Alternsgerechte gesundheitsförderliche Arbeitsbedingungen

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1 Alternsgerechte gesundheitsförderliche Arbeitsbedingungen Erkenntnisse und Interventionsstrategien im Überblick Mareike Claus Beratungsservice Gesundheitsmanagement

2 Inhalt Arbeit und Gesundheit Altern, Arbeit und Gesundheit Betriebliche Gesundheitspolitik 2

3 Arbeit und Gesundheit

4 Die Arbeit verändert sich Gesellschaftliche Veränderungen: Wandel zur Dienstleistungs- und Wissensgesellschaft, Beschleunigung durch technische Möglichkeiten, steigendes Alter der Belegschaften Organisationsveränderungen: Umstrukturierungen, Stellenabbau, Zusammenlegung von Abteilungen Veränderung der Arbeitsbedingungen: Arbeitsverdichtung, Veränderung der Arbeitsinhalte, Einsatz neuer Arbeitstechniken und Arbeitsgeräte Anforderungen für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Umstellung auf neue Arbeitsprozesse, Erlernen neuer Kompetenzen, mehr Austausch und Kommunikation nötig 4

5 Wann ist man gesund bzw. krank??? There is no health, without mental health! (psychisches und körperliches Wohlbefinden gehören zusammen) Krankheit und Gesundheit als Balanceakt Gesundheitsbelastungen Gesundheitsressourcen 5

6 Chronische Krankheiten nehmen zu! 3 Gruppen von Krankheiten spielen eine besonders wichtige Rolle bei krankheitsbedingten Fehlzeiten und Frühverrentungen Muskel-Skelett-Erkrankungen: z.b. chronische Rückenschmerzen Psychische Erkrankungen: z.b. Depressionen Herz-Kreislauf-Erkrankungen: z.b. chronischer Bluthochdruck Psychische und körperliche Belastungen der Arbeit haben erheblichen Einfluss bei der Entstehung Nach Expertenkommission Zukunftsfähige betriebliche Gesundheitspolitik,

7 Faktoren mit gesundheitsschädigendem Potenzial Psychosoziale Faktoren bei der Arbeit Geringe soziale Unterstützung Hohe Verausgabung bei geringer Anerkennung Zeitdruck Hohes Arbeitsvolumen Kurzfristige Termine Über-/Unterforderung durch Aufgabe niedrige Einflussmöglichkeiten, wenig Handlungsspielraum Unangemessenes Vorgesetztenverhalten Probleme der Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben 7

8 Faktoren mit gesundheitsschädigendem Potenzial Belastungen durch äußere Arbeitsbedingungen Arbeitszeit Starre Arbeitszeitregelungen, Schichtarbeit Gestaltung des Arbeitsplatzes Bewegungsmöglichkeiten, Ergonomie Faktoren der Arbeitsumgebung Lärm, Licht, Hitze, Kälte Angemessenheit der Arbeitsmittel Körperliche Belastungen Angespannte Körperhaltung, Beuge- und Drehbewegung 8

9 Die genannten Faktoren und Arbeitsbedingungen haben Einfluss auf die Gesundheit aller Beschäftigten unabhängig vom Alter! Präventive Ansätze können Risikofaktoren mindern.

10 Altern, Arbeit und Gesundheit

11 Ausgangslage 11

12 1. Annahme: Ältere Beschäftigte sind kränker als jüngere. Ältere Arbeitnehmer leiden öfter unter langwierigen Erkrankungen (meist chronische Erkrankungen). Chronische Erkrankungen werden u.a. beeinflusst durch lange physische / psychische Belastungsphasen bei der Arbeit und treten daher zunehmend in höherem Lebensalter auf. Längere Ausfallzeiten von älteren Beschäftigten sind nicht nur auf das Alter zurückzuführen. 12

13 2. Annahme: Ältere Beschäftigte haben eine geringere Arbeitsfähigkeit als jüngere Viele Untersuchungen bei älteren Beschäftigten zeigen sehr heterogene Ergebnisse. Die Arbeitsfähigkeit hängt nicht nur von physischen und mentalen Funktionen ab (biologische Alterungsprozesse). Die (fachlichen) Kompetenzen, die Werte und die Motivation des Beschäftigten sowie die Arbeitsgestaltung haben großen Einfluss auf die Arbeitsfähigkeit. 13

14 Vorsicht Falle... Stereotypisierungen und Verallgemeinernde Handlungen Altersgemischte Teams Ältere in den Außendienst, Jüngere in die Produktion Schnelligkeit und Bewegungen nehmen ab, Wissen nimmt im Alter zu Alternsgerechte Arbeitsbedingungen kann man nur durch die Beteiligung der Beschäftigten erreichen. 14

15 Betriebliche Gesundheitspolitik Gesundheitsmanagement, Eingliederungsmanagement, Integrationsmanagement,...?!

16 Unterscheidung der Ansätze Betriebliches Gesundheitsmanagement Betrachtet die Gesundheit und Zufriedenheit einer Mitarbeitergruppe, hat die gesamte Organisation im Blick Setzt präventiv an Veränderung der Arbeitsbedingungen eines Bereiches (Abteilung, Fachbereich, Standort) Betriebliches Eingliederungsmanagement Betrachtet eine einzelne Person, die länger als 6 Wochen (innerhalb von 12 Monaten) erkrankt ist Setzt nach bekannt werden einer Erkrankung an Veränderung der individuellen Arbeitssituation Integrationsmanagement Betrachtet schwerbehinderte Person, deren Arbeitsverhältnis gefährdet ist Setzt an, wenn Gefährdung des Arbeitsverhältnisses gegeben ist Veränderung der individuellen Arbeitssituation Prävention 16

17 Beispiel aus einem Gesundheitsmanagement Projekt Ausgangslage und Vorgehen Hoher Krankenstand Einrichtung eines Projektteams, Personalbefragungen, Bildung von Teilprojektteams Bearbeitete Themen Optimierung von Arbeitsabläufen, Postlaufzeiten Verringerung von durchschnittliche Bearbeitungszeiten Einführung von Teamarbeit Klärung von Kompetenzen Neue Besprechungskulturen und -regeln Neugestaltung von Arbeitszeiten/Funktionszeiten Ergonomische Gestaltung von Bildschirmarbeitsplätze Ergebnisse: Erhöhte Arbeitszufriedenheit und erhöhte Produktivität 17

18 Vielen Dank für ihre Aufmerksamkeit! Mareike Claus Beratungsservice Gesundheitsmanagement Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e.v. Tel.: (0511)

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