Geflüchtete in Ulm. RPG Eselsberg fotolia.com Daniel Ernst

Transkript

1 Geflüchtete in Ulm RPG Eselsberg fotolia.com Daniel Ernst

2 Projektstruktur Stand Juli 2016

3 Geschäftsstelle Koordination Flüchtlingsarbeit der Stadt Ulm Ansprechpersonen Stadt Ulm Fachbereich Bildung und Soziales Abteilung Soziales Geschäftsstelle Koordination Flüchtlingsarbeit Werner Fischer Projektleitung Jenny Bredy Geschäftsführung Idalia Dos Reis Dias Heller Teilprojektleitung Integration Sarah Waschler Gesamtstädt. Ehrenamtskoordinatorin Uli Wagner Leitung Betrieb Unterkünfte Frank Riethdorf Leitung dezentrale Unterkünfte Amélie Jauch Wohnraumakquise Olga Pfunt Statistik und Belegung Lucia Erdt Öffentlichkeitsarbeit im Flüchtlingsbereich Monika Wegerer Sekretariat Telefon: (Sekretariat) 3

4 Flüchtlinge in Ulm in kommunaler Unterbringung Stand Geflüchtete Stand : Flüchtlinge Stand : Flüchtlinge

5 Herkunftsländer der in Ulm untergebrachten Flüchtlinge (Stand )

6 Altersstruktur der in Ulm untergebrachten Flüchtlinge Stand Mehr als 2/3 der schutzsuchenden Menschen in Ulm sind jünger als 35 Jahre.

7 Familienstruktur der in Ulm untergebrachten Flüchtlinge Stand Es wird die Anzahl der Personen je Kategorie dargestellt

8 Verteilung von Flüchtlingen in Baden-Württemberg Von der Erstaufnahmestelle bis zur Anschlussunterbringung Landeserstaufnahmestelle (LEA) auf Bundesländer Landkreise Stadtkreise Die Stadt Ulm ist als untere Aufnahmebehörde für die vorläufige Unterbringung im Stadtkreis Ulm zuständig. auf Stadt-/Landkreise Asylantrag im Stadt-/Landkreis nach Anerkennung: freie Wohnort- Wahl sofern Job/Wohnung vorliegt. oder Anschlussunterbringung in Ulm bei Anerkennung oder spätestens 2 Jahren nach Aufnahme in der GU

9 Zuweisungen in 2016 deutlich rückläufig Durchschnittliche monatliche Zuweisungen in den Quartalen Quelle: Q1 Zuweisung 1. Quartal: monatlich durchschnittlich 108 Personen/Monat Zuweisungen 2016 Q2 Zuweisung 2. Quartal: monatlich durchschnittlich 27 Personen/Monat Q3 Zuweisung 3. Quartal: monatlich durchschnittlich 10 Personen/Monat Q4 Zuweisung 4. Quartal: monatlich durchschnittlich 7 Personen/Monat 2016: freiwillige Ausreisen: : freiwillige Ausreisen: 191 9

10 Unterbringung nach Sozialraum Stand : 98 Geflüchtete im SOZR Wiblingen untergebracht Übersichtskarte der 5 Sozialräume Stand Flüchtlinge Geobasisdaten: Stadt Ulm, Abteilung Vermessung

11 Spracherwerb Erfahrungen Im Kreisvergleich bessere Chancen auf Ausbildung & Arbeit (Geflüchtete aus Ländern mit möglicher oder geringer Bleibewahrscheinlichkeit) niedrigschwellige Beratung durch die Kontaktstelle Migration enge Kooperation zwischen der Kontaktstelle Migration und der Arbeitsverwaltung, Definition der Schnitstelle In Ulm haben auch Flüchtlinge mit geringer Bleibeperspektive schnell einen städtischen Sprachkurs erhalten. Das zahlt sich im Vergleich zu den Nachbarkreisen aus Abb: Vergleich der Förderketten zur Ausbildungs- und Arbeitsmarktintegration für Geflüchtete aus C-Ländern in Abhängigkeit der Ziele von Sprachförderrichtlinien Quelle der Abbildung: Agentur für Arbeit, graphische Überarbeitung: Stadt Ulm 12

12 Städtische Sprachförderrichtlinien 262 Geflüchtete nahmen 2016 an 743 Unterrichtsmodulen teil Integrations- und weiterführende Sprachkurse: Die Module wurden 2016 von Teilnehmenden aus bestimmten Herkunftsregionen besonders genutzt 30 % Fernost z.b. Iran, Irak, Syrien während d. Bamf- Zulassungsverfahrens 45 % West- und Zentralafrika 13% 13% 12% Prozentualer Anteil Geflüchteter aus West- und Zentralafrika, Fernost und Südost-Europa an den Gesamtzahlen Geflüchteter (Stand ) 13

13 Bürgerschaftliches Engagement in Ulm

14 Bürgerschaftliches Engagement und Helferkreis mit und für Flüchtlinge Ehrenamtskoordination Kooperationen mit Vereinen Ansprechperson für Ehrenamtliche oder ehrenamtlich Interessierte Ansprechperson für den Gruppen am Eselsberg Sportangebote Kreativangebote Feste Stadt Ulm, Projekt Koordination Flüchtlingsarbeit Frau Ute Ruess Telefon: Spielangebote Angebote für Kinder Angebote für Frauen Angebote für Männer Flüchtlingsrat Kleideroase Sprachangebote Kooperationen / Öffnung der Strukturen im Sozialraum