Wird Wohnen zum Luxusgut? Wie gezielte Stadtentwicklung die Spaltung der Gesellschaft verhindern kann

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Wird Wohnen zum Luxusgut? Wie gezielte Stadtentwicklung die Spaltung der Gesellschaft verhindern kann"

Transkript

1 kostenlos 20132GSG-Direkt Wird Wohnen zum Luxusgut? Wie gezielte Stadtentwicklung die Spaltung der Gesellschaft verhindern kann GSG wir planen mit an Oldenburgs Zukunft.

2 Inhalt Wird Wohnen zum Luxusgut? 04 Finanzierbarer Wohnraum wird immer geringer Bertelsmann-Studie enthält Brisanz 12 Auf Wohnungssuche in Oldenburg Neubürger berichten 06 Von hier stammen die neuen Oldenburger Infografik zeigt Zuzüge 14 Das Zeitfenster ist bis 2020 offen! Dr. Ulrich Maly über Stadtplanung 08 Für lebenswertes und faires Wohnen Das Konzept "Soziale Stadt" 16 Rezepte für das würdevolle Altern Über Barrierefreiheit und alternative Wohnformen 10 Bezahlbares Bauland beschaffen Wolfgang Hadrich über Zukunftsaussichten 18 Lösungsmodelle für ausdifferenzierten Wohnraum Den steigenden Mietpreisen begegnen

3 INHALT 3 Liebe Leserinnen, liebe Leser, das Onlineportal immowelt.de meldet für Oldenburg den höchsten Anstieg der Mietpreise in Norddeutschland. Die Bertelsmann-Stiftung ermittelt, dass nur fünf Prozent der Wohnungen in der Stadt für ärmere Bevölkerungsgruppen bezahlbar seien. Auf dem frisch erworbenen Fliegerhorst soll in den kommenden Jahren ein kompletter neuer Stadtteil entstehen. Wohnungspolitik ist in unserem Alltag so präsent wie nie. Immer mehr Menschen fragen sich, wohin die Entwicklung des Marktes noch führen wird. Für die GSG ist es eine Zeit, in der wir uns klar positionieren als eine sich dem Gemeinwohl verpflichtet fühlende Wohnungsbaugesellschaft und als Partner, der bei der Planung und Realisierung neuer Bauvorhaben Augenmaß bewahrt. Wir brauchen in Oldenburg in naher Zukunft vor allem kleinere Wohnungen zu erschwinglichen Preisen. Darum werden wir uns kümmern. Um geeignete Lösungen präsentieren zu können, lohnt ein Blick über den Tellerrand. Wie machen das andere Städte? Mit welchen Konzepten begegnen sie der Wohnraumproblematik? Woher kommen überhaupt die Menschen, die Oldenburg weiter anwachsen lassen? Und was erwarten sie von der Stadt? Mit diesen Fragen werden wir es zu tun haben. Erste Antworten finden Sie in dieser Ausgabe von GSG Direkt. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihre GSG Impressum Herausgeber GSG OLDENBURG Bau- und Wohngesellschaft mbh, Straßburger Straße 8, Oldenburg. V.i.S.d.P. Stefan Könner, GSG OLDENBURG. Konzeption und redaktionelle Leitung Mediavanti ohg Agentur für Text und Konzept, Donnerschweer Straße 90, Oldenburg, Gestaltung und Produktion STOCKWERK2 Agentur für Kommunikation, Donnerschweer Straße 90, Oldenburg, Druck DRUCK-SERVICE Thomas Lamken, Oldenburg. Bildnachweise Titel: Andresr shutterstock.com, S. 2: Kara (Alsteranlieger) Fotolia.com, S. 4: Don Espresso photocase.com, S. 5: BildPix.de Fotolia.com, S. 8: Lisa S. shutterstock.com, S. 10: Marco2811 Fotolia.com, S. 12: StockLite shutterstock.com, S. 14: skaisbon photocase.com, S. 16: Robert Kneschke Fotolia.com, S : Blickfang, ankiro, Rolf Stumpf, Arap (von links nach rechts) Fotolia.com

4 4 Arme Familien Der Segregation Einhalt gebieten Der Titel ist nüchtern formuliert, doch der Inhalt birgt Brisanz: Die Studie der Empirica AG im Auftrag der Bertelsmann Stiftung mit dem Titel Wohnungsangebot für arme Familien in Großstädten untersuchte die Lebenssituation in den 100 einwohnerstärksten Städten Deutschlands. Die Ergebnisse überraschen kaum in Metropolen geraten einkommensschwache Familien durch hohe Mieten oftmals unterhalb der staatlichen Grundsicherung. Was ist Armut? Die Definition ist umstritten, in der Regel wird arm wirtschaftlich und mit einem niedrigen Grundeinkommen erklärt. In Deutschland fallen unter diese Erläuterung Geringverdiener ebenso wie Empfänger staatlicher Transferleistungen. Bezugsgröße in den Analysen war bisher immer der bundesweite Vergleich. So lautet das Ergebnis fast aller Untersuchungen, dass etwa in Süddeutschland weniger arme Haushalte bzw. Familien leben als in Ostdeutschland. Dabei ist beispielsweise ein Einkommen von Euro in Zwickau ungleich mehr wert als in Hamburg. Timo Heyn, Dr. Reiner Braun und Jan Grade, die Autoren der Studie Wohnungsangebot für arme Familien in Großstädten, wählen deshalb einen anderen Ansatz. Sie berechnen für die 100 größten deutschen Städte, was eine nach regionalen Maßstäben einkommensschwache vierköpfige Familie monatlich ausgeben kann, nachdem sie die Kosten für das mit Abstand teuerste Konsumgut beglichen hat das Wohnen. So soll die wohnbedingte Armut künftig stärker in den Fokus rücken. Die Studie belegt die Auswirkungen des Wohnungsmarkts auf das Budget von Familien, die weniger als 60 Prozent des ortsüblichen mittleren Einkommens erzielen: So bleiben etwa einer Familie mit zwei Kindern in Jena nach Überweisung der Miete rechnerisch nur 666 Euro pro Monat. Das verfügbare Einkommen liegt also 43 Prozent unter der staatlichen Grundsicherung, auf die eine vergleichbare Familie ohne Erwerbseinkommen Anspruch hat und die bundesweit einheitlich Euro beträgt. Dies gilt auch für die Wohnsituation in Frankfurt/Main, Freiburg und Regensburg. Armut beeinträchtigt das Aufwachsen von Kindern. Wir müssen vor Ort genauer hinschauen, welche Familien mit Kindern mehr Unterstützung für gute Bildungs- und Entwicklungschancen benötigen, sagt Jörg Dräger, Vorstand der Bertelsmann Stiftung. Möchte eine Familie maximal 30 Prozent ihres Einkommens das ist der bundesweite Durchschnittswert fürs Wohnen ausgeben, tendiert mancherorts das Angebot auf dem Wohnungsmarkt gegen null. Insgesamt sind in den untersuchten 100 einwohnerstärksten Städten durchschnittlich nur zwölf Prozent der Angebote für arme Familien finanzierbar. Im Norden der Republik liegen Hamburg mit zwei und Oldenburg mit fünf Prozent am Ende der Skala. Ganz anders sieht es in Hildesheim aus, wo sich mit 30 Prozent des Familieneinkommens mehr als 40 Prozent der angebotenen Wohnungen finanzieren lassen. In Oldenburg gilt eine vierköpfige Familie als arm, wenn sie über maximal Euro im Monat verfügt. Für eine Wohnung im unteren Preissegment muss sie 520 Euro ausgeben, das entspricht 31,6 Prozent ihres Einkommens. Danach verbleiben durchschnittlich Euro vier Prozent weniger als der SGB-II-Regelsatz einer vierköpfigen Familie (zwei Erwachsene, ein Kind unter sieben Jahren sowie ein Kind zwischen sieben und 14 Jahren). Die Studie vermittelt auch, wie der Wohnungsmarkt in Deutschland die soziale Spaltung einer Stadt verstärken kann. Denn in Städten mit angespanntem Wohnungsmarkt bleiben nur noch wenige Stadtteile,in denen einkommensschwache Familien bezahlbare Wohnungen finden. Wichtig ist dabei, ob die durch die jeweilige Wohnkaufkraft begrenzten Angebote eine größere oder kleinere räumliche Wahlfreiheit ermöglichen oder Segregationstendenzen von Familien verstärkt werden. Es stellt sich die Frage, ob arme Familien bei der Wohnungssuche stärker als andere Haushalte auf bestimmte Stadtteile festgelegt sind.

5 STADTENTWICKLUNG»Armut beeinträchtigt das Aufwachsen von Kindern.«Dr. Jörg Dräger, Vorstand Bertelsmann Stiftung, Foto: Arne Weychardt Und tatsächlich: Die von armen Familien finanziell erreichbaren Wohnangebote konzentrieren sich in den Städten stärker als diejenigen für Familien mit einem durchschnittlichen Einkommen. Im Schnitt der 100 beobachteten Städte liegt die Konzentrationskennziffer der familien geeigneten und finanzierbaren Wohnungen bei neun Prozent. Generell sind geeignete und finanzierbare Wohnun gen für arme Familien in den Städten räumlich hoch konzentriert. Segregation, also die räumliche Entmischung von Haushaltstypen innerhalb einer Stadt, werde damit begünstigt, heißt es im Fazit der Studie der Bertels mann Stiftung. Dieser Entwicklung gilt es Einhalt zu gebieten. Beispiel Hildesheim Streit um Studie 5 Oldenburg liegt zurück Anteil der familiengeeigneten und für geringe Ein kommen finanzierbaren Angebote in den größten Städten Norddeutschlands 43% 22% 16% 16% In Hildesheim haben die Ergebnisse der Bertelsmann- Studie kontroverse Bewertungen hervorgerufen. Vor allem an Bedarf und Qualität der Mietwohnungen entzündete sich eine rege Diskussion. Im November 2009 wurde die Stadt vom Land Niedersachsen als eine der familienfreundlichsten des Landes ausgezeichnet. Das spiegelt sich auch in der Einschätzung der Bertelsmann Stiftung wider, wie deren Sprecherin Carina Schnirch bestätigt: Hildesheim fällt in vielen Punkten positiv auf. Demnach haben Familien in der Stadt weniger Schwierigkeiten, eine passende Bleibe zu finden. 43 Prozent der Wohnungen in Hildesheim sind auch für ärmere finanzierbar. Das ist deutschlandweiter Spitzenwert. Hildesheim Bremerhaven Hannover Salzgitter 14% 14% 12% 12% Braunschweig Bremen Kiel Flensburg 10% 10% 9% 9% Göttingen Osnabrück Lübeck Wolfsburg 5% 2% Oldenburg Hamburg Quelle: Bertelsmann Stiftung, Sonderauswertung Mikrozensus 2011, Destatis Der Mieterverein Hildesheim wirft einen anderen Blick auf die Studie. Sie geht am Bedarf vorbei. Wir brauchen hier in Zukunft ein ganz anderes Angebot als 75-Quadratmeter-Wohnungen, kritisiert Geschäftsführer Volkert Spieth. Dass an größeren und bezahlbaren Wohnungen in der Universitätsstadt kein Mangel herrsche, bestätigt er allerdings. Nach seinen Worten bilde die Studie nur die Quantität ab, lasse die Qualität außen vor. Und gerade an Ausstattung und Zustand herrsche bei etlichen dieser größeren Wohnungen Nachholbedarf. Der kritischen Sichtweise des Mietervereins will die Gemeinnützige Baugesellschaft zu Hildesheim (GBG) nicht folgen. Wir können die Aussagen der Studie grundsätzlich bestätigen, erklärt Sprecher Frank Satow in der Lokalpresse. So gebe es auch für einkommensschwache Familien geeignete Wohnungen allerdings nicht unbedingt in Innenstadtlage. Dort verzeichne die GBG eher Nachfragespitzen bei kleineren Wohnungen.

6 Neubürger Von hier stammen die neuen Oldenburger Aus Niedersachsen 6 Schleswig- Holstein Mecklenburg- Vorpommern Oldenburg Hamburg 400 Bremen Niedersachsen 62 Brandenburg 61 Berlin Sachsen- Anhalt Nordrhein- Westfalen 160 Hessen Thüringen 50 Sachsen 89 Rheinland- Pfalz Saarland Aus dem Ausland 190 Bayern Baden- Württemberg Quelle: Landesbetrieb für Statistik und Kommunikationstechnologie (LSKN), 2012

7 ZUWANDERUNG An- und Abmeldungen ins Umland 1 Oldenburg 2 3 Bad Zwischenahn Edewecht 7 Zuzüge aus den Bundesländern Mobilität ist einer der Schlüsselbegriffe für die Entwicklung von Städten. Die Menschen sind heute weit mobiler als noch vor Jahrzehnten. Häufig aus beruflichen Gründen, oft auch aus privaten Erwägungen wechseln sie heute wesentlich häufiger ihren Wohnort. Oldenburg profitiert seit langem von dieser Flexibilität. Es übt eine große Anziehungskraft auf Neubürger aus und zählt zu den wenigen Städten in Norddeutschland, bei denen die Zahl der Einwohnerinnen und Einwohner ansteigt. Experten rechnen in den kommenden Jahren mit einem weiteren Bevölkerungsplus. Woher kommen die neuen Oldenburgerinnen und Oldenburger? Aufschluss gibt der Landesbetrieb für Statistik und Kommunikationstechnologie. Danach wurden für Oldenburg im Jahr 2012 insgesamt Zuzüge registriert (gegenüber Abwanderungen). Erwähnenswert ist die umfassende positive Bilanz innerhalb des Bundesgebietes (+613), von Niedersachsen (+813) sowie auch des Auslandes (+512). Insgesamt ergibt sich ein hoher Wanderungsgewinn von Einwohnern. Die Mehrzahl der Neubürgerinnen und Neubürger stammt mit rund aus Niedersachsen, davon wiederum aus dem Nordwesten. Unterm Strich ergibt sich allein für den ehemaligen Regierungsbezirk Weser- Ems ein Zuzugsgewinn von 485 Personen. Dieser mache deutlich, so heißt es in der Auswertung, dass die Stadt Oldenburg für die Nachbarn eine attraktive Zukunftsperspektive mit adäquatem Wohnungs-, Arbeitsplatz- und Ausbildungsangebot bietet. Abmeldungen nach Oldenburg (Gesamt: 2.245) Anmeldungen aus Oldenburg (Gesamt: 1.896) Auch wenn der Bevölkerungszuwachs insgesamt beeindruckend ist, hat Oldenburg doch ein Problem mit der Abwanderung in die Gemeinden am Stadtrand. Dies vor allem, weil der größte Anteil am negativen Umlandwanderungs-Saldo bei der Altersgruppe zwischen 21 und 44 Jahren (-262 Personen) liegt, gefolgt von den Null- bis Zwei-Jährigen (-88 Personen). Hier handelt es sich vorwiegend um Paare mit oder ohne Kinder, die im Umland relativ günstig Bauland erworben haben. Zuwächse aus den benachbarten Gemeinden sind in der Altersgruppe der 15- bis 20-Jährigen und besonders der 18- bis 24-Jährigen zu verzeichnen. Es kann also weiterhin davon ausgegangen werden, dass Oldenburg ein attraktiver Ausbildungsort ist. Quelle: Stadt Oldenburg, Wardenburg Hatten Hude Elsfleth Rastede Wiefelstede

8 8 Soziale Stadt Für lebenswertes und faires Wohnen Die Frage bewegt Stadtplaner mit zunehmender Dringlichkeit: Wie lässt sich in allen Stadtteilen für alle Bevölkerungsgruppen eine hohe Wohnqualität ermöglichen? Nicht erst, seit der Begriff Segregation Einzug in die Berichterstattung der Medien gehalten hat, ist das Phänomen der sozialen und ethnischen Aufteilung insbesondere in deutschen Metro polen zu beobachten. Innenstädte sowie durch Sanierung aufgewertete Viertel erfreuen sich steigender Nachfrage. Mieter, die sich darauf folgende Mehrkosten für ihren Wohnraum nicht leisten können, werden in andere, oft am Stadtrand gelegene Viertel verdrängt. Das Programm Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf Soziale Stadt versucht unter Beteiligung der Bevölkerung, dieser Tendenz entgegenzuwirken.

9 WOHNQUALITÄT»Das Programm Soziale Stadt muss wieder nachhaltig finanziert werden.«rené Bormann, Friedrich-Ebert-Stiftung Foto: Mark Bollhorst Unsere Städte müssen sich wieder stärker in Richtung einer solidarischen und gleichberechtigten Gemeinschaft entwickeln, findet René Bormann. Der Leiter des Arbeitskreises Stadtentwicklung, Bau und Wohnen der Friedrich- Ebert-Stiftung fasst so die Überlegungen des Programms Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf Soziale Stadt zusammen. Es hat zum Ziel, den immer drängenderen Problemen der sozialen und ethnischen Polarisation sowie der Verarmung einzelner Stadtteile etwas entgegenzu setzen. Nachdem Anfang der 1990er Jahre in Berlin, Bremen, Hamburg und Nordrhein-Westfalen positive Erfahrungen mit dem Konzept gemacht worden waren, wurde es 1999 als Spezialprogramm der Städtebauförderung von Bund und Ländern bundesweit auf den Weg gebracht finanziert mit Bundesmitteln, die je nach Problemlage auf die Länder verteilt werden. Auch bei der Sanierung zweier Viertel in Oldenburg spielte die finanzielle Unterstützung aus diesem Etat eine entscheidende Rolle. Das Kennedyviertel wurde 1999, Kreyenbrück- Nord 2009 in das Programm aufgenommen. Insgesamt stellten Bund, Land und Kommune den sozialpolitischen Brennpunkten der Stadt 7,6 Millionen Euro zur Verfügung. Wichtigstes Prinzip des Programms ist, dass nicht politische Instanzen Maßnahmen ergreifen. Im Gegenteil: Es gilt der bottom up -Ansatz. Die Bewohner eines Stadtteils darunter Eigentümer, Mieter und Pächter sollen mit ihren individuellen Ansprüchen an das Wohnen von Beginn an involviert sein. Um sie zu aktivieren und Eigeninitiative zu ermöglichen, werden sie bereits am Entwicklungskonzept beteiligt, erklärt Bormann. Dabei haben sich Befragungen, Gebietsbegehungen, Stadtteilkonferenzen sowie aufsuchende Informations- und Öffentlichkeitsarbeit als erfolgreich erwiesen. Zentrale Anlaufstelle sei das Quartiersmanagement. Als Erfolgsbeispiel führt René Bormann das Projekt Stadtteilmütter in Berlin-Neukölln an. Um erwerbslose Migrantinnen zu fördern und zu integrieren, werden sie in den Bereichen Sprache, Bildung, Erziehung und Gesundheit qualifiziert. Nach Abschluss der Weiterbildung unterstützen sie Eltern aus ihrem Viertel bei Erziehungsfragen oder vermitteln Kontakte zu Bildungseinrichtungen. So wirken die Stadtteilmütter als Vorbild auf die Entwicklung der Kinder ein und haben integrative Wirkung auf ihr Quartier. Ein toller lösungsorientierter Ansatz!, freut sich Bormann. Das Projekt sei so erfolgreich gelaufen, dass es auf neun weitere Bezirke in Berlin und das Ruhrgebiet ausgeweitet wurde. Dass das Konzept Soziale Stadt aufgeht, belegt eine bundes weite Zwischenevaluierung zum Zeitraum 2003/2004. Unter anderem kommt benachteiligten Stadtvierteln mehr Aufmerksamkeit aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft zu. Ressortübergreifende Arbeitsstrukturen werden etabliert, die nicht nur einen interdisziplinären Blick auf Probleme ermöglichen, sondern auch die Zusammenarbeit und die finanzielle Unterstützungsbereitschaft von öffentlicher Hand und Dritten anreizen. Abriss und Neubau, Modernisierung und Verbesserung der öffentlichen Räume ermöglichen eine größere Mischung der Bauformen und Qualitäten und damit der Sozialschichten. Das Programm Soziale Stadt ist notwendig und in seiner grundsätzlichen Orientierung richtig, heißt es zusammenfassend in einer Publikation zum zehnjährigen Bestehen des Programms aus dem Jahr Den Städten biete es ein Instrumentarium, das über die klassische Städtebauförderung hinausgeht und integrierte Ansätze zur Quartierspolitik ermöglicht. Und dennoch: Flossen bis 2009 allein 890 Millionen Euro Bundesmittel in die Entwicklung benachteiligter städtischer Räume, kürzte die Regierung von CDU/CSU und FDP die Finanzmittel um mehr als 70 Prozent. Die Folge: Die soziale, ethnische und letztlich räumliche Zersplitterung der Stadt schreitet fort. Einerseits steigen Viertel durch hochwertige Immobilien sowie Infrastrukturen in der Beliebtheit und sind nur noch für wohlhabende Bewohner erschwinglich. Andererseits entstehen benachteiligte Quartiere, in denen oftmals nicht die eigentlichen Bedürfnisse bei der Suche nach Wohnraum entscheidend sind (etwa die Anzahl der Kinder oder das Bildungs- und Betreuungsangebot), sondern ausschließlich die Kaufkraft. Daher betont René Bormann: Das Programm Soziale Stadt muss wieder nachhaltig finanziert werden. Für lebenswertes und faires Wohnen in den Städten der Zukunft. 9

10 10 Gastbeitrag von Wolfgang Hadrich Bezahlbares Bauland beschaffen Die eigene Wohnung ist wie ein Grundnahrungsmittel ohne sie zu leben, ist auf Dauer weder angenehm noch gesund. Aber die Zahl der Menschen, die keine angemessene Wohnung in der für sie bezahlbaren Preisklasse finden, steigt. Mit fatalen Folgen. Die Städte müssen endlich die Notbremse ziehen und Baugrund zur Verfügung stellen, auf dem Wohnraum für Bewohner mit kleinem Budget geschaffen werden kann.

11 ZUKUNFTSAUSSICHTEN»Wohnen darf niemals zum Luxusgut werden.«wolfgang Hadrich, Mieterverein Oldenburg, Foto: privat Kein Zweifel: Die Stadt Oldenburg selbst und die Region um sie herum verfügen über ein erhebliches Zukunftspotenzial. Unabhängig davon ist Oldenburg aufgrund seiner geografischen Lage, seiner hervorragenden Infrastruktur und daraus resultierend seiner Wohn qualität in sämtlichen Altersgruppen außerordentlich beliebt. Darüber können wir uns freuen. Viele andere Regionen beneiden uns um die guten Zukunftsaussichten. Aber: All diese Umstände führen dazu, dass die meisten Wohnquartiere innerhalb der Stadtgrenzen von Mietinteressenten intensiv nachgefragt werden. Auf dem Wohnungsmarkt gibt es deshalb seit einiger Zeit deutlich mehr Nachfrage als Angebot. Zum Glück haben die lokalen Entscheidungsträger in zwischen erkannt, dass sich daran etwas ändern muss. Oldenburg steht seit vielen Jahren für ein grundsätzlich vernünftiges Miteinander und ein einvernehmliches Auskommen der verschiedenen Interessengruppen. Sowohl der Mieterverein als auch die Vertretung der Haus- und Grundeigentümer sowie die marktführenden Vermietungsund Verwaltungsgesellschaften haben sich jahrzehntelang darum bemüht, unnötige Konfrontationen zu vermeiden trotz häufig unterschiedlicher Zielrichtungen. Das gilt im Übrigen auch für das Verhältnis zwischen der Stadt Oldenburg einerseits und dem Mieterverein Oldenburg und Umgebung andererseits. Und das ist gut so. Wir werden uns jetzt und in Zukunft verstärkt mit der Frage beschäftigen müssen, wie Oldenburg für jeden Interessenten auf dem Wohnungsmarkt sozusagen vom Studenten über den Angestellten bis zum Präsidenten bezahlbar bleiben kann. Dabei geht es vorrangig darum, von Seiten der Wohnungsbauunternehmen sowie von Seiten der Kommune ein ausreichend großes Angebot an Wohnraum zur Verfügung zu stellen. Es versteht sich von selbst, dass es sich nicht nur um Wohnraum handeln darf, der erst ab einem überdurchschnittlichen Monatsein kommen bezahlbar ist. Auch die Normalverdienenden müssen die Gelegenheit bekommen und behalten, in der Stadt und der nahen Umgebung zu wohnen und damit Teil des Gemeinwesens zu sein. Nicht, dass ein falscher Eindruck entsteht: Der Mieterverein Oldenburg verschließt nicht die Augen vor der Realität. Wir wissen selbstverständlich, dass Bauen seinen Preis hat. Wir verkennen keineswegs die Kosten, die derzeit auf dem boomenden Grundstücks- und Wohnungsmarkt für die Beschaffung und Erschließung von Bauland anfallen. Und uns ist natürlich auch bewusst, in welcher Weise sich bei neuen Ein- und Mehrfamilienhäusern die geltenden Vorschriften der Energieeinsparverordnung auswirken. Gerade vor diesem Hintergrund und angesichts der Tatsache, dass zurzeit ein sehr starker Trend zu eigenen, eher kleineren Wohnungen besteht, muss es aus unserer Sicht eine zentrale Aufgabe der Städte und Gemeinden sein, sich in jedem Fall um die Beschaffung und Erschließung von bezahlbarem Bauland zu kümmern auch in Oldenburg. Hier sind Erfindungsreichtum und Kreativität gefragt. Und um neue Konzepte zu entwickeln, muss man sich gelegentlich auch mal auf neuen Wegen versuchen. In diesem Zusammenhang kommt dem Erhalt und der Modernisierung des Altbestandes an Wohnungen und Einfamilienhäusern eine ganz erhebliche und vielfach unterschätzte Bedeutung zu. Davon sprechen wir übrigens schon seit vielen Jahren. Diese Objekte sind ab einem bestimmten Alter relativ günstig zu erwerben oder auch zu mieten. Wenn durch kreative Fördermodelle im Bereich der Eigentumsbeschaffung oder auch der Mieterinvestitionen durch steuerliche Anreize hier in möglichst unbürokratischer Art und Weise Instrumente geschaffen werden, die geeignet sind, das Engagement der Eigentümer und der Mieter vorzubereiten und zu fördern, dürfte nicht nur der Bedarf im oberen und obersten Preissegment gedeckt werden können. Dann wird sich auch der Markt der Golf fahrer unter den Mietern und Eigentümern bedienen lassen. Wir meinen: Bei der weiteren Entwicklung der Stadt ist Augenmaß dringend erforderlich. Es kann nicht Aufgabe der Verwaltung sein, ausschließlich die Premiumklasse zu bedienen. Auch der Pendler muss die Gelegenheit haben, sich in seinen eigenen vier Wänden wohlzufühlen. Wohnen darf niemals zum Luxusgut werden. Darauf sollten sich alle Verantwortlichen einigen. Wolfgang Hadrich ist Rechtsanwalt und Vorsitzender des Mietervereins Oldenburg und Umgebung e.v. 11

12 12 Auf Wohnungssuche in Oldenburg Zahlen und Statistiken gibt es viele über Oldenburgs Wohnungsmarkt. Doch wie stellt sich die Situation für Menschen dar, die tatsächlich auf Wohnungssuche sind? Wie es ihnen ergangen ist, erzählen vier Neu-Oldenburger in unterschiedlichen Lebensumständen. Sie konnten inzwischen zum Teil mit Unterstützung der GSG ihr neues Zuhause beziehen und sind nun gespannt auf die Herausforderungen und Vorzüge des Stadtlebens. Für die Kinder Im Juli dieses Jahres sind meine Frau und ich vor allem wegen der Kinder von Jever nach Oldenburg gezogen. So können wir unsere Tochter (22) und unseren Sohn (20), die beide an der hiesigen Universität studieren, in Bereichen wie den Wohnkosten besser unterstützen. Zudem haben wir hier vielfältigere Möglichkeiten als in der alten Heimat. Vom ausgeprägten Einkaufs- und Kulturangebot bis zur guten Verkehrsanbindung hat Oldenburg einiges zu bieten. Meine Kinder sind wiederum von der nahegelegenen Uni und dem Nachtleben begeistert. Auch zu meiner Arbeitsstelle als Bauleitender Monteur für Rohrpostanlagen in Westerstede habe ich es durch den Umzug nicht mehr weit. Bei der Wohnungssuche war uns als Familie wichtig, einen Neubau zu beziehen. Im Internet erfuhren wir von der GSG OLDENBURG, die Service ohne Maklergebühren anbietet. Die Mieten sind in Oldenburg dennoch sehr hoch. Die Suche an sich hat durch unser zielstrebiges Handeln und die Unterstützung der GSG nicht lange gedauert. Da auch meine Frau Doris hier schnell einen Job gefunden hat, wollen wir in Zukunft auf jeden Fall in Oldenburg bleiben. Allerdings möchten wir als Eltern in einigen Jahren eine kleinere Wohnung nehmen, dem Reisen zuliebe. Peter Hemken (58), Monteur Der frühe Vogel Je früher man mit der Wohnungssuche beginnt desto besser! Bereits im August, zwei Monate vor dem offiziellen Studienbeginn, begab ich mich nach Oldenburg, um eine Wohngemeinschaft zu finden. Eine eigene Wohnung zu beziehen kam für mich als Studentin finanziell nicht infrage. Ich durchstöberte das Internetprotal wg-gesucht.de, fand auf Anhieb interessante Angebote und vereinbarte gleich Besichtigungstermine. Manchmal wurde mir wenige Tage oder sogar nur Stunden vor dem Treffen abgesagt, weil schon ein neuer Mitbewohner gefunden war. Letztlich schaute ich mir an drei Tagen insgesamt sieben Wohnungen an. Die erste war gleich ein Volltreffer: in Universitätsnähe, mit zwei netten Studentinnen und einer günstigen Miete. Tatsächlich erhielt ich wenig später die Zusage. Bei Freunden erlebte ich allerdings mit, dass die Suche unglücklich verlaufen kann, wenn sie erst im letzten Moment gestartet wird. Ich kann nur raten: früh genug beginnen und nicht allzu anspruchsvoll sein. Man sollte sich genau überlegen, was einem wirklich wichtig ist (z.b. Lage und Preis) und immer die Augen offen halten. Zudem helfen Kontakte zu Maklern und Oldenburgern weiter. Laura Diversy (19), Studentin Foto: Photohouse Foto: privat

13 NEUBÜRGER Foto: Studioline Photography Glück gehabt Im August dieses Jahres bin ich als Hochschulabsolventin aus dem mittelfränkischen Erlangen nach Oldenburg gezogen. Mein Lebensgefährte wohnt hier schon seit über einem Jahr und die Stadt hat mir immer gut gefallen. Ich habe mich vorher ein bisschen über Oldenburg informiert, über die Universität zum Beispiel, über das Engagement im Bereich der Windenergie und auch über die Geschichte. Um zusammenzuziehen, haben wir nach einer Drei- Zimmer-Wohnung in der Nähe der Uni Ausschau gehalten. Bei der Wohnungssuche fiel uns auf, dass viele kleinere Wohnungen im Zentrum Oldenburgs recht teuer sind. Wir entschieden uns deshalb letztlich für eine Drei-Zimmer- Wohnung mit Balkon. Sie liegt nicht so zentral, wie wir es erhofft hatten, sondern rund sieben Kilometer von der Universität entfernt. Aber es gibt eine sehr gute Verkehrsanbindung. Insgesamt gesehen haben wir wohl Glück gehabt, denn die Wohnung haben wir innerhalb von einer Woche gefunden. Bis wir den Mietvertrag hatten, dauerte es noch mal ein bis zwei Wochen. Eva Schulte (30), Kunsthistorikerin Wie von selbst Neuer Job neue Stadt. Meine Freundin Eileen und ich sind im September letzten Jahres wegen unserer neuen Arbeitsstellen aus der Wesermarsch nach Oldenburg gezogen. Nach unseren Ausbildungen zum Industriemechaniker und zur Einkäuferin waren wir bereit, an einen neuen Ort zu ziehen. Die Wohnungssuche gestaltete sich unkomplizierter und zügiger als erwartet nach kurzer Recherche im Internet stießen wir auf die GSG OLDENBURG und entdeckten sofort eine Wohnung nach unseren Vorstellungen. Dann lief alles wie von selbst: die Kontaktaufnahme mit der GSG, der Besichtigungstermin und letztlich die Unterzeichnung des Mietvertrags. Alexandersfeld ist unser neuer und moderner Stadtteil mit kurzem Weg zur Innenstadt sowie zur Autobahn. Wir legten bei unserer Wohnung Wert auf Modernität, eine zentrale und dennoch ruhige Lage, sowie einen erschwinglichen Mietpreis. Als leidenschaftliche Fußballspieler schlossen wir uns kurz nach dem Umzug dem Post SV an und knüpften schnell neue Kontakte. Ich schätze besonders die günstige Verkehrsanbindung, die nahe - gelegenen Einkaufsmöglichkeiten und das vielfältige Frei zeitangebot der Stadt. Nach einem Jahr fühlen wir uns hier wirklich wohl! Timo Burmann (21), Industriemechaniker Foto: privat 13 Das Gleichgewicht stabilisieren! Foto: Fotostudio Schmidt Hier stehen vier Beispiele für Menschen, die erfolgreich nach einer Woh nung gesucht haben. Beispiele, die Mut machen. Aber nicht alle Oldenburgerinnen und Oldenburger sind jung, stehen im Berufsleben oder verfügen über Erspartes, um sich eine angemessene Wohnung leisten zu können. Wir von der GSG erleben das täglich. Jeden dritten Mietvertrag schließen wir mit Beziehern von Transferleistungen ab. Für sie ist in dieser Stadt nur noch wenig passender Wohnraum vorhanden. Folge: Die ersten von ihnen schauen sich bereits andernorts um. Benachbarte Städte oder Kommunen mit Leerstand werden als Alternative ins Auge gefasst. Einige nutzen auch die Möglichkeit, bei Freunden oder Verwandten zu wohnen. Dies führt häufig zu unerwünschten Überbelegungen mit all ihren Begleiterscheinungen. Es muss Ziel einer verantwortungsvollen Wohnungspolitik sein, auch diesen Menschen eine Perspektive in Oldenburg zu bieten. Um den sozialen Frieden zu bewahren und die Stadt weiterhin attraktiv für alle Bewohnerinnen und Bewohner zu halten, wird es deshalb wichtig ste Aufgabe sein, beim Wohnungsangebot Ausgewogenheit herzustellen und das Gleichgewicht zu stabilisieren. Birgit Schütte, Abteilungsleiterin Vermietung/Instandhaltung bei der GSG OLDENBURG

14 14 Gastbeitrag von Dr. Ulrich Maly Das Zeitfenster ist bis 2020 offen! Wohnungspolitik ist top aktuell: Die Medien berichten, wie schwer es vielen Familien fällt, eine bezahlbare Wohnung zu finden; Politik und Verbände diskutieren, was gegen die steigenden Mieten zu unternehmen ist. Sie tun das völlig zu Recht. Eine angemessene und bezahlbare Wohnung hat für die Menschen existenzielle Bedeutung. Und für die Städte ist ein breit gefächertes, attraktives Wohnungsangebot für alle Haushalte und Einkommensschichten ein wesentlicher Standortfaktor.

15 STADTPLANUNG»Mieter müssen vor wirtschaftlich nicht gerechtfertigten Mietpreissteigerungen geschützt werden.«dr. Ulrich Maly, Präsident des Deutschen Städtetages, Foto: Deutscher Städtetag Bei der Debatte um den Wohnungsmangel in Großund Universitätsstädten wird häufig ausgeblendet, dass sich das Problem auf einige wirtschaftliche Boomregionen beschränkt. Die Ausgangslage ist uneinheitlich und erfordert differenzierte Lösungsansätze im Mietrecht und in der Förderung des Wohnungsbaus. Ein Beispiel: Es wird etwa diskutiert, durch erhöhte Abschreibungssätze Investitionen in den Wohnungsneubau steuerlich attraktiv zu machen. Diese Begünstigungen kann ein Investor aber auch dort in Anspruch nehmen, wo gar kein Wohnraummangel besteht. Besser wäre, nur für den Neubau auf angespannten Wohnungsmärkten Investitionszulagen zu gewähren und die knappen öffentlichen Mittel möglichst zielgerichtet einzusetzen. Richtig und wichtig wäre auch, über Kappungsgrenzen für Wiedervermietungen zu verhindern, dass Mieten ins Uferlose steigen. Vor allem bei Wohnungswechseln gibt es teilweise horrende Mietaufschläge. Viele Haushalte verkraften den Preisanstieg nicht, insbesondere die unteren Einkommensgruppen werden überproportional belastet. So müssen diese Haushalte inzwischen 40 Prozent und mehr ihres Einkommens für das Wohnen aufwenden und werden aus den Innenstädten an den Stadtrand verdrängt wenn sie überhaupt eine Wohnung finden. Deshalb müssen Mieter vor wirtschaftlich nicht gerechtfertigten Mietpreissteigerungen geschützt werden. Allen Verantwortlichen sollte jedoch bewusst sein: Mit Änderungen des Mietrechts allein ist es nicht getan. Eine angemessene Versorgung möglichst aller Haushalte mit bezahlbarem Wohnraum kostet Geld. Da müssen neue Wohnungen vor allem für Haushalte mit geringem Einkommen gebaut und bestehende Wohnungen saniert werden sei es, um den Energieverbrauch zu senken, sei es, um altengerechtes Wohnen möglich zu machen. Dies alles wird nicht ohne Förderung gehen. Nur so können Menschen in wachstumsstarken Städten mit ausreichendem und bezahlbarem Wohnraum versorgt werden. Hierzu müssen vor allem Grundstücke zu solchen Konditionen bereitgestellt und die Rahmenbedingungen für den Wohnungsbau so gestaltet werden, dass sich auch der Neubau von Wohnungen im mittleren und preiswerten Segment rechnet. Wann wollen private Träger, Genossenschaften und die öffentliche Hand bauen, wenn nicht jetzt, in einer historisch einzigartigen Niedrigzinsphase? Es gibt vermutlich ein Zeitfenster bis 2020 das muss für den Bau eines möglichst hohen Anteils kostengünstiger Wohnungen genutzt werden. Für die Städte und Gemeinden heißt das, gegebenenfalls Preisabschläge beim Verkauf ihrer Grundstücke hinzunehmen. Auch sie müssen ihren Teil dazu beitragen, dass private wie öffentliche Träger bezahlbare Wohnungen bauen können. Viele Städte leisten bereits jetzt durch kommunale Förderprogramme einen eigenen Beitrag, um einkommensschwächere Haushalte und Familien mit Kindern zu unterstützen. Die Länder sind gefordert, ihre Wohnraumförderprogramme finanziell angemessen auszustatten. Und der Bund muss die finanzielle Basis für die soziale Wohnraumförderung sichern. Deshalb begrüßen die Städte die aktuelle Einigung, wonach der Bund seine Ausgleichszahlungen an die Länder in Höhe von mehr als 500 Millionen Euro auch für die Jahre 2014 bis 2019 bereit stellt. Zudem ist es dringend erforderlich, die seit 2009 unveränderten Wohngeldleistungen an die Einkommens- und Mietentwicklung anzupassen vor allem, um die betroffenen Haushalte mit Wohnungen zu versorgen. Nebenbei werden so steigende finanzielle Belastungen für die kommunalen Haushalte verhindert, denn häufig müssen sie die bestehende Lücke schließen. Das Wohngeld ist zu niedrig; es droht seine Rolle als vorrangige soziale Leistung zu verlieren. Das führt dazu, dass zunehmend die Kommunen einspringen und die Unterkunftskosten von Menschen mit geringen Einkommen übernehmen. Auf Dauer aber ist es sinnvoller, preiswerten Wohnraum zu schaffen, statt steigende Mieten durch hohe Sozialleistungen bekämpfen zu müssen. Deutschland geht aber zurzeit den umgekehrten Weg: Das Land gibt im Jahr 1,5 Milliarden Euro für den sozialen Wohnungsbau aus und 15,5 Milliarden Euro für Wohngeld und Unterkunftskosten. Das sollte sich dringend ändern. Dr. Ulrich Maly ist Präsident des Deutschen Städtetages und Nürnbergs Oberbürgermeister. Der Artikel erschien in der Langversion am 2. Juli 2013 in der Süddeutschen Zeitung. 15

16 Barrierefreiheit Rezepte für das würdevolle Altern 16 Der Der Anteil Anteil der der älteren Bevölkerung steigt. steigt. Auch Auch in in Oldenburg nimmt nimmt die die Zahl Zahl älterer älterer allein allein lebender Menschen stetig stetig zu. zu. Politik, Stadtplaner, Bauwirtschaft und und Sozialvertreter suchen dringend Antworten auf auf die die Frage, Frage, wie wie lebenswertes und und bedürfnisgerechtes Wohnen im im Alter Alter aussehen kann. kann.

17 WOHNFORMEN»Modernisierung und Barrierefreiheit müssen immer gemeinsam gedacht werden.«sonja Hopf, Internetportal nullbarriere.de, Foto: nullbarriere.de 17 Es entsprach dem traditionellen Bild von Familie, dass mehrere Generationen vereint unter einem Dach lebten und jeweils die Verantwortung für Kinder und Alte untereinander weitergaben. Die demografische Entwicklung und veränderte Lebensentwürfe haben allerdings zu einem grundlegenden Wandel innerhalb der Gesellschaft geführt. Laut einer Erhebung des Statistischen Bundesamtes werden in 30 Jahren in Deutschland 24 Millionen Menschen leben, die 65 Jahre alt oder älter sind also rund doppelt so viele wie heute. Für Kommunen, Wohnbaugesellschaften oder die Wohlfahrts- und Hilfsorganisationen in Deutschland ist das Thema brisant: Wie werden die Menschen im Jahr 2030 leben? Welche Bedürfnisse und Wünsche haben sie dann? Wie werden Familien, Senioren und Menschen mit Einschränkungen in den Wohnalltag einer Stadt eingegliedert sein? Angela Exner-Wallmeier von den Oldenburger Johannitern sieht die Lösung nicht allein im Bau seniorengerechter Anlagen oder von Mehrgenerationenhäusern. Viele ältere Menschen können sich neue Wohnformen nicht vorstellen. Wir müssen diese erst vorstellbar machen. Als Leiterin von Jonas, der Johanniter-Nachbarschaftshilfe und Seniorenberatung, arbeitet sie täglich an der Basis. Es ist nicht einfach, nach 60, 70 Jahren das Zuhause aufzugeben, sagt sie. Darum tragen wir gegenüber diesen Menschen eine hohe soziale Verantwortung. Allerdings kann nicht jeder Wohnraum ebenerdig gebaut werden. Deshalb sind hier Kreativität und vielfältige Ideen gefragt. Dem steigenden Bedarf an günstigem barrierefreien Wohnraum mit fußläufig erreichbaren Versorgungsmöglichkeiten könne nicht mit einer Vielzahl an senioren- und behindertengerechten Neubauten begegnet werden. Wir dürfen keine isolierten Räume schaffen. Es geht viel mehr um die Frage, wie ich Gegenseitigkeit und nachbarschaftliche Unterstützung in Wohnvierteln halte oder wiederbelebe, sagt die Jonas-Leiterin. Jonas ist ein gemeinsames Projekt der Johanniter-Unfall-Hilfe und der GSG OLDEN- BURG Bau- und Wohngesellschaft mbh. Ein anderes ist die gemeinsame Initiative Wohnen mit Service. Als Mieter oder Eigentümer leben die Senioren in ihren eigenen vier Wänden und dies mit einem hohen Maß an Unabhängigkeit und Selbstbestimmung bei gleichzeitiger Betreuung und Sicherheit. Für Sonja Hopf greifen Maßnahmen oft zu spät. Die wenigsten Leute mögen sich selber in einen Zustand hinein denken, in dem sie nur noch eingeschränkt beweglich und auf fremde Hilfe angewiesen sind, sagt die Diplom-Ingenieurin aus Berlin, die mit ihrem Mann die Internet-Plattform nullbarriere.de betreibt. Deshalb müsse das Thema Mobilität in der Gesundheit auch bei Städteplanern und Immobilienträgern oberste Priorität genießen. Für Menschen, die aus unterschiedlichen Gründen mit eingeschränkter Mobilität leben müssen, ist Barrierefreiheit eine zwingende Voraussetzung, um am gesellschaftlichen Leben teilnehmen zu können. Modernisierung und Barrierefreiheit müssen immer gemeinsam gedacht werden. Wo es möglich ist, kann ein Umbau der Wohnung den Menschen mit Einschränkung schnelle Unterstützung bieten. Die Pflegekasse beteiligt sich an baulichen Maßnahmen zur Verbesserung des Wohnumfeldes, sagt Katrin Hodler vom Niedersachsenbüro Neues Wohnen im Alter. Diese müssen geeignet sein, die selbstständige Lebensführung wiederherzustellen, die Pflege zu ermöglichen oder sie zu erleichtern. Die Initiative unterstützt die Kommunen und Landkreise, die ihren alten Menschen selbstbestimmtes Wohnen ermöglichen möchten. Die Maßnahmen reichen vom Einbau einer ebenerdigen Dusche, Türverbreiterungen, eines Treppenliftes und dem Anbau von Rampen über den Einsatz von Hilfsmitteln bis hin zur Umorganisation der Wohnung. Antworten auf die Frage nach einem würdevollen Altern gibt es viele. Das kann im vertrauten Umfeld genauso ge lingen wie in einer betreuten Einrichtung. Letztlich kommt es immer auf die Mitmenschen an: Das persönliche Gespräch und die helfende Hand sind durch nichts zu ersetzen.

18 Wolfsburg Kassel 18 Lösungsmodelle Den steigenden Mietpreisen begegnen In jeder Stadt stellen sich die Entwicklung der Mietpreise und damit zusammenhängende Herausforderungen anders dar. Vertreter von Wohnungsbau, Architektur, Stadtplanung und Wissenschaft erzählen von Lösungsansätzen in verschiedenen Orten Deutschlands. Foto: Stadt Wolfsburg Wolfsburg Start zu neuer Wohnbauoffensive Der Wolfsburger Wohnungsmarkt weist einen erheblichen Nachfrageüberhang auf. Zum einen sorgt die konjunkturelle Entwicklung für eine erhöhte Anzahl an Nachfragern auf dem Wohnungsmarkt. Zum anderen haben sich durch die Pluralisierung der Lebensstile sowie das höhere Qualifizierungsniveau der Beschäftigten in der Automobilindustrie die Wohnwünsche wesentlich verändert. Die Stadt Wolfsburg beabsichtigt in einer großen Wohnbauoffensive mehrere tausend Wohnungen neu zu bauen. Über einen eigenen Weg der Landesförderung wird der notwendige qualitative Neubau gefördert, die Bindungsverpflichtungen jedoch auf die Bestände übertragen. Dadurch werden neue Nachfragegruppen angesprochen, die eine Durchmischung der Wohnbevölkerung in den Quartieren der 1940er bis 1970er Jahre unterstützen. Durch die Mietbindung im Bestand soll das aktuell noch vergleichsweise geringe Mietniveau gehalten werden. Verena Lichtenstein, Referentin Wohnen im Referat Strategische Planung, Stadtentwicklung und Statistik Foto: GWG Kassel Kassel Dem Anspruch der Zeit nachkommen Lange Zeit hat die Nachfrage nach Wohnungen in Kassel stagniert, nun steigt sie in allen Marktsegmenten und Lagen wieder an. Insbesondere modernisierte und energetisch optimierte Objekte sind gefragt. Die GWG mit Einheiten größter Anbieter von Wohnraum in der Stadt investiert deshalb bis 2017 über 100 Millionen Euro in ihren Bestand. Dabei legt sie großen Wert auf die Wünsche der Kunden und sichert so gleichzeitig die Zukunftsfähigkeit der Wohnungen. Grundsätzlich gilt: Je besser der Standort und die Ausstattung, desto höher die Nachfrage. In diesem Marktsegment steigen die Mieten seit 2009 zum Teil kräftig. Daher sind Mietanpassungen mit einem ausgewogenen Preis-Leistungs-Verhältnis das Ziel. Die finanzielle Situation einkommensschwächerer Haushalte findet dabei besondere Berücksichtigung. Auch Lagen mit (bisher) geringer Standortattraktivität und mittlerer bis guter Ausstattung erfreuen sich (leicht) steigender Nachfrage. Speziell kleine Wohnungen für alte und junge Singlehaushalte sind gefragt. Circa 83 Prozent des Wohnungsbestands der GWG erfüllen dieses Anforderungsprofil und damit den Anspruch der Zeit. Peter Ley, Geschäftsführer GWG Kassel

19 LÖSUNGSMODELLE Foto: ONUK Karlsruhe Chance für flexible Wohnformen Ein prägnanter Grundriss und ein von ruhiger klassizistischer Formensprache geprägtes Stadtbild so präsentiert sich die ehemalige badische Hauptstadt, zeitweise Sitz einer Exzellenzuniversität und Sitz der beiden hohen Gerichte Deutschlands. Seitdem das Forschungszentrum und die älteste Technische Hochschule vor ein paar Jahren zum Karlsruher Institut für Technologie (KIT) mit etwa Studierenden und Mitarbeitern verschmolzen, ist die Attraktivität des Zentrums weiter gestiegen. Bezahlbaren Wohnraum zu finden und zu erstellen gestaltet sich zunehmend schwieriger. Nahezu ein ganzes Stadtviertel südöstlich des Zentrums mit Wohnungen wurde aus dem Boden gestampft, städtebauliche Qualitäten zu schaffen bislang aber weitgehend versäumt. Bürokratie und Verwaltungsdenken haben es nicht zugelassen. Innovative Ideen zur Wohnraumschaffung werden zurzeit von der KIT-Spitze angemahnt, der neue Oberbürgermeister und die neue Stadtplanungschefin setzen erste Zeichen und ein neuer Weg erscheint am Horizont. Flexible Wohnformen und unterschiedliche Ausstattungsintensitäten, wie in den vergangenen Jahren im Hotellerie- Sektor erprobt, sollten eine Chance erhalten. H. R. Hiegel, Architekt, Journalist und Stadtplaner Foto: Benjamin Schenk Darmstadt Wohnangebot ausdifferenzieren Das Thema Wohnen und Mieten ist in Darmstadt wieder auf die Agenda zurückgekehrt, nachdem die Preise in Folge des Baubooms der 1990er Jahre lange Zeit stagniert hatten. Der aktuelle Kostenanstieg entsteht durch die wachsende Nachfrage bei zunächst gleich bleibendem Angebot. Denn die Anzahl der Haushalte nimmt trotz stagnierender Bevölkerungszahlen zu. Grundsätzlich ist die Verteuerung stark standortabhängig, konzentriert sich auf Ballungsräume und dort auf die Kernstädte. Gerade öffentliche Wohnungsunternehmen sind angehalten, ein ausreichend großes Segment niedrigpreisiger Wohnungen zu sichern. In Darmstadt wird derzeit die Postsiedlung aus den 1950er Jahren saniert. Dabei werden Zeitpunkt und Umfang bewusst im Quartier variiert. Auch Abriss und Neubau sowie Nachverdichtung und Auf stockung spielen eine Rolle. So differenziert sich das Angebot für verschiedene Zielgruppen aus jedem Mieter soll ein zu seinen Möglichkeiten passender Wohnraum angeboten werden können. Von öffentlicher Seite sind zudem eine Anpassung der Sozialleistungen im Wohn bereich an die Marktentwicklung, die Förderung hoch wertiger energetischer Sanierungen, die kritische Überprüfung der Stellplatzsatzungen und die bedarfsgerechte Ausweisung von Wohnbauflächen im Bestand und am Stadtrand notwendig. Dr. Christian von Malottki, Wissenschaftler am Institut Wohnen und Umwelt GmbH, einer Forschungseinrichtung des Landes Hessen und der Stadt Darmstadt 19 Karlsruhe Darmstadt

20 Altersvorsorge nervt Sie? Aber sich später ums Geld sorgen nervt garantiert noch mehr. Darum: Kopf hoch. Auf zur LzO, qualifizierte Beratung genießen und danach entspannt zurücklehnen. Unsere Nähe bringt Sie weiter. Landessparkasse zu Oldenburg

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget mehr Selbstbestimmung, mehr Selbstständigkeit, mehr Selbstbewusstsein! Dieser Text soll den behinderten Menschen in Westfalen-Lippe,

Mehr

Nicht über uns ohne uns

Nicht über uns ohne uns Nicht über uns ohne uns Das bedeutet: Es soll nichts über Menschen mit Behinderung entschieden werden, wenn sie nicht mit dabei sind. Dieser Text ist in leicht verständlicher Sprache geschrieben. Die Parteien

Mehr

Wohnsituation in Baden-Württemberg

Wohnsituation in Baden-Württemberg Wohnsituation in Baden-Württemberg Repräsentative Bevölkerungsbefragung im Auftrag der W&W Studiendesign Zielsetzung Derzeitige Wohnform und die Einschätzung der Bürger zur Grundgesamtheit/ Zielgruppe

Mehr

r? akle m n ilie ob Imm

r? akle m n ilie ob Imm das kann man doch alleine erledigen dann schau ich doch einfach in die Zeitung oder ins Internet, gebe eine Anzeige auf, und dann läuft das doch. Mit viel Glück finde ich einen Käufer, Verkäufer, einen

Mehr

I N S T I T U T F Ü R D E M O S K O P I E A L L E N S B A C H

I N S T I T U T F Ü R D E M O S K O P I E A L L E N S B A C H I N S T I T U T F Ü R D E M O S K O P I E A L L E N S B A C H Erwartungen der Bevölkerung an die Familienpolitik Die Erleichterung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf gehört unverändert zu den familienpolitischen

Mehr

Für Selbstständigkeit und Sicherheit im Alter!

Für Selbstständigkeit und Sicherheit im Alter! Für Selbstständigkeit und Sicherheit im Alter! Das Betreute Wohnen der GSG Bauen & Wohnen in und um Oldenburg Das Betreute Wohnen der GSG Zuhause ist es stets am schönsten! Hier kennt man sich aus, hier

Mehr

Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger

Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger Vortrag Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger Christian Spahr, Leiter Medienprogramm Südosteuropa Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, herzlich

Mehr

keine gleichwertige Wohnung leisten zu können #mietpreisbremse?

keine gleichwertige Wohnung leisten zu können #mietpreisbremse? 1. Aktuelle Umfrage; 68% befürchten bei Umzug sich keine gleichwertige Wohnung leisten zu können #mietpreisbremse? DMBMieterbund: Aktuelle Umfrage: 68% befürchten bei Umzug sich keine gleichwertige Wohnung

Mehr

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen.

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen. Manuskript Wie wohnen die Deutschen eigentlich? Nina und David wollen herausfinden, ob es die typisch deutsche Wohnung gibt. Und sie versuchen außerdem, eine Wohnung zu finden. Nicht ganz einfach in der

Mehr

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz Die Parteien CDU, die SPD und die CSU haben versprochen: Es wird ein Bundes-Teilhabe-Gesetz geben. Bis jetzt gibt es das Gesetz noch nicht. Das dauert

Mehr

Die Post hat eine Umfrage gemacht

Die Post hat eine Umfrage gemacht Die Post hat eine Umfrage gemacht Bei der Umfrage ging es um das Thema: Inklusion Die Post hat Menschen mit Behinderung und Menschen ohne Behinderung gefragt: Wie zufrieden sie in dieser Gesellschaft sind.

Mehr

Berufsunfähigkeit? Da bin ich finanziell im Trockenen.

Berufsunfähigkeit? Da bin ich finanziell im Trockenen. Berufsunfähigkeit? Da bin ich finanziell im Trockenen. Unsere EinkommensSicherung schützt während des gesamten Berufslebens und passt sich an neue Lebenssituationen an. Meine Arbeitskraft für ein finanziell

Mehr

Was ist Sozial-Raum-Orientierung?

Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Dr. Wolfgang Hinte Universität Duisburg-Essen Institut für Stadt-Entwicklung und Sozial-Raum-Orientierte Arbeit Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Sozialräume

Mehr

Mobile Intranet in Unternehmen

Mobile Intranet in Unternehmen Mobile Intranet in Unternehmen Ergebnisse einer Umfrage unter Intranet Verantwortlichen aexea GmbH - communication. content. consulting Augustenstraße 15 70178 Stuttgart Tel: 0711 87035490 Mobile Intranet

Mehr

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte Wahlprogramm in leichter Sprache Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte Hallo, ich bin Dirk Raddy! Ich bin 47 Jahre alt. Ich wohne in Hüllhorst. Ich mache gerne Sport. Ich fahre gerne Ski. Ich

Mehr

Selbstständig als Immobilienmakler interna

Selbstständig als Immobilienmakler interna Selbstständig als Immobilienmakler interna Ihr persönlicher Experte Inhalt Vorwort... 7 Persönliche Voraussetzungen... 8 Berufsbild... 9 Ausbildung... 10 Voraussetzung für die Tätigkeit als Immobilienmakler...

Mehr

Besser leben in Sachsen

Besser leben in Sachsen Besser leben in Sachsen Kurz-Wahl-Programm 2014 der Partei DIE LINKE in Leichter Sprache Seite 2 Das können Sie in diesem Heft lesen: Das will die Partei DIE LINKE für Sachsen machen... 2 Wir wollen mehr

Mehr

>Studie: Wohnen heute und im Jahr 2020

>Studie: Wohnen heute und im Jahr 2020 >Studie: Wohnen heute und im Jahr 2020 Wie zufrieden sind die Deutschen mit ihrer Wohnsituation und welche Ansprüche haben sie für die Zukunft? comdirect bank AG Juni 2010 > Inhaltsverzeichnis 3 Die Studienergebnisse

Mehr

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1 Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1 Darum geht es heute: Was ist das Persönliche Geld? Was kann man damit alles machen? Wie hoch ist es? Wo kann man das Persönliche Geld

Mehr

BPI-Pressekonferenz. Statement. Dr. Martin Zentgraf. Geschäftsführer der Desitin Arzneimittel GmbH und Mitglied des BPI-Vorstandes Berlin

BPI-Pressekonferenz. Statement. Dr. Martin Zentgraf. Geschäftsführer der Desitin Arzneimittel GmbH und Mitglied des BPI-Vorstandes Berlin BPI-Pressekonferenz Statement Dr. Martin Zentgraf Geschäftsführer der Desitin Arzneimittel GmbH und Mitglied des BPI-Vorstandes Berlin Es gilt das gesprochene Wort Berlin, den 26. September 2012 Seite

Mehr

Alle gehören dazu. Vorwort

Alle gehören dazu. Vorwort Alle gehören dazu Alle sollen zusammen Sport machen können. In diesem Text steht: Wie wir dafür sorgen wollen. Wir sind: Der Deutsche Olympische Sport-Bund und die Deutsche Sport-Jugend. Zu uns gehören

Mehr

Städte wirklich? Analyse am Beispiel der Stadt Chemnitz

Städte wirklich? Analyse am Beispiel der Stadt Chemnitz Renaissance der Großstädte? Gibt es den Trend Zurück in die (Innen)-Städte Städte wirklich? Analyse am Beispiel der Stadt Chemnitz Forschungsfrage Das schreiben die Medien: Die Deutschen zieht es in die

Mehr

Private Altersvorsorge

Private Altersvorsorge Private Altersvorsorge Datenbasis: 1.003 Befragte im Alter von 18 bis 65 Jahren, bundesweit Erhebungszeitraum: 10. bis 16. November 2009 Statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte Auftraggeber: HanseMerkur,

Mehr

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen.

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen. Das Deutschlandlabor Folge 09: Auto Manuskript Die Deutschen sind bekannt dafür, dass sie ihre Autos lieben. Doch wie sehr lieben sie ihre Autos wirklich, und hat wirklich jeder in Deutschland ein eigenes

Mehr

Bevölkerung mit Migrationshintergrund an der Gesamtbevölkerung 2012

Bevölkerung mit Migrationshintergrund an der Gesamtbevölkerung 2012 Statistische Übersicht inkl. dem Vergleich zwischen und zur (Aus-)Bildungssituation von jungen Menschen mit und ohne Migrationshintergrund 1 in den Bundesländern nach dem Mikrozensus Erstellt im Rahmen

Mehr

B: bei mir war es ja die X, die hat schon lange probiert mich dahin zu kriegen, aber es hat eine Weile gedauert.

B: bei mir war es ja die X, die hat schon lange probiert mich dahin zu kriegen, aber es hat eine Weile gedauert. A: Ja, guten Tag und vielen Dank, dass du dich bereit erklärt hast, das Interview mit mir zu machen. Es geht darum, dass viele schwerhörige Menschen die Tendenz haben sich zurück zu ziehen und es für uns

Mehr

Der BeB und die Diakonie Deutschland fordern: Gesundheit und Reha müssen besser werden. So ist es jetzt:

Der BeB und die Diakonie Deutschland fordern: Gesundheit und Reha müssen besser werden. So ist es jetzt: Der BeB und die Diakonie Deutschland fordern: Gesundheit und Reha müssen besser werden So ist es jetzt: Valuing people Menschen mit Behinderung müssen öfter zum Arzt gehen als Menschen ohne Behinderung.

Mehr

Wie funktioniert ein Mieterhöhungsverlangen?

Wie funktioniert ein Mieterhöhungsverlangen? Wie funktioniert ein Mieterhöhungsverlangen? Grundsätzlich steht einem Vermieter jederzeit die Möglichkeit offen, die gegenwärtig bezahlte Miete gemäß 558 BGB an die ortsübliche Miete durch ein entsprechendes

Mehr

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Frau Dr. Eva Douma ist Organisations-Beraterin in Frankfurt am Main Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Busines

Mehr

KOMPETENZZENTRUM FÜR LEBENSQUALITÄT WOHNEN SELBSTBESTIMMT DAS LEBEN GENIESSEN

KOMPETENZZENTRUM FÜR LEBENSQUALITÄT WOHNEN SELBSTBESTIMMT DAS LEBEN GENIESSEN KOMPETENZZENTRUM FÜR LEBENSQUALITÄT WOHNEN SELBSTBESTIMMT DAS LEBEN GENIESSEN Mit Lebensfreude selbstbestimmt den Tag geniessen. Im Haus Schönbühl findet man viele gute Momente und Möglichkeiten. SICH

Mehr

Das Leitbild vom Verein WIR

Das Leitbild vom Verein WIR Das Leitbild vom Verein WIR Dieses Zeichen ist ein Gütesiegel. Texte mit diesem Gütesiegel sind leicht verständlich. Leicht Lesen gibt es in drei Stufen. B1: leicht verständlich A2: noch leichter verständlich

Mehr

Selbstständig wohnen, ohne allein zu sein! Ambulant Betreutes Wohnen für Menschen mit Behinderung

Selbstständig wohnen, ohne allein zu sein! Ambulant Betreutes Wohnen für Menschen mit Behinderung Selbstständig wohnen, ohne allein zu sein! Ambulant Betreutes Wohnen für Menschen mit Behinderung Ich fühle mich wohl im BeWo! Mein Name ist Thomas Dieme. Ich bin 26 Jahre alt. Seit einigen Jahren bin

Mehr

1) Wohnen und Wohnumfeld

1) Wohnen und Wohnumfeld Stadt Burscheid Büro des Bürgermeisters Jana Lauffs Tel.: 02174 670-102 E-Mail: j.lauffs@burscheid.de Bewohnerbefragung Hilgen Liebe Bewohnerinnen und Bewohner, wir werden bunter, weniger und älter. Der

Mehr

Ideen für die Zukunft haben.

Ideen für die Zukunft haben. BREMEN WÄHLT AM 10. MAI 2015 Ideen für die Zukunft haben. Leichte Sprache Kurz und bündig. www.spd-land-bremen.de Bürgermeister, Hanseat, Bremer. Foto: Patrice Kunde Liebe Menschen in Bremen, am 10. Mai

Mehr

NINA DEISSLER. Flirten. Wie wirke ich? Was kann ich sagen? Wie spiele ich meine Stärken aus?

NINA DEISSLER. Flirten. Wie wirke ich? Was kann ich sagen? Wie spiele ich meine Stärken aus? NINA DEISSLER Flirten Wie wirke ich? Was kann ich sagen? Wie spiele ich meine Stärken aus? Die Steinzeit lässt grüßen 19 es sonst zu erklären, dass Männer bei einer Möglichkeit zum One-Night-Stand mit

Mehr

Ziel- und Qualitätsorientierung. Fortbildung für die Begutachtung in Verbindung mit dem Gesamtplanverfahren nach 58 SGB XII

Ziel- und Qualitätsorientierung. Fortbildung für die Begutachtung in Verbindung mit dem Gesamtplanverfahren nach 58 SGB XII Ziel- und Qualitätsorientierung Fortbildung für die Begutachtung in Verbindung mit dem Gesamtplanverfahren nach 58 SGB XII Qualität? In der Alltagssprache ist Qualität oft ein Ausdruck für die Güte einer

Mehr

Sicher durch das Studium. Unsere Angebote für Studenten

Sicher durch das Studium. Unsere Angebote für Studenten Sicher durch das Studium Unsere Angebote für Studenten Starke Leistungen AUSGEZEICHNET! FOCUS-MONEY Im Vergleich von 95 gesetzlichen Krankenkassen wurde die TK zum achten Mal in Folge Gesamtsieger. Einen

Mehr

Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau

Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau Zusammenfassung der Ergebnisse in Leichter Sprache Timo Wissel Albrecht Rohrmann Timo Wissel / Albrecht Rohrmann: Örtliche Angebots-

Mehr

Schön, dass ich jetzt gut

Schön, dass ich jetzt gut Schön, dass ich jetzt gut versorgt werde. Und später? Unsere private Pflegezusatzversicherung ermöglicht im Pflegefall eine optimale Betreuung. Solange es geht sogar zu Hause und das schon für monatlich.*

Mehr

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst.

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst. 40-Tage-Wunder- Kurs Umarme, was Du nicht ändern kannst. Das sagt Wikipedia: Als Wunder (griechisch thauma) gilt umgangssprachlich ein Ereignis, dessen Zustandekommen man sich nicht erklären kann, so dass

Mehr

Erst Lesen dann Kaufen

Erst Lesen dann Kaufen Erst Lesen dann Kaufen ebook Das Geheimnis des Geld verdienens Wenn am Ende des Geldes noch viel Monat übrig ist - so geht s den meisten Leuten. Sind Sie in Ihrem Job zufrieden - oder würden Sie lieber

Mehr

Gute Aussichten ein Leben lang. Die Angebote der Lebenshilfe Starnberg für Erwachsene. Arbeiten Wohnen Fördern Beraten

Gute Aussichten ein Leben lang. Die Angebote der Lebenshilfe Starnberg für Erwachsene. Arbeiten Wohnen Fördern Beraten Gute Aussichten ein Leben lang ie Angebote der Lebenshilfe Starnberg für Erwachsene Arbeiten Wohnen Fördern Beraten Wir unterstützen Menschen mit Behinderungen bei ihren individuellen Lebensentwürfen und

Mehr

Ärzte befürchten Engpässe bei der Patientenversorgung

Ärzte befürchten Engpässe bei der Patientenversorgung allensbacher berichte Institut für Demoskopie Allensbach November 2010 Ärzte befürchten Engpässe bei der Patientenversorgung Die Ärzte in Deutschland sind außerordentlich besorgt, dass es in Zukunft verstärkt

Mehr

Steuern sind zum Sparen da. Immobilien

Steuern sind zum Sparen da. Immobilien Steuern sind zum Sparen da. Immobilien »Wer die Pflicht hat, Steuern zu zahlen, hat auch das Recht, Steuern zu sparen.«helmut Schmidt, ehemaliger Bundeskanzler und Finanzminister STEUERN SPAREN. Unterm

Mehr

www.niedermeyer-immobilien.de Ein Immobilienverkauf gehört in sichere Hände

www.niedermeyer-immobilien.de Ein Immobilienverkauf gehört in sichere Hände www.niedermeyer-immobilien.de Ein Immobilienverkauf gehört in sichere Hände Beste Qualität bei Dienstleistung und Beratung Sie merken es vom ersten Moment an: Bei mir gibt es keine Vermarktung von der

Mehr

Was kann ich jetzt? von P. G.

Was kann ich jetzt? von P. G. Was kann ich jetzt? von P. G. Ich bin zwar kein anderer Mensch geworden, was ich auch nicht wollte. Aber ich habe mehr Selbstbewusstsein bekommen, bin mutiger in vielen Lebenssituationen geworden und bin

Mehr

Entwickeln Sie Ihre Vision!

Entwickeln Sie Ihre Vision! zur Buchseite 170 bis 173 Entwickeln Sie Ihre Vision! 1 Stellen Sie sich einen Architekten vor, der ein großes, beeindruckendes Bauwerk erstellen möchte. Mit was beginnt er? Mit einem Bild im Kopf, einem

Mehr

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

ONLINE-AKADEMIE. Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht Ziele ONLINE-AKADEMIE Ziele Wenn man von Menschen hört, die etwas Großartiges in ihrem Leben geleistet haben, erfahren wir oft, dass diese ihr Ziel über Jahre verfolgt haben oder diesen Wunsch schon bereits

Mehr

DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG

DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG von Urs Schaffer Copyright by Urs Schaffer Schaffer Consulting GmbH Basel www.schaffer-consulting.ch Info@schaffer-consulting.ch Haben Sie gewusst dass... >

Mehr

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor!

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor! Peter von Karst Mehr Geld verdienen! So gehen Sie konkret vor! Ihre Leseprobe Lesen Sie...... wie Sie mit wenigen, aber effektiven Schritten Ihre gesteckten Ziele erreichen.... wie Sie die richtigen Entscheidungen

Mehr

Zehn Jahre 100 Häuser für 100 Familien ein Erfolgsprogramm feiert Jubiläum

Zehn Jahre 100 Häuser für 100 Familien ein Erfolgsprogramm feiert Jubiläum Nachrichten aus dem Rathaus: Zehn Jahre 100 Häuser für 100 Familien... http://www.nuernberg.de/presse/mitteilungen/presse_23909.html von 2 06.03.2012 10:47 Nr. 539 / 02.06.2009 Zehn Jahre 100 Häuser für

Mehr

Die Deutschen im Frühjahr 2008

Die Deutschen im Frühjahr 2008 Die Deutschen im Frühjahr 2008 Die Stimmungslage der Nation im Frühjahr 2008 März 2008 Die Beurteilung der aktuellen Lage eins Die gegenwärtige persönliche Lage wird besser eingeschätzt als die gegenwärtige

Mehr

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral!

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral! Beitrag: 1:43 Minuten Anmoderationsvorschlag: Unseriöse Internetanbieter, falsch deklarierte Lebensmittel oder die jüngsten ADAC-Skandale. Solche Fälle mit einer doch eher fragwürdigen Geschäftsmoral gibt

Mehr

Markus Demary / Michael Voigtländer

Markus Demary / Michael Voigtländer Forschungsberichte aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Nr. 50 Markus Demary / Michael Voigtländer Immobilien 2025 Auswirkungen des demografischen Wandels auf die Wohn- und Büroimmobilienmärkte

Mehr

Das. Haus Kaufen, gebrauchte. finanzieren, sanieren. 2., aktualisierte Auflage

Das. Haus Kaufen, gebrauchte. finanzieren, sanieren. 2., aktualisierte Auflage Das gebrauchte Haus Kaufen, finanzieren, sanieren 2., aktualisierte Auflage DAS GEBRAUCHTE HAUS Kaufen, finanzieren, sanieren Ulrich Zink INHALT 7 TRÄUME, VISIONEN, WIRKLICHKEIT 7 Die Entscheidung 10 Der

Mehr

1. Weniger Steuern zahlen

1. Weniger Steuern zahlen 1. Weniger Steuern zahlen Wenn man arbeitet, zahlt man Geld an den Staat. Dieses Geld heißt Steuern. Viele Menschen zahlen zu viel Steuern. Sie haben daher wenig Geld für Wohnung, Gewand oder Essen. Wenn

Mehr

Kaufkräftige Zielgruppen gewinnen

Kaufkräftige Zielgruppen gewinnen Kaufkräftige Zielgruppen gewinnen Wie Sie Besucher auf Ihre Webseite locken, die hochgradig an Ihrem Angebot interessiert sind 2014 David Unzicker, alle Rechte vorbehalten Hallo, mein Name ist David Unzicker

Mehr

Vergleiche der Daten aus der Eingangs- Mittel- und Abschlussbefragung. Oktober 2010

Vergleiche der Daten aus der Eingangs- Mittel- und Abschlussbefragung. Oktober 2010 Vergleiche der Daten aus der Eingangs- Mittel- und Abschlussbefragung Oktober 2010 Abb. 1 10 Interkulturelle Einstellungen 9 8 7 6 9 86% 85% 85% 8 78% 7 66% 5 4 3 2 28% 17% Ausländer sind gew altbereit

Mehr

Deine Meinung ist wichtig. Informationen für Kinder und Jugendliche zur Anhörung

Deine Meinung ist wichtig. Informationen für Kinder und Jugendliche zur Anhörung Deine Meinung ist wichtig Informationen für Kinder und Jugendliche zur Anhörung Text und Gestaltung Dr. phil. Ruth Donati, Psychologin FSP Lic. phil. Camille Büsser, Psychologe FSP unter Mitwirkung von:

Mehr

Dritte Generation Ostdeutschland Perspektiven zu Arbeit und Leben Zukunft Heimat Traumpalast Mittelherwigsdorf am 28.

Dritte Generation Ostdeutschland Perspektiven zu Arbeit und Leben Zukunft Heimat Traumpalast Mittelherwigsdorf am 28. Dritte Generation Ostdeutschland Perspektiven zu Arbeit und Leben Zukunft Heimat Traumpalast Mittelherwigsdorf am 28. Dezember 2013 4. Zukunftswinternacht Leben Lieben Arbeiten Lebenswelten im Wandel vor

Mehr

Gutes Leben was ist das?

Gutes Leben was ist das? Lukas Bayer Jahrgangsstufe 12 Im Hirschgarten 1 67435 Neustadt Kurfürst-Ruprecht-Gymnasium Landwehrstraße22 67433 Neustadt a. d. Weinstraße Gutes Leben was ist das? Gutes Leben für alle was genau ist das

Mehr

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock infach Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Geld Florian Mock FBV Die Grundlagen für finanziellen Erfolg Denn Sie müssten anschließend wieder vom Gehaltskonto Rückzahlungen in Höhe der Entnahmen vornehmen, um

Mehr

Kreativ visualisieren

Kreativ visualisieren Kreativ visualisieren Haben Sie schon einmal etwas von sogenannten»sich selbst erfüllenden Prophezeiungen«gehört? Damit ist gemeint, dass ein Ereignis mit hoher Wahrscheinlichkeit eintritt, wenn wir uns

Mehr

Studie: Wohnungsmangel in Deutschland?

Studie: Wohnungsmangel in Deutschland? Studie: Wohnungsmangel in Deutschland? Auswirkungen und Ansätze zur Überwindung Modul 1 Ergebnisse der Befragungen privater und institutioneller Investoren Michael Böhmer Prognos AG Berlin, 17.2.2010 Agenda

Mehr

Ihre Fragen unsere Antworten

Ihre Fragen unsere Antworten Ihre Fragen unsere Antworten Wie werde ich WOGEDO-Mitglied? Und was sind Geschäftsanteile? Hier finden Sie die Antworten auf die meist gestellten Fragen. I. WOGEDO ALLGEMEIN 1. Wie funktioniert die WOGEDO

Mehr

Deutschland-Check Nr. 35

Deutschland-Check Nr. 35 Beschäftigung älterer Arbeitnehmer Ergebnisse des IW-Unternehmervotums Bericht der IW Consult GmbH Köln, 13. Dezember 2012 Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH Konrad-Adenauer-Ufer 21 50668

Mehr

Pflegefall wer bezahlt, wenn es ernst wird?

Pflegefall wer bezahlt, wenn es ernst wird? Pflegefall wer bezahlt, wenn es ernst wird? Schützen Sie sich und Ihre Angehörigen rechtzeitig vor den finanziellen Folgen im Pflegefall. Kunden und Rating-Agenturen empfehlen die Württembergische Krankenversicherung

Mehr

Ehrenamtliche weiterbilden, beraten, informieren

Ehrenamtliche weiterbilden, beraten, informieren Ehrenamtliche weiterbilden, beraten, informieren Inhaltsverzeichnis Regionalentwicklung und 16 Zukunftsprojekte 3 Weiterbildung worum geht es? 4 Ein konkretes Beispiel 5 Seminar Freiwilligenmanagement

Mehr

Weltweite Wanderschaft

Weltweite Wanderschaft Endversion nach dem capito Qualitäts-Standard für Leicht Lesen Weltweite Wanderschaft Migration bedeutet Wanderung über große Entfernungen hinweg, vor allem von einem Wohnort zum anderen. Sehr oft ist

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Auszug aus der Auswertung der Befragung zur Ermittlung der IT-Basiskompetenz

Auszug aus der Auswertung der Befragung zur Ermittlung der IT-Basiskompetenz Auszug aus der Auswertung der Befragung zur Ermittlung der IT-Basiskompetenz Wir arbeiten in Strukturen von gestern mit Methoden von heute an Problemen von morgen, vorwiegend mit Menschen, die die Strukturen

Mehr

Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung

Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung Forschungsprojekt: Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung Leichte Sprache Autoren: Reinhard Lelgemann Jelena

Mehr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr 1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - Sehr geehrter Herr Bürgermeister, sehr geehrter Herr Dr. Vogelsang, sehr geehrter Herr Strunz, und meine sehr geehrte Damen und Herren, meine

Mehr

Fakten zur geförderten Pflegezusatzversicherung.

Fakten zur geförderten Pflegezusatzversicherung. Fakten zur geförderten Pflegezusatzversicherung. Historischer Schritt für die soziale Sicherung in Deutschland Seit dem 1. Januar 2013 zahlt der Staat einen Zuschuss für bestimmte private Pflegezusatzversicherungen.

Mehr

Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache

Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, Baden-Württemberg ist heute besser als früher. Baden-Württemberg ist modern. Und lebendig. Tragen wir Grünen die Verantwortung?

Mehr

Darum geht es in diesem Heft

Darum geht es in diesem Heft Die Hilfe für Menschen mit Demenz von der Allianz für Menschen mit Demenz in Leichter Sprache Darum geht es in diesem Heft Viele Menschen in Deutschland haben Demenz. Das ist eine Krankheit vom Gehirn.

Mehr

Ich will, dass sich die Welt mir anpasst und nicht umgekehrt. Die Privatrente FLEXIBEL.

Ich will, dass sich die Welt mir anpasst und nicht umgekehrt. Die Privatrente FLEXIBEL. B 520030_Layout 1 18.09.12 16:42 Seite 2 Ich will, dass sich die Welt mir anpasst und nicht umgekehrt. Die Privatrente FLEXIBEL. B 520030_Layout 1 18.09.12 16:42 Seite 3 NAME: WOHNORT: ZIEL: PRODUKT: Gernot

Mehr

Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache

Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache Für Ihre Zukunft! Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache 1 Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE

Mehr

Unsere Ideen für Bremen!

Unsere Ideen für Bremen! Wahlprogramm Ganz klar Grün Unsere Ideen für Bremen! In leichter Sprache. Die Partei BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN hat diesen Text geschrieben. BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Adresse: Schlachte 19/20 28195 Bremen Telefon:

Mehr

Mein Gutes Beispiel. FüR GESELLScHAFTLIcHES UnTERnEHMEnSEnGAGEMEnT

Mein Gutes Beispiel. FüR GESELLScHAFTLIcHES UnTERnEHMEnSEnGAGEMEnT Mein Gutes Beispiel FüR GESELLScHAFTLIcHES UnTERnEHMEnSEnGAGEMEnT Bewerben bis zum 15.01.2015 Mein gutes Beispiel Kampagne mit (Erfolgs-) Geschichte Mein gutes Beispiel geht bereits in die vierte Runde:

Mehr

Elternzeit Was ist das?

Elternzeit Was ist das? Elternzeit Was ist das? Wenn Eltern sich nach der Geburt ihres Kindes ausschließlich um ihr Kind kümmern möchten, können sie bei ihrem Arbeitgeber Elternzeit beantragen. Während der Elternzeit ruht das

Mehr

Finanzen. Gesamtausgaben steigen in Niedersachsen unterdurchschnittlich. Kräftiger Anstieg der Sachinvestitionen in Niedersachsen

Finanzen. Gesamtausgaben steigen in Niedersachsen unterdurchschnittlich. Kräftiger Anstieg der Sachinvestitionen in Niedersachsen Finanzen Gesamtausgaben steigen in unterdurchschnittlich Die bereinigten Gesamtausgaben haben in mit + 2,7 % langsamer zugenommen als in Deutschland insgesamt (+ 3,6 %). Die höchsten Zuwächse gab es in

Mehr

Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache

Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Siegen - Wittgenstein/ Olpe 1 Diese Information hat geschrieben: Arbeiterwohlfahrt Stephanie Schür Koblenzer

Mehr

Erfolgreiche Webseiten: Zur Notwendigkeit die eigene(n) Zielgruppe(n) zu kennen und zu verstehen!

Erfolgreiche Webseiten: Zur Notwendigkeit die eigene(n) Zielgruppe(n) zu kennen und zu verstehen! Erfolgreiche Webseiten: Zur Notwendigkeit die eigene(n) Zielgruppe(n) zu kennen und zu verstehen! www.wee24.de. info@wee24.de. 08382 / 6040561 1 Experten sprechen Ihre Sprache. 2 Unternehmenswebseiten

Mehr

Kinder und ihr Kontakt zur Natur

Kinder und ihr Kontakt zur Natur EMNID UMFRAGE Kinder und ihr Kontakt zur Natur im Auftrag der Deutschen Wildtier Stiftung und Forum Bildung Natur Befragungszeitraum: 2.1.215 2.2.215 Kindern fehlt der Kontakt zur Natur! Immer weniger

Mehr

Ambulant betreutes Wohnen eine Chance!

Ambulant betreutes Wohnen eine Chance! Ambulant betreutes Wohnen eine Chance! Christophorus - Werk Lingen e.v. 2 Eigenständig leben, Sicherheit spüren. Viele Menschen mit Behinderungen haben den Wunsch, in der eigenen Wohnung zu leben. Selbstbestimmt

Mehr

Inhalt 1. Was wird gefördert? Bausparverträge

Inhalt 1. Was wird gefördert? Bausparverträge Inhalt 1. Was wird gefördert? 2. Wie viel Prozent bringt das? 3. In welchem Alter ist das sinnvoll? 4. Wie viel muss man sparen? 5. Bis zu welchem Einkommen gibt es Förderung? 6. Wie groß sollten die Verträge

Mehr

effektweit VertriebsKlima

effektweit VertriebsKlima effektweit VertriebsKlima Energie 2/2015 ZusammenFassend - Gas ist deutlich stärker umkämpft als Strom Rahmenbedingungen Im Wesentlichen bleiben die Erwartungen bezüglich der Rahmenbedingungen im Vergleich

Mehr

Was ist eigentlich MinLand?

Was ist eigentlich MinLand? Was ist eigentlich MinLand? Mindanao Land Foundation (MinLand) ist eine Organisation in Davao City auf der Insel Mindanao, die im Süden der Philippinen liegt. Erick und die anderen Mitarbeiter von MinLand

Mehr

Ulmer Universitäts-Trainingscamp. 1. bis 24. September 2015

Ulmer Universitäts-Trainingscamp. 1. bis 24. September 2015 Ulmer Universitäts-Trainingscamp 1. bis 24. September 2015 Grußwort des Präsidenten der Universität Ulm Sehr geehrte Teilnehmer des Trainingscamps, liebe Erstsemester, ich bedanke mich ganz herzlich bei

Mehr

Jetzt kann ich nicht investieren!

Jetzt kann ich nicht investieren! Jetzt kann ich nicht investieren! Eigentlich würde man ja gern anlegen Aber in jeder Lebenslage finden sich Gründe, warum es leider ausgerechnet jetzt nicht geht: die Ausbildung, der Berufsstart, die Weiterbildung,

Mehr

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Grexit sind eigentlich 2 Wörter. 1. Griechenland 2. Exit Exit ist ein englisches Wort. Es bedeutet: Ausgang. Aber was haben diese 2 Sachen mit-einander zu tun?

Mehr

Versetzungsgefahr als ultimative Chance. ein vortrag für versetzungsgefährdete

Versetzungsgefahr als ultimative Chance. ein vortrag für versetzungsgefährdete Versetzungsgefahr als ultimative Chance ein vortrag für versetzungsgefährdete Versetzungsgefährdete haben zum Großteil einige Fallen, die ihnen das normale Lernen schwer machen und mit der Zeit ins Hintertreffen

Mehr

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten Das große x -4 Alles über das Wer kann beantragen? Generell kann jeder beantragen! Eltern (Mütter UND Väter), die schon während ihrer Elternzeit wieder in Teilzeit arbeiten möchten. Eltern, die während

Mehr

Studieren- Erklärungen und Tipps

Studieren- Erklärungen und Tipps Studieren- Erklärungen und Tipps Es gibt Berufe, die man nicht lernen kann, sondern für die man ein Studium machen muss. Das ist zum Beispiel so wenn man Arzt oder Lehrer werden möchte. Hat ihr Kind das

Mehr

Papa - was ist American Dream?

Papa - was ist American Dream? Papa - was ist American Dream? Das heißt Amerikanischer Traum. Ja, das weiß ich, aber was heißt das? Der [wpseo]amerikanische Traum[/wpseo] heißt, dass jeder Mensch allein durch harte Arbeit und Willenskraft

Mehr

Das Vermögen der privaten Haushalte in Nordrhein-Westfalen ein Überblick auf der Basis der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe

Das Vermögen der privaten Haushalte in Nordrhein-Westfalen ein Überblick auf der Basis der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe Sozialberichterstattung NRW. Kurzanalyse 02/2010 09.07.2010 12.07.2010 Das Vermögen der privaten Haushalte in Nordrhein-Westfalen ein Überblick auf der Basis der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe 2008

Mehr

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU 2 DIE MEDIZINISCH-PSYCHOLOGISCHE UNTERSUCHUNG (MPU) IST HOCH ANGESEHEN Das Image der Medizinisch-Psychologischen Untersuchung (MPU) ist zwiespältig: Das ist

Mehr