Chromatographie von Acetylsalicylsäure. Gefährdungsbeurteilung. Schülerexperiment. Lehrerexperiment

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1 Chromatographie von Acetylsalicylsäure Brandgefahr! Cyclohexan R-Sätze: /53 S-Sätze: Acetylsalicylsäure R-Sätze: 22 S-Sätze: 26-37/39-45 Salicylsäure R-Sätze: S-Sätze: Aceton R-Sätze: S-Sätze: Tablettenproben, Salicylsäure und Acetylsalicylsäure werden getrennt in etwas Wasser gelöst. Die Lösungen werden auf eine DC-Folie (Kieselgel) aufgetragen und chromatographiert. (Fließmittel: jeweils 20 Milliliter Aceton und Cyclohexan sowie 0,5 Milliliter Wasser). Nach dem Trocknen und Markieren unter UV-Licht wird anschließend durch Aufbringen von 1%iger Eisen(III)- chlorid-lösung identifiziert. Gefäß 1: flüssige organische Abfälle halogenfrei R 11 Leichtentzündlich. R 36 Reizt die Augen. R 38 Reizt die Haut. R 41 Gefahr ernster Augenschäden. R 50/53 Sehr giftig für Wasserorganismen, kann in Gewässern längerfristig schädliche Wirkungen haben. R 65 Gesundheitsschädlich: Kann beim Verschlucken Lungenschäden verursachen. R 66 Wiederholter Kontakt kann zu spröder oder rissiger Haut führen. R 67 Dämpfe können Schläfrigkeit oder Benommenheit verursachen. S 9 Behälter an einem gut gelüfteten Ort aufbewahren. S 16 Von Zündquellen fernhalten - nicht rauchen. S 22 Staub nicht einatmen. S 24 Berührung mit der Haut vermeiden. S 25 Berührung mit den Augen vermeiden. S 33 Maßnahmen gegen elektrostatische Aufladungen treffen. S 37/39 Bei der Arbeit geeignete Schutzhandschuhe und Schutzbrille/Gesichtsschutz tragen. S 39 Schutzbrille/Gesichtsschutz tragen. S 45 Bei Unfall oder Unwohlsein sofort Arzt zuziehen (wenn möglich dieses Etikett vorzeigen). S 61 Freisetzung in die Umwelt vermeiden. Besondere Anweisungen einholen/sicherheitsdatenblatt zu Rate ziehen. S 62 Bei Verschlucken kein Erbrechen herbeiführen. Sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder dieses Etikett vorzeigen.

2 Darstellung von Aspirin (Variante 1) Spritzgefahr! Schwefelsäure (konzentriert) R-Sätze: 35 S-Sätze: Salicylsäure R-Sätze: S-Sätze: Essigsäureanhydrid (Acetanhydrid) R-Sätze: 10-20/22-34 S-Sätze: 26-36/37/39-45 Salicylsäure und Essigsäureanhydrid werden im Massenverhältnis von 1:2 homogen vermischt. Konzentrierte Schwefelsäure wird hinzugetropft. Die nun entstehende Lösung wird vorsichtig auf 45 0 C erwärmt. Nach der Kristallbildung wird die Lösung unter 30 0 C abgekühlt. Das Produkt wird umkistallisiert, mit Wasser mehrmals gewaschen und getrocknet. Beim Zutropfen der Schwefelsäure mit dem Thermometer die Temperatur kontrollieren, nicht über 35 0 C ansteigen lassen. Hautkontakt vermeiden! Gefäß 1: flüssige organische Abfälle - halogenfrei R 10 Entzündlich. R 20/22 Gesundheitsschädlich beim Einatmen und Verschlucken. R 30 Kann bei Gebrauch leicht entzündlich werden. R 34 Verursacht Verätzungen. R 35 Verursacht schwere Verätzungen. R 41 Gefahr ernster Augenschäden. S 22 Staub nicht einatmen. S 24 Berührung mit der Haut vermeiden. S 30 Niemals Wasser hinzugießen. S 36/37/39 Bei der Arbeit geeignete Schutzhandschuhe, Schutzkleidung und Schutzbrille/Gesichtsschutz tragen. S 39 Schutzbrille/Gesichtsschutz tragen. S 45 Bei Unfall oder Unwohlsein sofort Arzt zuziehen (wenn möglich dieses Etikett vorzeigen).

3 Darstellung von Acetylsalicylsäure (Variante 2) Spritzgefahr! Schwefelsäure (konzentriert) R-Sätze: 35 S-Sätze: Salicylsäure R-Sätze: S-Sätze: Essigsäureanhydrid (Acetanhydrid) R-Sätze: 10-20/22-34 S-Sätze: 26-36/37/39-45 In einem Erlenmeyerkolben werden 2 Gramm Salicylsäure und mit 5 Milliliter Essigsäureanhydrid vermischt. 5 Tropfen konzentrierte Schwefelsäure werden hinzugefügt. Das Gemisch wird 2 Miten lang im siedenden Wasserbad erhitzt. Zur noch heißen Lösung werden einige Tropfen Wasser hinzugefügt (Hydrolyse des überschüssigen Anhydrids). Das Gemisch wird anschließend in 100 Milliliter Wasser gegossen, der Niederschlag abgesaugt, mehrmals mit kaltem Wasser gewaschen und über Nacht bei 90 0 C getrocknet. Hautkontakt vermeiden! Gefäß 1: flüssige organische Abfälle - halogenfrei R 10 Entzündlich. R 20/22 Gesundheitsschädlich beim Einatmen und Verschlucken. R 30 Kann bei Gebrauch leicht entzündlich werden. R 34 Verursacht Verätzungen. R 35 Verursacht schwere Verätzungen. R 41 Gefahr ernster Augenschäden. S 22 Staub nicht einatmen. S 24 Berührung mit der Haut vermeiden. S 30 Niemals Wasser hinzugießen. S 36/37/39 Bei der Arbeit geeignete Schutzhandschuhe, Schutzkleidung und Schutzbrille/Gesichtsschutz tragen. S 39 Schutzbrille/Gesichtsschutz tragen. S 45 Bei Unfall oder Unwohlsein sofort Arzt zuziehen (wenn möglich dieses Etikett vorzeigen).

4 Saure Eigenschaften von Aminosäuren * Brandgefahr! Magnesium (Pulver) R-Sätze: S-Sätze: 7/8-43 Wasserstoff R-Sätze: 12 S-Sätze: In einem Reagenzglas wird zu einer konzentrierten Lösung von Glycin eine Spatelspitze Magnesium hinzugefügt. Zu Vergleichszwecken wird der Versuch mit Wasser und Magnesium durchgeführt und dabei die Blasenbildung beobachtet. Knallgas ist explosiv! Gefäß 3: feste Abfälle organisch (Aminosäure) GE: möglichst im Originalgebinde entsorgen (Magnesium) R 11 Leichtentzündlich. R 12 Hochentzündlich. R 15 Reagiert mit Wasser unter Bildung leicht entzündlicher Gase. S 7/8 Behälter trocken und dicht geschlossen halten. S 9 Behälter an einem gut gelüfteten Ort aufbewahren. S 16 Von Zündquellen fernhalten - nicht rauchen. S 33 Maßnahmen gegen elektrostatische Aufladungen treffen. S 43 Zum Löschen Metallbrandpulver verwenden. Kein Wasser verwenden!

5 Löslichkeit von Aminosäuren keine! Salzsäure (0,1 mol/l) R-Sätze: 36/37/38 S-Sätze: 26 Natronlauge (0,1 mol/l) R-Sätze: 34 S-Sätze: 26-37/39-45 Eine kleine Spatelspitze Tyrosin wird in 2 Milliliter Wasser gelöst. Unter Schütteln wird Natronlauge (0,1 mol/l) zugetropft. Der Versuch wird mit Salzsäure (0,1 mol/l) wiederholt und die Löslichkeit von Tyrosin verglichen. Hautkontakt vermeiden! Der Versuch als Titration mit dem ph-meter verfolgen! Gefäß 3: feste Abfälle organisch (Aminosäurereste) Gefäß 4: saure und alkalische Abfälle Schwermetallsalzlösungen (Lösungen) R 34 Verursacht Verätzungen. R 36/37/38 Reizt die Augen, Atmungsorgane und die Haut. R 50/53 Sehr giftig für Wasserorganismen, kann in Gewässern längerfristig schädliche Wirkungen haben. S 26 Bei Berührung mit den Augen sofort gründlich mit Wasser abspülen und Arzt konsultieren. S 37/39 Bei der Arbeit geeignete Schutzhandschuhe und Schutzbrille/Gesichtsschutz tragen. S 45 Bei Unfall oder Unwohlsein sofort Arzt zuziehen (wenn möglich dieses Etikett vorzeigen).

6 Aminosäure-Reaktion mit Ninhydrin * Brandgefahr! Propan-2-ol R-Sätze: S-Sätze: /25-26 Eine kleine Spatelspitze Glycin wird in wenig destilliertem Wasser gelöst und mit einigen Tropfen einer 1%igen Lösung von Ninhydrin in Propan-2-ol kurz zum Sieden erhitzt und beobachtet. Hautkontakt vermeiden! Reizt die Augen! Gefäß 3: feste Abfälle organisch (Aminosäure) R 11 Leichtentzündlich. R 36 Reizt die Augen. R 67 Dämpfe können Schläfrigkeit oder Benommenheit verursachen. S 7 Behälter dicht geschlossen halten. S 16 Von Zündquellen fernhalten - nicht rauchen. S 24/25 Berührung mit den Augen und der Haut vermeiden. S 26 Bei Berührung mit den Augen sofort gründlich mit Wasser abspülen und Arzt konsultieren.

7 Thermische Zersetzung von Aminosäuren * Ammoniak (wasserfrei) R-Sätze: S-Sätze: /37/ Eine kleine Spatelspitze Glycin wird in einem trockenen Reagenzglas über kleiner Flamme erhitzt. In die Reagenzglasöffnung wird ein angefeuchtetes rotes Lackmuspapier gehalten. Der Versuch wird mit den Aminosäuren Alanin und Leucin ebenfalls durchgeführt. Ammoniak reizt die Augen! Gefäß 3: feste Abfälle - organisch R 10 Entzündlich. R 23 Giftig beim Einatmen. R 34 Verursacht Verätzungen. R 50 Sehr giftig für Wasserorganismen. S 9 Behälter an einem gut gelüfteten Ort aufbewahren. S 16 Von Zündquellen fernhalten - nicht rauchen. S 26 Bei Berührung mit den Augen sofort gründlich mit Wasser abspülen und Arzt konsultieren. S 36/37/39 Bei der Arbeit geeignete Schutzhandschuhe, Schutzkleidung und Schutzbrille/Gesichtsschutz tragen. S 45 Bei Unfall oder Unwohlsein sofort Arzt zuziehen (wenn möglich dieses Etikett vorzeigen). S 61 Freisetzung in die Umwelt vermeiden. Besondere Anweisungen einholen/sicherheitsdatenblatt zu Rate ziehen.

8 Friedel-Crafts-Alkylierung (Aromatenprobe) * Lehrerexperiment Schülerexperiment Brandgefahr! Aluminiumchlorid (wasserfrei) R-Sätze: 34 S-Sätze: 7/ Chloroform R-Sätze: /20/22 S-Sätze: 2-36/37 Toluol R-Sätze: / S-Sätze: 36/37-62 Im Reagenzglas wird etwas wasserfreies Aluminiumchlorid erhitzt, bis sich gelbes Sublimat bildet. Nach dem Abkühlen wird ein Tropfen einer Lösung von Toluol in Chloroform in die Sublimatzone gegeben. Vorsicht! Chlorwasserstoffgas/-dämpfe werden frei! Der Versuch kann mit Aromaten wie Naphthalin und Anthracen durchgeführt werden. Gefäß 2: flüssige organische Abfälle - halogenhaltig V ALH: saure und alkalische Abfälle - Schwermetallsalzlösungen (Aluminiumchlorid) R 11 Leichtentzündlich. R 34 Verursacht Verätzungen. R 38 Reizt die Haut. R 40 Verdacht auf krebserzeugende Wirkung. R 48/20/22 Gesundheitsschädlich: Gefahr ernster Gesundheitsschäden bei längerer Exposition durch Einatmen und durch Verschlucken. R 48/20 Gesundheitsschädlich: Gefahr ernster Gesundheitsschäden bei längerer Exposition durch Einatmen. R 63 Kann möglicherweise die Fortpflanzungsfähigkeit beeinträchtigen. R 65 Gesundheitsschädlich: Kann beim Verschlucken Lungenschäden verursachen. R 67 Dämpfe können Schläfrigkeit oder Benommenheit verursachen. S 2 Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen. S 7/8 Behälter trocken und dicht geschlossen halten. S 28 Bei Berührung mit der Haut sofort abwaschen mit viel Wasser und Seife. S 36/37 Bei der Arbeit geeignete Schutzhandschuhe und Schutzkleidung tragen. S 45 Bei Unfall oder Unwohlsein sofort Arzt zuziehen (wenn möglich dieses Etikett vorzeigen).

9 Zerfallszeit verschiedener Aspirinpräparate * keine! Salzsäure (0,1 mol/l) R-Sätze: 36/37/38 S-Sätze: 26 Salicylsäure R-Sätze: S-Sätze: Zwei zur Hälfte mit Wasser gefüllte Reagenzgläser werden im Wasserbad auf 37 0 C erwärmt. In die Reagenzgläser wird je eine Tablette gegeben und die Zeit gemessen, bis die Tablette zerfallen ist. Der Versuch wird mit Salzsäure wiederholt. Eine befilmte ASS-Tablette wird nach 30 Minuten aus der Salzsäure genommen, abgetupft und in einem Reagenzglas mit Phosphatpuffer-Lösung auf 37 0 C erwärmt. Zum Vergleich wird eine unbehandelte befilmte ASS-Tablette in einem Reagenzglas mit Phosphatpuffer-Lösung gelegt und ebenfalls erwärmt. Hautkontakt vermeiden! Restmüll fest/flüssig oder gelöst R 36/37/38 Reizt die Augen, Atmungsorgane und die Haut. R 41 Gefahr ernster Augenschäden. S 22 Staub nicht einatmen. S 24 Berührung mit der Haut vermeiden. S 26 Bei Berührung mit den Augen sofort gründlich mit Wasser abspülen und Arzt konsultieren. S 39 Schutzbrille/Gesichtsschutz tragen.

10 Synthese eines Azofarbstoffes * Brandgefahr! Sulfanilsäure R-Sätze: 36/38-43 S-Sätze: Naphthol R-Sätze: 20/22-50 S-Sätze: 24/25-61 Natriumnitrit R-Sätze: S-Sätze: Natronlauge (c = 2mol/L) R-Sätze: 34 S-Sätze: 26-37/39-45 Salzsäure (c = 4 mol/l) R-Sätze: S-Sätze: 26-36/37/39-45 Im ersten Becherglas wird 1 Gramm Sulfanilsäure in 25 Milliliter Natronlauge gelöst. Im zweiten Becherglas wird 0,4 Gramm Natriumnitrit in 25 Milliliter Wasser gelöst. Die beiden Lösungen werden langsam in ein drittes Becherglas mit 50 Milliliter eisgekühlter Salzsäure gegeben. Die Temperatur darf dabei 5 0 C nicht dabei überschreiten. In einem vierten Becherglas werden 0,8 Gramm 2-Naphthol in 50 Milliliter Natronlauge gelöst und in das Becherglas 3 überführt. Diazonium-Ionen zersetzen sich bei höheren Temperaturen leicht, daher muss die Diazotierung bei Temperaturen unter 5 0 C durchgeführt werden! Gefäß 3: feste organische Abfälle Gefäß 4: saure und alkalische Abfälle - Schwermetallsalzlösungen R 8 Feuergefahr bei Berührung mit brennbaren Stoffen. R 20/22 Gesundheitsschädlich beim Einatmen und Verschlucken. R 25 Giftig beim Verschlucken. R 34 Verursacht Verätzungen. R 36/38 Reizt die Augen und die Haut. R 37 Reizt die Atmungsorgane. R 43 Sensibilisierung durch Hautkontakt möglich. R 50 Sehr giftig für Wasserorganismen. S 24 Berührung mit der Haut vermeiden. S 24/25 Giftig bei Berührung mit der Haut und beim Verschlucken. S 36/37/39 Bei der Arbeit geeignete Schutzhandschuhe, Schutzkleidung und Schutzbrille/Gesichtsschutz tragen. S 37 Geeignete Schutzhandschuhe tragen. S 37/39 Bei der Arbeit geeignete Schutzhandschuhe und Schutzbrille/Gesichtsschutz tragen. S 45 Bei Unfall oder Unwohlsein sofort Arzt zuziehen (wenn möglich dieses Etikett vorzeigen). S 61 Freisetzung in die Umwelt vermeiden. Besondere Anweisungen einholen/sicherheitsdatenblatt zu Rate ziehen.

11 Bayerprobe mit Hexen keine! Bayer-Reagenz R-Sätze: 22-50/53 S-Sätze: Hexen R-Sätze: S-Sätze: Mangan(IV)-oxid R-Sätze: 20/22 S-Sätze: 25 Mehrere Milliliter Bayer-Reagenz (schwach alkalische Kaliumpermanganat-Lösung) werden in einem Reagenzglas mit wenig Hexen gemischt und gut geschüttelt. Im Abzug arbeiten! Gefäß 1: flüssige organische Abfälle - halogenfrei R 11 Leichtentzündlich. R 20/22 Gesundheitsschädlich bei Berührung mit der Haut und beim Verschlucken. R 22 Staub nicht einatmen. R 50/53 Sehr giftig für Wasserorganismen, kann in Gewässern längerfristig schädliche Wirkungen haben. R 65 Gesundheitsschädlich: Kann beim Verschlucken Lungenschäden verursachen. S 9 Behälter an einem gut gelüfteten Ort aufbewahren. S 16 Von Zündquellen fernhalten - nicht rauchen. S 25 Berührung mit den Augen vermeiden. S 29 Nicht in die Kanalisation gelangen lassen. S 33 Maßnahmen gegen elektrostatische Aufladungen treffen. S 61 Freisetzung in die Umwelt vermeiden. S 62 Bei Verschlucken kein Erbrechen herbeiführen.

12 Beizenfärbung mit Alizarin * keine! Eisen(III)-chlorid R-Sätze: S-Sätze: Kaliumchrom(III)-sulfat) R-Sätze: keine S-Sätze: keine Natronlauge (verdünnt) R-Sätze: 36/38 S-Sätze: 26-36/37/39-45 Eine Spatelspitze Eisen(III)-chlorid, Aluminumalaun bzw. Chromalaun werden in jeweils 50 Milliliter Wasser gelöst (Beizenlösung). Zwei Spatelspitzen Alizarin werden in 150 Milliliter Wasser gegeben, mit einigen Tropfen Natronlauge versetzt und so lange gerührt, bis sich alles gelöst hat (Färbeflotte). Die Färbeflotte wird auf drei Bechergläser verteilt. In den drei Beizenlösungen wird je eine Stoffprobe (Leinen, Baumwolle)/gut entfettete Wollprobe gekocht, mit Wasser kurz ausgespült und ausgedrückt und 5 Minuten in der Färbeflotte gekocht. Nicht zu lange und intensiv spülen! Nur Glasgefäße zum Färben verwenden! Hautkontakt vermeiden! Gefäß 4: saure und alkalische Abfälle - Schwermetallsalzlösungen R 36/38 Reizt die Augen und die Haut. R 38 Reizt die Haut. R 41 Gefahr ernster Augenschäden. S 36/37/39 Bei der Arbeit geeignete Schutzhandschuhe, Schutzkleidung und Schutzbrille/Gesichtsschutz tragen. S 39 Schutzbrille/Gesichtsschutz tragen. S 45 Bei Unfall oder Unwohlsein sofort Arzt zuziehen (wenn möglich dieses Etikett vorzeigen).

13 Beizenfärbung mit Krapp und Goldrute * Eisen(II)-sulfat R-Sätze: S-Sätze: Mangan(II)-sulfat) R-Sätze: keine S-Sätze: keine Kupfer(II)-sulfat R-Sätze: 22-36/38-50/53 S-Sätze: Pflanzenteile von Goldrute bzw. Krapp werden eingeweicht, gekocht und die Färbeflotte filtriert. Pro Gramm zu färbender Wolle werden 0,04 Gramm Metallsalz in 50 Milliliter Wasser gelöst. Die Wolle verbleibt 1 Stunde in der Beize, wird danach herausgenommen und anschließend bei 90 0 C in der Färbeflotte gefärbt. Metallsalzlösungen (Beizen) mit Nickel(II)- und Cobalt(II)-salzen sind möglich. Gefäß 4: saure und alkalische Abfälle - Schwermetallsalzlösungen R 36/38 Reizt die Augen und die Haut. R 38 Reizt die Haut. R 41 Gefahr ernster Augenschäden. R 50/53 S 22 Staub nicht einatmen. S 39 Schutzbrille/Gesichtsschutz tragen. S 61 Freisetzung in die Umwelt vermeiden. Besondere Anweisungen einholen/sicherheitsdatenblatt zu Rate ziehen.

14 Bleiakkumulator * Lehrerexperiment Schülerexperiment Blei R-Sätze: 61-20/ /53-62 S-Sätze: Schwefelsäure (20%ig) R-Sätze: 35 S-Sätze: Zwei Bleibleche werden in ein Becherglas gestellt. Zwischen die Bleche wird ein Glasstab gelegt, damit sie sich nicht berühren. Schwefelsäure wird eingefüllt, bis die Bleche gut zur Hälfte in die Säure eintauchen. Die Bleibleche werden mit einer Gleichspannungsquelle verbunden. Die Spannung von 10 Volt wird angelegt und etwa 5 bis 10 Minuten bei einer Stomstärke von 0,5 bis 1 Ampère elektrolysiert. Danach wir die Spannung des Bleiakkumulators gemessen und ein Gleichspannungsmotor angeschlossen. Dieser Lehrerversuch kann als Schülerversuch nur durchgeführt werden, wenn die Elektroden von der Lehrerin geschmirgelt werden. Die Schülerinnen und Schüler weder mit der Lösung, die sehr geringe Mengen Blei(II)-sulfat enthält, noch mit der Bleielektrode und der Bleielektrode, die mit Blei(IV)- oxid, überzogen ist, in Berührung kommen. Gefäß 4: saure und alkalische Abfälle Schwermetallsalzlösungen R 20/22 Gesundheitsschädlich beim Einatmen und Verschlucken. R 23 Giftig beim Einatmen. R 33 Gefahr kumulativer Wirkung. R 35 Verursacht schwere Verätzungen. R 50/53 Sehr giftig für Wasserorganismen, kann in Gewässern längerfristig schädliche Wirkungen haben. R 62 Kann möglicherweise die Fortpflanzungsfähigkeit beeinträchtigen. S 30 Niemals Wasser hinzugießen. S 45 Bei Unfall oder Unwohlsein sofort Arzt zuziehen. S 53 Exposition vermeiden vor Gebrauch besondere Anweisungen einholen. S 61 Freisetzung in die Umwelt vermeiden. Besondere Anweisungen einholen/sicherheitsdatenblatt zu Rate ziehen.

15 Laden eines Bleiakkumulators * Lehrerexperiment Schülerexperiment Blei R-Sätze: 61-20/ /53-62 S-Sätze: Schwefelsäure (verdünnt) R-Sätze: S-Sätze: Wasserstoff R-Sätze: 12 S-Sätze: Zwei Bleielektroden werden in verdünnte Schwefelsäure getaucht. Die frisch geschmirgelten Elektroden werden mit einer Gleichspannungsquelle verbunden. Die Spannung von 2,5 V wird für etwa 15 Minuten angelegt und elektrolysiert. Die Spannung des Bleiakkumulators wird gemessen. Dieser Lehrerversuch kann als Schülerversuch nur durchgeführt werden, wenn die Elektroden von der Lehrerin geschmirgelt werden. Die Schülerinnen und Schüler dürfen weder mit der Lösung, die sehr geringe Mengen Blei(II)-sulfat enthält, noch mit der Bleielektrode und der Bleielektrode, die mit Blei(IV)-oxid, überzogen ist, in Berührung kommen. Gefäß 4: saure und alkalische Abfälle - Schwermetallsalzlösungen feste Abfälle (anorganisch): Bleipulver R 12 Hochentzündlich. R 20/22 Gesundheitsschädlich beim Einatmen und Verschlucken. R 23 Giftig beim Einatmen. R 33 Gefahr kumulativer Wirkung. R 36 Reizt die Augen. R 38 Reizt die Haut. R 50/53 Sehr giftig für Wasserorganismen, kann in Gewässern längerfristig schädliche Wirkungen haben. R 62 Kann möglicherweise die Fortpflanzungsfähigkeit beeinträchtigen. S 9 Behälter an einem gut gelüfteten Ort aufbewahren. S 16 Von Zündquellen fernhalten - nicht rauchen. S 30 Niemals Wasser hinzugießen. S 33 Maßnahmen gegen elektrostatische Aufladungen treffen. S 45 Bei Unfall oder Unwohlsein sofort Arzt zuziehen. S 53 Exposition vermeiden vor Gebrauch besondere Anweisungen einholen. S 61 Freisetzung in die Umwelt vermeiden. Besondere Anweisungen einholen/sicherheitsdatenblatt zu Rate ziehen.

16 Blue-Bottle-Experiment keine! Natriumhydroxid (Ätznatron) R-Sätze: 35 S-Sätze: 26-36/37/39-45 Methylenblau R-Sätze: 22 S-Sätze: keine 0,2 Gramm Methylenblau werden in 100 Milliliter Wasser gelöst. In einem Rundkolben werden 5 Gramm Ätznatron sowie 40 Gramm Glucose in 400 Milliliter Wasser gelöst. Nach dem Zufügen von 5 Millilitern Methylenblaulösung wird der Rundkolben mit dem Stopfen verschlossen und vorsichtig geschwenkt (nicht geschüttelt!). Bei der Weiterführung des Versuches wird der Kolben kräftig geschüttelt. Der Versuch kann unter Stickstoffgas wiederholt werden. Hautkontakt vermeiden! Gefäß 4: saure und alkalische Abfälle - Schwermetallsalzlösungen R 35 Verursacht schwere Verätzungen. S 36/37/39 Bei der Arbeit geeignete Schutzhandschuhe, Schutzkleidung und Schutzbrille/Gesichtsschutz tragen S 45 Bei Unfall oder Unwohlsein sofort Arzt zuziehen (wenn möglich dieses Etikett vorzeigen).

17 Oxidation von Polyphenolen (Brenzcatechin) Lehrerexperiment Schülerexperiment keine! Brenzcatechin (1,2-Dihydroxibenzol) R-Sätze: 21/22-36/38 S-Sätze: Natronlauge (verdünnt) R-Sätze: 35 S-Sätze: 26-37/39-45 In einem Reagenzglas wird eine Spatelspitze Brenzcatechin in 10 Milliliter Wasser gelöst. 2 bis 3 Milliliter dieser Lösung werden in ein Reagenzglas mit einem Milliliter verdünnter Natronlauge überführt und an der Luft stehen gelassen. Hautkontakt vermeiden!! Gefäß 4: saure und alkalische Abfälle - Schwermetallsalzlösungen R 21/22 Gesundheitsschädlich bei Berührung mit der Haut und beim Verschlucken. R 35 Verursacht schwere Verätzungen. R 36/38 Reizt die Augen und die Haut. S 2 Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen. S 22 Staub nicht einatmen. S 37 Geeignete Schutzhandschuhe tragen. S 37/39 Bei der Arbeit geeignete Schutzhandschuhe und Schutzbrille/Gesichtsschutz tragen. S 45 Bei Unfall oder Unwohlsein sofort Arzt zuziehen (wenn möglich dieses Etikett vorzeigen).

18 Ligandenaustausch am Chrom(III)-ion keine! Chrom(III)-chlorid-Lösung (0,1 mol/l) R-Sätze: 22 S-Sätze: Ammoniak-Lösung (20%ig) R-Sätze: 34 S-Sätze: 26-36/37/ Eine Chrom(III)-chloridlösung wird im Reagenzglas tropfenweise bis zur stark alkalischen Reaktion mit Ammoniak-Lösung versetzt und beobachtet. Hautkontakt vermeiden! Gefäß 4: saure und alkalische Abfälle - Schwermetallsalzlösungen R 34 Verursacht Verätzungen. S 24 Berührung mit der Haut vermeiden. S 25 Berührung mit den Augen vermeiden. S 36/37/39 Bei der Arbeit geeignete Schutzhandschuhe, Schutzkleidung und Schutzbrille/ Gesichtsschutz tragen. S 45 Bei Unfall oder Unwohlsein sofort Arzt zuziehen (wenn möglich dieses Etikett vorzeigen). S 61 Freisetzung in die Umwelt vermeiden. Besondere Anweisungen einholen/sicherheitsdatenblatt zu Rate ziehen. Unterschrift:

19 Direktfärbung mit Sirius-Lichtblau * keine! Natriumcarbonat R-Sätze: 36 S-Sätze: Sirius-Lichtblau R-Sätze: keine S-Sätze: keine In einem Becherglas werden 0,1 Gramm Sirius-Lichtblau, 15 Gramm Natriumchlorid und 0,5 Gramm Natriumcarbonat in 100 Milliliter heißem Wasser (60 0 C) gelöst. Ein mit Wasser benetztes Baumwolltuch wird in die Lösung eingetaucht und 10 Minuten zum Sieden erhitzt. Dabei wird ständig gerührt. Die Stoffprobe wird anschließend mit kaltem Wasser gewaschen und getrocknet. Direkt ziehende Farbstoffe sind überwiegend Azofarbstoffe mit Hydroxy- und Aminogruppen im Molekül. Cellulosefasern zum Färben verwenden! Gefäß 4: saure und alkalische Abfälle - Schwermetallsalzlösungen R 36 Reizt die Augen. S 22 Staub nicht einatmen.

20 Disproportionierung und Synproportionierung Iod R-Sätze: 20/21-50 S-Sätze: Heptan R-Sätze: / S-Sätze: Salzsäure (verdünnt) R-Sätze: 36/37/38 S-Sätze: 26 Natronlauge (verdünnt) R-Sätze: S-Sätze: 7/8-43 Zu 2 Milliliter Iod/Kaliumiodidlösung wird so lange verdünnte Natronlauge zugetropft bis die Lösung sich aufhellt. (Stehenlassen zur Entfärbung.) Dann werden einige Tropfen verdünnte Salzsäure zugegeben bis die Lösung sich wieder dunkler gefärbt hat. Anschließend wird die Lösung mit etwas Heptan versetzt und geschüttelt. Gefäß 4: saure und alkalische Abfälle Schwermetallsalze; alkalischer ph-wert! V HAL: Halogene R 11 Leichtentzündlich. R 20/21 Gesundheitsschädlich beim Einatmen und bei Berührung mit der Haut. R 34 Verursacht Verätzungen. R 36/37/38 Reizt die Augen, Atmungsorgane und die Haut. R 38 Reizt die Haut. R 50 Sehr giftig für Wasserorganismen. R 50/53 Sehr giftig für Wasserorganismen, kann in Gewässern längerfristig schädliche Wirkungen haben. R 65 Gesundheitsschädlich: Kann beim Verschlucken Lungenschäden verursachen. R 67 Dämpfe können Schläfrigkeit oder Benommenheit verursachen. S 9 Behälter an einem gut gelüfteten Ort aufbewahren. S 16 Von Zündquellen fernhalten - Nicht rauchen. S 23 Gas/Rauch/Dampf/Aerosol nicht einatmen (geeignete Bezeichnung(en) vom Hersteller anzugeben). S 25 Berührung mit den Augen vermeiden. S 29 Nicht in die Kanalisation gelangen lassen. S 33 Maßnahmen gegen elektrostatische Aufladungen treffen. S 37/39 Bei der Arbeit geeignete Schutzhandschuhe und Schutzbrille/Gesichtsschutz tragen. S 45 Bei Unfall oder Unwohlsein sofort Arzt zuziehen (wenn möglich dieses Etikett vorzeigen). S 61 Freisetzung in die Umwelt vermeiden. Besondere Anweisungen einholen/sicherheitsdatenblatt zu Rate ziehen. S 62 Bei Verschlucken kein Erbrechen herbeiführen. Sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder dieses Etikett vorzeigen.

21 Disproportienierung von Thiosulfationen * keine! Salzsäure (verdünnt) R-Sätze: 36/37/38 S-Sätze: 26 Natriumthiosulfatlösung (verdünnt) R-Sätze: keine S-Sätze: keine In ein Becherglas werden 5 Milliliter Natriumthiosulfatlösung und 5 Milliliter verdünnte Salzsäure gegeben und beobachtet. keine! Gefäß 4: saure und alkalische Abfälle - Schwermetallsalzlösungen Auf alkalischen ph-wert achten! R 36/37/38 Reizt die Augen, Atmungsorgane und die Haut.

22 Verkupfern eines Schlüssels * Kupfer(II)-sulfat R-Sätze: 22-36/38-50/53 S-Sätze: Natriumhydroxid (Ätznatron) R-Sätze: 35 S-Sätze: 26-36/37/39-45 Kalilauge (2 mol/l) R-Sätze: 8-35 S-Sätze: 26-36/37/39-45 Kaliumnatriumtartrat R-Sätze: 35 S-Sätze: 26-36/37/39-45 Ein Schlüssel wird durch kurzes Eintauchen in heißer Kalilauge gereinigt und mit Wasser gründlich gespült. Der Schlüssel wird an einem Nylonfaden befestigt und in die Elektrolytlösung (5,2 Gramm Kupfersulfat, 26 Gramm Kaliumnatriumtartrat und 8 Gramm Ätznatron in 150 Millililter Wasser gelöst) eingetaucht. Es wird nun etwa 15 Minuten bei einer Stromstärke von maximal 0,2 Ampère elektrolysiert. Vorsichtig arbeiten in der heißen Kalilauge! Schlüssel als Kathode und Kupferblech als Anode schalten. Gefäß 4: saure und alkalische Lösungen Schwermetallsalzlösungen R 8 Feuergefahr bei Berührung mit brennbaren Stoffen. R 35 Verursacht schwere Verätzungen. R 36/38 Reizt die Augen und die Haut. R 50/53 Sehr giftig für Wasserorganismen, kann in Gewässern längerfristig schädliche Wirkungen haben. S 22 Staub nicht einatmen. S 36/37/39 Bei der Arbeit geeignete Schutzhandschuhe, Schutzkleidung und Schutzbrille/Gesichtsschutz tragen. S 45 Bei Unfall oder Unwohlsein sofort Arzt zuziehen (wenn möglich dieses Etikett vorzeigen). S 61 Freisetzung in die Umwelt vermeiden. Besondere Anweisungen einholen/sicherheitsdatenblatt zu Rate ziehen.

23 Ligandenaustausch am Eisen(III)-ion Eisen(III)-nitrat-Lösung (0,1 mol/l) R-Sätze: 22-36/38-50/53 S-Sätze: Kaliumthiocyanat-Lösung (0,1 mol/l) R-Sätze: 20/21/ /53 S-Sätze: 13-36/ Natriumfluorid-Lösung (gesättigt) R-Sätze: 34 S-Sätze: 26-36/37/ Eine Kupfersulfatlösung wird im Reagenzglas tropfenweise mit Ammoniak-Lösung versetzt, bis sich der gebildete Niederschlag wieder auflöst. Eine weitere Kupfersulfat-Lösung wird im Reagenzglas tropfenweise mit Salzsäure versetzt, bis sich die Farbe deutlich verändert. Diese Lösung wird verdünnt, bis sich der Farbton deutlich verändert und anschließend erhitzt. Hautkontakt vermeiden! Gefäß 4: saure und alkalische Abfälle - Schwermetallsalzlösungen V HF: saure und alkalische Abfälle Schwermetallsalzlösungen (Fluoride) R 20/21/22 Gesundheitsschädlich beim Einatmen, Verschlucken und bei Berührung mit der Haut. R 32 Entwickelt bei Berührung mit Säure sehr giftige Gase. R 34 Verursacht Verätzungen. R 36/38 Reizt die Augen und die Haut. R 50/53 Sehr giftig für Wasserorganismen, kann in Gewässern längerfristig schädliche Wirkungen haben. R 52/53 Schädlich für Wasserorganismen, kann in Gewässern längerfristig schädliche Wirkungen haben. S 13 Von Nahrungsmitteln, Getränken und Futtermitteln fernhalten. S 22 Staub nicht einatmen. S 36/37 Bei der Arbeit geeignete Schutzhandschuhe und Schutzkleidung tragen. S 36/37/39 Bei der Arbeit geeignete Schutzhandschuhe, Schutzkleidung und Schutzbrille/Gesichtsschutz tragen. S 45 Bei Unfall oder Unwohlsein sofort Arzt zuziehen (wenn möglich dieses Etikett vorzeigen). S 46 Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen. S 61 Freisetzung in die Umwelt vermeiden. Besondere Anweisungen einholen/sicherheitsdatenblatt zu Rate ziehen. Unterschrift:

24 Entwicklungsfärbung mit Naphthol-AS-D Naphthol AS-D R-Sätze: 50/53 S-Sätze: 60/61 Ethanol R-Sätze: 11 S-Sätze: 7-16 Natronlauge (verdünnt) R-Sätze: 35 S-Sätze: 26-37/39-45 Türkischrotöl R-Sätze: 36/38 S-Sätze: Echtgelbsalz GC R-Sätze: keine Angaben S-Sätze: keine Angaben In einem Becherglas werden 0,6 Gramm Naphthol AS-D mit 1,8 Milliliter Ethanol, 0,6 Milliliter Wasser und 8 Tropfen Natronlauge gemischt. In einem zweiten Becherglas werden 100 Milliliter Wasser, 0,2 Milliliter Natronlauge und 0,2 Milliliter Türkischrotöl gemischt und in das erste Becherglas eingerührt. Das Gewebe wird 10 Minuten in der Lösung bewegt, ausgewrungen und weitere 10 Minuten in einer Lösung von 1 Gramm Echtgelbsalz in 100 Milliliter Wasser gelegt. keine! Gefäß 4: saure und alkalische Abfälle - Schwermetallsalzlösungen R 11 Leichtentzündlich. R 35 Verursacht schwere Verätzungen. R 36/38 Reizt die Augen und die Haut. R 50/53 Sehr giftig für Wasserorganismen, kann in Gewässern längerfristig schädliche Wirkungen haben. S 7 Behälter dicht geschlossen halten. S 16 Von Zündquellen fernhalten - nicht rauchen. S 36 Bei der Arbeit geeignete Schutzkleidung tragen. S 37/39 Bei der Arbeit geeignete Schutzhandschuhe und Schutzbrille/Gesichtsschutz tragen. S 45 Bei Unfall oder Unwohlsein sofort Arzt zuziehen (wenn möglich dieses Etikett vorzeigen). S 61 Freisetzung in die Umwelt vermeiden. Besondere Anweisungen einholen/sicherheitsdatenblatt zu Rate ziehen.

25 Das richtige Lösungsmittel Ethanol oder Pentan Pentan R-Sätze: 12-51/ S-Sätze: Ethanol R-Sätze: S-Sätze: Brandgefahr! Wenige Milliliter Pentan werden mit dem gleichen Volumen von Wasser bzw. Ethanol gemischt. Portionsweise werden ca. 10 Milliliter Ethanol zum Stoffgemsich aus Pentan und Wasser gegeben. Ein Wasser-Ethanol-Gemisch kann zur Erklärung dienlich sein. Gefäß 1: flüssige organische Abfälle - halogenfrei R 5 Beim Erwärmen explosionsfähig. R 12 Hochentzündlich R 17 Selbstentzündlich an der Luft. R 51/53 Giftig für Wasserorganismen, kann in Gewässern langfristig schädliche Wirkung haben. R 64 Kann Säuglinge über die Muttermilch schädigen. R 65 Gesundheitschädlich: Kann beim Verschlucken Lungenschäden verursachen. R 66 Wiederholter Kontakt kann zu spröder oder rissiger Haut führen. R 67 Dämpfe können Schläfrigkeit oder Benommenheit verursachen. S 7 Behälter dicht geschlossen halten. S 9 Behälter an einem gut gelüfteten Ort aufbewahren. S 16 Von Zündquellen fernhalten nicht rauchen. S 29 Nicht in die Kanalisation gelangen lassen. S 33 Maßnahmen gegen elektrostatischen Aufladung treffen. S 61 Freisetzung in die Umwelt vermeiden. Besondere Anweisungen einholen/sicherheitsdatenblatt zu Rate ziehen. S 62 Bei Verschlucken kein Erbrechen beiführen. Sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder dieses Etikett vorzeigen.

26 Farbänderung durch Temperatureinfluss * Lehrerexperiment Schülerexperiment Aceton R-Sätze: S-Sätze: Cobalt(II)-chloridhexahydrat R-Sätze: / /53 S-Sätze: Salzsäure (konzentriert) R-Sätze: S-Sätze: 26-36/37/39-45 Etwa 2,4 g Cobalt(II)-chloridhexahydrat werden in einem Gemisch von 30 Milliliter Wasser und 30 Milliliter Aceton gelöst und auf 50 o C erwärmt. Konzentrierte Salzsäure wird nun solange hinzugetropft, bis die Lösung sich tiefblau färbt. Die Lösung wird danach abgekühlt und wiederum erwärmt und die Farbänderung beobachtet. keine Gefäß 4: saure und alkalische Abfälle - Schwermetallsalzlösungen R 11 Leichtentzündlich. R 34 Verursacht Verätzungen. R 36 Reizt die Augen. R 37 Reizt die Atmungsorgane. R 42/43 Sensibilisierung durch Einatmen und Hautkontakt möglich. R 50/53 Sehr giftig für Wasserorganismen, kann in Gewässern längerfristig schädliche Wirkungen haben. R 60 Kann die Fortpflanzungsfähigkeit beeinträchtigen. R 66 Wiederholter Kontakt kann zu spröder oder rissiger Haut führen. R 67 Dämpfe können Schläfrigkeit oder Benommenheit verursachen. R 68 Irreversibler Schaden möglich. S 9 Behälter an einem gut gelüfteten Ort aufbewahren. S 16 Von Zündquellen fernhalten - nicht rauchen. S 36/37/39 Bei der Arbeit geeignete Schutzhandschuhe, Schutzkleidung und Schutzbrille/Gesichtsschutz tragen S 45 Bei Unfall oder Unwohlsein sofort Arzt zuziehen. S 53 Exposition vermeiden vor Gebrauch besondere Anweisungen einholen. S 61 Freisetzung in die Umwelt vermeiden. Besondere Anweisungen einholen/sicherheitsdatenblatt zu Rate ziehen.

27 Fehlingreaktion verschiedener Zucker * Fehling I (Kupfer(II)-sulfat-Lösung) R-Sätze: 22-36/38-50/53 S-Sätze: Fehling II (Kaliumnatriumtartrat-Lösung) R-Sätze: 35 S-Sätze: 26-36/37/39-45 Kupfer(I)-oxid R-Sätze: 22-50/53 S-Sätze: Man gibt gleiche Volumina FEHLING sche Lösung I und FEHLING sche Lösung II in ein Reagenzglas und schüttelt. Die Lösung wird auf einige Reagenzgläser verteilt, die jeweils mit einer Spatelspitze verschiedener Zucker versetzt werden. Die Reagenzgläser werden kurz geschüttelt und im Wasserbad erwärmt. Kupferverbindungen sind wassergefährdend! Gefäß 4: saure und alkalische Abfälle - Schwermetallsalzlösungen R 35 Verursacht schwere Verätzungen. R 36/38 Reizt die Augen und die Haut. R 50/53 Sehr giftig für Wasserorganismen, kann in Gewässern längerfristig schädliche Wirkungen haben. S 22 Staub nicht einatmen. S 36/37/39 Bei der Arbeit geeignete Schutzhandschuhe, Schutzkleidung und Schutzbrille/Gesichtsschutz tragen. S 45 Bei Unfall oder Unwohlsein sofort Arzt zuziehen. S 61 Freisetzung in die Umwelt vermeiden. Besondere Anweisungen einholen/sicherheitsdatenblatt zu Rate ziehen. Unterschrift:

28 Fehlingreaktion verschiedener Zucker * Fehling I (Kupfer(II)-sulfat-Lösung) R-Sätze: 22-36/38-50/53 S-Sätze: Fehling II (Kaliumnatriumtartrat-Lösung) R-Sätze: 35 S-Sätze: 26-36/37/39-45 Kupfer(I)-oxid R-Sätze: 22-50/53 S-Sätze: Man gibt gleiche Volumina FEHLING sche Lösung I und FEHLING sche Lösung II in ein Reagenzglas und schüttelt. Die Lösung wird auf einige Reagenzgläser verteilt, die jeweils mit einer Spatelspitze verschiedener Zucker versetzt werden. Die Reagenzgläser werden kurz geschüttelt und im Wasserbad erwärmt. Kupferverbindungen sind wassergefährdend! Gefäß 4: saure und alkalische Lösungen - Schwermetallsalzlösungen R 35 Verursacht schwere Verätzungen. R 36/38 Reizt die Augen und die Haut. R 50/53 Sehr giftig für Wasserorganismen, kann in Gewässern längerfristig schädliche Wirkungen haben. S 22 Staub nicht einatmen. S 36/37/39 Bei der Arbeit geeignete Schutzhandschuhe, Schutzkleidung und Schutzbrille/Gesichtsschutz tragen. S 45 Bei Unfall oder Unwohlsein sofort Arzt zuziehen. S 61 Freisetzung in die Umwelt vermeiden. Besondere Anweisungen einholen/sicherheitsdatenblatt zu Rate ziehen. Unterschrift:

29 Fehlingprobe auf Alkanale Kupfersulfat R-Sätze: 22-36/38-50/53 S-Sätze: Natriumhydroxid R-Sätze: 35 S-Sätze: 26-37/39-45 In einem Reagenzglas wird zu gleichen Teilen Fehling-I- und Fehling-II-Lösung vermischt. Eine Spatelspitze Glucose wird hinzugegeben und vorsichtig mit kleiner Flamme bis zum Sieden erhitzt. Die Natronlauge kann durch die schwächere Ammoniak-Lösung ersetzt werden! Gefäß 4: saure und alkalische Abfälle - Schwermetallsalzlösungen R 26 Sehr giftig beim Einatmen. R 35 Verursacht schwere Verätzungen. R 36/38 Reizt die Augen und die Haut. R 50/53 Sehr giftig für Wasserorganismen, kann in Gewässern längerfristig schädliche Wirkungen haben. S 22 Staub nicht einatmen. S 37/39 Bei der Arbeit geeignete Schutzhandschuhe und Schutzbrille/Gesichtsschutz tragen. S 45 Bei Unfall oder Unwohlsein sofort Arzt zuziehen. S 61 Freisetzung in die Umwelt vermeiden. Besondere Anweisungen einholen/sicherheitsdatenblatt zu Rate ziehen.

30 Hopkins-Cole-Test keine! Schwefelsäure (1 mol/l) R-Sätze: 35 S-Sätze: Ethanalsäure R-Sätze: 34 S-Sätze: 26-36/37/39-45 Eine kleine Spatelspitze Tryptophan wird in 2 Milliliter Schwefelsäure gelöst. Danach wird 1 Milliliter einer 10%igen Lösung von Glyoxylsäure (Ethanalsäure) in Wasser hinzugegeben und beobachtet. Tryptophan reagiert mit Glyoxylsäure unter Bildung eines rotviolettgefärbten Kondensationsproduktes. Gefäß 1: flüssige organische Abfälle - halogenfrei Gefäß 3: feste Abfälle organisch (Aminosäure) R 34 Verursacht Verätzungen. R 35 Verursacht schwere Verätzungen. S 26 Bei Berührung mit den Augen sofort gründlich mit Wasser abspülen und Arzt konsultieren. S 30 Niemals Wasser hinzugießen. S 36/37/39 Bei der Arbeit geeignete Schutzhandschuhe, Schutzkleidung und Schutzbrille/Gesichtsschutz tragen. S 45 Bei Unfall oder Unwohlsein sofort Arzt zuziehen (wenn möglich dieses Etikett vorzeigen).

31 Oxidation von Polyphenolen (Hydrochinon) Lehrerexperiment Schülerexperiment Hydrochinon (1,4-Dihydroxibenzol) R-Sätze: S-Sätze: /37/39-61 Natronlauge (verdünnt) R-Sätze: 35 S-Sätze: 26-37/39-45 In einem Reagenzglas wird eine Spatelspitze Hydrochinon in 10 Milliliter Wasser gelöst. 2 bis 3 Milliliter dieser Lösung werden in ein Reagenzglas mit einem Milliliter verdünnter Natronlauge überführt und an der Luft stehen gelassen. Hautkontakt vermeiden! Gefäß 4: saure und alkalische Lösungen Schwermetallsalzlösungen R 22 Gesundheitsschädlich beim Verschlucken R 35 Verursacht schwere Verätzungen. R 40 Verdacht auf krebserzeugende Wirkung. R 41 Gefahr ernster Augenschäden. R 43 Sensibilisierung durch Hautkontakt möglich. R 50 Sehr giftig für Wasserorganismen. R 68 Irreversibler Schaden möglich. S 2 Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen. S 36/37/39 Bei der Arbeit geeignete Schutzhandschuhe, Schutzkleidung und Schutzbrille/ Gesichtsschutz tragen. S 37/39 Bei der Arbeit geeignete Schutzhandschuhe und Schutzbrille/Gesichtsschutz tragen. S 45 Bei Unfall oder Unwohlsein sofort Arzt zuziehen (wenn möglich dieses Etikett vorzeigen). S 61 Freisetzung in die Umwelt vermeiden. Besondere Anweisungen einholen/sicherheitsdatenblatt zu Rate ziehen.

32 Nachweis von phenolischen Hydroxylgruppen Lehrerexperiment Schülerexperiment Hydrochinon R-Sätze: S-Sätze: /37/39-61 Pyrogallol (1,2,3-Trihydroxibenzol) R-Sätze: 20/21/22-52/53-68 S-Sätze: 36/37-61 Phloroglucin (1,3,5-Trihydroxibenzol) R-Sätze: 36/37/38 S-Sätze: 26-37/39 Eisen(III)-chlorid-Lösung R-Sätze: S-Sätze: In einem Reagenzglas werden Lösungen von Hydrochinon, Pyrogallol und Phloroglucin mit Eisen- (III)-chlorid-Lösung versetzt und beobachtet. Hautkontakt vermeiden! Gefäß 3: feste organische Abfälle (Polyphenole) Gefäß 4: saure und alkalische Abfälle - Schwermetallsalzlösungen R 20/21/22 Gesundheitsschädlich beim Einatmen, Verschlucken und bei Berührung mit der Haut. R 36/37/38 Reizt die Augen, Atmungsorgane und die Haut. R 38 Reizt die Haut. R 40 Verdacht auf krebserzeugende Wirkung. R 41 Gefahr ernster Augenschäden. R 43 Sensibilisierung durch Hautkontakt möglich. R 50 Sehr giftig für Wasserorganismen. R 68 Irreversibler Schaden möglich. S 2 Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen. S 30 Niemals Wasser hinzugießen. S 36/37 Bei der Arbeit geeignete Schutzhandschuhe und Schutzkleidung tragen. S 36/37/39 Bei der Arbeit geeignete Schutzhandschuhe, Schutzkleidung und Schutzbrille/Gesichtsschutz tragen. S 37/39 Bei der Arbeit geeignete Schutzhandschuhe und Schutzbrille/Gesichtsschutz tragen. S 39 Schutzbrille/Gesichtsschutz tragen. S 61 Freisetzung in die Umwelt vermeiden. Besondere Anweisungen einholen/sicherheitsdatenblatt zu Rate ziehen.

33 Oxidierende Wirkung von Permanganationen in Abhängigkeit vom ph-wert keine! Schwefelsäure (verdünnt) R-Sätze: 35 S-Sätze: Natronlauge (verdünnt) R-Sätze: 34 S-Sätze: 26-37/39-45 Kaliumpermanganat-Lösung R-Sätze: /53 S-Sätze: In drei Reagenzgläser werden jeweils 3 Milliliter Natriumsulfitlösung gefüllt. Eines wird mit verdünnter Schwefelsäure angesäuert, ein anderes mit verdünnter Natronlauge alkalisch gemacht. Das dritte Reagenzglas bleibt neutral. Zu allen drei Reagenzgläsern wird tropfenweise verdünnte Kaliumpermanganat-Lösung zugegeben. Zum Entsorgen der Kaliumpermanganatlösung wird angesäuert und mit Natriumhydrogensulfit-Lösung reduziert. Gefäß 4: saure und alkalische Lösungen Schwermetallsalzlösungen R 8 Feuergefahr bei Berührung mit brennbaren Stoffen. R 34 Verursacht Verätzungen. R 35 Verursacht schwere Verätzungen. R 50/53 Sehr giftig für Wasserorganismen, kann in Gewässern längerfristig schädliche Wirkungen haben. S 30 Niemals Wasser hinzugießen. S 37/39 Bei der Arbeit geeignete Schutzhandschuhe und Schutzbrille/Gesichtsschutz tragen. S 45 Bei Unfall oder Unwohlsein sofort Arzt zuziehen (wenn möglich dieses Etikett vorzeigen). S 61 Freisetzung in die Umwelt vermeiden. Besondere Anweisungen einholen/sicherheitsdatenblatt zu Rate ziehen.

34 Eigenschaften von Komplexen Kupfer(II)-sulfat-Lösung (0,01 mol/l) R-Sätze: 22-36/38-50/53 S-Sätze: Ammoniak-Lösung (25%ig) R-Sätze: S-Sätze: 26-36/37/ Natronlauge (verdünnt) R-Sätze: 34 S-Sätze: 26-37/39-45 Natriumcarbonat-10-Hydrat R-Sätze: keine S-Sätze: keine Eine Kupfersulfatlösung wird im Reagenzglas tropfenweise mit Ammoniak-Lösung versetzt, bis sich der gebildete Niederschlag wieder auflöst. Die blaue Komplex-Lösung wird auf drei Reagenzgläser verteilt. In das erste Reagenzglas wird ein Eisennagel gelegt, zum zweiten Reagenzglas werden einige Tropfen Natronlauge zugefügt und in das dritte Reagenzglas wird festes Natriumcarbonat gegeben. Hautkontakt vermeiden! Gefäß 4: saure und alkalische Abfälle - Schwermetallsalzlösungen R 34 Verursacht Verätzungen. R 36/38 Reizt die Augen und die Haut. R 37 Reizt die Atmungsorgane. R 50 Sehr giftig für Wasserorganismen. R 50/53 Sehr giftig für Wasserorganismen, kann in Gewässern längerfristig schädliche Wirkungen haben. S 22 Staub nicht einatmen. S 36/37/39 Bei der Arbeit geeignete Schutzhandschuhe, Schutzkleidung und Schutzbrille/Gesichtsschutz tragen. S 37/39 Bei der Arbeit geeignete Schutzhandschuhe und Schutzbrille/Gesichtsschutz tragen. S 45 Bei Unfall oder Unwohlsein sofort Arzt zuziehen (wenn möglich dieses Etikett vorzeigen). S 61 Freisetzung in die Umwelt vermeiden. Besondere Anweisungen einholen/sicherheitsdatenblatt zu Rate ziehen. Unterschrift:

35 Lichtabsorption in Komplexen Teil 1 Ethylacetat (Essigsäureethylester) R-Sätze: S-Sätze: Salzsäure (3 mol/l) R-Sätze: S-Sätze: 26-36/37/39-45 In einem großen Reagenzglas werden braune Eierschalen mit Ethylacetat überschichtet. Mit einer UV-Lampe wird der Inhalt auf Fluoreszenz überprüft. Einige Milliliter verdünnte Salzsäure werden hinzugegeben und erneut mit der UV-Lampe auf Fluoreszenz untersucht. Hautkontakt vermeiden! Gefäß 4: saure und alkalische Abfälle - Schwermetallsalzlösungen R 11 Leichtentzündlich.. R 34 Verursacht Verätzungen. R 36 Reizt die Augen. R 37 Reizt die Atmungsorgane. R 66 Wiederholter Kontakt kann zu spröder oder rissiger Haut führen. R 67 Dämpfe können Schläfrigkeit oder Benommenheit verursachen. S 16 Von Zündquellen fernhalten - nicht rauchen. S 33 Maßnahmen gegen elektrostatische Aufladungen treffen. S 36/37/39 Bei der Arbeit geeignete Schutzhandschuhe, Schutzkleidung und Schutzbrille/ Gesichtsschutz tragen. S 45 Bei Unfall oder Unwohlsein sofort Arzt zuziehen (wenn möglich dieses Etikett vorzeigen).

36 Lichtabsorption in Komplexen Teil 2 Lehrerexperiment Schülerexperiment Phenanthrolin R-Sätze: 25-50/53 S-Sätze: Ethanol R-Sätze: 11 S-Sätze: 7-16 Ammoniumeisen(III)-sulfat R-Sätze: 36/37/38 S-Sätze: 26-36/37 Eine Lösung von Ammoniumeisen(III)-sulfat (Mohr sches Salz) wird mit Phenanthrolin- Lösung (ethanolisch) versetzt. Hautkontakt vermeiden! Gefäß 4: saure und alkalische Abfälle - Schwermetallsalzlösungen R 11 Leichtentzündlich. R 25 Giftig beim Verschlucken. R 36/37/38 Reizt die Augen, Atmungsorgane und die Haut. R 50/53 Sehr giftig für Wasserorganismen, kann in Gewässern längerfristig schädliche Wirkungen haben. S 7 Behälter dicht geschlossen halten. S 16 Von Zündquellen fernhalten - nicht rauchen. S 36/37 Bei der Arbeit geeignete Schutzhandschuhe und Schutzkleidung tragen. S 45 Bei Unfall oder Unwohlsein sofort Arzt zuziehen (wenn möglich dieses Etikett vorzeigen). S 61 Freisetzung in die Umwelt vermeiden. Besondere Anweisungen einholen/sicherheitsdatenblatt zu Rate ziehen.

37 Küpenfärbung mit Indigo * Brandgefahr! Natriumhydroxid R-Sätze: 35 S-Sätze: 26-36/37/39-45 Natriumdithionit R-Sätze: S-Sätze: 7/ Indigo (Pulver) R-Sätze: keine S-Sätze: keine 1 Gramm fein gepulvertes Indigo, 2 Gramm Natriumdithionit und 4 Gramm Natriumhydroxid werden in 20 Milliliter Wasser (70 0 C) eingerührt und die gelbliche Lösung in ein Becherglas mit 500 Milliliter heißem Wasser gegossen. (Klare, gelbliche Flüssigkeit = Leukoindigo). Ein Baumwolltuch wird hineingedrückt und mit einem Glasstab ständig in der Flüssigkeit gehalten und zum Sieden erhitzt. Nach etwa 5 Minuten wird das Textilstück aus der Küpe genommen, gründlich gespült und über eine Leine zum Trocknen aufgehängt. Nicht zu lange und intensiv spülen, da sonst der Leukofarbstoff ausspült wird. Gefäß 4: saure und alkalische Abfälle - Schwermetallsalzlösungen R 7 Kann Brand verursachen. R 31 Entwickelt bei Berührung mit Säure giftige Gase. R 35 Verursacht schwere Verätzungen. S 7/8 Behälter trocken und dicht geschlossen halten. S 28 Bei Berührung mit der Haut sofort abwaschen mit viel Wasser und Seife. S 36/37/39 Bei der Arbeit geeignete Schutzhandschuhe, Schutzkleidung und Schutzbrille/Gesichtsschutz tragen. S 43.4 Zum Löschen Kohlenstoffdioxid, kein Wasser verwenden.

38 Kupfer-Aminosäure-Komplexe Kupfersulfat-Lösung R-Sätze: 22-36/38-50/53 S-Sätze: Natronlauge (1 mol/l) R-Sätze: 35 S-Sätze: 26-37/39-45 Eine kleine Spatelspitze Glycin wird in wenig destilliertem Wasser gelöst. Die Lösung wird mit dem gleichen Volumen mit Natronlauge (1 mol/l) versetzt. Einige Tropfen der verdünnten Kupfersulfatlösung werden hinzugefügt und beobachtet. Zum Vergleich wird der Versuch ohne Glycin durchgeführt. Hautkontakt vermeiden! Gefäß 3: feste Abfälle organisch (Aminosäurereste) Gefäß 4: saure und alkalische Abfälle Schwermetallsalzlösungen (Lösungen) R 35 Verursacht schwere Verätzungen. R 36/38 Reizt die Augen und die Haut. R 50/53 Sehr giftig für Wasserorganismen, kann in Gewässern längerfristig schädliche Wirkungen haben. S 37/39 Bei der Arbeit geeignete Schutzhandschuhe und Schutzbrille/Gesichtsschutz tragen. S 45 Bei Unfall oder Unwohlsein sofort Arzt zuziehen (wenn möglich dieses Etikett vorzeigen). S 61 Freisetzung in die Umwelt vermeiden. Besondere Anweisungen einholen/sicherheitsdatenblatt zu Rate ziehen.

39 Versilbern von Kupfer Teil 1 * Brandgefahr! Silbernitrat R-Sätze: /53 S-Sätze: 26-36/37/ Thioharnstoff R-Sätze: /53-63 S-Sätze: 36/37-61 Salpetersäure (konzentriert) R-Sätze: 8-35 S-Sätze: ,6 Gramm Silbernitrat, 15 Gramm Thioharnstoff und 3 Tropfen konzentrierte Salpetersäure werden in 300 Milliliter Wasser gelöst (Elektrolytlösung). Das Kupferblech (Kathode) und die Graphitelektrode (Anode) werden in die Elektrolytlösung gestellt. Etwa 5 Minuten wird bei einer Spannung von 1,5 Volt und einer Stromstärke von 0,1 Ampere/dm 2 elektrolysiert. Die Elektrolytlösung wird von der Lehrperson den Schülerinnen und Schülern zur Verfügung gestellt! Gefäß 4: saure und alkalische Lösungen Schwermetallsalzlösungen R 8 Feuergefahr bei Berührung mit brennbaren Stoffen. R 11 Leichtentzündlich. R 34 Verursacht Verätzungen. R 35 Verursacht schwere Verätzungen. R 36 Reizt die Augen. R 40 Verdacht auf krebserzeugende Wirkung. R 50/53 Sehr giftig für Wasserorganismen, kann in Gewässern längerfristig schädliche Wirkungen haben. R 51/53 Giftig für Wasserorganismen, kann in Gewässern längerfristig schädliche Wirkungen haben. R 63 Kann das Kind im Mutterleib möglicherweise schädigen. R 66 Wiederholter Kontakt kann zu spröder oder rissiger Haut führen. R 67 Dämpfe können Schläfrigkeit oder Benommenheit verursachen. S 9 Behälter an einem gut gelüfteten Ort aufbewahren. S 16 Von Zündquellen fernhalten - nicht rauchen. S 23 Gas/Dampf/Aerosol nicht einatmen. S 36 Bei der Arbeit geeignete Schutzkleidung tragen. S 36/37 Bei der Arbeit geeignete Schutzhandschuhe und Schutzkleidung tragen. S 36/37/39 Bei der Arbeit geeignete Schutzhandschuhe, Schutzkleidung und Schutzbrille/Gesichtsschutz tragen. S 45 Bei Unfall oder Unwohlsein sofort Arzt zuziehen (wenn möglich dieses Etikett vorzeigen). S 61 Freisetzung in die Umwelt vermeiden. Besondere Anweisungen einholen/sicherheitsdatenblatt zu Rate ziehen.

40 Versilbern von Kupfer Teil 2 * Brandgefahr! Silbernitrat R-Sätze: /53 S-Sätze: 26-36/37/ Thioharnstoff R-Sätze: /53-63 S-Sätze: 36/37-61 Salpetersäure (konzentriert) R-Sätze: 8-35 S-Sätze: Aceton R-Sätze: S-Sätze: ,6 Gramm Silbernitrat, 15 Gramm Thioharnstoff und 3 Tropfen konzentrierte Salpetersäure werden in 300 Milliliter Wasser gelöst (Elektrolytlösung). Das vorbehandelte Kupferblech (Kathode) und die Graphitelektrode (Anode) werden in die Elektrolytlösung gestellt. Etwa 5 Minuten wird bei einer Spannung von 1,5 Volt und einer Stromstärke von 0,1 Ampere/dm 2 elektrolysiert. Auf das Kupferblech ein Muster mit verdünntem Nagellack auftragen und nach dem Galvanisieren mit Aceton der Nagellack entfernt. (Elektrolytlösung siehe Teil 1!) Gefäß 4: saure und alkalische Lösungen Schwermetallsalzlösungen R 8 Feuergefahr bei Berührung mit brennbaren Stoffen. R 11 Leichtentzündlich. R 34 Verursacht Verätzungen. R 35 Verursacht schwere Verätzungen. R 36 Reizt die Augen. R 40 Verdacht auf krebserzeugende Wirkung. R 50/53 Sehr giftig für Wasserorganismen, kann in Gewässern längerfristig schädliche Wirkungen haben. R 51/53 Giftig für Wasserorganismen, kann in Gewässern längerfristig schädliche Wirkungen haben. R 63 Kann das Kind im Mutterleib möglicherweise schädigen. R 66 Wiederholter Kontakt kann zu spröder oder rissiger Haut führen. R 67 Dämpfe können Schläfrigkeit oder Benommenheit verursachen. S 9 Behälter an einem gut gelüfteten Ort aufbewahren. S 16 Von Zündquellen fernhalten - nicht rauchen. S 23 Gas/Dampf/Aerosol nicht einatmen. S 36 Bei der Arbeit geeignete Schutzkleidung tragen. S 36/37 Bei der Arbeit geeignete Schutzhandschuhe und Schutzkleidung tragen. S 36/37/39 Bei der Arbeit geeignete Schutzhandschuhe, Schutzkleidung und Schutzbrille/Gesichtsschutz tragen. S 45 Bei Unfall oder Unwohlsein sofort Arzt zuziehen (wenn möglich dieses Etikett vorzeigen). S 61 Freisetzung in die Umwelt vermeiden. Besondere Anweisungen einholen/sicherheitsdatenblatt zu Rate ziehen.

41 Ligandenaustausch am Kupfer(II)-ion Teil 1 Kupfer(II)-sulfat-Lösung (0,1 mol/l) R-Sätze: 22-36/38-50/53 S-Sätze: Salzsäure (konzentriert) R-Sätze: S-Sätze: 26-36/37/39-45 Ammoniak-Lösung (verdünnt) R-Sätze: 34 S-Sätze: 26-36/37/ Eine Kupfersulfatlösung wird im Reagenzglas tropfenweise mit Ammoniak-Lösung versetzt, bis sich der gebildete Niederschlag wieder auflöst. Eine weitere Kupfersulfat-Lösung wird im Reagenzglas tropfenweise mit Salzsäure versetzt, bis sich die Farbe deutlich verändert. Diese Lösung wird verdünnt, bis sich der Farbton deutlich verändert und anschließend erhitzt. Hautkontakt vermeiden! Gefäß 4: saure und alkalische Abfälle - Schwermetallsalzlösungen R 34 Verursacht Verätzungen. R 36/38 Reizt die Augen und die Haut. R 37 Reizt die Atmungsorgane. R 50/53 Sehr giftig für Wasserorganismen, kann in Gewässern längerfristig schädliche Wirkungen haben. S 22 Staub nicht einatmen. S 36/37/39 Bei der Arbeit geeignete Schutzhandschuhe, Schutzkleidung und Schutzbrille/Gesichtsschutz tragen. S 45 Bei Unfall oder Unwohlsein sofort Arzt zuziehen (wenn möglich dieses Etikett vorzeigen). S 61 Freisetzung in die Umwelt vermeiden. Besondere Anweisungen einholen/sicherheitsdatenblatt zu Rate ziehen. Unterschrift:

42 Ligandenaustausch am Kupfer(II)-ion Teil 2 Kupfer(II)-sulfat-Pentahydrat R-Sätze: 22-36/38-50/53 S-Sätze: Blaues Kupfersulfat wird in einem Prozellanschälchen erhitzt und beobachtet. Zu dem entstehenden weißen Kupfersulfat werden einige Tropfen Wasser gegeben. keine! Gefäß 4: saure und alkalische Abfälle - Schwermetallsalzlösungen R 36/38 Reizt die Augen und die Haut. R 50/53 Sehr giftig für Wasserorganismen, kann in Gewässern längerfristig schädliche Wirkungen haben. S 22 Staub nicht einatmen. S 61 Freisetzung in die Umwelt vermeiden. Besondere Anweisungen einholen/sicherheitsdatenblatt zu Rate ziehen. Unterschrift:

43 Ligandenaustausch am Kupfer(II)-ion Teil 3 Kupfer(II)-sulfat-Lösung (0,1 mol/l) R-Sätze: 22-36/38-50/53 S-Sätze: Ethylendiamin-Lösung R-Sätze: 10-21/ /43 S-Sätze: /37/39-45 Ammoniak-Lösung (konzentriert) R-Sätze: S-Sätze: 26-36/37/ Lithiumchlorid R-Sätze: 22-36/38 S-Sätze: keine Eine Kupfersulfatlösung wird auf vier Reagenzgläser verteilt. In das erste Reagenzglas werden 1 Milliliter Ethylendiaminlösung getropft, in das zweite werden einige Spatelspitzen Lithiumchlorid hinzugefügt, in das dritte wird tropfenweise 1 Milliliter Ammoniaklösung hinzugegeben. Die entstehenden farbigen Komplexlösungen werden miteinander verglichen. Hautkontakt vermeiden! Gefäß 4: saure und alkalische Abfälle - Schwermetallsalzlösungen R 10 Entzündlich. R 21/22 Gesundheitsschädlich bei Berührung mit der Haut und beim Verschlucken. R 34 Verursacht Verätzungen. R 36/38 Reizt die Augen und die Haut. R 42/43 Sensibilisierung durch Einatmen und Hautkontakt möglich. R 50 Sehr giftig für Wasserorganismen. R 50/53 Sehr giftig für Wasserorganismen, kann in Gewässern längerfristig schädliche Wirkungen haben. S 22 Staub nicht einatmen. S 23 Gas/Dampf/Aerosol nicht einatmen. S 36/37/39 Bei der Arbeit geeignete Schutzhandschuhe, Schutzkleidung und Schutzbrille/Gesichtsschutz tragen. S 45 Bei Unfall oder Unwohlsein sofort Arzt zuziehen (wenn möglich dieses Etikett vorzeigen). S 61 Freisetzung in die Umwelt vermeiden. Besondere Anweisungen einholen/sicherheitsdatenblatt zu Rate ziehen. Unterschrift:

44 Überzug aus Messing * Kupfer(II)-sulfat R-Sätze: 22-36/38-50/53 S-Sätze: Natriumhydroxid (Ätznatron) R-Sätze: 35 S-Sätze: 26-36/37/39-45 Zink(II)-sulfat R-Sätze: /53 S-Sätze: Kaliumnatriumtartrat R-Sätze: 35 S-Sätze: 26-36/37/39-45 Ein Eisenblech wird frisch geschmirgelt und zusammen mit einem Messingblech in die Elektrolytlösung (4 Gramm Kupfersulfat, 32 Gramm Kaliumnatriumtartrat,1,6 Gramm Ätznatron und 1,2 Gramm Zinksulfat in 400 Millililter Wasser gelöst) eingetaucht. Es wird nun etwa 10 Minuten bei einer Spannung von 9 Volt elektrolysiert. Eisenblech als Kathode und Messingblech als Anode schalten. Gefäß 4: saure und alkalische Lösungen Schwermetallsalzlösungen R 35 Verursacht schwere Verätzungen. R 36/38 Reizt die Augen und die Haut. R 41 Gefahr ernster Augenschäden. R 50/53 Sehr giftig für Wasserorganismen, kann in Gewässern längerfristig schädliche Wirkungen haben. S 22 Staub nicht einatmen. S 36/37/39 Bei der Arbeit geeignete Schutzhandschuhe, Schutzkleidung und Schutzbrille/Gesichtsschutz tragen. S 39 Schutzbrille/Gesichtsschutz tragen. S 45 Bei Unfall oder Unwohlsein sofort Arzt zuziehen (wenn möglich dieses Etikett vorzeigen). S 46 Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen. S 61 Freisetzung in die Umwelt vermeiden. Besondere Anweisungen einholen/sicherheitsdatenblatt zu Rate ziehen.

45 Permanganationen als Oxidationsmittel Ethanol R-Sätze: 11 S-Sätze: 7-16 Heptan R-Sätze: / S-Sätze: Schwefelsäure (verdünnt) R-Sätze: 35 S-Sätze: Kaliumpermanganat-Lösung R-Sätze: /53 S-Sätze: In ein Reagenzglas werden 2 Milliliter Eisen(II)-sulfat-Lösung gegeben, mit 2 Tropfen Schwefelsäure und anschließend mit 2 Tropfen Kaliumpermanganat-Lösung versetzt. In ein Reagenzglas werden 2 Milliliter Kaliumiodid-Lösung gegeben, mit 2 Tropfen Schwefelsäure und anschließend mit 2 Tropfen Kaliumpermanganat-Lösung versetzt. Das Reaktionsprodukt wird mit Heptan ausgeschüttelt. Der erste Versuch wird mit Ethanol (statt Eisen(II)-sulfat-Lösung) wiederholt. Dabei wird vorsichtig erwärmt. Gefäß 4: saure und alkalische Abfälle Schwermetallsalze; alkalischer ph-wert! V HAL: Halogene R 8 Feuergefahr bei Berührung mit brennbaren Stoffen. R 11 Leichtentzündlich. R 35 Verursacht schwere Verätzungen. R 38 Reizt die Haut. R 50/53 Sehr giftig für Wasserorganismen, kann in Gewässern längerfristig schädliche Wirkungen haben. R 65 Gesundheitsschädlich: Kann beim Verschlucken Lungenschäden verursachen. R 67 Dämpfe können Schläfrigkeit oder Benommenheit verursachen. S 7 Behälter dicht geschlossen halten. S 9 Behälter an einem gut gelüfteten Ort aufbewahren. S 16 Von Zündquellen fernhalten - Nicht rauchen. S 29 Nicht in die Kanalisation gelangen lassen. S 30 Niemals Wasser hinzugießen. S 33 Maßnahmen gegen elektrostatische Aufladungen treffen. S 45 Bei Unfall oder Unwohlsein sofort Arzt zuziehen (wenn möglich dieses Etikett vorzeigen). S 61 Freisetzung in die Umwelt vermeiden. Besondere Anweisungen einholen/sicherheitsdatenblatt zu Rate ziehen. S 62 Bei Verschlucken kein Erbrechen herbeiführen. Sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder dieses Etikett vorzeigen..

46 Phenolphthalein - ein Indikator keine! Natronlauge (verdünnt) R-Sätze: 34 S-Sätze: 26-37/39-45 Salzsäure (verdünnt) R-Sätze: 36/37/38 S-Sätze: 26 Phenolphthalein-Lösung R-Sätze: S-Sätze: 53-36/37-45 In einem Reagenzglas werden einige Tropfen alkoholische Phenolphthaleinlösung zu etwas Wasser gegeben und beobachtet. Nacheinander wird verdünnte Salzsäure und verdünnte Natronlauge tropfenweise hinzugefügt. Die alkalische Phenolphthaleinlösung wird 10 Minuten lang stehen gelassen und beobachtet. Die wässrige Phenolphthaleinlösung wird durch die Lehrperson vorgelegt. Gefäß 4: saure und alkalische Abfälle - Schwermetallsalzlösungen R 10 Entzündlich. R 34 Verursacht Verätzungen. R 36/37/38 R 45 Kann Krebs erzeugen. R 68 Irreversibler Schaden möglich. S 36/37 Bei der Arbeit geeignete Schutzhandschuhe und Schutzkleidung tragen. S 37/39 Bei der Arbeit geeignete Schutzkleidung und Schutzbrille/Gesichtsschutz tragen. S 45 Bei Unfall oder Unwohlsein sofort Arzt zuziehen (wenn möglich dieses Etikett vorzeigen).

47 Reaktivfärbung mit Levafix Goldgelb E * keine! Natriumcarbonat R-Sätze: 36 S-Sätze: Natriumsulfat R-Sätze: keine S-Sätze: keine Levafix Goldgelb E R-Sätze: keine S-Sätze: keine keine In einem Becherglas werden 0,1 Gramm Goldgelb E mit 180 Milliliter warmen Wasser (40 0 C) gerührt. In dieser Lösung wird das Gewebe 2 Minuten lang bewegt. Nach Zusatz von7,5 Gramm Natriumsulfat wird 15 Minuten lang gefärbt. 20 Milliliter 10%ige Natriumcarbonatlösung werden hinzugegeben und weitere 30 Minuten bei 40 0 C gefärbt. keine! Gefäß 4: saure und alkalische Abfälle - Schwermetallsalzlösungen R 36 Reizt die Augen. S 22 Staub nicht einatmen. S 26 Bei Berührung mit den Augen sofort gründlich mit Wasser abspülen und Arzt konsultieren.

48 Redoxreihe: Halogen/Halogenide * Chlorwasser (0,5 w < 5 %) R-Sätze: 23-36/37/38-50 S-Sätze: Bromwasser (w = 1-5%) R-Sätze: 11-21/22 S-Sätze: /37 Heptan R-Sätze: / S-Sätze: Sechs Reagenzgläser werden mit je 1 Milliliter Heptan gefüllt. Dann werden in je zwei dieser Reagenzgläser 2 Milliliter Kaliumchloridlösung, Kaliumbromidlösung bzw. Kaliumiodidlösung gegeben. Anschließend werden zu jeder Salzlösung jeweils Chlorwasser bzw. Bromwasser getropft. Hautkontakt vermeiden! Gefäß 4: saure und alkalische Lösungen Schwermetallsalzlösungen; alkalischer ph-wert! V HAL: Halogene R 11 Leichtentzündlich. R 21/22 Gesundheitsschädlich bei Berührung mit der Haut und beim Verschlucken. R 36/37/38 Reizt die Augen, Atmungsorgane und die Haut. R 38 Reizt die Haut. R 50 Sehr giftig für Wasserorganismen. R 50/53 Sehr giftig für Wasserorganismen, kann in Gewässern längerfristig schädliche Wirkungen haben. R 65 Gesundheitsschädlich: Kann beim Verschlucken Lungenschäden verursachen. R 67 Dämpfe können Schläfrigkeit oder Benommenheit verursachen. S 9 Behälter an einem gut gelüfteten Ort aufbewahren. S 16 Von Zündquellen fernhalten - nicht rauchen. S 23 Gas/Dampf/Aerosol nicht einatmen. S 29 Nicht in die Kanalisation gelangen lassen. S 33 Maßnahmen gegen elektrostatische Aufladungen treffen. S 36/37 Bei der Arbeit geeignete Schutzhandschuhe und Schutzkleidung tragen. S 45 Bei Unfall oder Unwohlsein sofort Arzt zuziehen (wenn möglich dieses Etikett vorzeigen). S 61 Freisetzung in die Umwelt vermeiden. Besondere Anweisungen einholen/sicherheitsdatenblatt zu Rate ziehen. S 62 Bei Verschlucken kein Erbrechen herbeiführen. Sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder dieses Etikett vorzeigen.

49 Redoxreihe: Metall/Nichtmetallionen Chlorwasser (0,5 w < 5 %) R-Sätze: 23-36/37/38-50 S-Sätze: Heptan R-Sätze: / S-Sätze: Eisen(III)-chlorid-Lösung R-Sätze: S-Sätze: Kaliumthiocyanat-Lösung R-Sätze: 20/21/ /53 S-Sätze: 13-36/ Milliliter Eisen(II)-sulfatlösung werden mit 2 Milliliter Chlorwasser versetzt und geschüttelt. Das Reaktionsprodukt sowie 1 Milliliter Eisen(II)-sulfatlösung und 1 Milliliter Eisen(III)-chloridlösung werden in je ein Reagenzglas gefüllt und mit je 2 Tropfen Kaliumthiocyanatlösung versetzt. 2 Milliliter Eisen(III)-chloridlösung werden mit 2 Milliliter Kaliumiodidlösung in einem Reagenzglas gemischt und danach mit 1 Milliliter Heptan versetzt. Achtung! Kaliumthiocyanat kann in saurer Lösung Blausäuregas freisetzen!!! Gefäß 4: saure und alkalische Abfälle Schwermetallsalze; alkalischer ph-wert! R 11 Leichtentzündlich. R 20/21/22 Gesundheitsschädlich beim Einatmen, Verschlucken und bei Berührung mit der Haut. R 23 Giftig beim Einatmen. R 32 Entwickelt bei Berührung mit Säure sehr giftige Gase. R 36/37/38 Reizt die Augen, Atmungsorgane und die Haut. R 38 Reizt die Haut. R 41 Gefahr ernster Augenschäden. R 50 Sehr giftig für Wasserorganismen. R 50/53 Sehr giftig für Wasserorganismen, kann in Gewässern längerfristig schädliche Wirkungen haben. R 52/53 Schädlich für Wasserorganismen, kann in Gewässern längerfristig schädliche Wirkungen haben. R 65 Gesundheitsschädlich: Kann beim Verschlucken Lungenschäden verursachen. R 67 Dämpfe können Schläfrigkeit oder Benommenheit verursachen. S 9 Behälter an einem gut gelüfteten Ort aufbewahren. S 13 Von Nahrungsmitteln, Getränken und Futtermitteln fernhalten. S 16 Von Zündquellen fernhalten - nicht rauchen. S 29 Nicht in die Kanalisation gelangen lassen. S 33 Maßnahmen gegen elektrostatische Aufladungen treffen. S 36/37 Bei der Arbeit geeignete Schutzhandschuhe und Schutzkleidung tragen. S 39 Schutzbrille/Gesichtsschutz tragen. S 45 Bei Unfall oder Unwohlsein sofort Arzt zuziehen. S 46 Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen. S 61 Freisetzung in die Umwelt vermeiden. Besondere Anweisungen einholen/sicherheitsdatenblatt zu Rate ziehen. S 62 Bei Verschlucken kein Erbrechen herbeiführen. Sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder dieses Etikett vorzeigen.

50 Redoxreihe (qualitativ) Kupfer(II)-sulfat-Lösung (verdünnt) R-Sätze: 22-36/38-50/53 S-Sätze: Zink(II)-chlorid-Lösung (verdünnt) R-Sätze: 34-51/53 S-Sätze: 26-36/37/ Silbernitrat-Lösung (verdünnt) R-Sätze: /53 S-Sätze: 26-36/37/ Je drei kleine Bechergläser werden ca. 2 cm hoch mit wäßriger Lösung von Kupfersulfat, Zinkchlorid und Silbernitrat gefüllt. Bei allen drei Ansätzen werden ein frisch geschmirgeltes Metallblech aus Kupfer, Zink bzw. Silber ca. zur Hälfte eingetaucht. Nach kurzer Zeit werden die Metallbleche entnommen und betrachtet. Silbernitrat ist stark ätzend und erzeugt braune Flecken auf der Haut! Gefäß 4: saure und alkalische Abfälle Schwermetallsalzlösungen Auf alkalischen ph-wert achten! R 8 Feuergefahr bei Berührung mit brennbaren Stoffen. R 34 Verursacht Verätzungen. R 36/38 Reizt die Augen und die Haut. R 50/53 Sehr giftig für Wasserorganismen, kann in Gewässern längerfristig schädliche Wirkungen haben. R 51/53 Giftig für Wasserorganismen, kann in Gewässern längerfristig schädliche Wirkungen haben. S 22 Staub nicht einatmen. S 36/37/39 Bei der Arbeit geeignete Schutzhandschuhe, Schutzkleidung und Schutzbrille/Gesichtsschutz tragen. S 45 Bei Unfall oder Unwohlsein sofort Arzt zuziehen. S 61 Freisetzung in die Umwelt vermeiden. Besondere Anweisungen einholen/sicherheitsdatenblatt zu Rate ziehen.

51 Redoxreihe: Metall/Metallionen (low cost) Kupfer(II)-sulfat-Lösung (verdünnt) R-Sätze: 22-36/38-50/53 S-Sätze: Zink(II)-chlorid-Lösung (verdünnt) R-Sätze: 34-51/53 S-Sätze: 26-36/37/ Silbernitrat-Lösung (verdünnt) R-Sätze: /53 S-Sätze: 26-36/37/ Magnesium R-Sätze: S-Sätze: 7/8-43 Auf einer Tüpfelplatte werden je eine Spatelspitze Metallspäne (Zink, Magnesium, Eisen, Kupfer) mit einigen Tropfen verdünnter Lösungen verschiedener Metallsalze (Magnesiumsulfat, Zinksulfat, Eisen(II)-sulfat, Kupfersulfat, Silbernitrat) versetzt und ca. 20 Minuten beobachtet. Silbernitrat ist stark ätzend und erzeugt braune Flecken auf der Haut! Eisen(II)-sulfat-Lösung muss frisch angesetzt werden! Metallspäne nicht durch Metallpulver ersetzen zum Teil sehr heftige Reaktion! Gefäß 4: saure und alkalische Abfälle Schwermetallsalzlösungen; alkalischer ph-wert! R 8 Feuergefahr bei Berührung mit brennbaren Stoffen. R 11 Leichtentzündlich. R 15 Reagiert mit Wasser unter Bildung leicht entzündlicher Gase. R 34 Verursacht Verätzungen. R 36/38 Reizt die Augen und die Haut. R 41 Gefahr ernster Augenschäden. R 50/53 Sehr giftig für Wasserorganismen, kann in Gewässern längerfristig schädliche Wirkungen haben. S 7/8 Behälter trocken und dicht geschlossen halten. S 22 Staub nicht einatmen. S 36/37/39 Bei der Arbeit geeignete Schutzhandschuhe, Schutzkleidung und Schutzbrille/Gesichtsschutz tragen. S 39 Schutzbrille/Gesichtsschutz tragen. S 43 Zum Löschen Sand verwenden. Kein Wasser verwenden. S 45 Bei Unfall oder Unwohlsein sofort Arzt zuziehen. S 46 Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen. S 61 Freisetzung in die Umwelt vermeiden. Besondere Anweisungen einholen/sicherheitsdatenblatt zu Rate ziehen.

52 Oxidation von Polyphenolen (Resorcin) Lehrerexperiment Schülerexperiment Resorcin (1,3-Dihydroxibenzol) R-Sätze: 22-36/38-50 S-Sätze: Natronlauge (verdünnt) R-Sätze: 35 S-Sätze: 26-37/39-45 In einem Reagenzglas wird eine Spatelspitze Resorcin in 10 Milliliter Wasser gelöst. 2 bis 3 Milliliter dieser Lösung werden in ein Reagenzglas mit einem Milliliter verdünnter Natronlauge überführt und an der Luft stehen gelassen. Hautkontakt vermeiden!! Gefäß 4: saure und alkalische Abfälle - Schwermetallsalzlösungen R 35 Verursacht schwere Verätzungen. R 36/38 Reizt die Augen und die Haut. R 50 Sehr giftig für Wasserorganismen. S 37/39 Bei der Arbeit geeignete Schutzhandschuhe und Schutzbrille/Gesichtsschutz tragen. S 45 Bei Unfall oder Unwohlsein sofort Arzt zuziehen (wenn möglich dieses Etikett vorzeigen). S 61 Freisetzung in die Umwelt vermeiden. Besondere Anweisungen einholen/sicherheitsdatenblatt zu Rate ziehen.

53 Sakaguchi-Test keine! 1-Naphthol R-Sätze: 21/22-37/38-41 S-Sätze: /39 Ethanol R-Sätze: 11 S-Sätze: 7-16 alkalische Bromlösung (Hypobromit) R-Sätze: 11-21/22 S-Sätze: /37 Eine kleine Spatelspitze Arginin wird in 5 Milliliter destilliertem Wasser gelöst. Die Lösung wird mit 2 bis 3 Tropfen einer alkoholischen Lösung von 1-Naphthol versetzt. Zum Reaktionsgemisch werden einige Tropfen einer alkalischen Bromlösung hinzugefügt. Hautkontakt vermeiden! Arginin reagiert mit 1-Naphthol unter Bildung einer orangerotgefärbten Verbindung. Gefäß 1: flüssige organische Abfälle - halogenfrei Gefäß 3: feste Abfälle organisch R 11 Leichtentzündlich. R 21/22 Gesundheitsschädlich beim Einatmen und bei Berührung mit der Haut. R 37/38 Reizt die Atmungsorgane und die Haut. R 41 Gefahr ernster Augenschäden. S 7 Behälter dicht geschlossen halten. S 16 Von Zündquellen fernhalten - nicht rauchen. S 22 Staub nicht einatmen. S 23 Gas/Dampf/Aerosol nicht einatmen. S 36/37 Bei der Arbeit geeignete Schutzhandschuhe und Schutzkleidung tragen. S 37/39 Bei der Arbeit geeignete Schutzhandschuhe und Schutzbrille/Gesichtsschutz tragen.

54 Salicylsäurenachweis * keine! Eisen(III)-chlorid R-Sätze: S-Sätze: Salicylsäure R-Sätze: S-Sätze: Eine kleine Spatelspitze feste Salicylsäure wird in einem Reagenzglas mit wenigen Millilitern 5%iger Eisen(III)-chlorid-Lösung versetzt. Hautkontakt vermeiden! Gefäß 3: feste Abfälle organisch (Salicylsäure) Gefäß 4: saure und alkalische Abfälle - Schwermetallsalzlösungen R 38 Reizt die Haut. R 41 Gefahr ernster Augenschäden. S 22 Staub nicht einatmen. S 24 Berührung mit der Haut vermeiden. S 26 Bei Berührung mit den Augen sofort gründlich mit Wasser abspülen und Arzt konsultieren. S 39 Schutzbrille/Gesichtsschutz tragen.

55 Silber/Silberchlorid-Halbzelle (Teil 1) Kupfersulfat R-Sätze: 22-36/38-50/53 S-Sätze: Zinksulfat R-Sätze: /53 S-Sätze: Eisen(II)-sulfat R-Sätze: 22-36/38 S-Sätze: 46 Herstellung einer Silber/Silberchlorid-Halbzelle: Ein Silberdraht und ein Graphitstab werden an Krokodilklemmen befestigt und etwa 5 Zentimeter tief in eine Kaliumchloridlösung (1 mol/l) eingetaucht, mit einer Gleichspannungsquelle verbunden und etwa 5 Minuten lang bei 6 Volt elektrolysiert. Der mit Silberchlorid beschichtete Silberdraht wird noch feucht etwa 3 Zentimeter tief in ein Becherglas mit gesättigter Kaliumchloridlösung und einem Bodensatz von Kaliumchlorid eingetaucht. (Bezugselektrode mit 0,2 V bezogen auf die Standard-Wasserstoff-Halbzelle) Der Silberdraht ist mit dem Pluspol, der Graphitstab ist mit dem Minuspol verbunden! Gefäß 4: saure und alkalische Abfälle - Schwermetallsalzlösungen R 36/38 Reizt die Augen und die Haut. R 41 Gefahr ernster Augenschäden. R 50/53 Sehr giftig für Wasserorganismen, kann in Gewässern längerfristig schädliche Wirkungen haben. R 52/53 Schädlich für Wasserorganismen, kann in Gewässern längerfristig schädliche Wirkungen haben. S 22 Staub nicht einatmen. S 39 Schutzbrille/Gesichtsschutz tragen. S 46 Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen. S 61 Freisetzung in die Umwelt vermeiden. Besondere Anweisungen einholen/sicherheitsdatenblatt zu Rate ziehen.

56 Silber/Silberchlorid-Halbzelle (Teil 2) Kupfersulfat R-Sätze: 22-36/38-50/53 S-Sätze: Zinksulfat R-Sätze: /53 S-Sätze: Eisen(II)-sulfat R-Sätze: 22-36/38 S-Sätze: 46 Bestimmung von Elektrodenpotentialen: Ein Metallblech (Kupfer, Zink, Eisen) wird in ein Becherglas mit 50 Milliliter der jeweiligen 0,1 molaren Metall(II)-sulfatlösung eingetaucht. Ein Streifen Filterpapier wird in konzentrierte Kaliumnitratlösung eingetaucht und als Elektrolytbrücke mit der Silber/Silberchlorid-Halbzelle verbunden. Die verschiedenen Zellspannungen werden gemessen. Der Filterpapierstreifen sollte etwa 3 Zentimeter tief in die Lösungen eintauchen! Gefäß 4: saure und alkalische Abfälle - Schwermetallsalzlösungen R 36/38 Reizt die Augen und die Haut. R 41 Gefahr ernster Augenschäden. R 50/53 Sehr giftig für Wasserorganismen, kann in Gewässern längerfristig schädliche Wirkungen haben. R 52/53 Schädlich für Wasserorganismen, kann in Gewässern längerfristig schädliche Wirkungen haben. S 22 Staub nicht einatmen. S 39 Schutzbrille/Gesichtsschutz tragen. S 46 Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen. S 61 Freisetzung in die Umwelt vermeiden. Besondere Anweisungen einholen/sicherheitsdatenblatt zu Rate ziehen.

57 Nachweis des Tablettierhilfsstoffes Stärke * keine! Iod-Lösung R-Sätze: 20/21-50 S-Sätze: Eine Spatelspitze einer pulverisierten Aspirintablette wird mit 5 Milliliter destilliertem Wasser versetzt und zum Sieden erhitzt. Nach dem Abkühlen werden einige Tropfen einer Iod-Lösung hinzugefügt und beobachtet. Iodlösungen mit Natriumthiosulfatlösung zu Iodid reduzieren; nach Neutralisation mit Natriumhydrogencarbonat kann der Abfall über das Abwasser entsorgt werden. V HAL: Halogene R 20/21 Gesundheitsschädlich beim Einatmen und bei Berührung mit der Haut. R 50 Sehr giftig für Wasserorganismen. S 25 Berührung mit den Augen vermeiden. S 61 Freisetzung in die Umwelt vermeiden. Besondere Anweisungen einholen/sicherheitsdatenblatt zu Rate ziehen.

58 TOLLENS-Reagenz keine! Silbernitrat R-Sätze: S-Sätze: Ammoniaklösung R-Sätze: S-Sätze: 26-36/37/ Natronlauge R-Sätze: 35 S-Sätze: 26-37/39-45 Herstellung von TOLLENS-Reagenz: Im Reagenzglas werden 5 ml Silbernitratlösung (0,1mol/L) mit 5 ml destilliertes Wasser verdünnt, dann werden 2 ml Natronlauge (2 mol/l) und 2 ml Ammoniaklösung (25%) zugegeben und geschwenkt. Dann werden 0,3 ml einer 10%igen Zuckerlösung (z. B. Glucose) zugegeben und nochmals geschwenkt. Das Reagenzglas wird ins siedende Wasserbad gestellt. Unverbrauchtes TOLLENS-Reagenz ist mit verdünnter Salpetersäure zu vernichten, da sich beim Stehenlassen ein explosiver Niederschlag bilden kann. Gefäß 4: saure und alkalische Abfälle - Schwermetallsalzlösungen R 8 Feuergefahr bei Berührung mit brennbaren Stoffen. R 34 Verursacht Verätzungen. R 35 Verursacht schwere Verätzungen. R 36/38 Reizt die Augen und die Haut. R 37 Reizt die Atmungsorgane. R 50/53 Sehr giftig für Wasserorganismen, kann in Gewässern längerfristig schädliche Wirkungen haben. S 7 Behälter dicht geschlossen halten. S 16 Von Zündquellen fernhalten - nicht rauchen. S 22 Staub nicht einatmen. S 36/37/39 Bei der Arbeit geeignete Schutzhandschuhe, Schutzkleidung und Schutzbrille/Gesichtsschutz tragen. S 45 Bei Unfall oder Unwohlsein sofort Arzt zuziehen (wenn möglich dieses Etikett vorzeigen). S 61 Freisetzung in die Umwelt vermeiden. Besondere Anweisungen einholen/sicherheitsdatenblatt zu Rate ziehen. Unterschrift:

59 TOLLENS-Reagenz keine! Silbernitrat R-Sätze: /53 S-Sätze: 26-36/37/ Ammoniaklösung R-Sätze: S-Sätze: 26-36/37/ Herstellung von TOLLENS-Reagenz: Im Reagenzglas werden 5 ml Silbernitratlösung (0,1mol/L) mit 5 ml destilliertes Wasser verdünnt, dann werden 4 ml Ammoniaklösung (25%) zugegeben und geschwenkt. Falls sich der Niederschlag noch nicht aufgelöst haben sollte, wird noch etwas Ammoniaklösung hinzugefügt. Dann werden 0,3 ml einer 10%igen Zuckerlösung (z. B. Glucose) zugegeben und nochmals geschwenkt. Das Reagenzglas wird ins siedende Wasserbad gestellt. Unverbrauchtes TOLLENS-Reagenz ist mit verdünnter Salpetersäure zu vernichten, da sich beim Stehenlassen ein explosiver Niederschlag bilden kann. Gefäß 4: saure und alkalische Abfälle - Schwermetallsalzlösungen R 8 Feuergefahr bei Berührung mit brennbaren Stoffen. R 34 Verursacht Verätzungen. R 50 Sehr giftig für Wasserorganismen. R 50/53 Sehr giftig für Wasserorganismen, kann in Gewässern längerfristig schädliche Wirkungen haben. S 36/37/39 Bei der Arbeit geeignete Schutzhandschuhe, Schutzkleidung und Schutzbrille/ Gesichtsschutz tragen. S 45 Bei Unfall oder Unwohlsein sofort Arzt zuziehen (wenn möglich dieses Etikett vorzeigen). S 61 Freisetzung in die Umwelt vermeiden. Besondere Anweisungen einholen/sicherheitsdatenblatt zu Rate ziehen. Unterschrift:

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