Konjunkturbericht 3. Quartal Baden-Württembergischer Handwerkstag

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1 Konjunkturbericht 3. Quartal 2017 Baden-Württembergischer Handwerkstag

2 Impressum: Herausgeber: Verantwortlich: Redaktion: Baden-Württembergischer Handwerkstag, Heilbronner Str. 43, Stuttgart Tel.: 0711/ , Fax: 0711/ Internet: Oskar Vogel, Hauptgeschäftsführer Stefan Schütze, Wirtschaftspolitik und Statistik In Zusammenarbeit mit Stuttgart, September 2017 Baden-Württembergischer Handwerkstag 2

3 1 Einleitung Die Bundestagswahl 2017 brachte deutliche Veränderungen in der politischen Landschaft in Deutschland. Die anstehenden Koalitionsverhandlungen in den nächsten Wochen werden auch von wirtschaftspolitischen Themen bestimmt werden. Das Handwerk hatte im Vorfeld der Wahl seine politischen Forderungen vorgebracht, um Deutschland für die Zukunft zu rüsten, beispielsweise eine Stärkung der beruflichen Bildung und eine Verbesserung der digitalen Infrastruktur. Derzeit liegt die konjunkturelle Entwicklung in der Bundesrepublik auf einem guten Kurs. Im zweiten Quartal wuchs die Wirtschaftsleistung um immerhin 0,6 Prozent der zwölfte Quartalsanstieg in Folge. Weiterhin bleibt der Konsum die Stütze der Konjunktur. Da auch europaweit die Konjunktur anzieht, konnten die deutschen Unternehmen zudem mehr exportieren. Das könnte dazu führen, dass am Ende ein besseres Jahresergebnis zu Buche steht als erwartet. Die Handwerkskonjunktur in Baden-Württemberg verfestigte sich in den letzten Wochen weiter. Die Geschäftslage beschrieben die befragten Betriebe ähnlich gut wie im Vorquartal. Die Geschäftserwartungen haben sogar weiter angezogen. Entsprechend stieg der BWHT-Konjunkturindikator auf ein Allzeithoch. Einen leichten Dämpfer gab es bei Kfz-Gewerbe und Nahrungsgewerbe. Insgesamt ist die Betriebsauslastung, gerade im Baubereich, aber weiterhin sehr hoch. Die mittlere Auftragsreichweite beträgt mittlerweile fast neun Wochen. Abbildung 1: BWHT-Konjunkturindikator für das Handwerk Baden- Württemberg *) Quelle: L-Bank-ifo-Konjunkturtest Baden-Württemberg. Baden-Württembergischer Handwerkstag 3

4 2 Die aktuelle Konjunkturlage des Handwerks 2.1 Geschäftslage Der Höhenflug der baden-württembergischen Handwerkskonjunktur setzte sich auch im dritten Quartal dieses Jahres fort. Mit einem Wert von plus 72,8 Punkten markiert der BWHT-Konjunkturindikator ein neues Allzeithoch. Er liegt damit nicht nur 6,2 Zähler über dem Vorjahreswert von plus 66,6 Punkten, sondern auch über dem der letzten drei Vorquartale. Dementsprechend zufrieden zeigen sich derzeit die Handwerksbetriebe im Südwesten mit ihrer Geschäftslage im dritten Quartal Drei Viertel der Befragten (74,9 Prozent) bewerteten ihre Geschäftslage als gut, im Vergleichsquartal 2016 waren es 70,1 Prozent. Negativ äußerten sich lediglich 4,2 Prozent der Handwerker über ihre wirtschaftliche Situation, während es im Jahr zuvor noch 6,6 Prozent waren. Der Geschäftslageindex aus positiven und negativen Bewertungen konnte sich daher im Jahresverlauf um 7,2 Zähler von plus 63,5 Punkten im Vergleichsquartal 2016 auf aktuell plus 70,7 Punkte verbessern. Tabelle 1: Geschäftslage, -erwartungen und BWHT-Konjunkturindikator Quartal Lage Erwartungen BWHT- Konjunkturindikator 03/ ,5 +69,5 +66,6 04/ ,1 +59,8 +59,4 01/ ,5 +74,9 +66,6 02/ ,3 +72,1 +71,2 03/ ,7 +74,8 +72,8 Saldo aus positiven und negativen Äußerungen Das aktuelle Stimmungshoch der baden-württembergischen Handwerker schlägt sich auch in ihren Geschäftserwartungen nieder. So prognostizieren 78,1 Prozent der befragten Betriebe einen positiven Geschäftsverlauf in den kommenden Monaten, während 3,3 Prozent eine negative Entwicklung befürchten. Vor zwölf Monaten zeigten sich drei von vier Befragten (74,2 Prozent) optimistisch hinsichtlich ihrer Geschäftserwartungen und 4,7 Prozent der Handwerker in Baden-Württemberg schauten mit Sorge aufs anstehende Quartal. Der Erwartungsindex aus positiven und negativen Bewertungen konnte um 5,3 Zähler zulegen und beträgt im dritten Quartal 2017 daher plus 74,8 Punkte (Vorjahr: plus 69,5 Punkte). Baden-Württembergischer Handwerkstag 4

5 Abbildung 2: Lage und Erwartungen Handwerk Baden-Württemberg Abbildung 3: Geschäftsklima nach Handwerksgruppen In der Breite ist die Bewertung der aktuellen Geschäftslage im badenwürttembergischen Handwerk mehrheitlich positiv, bei keiner Branche liegt der Geschäftslageindex unter der 50-Punkte-Marke. Fünf der sieben Handwerksgruppen erzielten bessere Ergebnisse als im Vergleichsquartal An der Spitze steht dank eines Zuwachses von 10,0 Zählern das Bauhauptgewerbe (plus 82,8 Punkte; Vorjahr: plus 72,8 Punkte), dicht gefolgt vom Ausbauhandwerk mit plus 80,7 Punkten (Vorjahr: plus 76,7 Punkte). Den größten Stimmungsaufschwung erlebte im Jahresvergleich der Gewerbliche Bedarf, der um 19,7 Zähler zulegte und mit einem Ergebnis von plus 71,5 Punkten (Vorjahr: plus 51,8 Punkte) damit auf dem dritten Platz landet. Ordentlich zulegen konnte in den letzten drei Monaten auch die Dienstleistungsbranche um 11,9 Zähler und belegt damit Platz vier im Branchenvergleich (plus 58,2 Punkte; Vorjahr: plus 46,3 Punkte). Nachgegeben haben Baden-Württembergischer Handwerkstag 5

6 die Werte des Geschäftslageindex beim Kfz-Gewerbe (minus 8,0 Zähler) und bei der Gesundheitsbranche (minus 3,3 Zähler). Mit plus 58,0 Punkten (Vorjahr: plus 66,0 Punkte) erreichte das Kfz-Gewerbe jedoch ebenso wie die Gesundheitsbranche mit plus 50,1 Punkten (Vorjahr: 53,4 Punkte) noch ein recht ordentliches Ergebnis. Tabelle 2: Geschäftslage, -erwartungen und BWHT-Handwerksgruppen- Konjunkturindikator Handwerksgruppe Lage Erwartung Konjunkturindikator Ausbau +80,7 (+76,7) +77,0 (+75,0) +78,8 (+75,8) Bauhauptgewerbe +82,8 (+72,8) +79,6 (+65,7) +81,2 (+69,2) Dienstleistung +58,2 (+46,3) +71,9 (+67,1) +65,0 (+56,5) Gewerblicher Bedarf +71,5 (+51,8) +75,3 (+59,8) +73,4 (+55,8) Kfz-Gewerbe +58,0 (+66,0) +68,1 (+69,0) +63,0 (+67,5) Gesundheit +50,1 (+53,4) +72,3 (+68,2) +60,9 (+60,7) Nahrungsmittel +52,3 (+51,6) +72,0 (+77,4) +62,0 (+64,2) Gesamthandwerk +70,7 (+63,5) +74,8 (+69,5) +72,8 (+66,6) Saldo aus positiven und negativen Äußerungen, in (): Vorjahresquartal Auch bei den Geschäftserwartungen des baden-württembergischen Handwerks stehen das Bauhauptgewerbe und das Ausbauhandwerk sowie der Gewerbliche Bedarf an der Spitze. So erreichte der Erwartungsindex beim Bauhauptgewerbe plus 79,6 Punkte (Vorjahr: plus 65,7 Punkte) und liegt damit 13,9 Zähler über dem Vorjahresergebnis. Beim Ausbauhandwerk beträgt der Erwartungsindex aktuell plus 77,0 Punkte (Vorjahr: plus 75,0 Punkte). Dicht gefolgt vom Gewerblichen Bedarf mit plus 75,3 Punkten, der wie zuvor bei der Geschäftslage auch bei den Geschäftserwartungen am meisten zulegte und ein Plus von 15,5 Zählern verbuchen konnte (Vorjahr: 59,8 Punkte). Einen leichten Dämpfer erhielten dagegen die Stimmungswerte beim Kfz-Gewerbe, wo der Index um 0,9 Zähler sank (plus 68,1 Punkte; Vorjahr: plus 69,0 Punkte). Spürbarer war der Rückgang dagegen bei der Nahrungsmittelbranche mit einem Minus von 5,4 Zählern (plus 72,0 Punkte; Vorjahr: plus 77,4 Punkte) Tabelle 3: Geschäftslage, -erwartungen und BWHT-Konjunkturindikator nach Betriebsgrößenklasse Lage Erwartung Anzahl der Beschäftigten Konjunkturindikator 1 bis 4 +63,4 (+55,9) +69,2 (+65,1) +66,3 (+60,5) 5 bis 9 +76,3 (+66,8) +78,8 (+69,1) +77,6 (+67,9) 10 bis ,4 (+70,0) +81,7 (+73,1) +80,0 (+71,6) 20 bis ,9 (+73,7) +76,0 (+77,6) +74,9 (+75,7) 50 und mehr +84,4 (+76,2) +83,7 (+84,4) +84,1 (+80,3) Gesamthandwerk +70,7 (+63,5) +74,8 (+69,5) +72,8 (+66,6) Saldo aus positiven und negativen Äußerungen, in (): Vorjahresquartal Baden-Württembergischer Handwerkstag 6

7 Auch unter dem Aspekt der Betriebsgrößenklassen betrachtet hat sich durch die Bank die Geschäftslage verbessert. Die meisten Optimisten finden sich dabei bei Unternehmen mit 50 und mehr Beschäftigten (plus 84,4 Punkte; Vorjahr: plus 76,2 Punkte), wo der Index um 8,2 Zähler zulegte. Ein Plus von 8,4 Zählern reichte den Handwerksfirmen mit 10 bis 19 Mitarbeitern für das zweitbeste Ergebnis (plus 78,4 Punkte; Vorjahr: plus 70,0 Punkte). Mit 9,5 Zählern mehr fiel der Zuwachs bei der Betriebsgrößenklasse 5 bis 9 Beschäftigte am deutlichsten aus (plus 76,3 Punkte; Vorjahr: plus 66,8 Punkte) Auch bei den kleinen Handwerksfirmen (1 bis 4 Mitarbeiter) war das derzeit gute konjunkturelle Klima zu spüren: Hier verbesserte sich die Stimmung um satte 7,5 Zähler (plus 63,4 Punkte; Vorjahr: plus 55,9 Punkte). Auch bei den Geschäftserwartungen bleibt die Reihenfolge dieselbe wie bei der Geschäftslage. Auf dem ersten Platz befinden sich die großen Betriebe mit 50 und mehr Angestellten (plus 83,7 Punkte; Vorjahr: plus 84,4 Punkte), allerdings mit einem hauchzarten Rückgang des Erwartungsindex um 0,7 Zähler. Auf Platz zwei sind wiederum die Betriebe mit 10 bis 19 Beschäftigten (plus 81,7 Punkte; Vorjahr: plus 73,1 Punkte) und einem Zuwachs um 8,6 Zähler. Am kräftigsten legte auch hier die Größenklasse mit 5 bis 9 Mitarbeitern zu und zwar um 9,7 Zähler (plus 78,8 Punkte; Vorjahr: plus 69,1 Punkte). Auch bei den kleinen Betrieben mit maximal 4 Mitarbeitern konnte sich der Erwartungsindex spürbar um 4,1 Zähler verbessern (plus 69,2 Punkte; Vorjahr: plus 65,1 Punkte). Geringfügig unter dem Vorjahr (minus 1,6 Zähler) lag der Wert bei der Betriebsgröße 20 bis 49 Angestellte (plus 76,0 Punkte; Vorjahr: plus 77,6 Punkte). 2.2 Auftragslage Die dynamische Konjunktur in Baden-Württemberg hatte spürbare Auswirkungen auf die Auftragsentwicklung der Handwerksbetriebe im dritten Quartal 2017: Die Kurve zeigt deutlich nach oben. So meldete in den letzten drei Monaten bald gut jeder vierte Betrieb ein Auftragsplus (26,2 Prozent; Vorjahr: 23,5 Prozent) und fast jeder sechste ein Auftragsminus (15,4 Prozent; Vorjahr: 18,3 Prozent). Der Saldo aus gestiegenen und gesunkenen Auftragszahlen konnte sich daher im Jahresverlauf mehr als verdoppeln: Von 5,2 Prozentpunkten im dritten Quartal 2016 auf 10,8 Prozentpunkte im dritten Quartal Das Volumen der Auftragseingänge erhöhte sich am meisten beim Bauhauptgewerbe: Hier freute sich jedes dritte Unternehmen in Baden- Württemberg über vollere Auftragsbücher (32,4 Prozent; Vorjahr: 28,9 Prozent). Beim Ausbauhandwerk waren es 28,2 Prozent der Befragten (Vorjahr: 24,9 Prozent) und beim Gewerblichen Bedarf meldeten 28,1 Prozent (Vorjahr: 23,6 Prozent) der Betriebe eine Auftragssteigerung. Den größten Anteil an Handwerksfirmen, die Auftragseinbußen verkraften mussten, gab es mit 34,6 Prozent bei der Gesundheitsbranche (Vorjahr: 28,1 Prozent). An zweiter Stelle folgt hier das Kfz-Gewerbe, wo jeder fünfte Betrieb weniger Auftragseingänge verzeichnete (20,1 Prozent; Vorjahr: 21,9 Prozent). Am wenigsten hatten die Firmen des Bauhauptgewerbes mit einem geringerem Auftragsaufkommen zu kämpfen hier waren nur 11,4 Prozent der Befragten betroffen (Vorjahr: 16,8 Prozent). Somit erzielte das Bauhauptgewerbe mit plus Baden-Württembergischer Handwerkstag 7

8 21,0 Prozentpunkten (Vorjahr: plus 12,1 Prozentpunkte) im dritten Quartal 2017 auch den besten Auftragssaldo im Branchenvergleich. Es folgen das Ausbauhandwerk mit einem Saldo von plus 13,5 Prozentpunkten (Vorjahr: plus 13,1 Prozentpunkte) und der Gewerbliche Bedarf mit plus 12,6 Prozentpunkten (Vorjahr: minus 1,0 Prozentpunkte). Für die Gesundheitsbranche lief es im dritten Quartal dieses Jahres weniger günstig sie musste als einzige Branche einen negativen Auftragssaldo verkraften (minus 9,7 Prozentpunkte; Vorjahr: minus 0,6 Prozentpunkte). Tabelle 4: Auftragseingang und Auftragsbestand nach Handwerksgruppen Handwerksgruppe gestiegen stabil gesunken Durchschn. Auftragsbestand (in Wochen) Ausbau 28,2 (24,9) 57,0 (63,3) 14,7 (11,8) 10,6 (9,5) Bauhauptgewerbe 32,4 (28,9) 56,2 (54,3) 11,4 (16,8) 14,3 (11,5) Dienstleistung 19,8 (17,3) 66,7 (59,1) 13,5 (23,6) 5,3 (3,9) Gewerblicher Bedarf 28,1 (23,6) 56,4 (51,8) 15,5 (24,6) 9,0 (8,7) Kfz-Gewerbe 22,3 (23,6) 57,6 (54,5) 20,1 (21,9) 3,3 (3,0) Gesundheit 24,9 (27,5) 40,6 (44,4) 34,6 (28,1) 3,2 (3,3) Nahrungsmittel 26,0 (21,4) 58,6 (59,2) 15,4 (19,4) 5,9 (5,4) Gesamthandwerk 26,2 (23,5) 58,4 (58,3) 15,4 (18,3) 8,6 (7,6) Dank der guten Auftragslage der baden-württembergischen Betriebe wies der Auftragsbestand des Handwerks eine mittlere Reichweite von 8,6 Wochen (Vorjahr: 7,6 Wochen) auf. Am längsten war die Auftragsreichweite in den letzten drei Monaten beim Bauhandwerk: 14,3 Wochen waren es durchschnittlich beim Bauhauptgewerbe (Vorjahr: 11,5 Wochen) und 10,6 Wochen beim Ausbauhandwerk (Vorjahr: 9,5 Wochen). Die geringste Auftragsreichweite hatten das Kfz-Gewerbe (3,3 Wochen; Vorjahr: 3,0 Wochen) und die Gesundheitsbranche (3,2 Wochen; Vorjahr: 3,3 Wochen). Tabelle 5: Auftragserwartungen für das kommende Quartal Handwerk Baden-Württemberg steigen 33,8 (32,0) stabil 53,4 (51,8) sinken 12,8 (16,2) Angesichts der derzeit guten Auftragslage rechnen die badenwürttembergischen Betriebe im kommenden Quartal mit weiteren Auftragssteigerungen und sind per Saldo zuversichtlicher als vor einem Jahr. Derzeit plant jedes dritte Handwerksunternehmen Auftragssteigerungen ein (33,8 Prozent; Vorjahr: 32,0 Prozent). Auftragsrückgänge befürchten hingegen nur 12,8 Prozent der Befragten. Vor einem Jahr blickten noch 16,2 Prozent der Baden-Württembergischer Handwerkstag 8

9 Handwerker in Baden-Württemberg mit Sorge auf die künftige Auftragsentwicklung. 2.3 Betriebsauslastung Die ohnehin schon gute Kapazitätsauslastung der Handwerksfirmen in Baden-Württemberg hat sich im dritten Quartal dieses Jahres noch verbessert. So stieg der Anteil der Betriebe, die über ihre Kapazitätsgrenzen hinaus arbeiteten von 10,7 Prozent im Jahr 2016 auf derzeit 12,6 Prozent. Fast die Hälfte der Befragten (47,3 Prozent; Vorjahr: 48,2 Prozent) hatte eine Auslastung zwischen 81 und 100 Prozent. Zu 61 bis 80 Prozent konnten in den letzten drei Monaten 28,8 Prozent der Handwerksunternehmen ihre Produktionskapazitäten ausschöpfen (Vorjahr: 28,5 Prozent), während nur 11,2 Prozent der baden-württembergischen Betriebe noch über nennenswerte Kapazitätsfreiräume verfügten (Vorjahr: 12,7 Prozent). Abbildung 4: Entwicklung der Betriebsauslastung im 3. Quartal Tabelle 6: Betriebsauslastung im Handwerk Baden-Württemberg bis 60% 61-80% % über 100% Handwerk Baden- Württemberg 11,2 (12,7) 28,8 (28,5) 47,3 (48,2) 12,6 (10,7) 2.4 Umsatzentwicklung Die Umsatzentwicklung der baden-württembergischen Handwerksunternehmen hat eine leichte Delle auf hohem Niveau erhalten. Der Saldo aus gestiegenen und gesunkenen Umsätzen betrug im dritten Quartal dieses Jahres plus 14,4 Prozentpunkte nach plus 17,2 Prozentpunkten im Vergleichsquartal In den letzten drei Monaten konnten 30,0 Prozent der Betriebe in Baden-Württemberg ein höheres Umsatzaufkommen verbuchen (Vorjahr: 35,8 Prozent), während im selben Zeitraum 15,6 Prozent (Vorjahr: 18,6 Prozent) über geringere Umsätze klagten. Die Umsatzentwicklung in den einzelnen Handwerksgruppen gestaltete sich in den vergangenen drei Monaten Baden-Württembergischer Handwerkstag 9

10 nicht homogen. Die größten Umsatzzuwächse gab es beim Bauhauptgewerbe (43,4 Prozent; Vorjahr: 35,1 Prozent), Nahrungsmittelhandwerk (32,7 Prozent; Vorjahr: 31,7 Prozent), dem Gewerblichen Bedarf (32,0 Prozent; Vorjahr: 30,8 Prozent) und dem Ausbauhandwerk (31,9 Prozent; Vorjahr: 44,1 Prozent). Am meisten hatte im dritten Quartal die Gesundheitsbranche mit Umsatzrückgängen zu kämpfen. Hier musste jedes dritte Unternehmen (33,8 Prozent; Vorjahr: 24,3 Prozent) geringere Umsätze verkraften beim Kfz-Gewerbe (24,6 Prozent; Vorjahr: 21,5 Prozent) und bei der Dienstleistungsbranche (24,0 Prozent; Vorjahr: 25,6 Prozent) war es jeweils jedes vierte. Beim Bauhauptgewerbe klagten dagegen nur 8,0 Prozent der Befragten über Umsatzeinbußen (Vorjahr: 12,5 Prozent). Somit erzielte das Bauhauptgewerbe im dritten Quartal 2017 mit einem Wert von plus 35,4 Prozentpunkten (Vorjahr: plus 22,6 Prozentpunkte) den besten Umsatzsaldo aller sieben Handwerksgruppen. Mit einigem Abstand folgt mit plus 22,0 Prozentpunkten (Vorjahr: plus 33,3 Prozentpunkte) das Ausbauhandwerk und mit plus 18,3 Prozentpunkten der Gewerbliche Bedarf (Vorjahr: plus 4,1 Prozentpunkte). Bei den Branchen Gesundheit, Dienstleistung und Kfz war der Anteil der Betriebe mit Umsatzrückgängen höher als der mit Umsatzsteigerungen. Somit ergibt sich für die Gesundheitsbranche ein Umsatzsaldo von minus 8,8 Prozentpunkten (Vorjahr: plus 11,0 Prozentpunkte), für die Dienstleistungsbranche von minus 2,4 Prozentpunkten (Vorjahr: minus 0,9 Prozentpunkte) und für das Kfz-Gewerbe von minus 0,8 Prozentpunkten (Vorjahr: plus 14,2 Prozentpunkte). Tabelle 7: Umsatzlage nach Handwerksgruppen Handwerksgruppe gestiegen stabil gesunken Ausbau 31,9 (44,1) 58,2 (45,1) 9,9 (10,8) Bauhauptgewerbe 43,4 (35,1) 48,6 (52,3) 8,0 (12,5) Dienstleistung 21,6 (24,7) 54,5 (49,7) 24,0 (25,6) Gewerblicher Bedarf 32,0 (30,8) 54,3 (42,4) 13,7 (26,7) Kfz-Gewerbe 23,8 (35,7) 51,6 (42,8) 24,6 (21,5) Gesundheit 25,0 (35,3) 41,2 (40,4) 33,8 (24,3) Nahrungsmittel 32,7 (31,7) 47,1 (39,0) 20,2 (29,3) Gesamthandwerk 30,0 (35,8) 54,3 (45,6) 15,6 (18,6) Baden-Württembergischer Handwerkstag 10

11 Abbildung 5: Umsatzlage Handwerk Baden-Württemberg Wie im Vergleichsquartal 2016, so sind auch im dritten Quartal 2017 die Umsatzerwartungen der baden-württembergischen Handwerker weiterhin auf einem hohen Niveau, alle Salden liegen wie im Jahr zuvor im positiven Bereich. Von den befragten Betrieben rechnen aktuell 38,9 Prozent mit Umsatzsteigerungen (Vorjahr: 39,5 Prozent). Mit Sorge blicken dagegen 12,0 Prozent auf die kommenden Monate (Vorjahr: 14,0 Prozent). Der Erwartungssaldo aus steigenden und sinkenden Umsätzen beträgt im dritten Quartal plus 26,9 Prozentpunkte nach plus 25,5 Prozentpunkten im Vergleichsquartal Angesichts der guten konjunkturellen Rahmenbedingungen ist die Zuversicht in allen Handwerksgruppen durch die Bank groß. Die meisten Konjunkturoptimisten finden sich derzeit in den Betrieben des Nahrungsmittelhandwerks, wo 66,5 Prozent der Befragten mit einem Umsatzplus rechnen (Vorjahr: 62,9 Prozent). Bei der Gesundheitsbranche gehen 56,5 Prozent (Vorjahr: 53,9 Prozent) und bei der Dienstleistungsbranche 54,0 Prozent (Vorjahr: 47,7 Prozent) der Betriebe von einem größeren Umsatzaufkommen in den kommenden Wochen aus. Auf Umsatzrückgänge stellt sich derzeit angesichts der dunklen Jahreszeit besonders das witterungsabhängige Bauhauptgewerbe ein, wo 16,7 Prozent der Befragten rückläufige Umsätze befürchten (Vorjahr: 18,9 Prozent). Auch beim Kfz-Gewerbe (14,4 Prozent; Vorjahr: 10,4 Prozent), dem Ausbauhandwerk (13,7 Prozent; Vorjahr: 16,4 Prozent) und der Nahrungsmittelbranche (11,4 Prozent; Vorjahr: 7,0 Prozent) liegt der Anteil der Handwerksfirmen, die geringere Umsätze für realistisch halten, im zweistelligen Bereich. Die wenigsten Sorgen über geringere Umsätze machen sich derzeit die Betriebe der Gesundheitsbranche (5,3 Prozent; Vorjahr: 7,7 Prozent), die mit plus 51,2 Prozentpunkten (Vorjahr: plus 46,2 Prozentpunkte) den zweitbesten Erwartungssaldo aller Handwerksgruppen erzielen. An der Spitze steht die Nahrungsmittelbranche mit einem Saldo von plus 55,1 Prozentpunkten (Vorjahr: 55,9 Prozentpunkte) und auf Platz drei die Dienstleistungsbranche (plus 45,1 Prozentpunkte; Vorjahr: plus 35,5 Prozentpunkte). Baden-Württembergischer Handwerkstag 11

12 Tabelle 8: Umsatzerwartungen nach Handwerksgruppen Handwerksgruppe steigen stabil sinken Ausbau 30,2 (32,4) 56,1 (51,2) 13,7 (16,4) Bauhauptgewerbe 24,2 (23,3) 59,1 (57,9) 16,7 (18,9) Dienstleistung 54,0 (47,7) 37,1 (40,2) 8,9 (12,2) Gewerblicher Bedarf 32,6 (39,8) 58,1 (47,5) 9,3 (12,7) Kfz-Gewerbe 49,5 (51,5) 36,1 (38,1) 14,4 (10,4) Gesundheit 56,5 (53,9) 38,2 (38,4) 5,3 (7,7) Nahrungsmittel 66,5 (62,9) 22,2 (30,2) 11,4 (7,0) Gesamthandwerk 38,9 (39,5) 49,0 (46,5) 12,0 (14,0) Die Verkaufspreise der Handwerksunternehmen in Baden-Württemberg sind im Jahresvergleich spürbar gestiegen. So konnten 22,6 Prozent der befragten Handwerker höhere Preise für ihre Leistungen verlangen vor einem Jahr waren es noch 18,9 Prozent der Befragten. Preisnachlässe mussten dagegen lediglich 2,4 Prozent der Betriebe (Vorjahr: 2,1 Prozent) gewähren. Tabelle 9: Verkaufspreise im Handwerk Baden-Württemberg gestiegen stabil gesunken Handwerk Baden- Württemberg 22,6 (18,9) 75,0 (79,0) 2,4 (2,1) Die Einkaufspreise für das Handwerk in Baden-Württemberg haben im Jahresverlauf deutlich angezogen. Mussten vor einem Jahr noch 35,5 Prozent der Befragten mehr Geld für den Kauf von Material aufwenden, so waren es im dritten Quartal dieses Jahres 45,0 Prozent. Über niedrigere Einkaufspreise konnten sich lediglich 1,6 Prozent der Handwerksbetriebe freuen (Vorjahr: 2,0 Prozent). Tabelle 10: Einkaufspreise im Handwerk Baden-Württemberg gestiegen stabil gesunken Handwerk Baden- Württemberg 45,0 (35,5) 53,3 (62,4) 1,6 (2,0) 2.5 Beschäftigte Die Einstellungsbereitschaft der baden-württembergischen Handwerksbetriebe war auch im dritten Quartal dieses Jahres weiterhin hoch. So haben in den letzten drei Monaten wie im Vergleichsquartal ,1 Prozent der Befragten neue Arbeitsplätze geschaffen. Bei 7,8 Prozent der Betriebe verringerte sich die Zahl der Mitarbeiter (Vorjahr: 8,6 Prozent). Der Saldo aus mehr und weniger Personal beträgt im dritten Quartal 2017 plus 6,3 Prozentpunkte (Vorjahr: plus 5,5 Prozentpunkte). Die meisten Einstellungen gab es bei der Gesundheitsbranche, wo 22,3 Prozent der Betriebe (Vorjahr: 10,4 Prozent) neue Arbeitsplätze schufen ähnlich hoch war der Anteil beim Bauhauptgewerbe mit 20,1 Prozent (Vorjahr: 17,0 Prozent). Beim Kfz- Baden-Württembergischer Handwerkstag 12

13 Gewerbe erhöhten 17,4 Prozent der Befragten ihren Personalstock (Vorjahr: 16,1 Prozent). In den letzten drei Monaten fanden sich bei der Baubranche anteilig die meisten Handwerksfirmen mit einer geringeren Mitarbeiterzahl. Beim Bauhauptgewerbe waren es 9,2 Prozent der Befragten (Vorjahr: 12,8 Prozent) und beim Ausbauhandwerk 9,0 Prozent (Vorjahr: 10,0 Prozent). Den besten Beschäftigungssaldo im Branchenvergleich erzielte im dritten Quartal 2017 die Gesundheitsbranche mit plus 15,6 Prozentpunkten (Vorjahr: plus 0,2 Prozentpunkte). Einen Saldo im zweistelligen Bereich gab es ebenfalls beim Kfz-Gewerbe (plus 13,3 Prozentpunkte; Vorjahr: plus 7,0 Prozentpunkte) und beim Bauhauptgewerbe (plus 10,9 Prozentpunkte; Vorjahr: plus 4,2 Prozentpunkte) Tabelle 11: Beschäftigungsentwicklung nach Handwerksgruppen Handwerksgruppe Aktuelle Beschäftigungsentwicklung Erwartungen für das kommende Quartal mehr weniger mehr weniger Ausbau 12,0 (13,0) 9,0 (10,0) 7,8 (11,3) 6,4 (5,1) Bauhauptgewerbe 20,1 (17,0) 9,2 (12,8) 8,4 (7,4) 8,1 (13,0) Dienstleistung 13,8 (13,3) 7,2 (6,1) 5,5 (7,1) 2,2 (4,6) Gewerblicher Bedarf 13,0 (16,0) 7,3 (5,5) 14,6 (14,4) 0,8 (5,0) Kfz-Gewerbe 17,4 (16,1) 4,1 (9,1) 9,2 (15,1) 6,4 (2,7) Gesundheit 22,3 (10,4) 6,7 (10,2) 7,7 (13,3) 5,4 (4,0) Nahrungsmittel 13,0 (11,9) 7,2 (7,0) 14,1 (15,7) 8,6 (9,1) Gesamthandwerk 14,1 (14,1) 7,8 (8,6) 8,9 (11,2) 4,9 (5,6) In den kommenden Wochen dürften von den Handwerksbetrieben in Baden- Württemberg wiederum positive Impulse für den Arbeitsmarkt im Südwesten ausgehen. Die Einstellungsbereitschaft ist nach wie vor hoch und liegt derzeit nur knapp unter dem Vorjahresniveau. Per Saldo wird es in allen Handwerksgruppen Personalzuwächse geben. In den nächsten Wochen möchten 8,9 Prozent der befragten Handwerker neue Mitarbeiter einstellen (Vorjahr: 11,2 Prozent), während 4,9 Prozent mit weniger Personal arbeiten wollen (Vorjahr: 5,6 Prozent). Der Erwartungssaldo beträgt daher im dritten Quartal 2017 plus 4,0 Prozentpunkte (Vorjahr: plus 5,6 Prozentpunkte). Am einstellungsfreudigsten zeigt sich derzeit der Gewerbliche Bedarf: Hier wollen 14,6 Prozent der Betriebe neue Mitarbeiter einstellen (Vorjahr: 14,4 Prozent) bei der Nahrungsmittelbranche sind es 14,1 Prozent (Vorjahr: 15,7 Prozent). Beim Kfz-Gewerbe haben 9,2 Prozent der Firmen künftig einen erhöhten Personalbedarf (Vorjahr: 15,1 Prozent). Auf der anderen Seite werden beim Nahrungsmittelhandwerk in den nächsten Monaten 8,6 Prozent der Befragten mit einer geringeren Personaldecke arbeiten (Vorjahr: 9,1 Prozent) beim Bauhauptgewerbe sind es 8,1 Prozent (Vorjahr: 13,0 Prozent) und bei der Kfz-Branche 6,4 Prozent (Vorjahr: 2,7 Prozent). Beim Gewerblichen Bedarf fällt mit einem Anteil von 0,8 Prozent (Vorjahr: 5,0 Prozent) der Personalrückgang kaum ins Gewicht. Damit erzielt diese Branche auch den besten Baden-Württembergischer Handwerkstag 13

14 Erwartungssaldo von plus 13,8 Prozentpunkten (Vorjahr: plus 9,4 Prozentpunkte). Mit einigem Abstand folgt an zweiter Stelle das Nahrungsmittelhandwerk mit plus 5,5 Prozentpunkten (Vorjahr: plus 6,6 Prozentpunkte). 2.6 Investitionen Die Investitionsbereitschaft der baden-württembergischen Handwerker war im dritten Quartal weiterhin hoch und lag über der des Vorjahres. In den letzten Wochen haben 60,0 Prozent der Befragten Geld für Maschinen und Ausrüstung in die Hand genommen im Vergleichsquartal 2016 waren es 57,0 Prozent. Dasselbe Bild ergibt sich bei den Investitionsplänen. Aktuell wollen 60,0 Prozent der Handwerksbetriebe investieren vor einem Jahr gaben 57,0 Prozent der Befragten an, investieren zu wollen. Abbildung 6: Investitionsverhalten Tabelle 12: Investitionen Investitionstätigkeit Investitionsbereitschaft habe investiert habe nicht investiert werde investieren werde nicht investieren Handwerk Baden- Württemberg 60,0 (57,0) 40,0 (43,0) 60,0 (57,0) 40,0 (43,0) 2.7 Bauhandwerk Ein detaillierter Blick auf die Umsatzentwicklung der Baubranche zeigt, dass dort die befragten Unternehmen den meisten Umsatz weiterhin mit Modernisierungs- und Sanierungsmaßnahmen erwirtschaften, wenngleich deren Bedeutung im Jahresvergleich ein wenig abgenommen hat. Mehr als die Hälfte der Baufirmen (54,8 Prozent) gaben im dritten Quartal 2017 diesen Bereich als ihre Haupteinnahmequelle an. Ein weiterer bedeutender Umsatzschwerpunkt ist der Wohnungsneubau (19,6 Prozent; Vorjahr: 20,7 Prozent). Der gewerbliche Bau liefert derzeit für 9,8 Prozent der Baubetriebe den Großteil Baden-Württembergischer Handwerkstag 14

15 des Umsatzes (Vorjahr: 9,1 Prozent) und der öffentliche Bau für 6,0 Prozent (Vorjahr: 5,5 Prozent) der Befragten. Tabelle 13: Umsatzschwerpunkt der Baubranche Wohnungsneubau Modernisierung/Sanierung Gewerblicher Bau Öffentlicher Bau Andere 19,6 (20,7) 54,8 (57,5) 9,8 (9,1) 6,0 (5,5) 9,9 (7,3) ; Mehrfachnennungen möglich. 3 Zusammenfassung Das Handwerk in Baden-Württemberg brummt, der Aufschwung hat sich auch im dritten Quartal fortgesetzt, wie der BWHT-Konjunkturindikator eindrucksvoll belegt. Diesen Schwung nehmen die baden-württembergischen Betriebe auch mit ins kommende Quartal. Der Erwartungsindex aller Konjunkturindikatoren ist aufwärtsgerichtet, lediglich beim Thema Personal zeigen sich die Handwerker in ihren Prognosen etwas verhaltener als im Vorjahr. Hauptursache dürfte der weiterhin herrschende Fachkräftemangel sein. Mehr Rechtssicherheit besonders in Bezug auf die Aufenthaltsdauer fordern daher Handwerksunternehmen, die Geflüchtete ausbilden möchten. Ein weiteres wichtiges Thema ist der Bürokratieabbau, wo sich die Handwerker im Land endlich konkrete Ergebnisse wünschen. Baden-Württembergischer Handwerkstag 15

16 Das Handwerk in Baden-Württemberg: Betriebe Auszubildende Beschäftigte Ca. 93 Mrd. Euro Umsatz Zur Befragung: Im Rahmen eines Betriebspanels werden vierteljährlich rund Handwerksbetriebe aus den acht baden-württembergischen Handwerkskammern Freiburg, Heilbronn, Karlsruhe, Konstanz, Mannheim, Reutlingen, Region Stuttgart und Ulm per Telefoninterview befragt. Die Erhebung erfolgt jeweils in den letzten beiden Wochen des Quartals. Methodische Erläuterungen: Die Berechnung des Konjunkturindikators erfolgt nach der ifo- Methode: GKS = ( GLS + 200) * ( GES + 200) 200, wobei GKS: Geschäftsklima-Saldo; GLS: Geschäftslage-Saldo; GES: Saldo der Geschäftserwartungen. Eine Beispielberechnung: Im 1. Quartal 2017 beurteilten 65,6 Prozent der befragten Handwerksbetriebe aus Baden-Württemberg ihre gegenwärtige Geschäftslage als gut, 7,1 Prozent bezeichneten ihre Lage als schlecht. Damit lag der Saldo der Geschäftslage (GLS) gute abzüglich schlechter Bewertungen bei +58,5 Punkten. Bei den Geschäftserwartungen sprachen 78,0 Prozent der Betriebe von guten Aussichten und 3,1 Prozent von schlechten. Der Saldo hier: +74,9 Punkte. Die grafische Darstellung des Indikators als gleitender Durchschnitt über vier Quartale entschärft saisonale Einflüsse. Einteilung der Handwerksgruppen Bauhauptgewerbe Ausbaugewerbe Handwerke für den gewerblichen Bedarf Kraftfahrzeuggewerbe Nahrungsmittelgewerbe Gesundheitsgewerbe Personenbezogene Dienstleistungen Maurer und Betonbauer (A) Zimmerer (A) Dachdecker (A) Straßenbauer (A) Gerüstbauer (A) Maler und Lackierer (A) Klempner (A) Installateur und Heizungsbauer (A) Elektrotechniker (A) Tischler (A) Raumausstatter (B1) Glaser (A) Fliesen-, Platten- und Mosaikleger (B1) Stuckateure (A) Feinwerkmechaniker (A) Elektromaschinenbauer (A) Landmaschinenmechaniker (A) Kälteanlagenbauer (A) Metallbauer (A) Gebäudereiniger (B1) Informationstechniker (A) Schilder- und Lichtreklamehersteller (B1) Karosserie- und Fahrzeugbauer (A) Kraftfahrzeugtechniker (A) Bäcker (A) Konditoren (A) Fleischer (A) Augenoptiker (A) Zahntechniker (A) Hörgeräteakustiker (A) Orthopädieschuhmacher (A) Orthopädietechniker (A) Friseure (A) Schuhmacher (B1) Uhrmacher (B1) Damen- und Herrenschneider (B1) Fotografen (B1) Textilreiniger (B1) Kosmetiker (B2) Baden-Württembergischer Handwerkstag 16

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