Fachgebiet Lichttechnik Grundlagen der Lichttechnik
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- Gerd Schulz
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1 Grundlagen der Prof. Dr.-Ing. Stephan Völker
2 Übersicht 1. Definitionen zu Licht (Welle-Teilchen-Dualismus; Licht und Energie) 2. Lichtausbreitung (Quantenoptik; Wellenoptik; Raumwinkel) 3. Physiologie (Auge, Helligkeit, Farbe) 4. Grundgrößen (Feldgrößen) 5. Energieaustausch (Fotometrisches Grundgesetz) 6. Stoffkennzahlen 7. Optik 2
3 Übersicht Übersichtsvortrag zu ausgewählten Gebieten I II III Zweck der automobilen Beleuchtung Scheinwerfer der Zukunft Weitere Forschungsthemen 3
4 Übersicht Übersichtsvortrag zu ausgewählten Gebieten I II III Zweck der automobilen Beleuchtung Scheinwerfer der Zukunft Weitere Forschungsthemen? 4
5 Zweck der automobilen 1. Sehen 2. Gesehen werden (Bewegungsrichtung & Bewegungsänderung) 3. Wohlbefinden und Ermüdungsfreiheit 5
6 Zweck der automobilen 1. Sehen 2. Gesehen werden (Bewegungsrichtung & Bewegungsänderung) 3. Wohlbefinden und Ermüdungsfreiheit Von welchen Faktoren abhängig? 6
7 1. Auge 7
8 1. Auge Spektrale Hellempfindlichkeit Stäbchen Relative spektrale Empfindlichkeit 1 0 Zapfen 8
9 2. Lichtquellen Spektrale Verteilung X V = K m X e V() d 9
10 Lichttechnische Maßzahlen Helligkeit (Hellempfindung) = Leuchtdichte; spektrale Verteilung 10
11 2. Lichtquelle LED Kerze H 7 GDL 11
12 Lichtverteilung 12
13 Lichtverteilung 13
14 Lichtverteilung Hot-Spot: hohe Beleuchtungsstärken (> 10 lx) Breite Ausleuchtung (> 1 lx) Hell-Dunkel Grenze > 20:1 bei +/-5H nur geringes Streulicht oberhalb der Hell-Dunkel-Grenze 14
15 3. Lichtlenkung 15
16 3. Lichtlenkung 16
17 3. Lichtlenkung 17
18 Übersicht Übersichtsvortrag zu ausgewählten Gebieten I II III Zweck der automobilen Beleuchtung Scheinwerfer der Zukunft Weitere Forschungsthemen 18
19 Optimierungsproblem Zweck der Beleuchtung 1. Sehen 2. Gesehen werden (Bewegungsrichtung & Bewegungsänderung) 3. Wohlbefinden und Ermüdungsfreiheit 19
20 Adaptive Beleuchtung Technische Voraussetzungen Sensors - Für die Erkennung von Verkehrsdichte und Wetter Actoren Für angepasste Lichtverteilung Netzwerk Für die Steuerung der Lichtverteilung der einzelnen Leuchten und der Interfahrzeugkommunikation 20
21 Adaptive Beleuchtung Technische Voraussetzungen Sensors - Für die Erkennung von Verkehrsdichte und Wetter Actoren Für angepasste Lichtverteilung Netzwerk Für die Steuerung der Lichtverteilung der einzelnen Leuchten und der Interfahrzeugkommunikation 21
22 Modellierung von Licht Zeitlich dynamische Lichtstromverteilung 75 % 50 Φ(t) ns Örtlich dynamische Lichtstromverteilung Λ(γ,φ,t)*Φ(t) Y X Integrale zeitlich und örtl. Lichtstromverteilung Φ(γ,φ) = Λ(γ,φ,t)*Φ(t) dt 22 [Strauß 2006] 22
23 Adressierbare Lichtquelle [Strauss 2007] 23
24 Adressierbare Lichtquelle [Strauss 2007] 24
25 Adressierbare Lichtquelle [Strauss 2007] 25
26 Adresssierbare Aktoren Mikrospiegel Array High-Vario-Xenon Druckluft Piezomotoren Gleichstrommotoren 26
27 Adresssierbare Aktoren Mikrospiegel Array High-Vario-Xenon Druckluft Piezomotoren Gleichstrommotoren 27
28 Scannender Spiegel [Strauss 2007] 28
29 B. Lichtverteilung mit LED-Array 29 [Kenter 2006] 29
30 B. Lichtverteilung mit LED-Array [Kenter 2006] 30
31 Adresssierbare Aktoren Mikrospiegel Array High-Vario-Xenon Druckluft Piezomotoren Gleichstrommotoren 31
32 DMD [Strauss 2007] 32
33 DMD [Strauss 2007] 33
34 Aktorik 34
35 Übersicht Übersichtsvortrag zu ausgewählten Gebieten I II III Zweck der automobilen Beleuchtung Scheinwerfer der Zukunft Weitere Forschungsthemen 35
36 Weitere Forschungsfelder 36
37 Weitere Forschungsfelder der 37
38 Licht & Energie / Nutzung von Tageslicht ARTHELIO Heliostat HQI-Lampe Mischungseinheit Hohllichtleiter 38
39 Licht & Energie / Nutzung von Tageslicht ARTHELIO 39
40 Licht & Energie / Nutzung von Tageslicht ARTHELIO 40
41 Licht & Energie / Nutzung von Tageslicht Himmelszustand UDim [V] EV1 [lx] EV2 [lx] EV3 [lx] E m,horiz. [lx] bedeckt heiter klarer Himmel ARTHELIO 41
42 Licht & Energie / Nutzung von Tageslicht 42
43 Licht & Energie Nutzung von Tageslicht 43
44 Weitere Forschungsfelder 44
45 Licht & Energie Messtechnik 45
46 Licht & Energie / Messtechnik Hohllichtleiter-Goniophotometer 46
47 Licht & Energie / Messtechnik Bidirektionale Messungen Lichteinfall: ϕ 1,θ 1 Abstrahlung: L(ϕ 2,θ 2 ) E(ϕ 1,θ 1 ) 47
48 Weitere Forschungsfelder 48
49 Lichtquellen Bekannte Lichtquellen: 1. Glühlampen 2. Gasentladungslampen 3. LED Entwicklung 49
50 Lichtquellen Neue Gasentladungslampen: 1. Quecksilberfrei 2. Schwefellampe 3. Planon 50
51 Lichtquellen Neue Gasentladungslampen: 1. Quecksilberfrei 2. Schwefellampe 3. Planon 51
52 Lichtquellen Lampenfüllung mit Hg: Leuchtstofflampen: ca. 5 mg / Lampe Hochdrucklampen (400W): ca. 30 mg / Lampe Hg Höchstdrucklampen: > 100 mg / Lampe Lampenfüllung mit Hg in Deutschland: 1,5 t / Jahr 52
53 Licht & Umwelt Quecksilberfreie Hochdrucklampe 53
54 Lichtquellen Neue Gasentladungslampen: 1. Quecksilberfrei 2. Schwefellampe 3. Planon 54
55 Licht & Umwelt Schwefellampe kontinuierliches sonnenlichtähnliches Spektrum wenig IR- und UV-Strahlung sehr hohe Lichtausbeute dimmbar (20-100%) sehr hohe Lebensdauer nahezu flickerfrei umweltfreundlich (quecksilberfrei) Spektrale Verteilung der Strahlungsemission der Schwefellampe 55
56 Lichtquellen Neue Gasentladungslampen: 1. Quecksilberfrei 2. Schwefellampe 3. Planon 56
57 Licht & Umwelt Planon Dielektrisch Behinderte Entladung (DBE) 20 kpa 150 nm nm h UV 60% 45 lm / W 7.5 kcd / m² homogen Hg-frei 57
58 Licht & Umwelt Licht Glasplatte Phosphor Xe * 2 Xe + Xe h ν + UV-Strahlung + Xe + Xe e - Xe * 2 + e - Xenon Gas Glasplatte Kathode Anode Barrierenschicht Xe 2 * Xe + Xe + hν 58
59 Weitere Forschungsfelder 59
60 1. Auge 60
61 Licht und Gesundheit Relative spektrale Empfindlichkeit a 2b Act -Me l a.f pw 1: Melatoninsuppression 2: Visuelle Empfindlichkeit a: Du nkeladaptation b: Helladaptation Daten Thapan, et al Brainard, et al.2001 Quelle Piazena, H.: Cirkadiane Wirksamkeit der Solarstrahlung (2004) Wellenlänge [nm] 61
62 Zusammenfassung Fachvortrag I II III Zweck der automobilen Beleuchtung Scheinwerfer der Zukunft Weitere Forschungsthemen 62
63 Herzlich Willkommen an der Fakultät Elektrotechnik in Berlin wünscht Prof. Dr. Stephan Völker auch im Namen aller Kollegen und Mitarbeiter 63
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