Religionsunterricht: Mein Gottesbild in einem Psalm

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1 Geisteswissenschaft Lisa Müller Religionsunterricht: Mein Gottesbild in einem Psalm Unterrichtsentwurf

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3 Lerngruppe: 6b Unterrichtsentwurf Fach: Evangelische Religion Thema der Unterrichtseinheit: Gottesbilder Ziel der Unterrichtseinheit: Die Schülerinnen und Schüler deuten Texte der Bibel, insbesondere Psalmen, hinsichtlich ihres Gottesbildes und erkennen zum einen die Vielfältigkeit Gottes; begreifen, dass Gott in seiner Ganzheit nicht erfasst werden kann und wissen, dass er in Jesus Christus Mensch geworden ist. Außerdem suchen sie Gott in ihrem Alltag und setzen sich mit ihrer eigenen Gottesvorstellung auseinander, wodurch die Entwicklung des Gottesverständnisses gefördert wird. Thema der : Mein Gottesbild in einem Psalmwort Zielsetzung der : Die Schülerinnen und Schüler schreiben, unter Anwendung von bisherigem Wissen über Psalmen und des In-Beziehung-Setzens ihres Gottesbildes mit einem Bild, ein eigenes Psalmwort, wodurch eine Entwicklung der Gottesvorstellung gefördert wird. Inhaltsbezogener Kompetenzbereich: Nach Gott fragen: Die Schülerinnen und Schüler beschreiben biblische Gottesbilder, vergleichen sie mit dem eigenen Gottesbild und erläutern Beispiele, in denen Menschen sich klagend, dankend und lobend an Gott wenden. (vgl. KC, S. 22). Prozessbezogener Kompetenzbereich: Deutungskompetenz (vgl. KC, S. 18) und Gestaltungskompetenz (vgl. KC, S. 19) Inhaltsbezogene Teilschritte zur Kompetenzerweiterung: Die Schülerinnen und Schüler... erläutern den Begriff Psalm. deuten den Psalm 31,3-4 und das dazugehörige Bild hinsichtlich des darin enthaltenen Gottesbildes. wählen begründet ein Bild danach aus, welche Vorstellungen sie von Gott haben....arbeiten die Eigenschaften des Bildinhaltes heraus und setzen es mit ihrem Gottesbild in

4 Beziehung. schreiben/verfassen einen eigenen Psalm hinsichtlich des erarbeiteten Gottesbildes. interpretieren den Psalm 31,3-4 daraufhin, welche Erfahrung bzw. Geschichte des Menschen zu diesem Gottesbild geführt haben könnte. Prozessbezogene Teilschritte zur Kompetenzerweiterung: Die Schülerinnen und Schüler......deuten den Psalm 31,3-4 hinsichtlich des darin enthaltenen Gottesbildes. (Deutungskompetenz)...setzen unterschiedliche Bilder mit ihrem eigenen Gottesbild in Beziehung. (Deutungskompetenz)...entwerfen einen eigenen Psalm. (Gestaltungskompetenz, religiöse Sprachfähigkeit) präsentieren ihre Ergebnisse innerhalb einer Gruppe. (Präsentationskompetenz) erläutern ihre Ergebnisse. (Kommunikationskompetenz) Stellung der in der Einheit Thema der Meine Vorstellung von Gott Wie Menschen sich Gott vorstellen und von ihm reden Die Bibel erzählt von Erfahrungen mit Gott Biblische Gottesbilder in Psalmworten Mein Gottesbild in in einem Psalmwort Gottes Spuren entdecken Jesus zeigt uns Gott und erzählt von ihm Ziel der : Die Schülerinnen und Schüler......setzen sich gestalterisch mit ihren eigenen Gottesvorstellungen auseinander....wissen, dass das Reden von Gott immer nur ausschnitthaft geschieht und wir ihn nie vollständig und ganz beschrieben können....zeigen auf, dass die Gottesbilder der Menschen aus unterschiedlichen Erfahrungen resultieren....geben die Mosegeschichte wieder und deuten den darin enthaltenen Gottesnamen JHWH....erklären den Begriff Psalmen daraufhin, dass es Lieder oder Gebete von Menschen sind, die sich darin dankend, klagend oder lobend an Gott wenden und somit ihr Gottesbild beschreiben....deuten unterschiedliche Gottesbilder und -symbole aus Psalmen....schreiben ein eigenes Psalmwort, wodurch eine Entwicklung der Gottesvorstellung gefördert wird....prüfen unterschiedliche Alltagssituationen auf Gottes Dasein, das in vielfältiger Art erfahrbar ist, wenn auch nicht sichtbar....zeigen auf, dass Gott in Jesus Mensch geworden ist und sich in seinen Worten und Taten zeigt.

5 1. Sachanalyse Christliches Reden von Gott ist in seinem Wesenskern und kontinuum auf die ihm vorgegebene biblische Tradition verwiesen, deren Texte ausnahmslos als geschichtliche Zeugnisse menschlichen Gottesglaubens anzusehen sind. 1 Dabei geht es nicht um die eine Gottesvorstellung, sondern um eine Ansammlung von geschichtlich veränderten und entwickelten Gottesvorstellungen. So zeigt sich im Alten Testament eine vielfältige Erfahrungs-, Deutungs- und Wirkungsgeschichte sich wandelnden und entwickelnden Redens von Gott, in dem Gottes Herrschaftsbereich zunehmend universaler und absoluter gedacht und erfahren wird. 2 Daran angesetzt werden die Vorstellungen im Neuen Testament umgestaltet und die christlich fundamentale Orientierung an Jesus Christus hervorgehoben. 3 Gottes Wirklichkeit ist mehr als wir mit unserer Sprache beschreiben können und daher bedingt ein angemessener Umgang also ein angemessenes Reden von Gott den Gebrauch von Zeichen, Bildern und Symbolen, die auf die gemeinte Wirklichkeit hinweisen, sie umschreiben, aber nicht ganz erfassen können. Dieses Reden von Gott findet sich in der Bibel vor allem in den Psalmen, welche von der Größe Gottes, seiner Herrlichkeit, seiner ewigen Liebe und seiner ständigen Bereitschaft zu helfen, berichten. 4 Die Psalmen, auch Psalter genannt, findet man im Alten Testament der christlichen Bibel. Das Wort Psalmen stammt aus dem Hebräischen tehillium [griech. psalmoi] und heißt übersetzt Lobgesänge oder Loblieder. Sie bestehen aus insgesamt 150 Liedern, Gedichten und Geschichten, die heute in fünf Bücher eingeteilt sind (1-41, 42-72, 73-89, , ). Die Sammlung der Psalmen ist erst in nachexilischer Zeit entstanden, wobei das Alter der einzelnen Psalmen auf die vorexilische Zeit zurückgeht. Psalmen spiegeln jahrtausendealte menschliche Grunderfahrungen und Gefühlsstimmungen in einer bildhaften Sprache wider. Dabei werden in den Psalmen die beiden zentralen Grundelemente menschlichen Daseins Klage und Lob zum Ausdruck gebracht sowie Dank, Vertrauen und Bitte. 5 Man unterscheidet Psalmen demnach in folgende Gattungen: Klage des Einzelnen, Klagepsalm des Volkes, Lobpsalmen des Einzelnen, Loblied des Volkes, beschreibende Lobpsalmen (Hymnen), Wallfahrtslieder, Segenspsalmen, Königspsalmen und Weisheitspsalmen. Überwiegend sind die Psalmen in hebräischer Gedichtform verfasst, die durch den Parallelismus membrorum (lat. Parallelität der Versglieder) charakterisiert sind. Dieser schafft zwischen zwei aufeinanderfolgenden Verszeilen eine Zusammengehörigkeit, indem er sie unter verschiedenen Perspektiven darstellt. Sie können entweder Gleiches unterschiedlich ausdrücken bzw. wiederholen (synonymer Parallelismus), sich ergänzen bzw. weiterführen (synthetischer Parallelismus) oder einen Gegensatz bilden (antithetischer Parallelismus). 6 Psalm 31 insbesondere Vers Lachmann, Adam, Ritter: Theologische Schlüsselbegriffe, S ebd. 3 vgl. ebd., S vgl. ebd., S vgl. Itze, Moers: Psalmen gestalten erleben -verstehen, S. 8f. 6 vgl. Westermann, Ahois: Calwer Bibelkunde, S

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