Personlichkeitsstorungen: Ursachen und Behandlung
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- Gisela Fleischer
- vor 6 Jahren
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1 Sven Barnow (Hrsg.) Personlichkeitsstorungen: Ursachen und Behandlung Mit fiinf Fallbeispielen Verlag Hans Huber
2 Inhaltsverzeichnis Vorwort Personlichkeitsstorungen: Was versteht man darunter? Dimensionale und kategoriale Klassifikation von Personlichkeitsstorungen (Sven Barnow) Klassifikation von Personlichkeitsstorungen im ICD-10 und DSM-IV Stabilitat: Sind Personlichkeitsstorungen zeitlich stabil? Alter bei Beginn der Storung: Jiingeres Erkrankungsalter bei Menschen mit Personlichkeitsstorungen? Behandlungsresponsibilitat bzw. Chronifizierung von Personlichkeitsstorungen Einsichtsfahigkeit: Ich-Syntonie bei Menschen mit Personlichkeitsstorungen? Komorbiditat und Symptomspezifitat Atiologie: Verschiedene Atiologiekonzepte bei Achse I- und Personlichkeitsstorungen? Zusammenfassung Kategoriale Klassifikation von Personlichkeitsstorungen: Spezifische Personlichkeitsstorungen Cluster A: Paranoide, schizoide und schizopypische Personlichkeitsstorung Cluster B: Antisoziale, Borderline, histrionische und narzisstische Personlichkeitsstorung Cluster C: Vermeidend-selbstunsichere, dependente, zwanghafte, passiv-aggressive und depressive Personlichkeitsstorungen Zusammenfassung 44
3 Inhaltsverzeichnis 1.3 Probleme kategorialer Klassifikation von Personlichkeitsstorungen: Sind dimensionale Modelle die Zukunft? Kritik kategorialer Klassifikation: Abgrenzung von Achse I-Storungen Dimensionale Ansatze Integration dimensionaler Modelle und kategorialer Beschreibungen Zusammenfassung Das Fiinf-Faktoren-Modell (FFM) (Costa & McCrae, 1992) Epidemiologie, Verlauf und Komorbiditat von Personlichkeitsstorungen (Sven Barnow) Epidemiologie und Verlauf von Personlichkeitsstorungen Pravalenz von Personlichkeitsstorungen Verlauf von Personlichkeitsstorungen Zusammenfassung Komorbiditat und Mortalitat von Personlichkeitsstorungen Das Problem der Komorbiditat von Personlichkeitsstorungen Spezielle Aspekte der Komorbiditat Komorbiditat von Personlichkeitsstorungen und Alkoholabhangigkeit (Ulrich W. Preuss & Jessica W. M. Wong) Definition alkohol-assoziierter Storungen Komorbiditat von Alkoholabhangigkeit und Personlichkeitsstorungen Haufigkeit des gemeinsamen Auftretens von alkoholassoziierten Storungen und Personlichkeitsstorungen Epidemiologische Stichproben Klinische Stichproben: Stationar und ambulant behandelte Alkoholabhangige Untergruppen (Subtypen) von Alkoholabhangigen und Personlichkeitsstorungen Verlauf der Alkoholabhangigkeit '.'.'.'.'.'.'.'.'.'.'.'.'.'.'.'.'.' Verlauf der Personlichkeitsstorung Konsequenzen der Komorbiditat: Suizidales Verhalten 81 A Behandlungsansatze Zusammenfassung Somatisierung und Personlichkeitsstorung (Carsten 'spitzer)'.'. 90 ^ Zusammenfassung 94
4 lnhaltsverzeichnis / 3. Grundlagen der Messung von Persbnlichkeitseigenschaften und Personlichkeitsstorungen (Manfred Schmitt & Mario Gollwitzer) Personlichkeitsstorungen als hypothetische Konstrukte Multimodale und multimethodale Messung von Personlichkeitsstorungen Konsequenzen der kategorialen und der dimensionalen Konzeption von Personlichkeitsstorungen fur deren Messung Giitekriterien fur Messinstrumente fur Personlichkeitsstorungen Geringere Verhaltensunterschiede zwischen Personen als diagnostisches Merkmal fur (spezifische) Personlichkeitsstorungen? Vorschlag eines komplexen Messplans zur Entwicklung, Konstruktvalidierung und Verfeinerung von Messinstrumenten fur Personlichkeitsstorungen Neurobiologische Korrelate emotionalen Verhaltens (Monika Pritzel) Einfuhrung Wissenschaftliche Ansatze innerhalb der Neurowissenschaft Allgemeine Begriffsbestimmung und (vor)wissenschaftliche Grundpositionen Die Neurowissenschaft bevorzugt Theoriegebaude differenzierbarer Emotionen Die neurowissenschaftliche Emotionsforschung beinhaltet komplexe, nicht allein auf das Gehirn beschrankte Aspekte Das sog. limbische System Entwicklung des Ansatzes Einbindung von «Basisemotionen» in Lernund Gedachtnisvorgange Ausgewahlte Beispiele limbischer Strukturen Der Hypothalamus, ein Relais modifizierbarer Verbindungen von ZNS und Viscera Die Amygdala, multiple Verteilerstation von Ubertragersubstanzen zur Optimierung emotionaler Anpassungsprozesse 135
5 8 Inhaltsverzeichnis Die Prafrontalregion, Ort der Integration und antizipierender Representation emotionaler Erfahrungen Gegenwartig diskutierte Ansatze in der neurowissenschaftlichen Forschung Die Konzentration auf wenige Verbindungswege und ausgesuchte Verhaltensoptionen ermoglicht ein iiberschaubares Bild des Zusammenwirkens von Emotion und Gedachtnis Das «limbische System» als Schmelztiegel funktionaler Aspekte unterschiedlichster Transmittersysteme Emotion als kulturell uberformbare, neuronale Kodierung viszerealer Signale Neuronale Korrelate der Regulation von Emotionen Ausblick und Zusammenfassung Atiologische Konzepte von Personlichkeitsstorungen (Sven Barnow) Genetik und Neurobiologie von Personlichkeitsstorungen Zur Genetik von Personlichkeitsstorungen Neurobiologische Grundlagen und Befunde Pra-, peri- und postnatale Einfliisse Temperament, Personlichkeit und Personlichkeitsstorung Das Sieben-Faktoren Modell von Cloninger Zusammenfassung Umweltfaktoren Die Bedeutung der familiaren Umwelt fur die Entwicklung von Personlichkeitsstorungen Die Interaktion aus familiarer Umwelt und Temperamentseigenschaften des Kindes in ihrer Bedeutung fur die Entwicklung von Personlichkeitsstorungen Traumatische Erfahrungen Was passiert im Gehirn wahrend und nach traumatischen Erfahrungen? Welche Konsequenzen haben die neurophysiologischen Befunde der Traumaforschung fur die Psychotherapie von Personlichkeitsstorungen? 190
6 Inhaltsverzeichnis Das Konzept der andauernden Personlichkeitsstorung nach Extrembelastung (ICD-10: F62.0) bzw. komplexen Posttraumatischen Belastungsstorung (ICD-10: F43.1; DSM-IV: ) Personlichkeitsstorungen als Frontalhirnsyndrom (Ludger Tebartz van Elst) Person, Personlichkeit, Personlichkeitsstorung Was sind Personlichkeitsstorungen? Was sind organische Personlichkeitsstorungen: Die Definitionskriterien nach ICD Was ist der Unterschied zwischen primaren und organischen Personlichkeitsstorungen? Neurobiologische Befunde bei primaren Personlichkeitsstorungen: Das Beispiel einer Borderline-Personlichkeitsstorung Was wissen wir iiber die Neurobiologie frontaler Hirnleistungen? Wie kommt die Bedeutung ins Netz? BioLogik: Eine neue Disziplin der Neurowissenschaft Personlichkeitsstorung aus neuropsychiatrischer Sicht Zusammenfassung Ein neuro-psycho-soziales Storungsmodell zur Entstehung von Personlichkeitsstorungen (Sven Barnow) Das neuro-psycho-soziale Modell Atiologie spezifischer Personlichkeitsstorungen: Vorwort Atiologie: Cluster-A-Personlichkeitsstorungen (Sven Barnow) Paranoide Personlichkeitsstorung Schizoide Personlichkeitsstorung Schizotypische Personlichkeitsstorung Atiologie: Cluster-B-Personlichkeitsstorung Narzisstische Personlichkeitsstorung (David Roth & Sven Barnow) Antisoziale Personlichkeitsstorung (Sven Barnow) Die Borderline-Personlichkeitsstorung Atiologie: Cluster-C-Personlichkeitsstorungen Vermeidende Personlichkeitsstorung (Sven Barnow) Dependente Personlichkeitsstorung (DSM-IV: 301.6) (Susanne Falz) Zwanghafte Personlichkeitsstorung (Hans Jorgen Grabe) 281
7 10 Inhaltsverzeichnis 5.7 Personlichkeit als protektiver Faktor von Gesundheit: Ein Beitrag aus gesundheitspsychologischer Perspektive (Annette Schroder, Jens Heider & Alexandra Zaby) Gesundheitsforderliche und gesundheitsgefahrdende Personlichkeitsmerkmale Das Konzept der Salutogenese von Antonovsky Personlichkeit als Schutzfaktor im Kontext der Resilienzforschung Fazit und Ausblick: Welchen Beitrag konnen die gesundheitspsychologischen Konzepte zu Personlichkeit und Gesundheit fur die Behandlung bei Personlichkeitsstorungen leisten? Behandlung von Personlichkeitsstorungen Ein Vorwort zur Neuropsychotherapie und der Bedeutung motivationaler Prozesse bei der Psychotherapie von Personlichkeitsstorungen (Sven Barnow) Effizienz von Psychotherapie bei Personlichkeitsstorungen (Sven Barnow) Verhaltenstherapie bei Personlichkeitsstorungen (Peter Zorn & VolkerRoder) Einzeltherapeutische Ansatze Gruppentherapeutische Ansatze Empirische Wirksamkeitsnachweise und Diskussion Zusammenfassung Dialektisch-Behavoriale Therapie: Vorstellung einer stationaren 3-Stufen-DBT Intervallbehandlung (Sven Barnow) Verhaltenstherapie bei histrionischer Personlichkeitsstorung (Dieter Trautmann) Einleitung Die Ego-State-Therapy Grundsatze fur die Behandlung von Personlichkeitsstorungen Spezifische Behandlung der histrionischen Storung Tiefenpsychologisch orientierte Behandlung von Personlichkeitsstorungen (HaraldJ. Freyberger) Zur Konzeptbildung 361
8 Inhaltsverzeichnis Klinische Erscheinungsbilder und interpersonelle Positionen Therapeutische Konsequenzen Pharmakologische Ansatze in der Behandlung von Personlichkeitsstorungen (M. Dose) Einleitung Pharmakologische Behandlungsansatze Neuere Entwicklungen der pharmakologischen Behandlung von Personlichkeitsstorungen «Outcome» bei Personlichkeitsstorungen Kasuistiken Die dissoziative Personlichkeitsstorung in der Behandlung der emotional-instabilen Personlichkeitsstorung vom Borderline- Typus: «Der Kapt'n und seine Crew» (Manuela Dudeck) Emotional-instabile Personlichkeitsstorung: «Ich hatte nie geglaubt, dass der das tut...»: Friihe innerfamiliare Gewalterfahrung und Agressionsbereitschaft im Erwachsenenalter (Dorothee Bernheim) Therapie der narzisstischen und histrionischen Personlichkeitsstorung: Zwei Fallberichte (Rainer Sachse) «Der lange Weg» - Therapie einer Patientin mit Borderline- Personlichkeitsstorung (Anke Limberg) 411 Tabellenverzeichnis 417 Abbildungsverzeichnis 420 Abkiirzungsverzeichnis 422 Autorenadressen 424 Sachwortverzeichnis 427
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