Kinder sind anders - also muss Schule anders sein - Die Individualisierung als notwendige Herausforderung
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- Hertha Matilde Kaufer
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1 Kinder sind anders - also muss Schule anders sein - Die Individualisierung als notwendige Herausforderung
2 Individualisierung heißt: Dem Einzelnen gerecht werden
3 Schule neu denken: Von der Unterrichtsvollzugsanstalt zur Schule als Lernraum und Lebensraum
4 Schule ist Ort der Persönlichkeitsentwicklung eine Wissensvermittlung kann sie gar nicht verhindern.
5 Schule neu denken: Grundlagen für f r diesen Prozess: 1. Anthropologie 2. Reformpädagogik
6 Kardinalfrage Wer oder was ist das Kind, der Jugendliche?
7 ein Projektkind?
8 Das Gras wächst w nicht schneller, wenn man daran zieht. Afrikanisches Sprichwort
9 .junge Erwachsene?
10 Kinder sind anders.
11 Es ist alles bereits gedacht, ja, es existiert bereits.
12 Der Wille zur Umkehr ist die Bedingung für r eine BLICKWENDE.
13 BLICKWENDE: vom Klassenverband auf das einzelne Kind
14 BLICKWENDE: vom Lehrplan zum inneren Bauplan des Kindes
15 BLICKWENDE: von der Jahrgangsklasse zur jahrgangsgemischten Lerngruppe
16 BLICKWENDE: vom Klassenzimmer zur Vorbereiteten Umgebung
17
18 BLICKWENDE: von der ständigen Bevormundung des Schülers zum selbstverantworteten Arbeiten
19 BLICKWENDE: von der Zerstückelung der Inhalte zu einer Sichtweise in Zusammenhängen ngen
20 UE 3.4 Gestern, heute, morgen Großeltern, Eltern, Kind Wie wollen und werden wir morgen leben Wie wir heute leben Im Kind verbinden sich Gestern und Morgen Was Familie verbindet und trägt: Vertrauen, Liebe, Dankbarkeit - füreinander da sein - miteinander feiern - gemeinsam beten Früher und heute: Wie unsere Eltern und Großeltern früher gelebt haben
21 BLICKWENDE: von der Übermacht des Kognitiven zur ganzheitlichen Erziehung und Bildung
22 BLICKWENDE: von der Belehrung zur Begeisterung die neue Rolle des Lehrers
23 Eine andere Pädagogik P benötigt mehr Zeit.
24 BLICKWENDE: vom vorgegebenen Zeitraster zur Eigenzeit des Kindes
25 Zeitrahmen für f r die Ganztagsschule 8.00 h Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag h
26 Die Ganztagsschule ist ein Kind der Landerziehungsheimbewegung.
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28 Schule neu denken heißt: Zeit für f r Stille.
29 Stundenplan GS MK/AK 8.00 h Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag P A U S E M i t t a g s f r e i z e i t M i t t a g s f r e i z e i t h Morgenkreis / Abschlusskreis
30
31 Schule neu denken heißt: Zeit für f r Freies Arbeiten.
32 Stundenplan GS FSA 8.00 h Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag P A U S E M i t t a g s f r e i z e i t M i t t a g s f r e i z e i t h Freie Stillarbeit
33 Freie Stillarbeit = Arbeit in Freiheit Individuelles Arbeiten in der Vorbereiteten Umgebung bei relativ freier Wahl - des Themas - der Zeit - der Arbeitsform - des Partners - des Raumes Die Inhalte des Faches Mathematik werden in der Freien Stillarbeit individuell erarbeitet.
34
35 Schule neu denken heißt: Zeit für f r Vernetzten Unterricht.
36 Stundenplan GS VU 8.00 h Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag P A U S E M i t t a g s f r e i z e i t M i t t a g s f r e i z e i t h Vernetzter Unterricht
37 Fächerübergreifender Unterricht Mathematik Physik Deutsch Kunst Biologie Religion Kind
38 Person Inhalt
39 Die Menschen stärken und die Sachen klären
40 Vernetzungsmodell Dimension des Sozialen Handwerklich-technischer Bereich Musisch-ästhetischer sthetischer Bereich Dimension des Religiösen Person Inhalt Dimension des Ethischen Geisteswissenschaftlicher Bereich Naturwissenschaftlicher Bereich Dimension des Personalen
41 Vernetzte Unterrichtseinheiten Leitmotiv: Kinder wachsen in Gemeinschaft hinein 1. Miteinander verbunden 2. Wir und das Wetter 3. Umkehr und Versöhnung 4. Gestern, heute, morgen Großeltern, Eltern, Kind 5. Vom Korn zum Brot 6. Wir und der Raum
42 Pädagogisches Fundament Inhalte Fachliches Fundament ç ç Ç ç ç Ç Anthropologisches Fundament ç ç ç ç
43 4. Gestern, heute, morgen Großeltern, Eltern, Kind Berichte, Erzählungen und Sachen zeigen, wie unsere Eltern und Großeltern, eingebunden in ihre Umwelt, gelebt, gearbeitet und gefeiert, sich ernährt und gekleidet haben. Immer früher, heute wie auch morgen erfahren Menschen Freud und Leid. Sie leben mit Hoffnungen und Enttäuschungen, sie streben nach Glück und erleiden Not. Wenn ein Kind liebevolle Zuwendung und Vertrauen erfahren kann, ist das die Grundlage für f eine ungeheure stärkende und bildende Kraft (Bollnow). In einer solchen Atmosphäre vermag das Kind seine Fähigkeiten und Kräfte in besonderer Weise zu entfalten. Dabei sind vorgelebte Werte und Haltungen nicht ohne Bedeutung.
44 UE 4. Gestern, heute, morgen Großeltern, Eltern, Kind Wie wollen und werden wir morgen leben Wie wir heute leben Im Kind verbinden sich Gestern und Morgen Was Familie verbindet und trägt: Vertrauen, Liebe, Dankbarkeit - füreinander da sein - miteinander feiern - gemeinsam beten Früher und heute: Wie unsere Eltern und Großeltern früher gelebt haben
45 Additum Individuelle Lernwege Fundamentum gemeinsames Lernen
46 Schule neu denken heißt: Zeit für f r Ganztagsschule.
47 Stundenplan GS Neigungsgruppen 8.00 h Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag P A U S E M i t t a g s f r e i z e i t M i t t a g s f r e i z e i t h Neigungsgruppen
48 Ziel der Ganztagschule: eine Balance herstellen zwischen kognitiver Leistung handwerklicher Leistung emotionaler Leistung sozialer Leistung
49 Die Mittagsfreizeit Das Mittagessen Die Offene Klasse Die Stützpunkte tzpunkte
50 Neigungsgruppen (Grundschule) Zirkus, Fischertechnik Flöten, Spaß mit Farben Naturbeobachtung, Kreatives Werken Tanz, Puppenspiel Abenteuer Wald, Erlebnisspiele Schwimmen, Holz Kochen und Backen, Modellieren Theater, HörspielH Abenteuer Dunkelkammer Spiel, Sport, Spaß
51 4. Schuljahr: Die Kleine Große e Arbeit (Abschluss der Grundschule)
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