Zehn Schritte in die Energieautarkie

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1 Zehn Schritte in die Energieautarkie Wie Österreichs Gemeinden unabhängig von fossilen Energien werden Wir sind klima:aktiv.

2 Erneuerbare Energie macht unabhängig Neue Chancen für Gemeinden Unterstützung für Gemeinden Am Weg zur Energieautarkie mit dem Lebensministerium Steigende Energiepreise, die Abhängigkeit von Öl und Gas aus Krisenregionen sowie der drohende Klimakollaps bewirken ein Umdenken auf allen Ebenen der Gesellschaft. Nur durch die Ausschöpfung der lokalen Energieressourcen kann eine Gemeinde die Ziele Klimaschutz, höhere Versorgungssicherheit und lokale Wertschöpfung erreichen. Energieautarkie ist genau dieses Bestreben einer Gemeinde oder einer Region, ihre Energieversorgung in den Bereichen Wärme, Strom und Verkehr von Importen sowie von fossiler Energie weitgehend unabhängig zu machen. Dieser Folder beschreibt 10 Schritte zur Energieautarkie, mit denen jede Gemeinde dieses Ziel erreichen kann. Darüber hinaus informiert er über die wesentlichen nationalen Programme und Initiativen, die Gemeinden und Regionen auf diesem Weg begleiten. Nutzen Sie die Chance, die der Weg in die Energieautarkie Ihrer Gemeinde bietet. Ihr Niki Berlakovich Umweltminister Mit Förderungen, Beratungsprogrammen und dem klima:aktiv Netzwerk unterstützt das Lebensministerium Gemeinden und regionale AkteurInnen. Die wichtigsten Förderungen im Überblick: Klima- und Energiefonds Der Klima- und Energiefonds (KLIEN) unterstützt Ideen, Konzepte und Projekte in den Bereichen Forschung und Entwicklung, Mobilität, Marktdurchdringung und Bewusstseinsbildung. Er fördert unter anderem Klimaschutzinitiativen in den Gemeinden. Klima- und Energiefonds Gumpendorferstr. 5/ Wien Tel.: 01/ Umweltförderung im Inland Die Umweltförderung unterstützt Unternehmen bei der Umsetzung von Maßnahmen im Bereich der Energieeffizienz und erneuerbarer Energieträger. Auch Gemeindebetriebe mit marktbestimmter Tätigkeit, Vereine und Kirchen können von der Förderung profitieren. Kommunalkredit Public Consulting GmbH Türkenstraße Wien, Tel.: 01/ Impressum Medieninhaber und Herausgeber: Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft, A-1012 Wien, Stubenring 1 Strategische Gesamtkoordination: Lebensminis terium, Abt. Umweltökonomie und Energie, Dr. Martina Schuster, Mag. Bernd Vogl, DI (FH) Enrico Rose. Verfasser: Österreichische Energieagentur, A-, Mariahilfer Straße 136, Autoren: Mag. DI Dr. Heimo Bürbaumer (Gesamtprojektleitung), Dr. Leonardo Barreto-Gomez sowie Klimabündnis Österreich, A-, Hütteldorfer Straße 63-65/9-10. Autor: Mag. Friedrich Hofer. Projektmanagement: Mag. (FH) Tina Brunauer, Alpha Affairs GmbH I Layout: ka(a)rin baumgartner I Druck: gugler cross media, Wien, September 2009 I Coverfoto: klima:aktiv/karl-rudolf Huber

3 10 Schritte in die Energieautarkie Integration des Energieautarkie-/Klimaschutzgedankens: Gestalten Sie ein Leitbild für die Gemeinde oder Region, finden Sie eine/n Energie-/Klimaschutzbeauftragte/n und starten Sie Projektgruppen. Erstellen einer Ist-Analyse: Planen Sie konkrete Maß nahmen auf Basis einer Analyse der aktuellen Situation. Die ExpertInnen von e5 und dem Klimabündnis beraten Ihre Gemeinde auf Basis langjähriger Erfahrung Mitglied werden zahlt sich aus. Thermische Sanierung gemeindeeigener Gebäude: Achten Sie auf den klima:aktiv Niedrigenergiehaus-/Passivhaus-Standard beim Sanieren. Umsetzung des Nachhaltigkeitsgedankens: Beachten Sie das Ziel der Energie-Unabhängigkeit und den Klima-schutz in der Flächenwidmung, in der (Bau-)Vollzugskontrolle und in der Beschaffung. Förderung sanfter Mobilität: Richten Sie zum Beispiel Fußgängerzonen ein, revitalisieren Sie Plätze, bauen Sie das Radwegnetz und den öffentlichen Verkehr aus, stellen Sie den Gemeinde-Fuhrpark auf energieeffiziente Fahrzeuge um. Beratung und Förderung: Informieren Sie die Einwohner Innen, bieten Sie in Kooperation mit Profis Beratung und Förderungen für erneuerbare Energieträger an. Regionale Energien: Nutzen Sie regionale erneuerbare Energien für Raumwärme und Warmwasser, setzen Sie auf Biomasse und Energie aus der Sonne. Kooperieren Sie mit regionalen Initiativen und Firmen. Strom aus der Region: Nutzen Sie Windkraft, Photovoltaik, Wasserkraft, Biomasse etc. mit regionalen Kooperationen für die Stromgewinnung. Effiziente Infrastruktur: Erhöhen Sie die Energie- Effizienz der Straßenbeleuchtung, informieren Sie die Bevölkerung und Unternehmen vor Ort gezielt über Energiesparen beim Bauen, Wohnen und Arbeiten. Mobilität aus erneuerbarer Energie: Nutzen Sie regionale erneuerbare Energien für Mobilität, zum Beispiel Strom aus Windkraftwerken oder Photovoltaik für Elektromobilität, Biogas, Bio - diesel und Bioethanol.

4 Energieautarkie zahlt sich aus So unabhängig sind die besten Gemeinden Energie- und Klimaschutzprogramme klima:aktiv unterstützt Gemeinden mit folgenden Angeboten Schritt für Schritt haben sich Gemeinden wie zum Beispiel Langenegg von fossilen Energien unabhängig gemacht. Stellvertretend für die besten Gemeinden erzählt der Bürgermeister von Langenegg, Georg Mossbrugger, von seinen Erfahrungen am Weg zur Energieautarkie: Wie stehen Sie zur Energieautarkie? Energieautarkie ist in unserem Energieleitbild als Ziel definiert. Unser Hauptziel war zunächst Energiesparen. Doch über die lokale Nutzung von erneuerbaren Energien sind wir heute auf dem Weg in Richtung einer unabhängigen Energiezukunft. Was haben Sie konkret in Langenegg umgesetzt? 1992 haben wir eine Solaranlagen-Initiative gestartet, 1996 unser Biomasseheizwerk gebaut, das das Ortszentrum beheizt, und in der Folge Kindergarten, Café sowie Lebensmittelladen in Passivhausbauweise Georg Moosbrugger, Bürgermeister von Langenegg, im Interview errichtet. Daneben haben wir private Biomasse- sowie Biogasanlagen forciert soll es keine Ölkessel mehr geben, dann sind wir im Bereich Wärme energieautark. Zusätzlich forcieren wir Photovoltaikanlagen und beziehen Ökostrom. Was nützt all dies Ihrer Gemeinde? Wir haben mit Hackschnitzeln Versorgungssicherheit, stabile Preise und sind vom Energieweltmarkt unabhängig. Außerdem führen Energiebuchhaltung und neue Heizungssteuerungen zu 30% Einsparungen bei den Kosten. Unser Ortskern ist mit Gebäuden in Passivhausqualität gestaltet. Wer hat Sie auf dem Weg unterstützt? Seit 1994 sind wir Mitglied des Klimabündnis und nutzen die Informationen und die Vernetzung mit anderen Gemeinden sind wir dem e5-programm beigetreten, das eine ausführliche, professionelle Begleitung bietet. Was würden Sie anderen Gemeinden empfehlen? Zuerst jemanden finden in der Bevölkerung, der den Funken aufnimmt, und diese Leute dann unterstützen! Ihnen ein Werkzeug in die Hände geben wie e5. Energieautarkie ist ein fernes Ziel, um Mut zu behalten, braucht man als Zwischenziel die Energieeffizienz. Mehr Informationen: klima:aktiv klima:aktiv ist die Klimaschutzinitiative des Lebensministeriums. Sie unterstützt in Zusammenarbeit mit dem Klimabündnis und dem e5-netzwerk Gemeinden mit Bildungsmaßnahmen, Qualitätsmanagement, Netzwerken und Öffentlichkeitsarbeit. Management klima:aktiv c/o Österreichische Energieagentur Mariahilfer Straße 136 Tel.: 01/ klima:aktiv e5 e5 ist das Top-Programm für Gemeinden, die sich intensiv mit Energie- und Klimaschutz auseinandersetzen wollen. Die Gemeinden profitieren von der kontinuierlichen Arbeit mit e5-beraterinnen sowie der bewährten e5-methodik und haben die Chance ein bis fünf e als sichtbares Markenzeichen für die erzielten Erfolge zu erreichen. e5 Österreich Mariahilfer Straße 136 Tel.: 01/ klima:aktiv vor ort klima:aktiv vor ort begleitet Gemeinden, die Klimaschutz-Maßnahmen planen oder bereits umsetzen. Betreut werden sie von den regional verankerten BeraterInnen vom Klimabündnis in den Bereichen Energie, Mobilität, Boden, Ernährung, Beschaffung und fairer Handel. Das Klimabündnis ist mit über 800 Gemeinden das größte kommunale Klimaschutz-Netzwerk Österreichs. Klimabündnis Österreich Hütteldorfer Straße 63-65, Top 9-10 Tel.: 01/

5 Machen Sie Ihre Gemeinde energieautark und profitieren Sie von den Vorteilen der Energie-Unabhängigkeit: Klimaschutz Höhere Versorgungssicherheit Lokale Wertschöpfung Mehr Informationen: Ich bin klima:aktiv. Förderung und Beratung in Ihrem Bundesland Burgenland: I Tel.: 05/ Niederösterreich: I Tel.: 0676/ Oberösterreich: I Tel.: 0732/ Kärnten: I Tel.: 050/ Steiermark: I Tel.: 0316/ Tirol: I Tel.: 0512/ Vorarlberg: I Tel.: 05572/ Salzburg: I Tel.: 0662/ Wien: I Tel.: 01/97700

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