Studienstruktur uns Akkreditierung: Wie richte ich erfolgreich vierjährige Bachelorstudiengänge ein?
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- Kristina Gerhardt
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1 Studienstruktur uns Akkreditierung: Wie richte ich erfolgreich vierjährige Bachelorstudiengänge ein? DAAD Tagung Bachelor plus Prof. Dr. Günter Hirth Hochschule Hannover Vizepräsident Prof. Dr. Hirth 1
2 Agenda Vorbemerkung: Die Fundierung der Entscheidung Start und Organisation Screening und Benchmarking Strukturentwicklung Verhandlungen Akkreditierung Lessons learned Vizepräsident Prof. Dr. Hirth 2
3 Vorbemerkung: Die Fundierung der Entscheidung Ergebnis der Strategietagung 2006 der Fakultät IV: Internationalisierung als eines von drei Top-Themen. Initiative zu einem internationalen BWL Studiengang Struktur: achtsemestrig wie grundständige BWL Bachelor auch. Gründe: Anschlussfähigkeit an angelsächsische Modelle; zwei Praxisphasen und Employability Konsequenzen: Konsens im Kollegenkreis Mittel werden Priorität bei top-zielen eingesetzt Einstellung einer wiss. Teilzeit Mitarbeiterin aus Studienbeiträgen Vizepräsident Prof. Dr. Hirth 3
4 Start und Organisation Vorüberlegungen 2008 Welche Elemente der bisherigen internationalen Zusammenarbeit sind tauglich? Partnerhochschulen mit längerer Zusammenarbeit aus Finnland, USA, Irland, China (?) Planung und Organisation 2009 Teilzeitstelle plus International Coordinator Bachelor Plus Antrag Screening Internationale BWL Bachelorstudiengänge in DACH Ländern Vizepräsident Prof. Dr. Hirth 4
5 Screening und Benchmarking Screening Internationale BWL Bachelorstudiengänge in DACH Ländern Ergebnisse: Muss-Module bei allen guten Programmen Hohe curriculare Übereinstimmung bei gut positionierten Programmen Solide internationale BWL mit allgemeiner Ausrichtung, nicht zu viel fachliche Spezialisierung Vizepräsident Prof. Dr. Hirth 5
6 Strukturentwicklung Abgeleitete Strukturentscheidungen: 8 Semester 2 Praxisphasen 1. Studienabschnitt deutsch und Grundlagen ABWL 2. Studienabschnitt englisch und Internationale BWL Zwei zusammenhängende Auslandsstudiensemester Fachlich abgestimmt; klare curriculare Vorgabe, die detailliert ins Gesamtprogramm passt. Hoher inhaltlicher Abstimmungsbedarf. Alternative: mit Credits beliebig zu füllende Semestermodule kam nicht in Betracht Vizepräsident Prof. Dr. Hirth 6
7 Verhandlungen Mit drei Partnern in China, Finnland und Schottland Finnland, SeAMK, Seinäjoki: langjährige eigene Partnerschaft. Hatte ein eigenes internationales Programm. Ergebnisse: Doppelbachelor bei klassischen BWL Programmen und Kooperationsvertrag zu Doppelbachelor International Business Studies Schottland, RGU Aberdeen: Kontakt über Designfakultäten. RGU suchte parallel auch. Gegenseitige Screening. Hohe Deckung der Erwartungen. Zusammenarbeit. China, ZUST, Hangzhou; Kontakt über drei andere Fakultäten mit langjähriger Partnerschaft. ZUST wollte ebenfalls selbst IBS einrichten. Intensivste inhaltliche Abstimmung Irland: IT Carlow: langjährige Kontakte, kam in zweiten Jahr dazu Vizepräsident Prof. Dr. Hirth 7
8 Akkreditierung Akkreditierung in 2011gemeinsam mit Re- Akkreditierung der grundständigen Studiengänge Auszug aus vorläufigem Bericht der Gutachter: Die Inhalte des Studiengangs sind auf dem neuesten Stand fachlicher und berufsbezogener Erkenntnisse. Deutlich wird dies in der bereits angesprochenen Ziele-Matrix. Hervorzuheben ist die Betonung der Vermittlung außerfachlicher Kompetenzen, die bei jüngeren empirischen Studien aus der Sicht des Beschäftigungssystems betont werden. Darüber hinaus wird in der empfohlenen Literatur zu einzelnen Modulen auf den jeweiligen Status quo Bezug genommen; insbesondere auch in der englischsprachigen Literatur Die Gutachter halten fest, dass die Struktur und die Inhalte des IBS Studiengangs eine enge Verzahnung aus wissenschaftlichen Methoden und Erkenntnissen, erworbenen Sozialkompetenzen und berufspraktischen Fähigkeiten gewährleistet. Der IBS- Studiengang ist damit zielführend strukturiert. Vizepräsident Prof. Dr. Hirth 8
9 Angestrebte Ergebnisse Nach acht Semestern erhalten Absolventen mit dem Bachelor of Science (B.Sc.) International Business Studies einen ersten berufsqualifizierenden Abschluss, der zu einem vertiefenden Masterstudium im In- und Ausland berechtigt. Zusätzlich werden Abschlüsse der jeweils besuchten Partnerhochschule verliehen: Bachelor of Business Administration (IB) (SeAMK, Finnland) Bachelor of Arts, International Economics and Trade (ZUST, China) BA International Business Management (RGU, Großbritannien) Vizepräsident Prof. Dr. Hirth 9
10 Lessons Learned Fundierung und Strukturentscheidungen müssen stimmen Inhaltliche detaillierte Abstimmung mit den Partnern war ein Gewinn Vertragliche Vereinbarungen sehr unterschiedlich einfach zu treffen. Kulturelle Diversität. Genügend Ressourcen einplanen. Abstimmung der Inhalte, Planung und Akkreditierung kosten Zeit und Geld. Bachelor Plus war hier sehr hilfreich. Vizepräsident Prof. Dr. Hirth 10
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