersemester Maschinenbau und Kunststofftechnik. Informatik. Tobias Wolf http://informatik.swoke.de. Seite 1 von 16

Wintersemester Maschinenbau und Kunststofftechnik. Informatik. Tobias Wolf http://informatik.swoke.de. Seite 1 von 16 Kapitel 5 Arithmetische Operatoren Seite 1 von 16 Arithmetische Operatoren - Man unterscheidet unäre und binäre Operatoren. - Je nachdem, ob sie auf einen Operanden wirken, oder eine Verknüpfung zweier

Mehr

Abschnitt 9: Schnittstellen: Interfaces

Abschnitt 9: Schnittstellen: Interfaces Abschnitt 9: Schnittstellen: Interfaces 9. Schnittstellen: Interfaces 9.1 Die Idee der Schnittstellen 9.2 Schnittstellen in Java 9.3 Marker-Interfaces 9.4 Interfaces und Hilfsklassen 9.5 Zusammenfassung

Mehr

Programmierkurs Java

Programmierkurs Java Programmierkurs Java Dr. Dietrich Boles Aufgaben zu UE16-Rekursion (Stand 09.12.2011) Aufgabe 1: Implementieren Sie in Java ein Programm, das solange einzelne Zeichen vom Terminal einliest, bis ein #-Zeichen

Mehr

AKTUEL ZU JAVA 8 PROGRAMMIEREN IN JAVA. 7. Auflage. Im Internet: Alle Beispielprogramme und Lösungen

AKTUEL ZU JAVA 8 PROGRAMMIEREN IN JAVA. 7. Auflage. Im Internet: Alle Beispielprogramme und Lösungen L AKTUEL ZU fritz JOBST JAVA 8 PROGRAMMIEREN IN JAVA 7. Auflage Im Internet: Alle Beispielprogramme und Lösungen 4 1 Der Einstieg in Java keinem Fall zulässig. Die Schreibweisen Hello.java für den Namen

Mehr

Teil IV. Grundlagen der Programmierung

Teil IV. Grundlagen der Programmierung Teil IV Grundlagen der Programmierung Überblick 1 Einleitung zu C und C++ Aufbau von Programmen/Dateien Steueranweisungen Funktionen Mehr zu Datentypen: Felder, Zeiger und Strukturen Arbeit mit Dateien

Mehr

Softwareentwicklung Allgemeines und prozedurale Konstrukte

Softwareentwicklung Allgemeines und prozedurale Konstrukte Mag. iur. Dr. techn. Michael Sonntag Softwareentwicklung Allgemeines und prozedurale Konstrukte E-Mail: sonntag@fim.uni-linz.ac.at http://www.fim.uni-linz.ac.at/staff/sonntag.htm Institut für Informationsverarbeitung

Mehr

Prinzipien Objektorientierter Programmierung

Prinzipien Objektorientierter Programmierung Prinzipien Objektorientierter Programmierung Valerian Wintner Inhaltsverzeichnis 1 Vorwort 1 2 Kapselung 1 3 Polymorphie 2 3.1 Dynamische Polymorphie...................... 2 3.2 Statische Polymorphie........................

Mehr

Steueranweisungen. Eike Schallehn Grundlagen der Informatik für Ingenieure Wintersemester 08/09 2 32

Steueranweisungen. Eike Schallehn Grundlagen der Informatik für Ingenieure Wintersemester 08/09 2 32 Steueranweisungen Bisher Programme mit Funktionen als einfache Folge von Befehlen Ablauf von Programmen darüber hinaus steuerbar über Bedingte Ausführung: Ausführung von Programmteilen (Befehlen oder Programmblöcken)

Mehr

Java Einführung Programmcode

Java Einführung Programmcode Java Einführung Programmcode Inhalt dieser Einheit Programmelemente Der erste Programmcode Die Entwicklungsumgebung: Sun's Java Software Development Kit (SDK) Vom Code zum Ausführen des Programms 2 Wiederholung:

Mehr

Prinzipielle Ausführungsvarianten I

Prinzipielle Ausführungsvarianten I Software Entwicklung 1 Annette Bieniusa / Arnd Poetzsch-Heffter Unser erstes Java Programm AG Softech FB Informatik TU Kaiserslautern Bieniusa/Poetzsch-Heffter Software Entwicklung 1 2/ 39 Hello World!

Mehr

Entwurf von Algorithmen - Kontrollstrukturen

Entwurf von Algorithmen - Kontrollstrukturen Entwurf von Algorithmen - Kontrollstrukturen Eine wichtige Phase in der Entwicklung von Computerprogrammen ist der Entwurf von Algorithmen. Dieser Arbeitsschritt vor dem Schreiben des Programmes in einer

Mehr

Grundlagen der Programmierung

Grundlagen der Programmierung Grundlagen der Programmierung Algorithmen und Datenstrukturen Die Inhalte der Vorlesung wurden primär auf Basis der angegebenen Literatur erstellt. Darüber hinaus sind viele Teile direkt aus der Vorlesung

Mehr

Eine Einführung in C-Funktionen

Eine Einführung in C-Funktionen Eine Einführung in C-Funktionen CGK-Proseminar 2014 Philip Gawehn 04.07.2014, Hamburg Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Grundlagen 2 2.1 Der Aufbau einer Funktion....................... 2 2.2 Schlüsselwörter.............................

Mehr

Einführung in die Informatik

Einführung in die Informatik Einführung in die Informatik 1. Einleitung / Grundbegriffe 1.1 Was ist Informatik? Informatik ist eine Wissenschaft, die sich befaßt mit - Methoden der Informationsverarbeitung und deren Realisierung auf

Mehr

Michaela Weiss 30. März 2015. Lerneinheit 3: VBA Teil 1: Eingabe/Ausgabe

Michaela Weiss 30. März 2015. Lerneinheit 3: VBA Teil 1: Eingabe/Ausgabe Michaela Weiss 30. März 2015 Lerneinheit 3: Teil 1: Eingabe/Ausgabe Seite 2 Was ist das? Visual Basic: Programmiersprache von Microsoft Applications: Programme der Office-Familie (z.b. Excel, Word, ) :

Mehr

Praktikum im Bereich Praktische Informatik Echtzeitgraphik in C++ und DirectX10. computer graphics & visualization

Praktikum im Bereich Praktische Informatik Echtzeitgraphik in C++ und DirectX10. computer graphics & visualization Praktikum im Bereich Praktische Informatik Echtzeitgraphik in C++ und DirectX10 Übersicht In den ersten Wochen: Einführung in objektorientierte Programmierung mit C++ Anschließend: Einführung in die programmierbare

Mehr

KREDITVERZEICHNIS Konfiguration Ausgabe: 20.02.13 1/13. Dokumentation KREDITVERZEICHNIS. Teil 2. Konfiguration

KREDITVERZEICHNIS Konfiguration Ausgabe: 20.02.13 1/13. Dokumentation KREDITVERZEICHNIS. Teil 2. Konfiguration KREDITVERZEICHNIS Konfiguration Ausgabe: 20.02.13 1/13 Dokumentation KREDITVERZEICHNIS Teil 2 Konfiguration Stand 20.02.2013 KREDITVERZEICHNIS Konfiguration Ausgabe: 20.02.13 2/13 Inhalt 1. KONFIGURATION...

Mehr

Javadoc. Programmiermethodik. Eva Zangerle Universität Innsbruck

Javadoc. Programmiermethodik. Eva Zangerle Universität Innsbruck Javadoc Programmiermethodik Eva Zangerle Universität Innsbruck Überblick Einführung Java Ein erster Überblick Objektorientierung Vererbung und Polymorphismus Ausnahmebehandlung Pakete und Javadoc Spezielle

Mehr

Übung 8: VB-Programmierung: Aufgabe

Übung 8: VB-Programmierung: Aufgabe Übung 8: VB-Programmierung: Aufgabe Sachverhalt: Erstellen Sie ein fehlerfrei lauffähiges Programm in Visual Basic zu folgendem Algorithmus: Berechnung des Benzinverbrauchs Eingabewerte: - KM-Stand alt

Mehr

Programmentwicklung I für Hörer anderer Fachrichtungen -Wintersemester 2003/04- Abschlussklausur 20.02.2004

Programmentwicklung I für Hörer anderer Fachrichtungen -Wintersemester 2003/04- Abschlussklausur 20.02.2004 Programmentwicklung I für Hörer anderer Fachrichtungen -Wintersemester 2003/04- Abschlussklausur 20.02.2004 Name : Vorname : Matrikelnummer : Hauptfach : Nebenfach/Fachrichtung Hinweise : 1. Überprüfen

Mehr

EOS Einfache Objektorientierte Sprache. 1. Beschreibung der IDE

EOS Einfache Objektorientierte Sprache. 1. Beschreibung der IDE EOS Einfache Objektorientierte Sprache EOS ist eine IDE mit Interpreter für eine bewusst einfach gehaltene objektorientierte Sprache, die es Schülern ab der Jahrgangsstufe 6 ermöglichen soll, erste Einblicke

Mehr

Einführung in die C++ Programmierung für Ingenieure

Einführung in die C++ Programmierung für Ingenieure Einführung in die C++ Programmierung für Ingenieure MATTHIAS WALTER / JENS KLUNKER Universität Rostock, Lehrstuhl für Modellierung und Simulation 15. November 2012 c 2012 UNIVERSITÄT ROSTOCK FACULTY OF

Mehr

Ein Rollenspiel zum Verschlüsseln

Ein Rollenspiel zum Verschlüsseln Michael Fothe Preprint Ein Rollenspiel zum Verschlüsseln In diesem Beitrag wird ein Rollenspiel beschrieben, das im Rahmen eines Thüringer Projektes zur Schulentwicklung am Friedrichgymnasium Altenburg

Mehr

Einführung in die Programmierung WS 2014/15. 2. Algorithmus, Berechenbarkeit und Programmiersprachen 2-1

Einführung in die Programmierung WS 2014/15. 2. Algorithmus, Berechenbarkeit und Programmiersprachen 2-1 Einführung in die Programmierung WS 2014/15 2. Algorithmus, Berechenbarkeit und Programmiersprachen 2-1 2. Alg., Ber. & PS Inhalt 1. Algorithmen 2. Programmiersprachen Algorithmus und Programm(iersprache)

Mehr

Grundkurs Programmieren in Java

Grundkurs Programmieren in Java Grundkurs Programmieren in Java Band 1: Der Einstieg in Programmierung und Objektorientierung Bearbeitet von Dietmar Ratz, Jens Scheffler, Detlef Seese 1. Auflage 2001. Taschenbuch. 463 S. Paperback ISBN

Mehr

Vorkurs Informatik WiSe 15/16

Vorkurs Informatik WiSe 15/16 Java 1 Dr. Werner Struckmann / Stephan Mielke, Jakob Garbe, 12.10.2015 Technische Universität Braunschweig, IPS Überblick Organisatorisches Arbeitsablauf Hello! 12.10.2015 Dr. Werner Struckmann / Stephan

Mehr

Einführung in die Programmierung mit BlueJ

Einführung in die Programmierung mit BlueJ Einführung in die Programmierung mit BlueJ Thema 1 Grundlagen der Programmierung mit BlueJ Dr. Henry Herper Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg - WS 2013/14 Java 1991-92 Java (1995) Anwendungsgebiet:

Mehr

Der Aufruf von DM_in_Euro 1.40 sollte die Ausgabe 1.40 DM = 0.51129 Euro ergeben.

Der Aufruf von DM_in_Euro 1.40 sollte die Ausgabe 1.40 DM = 0.51129 Euro ergeben. Aufgabe 1.30 : Schreibe ein Programm DM_in_Euro.java zur Umrechnung eines DM-Betrags in Euro unter Verwendung einer Konstanten für den Umrechnungsfaktor. Das Programm soll den DM-Betrag als Parameter verarbeiten.

Mehr

Klausur C++ #1 Jahr: 2001; Dozent: Dipl.Ing. Sorber

Klausur C++ #1 Jahr: 2001; Dozent: Dipl.Ing. Sorber Klausur C++ #1 Jahr: 2001; Dozent: Dipl.Ing. Sorber 1) Welche Antworten zur Operatorüberladung sind richtig? (1) a) C++ - Operatoren können zusammen mit Objekten funktionieren b) C++ - Operatoren wird

Mehr

Programmieren I. Die Programmiersprache Java. www.kit.edu. Institut für Angewandte Informatik

Programmieren I. Die Programmiersprache Java. www.kit.edu. Institut für Angewandte Informatik Programmieren I Die Programmiersprache Java KIT Universität des Landes Baden-Württemberg und nationales Großforschungszentrum in der Helmholtz-Gemeinschaft www.kit.edu Eigenschaften von Java Java ist eine

Mehr

Kapitel 11: Wiederholung und Zusammenfassung

Kapitel 11: Wiederholung und Zusammenfassung Wiederholung und Zusammenfassung 1: Begriff und Grundprobleme der Informatik Begriff Informatik Computer als universelle Rechenmaschine Grenzen der Berechenbarkeit Digitalisierung Problem der Komplexität

Mehr

Wie entsteht ein Computerprogramm?

Wie entsteht ein Computerprogramm? Wie entsteht ein Computerprogramm Grundstrukturen von Programmen Programmiersprachen Entwicklungsschritte eines Programms Programmdokumentation Seite 1 Telefonanruf-Algorithmus Start Rufnummer bereitstellen

Mehr

Einführung in die Systemprogrammierung

Einführung in die Systemprogrammierung Einführung in die Systemprogrammierung Sprachen und Übersetzer Prof. Dr. Christoph Reichenbach Fachbereich 12 / Institut für Informatik 4. Juni 2015 Sprachen vs. Übersetzer Sprache C11 Übersetzer GNU C

Mehr

1. Der Begriff Informatik 2. Syntax und Semantik von Programmiersprachen. I.2. I.2. Grundlagen von von Programmiersprachen.

1. Der Begriff Informatik 2. Syntax und Semantik von Programmiersprachen. I.2. I.2. Grundlagen von von Programmiersprachen. 1. Der Begriff Informatik 2. Syntax und Semantik von Programmiersprachen I.2. I.2. Grundlagen von von Programmiersprachen. - 1 - 1. Der Begriff Informatik "Informatik" = Kunstwort aus Information und Mathematik

Mehr

Objektorientierte Programmierung. Kapitel 16: Pakete, Zugriffsschutz

Objektorientierte Programmierung. Kapitel 16: Pakete, Zugriffsschutz Stefan Brass: OOP (Java), 16. Pakete, Zugriffsschutz 1/30 Objektorientierte Programmierung Kapitel 16: Pakete, Zugriffsschutz Stefan Brass Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg Wintersemester 2013/14

Mehr

Datenerfassung (mehrere Merkmale) 1/5

Datenerfassung (mehrere Merkmale) 1/5 Datenerfassung (mehrere Merkmale) 1/5 Ziel: Ziel dieser Aufgabe ist es, die Möglichkeiten der linearen Transformation, der Merkmalsverknüpfung und des Erstellens zusätzlicher Merkmale kennen zu lernen.

Mehr

Kontakt. Programmierkurs. Webseite. Ziel des Kurses

Kontakt. Programmierkurs. Webseite. Ziel des Kurses Kontakt Programmierkurs Birgit Engels, Anna Schulze ZAIK Universität zu Köln WS 07/08 Vorlesung: Mittwochs 14:00-16:00 Uhr Hörsaal I der Physik Sprechstunde: nach Vereinbarung Weyertal 80 Dachgeschoss

Mehr

Übungen zu C++ Kapitel 1

Übungen zu C++ Kapitel 1 Übungen zu C++ Kapitel 1 Aufgabe 1 Ergänze den Text. a) Die sechs logischen Einheiten eines Computers sind Eingabe-Einheit, Ausgabe-Einheit, RAM, ALU, CPU, Plattenspeicher. b) Die Programme, welche Hochsprachenprogramme

Mehr

10. Klassen. Prof. Dr. Markus Gross Informatik I für D-ITET (WS 03/04)

10. Klassen. Prof. Dr. Markus Gross Informatik I für D-ITET (WS 03/04) 10. Klassen Prof. Dr. Markus Gross Informatik I für D-ITET (WS 03/04)!Objektorientierte Programmierung!Das Konzept der Klassen!Members!Objekte!Konstruktoren und Destruktoren!this-Pointer!Public und Private

Mehr

Vorlesung C-Kurs 9:15-10:45 Mathe 11:15-12:45 1. Woche Hörsaal 1 2. Woche Hörsaal 7

Vorlesung C-Kurs 9:15-10:45 Mathe 11:15-12:45 1. Woche Hörsaal 1 2. Woche Hörsaal 7 Vorlesung C-Kurs 9:15-10:45 Mathe 11:15-12:45 1. Woche Hörsaal 1 2. Woche Hörsaal 7 Seminare / Praktikum M1/C1 : Mathe 13:15-14:45, C-Kurs 15:15-16:45h M2/C2 : C-Kurs 13:15-14:45, Mathe 15:15-16:45h M*

Mehr