CORINE Landcover. Erfahrungen bei der Aktualisierung und Abgabe von Landbedeckungsdaten

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "CORINE Landcover. Erfahrungen bei der Aktualisierung und Abgabe von Landbedeckungsdaten"

Transkript

1 CORINE Landcover Erfahrungen bei der Aktualisierung und Abgabe von Landbedeckungsdaten Martin Hölzl Umweltbundesamt Wien (Abteilung Naturschutz) Kurzfassung Als ein Teil des CORINE Programmes (Coordination of Information on the Environment) der Europäischen Union wurde im Rahmen des CORINE Landcover Projektes erstmals eine europaweite Erhebung der Bodenbedeckung bzw. der Bodennutzung durchgeführt. Damit stehen einheitliche und vergleichbare Daten der Bodenbedeckung für Europa mit dem Anwendungsschwerpunkt Umwelt zur Verfügung. Das Projekt wurde 1985 von der EU gegründet. Die Betreuung des CORINE Projektes erfolgt durch die europäische Umweltagentur in Kopenhagen. Für die Koordination und fachliche Beratung des Projektes ist das European Topic Centre on Environment (ETC/LC) verantwortlich. Das Umweltbundesamt wurde als National Reference Center (NRC) für das Projekt genannt und war für die Erhebung der österreichischen Daten zuständig. Dieser Datensatz wurde im März 1997 fertiggestellt. Der schon vorliegende digitale Vektordatensatz stellt somit erstmalig eine bundesweite räumliche Verbreitung der Bodenbedeckung bzw. Bodennutzung dar. Zur Zeit wird dieser Datensatz im Rahmen des CORINE Landcover 2000 ( CLC2000) Projektes mit dem Bezugsjahr 2000 aktualisiert. 1 Einleitung Die Weltraumtechnik, im speziellen Erdbeobachtungssatelliten lieferten mit ihren digitalen Bildern der Erdoberfläche die Grundlagen für das CORINE Projekt. Unter Verwendung der digitalen Daten des amerikanischen Erdbeobachtungssatelliten Landsat 5 und einer von der Gemeinsamen Forschungsstelle der Europäischen Union (GFS) entwickelten Methode wurde eine Erfassung der Bodennutzung bzw. Bodenbedeckung für den gesamten europäischen Raum möglich. Alle Mitgliedstaaten der Europäischen Union sowie osteuropäische und nordafrikanische Staaten haben an diesem Projekt mitgearbeitet. Somit stehen derzeit die Daten von allen 15 EU Mitgliedsstaaten sowie von 13 zentralund osteuropäischen Staaten und der Küstenzone Marokko und Tunesien zur Verfügung. Für die Durchführung des österreichischen Projektes wurde das Umweltbundesamt betraut. CORINE, Synonym für eine koordinierte Erfassung von Informationen über die Umwelt (Coordination of Information on the Environment), ist ein von der Kommission der Europäischen Union im Jahr 1985 gegründetes Projekt zur Erfassung von Umweltdaten. Die Entwicklung des Programms wurde mit dem Fehlen von vergleichbaren, umweltrelevanten Daten innerhalb der europäischen Union begründet. Die damals zur Verfügung stehenden umweltrelevanten Datensätze der einzelnen Mitgliedstaaten waren sowohl inhaltlich als auch strukturell nicht miteinander vergleichbar. Aussagen über den Zustand der Umwelt im gesamteuropäischen Zusammenhang waren daher nur sehr bedingt möglich. Im Rahmen des CORINE Landcover Projektes 1990 (CLC90) erfolgte die erstmalige flächenmäßige Erfassung anhand von Satellitenbilder des Erdbeobachtungssatelliten Landsat 5. Die Grundlage

2 CORINE Landcover Erfahrungen bei der Aktualisierung und Abgabe von Landbedeckungsdaten bildeten Satellitendaten der Jahre Die Erhebungen wurden mittels visueller Photointerpretation in analoger Arbeitsweise durchgeführt, wobei die Bodenbedeckung durch Hochzeichnen möglichst homogener Flächen auf transparenter Folie mit Tuschestift ausgewiesen wurde. 2 Organisation Um verlässliche Aussagen über den Zustand der Umwelt treffen zu können, werden unterschiedlichste Daten aus den verschiedensten Lebensräumen benötigt. Aus diesem Grund werden in diversen Teilprojekten (z.b. CORINE Air, CORINE Biotopes, CORINE Landcover) Informationen über den Zustand von Fauna und Flora, Wasser- und Bodenqualität, Ressourcennutzung oder natürliche Risiken zusammengetragen, welche in ein Geographisches Informationssystem (GIS) integriert, weiterverarbeitet und analysiert werden. Im europäischen Rahmen sind die Europäische Umweltagentur (EEA) mit dem European Topic Centre for Terrestrial Environment (ETC-TE) für das Management und die Koordination des Projektes zuständig. Für die technische Unterstützung und Ausbildung, das Datenmanagement, die Datenintegration und validierung in Europa wurde ein dem ETC-TE angeschlossenes Technical Team eingerichtet. Das Joint Research Centre (JRC) der Europäischen Kommission ist für das Teilprojekt Image2000 verantwortlich. Mit Image2000 sind die Bilddaten von Landsat 7 gemeint, welche die Grundlage für die Aktualisierung des CORINE Landcover 1990 (CLC90) Datensatzes bilden. Das Image2000 Team führt in diesem Teilprojekt zusammen mit dem nationalen Projektteam die Vorauswahl, Beschaffung und Orthorektifizierung der Satellitendaten (Landsat7 ETM+) durch. 3 Aktualisierung Das Monitoring von Landschaften und die Ausweisung von Landschaftsveränderungen erfordert auch eine regelmäßige Aktualisierung des Datensatzes. Im Rahmen des CORINE Landcover 2000 (CLC2000) erfolgt derzeit eine europaweite Aktualisierung des CORINE Landcover 90 (CLC90) Datensatzes. In weiterer Folge ist geplant, dass die CORINE Daten alle 10 Jahre einem Update unterworfen werden. Für die Interpretation des neuen Datensatzes (CLC2000) werden Satellitenbilddaten des Erdbeobachtungssatelliten Landsat7 mit dem Bezugsjahr 2000 verwendet. Die Vorbereitung der Bilddaten (z.b. Geocodierung) wurde vom Joint Research Centre (JRC) durchgeführt und lieferte als Ergebnis für die Aktualisierung das Satellitenbildmaterial Image Methodik Die Erfassung der Landnutzung bzw. Landbedeckung mit den Veränderungen der letzten 10 bis 15 Jahre erfolgt in einem Geographischen Informationssystem (ArcView 3.2). Dabei wird der Bildschirm durch ein Arc Macro Language Programm (AML) in zwei Hälften geteilt, wobei im linken Fenster die Satellitenbilddaten für das CLC90 (1984 bis 1986) und im rechten Teil die Satellitenbilddaten für das CLC2000 (1999 bis 2001) als Interpretationsgrundlage dienen. Die Interpretationsarbeiten im linken Fenster bestehen aus Korrekturarbeiten des CLC90 Datensatzes auf Grundlage der Bilddaten 1984 bis Dieser Vorgang wird unter dem Begriff Revision zusammengefasst. Im rechten Fenster werden Landnutzungsveränderungen (Change Detection) zwischen den Zeiträumen der Ersterfassung des CLC90 Datensatzes und den Bilddaten des Image2000 erhoben. Dieser Vorgang wird unter dem Begriff Change zusammengefasst

3 M. Hölzl Der Erfassungsmaßstab für das CORINE Projekt beträgt 1: Dieser Maßstab erscheint für Anwendungen im Umweltbereich noch recht ungenau zu sein, doch ist zu bedenken, dass es sich hier um einen europaweiten Datensatz handelt. Die CORINE Landcover Daten bestehen aus Flächen (Polygonen) und den dazugehörigen CORINE Kennzahlen (CORINE Code) nach der standardisierten CORINE Nomenklatur. Bei den Flächen werden aus Generalisierungsgründen Minimalgrößen von 25 ha pro Polygon und eine Mindestbreite bei linearen Ausprägungen wie Flüssen und Straßen von 100 m gefordert. Das bedeutet, dass jede erfasste Fläche im CORINE Datensatz größer als 25 ha und breiter als 100 m sein muss. Hinsichtlich der Landschaftsveränderungen gelten für die Ausweisung dieser Flächen 5 ha als Mindestgröße. Diese werden im rechten Fenster (Change) als Veränderungen festgehalten und ergeben in weiterer Folge durch ein angrenzendes Polygon wiederum eine Fläche über 25 ha. 3.2 Die CORINE Landcover Nomenklatur Wie schon zuvor erwähnt, erhalten alle Flächen auch eine Kennzahl, den sogenannten CORINE Code. Das europäische technische CORINE Landcover Team hat aufbauend auf den Faktoren Erhebungsmaßstab, Mindestgrößen der erfassten Flächen und Interpretierbarkeit der Satellitenbilddaten eine für alle Mitgliedsstaaten gültige Nomenklatur entwickelt (siehe Anhang). Es wurde einerseits auf die Möglichkeit einer Kartierung des gesamten europäischen Raumes geachtet, andererseits sollten die zu kartierenden Daten im Zusammenhang mit der Umwelt stehen. Bei der Definition der einzelnen Klassen wurde auf eine eindeutige und genaue Zuordnung zu den entsprechenden Bodenbedeckungseinheiten geachtet

4 CORINE Landcover Erfahrungen bei der Aktualisierung und Abgabe von Landbedeckungsdaten Die CORINE Landcover Nomenklatur baut sich hierarchisch in 3 Ebenen (Levels) auf: 1. Ebene (Level 1) Enthält mit 5 Klassen die wichtigsten Bodenbedeckungseinheiten der Erdoberfläche 2. Ebene (Level 2) Diese Ebene ist mit 15 Klassen für einen Maßstabsbereich von 1: bis 1: als Arbeitsgrundlage vorgesehen. 3. Ebene (Level 3) Diese Ebene enthält 44 Klassen und wird im Maßstabsbereich von 1: verwendet. Für Österreich finden aus den insgesamt 44 Klassen für den europäischen Raum 27 Klassen eine Verwendung. Bereits vielfach diskutiert wurde eine Erweiterung der Nomenklatur auf eine vierte Ebene. Dies hätte auch einen großen Einfluss auf die bereits genannten Faktoren Erhebungsmaßstab, Mindestgrößen der erfassten Flächen und Interpretierbarkeit der Satellitenbilddaten. Die geltenden Toleranzen für den bestehenden Erhebungsmaßstab von 1: würden sich bei einer weiteren Aufschlüsselung für den Level 4 als teilweise zu ungenau herausstellen. Eine weitere Voraussetzung für eine Nomenklatur auf Level 4 wäre die eindeutige und klare Zuordnung der neuen Klassen zu den Klassen des Levels 3. Trotzdem wurde inzwischen von mehreren Seiten eine Nomenklatur auf Level 4 entwickelt. Als Beispiele sind die Projekte im Bereich Stadtentwicklung und Stadtplanung am ARC Seibersdorf MURBANDY/MOLAND (Monitoring Urban Dynamics/Monitoring Land Use/Cover Dynamics) zu nennen. Diese Nomenklatur enthält einen Level 4 für bebaute Flächen. Weitere Anwendungen finden im Rahmen von GMES (Global Monitoring for Environmental and Security) eine Anwendung, wobei auch hier für einzelne Klassen eine Erweiterung auf Level 4 entwickelt wurde. Auf nationaler Ebene würde am FÖMI Budapest für die gesamte Nomenklatur ein Level 4 für den Maßstab 1: mit einer Mindestfläche von 5 ha ausgearbeitet. Vorschläge für die Aufnahme von linienhaften Ausprägungen und Punktinformationen in das CORINE Landcover Projekt werden seitens des technischen Teams abgelehnt. Die Begründung hierfür liegt in einem weiteren Bestehen der CORINE Landcover Daten als Flächendatensatz. 3.3 Vom CLC 1990 zum CLC 2000 Prinzipiell teilt sich die Arbeit für die Erstellung des CORINE Landcover 2000 Datensatzes in zwei Bereiche. Wie schon oben erwähnt, sind das Revision und Change. Als Vorbereitung wurde die Staatsfläche in sogenannte Working Units eingeteilt, die sich in der Fläche und dem Ausschnitt an der Österreichischen Karte 1: orientieren. Diese Working Units wiederum setzen sich aus bis zu 16 Österreichischen Karten 1: zusammen. Als zeitlicher Aufwand für die reine Interpretation am Bildschirm wurden 1,5 Tage pro Österreichischer Karte 1: veranschlagt. Davon entfällt auf den Bereich Revision (Korrekturarbeiten) der weitaus größte Teil ( ca. 90%) der Interpretationsarbeit. Ein wichtiger Bestandteil der Aktualisierung ist die konsistente Anwendung der schon im CLC 90 verwendeten Nomenklatur, um einen Vergleich der beiden Datensätze zu ermöglichen. Als Interpretationsrichtlinie wurde von der Europäischen Kommission ein Technical and Methodical Guide für Updating CORINE Landcover Data-Base herausgegeben. Hierin finden sich sämtliche Generalisierungsregeln, Toleranzangaben, Zuordnungsrichtlinien für die Klassen und Anweisungen für

5 M. Hölzl die Erfassung von Veränderungen. Zum Beispiel müssen mindestens 85 % der Fläche der Klasse Nadelwald (Level 3) auch aus Nadelwald bestehen. Aufgrund von neuen Anforderungen der Nutzer kam es aber trotzdem zu Änderungen und Anpassungen, die in einer Tabelle aufgelistet werden sollen: Veränderte Anforderungen CLC1990 CLC2000 Verbesserung der geometrischen Qualität: Satellitenbild Thematischer Datensatz Ausweisung von Veränderungen +/- 50 m +/- 100 m +/- 25 m < 100 m 5 ha Mindestflächen Update Kosten 6 / km² 3 / km² Dokumentation Keine vollständigen Metadaten Standardisierte Metadaten Die beiden Arbeitsschritte der Interpretation werden nicht streng nach einer chronologischen Abfolge abgehandelt, sondern gehen zeitlich ineinander über, da ein bestimmter zu interpretierender Ausschnitt am Bildschirm immer zeitgleich einer Revision und einem Change unterworfen ist. Das bedeutet, dass im linken Teil (Revision) alle notwendigen Korrekturen durchgeführt werden, wie Abgrenzungen zu benachbarten Flächen, die Überprüfung der CORINE Codes und die Kontrolle der Einhaltung der Mindestflächen. Im rechten Teil (Change) geht es um die Auffindung von möglichen Veränderungen (Change Detection) in den letzten 10 bis 15 Jahren. Für die Ausweisung der Landnutzungsveränderungen (Change Detection) gelten 5 ha als Mindestfläche. Diese Veränderungsflächen ergeben in Kombination mit der dazugehörigen Nachbarfläche wiederum ein Polygon über 25 ha. Eine simple Gleichung soll die Entstehung des CLC2000 Datensatzes verdeutlichen: CLC2000 = CLC90 (Revision) +/- CLC (Change) Bei Unklarheiten werden zusätzlich zu den Satellitenbildern noch Kollateraldaten als Entscheidungshilfen herangezogen: Österreichische Karte 1: als generelle Interpretationshilfe Alpenvereinskarten für die Ausweisung von Latschen und Gletscherflächen Siedlungseinheiten als Hilfe für die Abgrenzung zum Umland Moordatenbank für die Feuchtflächen Waldflächen als Ergänzung für Schattenflächen in Satellitenbildern Agrarstatistik und Landschaftstypen Diverse zusätzliche Hilfen wie Verzeichnisse, Internet, Stadtpläne etc

6 CORINE Landcover Erfahrungen bei der Aktualisierung und Abgabe von Landbedeckungsdaten Trotzdem bestehende Unklarheiten werden im Zuge von Verifizierungen im Gelände behandelt. Aufgrund der Farbkontinuität bei Satellitenbildern stellten sich diese Verifizierungen als sehr hilfreich heraus, da die Ergebnisse in den meisten Fällen auch einen Rückschluss auf das gesamte Bundesgebiet zulassen. Da eine in jeder Hinsicht vollständige und perfekte Aktualisierung den finanziellen und zeitlichen Rahmen sprengen würde, haben wir uns auf bestimmte Schwerpunkte festgelegt. Diese sollen hier kurz aufgezählt werden: Vervollständigen der Siedlungsflächen Korrekturen bei landwirtschaftlichen Flächen Ausweisung von Sport- und Freizeitanlagen Rückgang von Gletscherflächen Ausweisung von Latschenflächen Als Beispiele für Landschaftsveränderungen in Österreich sollen der Rückgang der Gletscher und die Errichtung von Golfanlagen erwähnt werden. 1. Beispiel: Golfplätze in Österreich In Österreich gibt es inzwischen ca. 150 Golfanlagen die in den meisten Fällen eine Fläche über 25 ha aufweisen. Aus der Interpretation der Bilder ging hervor, dass jede 2. Anlage zwischen 1986 und 2000 errichtet wurde und somit auch als Veränderung ausgewiesen wurde. Dabei stellte sich heraus, dass diese Freizeitanlagen den größten Anteil an Landnutzungsveränderungen im besiedelten Raum in Österreich ausmachen. Das angeführte Beispiel zeigt die Golfanlage von Zell am See zum Zeitpunkt August 1985 (links) und August 2001 (rechts). Schon 1985 gab es hier eine Anlage. Diese wurde aber seit der Ersterhebung der CORINE Daten vergrößert und die daraus entstandene Veränderungsfläche weist ca. 68 ha auf. Die ursprüngliche Ausdehnung im Jahre 1985 (links) und die Erweiterung der Anlage zwischen 1985 und 2001 (rechts) als Veränderung wurden hervorgehoben

7 2. Beispiel: Gletscherrückgang in Österreich M. Hölzl Als flächenmäßig größte Veränderung in der Landbedeckung sind die Rückgänge bei den Gletscherflächen zwischen 1985 und 2001 zu sehen. So wurde zum Beispiel im Gebiet des Großglockners ein Rückgang der vergletscherten Fläche von 17,7 % festgestellt. Im unten angeführten Beispiel wird ein Teil der Pasterze gezeigt. Im unteren Teil der Pasterze (Gletscherzunge) betrug der Rückgang ca. 26 % der Fläche. Wiederum wurde die ursprüngliche Ausdehnung 1985 (links) und der Rückgang bis 2001 (rechts) hervorgehoben. Für diesen Teil der Pasterze betrug die Veränderung (Change) 70 ha und stellt im rechten Teil des Bildes die Fläche zwischen äußerer und innerer Fläche dar. 4 Datenabgabe Grundsätzlich ist die Abgabe der CORINE Daten für nicht kommerzielle Zwecke kostenlos. Dies betrifft sowohl die Daten auf Level 2 (15 Klassen) wie auch die Daten auf Level 3 (27 Klassen). Hinsichtlich der Art der Abgabe unterscheidet sich aber die Datenabgabe für die beiden Levels. Auf Level 2 erfolgt die Abgabe der Daten über die Homepage des Umweltbundesamtes. Dabei muss sich der Kunde über eine Eingabemaske registrieren lassen und kann danach die gewünschten Gebiete (Bundesländer oder ganz Österreich) auswählen. Als Antwort auf die Eingabe erhält der Kunde ein mit dem Link für den Download, welcher dann für 12 Stunden aktiv ist. Auf Level 3 erfolgt die Abgabe der Daten über eine direkte Kontaktaufnahme mit dem Umweltbundesamt. Dabei werden vom Nutzer Angaben über den Zweck der Verwendung und über die aus der Verwendung der CORINE Daten entstehenden GIS-Daten gefordert. Des weiteren soll die Frage eines möglichen Gegentausches der durch die Verwendung entstandenen Daten geklärt werden. Für die Bearbeitung der Anfrage wird eine geringe Gebühr eingehoben. Die Daten selbst sind aber, wie schon erwähnt, kostenlos. Anfragen für CORINE Daten auf Level 3 sind unter folgenden Adressen und Nummern möglich: Gebhard.banko@umweltbundesamt.at oder Martin.hoelzl@umweltbundesamt.at oder

8 CORINE Landcover Erfahrungen bei der Aktualisierung und Abgabe von Landbedeckungsdaten 4.1 Kundenprofile Aus den Registrierungen für die Datenabgabe auf Level 2 wurden kleinere Auswertungen gemacht. Das Web-Service besteht jetzt seit Ende Jänner 2003 und bis November 2003 (10 Monate) wurden 170 Anfragen getätigt. Diese Evaluierung wurde nach Kundengruppen (Personen und Institutionen) Verwendungszweck und Download pro Bundesland durchgeführt. Im Folgendem sollen die Verteilungen nach Kundengruppen und dem Verwendungszweck dargestellt werden. Dienstleister 10% UBA-intern 10% Öffentliche Einrichtung 11% Schule 5% Privat 20% Forschung 44% Verteilung der Insgesamt 170 Anfragen nach Kundengruppen: Fast 50 % aller Anfragen kamen aus dem Bereich Forschung 26 Ausländische Anfragen, davon 15 aus Deutschland und 3 aus Italien UBA-Interne Abfragen des Umweltbundesamtes auch für Testzwecke Raumplanung 4% allgemeines Interesse 5% Allg. GIS 7% Privat 9% Restliche 15% Demonstration 19% Naturschutz 10% Schulung 18% Forschung 13% Verteilung der insgesamt 170 Anfragen nach dem Verwendungszweck: Relativ homogene Verteilung nach dem Verwendungszweck Anteile unter 4 % wurden zusammengefasst

9 M. Hölzl Nach der Anzahl der abgefragten Bundesländer pro Download ergibt sich folgende Verteilung: 45 % alle 9 Bundesländer 25 % 1 Bundesland 20 % 2 Bundesländer 10 % 3 bis 8 Bundesländer Aus dieser Auflistung ist ersichtlich, dass der Großteil der Kunden entweder alle 9 Bundesländer oder eben nur ein spezielles Bundesland pro Download abfragen. 4.2 Ausblick Das schon bestehende Service durch die Abgabe der CORINE Daten auf Level 2 und 3 wird auch in Zukunft weiter bestehen. Des weiteren gibt es Bestrebungen, das Service noch weiter auszubauen. So sollen auch die Daten des CLC2000 für nichtkommerzielle Zwecke kostenfrei abgegeben werden. Ebenso werden auch Satellitenbilddaten von Landsat 7 unentgeltlich zur Verfügung gestellt. Zur Zeit ist geplant, eine Österreichübersicht mit 100 m Auflösung und Bundesländerausschnitte mit jeweils 25 m Auflösung für einen Download ähnlich dem CORINE Level 2 Download zu erstellen. Diese Daten werden in Echtfarben in den Kanälen 1,2,3 zur Verfügung stehen und vermitteln so einen naturnahen Eindruck von Österreich aus 705 km Höhe. Die Bedeutung von Daten zum Thema Bodenbedeckung bzw. Bodennutzung wird auch durch Projekte auf europäischer Ebene ersichtlich. So werden für die Zukunft von der EU Bestrebungen unternommen, die Abgabe von CORINE Landcover Daten und Satellitenbilddaten als Landcover Service zu betreiben. Viele Projekte der ESA wie GMES (Global Monitoring for Environmental and Security) behandeln Fragen mit Landcover Relevanz. Nicht zuletzt sind auch im 6. Rahmenprogramm (Forschung) der EU im Integrated Project Geoland mehrere Bereiche aus der Bodennutzung bzw. Bodenbedeckung zu finden

10 CORINE Landcover Erfahrungen bei der Aktualisierung und Abgabe von Landbedeckungsdaten Literaturverzeichnis AUBRECHT P., 1998: CORINE Landcover Österreich. Vom Satellitenbild zum digitalen Bodenbedeckungsdatensatz. In: Umweltbundesamt Monographien Band 93, Wien. AUBRECHT P., BANKO G. 2002: Das europäische Bodenbedeckungsmodell CLC2000 und dessen Umsetzung in Österreich unter Einsatz mobiler Endgeräte. In: Beiträge zur angewandten Geoinformation AGIT Salzburg. S BOSSARD M., FERANEC J., OTAHEL J. 2000: CORINE landcover technical guide- Addendum European Environment Agency. Technical Report No 40. Copenhagen. JRC, 2002: I&CLC2000 Technical Reference Document. Final draft European Environment Agency PERDIGAO V., ANNONI A. 1997: Technical and methodological guide for updating CORINE Landcover data base. EUR 17288EN. European Commission. Brussels. Luxemburg

11 M. Hölzl Anhang: CORINE Landcover Nomenklatur (Level 1 bis 3) 1. Bebaute Fläche 1.1. Städtisch geprägte Flächen durchgängig städtische Prägung nicht durchgängig städtische Prägung 1.2. Industrie-, Gewerbe- und Verkehrsflächen Industrie/Gewerbeflächen Straßen/Eisenbahnnetze, funktionell zugeordnete Flächen Hafengebiete Flughäfen 1.3. Abbauflächen, Deponien, Baustellen Abbauflächen Deponien, Abraumhalden Baustellen 1.4. Künstlich angelegte nicht landwirtschaftlich genutzte Flächen Städtische Grünflächen Sport/Freizeitanlagen 2. Landwirtschaft 2.1. Ackerflächen Nicht bewässertes Ackerland Regelmäßig bewässertes Ackerland Reisfelder 2.2. Dauerkulturen Weinbauflächen Obst/Beerenobstbestände Olivenhaine 2.3. Grünland Wiesen und Weiden 3. Wälder und naturnahe Flächen 2.4. Heterogene landwirtschaftliche Flächen Einjähr. Kulturen in Verbindung mit Dauerkulturen Komplexe Parzellenstruktur Landwirtschaftlich genutztes Land mit Flächen natürlicher Vegetation von signifikanter Größe Land/Forstwirtschaftliche Flächen 3.1. Wälder Laubwälder Nadelwälder Mischwälder 3.2. Kraut/Strauchvegetation Natürliches Grünland Heiden und Moorheiden Hartlaubbewuchs Wald/Strauch Übergangsstadien 3.3. Offene Flächen ohne oder mit geringer Vegetation Strände, Dünen, Sandflächen Felsflächen ohne Vegetation Flächen mit spärlicher Vegetation Brandflächen Gletscher/Dauerschneegebiet 4. Feuchtflächen 4.1. Feuchtflächen im Landesinneren Sümpfe Torfmoore 4.2. Feuchtflächen an der Küste Salzwiesen Salinen In der Gezeitenzone liegende Flächen 5. Wasserflächen 5.1. Wasserflächen im Landesinneren Gewässerläufe Wasserflächen 5.2. Meeresgewässer Lagunen Mündungsgebiete Meer und Ozean

CORINE Land Cover 10 ha CLC10 (2012)

CORINE Land Cover 10 ha CLC10 (2012) (2012) Stand der Dokumentation: 19.04.2016 Seite 1 Inhalt Seite 1 Übersicht über den Datenbestand 3 2 Beschreibung des Datenbestandes 4 2.1 Verwendetes Datenmaterial 4 2.2 Spezifikationen 4 2.2.1 Flächengröße

Mehr

Das nationale GMES Schnittstellen- Projekt DeCOVER. Aktuelle Landbedeckung über Fernerkundung

Das nationale GMES Schnittstellen- Projekt DeCOVER. Aktuelle Landbedeckung über Fernerkundung Das nationale GMES Schnittstellen- Projekt DeCOVER. Aktuelle Landbedeckung über Fernerkundung Oliver Buck, EFTAS GmbH, Koordination München, 24.11.2011 Gefördert durch die Bundesrepublik Deutschland, Zuwendungsgeber:

Mehr

Aktualisierung der Informationen zur tatsächlichen Nutzung. Neue Wege in Thüringen!

Aktualisierung der Informationen zur tatsächlichen Nutzung. Neue Wege in Thüringen! Aktualisierung der Informationen zur tatsächlichen Nutzung 1 sinkende personelle und materielle Ressourcen 2 sinkende personelle und materielle Ressourcen Personalabbau im TLVermGeo um etwa 20 % bis 2020

Mehr

Das Projekt CORINE Land Cover 2000 in Deutschland

Das Projekt CORINE Land Cover 2000 in Deutschland S. Dech et al. (Hrsg.): Tagungsband 19. DFD-Nutzerseminar, 15. - 16. Oktober 2002, S. 95-104 Das Projekt CORINE Land Cover 2000 in Deutschland Manfred Keil 1, Birgit Mohaupt-Jahr 2, Ralph Kiefl 1 und Günter

Mehr

CORINE Landcover Nomenklatur (deutsch) 44 Klassen (Ö: 28 Klassen)

CORINE Landcover Nomenklatur (deutsch) 44 Klassen (Ö: 28 Klassen) 1. Bebaute Fläche 2. Landwirtschaft 3. Wälder und naturnahe Flächen 4. Feuchtflächen 5. Wasserflächen CORINE Landcover Nomenklatur (deutsch) 44 Klassen (Ö: 28 Klassen) 1.1. Städtisch geprägte Flächen 1.1.1.

Mehr

Gebietsstrukturelle Kostentreiber: Beschaffung und Konsolidierung von GIS- Daten und GIS-Analyse

Gebietsstrukturelle Kostentreiber: Beschaffung und Konsolidierung von GIS- Daten und GIS-Analyse Gebietsstrukturelle : Beschaffung und Konsolidierung von GIS- Daten und GIS-Analyse Die Firma Beak Consultants GmbH Das Projekt gebietsstrukturelle Die Datenquelle Die Ermittlung der Flächennutzung Die

Mehr

Impulsreferat Klima und Umwelt

Impulsreferat Klima und Umwelt Impulsreferat Klima und Umwelt Robert Höller, Gebhard Banko und Herbert Haubold Umweltbundesamt GmbH GMES Informationstag Haus der Forschung Wien, 1. Juni 2007 09.09.2005 Folie 1 Überblick Aufgaben des

Mehr

Bonn, 22. Januar 2010 Rc/Ne/pa

Bonn, 22. Januar 2010 Rc/Ne/pa An die zugelassenen Umweltgutachter, Umweltgutachterorganisationen und Fachkenntnisbescheinigungsinhaber Bonn, 22. Januar 2010 Rc/Ne/pa Informationen für Umweltgutachter 1/2010 Sehr geehrte Damen und Herren,

Mehr

GIS-basierte Flächenentwicklungsanalyse von fünf europäischen Großstädten und deren Visualisierung auf der Basis digitaler Datenbestände

GIS-basierte Flächenentwicklungsanalyse von fünf europäischen Großstädten und deren Visualisierung auf der Basis digitaler Datenbestände GIS-basierte Flächenentwicklungsanalyse von fünf europäischen Großstädten und deren Visualisierung auf der Basis digitaler Datenbestände Michael Winkler (Institut für ökologische Raumentwicklung e.v. Dresden,

Mehr

Flächenerhebung und statistik in CORINE Land Cover Aktuelle Ergebnisse und Programmentwicklung

Flächenerhebung und statistik in CORINE Land Cover Aktuelle Ergebnisse und Programmentwicklung Flächenerhebung und statistik in CORINE Land Cover Aktuelle Ergebnisse und Programmentwicklung Manfred Keil, Michael Bock, Thomas Esch, Stefan Kirmaier, Annekatrin Metz, Simon Nieland, Alexander Pfitzner,

Mehr

Ein Integriertes Berichtswesen als Führungshilfe

Ein Integriertes Berichtswesen als Führungshilfe Ein Integriertes Berichtswesen als Führungshilfe Begleitung eines kennzahlgestützten Berichtswesens zur Zielerreichung Tilia Umwelt GmbH Agenda 1. Was bedeutet Führung? 2. Was bedeutet Führung mit Hilfe

Mehr

Objektorientierte Bildverarbeitung Methodische Grundlagen

Objektorientierte Bildverarbeitung Methodische Grundlagen ARC GmbH Objektorientierte Bildverarbeitung Methodische Grundlagen Klaus Steinnocher, Florian Kressler klaus.steinnocher@arcs.ac.at Geschäftsfeld Umweltplanung ARC http://www.arcs.ac.at/s 1 ARC GmbH Einleitung!

Mehr

Kartenatlas zur Landwirtschaft in Hamburg und Schleswig-Holstein 2013 Endgültige Ergebnisse der Agrarstrukturerhebung 2013

Kartenatlas zur Landwirtschaft in Hamburg und Schleswig-Holstein 2013 Endgültige Ergebnisse der Agrarstrukturerhebung 2013 Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein CIV-ASE2013 Kartenatlas zu Teil 1, Bodennutzung Kartenatlas zur Landwirtschaft in Hamburg und Schleswig-Holstein 2013 Endgültige Ergebnisse der Agrarstrukturerhebung

Mehr

Kartenatlas zur Landwirtschaft in Hamburg und Schleswig-Holstein 2013 Endgültige Ergebnisse der Agrarstrukturerhebung 2013

Kartenatlas zur Landwirtschaft in Hamburg und Schleswig-Holstein 2013 Endgültige Ergebnisse der Agrarstrukturerhebung 2013 Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein CIV-ASE2013 Kartenatlas zu Teil 3, Eigentum und Pacht Kartenatlas zur Landwirtschaft in Hamburg und Schleswig-Holstein 2013 Endgültige Ergebnisse der

Mehr

Statistische Erhebung erlebnispädagogischer Gruppenprogramme und Anbieter

Statistische Erhebung erlebnispädagogischer Gruppenprogramme und Anbieter Statistische Erhebung erlebnispädagogischer Gruppenprogramme und Anbieter 1. Erhebungszeitraum: 2014 Die erhobenen Daten beziehen sich auf das Kalenderjahr 2014. 2. Umfragebeteiligung An der Erhebung haben

Mehr

GMES Aktueller Status

GMES Aktueller Status GMES Aktueller Status AHORN 2011 Imst 17. November 2011 Dr. Thomas Geist Global Monitoring for Environment and Security Was ist GMES? Was ist der aktuelle Status und wie geht es weiter? Was sind die GMES

Mehr

Nutzung der Copernicus Global Land Daten für Landwirtschaft und Wassermanagement Beispiele aus Spanien

Nutzung der Copernicus Global Land Daten für Landwirtschaft und Wassermanagement Beispiele aus Spanien Nutzung der Copernicus Global Land Daten für Landwirtschaft und Wassermanagement Beispiele aus Spanien Durchführung:. vorgestellt von: Arnd Berns-Silva, GAF AG Berlin, Germany 10 th April 2014 Hintergrund

Mehr

7. ArcView-Anwendertreffen. Einbindung von Datenbanken in ArcMap am Beispiel der Biotopkartierung Bayern. Daniel Fuchs

7. ArcView-Anwendertreffen. Einbindung von Datenbanken in ArcMap am Beispiel der Biotopkartierung Bayern. Daniel Fuchs 7. ArcView-Anwendertreffen Einbindung von Datenbanken in ArcMap am Beispiel der Biotopkartierung Bayern Daniel Fuchs 1. Grundlagen Biotopkartierung: Datenformat Die Daten der Biotopkartierung Bayern werden

Mehr

Rahmenvorgaben für Geodateninfrastrukturen Durch INSPIRE und gdi.de

Rahmenvorgaben für Geodateninfrastrukturen Durch INSPIRE und gdi.de AK GIS am 29.11.2007 in Stuttgart Rahmenvorgaben für Geodateninfrastrukturen Durch INSPIRE und gdi.de Folie 1 Dez. 2007 Inhalt des Vortrags Was ist INSPIRE Ziele von INSPIRE INSPIRE im Spannungsfeld unterschiedlicher

Mehr

Umweltbundesamt in Twinning-Projekten

Umweltbundesamt in Twinning-Projekten HINTERGRUNDINFORMATION Umweltbundesamt in Twinning-Projekten Nach dem Prinzip von Länderpartnerschaften unterstützt das Umweltbundesamt in Twinning-Projekten neue und künftige EU-Mitgliedstaaten beim Aufbau

Mehr

Ergebnisse der Arealstatistik der Schweiz und Ergebnisvisualisierung mit Kriging- und Mischrasterkarten

Ergebnisse der Arealstatistik der Schweiz und Ergebnisvisualisierung mit Kriging- und Mischrasterkarten Ergebnisse der Arealstatistik der Schweiz und Ergebnisvisualisierung mit Kriging- und Mischrasterkarten Werner Meyer BFS (Schweiz) Arealstatistik Schweiz INSPIRE ---- Geoinformationsgesetz, e-geo.ch Arealstatistik

Mehr

Kick-Off- Veranstaltung am in Bonn im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt

Kick-Off- Veranstaltung am in Bonn im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt Kick-Off- Veranstaltung am 10.11.2009 in Bonn im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt Kick Off Wie kaum eine andere Methode, eignet sich die Satellitenfernerkundung dazu, schnell und großräumig die

Mehr

Raumplanung als öffentliche Aufgabe. Teil 1. Territoriale Gliederung. Einleitung. Akteure. Raum. Europa. Europäische Union. Bund. Österreich.

Raumplanung als öffentliche Aufgabe. Teil 1. Territoriale Gliederung. Einleitung. Akteure. Raum. Europa. Europäische Union. Bund. Österreich. Universität für Bodenkultur Wien Department für Raum, Landschaft und Infrastruktur Institut für Raumplanung und ländliche Neuordnung Raumplanung als öffentliche Aufgabe Teil 1 Einleitung Territoriale Gliederung

Mehr

Steckbrief Biogeographische Regionen

Steckbrief Biogeographische Regionen Steckbrief Biogeographische Regionen Dirk Hinterlang November 2015 Dieses Werk ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Deutschland Lizenz.

Mehr

Leitfaden zur Registrierung von Betrieben nach der Verordnung (EG) Nr. 852/2004 über Lebensmittelhygiene

Leitfaden zur Registrierung von Betrieben nach der Verordnung (EG) Nr. 852/2004 über Lebensmittelhygiene Leitfaden zur Registrierung von Betrieben nach der Verordnung (EG) Nr. 852/2004 über Lebensmittelhygiene 1. Einleitung Die Verordnungen (EG) Nr. 882/2004 4 und Nr. 852/2004 5 verpflichten alle Lebensmittelunternehmer,

Mehr

Forstliches Forschungs- und Kompetenzzentrum

Forstliches Forschungs- und Kompetenzzentrum Forstliches Forschungs- und Kompetenzzentrum Erfassung von Waldzugängen mit Hilfe von Satellitendaten Herbert Sagischewski, Ursel Mewald, Sergej Chmara Forschungs- und Kompetenzzentrum Gotha, Referat Digitale

Mehr

Statistischer Bericht

Statistischer Bericht Statistischer Bericht A V 3 j / 15 nerhebung nach Art der tatsächlichen Nutzung in Berlin 2015 statistik Berlin Brandenburg Impressum Statistischer Bericht A V 3 j / 15 Erscheinungsfolge: jährlich Erschienen

Mehr

Flächenbelegung durch Energiepflanzenanbau in Schleswig-Holstein

Flächenbelegung durch Energiepflanzenanbau in Schleswig-Holstein Flächenbelegung durch Energiepflanzenanbau in Dipl. Ing. agr. Sönke Beckmann Sönke Beckmann 1 Ziele des europäischen Naturschutzes Ziele des Naturschutzes und der Landschaftspflege: Erhaltung der natürlichen

Mehr

DIE EINBINDUNG NATIONALER LAND-MONITORING AKTIVITÄTEN IN EIN INTEGRIERTES EUROPÄISCHES SYSTEM. Herbert Haubold Umweltbundesamt Österreich

DIE EINBINDUNG NATIONALER LAND-MONITORING AKTIVITÄTEN IN EIN INTEGRIERTES EUROPÄISCHES SYSTEM. Herbert Haubold Umweltbundesamt Österreich DIE EINBINDUNG NATIONALER LAND-MONITORING AKTIVITÄTEN IN EIN INTEGRIERTES EUROPÄISCHES SYSTEM Herbert Haubold Umweltbundesamt Österreich GMES Thementage, München24./25. November 2011 Wir leben auf der

Mehr

Sonstige Marktregeln Strom

Sonstige Marktregeln Strom Sonstige Marktregeln Strom Kapitel 11 Datenformat zur Übermittlung von Verbrauchsdaten intelligenter Messgeräte vom Netzbetreiber an den Lieferanten gemäß 2 DAVID-VO Version 1.0 Dokumentenhistorie Version

Mehr

Flächenmonitoring als Basis eines kommunalen Flächenmanagements

Flächenmonitoring als Basis eines kommunalen Flächenmanagements Flächenmonitoring als Basis eines kommunalen Flächenmanagements Dr. Dietmar Hermsdörfer und Hermann Breuer, Köln 2000 1975 1955 1933 1900 1850 Ziele eines Flächenmanagements: Flächenverwendung an Zielen

Mehr

Vorschlag für eine VERORDNUNG DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES

Vorschlag für eine VERORDNUNG DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES EUROPÄISCHE KOMMISSION Brüssel, den 30.5.2016 COM(2016) 317 final 2016/0159 (COD) Vorschlag für eine VERORDNUNG DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES zur Ersetzung der Listen von Insolvenzverfahren

Mehr

INFORMATION ZUM VERTRIEB VON EU-AIF IN ÖSTERREICH ( 31 AIFMG/ART. 32 AIFMD)

INFORMATION ZUM VERTRIEB VON EU-AIF IN ÖSTERREICH ( 31 AIFMG/ART. 32 AIFMD) INFORMATION ZUM VERTRIEB VON EU-AIF IN ÖSTERREICH ( 31 AIFMG/ART. 32 AIFMD) Stand: 17. März 2014 STAND 17.03.2014 SEITE 1 INHALTSVERZEICHNIS EINLEITENDE BEMERKUNGEN... 3 I. VORAUSSETZUNGEN FÜR DEN VERTRIEB

Mehr

Allgemeine Verwaltungsvorschrift der Bundesregierung

Allgemeine Verwaltungsvorschrift der Bundesregierung Allgemeine Verwaltungsvorschrift der Bundesregierung Allgemeine Verwaltungsvorschrift zur Änderung der Sechsten Allgemeinen Verwaltungsvorschrift zum Bundes-Immissionsschutzgesetz (Technische Anleitung

Mehr

Gewerbliche Arbeitskräfteüberlassung in Österreich im Jahr 2013

Gewerbliche Arbeitskräfteüberlassung in Österreich im Jahr 2013 Gewerbliche Arbeitskräfteüberlassung in Österreich im Jahr 2013 1 Erhebungsmethode Statistik der Arbeitskräfteüberlassung Im Jahr 2006 wurde eine neue Erhebungsmethode - ein Webportal für Arbeitskräfteüberlasser

Mehr

DAS NEUE E-SOLUTIONS TOOL DHL e-billing

DAS NEUE E-SOLUTIONS TOOL DHL e-billing DHL Express (Schweiz) AG DAS NEUE E-SOLUTIONS TOOL DHL e-billing Laden Sie Express-Qualität ein Stand: 01/2011 1 Einleitung 2 Erste Schritte 3 Anwendung von DHL e-billing 1.1 Inhalt 1.2 Was ist DHL e-billing

Mehr

bit media e-solutions GmbH Kärntner Straße 337, A-8054 Graz Firmenbuch-Nr: FN b UID-Nr: ATU Lizenzvereinbarung

bit media e-solutions GmbH Kärntner Straße 337, A-8054 Graz Firmenbuch-Nr: FN b UID-Nr: ATU Lizenzvereinbarung bit media e-solutions GmbH Kärntner Straße 337, A-8054 Graz Firmenbuch-Nr: FN194 056b UID-Nr: ATU49975601 Lizenzvereinbarung Online-Lernportal für Module zum Europäischer Computer Führerschein (Syllabi

Mehr

EU-DatenschutzGrundverordnung. in der Praxis

EU-DatenschutzGrundverordnung. in der Praxis EU-DatenschutzGrundverordnung in der Praxis 2016 Hogan Lovells Einleitung Diese Einführung in die EU-Datenschutz- Grundverordnung (DSGVO) beschreibt die wichtigsten Auswirkungen des EU-weiten neuen Datenschutzrechts.

Mehr

Inklusion an Schulen aus Sicht der Lehrerinnen und Lehrer Meinungen, Einstellungen und Erfahrungen

Inklusion an Schulen aus Sicht der Lehrerinnen und Lehrer Meinungen, Einstellungen und Erfahrungen Inklusion an Schulen aus Sicht der Lehrerinnen und Lehrer Meinungen, Einstellungen und Erfahrungen Ergebnisse einer repräsentativen Lehrerbefragung Auswertung Baden-Württemberg 21. April 2015 q5355/31532

Mehr

Vorschlag für einen BESCHLUSS DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES

Vorschlag für einen BESCHLUSS DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES EUROPÄISCHE KOMMISSION Straßburg, den 20.11.2012 COM(2012) 697 final 2012/0328 (COD) Vorschlag für einen BESCHLUSS DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES über die vorübergehende Abweichung von der Richtlinie

Mehr

Bebauungsplan "Im Tal, 2. Änderung"

Bebauungsplan Im Tal, 2. Änderung Bebauungsplan "Im Tal, 2. Änderung" Gemeinde Bekond Kreis Trier-Saarburg Begründung Entwurf September 2009 Aufstellungsbeschluss des Gemeinderates vom 10.09.2009 Ausfertigungsvermerk: Es wird hiermit bescheinigt,

Mehr

Semantische Interoperabilität Transformation von LN/LB Daten DeCOVER AP 3000

Semantische Interoperabilität Transformation von LN/LB Daten DeCOVER AP 3000 Semantische Interoperabilität Transformation von LN/LB Daten DeCOVER AP 3000 18. / 19. Juni 2008 Chris Schubert Dr. Rolf Lessing DELPHI IMM GmbH Friedrich-Ebert-Str. 8, 14467 Potsdam, 0331 6200026 chris.schubert@delphi-imm.de

Mehr

Umgebungslärm-Aktionsplan Österreich Teil A2 Zusammenfassende Darstellung der Daten

Umgebungslärm-Aktionsplan Österreich Teil A2 Zusammenfassende Darstellung der Daten Umgebungslärm-Aktionsplan Österreich 2008 Teil A2 Zusammenfassende Darstellung der Daten IMPRESSUM Medieninhaber und Herausgeber: Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft

Mehr

Kartographische Visualisierung

Kartographische Visualisierung Kartographische Visualisierung Kartenmodellierung Modellierung von Karten Ziel der Kartenmodellierung: Geodaten angemessen abbilden (repräsentieren) Informationen mit der Karte vermitteln (präsentieren).

Mehr

Der Marine Copernicus Dienst - CMEMS - Zugang und Nutzung

Der Marine Copernicus Dienst - CMEMS - Zugang und Nutzung Der Marine Copernicus Dienst - CMEMS - Zugang und Nutzung CMEMS: Copernicus Marine Environment Monitoring Service Europäischer Dienst für die Überwachung und Vorhersage des Ozeans Qualitätsgeprüfte Daten

Mehr

Kartenatlas zur Landwirtschaft in Hamburg und Schleswig-Holstein 2010 Endgültige Ergebnisse der Landwirtschaftszählung 2010

Kartenatlas zur Landwirtschaft in Hamburg und Schleswig-Holstein 2010 Endgültige Ergebnisse der Landwirtschaftszählung 2010 C IV - LZ 2010, Kartenatlas zu Teil 3 23. Juli 2013 Kartenatlas zur Landwirtschaft in Hamburg und Schleswig-Holstein 2010 Endgültige Ergebnisse der Landwirtschaftszählung 2010 Impressum Statistische Berichte

Mehr

Vorgehensweise bei der Erstellung. von Hausarbeiten (Bachelorarbeiten)

Vorgehensweise bei der Erstellung. von Hausarbeiten (Bachelorarbeiten) Leuphana Universität Lüneburg Institut für Bank-, Finanz- und Rechnungswesen Abt. Rechnungswesen und Steuerlehre Vorgehensweise bei der Erstellung von Hausarbeiten (Bachelorarbeiten) I. Arbeitsschritte

Mehr

Monitoring von Kleinstrukturen Berechnung des Anteils von Wiedererholungsflächen auf der Basis von ATKIS

Monitoring von Kleinstrukturen Berechnung des Anteils von Wiedererholungsflächen auf der Basis von ATKIS Monitoring von Kleinstrukturen Berechnung des Anteils von Wiedererholungsflächen auf der Basis von ATKIS Neukampf, Ralf Julius Kühn-Institut Das Verzeichnis der regionalisierten Kleinstrukturanteile Bestandteil

Mehr

Festlegung von kritischen Flüssen zur Umweltbewertung

Festlegung von kritischen Flüssen zur Umweltbewertung Für Mensch & Umwelt Umweltbewertung und Ökofaktoren Festlegung von kritischen Flüssen zur Umweltbewertung Ulrich Gromke Fachgebiet III 2.1 Übergreifende Angelegenheiten, Chemische Industrie, Feuerungsanlagen

Mehr

Aufbereitung von Geofachdaten für LINFOS anhand eines Praxisbeispiels. J. Sambale LUNG Güstrow, 8. Juni 2010

Aufbereitung von Geofachdaten für LINFOS anhand eines Praxisbeispiels. J. Sambale LUNG Güstrow, 8. Juni 2010 Aufbereitung von Geofachdaten für LINFOS anhand eines Praxisbeispiels J. Sambale LUNG Güstrow, 8. Juni 2010 Ziel der Datenaufbereitung Benutzerfreundlichkeit: Einheitliche Datenstruktur ermöglicht schnelle

Mehr

Dr. Klaus-Ulrich Komp

Dr. Klaus-Ulrich Komp Kick-off Phase 1 Bonn 24.01.2006 - Hauptphase - Überblick AP 1000 Dr. Klaus-Ulrich Komp DeCOVER: Methodische Einordnung Nationale Geodatenbasis Zusatzdaten RapidEYE TerraSAR-X Geobasisdaten ATKIS Geofachdaten

Mehr

Polnische Arbeitnehmer in Deutschland: Aktuelle lohnsteuerliche Hinweise für Uwe Komm Diplom-Finanzwirt Steuerberater

Polnische Arbeitnehmer in Deutschland: Aktuelle lohnsteuerliche Hinweise für Uwe Komm Diplom-Finanzwirt Steuerberater Polnische Arbeitnehmer in Deutschland: Aktuelle lohnsteuerliche Hinweise für 2013 Uwe Komm Diplom-Finanzwirt Steuerberater Vortrag bei der Deutsch-Polnischen Industrie- und Handelskammer in Wroclaw am

Mehr

STADTRECHNUNGSHOF WIEN Landesgerichtsstraße 10 A-1082 Wien

STADTRECHNUNGSHOF WIEN Landesgerichtsstraße 10 A-1082 Wien TO 38 STADTRECHNUNGSHOF WIEN Landesgerichtsstraße 10 A-1082 Wien Tel.: 01 4000 82829 FAX: 01 4000 99 82810 E-Mail: post@stadtrechnungshof.wien.at www.stadtrechnungshof.wien.at DVR: 0000191 StRH VI - StW-WW-1/14

Mehr

Toolkit für Intelligente Verkehrssysteme und Dienste Kurzanleitung für neue Nutzer

Toolkit für Intelligente Verkehrssysteme und Dienste Kurzanleitung für neue Nutzer Toolkit für Intelligente Verkehrssysteme und Dienste Kurzanleitung für neue Nutzer This guide is also available in English Ce guide est également disponible en français Questa guida è disponibile anche

Mehr

Tourismus in Österreich

Tourismus in Österreich Tourismus in Österreich unter der Verwendung von ArcGIS online Lehrveranstaltung: 453.404 UE Digitale Information und Kommunikation Lehrveranstaltungsleiter: Mag. Alfons Koller Robert Vogler Abgabe: 27.08.2016

Mehr

Agrarstrukturerhebung 2013

Agrarstrukturerhebung 2013 Agrarstrukturerhebung 2013 Österreichische Agrarstruktur quo vadis? Priv.-Doz. Dr. Leopold KIRNER Institut für Unternehmensführung, Forschung und Innovation Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik leopold.kirner@agrarumweltpaedagogik.ac.at

Mehr

Kinder- und Jugend- Gesundheitsbericht 2010 für die Steiermark

Kinder- und Jugend- Gesundheitsbericht 2010 für die Steiermark Kinder- und Jugend- Gesundheitsbericht 2010 für die Steiermark Gesundheitsziel: Rahmenbedingungen für ein gesundes Leben schaffen Gesundes und selbstbestimmtes Leben mit Familie, Partnerschaft und Sexualität

Mehr

Großräumige Lärmmodellierung im GIS

Großräumige Lärmmodellierung im GIS Großräumige Lärmmodellierung im GIS Florian PFÄFFLIN, Volker DIEGMANN und Hartmut STAPELFELDT Zusammenfassung Durch neue Regelungen und wachsendes Problembewusstsein bei Betroffenen werden Lärmmodellierungen

Mehr

Pilotprojekt Erprobung der Grundzertifizierung landwirtschaftliche Betriebe in Bayern

Pilotprojekt Erprobung der Grundzertifizierung landwirtschaftliche Betriebe in Bayern Pilotprojekt Öko-Audit Ökoaudit nach EMAS und nach EMAS und Erprobung der Grundzertifizierung Erprobung der Grundzertifizierung für (=Cross landwirtschaftliche Betriebe in Compliance) für landwirtschaftliche

Mehr

Kurzbericht zur Gewässerraumfestlegung

Kurzbericht zur Gewässerraumfestlegung Kurzbericht zur Gewässerraumfestlegung Gewässername, öffentliches Gewässer Nr. XY, Gemeinde XY Hochwassersicherer Ausbau, Revitalisierung, Offenlegung etc. Bauprojekt 201X Gewässerraumfestlegung nach Art.

Mehr

Projektentwicklung mit dem. Logical Framework Approach

Projektentwicklung mit dem. Logical Framework Approach Projektentwicklung mit dem Logical Framework Approach Jens Herrmann, 06/2014 Der Logical Framework Approach Der Logical Framework Ansatz ist ein Werkzeug zur Erstellung, Monitoring und der Evaluation von

Mehr

Auf dem Weg zum naturnahen Zustand? Herausforderungen und Chancen bei der Umsetzung des revidierten Gewässerschutzgesetzes

Auf dem Weg zum naturnahen Zustand? Herausforderungen und Chancen bei der Umsetzung des revidierten Gewässerschutzgesetzes Annina Joost Auf dem Weg zum naturnahen Zustand? Herausforderungen und Chancen bei der Umsetzung des revidierten Gewässerschutzgesetzes Bachelorarbeit Eidgenössische Technische Hochschule (ETH) Zürich

Mehr

Analyse der Riversurfcommunity im deutschsprachigen Raum. durch den. Rivermates Surfclub Salzkammergut

Analyse der Riversurfcommunity im deutschsprachigen Raum. durch den. Rivermates Surfclub Salzkammergut Analyse der Riversurfcommunity im deutschsprachigen Raum durch den Rivermates Surfclub Salzkammergut Inhaltsverzeichnis 1 Analyse der Riversurfcommunity im deutschsprachigen Raum... 3 2 Fragebogen... 4

Mehr

NATIONALER BERICHT ÖSTERREICH. Standard Eurobarometer 82 DIE ÖFFENTLICHE MEINUNG IN DER EUROPÄISCHEN UNION

NATIONALER BERICHT ÖSTERREICH. Standard Eurobarometer 82 DIE ÖFFENTLICHE MEINUNG IN DER EUROPÄISCHEN UNION Standard Eurobarometer 82 DIE ÖFFENTLICHE MEINUNG IN DER EUROPÄISCHEN UNION NATIONALER BERICHT ÖSTERREICH Dr. Johann Sollgruber und Dr. Harald Pitters Wien, Vertretung der Europäischen Kommission in Methodik

Mehr

undes w ald i nventur (BWI)

undes w ald i nventur (BWI) Bundeswaldinventur (BWI) Wiederholung: Wofür werden nationale Waldinventuren durchgeführt? (Forstpolitik und strategische Planung. Internationales Berichtswesen) Haupt-Unterschiede zu Bestandes- oder Betriebsinventuren?

Mehr

Sichtbarmachung von Geo-Daten für eine Suchmaschine

Sichtbarmachung von Geo-Daten für eine Suchmaschine Sichtbarmachung von Geo-Daten für eine Suchmaschine Frauke Heinzle Monika Sester Institut für Kartographie und Geoinformatik (ikg) Universität Hannover Roter Faden EU-Projekt SPIRIT kurze Einleitung Pro

Mehr

Integration von Ökosystemleistungen in landschaftsplanerische Instrumente

Integration von Ökosystemleistungen in landschaftsplanerische Instrumente Institut für Raum- und Landschaftsentwicklung IRL Professur für Planung von Landschaft und Urbanen Systemen PLUS Masterarbeit Integration von Ökosystemleistungen in landschaftsplanerische Instrumente Benjamin

Mehr

Dr. Berthold Schäfer Bundesverband Baustoffe Steine und Erden e.v.

Dr. Berthold Schäfer Bundesverband Baustoffe Steine und Erden e.v. Dr. Berthold Schäfer Bundesverband Baustoffe Steine und Erden e.v. Bundesverband Baustoffe Steine und Erden e.v. Die neue Bauproduktenverordnung aus Sicht der Hersteller Dr.-Ing. Berthold Schäfer Übergeordnete

Mehr

Jahresbericht über die Tätigkeiten des Ausschusses für Betrugsbekämpfung der Europäischen Zentralbank für den Zeitraum von März 2002 Januar 2003

Jahresbericht über die Tätigkeiten des Ausschusses für Betrugsbekämpfung der Europäischen Zentralbank für den Zeitraum von März 2002 Januar 2003 Jahresbericht über die Tätigkeiten des Ausschusses für Betrugsbekämpfung der Europäischen Zentralbank für den Zeitraum von März 2002 Januar 2003 INHALTSVERZEICHNIS 1. Einleitung... 3 2. Feststellungen

Mehr

docma MM Version 8 Nie zuvor war Ihr Mängelmanagementprozess so einfach und sicher... VORSCHAU-BILD IN LAYOUT UND MANGELLISTE (THUMBNAIL)

docma MM Version 8 Nie zuvor war Ihr Mängelmanagementprozess so einfach und sicher... VORSCHAU-BILD IN LAYOUT UND MANGELLISTE (THUMBNAIL) Nie zuvor war Ihr Mängelmanagementprozess so einfach und sicher... Mit docma MM-Version 8 werden Sie Ihren Mängelmanagementprozess noch einfacher und produktiver gestalten. Sie sind Anwender? Lassen Sie

Mehr

Österreichischer Rundfunk. Angebotskonzept für radio.orf.at

Österreichischer Rundfunk. Angebotskonzept für radio.orf.at Österreichischer Rundfunk Angebotskonzept für radio.orf.at 31. März 2011 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung... 1 2 Angebotskonzept für radio.orf.at... 1 2.1 Inhaltskategorien... 1 2.2 Zielgruppe... 2 2.3

Mehr

2. Datenvorverarbeitung

2. Datenvorverarbeitung Kurzreferat Das Ziel beim Clustering ist es möglichst gleich Datensätze zu finden und diese in Gruppen, sogenannte Cluster zu untergliedern. In dieser Dokumentation werden die Methoden k-means und Fuzzy

Mehr

Die rechtlichen Grundlagen des Datenschutzes finden sich im Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) und dem Telemediengesetz (TMG).

Die rechtlichen Grundlagen des Datenschutzes finden sich im Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) und dem Telemediengesetz (TMG). Datenschutzerklärung Geltungsbereich Diese Datenschutzerklärung klärt Nutzer über die Art, den Umfang und Zwecke der Erhebung und Verwendung personenbezogener Daten durch den verantwortlichen Anbieter

Mehr

Akkreditierung und Monitoring von Projekten im Rahmen des EU- Programms Erasmus+ JUGEND IN AKTION ( )

Akkreditierung und Monitoring von Projekten im Rahmen des EU- Programms Erasmus+ JUGEND IN AKTION ( ) Akkreditierung und Monitoring von Projekten im Rahmen des EU- Programms Erasmus+ JUGEND IN AKTION (2014 2020) Ausschreibung für 2 freie Mitarbeiter/-innen in einem Pool von externen Akkreditor/-innen und

Mehr

Anhang C Jährliche Überprüfung der Vorgaben

Anhang C Jährliche Überprüfung der Vorgaben Anhang C Jährliche Überprüfung der Vorgaben Verfahren und Softwareanforderungen zur Auswahl der Vorgabenstammblätter, die zur jährlichen Überprüfung der Vorgaben anstehen. Für allgemeine (grundlegende)

Mehr

CCCA Climate Change Centre Austria das Klimaforschungsnetzwerk in Österreich

CCCA Climate Change Centre Austria das Klimaforschungsnetzwerk in Österreich CCCA Climate Change Centre Austria das Klimaforschungsnetzwerk in Österreich Chris Schubert Director of CCCA Data Centre 1190 Vienna, Hohe Warte 38 E-Mail: chris.schubert@ccca.ac.at Berlin, 28. April 2016

Mehr

VIER SEITEN DER EU GESCHICHTE INSTITUTIONEN ÖSTERREICH IN DER EU GELD UND WÄHRUNG. Nr. 779

VIER SEITEN DER EU GESCHICHTE INSTITUTIONEN ÖSTERREICH IN DER EU GELD UND WÄHRUNG. Nr. 779 Nr. 779 Mittwoch, 23. Jänner 2013 VIER SEITEN DER EU GESCHICHTE INSTITUTIONEN ÖSTERREICH IN DER EU GELD UND WÄHRUNG Jasmin (13) Wir sind die Schüler und Schülerinnen der 4B des BRG 14 Linzerstraße. Heute

Mehr

Landwirtschaftliche Nutzung in Österreich

Landwirtschaftliche Nutzung in Österreich 22. Österreichische Jägertagung in der Puttererseehalle in Aigen/Ennstal Landwirtschaftliche Nutzung in Österreich von HBLFA Raumberg-Gumpenstein Aigen/Ennstal, 25. Februar 2016 www.raumberg-gumpenstein.at

Mehr

Land- und forstwirtschaftliche Gesamtrechnung 2014

Land- und forstwirtschaftliche Gesamtrechnung 2014 Amt der Oö. Landesregierung Direktion Präsidium Information der Abt. Statistik Land- und forstwirtschaftliche Gesamtrechnung 2014 Land- und forstwirtschaftliche Gesamtrechnung 2014 1/2013 2/2016 In dieser

Mehr

1 Verwendung bestehender Zellinhalte aus anderen Tabellen bzw. Mappen

1 Verwendung bestehender Zellinhalte aus anderen Tabellen bzw. Mappen 1 1 Verwendung bestehender Zellinhalte aus anderen Tabellen bzw. Mappen 1.1 Verwendung von Zellinhalten über eine Zelladressierung Wurden Zellen aus anderen Mappen als Quellen adressiert reicht ein Öffnen

Mehr

Europäischer Energiepreisindex für Haushalte (HEPI) Strompreise stabil, Energie wird aber doch teurer

Europäischer Energiepreisindex für Haushalte (HEPI) Strompreise stabil, Energie wird aber doch teurer Presseinformation Europäischer Energiepreisindex für Haushalte (HEPI) Strompreise stabil, Energie wird aber doch teurer Kräftiger Anstieg bei Gaspreisen und Steuern in einigen Ländern Wien (10. November

Mehr

Dokumentation. Bestandsaufnahmen. Vorteile. und. Bestandsdokumentationen mit neuen Techniken

Dokumentation. Bestandsaufnahmen. Vorteile. und. Bestandsdokumentationen mit neuen Techniken und Dokumentation Bestandsaufnahmen Vorteile Bestandsdokumentationen mit neuen Techniken Überkopfwegweiser, Brückeninspektionen, Fahrbahnkontrolle, Inspektionen von Stützmauern, Kontrolle von Sicherungsmaßnahmen,

Mehr

Zuordnung der Anforderungen der DIN EN ISO 9001:2015 im QMS-Reha

Zuordnung der Anforderungen der DIN EN ISO 9001:2015 im QMS-Reha 4. Kontext der Organisation Zuordnung der Anforderungen der DIN EN ISO 9001:2015 im QMS-Reha 4.1 Verstehen der Organisation und ihres Kontextes 4.2 Verstehen der Erfordernisse und Erwartungen interessierter

Mehr

Gesetz zur Änderung von bau- und enteignungsrechtlichen Vorschriften sowie der Baumschutzverordnung

Gesetz zur Änderung von bau- und enteignungsrechtlichen Vorschriften sowie der Baumschutzverordnung BREMISCHE BÜRGERSCHAFT Drucksache 18/1355 Landtag 18. Wahlperiode 22.04.2014 Mitteilung des Senats vom 22. April 2014 Gesetz zur Änderung von bau- und enteignungsrechtlichen Vorschriften sowie der Baumschutzverordnung

Mehr

Antrag zur Korrektur der Landwirtschaftlichen Nutzfläche (LN)- Anleitung

Antrag zur Korrektur der Landwirtschaftlichen Nutzfläche (LN)- Anleitung Kanton St.Gallen Volkswirtschaftsdepartement Landwirtschaftsamt Antrag zur Korrektur der Landwirtschaftlichen Nutzfläche (LN)- Anleitung Ablauf des Verfahrens: 1. Der Bewirtschafter reicht per E-Mail oder

Mehr

Herzlich willkommen zur Lehrveranstaltung. Einführung Geoinformatik

Herzlich willkommen zur Lehrveranstaltung. Einführung Geoinformatik Herzlich willkommen zur Lehrveranstaltung Einführung in die Geoinformatik Aus dem Verzeichnis der Lehrveranstaltungen: Halbmodul: Einführung in die Geo-Informatik Zugelassen für: Master-Studiengang Bereich:

Mehr

Kostenverordnung zum Elektro- und Elektronikgerätegesetz (Elektro- und Elektronikgerätegesetz-Kostenverordnung- ElektroGKostV)

Kostenverordnung zum Elektro- und Elektronikgerätegesetz (Elektro- und Elektronikgerätegesetz-Kostenverordnung- ElektroGKostV) Bundesministerium für Umwelt, Stand Januar 2007 Naturschutz und Reaktorsicherheit -Referat WA II3- Kostenverordnung zum Elektro- und Elektronikgerätegesetz (Elektro- und Elektronikgerätegesetz-Kostenverordnung-

Mehr

Bilanzbasierte Unternehmensanalyse. Rating, Risikotragfähigkeit, Unternehmenswert. Stärken und Schwächen schnell erkennen

Bilanzbasierte Unternehmensanalyse. Rating, Risikotragfähigkeit, Unternehmenswert. Stärken und Schwächen schnell erkennen Gestiegene Anforderungen in der Unternehmensfinanzierung Bilanzbasierte Unternehmensanalyse Rating, Risikotragfähigkeit, Unternehmenswert Stärken und Schwächen schnell erkennen Risikoadjustierte Sicht

Mehr

Ulmer Personalzirkel Zielvereinbarungen. Renate Vochezer Unternehmensberaterin Inhalt

Ulmer Personalzirkel Zielvereinbarungen. Renate Vochezer Unternehmensberaterin Inhalt Ulmer Personalzirkel 18.05.06 Zielvereinbarungen Renate Vochezer Unternehmensberaterin Renate.vochezer@stz-rating.de rating.de Renate Vochezer Ulmer Personalzirkel 18.05.06 Folie 1 Inhalt Zielvereinbarungsgespräche

Mehr

a) Nach Buchstabe c) wird folgender Buchstabe d) eingefügt:

a) Nach Buchstabe c) wird folgender Buchstabe d) eingefügt: Stand 7.7.2016 Entwurf zur Änderung der Sechsten Allgemeinen Verwaltungsvorschrift zum Bundes- Immissionsschutzgesetz (Technische Anleitung zum Schutz gegen Lärm TA Lärm) Vom Nach Artikel 84 Absatz 2 des

Mehr

IIR Krankenhaus- Vertrauensindex (KHVI)

IIR Krankenhaus- Vertrauensindex (KHVI) IIR Krankenhaus- Vertrauensindex (KHVI) Auswertung Mai 2015 Herausgegeben von Institute for International Research Linke Wienzeile 234 1150 Wien www.iir.at/kh-index 01/891 59 0 Inhaltsverzeichnis 1. Definition...

Mehr

STADTRECHNUNGSHOF WIEN Landesgerichtsstraße 10 A-1082 Wien

STADTRECHNUNGSHOF WIEN Landesgerichtsstraße 10 A-1082 Wien TO 32 STADTRECHNUNGSHOF WIEN Landesgerichtsstraße 10 A-1082 Wien Tel.: 01 4000 82829 FAX: 01 4000 99 82810 E-Mail: post@stadtrechnungshof.wien.at www.stadtrechnungshof.wien.at DVR: 0000191 KA III - 69-2/13

Mehr

Die deutschen Berichte zu Natura 2000: Ergebnisse und Schlußfolgerungen

Die deutschen Berichte zu Natura 2000: Ergebnisse und Schlußfolgerungen Die deutschen Berichte zu Natura 2000: Ergebnisse und Schlußfolgerungen Frank Klingenstein Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit EIN Schutzinstrument der FFH- und Vogelschutz-Richtlinie

Mehr

Patienten helfen. Netzwerk Ombudsstellen NEO Ein innovatives Projekt der NÖ PPA in Zusammenarbeit mit der Ombudsfrau des KH Hainburg

Patienten helfen. Netzwerk Ombudsstellen NEO Ein innovatives Projekt der NÖ PPA in Zusammenarbeit mit der Ombudsfrau des KH Hainburg Der Letter des Patienten helfen Netzwerk Ombudsstellen NEO Ein innovatives Projekt der NÖ PPA in Zusammenarbeit mit der Ombudsfrau des KH Hainburg Dr. Gerald Bachinger NÖ Patienten- und Pflegeanwalt Mai

Mehr

Kartenatlas zur Landwirtschaft in Hamburg und Schleswig-Holstein 2010 Endgültige Ergebnisse der Landwirtschaftszählung 2010

Kartenatlas zur Landwirtschaft in Hamburg und Schleswig-Holstein 2010 Endgültige Ergebnisse der Landwirtschaftszählung 2010 C IV - LZ 2010, Kartenatlas zu Teil 2 22. Juli 2013 Kartenatlas zur Landwirtschaft in Hamburg und Schleswig-Holstein 2010 Endgültige Ergebnisse der Landwirtschaftszählung 2010 Impressum Statistische Berichte

Mehr

Dr. Manfred Endrullis. Bundesamt für Kartographie und Geodäsie

Dr. Manfred Endrullis. Bundesamt für Kartographie und Geodäsie Dr. Manfred Endrullis Bundesamt für Kartographie und Geodäsie Geobasisdaten des Amtlichen Karten- und Vermessungswesens Hoheitliche Aufgabe der Bundesländer Verwaltungsvereinbarungen regeln seit den 50-er

Mehr

Rat der Europäischen Union Brüssel, den 11. Dezember 2015 (OR. en)

Rat der Europäischen Union Brüssel, den 11. Dezember 2015 (OR. en) Rat der Europäischen Union Brüssel, den 11. Dezember 2015 (OR. en) 15273/15 NLEG 164 AGRI 670 SAN 437 ÜBERMITTLUNGSVERMERK Absender: Europäische Kommission Eingangsdatum: 11. Dezember 2015 Empfänger: Nr.

Mehr

Unterrichtung. Deutscher Bundestag 13. Wahlperiode. Drucksache 13/44. durch das Europäische Parlament

Unterrichtung. Deutscher Bundestag 13. Wahlperiode. Drucksache 13/44. durch das Europäische Parlament Deutscher Bundestag 13. Wahlperiode Drucksache 13/44 24.11.94 Unterrichtung durch das Europäische Parlament Entschließung zur Finanzierung der Gemeinsamen Außenund Sicherheitspolitik (GASP) DAS EUROPÄISCHE

Mehr

Research Report Series 158/2013

Research Report Series 158/2013 Research Report Series 158/2013 KURZANALYSE DER F&E-AUSGABEN IN DEN BUNDESLÄNDERN FÜR DAS BERICHTSJAHR 2011 Raimund Kurzmann ISSN 2218-6441 AUSGEARBEITET IM RAHMEN VON WIBIS STEIERMARK Graz, 27. August

Mehr

REACH in der Praxis UBA Fachworkshop

REACH in der Praxis UBA Fachworkshop 1 REACH in der Praxis UBA Fachworkshop Kommunikationsformate und Anfragen-Management 26. April 2016 Eva Hink, Senior Consultant 1cc GmbH 2 März 2015 WER WIR SIND Beratungs- und Dienstleistungsunternehmen

Mehr