Socially Responsible Investments

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1 Socially Responsible Investments Motive, Aspekte und Trends aus Sicht institutioneller Investoren Christian Klasen Sandy Röder Excellence in Asset Management

2 Editorial Socially Responsible Investments jede Reise beginnt mit einem kleinen Schritt Vor etwa neun Monaten wurde in unserer Niederlassung in Strasslach (Kleindingharting) bei München die Idee geboren, mit einem spezialisierten akademischen Partner eine Studie durchzuführen. Wir wollten die Motive institutioneller Anleger für Socially Responsible Investments noch besser verstehen. In einer ganzen Reihe von Kundengesprächen hatten wir die Erfahrung gemacht, dass sich zahlreiche institutionelle Kunden bereits intensiv mit sozial verantwortungsbewussten Investmentthemen beschäftigen, diese Form der Geldanlage für zukunftsfähig halten und wohl auch bald suchen werden. Den entscheidenden ersten Schritt wagten indes vergleichsweise wenige. Doch welches sind die Motive für dieses zögernde Verhalten? In der vorliegenden Studie sieht BankInvest eine ganze Reihe von Annahmen wissenschaftlich fundiert bekräftigt. Zum einen scheint viele institutionelle Investoren die Unübersichtlichkeit des Angebots und die fehlende Transparenz abzuschrecken. Zum anderen geht vielen Investoren der Schritt vom rein auf finanziellen Kriterien basierten Asset Management zur starken Nachhaltigkeit zu schnell und zu Lasten des Risikomanagements sprich der Volatilität des vor Risiken eigentlich zu schützenden Portfolios. Beide Punkte bestärken uns bei BankInvest in unserem bewusst eingeschlagenen Weg, Socially Responsible Investments als pragmatisches Asset-Management-Thema zu bespielen. Zum einen will BankInvest als Anbieter pragmatischer SRI-Lösungen nach dem Negative Screening- Ansatz auf Basis hochprofessionellen Asset Managements wahrgenommen werden. Zum anderen haben wir als angeschlossenes Mitglied des Europäischen Dachverbands für sozial verantwortungsbewusste Geldanlage (Eurosif) in Paris dessen Transparenzrichtlinien unterschrieben. Beides dient dem Zweck, insbesondere institutionelle Investoren als professioneller Partner beim ersten Schritt in Socially Responsible Investments und auf dem weiteren Weg nachhaltig zu begleiten. Neben der zu erwartenden Rendite einer Anlage interessieren sich Investoren Unternehmen im Sinne verantwortlich handelnder Corporate Citizens ebenso wie Privatanleger - heute immer mehr auch dafür, mit ihrem Geld nachhaltig zu wirtschaften. Basis hierfür ist die Vorstellung, dass Gewinn nur gerechtfertigt ist, sofern er im Einklang mit der natürlichen Umwelt sowie heutiger und künftiger Generationen und unter Achtung moralischer und kultureller Werte erworben wird. Socially Responsible Investments (SRI) von BankInvest entsprechen diesem Wunsch. Bei diesen Anlageinstrumenten bekommt der Investor das Beste aus zwei Welten: Neben fundamental analysierten Finanzdaten werden bei diesen 2

3 Instrumenten international anerkannte Kriterien nachhaltigen Wirtschaftens zur Abwägung von Chancen und Risiken hinzugezogen. Hierbei werden insbesondere die sogenannten ESG-Kriterien und damit umweltbezogene (Ecological), soziale (Social) und solche der Unternehmens- und Staatsführung (Governance) in den Bewertungsmodellen berücksichtigt und neben dem wirtschaftlichen Potenzial der Investmentideen analysiert. Innerhalb unserer SRI-Lösungen arbeiten wir mit einer Liste immer gleicher und für den Investor transparent nachvollziehbarer Auswahlkriterien. Diese haben die zehn Prinzipien des United Nations Global Compact zum Kern und umfassen Prüfkriterien wie etwa Kinderarbeit, Zwangsarbeit, Korruption sowie den Ausstoß von Treibhausgasen und ozongefährdenden Chemikalien. So werden in einem sogenannten Negative Screening Staatspapiere und Unternehmenstitel ausgeschlossen, die international anerkannte Übereinkommen und Grundsätze in Bezug auf Menschen- und Arbeitsrechte sowie Umweltangelegenheiten verletzen. Ferner werden Titel ausgeschlossen, die mehr als zehn Prozent ihres Umsatzes mit Tabak, Alkohol, Glücksspiel und Rüstung oder mehr als drei Prozent mit pornografischen, gewaltverherrlichenden oder jugendgefährdenden Aktivitäten erzielen. Im Januar 2005 legte BankInvest vor diesem Hintergrund ihre ersten SRI-Fondslösung auf. Heute ist BankInvest stolze Unterzeichnerin der United Nations Principles for Responsible Investments, und SRI sind fester Bestandteil unserer Produktfamilie. Europäische Investoren haben über den in Luxemburg domizilierten BI SICAV die Möglichkeit, in vier SRI-Fondslösungen anzulegen und damit Teil unserer am Markt erfolgreichen Auffassung nachhaltiger Geldanlage zu werden. Hierfür stehen jeweils eine institutionelle und eine Retail-Tranche zur Verfügung. Wir bei BankInvest sind heute sehr stolz über die Partnerschaft mit der Leuphana-Universität in Lüneburg und darüber, diese wichtige Studie inhaltlich und nicht zuletzt auch mit erheblichen finanziellen Mitteln unterstützt zu haben. Mein ganz besonderer Dank für die hervorragende inhalt - liche und kollegiale Zusammenarbeit gilt den beiden Diplomanden der Leuphana-Universität, Frau Sandy Röder und Herrn Christian Klasen. Betreut und wissenschaftlich unterstützt wurden beide von Herrn Jürgen Robienski, Dozent an der Leuphana-Universität, und Herrn Prof. Dr. Jürgen Simon. Strasslach (Kleindingharting), im April 2009 Joachim H. Böttcher, MBA (BankInvest) 3

4 Vorwort Socially Responsible Investments Mehr als nur Ideologie Der Begriff der Nachhaltigkeit ist aus den Diskussionen rund um alle die Gesellschaft betreffenden Aspekte heutzutage nicht mehr wegzudenken. Zunehmend findet er nun auch in der Finanzwelt Einklang. Grund sind in erster Linie Änderungen der gesellschaftlichen Moral- und Wertevorstellungen, die dazu geführt haben dass ethische, soziale und ökologische Aspekte enorm an Bedeutung gewonnen haben. Die Herausforderung, sich diesen neuen Anforderungen zu stellen, haben Unternehmen bereits weitgehend angenommen. Für sie gibt es verschiedene Gründe für ein nachhaltiges Engagement. Neben dem altruistischen Gedanken, der Umwelt und der Gesellschaft etwas zurückgeben zu wollen, sind Unternehmen abhängig von einem funktionierenden Gemeinwesen und einer gesunden Umwelt. Statt der reinen Shareholderbetrachtung rücken daher auch vermehrt die Stakeholder in den Fokus. Unternehmen werden von ihnen dabei mit Ansprüchen konfrontiert, welchen sie in Form von Selbstverpflichtungen wie durch Unterzeichnung des UN Global Compacts nachkommen. Dahinter steckt das Prinzip des Return on Investment, nachdem sich Engagement in eine nachhaltige Entwicklung langfristig bewährt. So existieren heute kaum noch Großkonzerne, die sich auf ihrer Webseite nicht mit ihrem besonderen ökologischen und sozialen Engagement für Gesellschaft und Umwelt brüsten. Nachhaltigkeit ist somit als langfristige Bedingung für den Unternehmenserfolg in der strategischen Managementplanung angekommen. Dagegen brauchte die Finanzwelt etwas länger, sich mit dem Konzept der nachhaltigen Entwicklung anzufreunden. Dies ist insbesondere auf die Schwierigkeiten zurückzuführen, die konkreten Zusammenhänge zwischen nichtökonomischen Bedürfnissen heutiger und zukünftiger und damit noch nicht auf dem Markt befindlicher - Akteure mit wirtschaftlichen Aspekten herzustellen. Durch die verstärkte Nachhaltigkeitsdiskussion in der Gesellschaft werden mit Socially Responsible Investments jedoch mittlerweile nicht mehr nur Nischen angesprochen, die ihr Geld entsprechend ihrer Ideologie angelegt wissen wollen. Vielmehr ist das Potenzial dieser Anlagen mittlerweile auch vom Mainstream-Investor erkannt worden und verspricht zukünftig weitere Zuwachsraten bei dem verwalteten Kapitalvolumen. In Deutschland ist der Anteil des in SRI investierten Kapitals prozentual im internationalen Vergleich noch sehr niedrig. Daher wird die aktuelle Krise diesen Trend vermutlich nicht stoppen und ihn unter Umständen sogar weiter voran treiben können. Denn aktuell kämpft die Finanzbranche insgesamt um das Vertrauen der Anleger, worin besonders für SRI-Anlagen weitere Chancen bestehen. 4

5 Gelingt es den Investment-Häusern, ihre SRI-Konzepte so transparent und so glaubwürdig wie möglich zu präsentieren, wird SRI aufgrund des allgemeinen Anspruchs nach mehr Rechenschaft gegenüber dem eigenen Handeln zukünftig insbesondere bei institutionellen Investoren weiter zulegen können. Eine wichtige Rolle spielen dabei die Research-Häuser, die neben dem Finanzrating auch vermehrt Nachhaltigkeits - ratings erstellen und damit für institutionelle Investoren richtungweisend sind. Im November 2008 hat die EU-Kommission einen Entwurf über eine Verordnung zur Regulierung von Rating-Agenturen vorgelegt (KOM(2008) 704 endgültig). Sie soll die Transparenz und Qualität bei Ratings erhöhen und sieht einen einheitlichen Standard für Rating-Agenturen vor, nachdem diese einen jährlichen Transparenzbericht erstellen müssen und darin ihre verwendeten Methoden, Modelle und Annahmen offenlegen müssen. Die beiden Diplomanden Sandy Röder und Christian Klasen geben in der Studie deutliche Antworten auf bereits lange geäußerte Vermutungen hinsichtlich der Transparenz und der Marktübersicht. Dabei haben die Beiden bei der Recherche der Hintergrundinformationen und der Aus - wertung der Ergebnisse äußerste Sorgfalt und ein besonderes Fingerspitzengefühl für schwierige Zusammenhänge bewiesen. Dank der zusätzlichen Unterstützung durch BankInvest ist ihnen damit ein wichtiger Beitrag zur Förderung der aktuellen Diskussion gelungen. Prof. Dr. Jürgen Simon im April 2009 Leuphana Universität Lüneburg Dabei bezieht sich die genannte Verordnung jedoch nur auf das klassische Finanzrating und übt keine Geltung auf SRI- Research-Häuser aus. Die vorliegende Studie macht indes eindrucksvoll deutlich, dass der Branche dadurch eine besondere Verantwortung obliegt, auch für SRI-Ratings die Transparenz zu erhöhen. Besonders hinsichtlich der Fülle an neuen Produkten sind vertrauensbildende Maßnahmen zur Schaffung von mehr Übersichtlichkeit unausweichlich. 5

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7 Autoren Christian Klasen ist ein 27-jähriger Diplom-Ökonom, der sein Studium im April 2009 mit sehr guter Leistung beendete. Nach seinem Abitur in Hamburg studierte er Wirtschaftsund Sozialwissenschaften an der Leuphana Universität Lüneburg sowie Betriebswirtschaftslehre an der Marmara University in Istanbul. Bereits früh wurde er für gesellschaftliche Fragestellungen innerhalb des betriebswirtschaftlichen Prozesses sensibilisiert und wählte Nachhaltigkeitsökonomie und -management zu seinen Studienschwerpunkten. Erste Kenntnisse in der Finanzbranche sammelte Christian Klasen während seiner einjährigen Arbeit bei einem kleinen Hamburger Finanzdienstleistungsunternehmen, die er anschließend in den Bereichen Financial Consulting und Kapitalmarktrecht vertiefte. Mit dem Thema des nachhaltigen Investments ist ihm die Verknüpfung seiner Kernkompetenzen gelungen. Die vorliegende Studie bildet dabei einen Teil seiner umfassenden Diplomarbeit über Motive, Aspekte und Trends des Socially Responsible Investments in entwickelten Volkswirtschaften und Emerging Markets, die mit freundlicher Unterstützung von BankInvest noch im Jahr 2009 veröffentlicht werden soll. Derzeit sucht Christian Klasen nach einer herausfordernden Möglichkeit, sich auch zukünftig in dem Bereich des nachhaltigen Investments zu engagieren. Kontakt: Die 31-jährige Sandy Röder ist Diplom-Betriebswirtin und schloss ihr Studium im April 2009 als zweiten Bildungsweg sehr erfolgreich ab. Nach dem Abitur absolvierte Frau Röder eine Ausbildung im kaufmännischen Bereich und sammelte vier Jahre Berufserfahrung in der Automobil-, der Agrarbranche sowie im internationalen Milchproduktehandel. Die Nähe zu ökologischen Themen ergab sich bereits in dieser Zeit. Nach einer Pause, die der Betreuung ihres heute 5-jährigen Sohnes galt, entschied sich Frau Röder für einen zweiten Bildungsweg und begann im Oktober 2004 ihr Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Leuphana Universität Lüneburg. Zu ihren Schwerpunkten zählten Marketing mit dem Fokus auf die Marktforschung, sowie Unternehmensorganisation und führung. In der vorliegenden Studie war Frau Röder unter anderem verantwortlich für die statistische Auswertung der Erhebung und konnte dadurch ihre gesammelten Erfahrungen im Bereich Marktforschung unter Beweis stellen. Die Diplomarbeit, die mit Unterstützung von BankInvest sowie in Zusammenarbeit mit Herrn Christian Klasen erstellt wurde, bildet eine wissenschaftliche Ausweitung des in dieser Studie aufgegriffenen Themas SRI. Für die Zukunft wünscht sich Frau Röder eine ausfüllende Herausforderung. Kontakt: 7

8 Einleitung Die aktuelle Wirtschaftskrise hat in der gesamten Finanzbranche deutliche Spuren hinterlassen. Dabei ist neben Geld auch eine große Menge an Vertrauen verloren gegangen. So lange sich die international verstrickten Kapitalmärkte positiv entwickelten, wurden diese nur von den wenigsten Anlegern hinterfragt. Bei der Ursachenforschung für die Verluste wird hingegen deutlich, dass die Komplexität der Märkte längst keine ausreichende Transparenz mehr gewährleisten kann. Während die internationale Politik über Regulierungen zur Erlangung einer stärkeren Transparenz diskutiert, haben einige Fondsanbieter bereits reagiert und sich an allgemeingültige Transparenzrichtlinien gebunden. Eine stärkere Standardisierung erscheint für die Branche dabei insgesamt die größte Herausforderung zu sein, um durch Selbstverpflichtungen letztlich gesetzliche Vorgaben zu vermeiden. Daneben besteht jedoch insbesondere bei der Kommunikation der Verwendung der Gelder weiterer Aufholbedarf. Der Grund ist, dass sich immer mehr Investoren neben der Rendite auch für den eigentlichen Einsatz des Geldes interessieren. Im Rahmen der immer stärker werdenden Nachhaltigkeitsdebatte werden bei der Anlageentscheidung daher zunehmend auch ethische, soziale und ökologische Kriterien berücksichtigt. Besonders institutionelle Investoren können sich durch die Erweiterung ihrer Anlageziele als verantwortlich agierende Corporate Citizens präsentieren. Sie haben dadurch die Möglichkeit, der verstärkten moralischen Erwartung der Gesellschaft und der ihnen zugesprochenen Verantwortung für ihre Handlungen in einem besonderen Maße nachzukommen. Aus diesem Grund wird Socially Responsible Investment (SRI) vermehrt als Teil der Stakeholder-Betrachtung angesehen. Dadurch begründet SRI einen Aspekt der unternehmerischen Nachhaltigkeitsstrategie, mit dem institutionelle Investoren ihre Reputation gegenüber der kritischen Öffentlichkeit schützen oder gegebenenfalls fördern können. Verstärkt hat sich die Diskussion um SRI-Anlagen zudem bei rein monetär fokussierten Anlegern. Sie haben erkannt, dass nachhaltig agierende Unternehmen langfristig einen größeren Erfolg versprechen, wodurch sich SRI endgültig von einem Nischen- zu einem Wachstumsmarkt entwickelt hat. Dennoch bleibt der Übergang von der rein finanziell orientierten Anlageentscheidung zu einer umfassenden Nachhaltigkeitsbetrachtung für einige Investoren aufgrund weniger Erfahrungswerte noch zu riskant hinsichtlich der Volatilität des Portfolios, welches sie zu schützen haben. Besonders Anleger mit einem kurzfristigen Anlagehorizont verhalten sich daher SRI-Anlagen gegenüber noch zurückhaltend. Denn wie bei der unternehmerischen Nachhaltigkeit gilt auch bei SRI-Anlagen, dass das Investment in erster Linie eine finanzielle Performance erwirtschaften muss, bei der ökologische und soziale Zusatzrenditen angestrebt werden. Aus diesem Grund hat sich eine ganze Reihe unterschiedlicher SRI-Anlagestrategien und Produkte entwickelt, welche die verschieden Stärken der Nachhaltigkeit abbilden. Dadurch wird ermöglicht, dass Investoren unterschiedlicher Nachhaltigkeitsaffinitäten zusätzliche Kriterien bei ihrer Anlagestrategie berücksichtigen und dadurch eine insgesamt positive Entwicklung des Marktes nach dem Leitbild der nachhaltigen Entwicklung gefördert wird. Andererseits schafft dieses große Angebot von SRI-Anlagen eine damit einhergehende Unübersichtlichkeit des Marktes, durch welche die tatsächliche Nachhaltigkeit der Produkte häufig in Frage gestellt werden kann. Für eine langfristige Entwicklung des SRI-Marktes erscheint daher erneut mehr Transparenz notwendig zu werden. Diese zu gewährleisten fällt insbesondere den Research-Häusern zu, die im Auftrag von Asset-Management-Häusern Unternehmen und Fonds nach ihrer nachhaltigen Ausrichtung bewerten. 8

9 Die vorliegende Studie greift die unterschiedlichen Motive institutioneller Investoren auf, in nachhaltige Anlagen zu investieren. Sie verdeutlicht dabei die Individualität der unterschiedlichen Herangehensweisen und soll damit das Verständnis über die unterschiedlichen Intensitäten von SRI-Anlagen verbessern. Gleichzeitig ist das Ziel der Studie, die bisher existierenden Annahmen bezüglich des SRI- Marktes erstmals in einer zusammenhängenden Arbeit wissenschaftlich zu untersuchen und entsprechend zu bestätigen oder zu falsifizieren. Dank der umfangreichen Datenbank und Inhouse-Recherche von BankInvest, sowie vieler persönlicher Kontakte von Herrn Joachim H. Böttcher, ist uns dafür eine Befragung von mehr als institutionellen Investoren ermöglicht worden. Unter der Grundannahme eines unübersichtlichen Marktes wurden die Investoren insbesondere nach ihren Anlagestrategien und ihrer Zukunftseinschätzung des SRI-Marktes unter der Betrachtung verschiedener Aspekte befragt. So ist beispielsweise fraglich, ob eine verstärkte Berücksichtigung von SRI in Emerging Markets zukünftig Relevanz erfährt, um als guter Corporate Citizen aktiv zu werden und gleichzeitig von dem enormen Wachstumspotenzial dieser Märkte zu profitieren. Eine Schlüsselrolle spielt diesbezüglich die Einschätzung, ob SRI in der Lage sind, das Risiko einer Anlage zu verringern. Zudem zieht sich der anfangs genannte Aspekt der Transparenz durch die gesamte Befragung. Die Verknüpfung von SRI-Anlagen mit der aktuellen Wirtschaftskrise und der Notwendigkeit von Standardisierungen auch hinsichtlich der SRI-Bewertung von Unternehmen und Fonds liefert dazu interessante Aufschlüsse. Für den interessierten Leser ist der Fragebogen im Anhang dieser Studie abgedruckt. Zur vereinfachten Verfolgung ist in der Studie ein Verweis zu der entsprechenden Frage im Fragebogen (FB) integriert, z. B. ( FB 1.1). Für Leser, die sich bisher nicht oder nur wenig mit nachhaltigem Investment beschäftigt haben, befinden sich in der Studie mehrere hinterlegte Boxen, in denen Fachtermini erklärt werden und weiterführende Hintergrundinformationen angegeben sind. Diese Boxen bilden einen Ausschnitt unserer umfassenden Diplomarbeit über Motive, Aspekte und Trends von SRI aus Sicht institutioneller Investoren, die mit freundlicher Unterstützung von Bank - Invest noch im Jahr 2009 veröffentlicht werden soll. Zudem findet der interessierte Leser am Ende der Studie weiterführende Literatur, die uns während der Vorbereitung und der Vertiefung mit der Thematik des nachhaltigen Investments sehr unterstützt hat. Unser besonderer Dank gilt BankInvest, durch deren kompetentes Netzwerk und finanzielle Unterstützung die Durchführung dieser Studie erst ermöglicht wurde. Außerdem danken wir ganz herzlich Professor Dr. Jürgen Simon und Herrn Jürgen Robienski von der Leuphana Universität Lüneburg für die hervorragende wissenschaftliche Begleitung der Studie und unserer Diplomarbeit. Schließlich gebührt auch den antwortenden Investoren unser tiefer Dank, die sich in einer turbulenten Phase zu Beginn des Jahres 2009 die Zeit nahmen, unseren Fragebogen auszufüllen und mit zum Teil sehr interessierten Antwortbriefen an uns zurücksendeten. Dadurch bekamen wir das Gefühl, mit der Studie den richtigen Nerv zum richtigen Zeitpunkt getroffen zu haben und einen Beitrag zur aktuellen Diskussion leisten zu können. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen und hoffen, dass Sie einige interessante Erkenntnisse erlangen werden, Sandy Röder und Christian Klasen im April 2009 Leuphana Universität Lüneburg 9

10 Inhaltsverzeichnis Editorial...2 Vorwort...4 Autoren...7 Einleitung...8 Inhaltsverzeichnis...10 Abbildungsverzeichnis...11 Tabellenverzeichnis...11 Diagrammverzeichnis Überblick über die teilnehmenden institutionellen Investoren Teilsegmente institutioneller Investoren Unternehmensgröße nach Assets under Management Sitz der antwortenden Unternehmen Relevanz von Nachhaltigkeit Stellenwert von Nachhaltigkeit Aspekte der Anlageentscheidung Relevante Motive bei SRI-Anlagen SRI in entwickelten Volkswirtschaften Definition von Socially Responsible Investments Prinzipien von SRI-Anlagen Investment in SRI-Anlagen SRI-Strategien Vertrauen, Transparenz und Herausforderungen des SRI-Marktes Vertrauenswürdigkeit und Transparenz des SRI-Marktes Vertrauenswürdigkeit und Transparenz der steigenden Zahl von SRI-Angeboten auf dem Markt Förderung und Sicherung der Reputation durch SRI Zukunftsherausforderungen von SRI SRI-Research-Häuser Bekanntheit Vertrauen und Transparenz Standardisierungen Folgen bei Nichterfüllung zugesagter SRI-Prinzipien Risiko und Performance von SRI Performance von SRI SRI und das systematische Risiko Optimierungskosten Emerging Markets Investment in den Emerging Markets Risiko und Performance von SRI in den Emerging Markets? Auswirkungen von SRI in den Emerging Markets? SRI-Anlagen und die Wirtschaftskrise Risiko, Transparenz und Regulierung Gewinner und Verlierer...66 Zusammenfassung und Ausblick...68 Weiterführende Literatur...72 Anhang...73 Fragebogen...73 Impressum

11 Abbildungsverzeichnis Abbildung 1: Perspektivenmodell der Nachhaltigkeit...15 Abbildung 2: Modell des nachhaltigen Handelns...16 Abbildung 3: Nachhaltiger Shareholder Value...19 Abbildung 4: Eisbergmodell...20 Abbildung 5: Nachhaltiges Investment...34 Abbildung 6: Core und Broad SRI...38 Abbildung 7: Ratingprozess der Oekom Research AG...48 Abbildung 8: Zusatzrenditen von Nachhaltigkeit...68 Abbildung 9: Pragmatische Nachhaltigkeit...71 Tabellenverzeichnis Tabelle 1: Teilsegmente institutioneller Investoren...12 Tabelle 2: Unternehmensgröße nach AuM...13 Tabelle 3: Vertrauen und Transparenz des SRI-Marktes...41 Tabelle 4: Zukunftsherausforderungen...43 Diagrammverzeichnis Diagramm 1: Stellenwert von Nachhaltigkeit...14 Diagramm 2: Nachhaltige Aspekte in der Anlage - entscheidung...18 Diagramm 3: Anlagemotive...21 Diagramm 4: SRI-Definitionen...24 Diagramm 5: SRI-Prinzipien...27 Diagramm 6: SRI-Assets vom gesamten Anlagekapital...31 Diagramm 7: Zukünftige Investitionen in SRI- Anlagen...31 Diagramm 8: Plan in SRI zu investieren...31 Diagramm 9: SRI-Strategien...33 Diagramm 10: Vertrauenswürdigkeit und Transparenz des SRI-Marktes...40 Diagramm 11: Vertrauenswürdigkeit und Transparenz der steigenden Zahl von SRI- Angeboten...40 Diagramm 12: Förderung und Sicherung der Reputation durch SRI...42 Diagramm 13: SRI als vorübergehender Marketingtrend...42 Diagramm 14: Bekanntheitsgrad der SRI-Research- Häuser...45 Diagramm 15: Vertrauenswürdigkeit und Transparenz der SRI-Research-Häuser...50 Diagramm 16: Wunsch nach einheitlichen Standards für SRI-Produkte...51 Diagramm 17: Folgen bei Nichterfüllung zugesagter SRI-Prinzipien...52 Diagramm 18: Auswirkungen von SRI auf die Performance...54 Diagramm 19: SRI und der Risikofaktor Beta...56 Diagramm 20: Optimierungskosten...58 Diagramm 21: Anlagekapital in den Emerging Markets..60 Diagramm 22: Investitionen in den EM zukünftig...61 Diagramm 23: Plan in den EM zu investieren...61 Diagramm 24: SRI-Anlagen in den EM...64 Diagramm 25: SRI-Anlagen in den EM und die Performance...64 Diagramm 26: SRI-Anlagen in den EM und die Wirkung auf Umwelt- und Sozialstandards...65 Diagramm 27: SRI-Anlagen und Auswirkungen auf Unternehmensführung (Corporate Governance)...65 Diagramm 28: Gewinner und Verlierer der Finanzkrise

12 1. Überblick über die teilnehmenden institutionellen Investoren Anfang Januar 2009 wurden im Rahmen einer schriftlichen Befragung insgesamt institutionelle Investoren in Deutschland, Österreich und der Schweiz angeschrieben. 225 Investoren haben den achtseitigen Fragebogen (siehe Anhang) ausgefüllt zurückgeschickt, was einer Rücklaufquote von rund zehn Prozent entspricht. Die teilnehmenden institutionellen Investoren bilden einen repräsentativen Querschnitt sowohl nach Größe als auch nach Anlegerkreis. Bei der Interpretation der Ergebnisse sind folgende zwei Aspekte zu berücksichtigen: Tendenziell antworten vor allem die Unternehmen, die sich für das Thema interessieren und sich aktiv damit auseinander setzen. Bei Befragungen speziell zu sozialen und ökologischen Aspekten liegt gleichzeitig das Phänomen des sozial erwünschten Antwortens vor. Dies bedeutet, dass die institutionellen Investoren zumindest teilweise so geantwortet haben dürften, wie es die Gesellschaft von ihnen erwartet. Diese beiden Effekte können potenziell zu Verzerrungen innerhalb der Befragungsergebnisse führen. Abgefedert wurde der Effekt der sozialen Erwünschtheit, indem die institutionellen Investoren die Fragebögen anonym zurückschicken konnten. Des Weiteren wurden mittels Kontrollfragen leicht veränderte oder invers polarisierte Wieder - Häufigkeit Prozent KAG* 75 33,3 PK*/PF*/Versicherung 27 12,0 Kirche/Stiftung 22 9,8 Family Office/FDL* 28 12,4 Banken 46 20,4 Sonstige 7 3,1 Ratingagentur/Consulting 20 8,9 Gesamt ,0 Tabelle 1: Teilsegmente institutioneller Investoren * KAG=Kapitalanlagegesellschaft, PK=Pensionskasse, PF= Pensionsfonds, FDL=Finanzdienstleister holungen bereits gestellter Fragen benutzt, um die Antworten zu relativieren oder zu verifizieren. 1.1 Teilsegmente institutioneller Investoren Die teilnehmenden Investoren sind folgenden Teilsegmenten innerhalb des institutionellen Anlegerkreises zugeordnet. Die Tabelle 1 zeigt, dass der Großteil der antwortenden institutionellen Investoren Kapitalanlagegesellschaften sind. Hervorzuheben sind die Banken, die mit 20,4 % antworteten. In der Gruppe Banken sind öffentliche und private Banken sowie Sparkassen und Genossenschaftsbanken enthalten. Gewerkschaften sind aufgrund ihrer geringen Teilnahme in die Gruppe Sonstige eingeordnet worden. 12

13 1.2 Unternehmensgröße nach Assets under Management Als Kriterium für die Bewertung der Größe des jeweiligen institutionellen Investors wurden die verwalteten Vermögenswerte herangezogen. Die Einteilung nach den verwalteten Vermögenswerten, den sogenannten Assets under Management (AuM) der institutionellen Investoren stellt sich wie folgt dar: AuM in Mio. Euro Häufigkeit Prozent 1) < ) ) ) ,1 5) ,2 6) und mehr 11 4,9 keine Angabe 58 25,8 Gesamt Sitz der antwortenden Unternehmen Der Großteil (80 %) der antwortenden institutionellen Investoren hat seinen Sitz in Deutschland. Aus der Schweiz antworteten 10,7 % und aus Österreich 6,2 %. Die übrigen 3,1 % setzen sich aus drei Unternehmen aus Dänemark und vier Unternehmen aus Luxemburg zusammen. Diese Investoren werden auch in der Auswertung berücksichtigt, da sich laut Angabe entweder ein Zweitoder der Hauptsitz in Deutschland befindet. Durch die hohe Konzentration der in Deutschland ansässigen institutionellen Investoren liegt das Hauptaugenmerk der Studie entsprechend auf dem deutschen Markt für nachhaltige Anlagen. Tabelle 2: Unternehmensgröße nach AuM Um die durchschnittliche Größe der institutionellen Investoren zu ermitteln, kann der Mittelwert herangezogen werden. Dieser beträgt auf einer Schulnotenskala von eins bis sechs (siehe Asset-Klassen oben) 2,71. Somit kann die durchschnittliche Asset-Klasse der antwortenden Investoren durch die größere Nähe zur dritten Asset-Klasse mit einer Spanne von einer bis zehn Milliarden Euro bestimmt werden. Rund ein Viertel der antwortenden Unternehmen machten zu den AuM jedoch keine Angabe. 13

14 2. Relevanz von Nachhaltigkeit 2.1 Stellenwert von Nachhaltigkeit Welchen Stellenwert nimmt Nachhaltigkeit in Ihrem Unternehmen ein? ( Fragebogen (FB) 1.) Stellenwert von Nachhaltigkeit 56,4 % Der Begriff der Nachhaltigkeit ist in den letzten Jahren stark in den Vordergrund der Betrachtung getreten. Die öffentliche Diskussion und der gesellschaftliche Druck nach mehr unternehmerischer Verantwortung ermöglichen mittlerweile keinem Unternehmen mehr, sich nicht zu seinem Engagement zu einer nachhaltigen Entwicklung zu positionieren. 33,8 % 6,7 % 3,1 % So wird von den befragten Investoren, gemäß dem allgemeinen Trend, Nachhaltigkeit als ein wichtiger Management-Aspekt betrachtet. sehr wichtig bis wichtig mittlere Relevanz geringen bis keinen Stellenwert Diagramm 1: Stellenwert von Nachhaltigkeit keine Angabe/ weiß nicht 56,4 % geben an, dass Nachhaltigkeit in ihrem Unternehmen einen sehr wichtigen oder wichtigen Stellenwert einnimmt. 33,8 % sprechen der Nachhaltigkeit einen mittleren Stellenwert zu und für nur 6,7 % hat sie einen geringen bis unwichtigen Stellenwert. 3,1 % konnten oder wollten zu dieser Frage keine Antwort geben. Weitere Hintergrundinformationen zum Leitbild der nachhaltigen Entwicklung sind in Box 1 zusammengestellt. Als besonders relevant wird Nachhaltigkeit von Kirchen empfunden. 90 % sprechen ihr einen wichtigen oder sehr wichtigen Stellenwert in der Institution zu. Immerhin noch überdurchschnittliche 70 % der Finanzdienstleister folgen den Kirchen in ihrer Einschätzung. Kritisch sind hingegen die Sparkassen, von denen nur 25 % angaben, dass Nachhaltigkeit bei ihnen einen zumindest wichtigen Stellenwert einnimmt. Bei den befragten Kapitalanlagegesellschaften gaben nur 48 % an, Nachhaltigkeit als wichtig oder sehr wichtig im Unternehmen einzuordnen. 14

15 Box 1: Was ist Nachhaltigkeit? Der Begriff der Nachhaltigkeit ist seit einigen Jahren zum Leitbild der zukünftigen Entwicklung avanciert und gehört spätestens seit der Konferenz der Vereinten Nationen über Umwelt und Entwicklung (UN-CED) in Rio de Janeiro von 1992 zum allgemeinen Sprachgebrauch. Den Grundstein dazu legte die Weltkommission für Umwelt und Entwicklung (WCED) im Jahre 1987, die das Leitbild der nachhaltigen Entwicklung als eine Entwicklung bezeichnete, welche die Bedürfnisse der Gegenwart befriedigt, ohne zu riskieren, dass künftige Generationen ihre eigenen Bedürfnisse nicht befriedigen können (intergenerationelle Gerechtigkeit) und dass gegenwärtig benachteiligten Bevölkerungsgruppen die Möglichkeit gegeben wird, ihre Lebenssituation zu verbessern (intragenerationelle Gerechtigkeit). Nachdem der Begriff Anfang der 1990er Jahre ursprünglich nur die Problemfelder Umwelt und Entwicklung verknüpfen sollte, werden von der Gesellschaft vermehrt auch moralische Forderungen artikuliert, so dass Nachhaltigkeit zusätzlich in einer sozialen Dimension zu betrachten ist. Nach der herrschenden Meinung wird das im WCED-Bericht enthaltenden Ziel, das Wirtschaftswachstum mit der Verfolgung ökologischer und sozialer Ziele zu verknüpfen, am besten anhand des Nachhaltigkeitsdreiecks beschrieben, in welchem die Dimensionen Ökonomie, Ökologie und Soziales als gleichrangig miteinander verbunden verstanden werden. Mangels präziser Definitionen von Nachhaltigkeit erfährt die Verknüpfung dieser Dimensionen jedoch stets eine subjektive Interpretation. So ist es nicht verwunderlich, dass Akteure aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft jeweils ein eigenes Verständnis mit unterschiedlichen Wertvorstellungen von Nachhaltigkeit vertreten und in den Diskurs einbringen. Eine Möglichkeit, die unterschiedlichen Wahrnehmungen dennoch miteinander zu verbinden, schafft das Perspektivenmodell von Nachhaltigkeit in der Abbildung 1. Es beschreibt die bei der Verknüpfung zweier Nachhaltigkeitsdimensionen entstehenden Perspektiven. Ökoeffektivität Ökologische Dimension Ökoeffizienz Suffizienz Ökonomische Dimension Ökologische Gerechtigkeit Sozioeffizienz Abbildung 1: Perspektivenmodell der Nachhaltigkeit Sozioeffektivität Soziale Dimension Demnach entstehen bei der Verknüpfung von Wirtschaft und Natur die beiden Dimensionen Ökoeffizienz und Ökoeffektivität. Die Ökoeffizienz beschreibt den wirtschaftlichen Nutzen von ökologischen Schutzmaßnahmen, während die Ökoeffektivität die Entlastung für die Umwelt an sich benennt. Analog bezeichnet bei der Verknüpfung von Wirtschaft und Gesellschaft die Sozioeffizienz den wirtschaftlichen Nutzen gesellschaftlicher Maßnahmen und die Sozioeffektivität den Beitrag für die Gesellschaft. Die Perspektiven zwischen den Dimensionen Natur und Gesellschaft stellen schließlich die Suffizienz und die ökologische Gerechtigkeit dar. Aus gesellschaftlicher Sicht beschreibt die ökologische Gerechtigkeit die faire Verteilung der Ressourcen, während die Suffizienz den Umweltnutzen durch gesellschaftliche Verhaltensänderungen und Genügsamkeit beschreibt. Diese Mehrdimensionalität beschreibt auch die Bundesregierung, nach der Nachhaltigkeit verschiedene Politikfelder verknüpfen muss. Bundeskanzlerin Angela Merkel formu- 15

16 lierte im Fortschrittsbericht 2008 zur nationalen Nachhaltigkeitsstrategie das Prinzip der Nachhaltigkeit als Definitionsmerkmal dafür, was Fortschritt in unserer Gesellschaft bedeutet. Fortschritt muss der Bedingung genügen, dass die Natur und unsere Systeme die Veränderungen auch wirklich dauerhaft tragen können. Ethische Aspekte So sind neben den ökologischen Gesichtspunkten auch die soziale Eingliederung, Migration und globale Herausforderungen in Bezug auf Armut und nachhaltige Entwicklung genannt. Diese Begriffserweiterung führt dazu, dass Nachhaltigkeit umgangssprachlich zunehmend eine neue Bedeutung erfährt. So wird das Dreieck der Nachhaltigkeit in einer ökologischen, einer sozialen und einer ethischen Dimension verstanden. Die erweiterte ethische Betrachtung ist dabei die theoretische Reflexion der Moral, welche die geltenden Sitten und Gebräuche und anerkannten Normen einer Gesellschaft als richtig bezeichnet. Die Ethik beschäftigt sich dabei mit der Frage, ob die gelebte Moral die zentralen Werte wie die Würde des Menschen, Gerechtigkeit und die gesellschaft - liche Wohlfahrt erhält und fördert. Die ökonomische Betrachtung wird dabei ausgeblendet, denn Nachhaltigkeit betrachtet nicht mehr nur das reine Wirtschaften, sondern alle Handlungen, die Einfluss auf Umwelt und Gesellschaft ausüben. Abbildung 2 stellt dieses erweiterte Nachhaltigkeitsdreieck mit der Handlung als Zentrum der Betrachtung dar. Ökologische Aspekte Nachhaltiges Handeln Abbildung 2: Modell des nachhaltigen Handelns Soziale Aspekte Das Leitbild der nachhaltigen Entwicklung beschreibt somit insgesamt keine verbindlichen Richtlinien, sondern eine sich wandelnde Zielorientierung für ein langfristig ausgerichtetes Wirtschaften unter der Betrachtung ethischer, ökolo - gischer und sozialer Gesichtspunkte. Diese Erkenntnis bestärkt auch der bereits 1998 erstellte Beitrag der Enquete-Kommission des Deutschen Bundestages Schutz des Menschen und der Umwelt, nachdem eine nachhaltig zukunftsverträgliche Entwicklung insofern offen ist, als niemand einen allgemein verpflichtenden Zielzustand der Gesellschaft daraus ableiten könnte. Gleichzeitig ist sie insofern verbindlich, als sich eine Gesellschaft auf variable Leitplanken einigen kann, deren Nichtbeachtung zu gesellschaftlichen Entwicklungen führt, die offenkundig als nicht nachhaltig zukunftsverträglich empfunden werden. Es ist daher an dieser Stelle ausdrücklich nicht gewünscht, der Vielzahl subjektiv existierender Definitionen eine weitere hinzuzufügen. Stattdessen wird Nachhaltigkeit in Anlehnung an das Leitbild der nachhaltigen Entwicklung verstanden. 16

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18 2.2 Aspekte der Anlageentscheidung Welche Aspekte berücksichtigen Sie als institutioneller Investor in Ihrer Anlageentscheidung? ( FB 2.) Die reine Berücksichtigung von ökonomischen Kriterien führt nach herrschender Meinung für Unternehmen langfristig nicht mehr zum überdurchschnittlichen Erfolg. Stattdessen müssen bei Unternehmensentscheidungen auch die Bedürfnisse zahlreicher Interessengruppen vermehrt berücksichtigt werden. In Box 2 werden die unternehmerische Nachhaltigkeit und die Relevanz des sogenannten Stakeholder Values thematisiert. Für Investoren gilt entsprechend, dass neben klassischen Aspekten auch weitere Kriterien bei der Anlageentscheidung zu berücksichtigen sind, wenn auf erfolgreiche Unternehmen gesetzt werden soll. Dem Ansatz weiter folgend hätte die Berücksichtigung von rein nachhaltigen Kriterien zwar hohe ökologische und soziale Zusatzrenditen zur Folge, nicht aber eine ökonomische Rendite, welche die Grundbedingung des Investments ausmacht. Die befragten Investoren folgen dieser Feststellung. So geben 73,3 % an, neben klassischen Aspekten auch nachhaltige Aspekte bei Ihrer Anlageentscheidung zu berücksichtigen. Nur 18,2 % berücksichtigen ausschließlich klassische Aspekte und lassen nachhaltige Kriterien bei Ihrer Anlageentscheidung außen vor. 1,4 % konnten oder wollten zu dieser Frage keine Antwort geben. Entsprechend berücksichtigen 80,4 % bei Ihrer Anlageentscheidung auch nachhaltige Aspekte. 7,1 % geben an, bei ihrer Anlageentscheidung ausschließlich nachhaltige Aspekte zu berücksichtigen. Nachhaltige Aspekte in der Anlageentscheidung klassische Aspekte 18,2 % nachhaltige Aspekte 7,1 % keine Angabe/weiß nicht 1,4 % klassisch und nachhaltig 73,3 % Diagramm 2: Nachhaltige Aspekte in der Anlageentscheidung Alle befragten Pensionsfonds, Kirchen, Genossenschaftsbanken, Rating Agenturen, Finanzdienstleister, Gewerkschaften und Consulting-Firmen berücksichtigen neben klassischen Aspekten auch nachhaltige Aspekte. Die Berücksichtigung nachhaltiger Kriterien begründet unterschiedliche Vermutungen: Während Pensionsfonds, Genossenschaftsbanken und Gewerkschaften eine besondere Verantwortung für das von ihnen verwaltete Kapital haben, berücksichtigen Kirchen aus ethisch-religiöser Überzeugung nachhaltige Aspekte. Rating-Agenturen und Consulting-Firmen haben schließlich verstanden, dass nachhaltige und klassische Aspekte sich gegenseitig bedingen und nur klassische Aspekte oder nur nachhaltige Aspekte bei der Anlageentscheidung langfristig nicht erfolgreich sind. 18

19 Box 2: Unternehmerische Nachhaltigkeit Die Anforderung an Unternehmen zur Übernahme von mehr Verantwortung gewinnt gesellschaftlich und ökonomisch enorm an Bedeutung. Außer als gewinnerzielende Institutionen, die Arbeitsplätze schaffen und die Gesellschaft mit Gütern und Dienstleistungen versorgen, sollen sich Unternehmen auch für darüber hinaus gehende soziale und ökologische Belange einsetzen. Es wird jedoch anerkannt, dass der Gewinn durch die ökonomische Säule die tragende der drei Nachhaltigkeitssäulen darstellt. Denn nur wenn Unternehmen wirtschaftlich erfolgreich sind, können sie auch ökologische und soziale Renditen erwirtschaften. Die gesellschaftlichen Anforderungen zeigen andererseits auf, dass eine langfristige und dauerhafte Erfolgsmaximierung häufig nur dann möglich ist, wenn auch ökologische und soziale Aspekte berücksichtigt werden. Im Modell des Nachhaltigen Shareholder Value (Abbildung 3) wird dargestellt, dass für ein Unternehmen die Berücksichtigung der Triple Bottom Line, also der drei Nachhaltigkeitsdimensionen, nötig ist, um zu einem nachhaltigen, in diesem Sinne langfristigen, Shareholder Value zu gelangen. Ökologische Performance Ökonomische Performance Nachhaltiger Shareholder Value Soziale Performance Vorteile durch nachhaltiges Wirtschaften Die Reduktion von Umwelt- und Sozialrisiken ist ausschlaggebend für die Absicherung gegen Zuweisungen von Verantwortlichkeiten, die zu Strafzahlungen oder öffentlichen Boykotten führen könnten. Die Vermeidung von Reputa - tions- und Vertrauensverlusten erhöht so die Kreditsicherheit und senkt den Zinssatz für Fremdkapital und die Höhe der Dividendenzahlungen für Eigenkapital. Da auf dem Markt kaum noch Unterschiede in Preis und Qualität auszumachen sind, nimmt die Reputation eine immer stärkere Rolle ein und fördert den Aufbau einer starken Marke und einer loyalen Kundschaft durch Differenzierung am Markt. Nachhaltigkeitsinvestitionen bewirken ferner oftmals Innovationen auf Prozess- und Produktebene, die mittelfristig zu Wettbewerbsvorteilen führen können. Zusätzliche Investitionen in die Personalentwicklung erhöhen nachweislich die Mitarbeiterzufriedenheit und die Sozial- und Führungskompetenzen. Sie sind ausschlaggebend bei der Personalsuche von hochqualifizierten Arbeitskräften, die stetig nach mehr Identifikations-Möglichkeiten im Beruf suchen. Schließlich können engagierte Unternehmen die sich ändernden Stimmungen in der Gesellschaft früher wahrnehmen und dadurch schneller und effektiver reagieren und entsprechende gesellschaftspolitische Prozesse beeinflussen. All diese Nutzen wirken sich langfristig auch auf den Wert des Unternehmens aus. Zudem hilft es ihm, sich im Kampf um Marktanteile von seinen Mitbewerbern abzusetzen und sich dadurch langfristiges Investitionskapital zu verschaffen. Denn neben Kunden achten weitere Stakeholder, insbesondere Investoren, auf das Nachhaltigkeitsmanagement, das mittlerweile als entscheidender Entwicklungsfaktor eines Unternehmens angesehen wird. Abbildung 3: Nachhaltiger Shareholder Value 19

20 Nach dem Eisbergmodell des Unternehmenswertes (Abbildung 4) stellt das finanzielle Kapital nur die Spitze des Eisberges dar. Der wesentlich größere, aber nicht direkt sichtbare Unternehmenswert besteht aus dem Stakeholder- Kapital, dem Humankapital, der Umwelt, in der das Unternehmen agiert, und der strategischen Unternehmensführung. Die meisten Unternehmen haben diesen Wandel und Ihre Abhängigkeit von einem funktionierenden und kontrollierenden Gemeinwesen erkannt und unter dem Credo Corporate Social Responsibility (CSR) Nachhaltigkeit als strategisches Instrument in ihre Unternehmenspolitik integriert. Denn erst durch die Bedienung der von den Stakeholdern artikulierten Ansprüche erlangt ein Unternehmen seine Sozioeffektivität und damit die gesellschaftliche Lizenz zum Wirtschaften ( licence to operate ). Der aktive Kontakt mit den Stakeholdern ist zugleich Grundbedingung für Unternehmenskooperationen ( licence to cooperate ) und die Sicherung der sozialen Akzeptanz und Reputation ( reservoir of goodwill ). Im Idealfall wird durch nachhaltiges Wirtschaften somit der Nutzen der Gesellschaft gefördert, während die eigenen Kosten gesenkt, die Produktivität erhöht und der Absatz gesteigert werden. CSR kann daher aus Unternehmenssicht als Strategie bezeichnet werden, die auf langfristige Unternehmensziele ausgerichtet ist, in dem sie strategische Netzwerke mit Stakeholdern zum Austausch von Interessen und zur Optimierung des Unternehmensumfeldes schließt. Finanzieller Wert Stakeholder-Kapital Regularien und Gesetzgebung Lokale Gemeinschaften/Nichtregierungsorganisationen Kundenbeziehungen Kooperationspartner Strategische Unternehmensführung Strategische Übersichtsfähigkeit Flexible Anpassungsfähigkeit Entwicklungsüberwachung mittels Indikatoren Traditionelle Unternehmensangelegenheiten Internationale best practice Immaterieller Wert Humankapital Mitarbeiterbeziehungen Anwerbestrategien Mitarbeitermotivation Innovationskompetenz Wissensmanagement und -entwicklung Gesundheit und Sicherheit Fortschrittliche Arbeitsmethoden Umfeld Markenwert Kosten-/Risikoreduktion Wachstum des Marktanteils Prozesseffizienz Kundentreue Innovationseffekte Abbildung 4: Eisbergmodell Quelle: Kiernan

21 2.3 Relevante Motive bei SRI-Anlagen Welche Motive sind Ihnen als institutioneller Investor besonders wichtig? ( FB 3.) Es ist deutlich geworden, dass im Sinne des nachhaltigen Handelns eine mehrdimensionale Berücksichtigung ethischer, sozialer und ökologischer Motive nur dann möglich ist, wenn zugleich ökonomische Aspekte berücksichtigt werden. Entsprechend ist den befragten Investoren die Diversifi - kation ihres Portfolios zur Risikoreduktion mit 73,8 % das wichtigste zu berücksichtigende Motiv bei der Anlage - entscheidung. 50 % gaben an, zusätzlich eine Performance über Marktniveau anzustreben (38,2 % begnügen sich mit einer Performance auf Marktniveau). Auffällig sind die Motive der verschiedenen Investmentgruppen. Während sich Kirchen (80 %), Pensionsfonds (80 %) und Versicherungen (83 %) mit einer Performance auf Marktniveau begnügen, empfinden Consulting-Firmen (76,5 %) eine Performance über Marktniveau als erstrebenswerter. Der starke ökologische Bezug hinsichtlich der Nachhaltigkeitsdebatte im deutschsprachigen Raum ist deutlich bei den zusätzlichen Motiven institutioneller Anleger sichtbar. So sind ökologische Kriterien für 55,6 % besonders wichtig. Sie werden gefolgt von ethischen (46,2 %) und sozialen (38,2 %) Motiven. Religiöse Kriterien spielen nur eine weniger wichtige Rolle (6,7 %). Besonders ökologisch orientiert sind die befragten Genossenschaftsbanken, deren Aufgabe es gemäß Genossenschaftsgesetz (GenG) ist, den Erwerb und die Wirtschaft ihrer Mitglieder durch gemeinschaftlichen Geschäftsbetrieb zu fördern. Auch soziale Aspekte werden von 80 % Anlagemotive Diversifikation des Portfolio 73,80 % ökologische Kriterien 55,60 % Performance über Markniveau 49,30 % ethische Kriterien 46,30 % soziale Kriterien 38,30 % Performance auf Marktniveau 38,30 % Einflussnahme auf Unternehmen 14,70 % religiöse Kriterien 6,70 % Diagramm 3: Anlagemotive 21

22 der Genossenschaftsbanken als wichtiges Motiv angegeben. In Box 3 sind Informationen zur GLS Gemeinschaftsbank eg zusammengefasst, die als Pionier im Bereich Nachhaltigkeit agiert. Neben den Genossenschaftsbanken belegen Kirchen ihre besondere Verantwortung durch die Berücksichtigung von sozialen (70 %) und ethischen (80 %) Motiven. Allerdings haben entgegen der Erwartung nur 50 % der Kirchen angegeben, dass auch religiöse Motive besonders wichtig seien. Zu nennen bleibt außerdem noch die starke ethische Berücksichtigung von Finanzdienstleistern und Family Offices mit 66,7 %. Dem gegenüber sind von den befragten Pensionsfonds nur 20 % an ökologischen Kriterien interessiert. wichtig angegeben worden. Auch die Banken, die traditionell über besonderen Einfluss in Unternehmen verfügen, stechen bei diesem Motiv nicht heraus. Mit der hohen Motivation zur Diversifikation des Portfolios zeigen die befragten Unternehmen eine deutliche Risiko - aversion, gefolgt von dem dazu widersprüchlichen Interesse jedes zweiten befragten Unternehmens, eine Performance über Marktniveau zu erreichen. Neben Risiko und Performance spielen aber auch nichtökonomische Kriterien eine deutliche Rolle. Die mehrdimensionale Berücksichtigung ethischer, sozialer und ökologischer Motive auf Basis ökonomischer Anforderungen scheint daher nicht nur in der Theorie, sondern auch in der Praxis erstrebenswert. Das direkte Engagement durch Einflussnahme auf Unternehmen ist von allen Befragten nur von 15 % als besonders Box 3: Genossenschaftsbanken Die Genossenschaft ist eine Rechtsform, die sich durch besonders nachhaltige und langfristig angelegte Beziehungen zu ihren Eigentümern, Kunden und Investoren auszeichnet. Der Zweck von Genossenschaften ist die dauerhafte Förderung ihrer Mitglieder, nicht die kurzfristige Maximierung von Gewinnen. Genossenschaftsmitglieder sind sowohl Eigentümer als auch Kunden. Aus diesem Grund fallen viele der in anderen Unternehmen üblichen Interessenskonflikte weg. Im Jahre 1974 entstand mit der GLS Gemeinschaftsbank eg die erste nachhaltige Genossenschaftsbank, die ihren Schwerpunkt auf die Finanzierung von ökologischen, sozialen und kulturellen Projekten legte. Neben Waldorfschulen wurden Montessori- und andere freie Schulen finanziert, in der Landwirtschaft zunehmend Bioland und andere Öko - höfe. Nach dem Reaktorunglück in Tschernobyl 1986 kam als weiterer Schwerpunkt die Finanzierung von regenerativen Energien hinzu wurde schließlich der erste GLS- Windkraftfonds aufgelegt. 22

23 23

24 3. SRI in entwickelten Volkswirtschaften 3.1 Definition von Socially Responsible Investments Welche der nachfolgenden Definitionen verbinden Sie am ehesten mit Socially Responsible Investments? ( FB 1.1) Das Verständnis für den Begriff Socially Responsible Investments (SRI) kann mit der Einordnung des Nachhaltigkeitsbegriffs verstanden werden. Ebenso wie dieser je nach Affinität zum Leitbild der Nachhaltigkeit und durch die gesellschaftliche Entwicklung eine unterschiedliche Stärke erfährt, wird auch SRI unterschiedlich stark verstanden. In Box 4 ist die Entwicklung des wertorientierten Investments dargestellt. So verbinden 24 % der Investoren mit SRI eine nur schwache Definition, die sich durch eine prinzipiengeleitete Negativauswahl von nicht-nachhaltig agierenden Unternehmen auszeichnet. 30 % verbinden mit SRI eine gewisse Mindestanforderung an die Anlageobjekte oder bevorzugen eine Auswahl der jeweiligen Branchenvorreiter in Bezug auf ihre nach haltige Ausrichtung. SRI-Definitionen starke Definition 46 % Diagramm 4: SRI-Definitionen schwache Definition 24 % mittlere Definition 30 % auch den direkten Dialog zum Management von Unter - nehmen. 1,3 % konnten sich nicht für eine bestimmte Definition entscheiden. Die Auswahl dieser stärksten Definition ist bemerkenswert, da das direkte Engagement durch Einflussnahme auf Unternehmen nur von 15 % aller Befragten als besonders wichtiges Motiv angegeben wurde (vgl. 2.3). Die Mehrheit der befragten Investoren (46 %) verbindet mit SRI zusätzlich zu Negativ- und/oder Positivauswahl Angebotene Definitionen von SRI: Schwache Definition: SRI beschreibt Anlagen, die auf Grund einer prinzipiengeleiteten Negativauswahl gewisse (nicht nachhaltige) Unternehmen aus ihrem Anlageuniversum ausschließen. Mittlere Definition: SRI beschreibt Anlagen, die gewisse Mindestanforderungen an ihr Anlageobjekte stellen und/ oder nur die nachhaltigen Branchenvorreiter auswählen. Starke Definition: SRI beschreibt Anlagen, die neben der Positiv- und/oder Negativauswahl in Falle konkreter Verfehlungen unter Nachhaltigkeitsgesichtspunkten zusätzlich den aktiven Dialog zum Management von Unternehmen suchen und ihre Anforderungen in diesen Punkten verdeutlichen. 24

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