Kriterien der Struktur- und Prozessqualität in stationären Einrichtungen

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1 Marianne Stübbe Diabetologie DDG, Endokrinologie, Gastroenterologie und Ernährungsmedizin Medizinische Klinik und Poliklinik B Universitätsklinikum tsklinikum MünsterM Kriterien der Struktur- und Prozessqualität in stationären Einrichtungen

2 Genug von Qualität t und Zertifizierung

3 Verpflichtung! 135a SGB V / 20 SGB IX / 112 SGBXI Verpflichtung zur Qualitätssicherung tssicherung Leistungen nach Stand der wissenschaftlichen Erkenntnisse Einführung und Weiterentwicklung einrichtungsinternes QM Beteiligung an einrichtungsübergreifenden Maßnahmen der QS

4 Verpflichtung! 137 SGB V Richtlinien und Beschlüsse sse zur QS Festzulegen sind: - Kriterien für f r Diagnose / Therapie - Mindestanforderungen an die Struktur-,, Prozess- und Ergebnisqualität sonst drohen Vergütungsabschl tungsabschläge! ge!

5 Verpflichtung! o 137 SGB V Richtlinien und Beschlüsse sse zur QS Zum Zwecke der Erhöhung hung von Transparenz und Qualität t der stat. Versorgung Ziel: exzellente Qualität in der ernährungsmedizinischen Versorgung Gütesiegel

6 hier sind die Fachgesellschaften der Ernährungsmedizin in der Pflicht EMQ Cert Ernährungsmedizinisches Qualitätszertifikat tszertifikat der DGEM

7 Das EMQ-Cert DGEM - medizinisch-wissenschaftliche Fachgesellschaft Zertifizierung, EMQ - Arbeitsgemeinschaft Qualitätssicherung tssicherung der DGEM Empfehlung zur Zertifizierung Für r stationäre Einrichtungen - Krankenhäuser - Rehakliniken - stationären Altenhilfeeinrichtungen - u.a.

8 Zertifizierungsverfahren Erstzertifizierung besteht aus vier Schritten: 1. Schriftliche Anfrage 2. Selbstbewertung 3. Fremdbewertung 4. Zertifikatvergabe /Veröffentlichung Drei Jahres Turnus

9 Ernährungsmedizinischer Schwerpunkt Überernährung (Adipositas) Unterernährung (Mangel- / Fehlernährung) hrung) Angeborene Stoffwechselerkrankungen Lebensmittelassoziierte Erkrankungen Ernährung bei Erkrankung Lebensmittelwissenschaften (z.b. Gen-food) Ernährung in unterschiedlichen Lebensphasen (Sgl. / Stillzeit / Kinder und ältere Menschen) Freier Eintrag

10 Zertifizierungsverfahren Drei Stufen der Zertifizierung: Stufe A: Grundzertifikat Stufe B: Standardzertifikat Stufe C: Exzellenzzertifikat

11 Überprüfung von: Struktur Prozess Ergebnis EMQ-Cert Erhebungsbogen 1.. Aufnahme / Zuweisung 2. Diagnostik 3. Ernährungsmedizinische Beratung und Therapie sowie pflegerische Betreuung euung 4. Entlassung / Überleitung in den poststationären / ambulanten Bereich 5. Interne und externe Kommunikation 6. Mitarbeiterqualifikationen und fortbildungen 7. Organisation, Führung F und Ethik 8. Infrastruktur 9. Messung, Analyse und Verbesserung 10. Quellen

12 Qualität: t: Medien räuml. Ausstattung Know-how. Aufgabenanalyse Arbeitsanalyse Gesamt- aufgabe Teilauf- gaben Arbeits- stellen Abteilungen Aufgabensynthese personel räumlich zeitlich Arbeitssynthese Organisation des Unternehmens Aufbau- organisation Ablauf- organisation Interaktionen

13 Ergebnisqualität: t: Qualifikations-Items Patient / Bewohner: Einfluss auf den Gesundheitszustand und die Lebensqualität Weitere Ziele: Wissenschaftliche Studien

14 Zertifizierung: Beleg für f r den Kunden für r Qualität t und Sicherheit Benchmarking mit anderen Kliniken Effiziente Behandlungsprozesse Gezielte Personalentwicklung Unverwechselbares Profil = eigene Position im Wettbewerb

15 Ein Gewinn für f r Alle! Patienten Leistungserbringer Krankenkasse

16 Vielen Dank für f r Ihre Aufmerksamkeit! Es kommt nicht darauf an, wie der Wind weht, sondern wie wir die Segel setzen!

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