PRÜFUNGSPROTOKOLL für ESTRICHE
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- Gretel Bader
- vor 6 Jahren
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1 PRÜFUNGSPROTOKOLL für ESTRICHE Bauvorhaben: Bauherr/Bauträger: Tel.: Bauleitung/Ansprechpartner: Tel.: Bindemittel des Estriches: Estrichkonstruktion: schwimmend gleitend Verbund Zu verlegender Belag: Prüfung des Untergrundes laut ÖNORM: Ist die Oberfläche frei von jeglicher Art von Trennmitteln Sind Risse, Schein- bzw. Arbeitsfugen kraftschlüssig verbunden Entspricht die Estrichoberflächenfestigkeit den objekt- und belagsspezifischen Anforderungen Besitzt die Estrichoberfläche die für den Belag erforderliche Glätte und Saugfähigkeit Sind die geforderten Ebenheiten laut Ausschreibung gemäß ÖNORM DIN EN vorhanden: Ist der Estrich in richtiger Höhenlage zu den Anschlussbelägen eingebaut Ragt der Randstreifen ca. 2 bis 3 cm über die Estrichoberfläche heraus Ist der Untergrund laut der CM Messung trocken? Einwaage: Manometerdruck: Feuchtigkeitswert: Ist die Trennung von anderen Bauteilen gemäß der ÖNORM B 3732 sichergestellt. (Randfugen etc.) Sind die raumklimatischen Bedingungen für die Verlegung gegeben Raumtemp.: C Baukörpertemp.: C Rel. Luftfeuchtigkeit: % Sind die Räumlichkeiten unterkellert Ist eine Bauwerksabdichtung oder Dampfsperre vorhanden Wichtig zb. über Einfahrten, Garagen Feuchträumen etc. Gilt nur bei einer vorhandenen Fußbodenheizung: Ist ein Protokoll des Koordinationsgespräches vorhanden Ist ein Aufheizprotokoll vorhanden Sind Messpunkte für eine CM-Messung vorhanden Entspricht die Mindestdicke des Estriches der ÖNORM B 2242 Teil 1-7 (bzw. der ÖNORM 3732, Tabelle A4) Wurden die max. Feldergrößen lt. der ÖNORM B 2242 Teil 1-7 Eingehalten (je nach Estrichart zw. 40 und 80m²) Copyright by ARDEX Baustoff GmbH 06/2014
2 Die Belags- bzw. Parkettverlegung ist möglich Bemerkungen: Raumskizze - Maße - Prüfstelle Datum : Bauherr/Bauträger Architekt/Bauleiter Auftragnehmer/Prüfer Copyright by ARDEX Baustoff GmbH 06/2014
3 DIN 18202: Grenzwerte für Ebenheitsabweichungen In Tabelle 3 sind Stichmaße als Grenzwerte für Ebenheitsabweichungen festgelegt; diese gelten für Flächen von und - Decken (Ober- und Unterseite) - Estrichen - Bodenbelägen - Wänden, unabhängig von ihrer Lage. Sie gelten nicht für spritzrau belassene Spritzbetonoberflächen. Werden nach Tabelle 3, Zeile 2, 4 oder 7 erhöhte Anforderungen an die Ebenheit von Flächen gestellt, so ist dies gesondert zu vereinbaren. Bei Mauerwerk, dessen Dicke gleich einem Steinmaß ist, gelten die Ebenheitstoleranzen nur für die bündige Seite. Bei flächenfertigen Wänden, Decken, Estrichen und Bodenbelägen sollen Sprünge und Absätze vermieden werden. Hierunter ist aber nicht die durch Flächengestaltung bedingte Struktur zu verstehen. Tabelle 3 findet für Absätze und Höhensprünge zwischen benachbarten Bauteilen keine Anwendung. Diese sind gesondert zu regeln. Die bei Bauprodukten zulässigen Maßabweichungen sind in den Grenzwerten für Ebenheitsabweichungen nicht enthalten und daher zusätzlich zu berücksichtigen. Tabelle 3 Grenzwerte für Ebenheitsabweichungen Spalte Zeile 1 Bezug Nichtflächenfertige Oberseiten von Decken, Unterbeton und Unterböden Stichmaße als Grenzwerte in mm bei Messpunktabständen in m bis 0,1 1 a ) 4 a ) 10 a ) 15 a ) b ) Nichtflächenfertige Oberseiten von Decken, Unterbeton und Unterböden mit erhöhten Anforderungen, zb zur Aufnahme von schwimmenden Estrichen, Industrieböden, Fliesen- und Plattenbelägen, Verbundestrichen. Fertige Oberflächen für untergeordnete Zwecke, zb in Lagerräumen, Kellern Flächenfertige Böden, zb Estriche als Nutzestriche, Estriche zur Aufnahme von Bodenbelägen. Bodenbeläge, Fliesenbeläge, gespachtelte und geklebte Beläge Wie Zeile 3, jedoch mit erhöhten Anforderungen Nichtflächenfertige Wände und Unterseiten von Rohdecken Flächenfertige Wände und Unterseiten von Decken, zb geputzte Wände, Wandbekleidungen, untergehängte Decken Wie Zeile 6, jedoch mit erhöhten Anforderungen a ) Zwischenwerte sind den Bildern 4 und 5 zu entnehmen und auf ganze mm zu runden. b ) Die Grenzwerte für Ebenheitsabweichungen der Spalte 6 gelten auch für Messpunktabstände über 15 m.
4 ÖNORM B 2236: Verfahrensbestimmungen 1.1 Anwendungsbereich Diese ÖNORM enthält Verfahrens- und Vertragsbestimmungen für die Ausführung von Klebearbeiten für Bodenbeläge. 3. Begriffe Für die Anwendung dieser ÖNORM gelten die Begriffe nach ÖNORM B 2110 oder ÖNORM B 2118 sowie ÖNORM B 2232 oder ÖNORMEN EN 12466, EN 13329, EN oder VORNORM ÖNORM CEN/TS , ISO 2424 und die folgenden Begriffe: 3.1 Belagsfuge Fuge zwischen zwei gleichartigen Belagsteilen 3.2 Haftfixierung adhäsive Verbindung zum Untergrund zur Verhinderung einer horizontalen Bewegung des Bodenbelages Haftfixierungen ermöglichen die Wiederaufnahme des Bodenbelages und die Möglichkeit der Wiederverlegung. 3.3 Kopfnaht Fuge zweier Beläge in Querrichtung der Belags- bzw. Schnittkanten 3.4 kraftschlüssig Eigenschaft, die an einem Ort freigesetzte Kraft auf einen anderen Ort zu übertragen 3.5 Längsnaht Fuge zweier Beläge in Längsrichtung der Belags- bzw. Schnittkanten 3.6 Nivellieren vollflächiges Auftragen einer verfließenden Masse am Untergrund, um eine gewünschte Ebenheit zu erreichen 3.7 schwimmende Verlegung Verlegung ohne Haftung zum Untergrund 3.8 Spachteln vollflächiges, deckendes Überziehen des Untergrundes mit einer Spachtelmasse 3.9 Untergrund Bauteil, auf dem die in dieser ÖNORM behandelte Leistung ausgeführt wird 3.10 Verfugen thermisches Verbinden von Belagskanten miteinander oder einer Belagskante mit einem anderen Bauteil mit artfremden Material
5 3.11 Verlegen fachgerechtes Verarbeiten von Werkstoffen zur Herstellung von Bodenbelagsoberflächen 3.12 Verschweißen thermisches Verbinden zweier Belagskanten mit artgleichem Material 3.13 vollflächige Verklebung gleichmäßiger und vollflächiger Auftrag eines Klebstoffes, um eine kraftschüssige Verbindung mit dem Untergrund sicherzustellen 3.14 Vorstrich Material zur Vorbehandlung des Untergrundes, das eine saugausgleichende oder haftvermittelnde oder die Wasseraufnahme behindernde Wirkung erzielt 3.15 Nebenleistungen verhältnismäßig geringfügige Leistungen, die der Usance entsprechend auch dann auszuführen sind, wenn sie in den Vertragsbestandteilen nicht angeführt sind, jedoch nur insoweit, als sie zur vollständigen sach- und fachgemäßen Ausführung der vertraglichen Leistung unerlässlich sind und mit dieser in unmittelbarem Zusammenhang stehen
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