Chancen und Herausforderungen der Zusammenarbeit von Lehrpersonen und Eltern

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1 Chancen und Herausforderungen der Zusammenarbeit von Lehrpersonen und Eltern Prof. Dr. Markus Neuenschwander 1. Ausgangslage 2. Funktionen der Zusammenarbeit 3. Strategien günstiger Zusammenarbeit 4. Institutionalisierte Elternmitwirkung Wussten Sie, dass Familienmerkmale die Unterschiede der Schülerleistungen in hohem Mass aufklären. dass Eltern eine Schlüsselstellung in der Gestaltung individueller Bildungsverläufe besitzen. dass Eltern der häufigste Kündigungsgrund von Junglehrkräften sind. dass gängige Formen der Eltern-Lehrer-Zusammenarbeit die ChancenUNgleichheit eher verstärken. 5. Herausforderungen der Zusammenarbeit 6. Schlussfolgerungen 2 1) Ausgangslage Viele Eltern wünschen eine gute schulische Bildung ihrer Kinder und haben hohe Ansprüche an die Schule. Der Gesetzgeber verlangt Elternarbeit und Elternmitwirkung. Der Kanton Zürich verlangt eine institutionalisierte Elternmitwirkung. Die Funktion dieser Elternmitwirkung wird kontrovers definiert. Kinder wechseln täglich zwischen Schule und Familie, was für sie kein Problem, sondern sogar anregend ist. Koordination zwischen Eltern und Lehrpersonen kann von Kindern negativ erlebt werden. Bildung in der Schule Funktionen der Schule: - Initiieren und steuern besonderer Lernprozesse (inhaltliche und formale Qualifikation), Schule als Erfahrungsraum dient der Persönlichkeitsbildung - Selektion und Zuweisung in Bildungsniveaus Schulische Bildungsprozesse sind geplant, professionell angeleitet und in der Regel explizit. Sie orientieren sich an gesellschaftlichen Anforderungen. Schule und Familie haben unterschiedliche Funktionen und Aufgaben. 3 4

2 Bildung in der Familie Funktionen der Familie: überdauernde sichere Bindungen zwischen Personen verschiedener Generationen bereitstellen und Werte vermitteln (Erziehung). Familiäre Bildungsprozesse: Im Familienalltag werden (moralische, politische, weltanschauliche) Werte, Einstellungen und (intuitives) Wissen aufgebaut, welches eine Basis für systematisches, präzises Wissen bildet. Bedingungen von Schülerleistungen Lehrperson: Klassenführung, Komm-stil Klasse: Klima, Struktur, Dynamik Didaktik/Methodik: Lehrformen Schule: Klima, päd. Engagement Eltern: Erwartungen, Erziehungsstil, Attribution, Stimulation Schüler/-in: IQ, Vorwissen, Motivation Schülerleistungen 5 6 Kurz Eltern tragen wesentlich zum Schulerfolg ihrer Kinder bei. Eltern ergänzen die Arbeit von Lehrpersonen und bereiten diese vor. Wichtig ist nicht nur die kognitive Förderung zu Hause, sondern auch die Vermittlung einer lern- und leistungsorientierten Haltung (ohne zu überfordern!) bereits in der Primarstufe sowie der Aufbau von angemessenem sozialen Verhalten. Wenn Eltern ihren Kindern eine positive Schuleinstellung vermitteln, ist die Schulzufriedenheit der Kinder höher und lernen und leisten die Kinder in der Schule mehr. 7 8

3 2) Zusammenarbeit - Ein Beispiel: Nick Gurtner Wegen Leistungsproblemen arbeiten Eltern und Lehrpersonen konstruktiv zusammen. Eltern und Lehrpersonen waren dank intensiven Gesprächen zufrieden, obwohl sich Nicks Leistungen nicht verbesserten. Funktionen der Eltern-Lehrer-Zusammenarbeit 1. Leistungssteigerung der Kinder 2. Akzeptanzsicherung der Schule in der Elternschaft 3. Gelingende Elternarbeit reduziert Lehrerbelastungen während des Unterrichts 4. Elternmitwirkung bei Selektionsentscheiden 5. Elternarbeit ermöglicht Innovationen in Schule und Familie und optimiert das Pendeln der Kinder zwischen Schule-Familie Die zweite, dritte und vierte Funktion wurde in der empirischen Forschung gestützt, aber nicht die erste Funktion. Die fünfte Funktion wurde nicht überprüft Zusammenfassung: Was bringt die Zusammenarbeit? Gelingende E-L-Zusammenarbeit reduziert Lehrerbelastungen - erhöht Schulzufriedenheit der Kinder - beeinflusst Selektionsentscheid erhöht Schulakzeptanz der Eltern Eltern (Erwartung, Attribution, Erziehungsstil, Stimulation, autonom. HA-Betreuung) - Schülerleistungen - Disziplinprobleme - Selektionsentscheid Fazit: Zusammenarbeit als Strategie der Akzeptanzsicherung! Eltern sind zwar mit der Schule generell zufrieden. Gleichwohl müssen sich Schulen in der (Post-) Moderne um Akzeptanz in der Elternschaft bemühen. Auf Schul-, Klassen- und individueller Ebene belegen Lehrpersonen die Qualität ihrer Arbeit (v.a. Information). Schulen brauchen ein PR-Konzept für die Elternarbeit Anliegen der Eltern werden von Lehrperson ernst genommen (Vertrauensbildung). Eltern respektieren Lehrpersonen wegen ihrer Professionalität

4 3) Wie werden die Ziele erreicht? Qualitätskriterien der Zusammenarbeit 1. Gegenseitige Information 2. Aufbau von Vertrauen 3. Koordination von Massnahmen a) Gegenseitige Information Individuelle Ebene Austausch über Kind gegenseitiges kennen lernen Klassenebene (Elternabend der Klasse): Lehrmittel, bevorstehende Schulereignisse, Anforderungen Qualität der Schularbeit zeigen Schulebene (Elternabend der Schule): Konzept der Zusammenarbeit Schulprofil zeigen b) Vertrauen Individuelle Ebene: Eltern herzlich und angstfrei willkommen heissen. Haltung: Offenheit, Respekt und Ehrlichkeit. Verständnis entgegenbringen Bereitschaft zur Zusammenarbeit zeigen c) Massnahmen koordinieren (bei Bedarf) Individuelle Ebene: Informationsaustausch Absprache über Massnahmen (z.b. Förderunterricht, Strafen) Jugendliche über Massnahmen informieren Klassenebene: Gesellige Klassenanlässe (Elternfrühstück, Klassenausflüge mit Elternbeteiligung) 15 16

5 Fazit Wenn diese drei Kriterien umgesetzt werden, können die Elterneinstellung zur Schule und die Schülerzufriedenheit erhöht werden.... erleben Lehrpersonen ihre Arbeit als weniger belastend. Intervention zur Förderung von Sozial- und Selbstkompetenzen in der Schule - InSSel Zur Bearbeitung von Verhaltensauffälligkeiten von Kindern (4.-9. Kl.) wird mit Unterstützung des BKS an verschiedenen Aargauer Schulen das InSSel-Programm durchgeführt. Elemente: Begleitung von InSSel-Gruppen, Unterrichtshospitation, Elterngespräche, Schulentwicklung, Supervision der InSSel-Coaches positive Evaluation, international bekannt. Einführung des InSSel-Programms möglich mit 2 Jahreslektionen (z.b. Zusatzlektionen) Informationen und Anmeldung: ) Institutionalisierte Elternmitwirkung I Die Funktion der Elternräte ist v.a. eine politische. Elternräte koordinieren und gewichten die Anliegen der Elternschaft und unterstützen Schulpflege und Schulleitung. Elternräte haben die Aufgabe der gegenseitigen Information, der Verbesserung der Kommunikation zwischen Schule und Elternschaft und der Transparenz. Sie können zur Akzeptanz der Schule in der Elternschaft beitragen. Die Elternräte haben im Kanton Zürich das Recht, alle 4 Jahre Stellung zum Schulprogramm zu nehmen. Elternbildung Evaluation des Elternbildungs-Programm «ElternWissen-Schulerfolg» zeigte, dass die Eltern durch Elternbildung mehr pädagogisches Wissen und eine positivere Einstellung zur Schule erhalten (Neuenschwander & Fräulin, 2013). Es ist aber schwieriger, das Erziehungsverhalten von Eltern zu beeinflussen. Zwei Elternbildungsveranstaltungen pro Jahr an Schulen tragen dazu bei, die Kooperationsbereitschaft von Eltern mit der Schule zu erhöhen. Einladung durch Kinder und trainierte (!) Kulturvermittler Mögliche Themen stufenübergreifend: digitale Entwicklung, Erziehung, Leistungsbeurteilung, Suchtprävention stufenspezifisch: Einschulung, Schulkarriere, Berufswahl, Anreize schaffen: Attraktive Themen, geselliger zweiter Teil, positive Athmosphäre 19 20

6 Elternmitwirkung in Schulen mit hohem Migrantenanteil Realschule Engelwies in Kanton St. Gallen Anteil Fremdsprachige 52%, aus 17 Kulturen Ziele: Offene Diskussion, Vertrauensbildung, Grundlage für persönliche Eltern- Lehrer-Gespräche legen An Elternabenden (ca. 8 Anlässe/Schuljahr) werden Gespräche in kulturell heterogen zusammengesetzten Gruppen unter Beizug von Kulturvermittlern durchgeführt. Mind 4 Anlässe/Schuljahr müssen besucht werden. Elterntalk : informelle Elterngesprächsrunden, offen für alle Sprachen, Einbezug von Kulturvermittlern Themen: Lehrmittel, Leistungsbeurteilung, Selektion, Berufswahl/Berufsvorbereitung. Auch heikle Themen (z.b. Sexualität) wurden angesprochen. Abschluss mit Umtrunk Mehrkosten werden vom Schulamt finanziert. 5) Herausforderung: Konflikte - Lehrpersonen beklagen manchmal die fehlende Erziehung der Eltern, Eltern beklagen manchmal die mangelnde Professionalität der Lehrpersonen. Manche Lehrpersonen haben vor Elternkontakten Angst. - Konflikte aus der Zusammenarbeit können Eltern und Lehrpersonen ausserordentlich belasten. Gegenseitige Schuldzuweisungen sind wenig fruchtbar und belastend. Typen von Konflikte: - Interesse-/Rollenkonflikte - Missverständnisse - Grenzverletzungen - Antipathie ) Schlussfolgerungen I Die Hauptfunktion der Eltern-Lehrer-Zusammenarbeit liegt in der gegenseitigen Akzeptanzsicherung bzw. -steigerung. Die Schule soll geeignete Informationsstrategien ausarbeiten. Elternräte können dabei unterstützen. Das Schulleitbild enthält konkretes Konzept der E-L-Zusammenarbeit. - Zuständigkeitsbereiche von Familie und Schule definieren. Transparenz schafft klare Spielregeln. - Regelungen für den Konfliktfall vorsehen - Kommunikationskanäle definieren Schlussfolgerungen II Allfällige Missverständnisse und Konflikte können mittels gegenseitiger Information und geeigneter Kommunikationstechniken aufgefangen werden. Bei Bedarf sind Gesprächsmoderatoren beizuziehen. Chancengleichheit: Gefahren erkennen. Besondere Anstrengungen für Migranteneltern sind unerlässlich (mit Kulturvermittler). Die Eltern (aber nicht die Zusammenarbeit) haben eine hohe Bedeutung für die Schülerleistungen Informationen, gegenseitiges Vertrauen, koordinierte Massnahmen sind wesentliche Merkmale einer guten Zusammenarbeit (Prozessqualität)

7 Vielen Dank! Zentrum Lernen und Sozialisation

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