'Y esen und ihren Inhalt bestimmt sowie die wichtigsten.

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1 der revolutionärsten Klasse muss ein Programm, eine Strategie und Taktiken festlegen, die den konkreten Bedingungen eines jeden Landes Rechnung tragen. Der Marxismus-Leninismus ist und bleibt ein Gegner des künstlichen Schürens der revolutionären Bewegungen in verschiedenen Ländern. Die revolutionären Parteien der Arbeiterklasse lassen sich von dem Prinzip leiten, dass die Revolution, ihre Organisierung und ihr Ausbruch, die Sache der inneren revolutionären Kräfte ist. Die Zusammenarbeit und die gegenseitige Unterstützung der revolutionären Bewegungen und der nationalen Befreiungskämpfe in verschiedeneriländern ist eine Bedingung von entscheidender Bedeutung für die Festigung der Einheit des revolutionären Weltprozesses sowie für das Auffinden der Woege,um die revolutionären Bewegurigen und die nationalen Befreiungskämpfe zu verbinden und in einen einzigen Prozess des Kampfes für den Sieg der nationalen Unabhängigkeit und den Sturz der kapitalistischen Ordnung zu kanalisieren. In unserer Epoche, die, wie Genosse Enver Hoxha sie definiert hat, "die Epoche des Imperialismus und der proletarischen Revolutionen, also die Epoche grosser quantitativer und qualitativer Veränderungen [ist], die zur Revolution und zur Machtergreifung durch die Arbeiterklasse führen.rum die neue sozialistische Gesell~ schaft aufzubauen "1, ist die internationalistische Solidarität zwischen den Arbeitern von sehr grosser Bedeutung. Marx hat diese Solidarität als Be- 1. Enver Hoxha, "Imperialismus rund Revolution":' dt. Ausg., Tlirana 1979, S. 295 d~ngu~g von oentschoeidoenderbedeutung für den Sl:eg uber. den Kapitalismus betrachtet. "Denkoen wir. an Jenes Grundprinzip: die Solidarität", schrieb Marx "Nur wenn wir dieses lebensspende~de Prinzip unter sämtlichen Arbeitern auer L.ander auf sichere Grundlagen stellen, werden WIr das grosse E?dziel erreichen, das wir uns. gesteckt haben. DIe Umwälzung muss solidarisch.s em, das lehrt uns das grosse Beispiel der Pariser Kommune,..."1 3. Die Hegemonie des Proletariats in der Revolution. -.entscheidende Bedingung, um SIe.bIS zum vollstäa:digen Sieg voranzutreiben I Gestütz~ auf die dialektisch-materialistü;;che!nterpretatlon und Erläuterung der Geschichte, ist Karl Marx zu der grundlegenden Schlussfolgerurig ß'ela.ngt, das~ die goesellschaftliche Haupt- ~raft,. di~ die Geschichte vorantreibt, jene Klasse Ist, die 1m. Zentrum der Epoche steht, die ihr 'Y esen und ihren Inhalt bestimmt sowie die wichtigsten. Besondoerheit~n.der ökonomischen, gesellschaftliche.n u~d politischen historischen Bedingung~n, die RIchtung und die Perspektive der E?twI.cklung der Gesellschaft in einer bestimmten hist~ns?hen Epoche. Untoer den Bedingungen des KapItah.smus ist diese Klasse das Proletariat das Marx nicht nur als Träger der revolutionä~sten Ideale, der Ideale des Kommunismus definiert hat, sondern auch als gesellschaftliche Haupttriebkraft, die alle anderen unterdrückten und aus- 1. MEW, Bd. 18, S. 161

2 gebeuteten Volksmassen ~ur Zerschlagung der kapitalistischen Ordnung fuhren ':ln~ dem Aufbau der sozialistischen und kommunistischen Gesellschaft den Weg bahnen muss. "Das Wichtig~te in der Marxschen Lehre", hat Lenin betont,,,1st die Klarstellung der weltgeschichtliche~ ~ol.le des Proletariats als des Schöpfers der sozialistischen Gesellschaft."! "Von allen Klassen, welche heutzutage der Bourgeoisie gegenüberstehen", l?chr~eben Marx und Engels, "ist nur das Proletariat eine wirklich revolutionäre Klasse. Die übrigen Klassen verkommen und gehen unter mit der grossen Industrie, das Proletariat ist ihr eigenstes Produkt. "2, Marx hat theoretisch nachgewiesen, dass es gerade die historischen, ökonom!schen, ge~ellschaftliehen und politischen Bedingungen smd, die die Arbeiterklasse an die Spitze des gesellschaftlichen Fortschritts gestellt haben, die sie zu einer Klasse gemacht haben, "in deren Händen" wie Marx sich ausdrückte, "die' Wiedergeburt' der Menschheit liegt". Der Marxismus hat die Grundidee unserer Zeit bestätigt, dass unter den Bedingungen des Kapitalismus. die Ar.~iterklasse die einzige zu gesellschaftlicher Initiative fähige Klasse ist, die ihre eigenen In~essen, ihre eigenen Prinzipien und ihre e~gene Weltanschauung hat, die sich gegen alle reichen Klassen wendet, eine Klasse, auf die sich die ganze Kraft der Nation stützt, ihre ~ukunft und die Zukunft der ganzen Menschheit. Also, von allen unterdrückten und ausgebeuteten Klassen hat die historisch-gesellschaftliche Entwicklung 1. W. 1. Lenän, Werke, Bd. 18, dt, Ausg., S MEW, Bd. 4, S. 472 die Arbeiterklasse ins Zentrum des revolutionären Prozesses in einzelnen Ländern und auf der ganzen Welt gerückt, wobei sie zum Führer und Hegemon der Schichten aus den Hunderte Millionen Nichtproletariern in Stadt und Land geworden ist, die vom Kapitalismus und Weltimperialismus ausgebeutet und unterdrückt werden. Die Marxsche Gestalt als grosser genialer Wissenschaftler, der zum ersten Mal in der Geschichte des menschlichen Denkens in die Tiefen der gesellschaftlichen Entwicklung eingedrungen ist, ist organisch und unlösbar mit der Gestalt des konsequent revolutionären Marx verbunden, dem hervorragenden Vertreter und grossen Lehrer des Proletariats, dem Führer der Revolution. Die Unerlässlichkelt der politischen Erziehung und Organisierurig des Proletariats als unabhängige Klasse, die Notwendigkeit des Führens des praktischen Kampfes lind der revolutionären Bewegung hat Marx zu der Schlussfolgerung geführt, dass die Rolle des politischen Erziehers und des Organisators des revolutionären Kampfes die revolutionäre politische Partei der Arbeiterklasse spielen kann, die er die Kommunistische Partei nannte. Die marxistische Lehre über die Partei als Vorhut abteilung, als Führungsstab des Proletariats im revolutionären Kampf für soziale Befreiung ist eine ausserordentlich wichtige Unterstützung für die Vertiefung des revolutionären Prozesses, des Kampfes für Demokratie, nationale Unabhängigkeit und Sozialismus.. Aufgabe 'der Partei der Arbeiterklasse ist nach Marx nicht nur die Formulierung der wirklichen Kampflosung. d.h. es zu verstehen, diesen Kampf als Produkt eines bestimmten Systems von Produktionsverhältnissen objektivaarzulegen, son-

3 der n es auch zu verstehen, die Notwendigkeit und die Unabdingbarkelt dieses Kampfes, den Inhal t den Prozess und die Bedingungen seiner Entwicklung zu begreifen, ihn zu organisieren und anzuleiten. Die historische Mission der Partei der Arbeiterklasse besteht darin, die politische Armee der Revolution vorzubereiten, dem Proletariat seine hegemonische und leitende RoU: s~wie die Sehrniedung und Stählung des Bündnisses der Arbeiterklasse mit den breiten werktätigen Massen der Stadt und insbesondere mit der Bauernschaft bewusst zu machen. Zusammen mit seinen Genossen hat Marx die Partei des Proletariats geschaffen und sie mit einem wissenschaftl icheri revolutionären Pro- I gramm gewappnet, mit dem Man.ifest der Kom- ( munistischen Partei, das zum ewigen Credo der. internationalen kommunistischen und Arbeiterbe-, wegurig geworden ist.. Zwecks Führung und Leitung der kommunistischen und Arbeiterbewegung in einzelnen Ländern und auf der ganzen Welt wurde Marx zum Initiator der 1. Internationale ( ),die unter seiner Führung eirie kolossale Arbeit machte und eine ausserordentliche Tätigkeit zur Vorbereitung :der Kader und der erforder~ich:n B dingurigen für die Verbreitung und den SIeg des Ma;xismus über die kleinbüreerlichen, opportunisti.schen und anarchistischen sozialistischen Strömungen, für die Schaffung der Parteien der Arbeiterklasse in allen Ländern der Welt oder zumindest in den meisten. Indem Marx den revolutionären Prozess in einzelnen Ländern und auf der ganzen Welt als einen realen objektiven Prozess begriff, dessen grundlegende Tendenz im Übergang vom Kapitalismus zum Kommunismus liegt, hat er sich selbst zur Aufgabe gemacht, die revolutionären Klassen, in erster Linie aber die Arbeiterklasse, die sich im Zentrum des revolutionären Prozesses befindet, zu erziehen und auf jene grosse Schlachten, auf die Revolution vorzubereiten, die den Kapitalismus stürzen und die Errichtung des Sozialismus bringen würden. Die von ihm geschaffene Lehre selbst erforderte unbedingt die aktive Teilnahme der breiten Arbeitermassen an der lebendigen revolutionären Bewegung. "Der Kommunismus", unterstrichen Marx und Engels, "ist für uns nicht ein Zustand, der hergestellt werden soll, ein Ideal, wonach die Wirklichkeit sich zu richten haben wird. Wir nennen Kommunismus,die wirkliche Bewegung, welche den jetzigen Zustand aufhebt. Die Bedingungen dieser Bewegung ergeben sich aus der jetzt bestehenden Voraussetzung. "1 Aus diesem Grund kann Marx keineswegs nur als grosser Wissenschaftler, nur als gründlicher Kenner der Ereignisse, der Geschichte, der Phi- Iosophie aufgefasst werden, sondern auch als aktiver revolutionärer Handelnder, der mit den breiten werktätigen Massen, mit ihrem Kampf, mit der revolutionären Bewegung eng verbunden war; seinelehre selbst ist nichts anderes als die Verallgemeinerung der revolutionären Erfahrung der Massen, in erster Linie der Arbeiterbewegung, erleuchtet von sehr tiefgreifenden philosophischen Kenntnissen, von der gründlichen Kenntnis der Weltgeschichte aus Vergangenheit und Gegenwart. 1. ;MEW, Bd. 3, S. 35

4 Die Partei der Arbeit Albaniens verteidigt entschlossen die man..dstisch-leninistrsche These, dass das Prol-etariat im heutigen revolutionären Prozess, in einzelnen Ländern und insgesamt auf der Welt, gesellschaftliche Haupttriebkraft ist. Wegen seiner Rolle und seines Platzes im sozialökonomischen System als wichtigste Produktivkraft und als Träger der Ideale des sozialen Fortschritts, des Sozialismus und des Kommunismus steht die Arbeiterklasse in der Vorhut der revolutionären Weltbewcgung ; ihre historische Mission Hegt darin, die breiten Schichten der Bevölkerung im Kampf für den Sturz der Unterdrückerund Ausbeuterordnung und für den Aufbau der sozialistischen und kommunistischen Gesellschaft zu führen. Um die Rolle der Arbeiterklasse als Führerin des revolutionären Kampfes für nationale und soziale Befreiung herabzumindern, verbreiten die bürgerlichen und revisionistischen Ideologen allerlei Auffassung-en, als habe die Entwicklung des Kapitalismus in der jüngsten Zeit, insbesondere die wissenschaftlich-technische Revolution, zur Entproletarisierung der Arbeiterklasse geführt, die sich angeblich j-etzt in eine "Mitbestimmerin" der Betriebe, Fabriken und Werke verwandle, deshalb habe das Proletariat ab sofort keinen Bedarf mehr an der sozialistischen Revolution, denn es könne ja seine Bestrebungen im Rahmen der bestehenden Gesellschaft realisieren. Einige dieser sogenannten Theoretiker predigen die These, dass sich heure. sämtliche Lohnabhängige, nicht nur die Arbeiter, sondern auch die Kultur- und Kunstschaffenden, die hohen Angestellten, in Arbeiter verwandelt haben. Heure könne ihnen zufolge also nicht mehr von einer J ti besonderen führenden und hegemonischen Rolle d~s Proletar~ats in der revolutionären Bewegung die Rede sem. In Wirklichkeit hat die Entwicklung des Kapitalismus und der wissenschaftlichtechnischen Revolution die historisch weltweite Rolle un~. Missi.?n des Proletar-iats als gesellschaftspolitisch fuhrende und hegemonische Kraft des revolutionären Prozesses sowohl in einzelnen Ländern als auch im Weltmassatab mehr als evident gemacht und noch nachdrücklicher dargelegt. "Die Arbeiterklasse", hat Genosse Enver Hoxha geschrieben, "bleibt die Hauptproduktivkraft der Gesellschaft, die fortgeschrittenste und mehr als jede andere an der nationalen und sozialen Befreiung, am Sozialismus interessierto Klasse, die Trägerin der besten Traditionen der revolutionären Organisation und des revolutionären Kampfes... Objektiv hat die Geschichte ihr die ~ission übertragen, den ganzen Kampf für den Übergang vom Kapitalismus zum Kommunismus zu führen. "1 gestützt auf den Marxismus-Leninismus und in Übereinstimmung mit den Erfordernissen der ökon<:mischen, gesellschaftlichen und politischen Entwicklung arbeitet die revolutionäre Partei der Arbeiterklasse die Strategie und die Taktiken des revolutionären Kampfes des Proletariats aus bestimmt sie die programmatischen Zioeleder ;evolutionären Kräfte. Doch unter allen Umständen in denen sich die Revolution entwickelt, ungeachtet der Perioden, die sie und die revolutionäre Macht durchlaufen müssen, verzichtet die marxistisch-leninistische Partei niemals auf das 1. Enver Hoxha, "Impel'i1a:lismuiS und Revolution"; dt. Ausg., Tirana 1979, S. 2'55

5 Ziel, die Diktatur des Proletariats zu errichten, weil die völlige und endgültige soziale.und nationale Befreiung nur durch die Diktatur des Proletariats realisiert werden kann. Die Analyse der gegenwärtigen Klassenstruktur der kapitalistisch-revisionistischen Welt bringt auch das Problem der Verbündeten der Arbeiterklasse stets im Rahmen der strategischen Aufgaben, die die Revolution lösen muss, als eine der wichtigsten Fragen der revolutionären Strategie zutage. Die marxistisch-leninistische Theorie über die Hegemonie der Arbeiterklasse hat in der Durchführung der Revolution und dem Sieg des Sozialismus in Albanien eine glänzende Anwendung t ~ und Bestätigung gefunden. Unter der Führung I ihrer revolutionären marxistisch-leninistischen Partei hat die Arbeiterklasse unseres Landes die. breiten Volksmassen in einer einzigenref'lronlt t~m sich zusammengeschlossen, sie zur vo u IOn "'" geführt und führt sie heute entschlossen auf dem Weg des sozialistischen Aufbaus. " Die Zeit, in der wir leben, hat dem Welt-. proletariat und den Völkern, die für Freiheit und Unabhängigkeit, Demokratie und Sozialismus kämpfen, grosse Aufgaben. von welthistorischer,i Bedeutung gestellt. "Di,e heutige bürgerliche und revisionistische kapitalistische Gesellschaft", schreibt Genosse Enver Hoxha, "geht mit der Revolution schwanger, und es waren und bleiben stets nur die Ideen von Marx, Engels, Lenin und Stalin, die die Revolution führen. All die verschiedenen Ideen, die unsere grosse Theorie zu revidieren suchen, werden auf dem Misthaufen der Geschichte landen, so wie es bisher noch immer "I' geschehen ist. Zusammen mit dem Kapitalismus, dem Imperialismus und dem Sozialimperialismus werden sie an der grossen Macht des Weltproletariats zerbrechen, das die Revolution führt und von der unsterblichen Lehre des Marxismus- Leninismus beseelt wird. "1 4. Die Lehre vonkarl Marx hat im heftigen und unversöhnlichen Kampf gegen die bürgerlichen und revisionistischen Feinde triumphiert Die Marxsche Lehre hat sich im Laufe ihrer über 135jährigen Geschichte im Kampf auf Leben und Tod gegen zahlreiche grimmige Feinde den Weg gebahnt; dabei hat es sich nicht nur um- offene, bürgerliche.vkonservative oder liberale Feinde gehandelt, sondern auch um Lehren, die oberflächlich gesehen so aussahen, als seien sie mit der Arbeiterbewegung verbunden und verteidigten die Interessen der werktätigen Massen, währendesie im Kern genauso utopisch wie reaktionär waten, weil sie die politische Konsolidierung des Proletariats, seine Organisierung in seiner eigenenpolitischen Partei behinderten und den revolutionären Weltprozess hemmten. Der Proudhonismus und der Tradeunionismus, der Bakuninism6s und das Lassallianertum wurden angesichts der unbesiegbaren Stärke der marxistischen Lehre zu Schutt und Asche. Eingehend auf das Ende des 19. Jahrhunderts unterstrich Lenin: "Der Marxismus trug bereits unbestreitbar über alle anderen Ideologien in der 1. Elnver Hoxha, "EUI101kommunismus ist Antikommanismus'"; dt. Aus.g" Dortmund 1980, S. 216

6 Arbeiterbewegung den Sieg davon."1 Doch die Feinde des Marxismus haben jetzt begonnen, ihre Taktik zu ändern. In der Unmöglichkeit, offen aufzutreten, führt die Agentur der Bourgeoisie in der Arbeiterbewegung den Kampf gegen die marxistische Lehre "auf der allgemeinen Basis des Marxismus als Revisionismus" (Lenin). Als politisches Phänomen und als ideologische Strömung hat sich der Revisionismus während dieses ganzen Jahrhunderts der marxistischen Lehre entgegengestellt, um sie ihres kritischen Inhalts und ihrer revolutionären Ziele zu berauben, um den revolutionären Weltprozess zu behindern und zu drosseln. AUe Schlachten und Siege des Marxismus im 20. Jahrhundert sind mit dem Kampf zur Entlarvung des Revisionismus unlösbar verbunden.rnicht nur, dass die Nachfolger des Marxschen Werks das revolutionäre und kritische Wesen der marxistischen Lehre im heftigen Kampf bewahrt und verteidigt haben. sie-haben zugleich nicht aufgehört, sie im Einklang mit-den Erfordernissen der Marxschen Theorie selbst unter' Berücksichtigung der neuen historischen Bedingungen weiterzuentwiokeln, ohne sich von einer einzigen theoretischen Grundprämisse abzuwenden. Die Revisionisten aller Schattierungen, angefangen mit Bernstein, der als erster jene Id-een und Konzepte, die in der Vergangenheit wie heute das Fundament des Revisionismus ausmachen, auf das vollständigste formuliert hat, gefolgt von Kautsky und Bauer, Bucharin und Browder,Tito und Chruschtschow, Togliatti und Breschnew, Mao Tsetung, Berlinguer und Marchais usw. und ihre 1. W. I. Lenin, Werke, dt. Ausg., Bd. 15, S. 20 Nachbeter. haben nicht aufgehört, genau jene Ideen und Konzepte wiederzukäuen, die den revolutionären Kern und den kritischen Geist der Lehre von Karl Marx voll und ganz in Abrede stellen. Dadurch, dass sie die Grundlagen des Marxismus im Bereich der Philosophie, der politischen Ökonomie und des wissenschaftlichen Kommunismus zur Disposition stellen, die Theorie über den Klassenkampf, die Revolution und die Diktatur des Proletariats negieren, die Inter" essen der Arbeiterklasse, die Revolution und den Sozialismus vollständig verraten haben, sind diese Renegaten die wütendsten und gefährlichsten Feinde des Marxismus geworden. "S9 er" klärte Bernstein", schreibt Genosse Enver Hoxha, Marx für überholt, und Kautsky leugnete, in Spekulation mit dem Übergang vom Kapitalismus zum Imperialismus, die Revolution. Ihrem Vorbild und ihren Methoden folgten auch alle modern~il' Revisionisten von Browder und Tito, Chruschtschow und den,eurokommunisten' bis hin zu den chinesischen,theoretikern' der,drei Welten'. Unter dem verlogenen Vorwand, sie würden den Manüsmus-Leninismus.auf schöpferische Weise' anwenden und entwickeln, indem sie ihn den heute auf der Welt bestehenden neuen Bedingungen anpass-en, versuchen alle diese Antimarxisten die wissenschaftliche Ideologie der Arbeiterklasse zu bestreiten und sie durch den bürgerlichen Opportunismus zu ersetzen, "1 Die bürgerlichen und revisionistischen Feinde des Marxismus versuchen, Risse und Inkonse- 1. Enver Hoxha,,,!lmperiaHs,mus und RevO'lutioo"; dl Ausg., Tirana 1979, S. 4

7 quenzen in der historischen Entwicklung des Marxismus zu fabrizieren und zu erfinden. Die Marxsche Lehre ist nicht innerhalb eines Augenblicks geschaffen worden wie Pallas Athene aus dem Kopf des Zeus. Die Konsequenz und die Kohärenz des Marxismus zeigt sich in seiner historischen und logischen Entwicklung selbst in enger Verbindung mit dem revolutionären Weltprozess, in erster Linie mit der proletarischen Weltbewegung. Im Werk von Marx und Engels kann man mit eiserner logischer Kontinuität die Entwicklung der grundlegenden Ideen der Marxsehen Lehre in sehr enger Verbindung mit der revolutionären Bewegung, mit dem Kampf der unterdrückten und ausgebeuteten Massen als Verallgemeinerung der Erfahrung der internationalen revolutionären und Befreiungsbewegung beobachten. So sind die Idee von der gewaltsamen Revolution, die Lehre über die Diktatur/des Proletariats, die Lehre über die führende und hegemonische Rolle der Arbeiterklasse usw. ein glärizendes Beispiel dafür, dass.vkarl Marx keine theoretischen "Erfindungen "in seiner Studierstube hervorgezaubert hat; die von ihm dargelegten theoretischen Prämissen sind vielmehr nichts anderes als eine Widerspiegelung der realen Prämissen in ihrer historischen Entwicklung. Die Revolutionen der Jahre in zahlreichen Ländern Europas, in denen die Arbeiterklasse eine sehr grosse Rolle spielte, die Pariser Kommune als erster Versuch zur Errichtung der Diktatur des Proletariats und andere revolutionäre Bewegungen waren die unversiegbaren Quellen, die Marx und Engels als lebendiges historisches Material dienten, aus dessen Verallgemeinerung sie die grundlegenden theoretischen Prämissen ihrer Lehre formuliert t 1 \j haben. Die Versuche der bürgerlichen und revisionistischen Ideologen, den alten Marx gegen den jungen Marx auszuspielen, als ob die von ihm in seiner frühen Zeit formulierten Lehren in Widerspruch zu den in der späteren Periode dargelegt.~n Ideen gerieten, sind Entstellungen und Verfalschungen der historischen Wahrheit, des Wesens des Marxismus als dynamische Lehre, die sich stets in Übereinstimmung mit der Entwicklung des revolutionären Prozesses im Weltmassstab weiterentwickelt und bereichert. Dasselbe machen die Feinde der Arbeiterklasse, die bürgerlichen und revisionistischen Ideologen, auch mit Lenin, den sie gegen Marx un.d Engels ausspielen. Lenin, der Schöpfer des Le::llnismus, des Marxismus der Epoche des Imperialismus und der proletarischen Revolution, hat dadurch, dass er die historische Erfahrung des revolutionären Weltprozesses verallgemeinerte, die Lehre von Marx und Engels weiterentwickelt und mit neuen Thesen und Schlussfolgerungen ber.aicher't, doch nicht durch die Negierung der theoretischen Grundprämissen des Marxismus, sondern dadurch, dass er sie verteidigte und bis zuletzt treu an ihnen festhielt. Während die sowjetischen und jugoslawischen Revisionisten usw. sich gerade durch ihre fieberhaften Versuche hervortun, Stalin gegen Lenin auszuspielen. Das wird deshalb gemacht, um die Werke Stalins zu verunglimpfen und dadurch die grundlegenden marxistisch-leninistischen Thesen über die Revolution und den sozialistisehen Aufbau anzugreifen und zu.entstellen. Der revolutionäre Weltprozess, die Jahrhunderterfahrung der internationalen kommunistischen und Arbeiterbewegung haben seit der Ge-

8 burt der marxistischen Lehre bis in unsere Tage die völlige Konsequenz und Kohärenz des Marxismus deutlich gezeigt. Lenin unterstreicht: "Man kann aus dieser aus einem Guss geformten Philosophie des Marxismus nicht eine einzige grundlegende These, nicht einen einzigen wesentlichen Teil wegnehmen, ohne sich von der objektiven Wahrheit zu entfernen, ohne der bürgerlich-reaktionären Lüge in die Fänge zu geraten."! Die Marxsche Lehre ist nach dem Tod ihres Schöpfers nicht in Vergessenheit geraten, wie es sich normalerweise mit Dutzenden philosophischen und sozialpolitischen Lehren zuträgt, die, nachdem ihre. Schöpfer gestorben sind, verschwinden oder dahin welken und neben dem Strom der Geschichte stehen, so gross ihr Einfluss im gesellschaftlichen und politischen Leben auch gewesen sein mag, als ihre Schöpfer noch lebten. Mit der Marxschen Lehre ist es ganz anders gewesen. Weil sie in der objektiven Realität wurzelt, weil sie eine adäquate und getreue Widerspiegelung der politisch-gesellschaftlichen Weltentwioklung ist, ist die Marxsche Lehre nicht nur keineswegs verschwunden oder verwelkt, sondern ist im Laufe der Zeit als Ergebnis der neuen tieferen und intensiveren Entwicklung der kapitalistischen Welt, der tiefgreifenden revolutionären Umwälzungen und der neuen Erfahrungen, die die revolutionäre Bewegung der breiten Volksmassen, insbesondere die proletarische Weltbewegung, gesammelt hat, auf das vollständigste und allseitigste bekräftigt worden. Nicht nur, dass die marxistische Lehre nicht veraltet ist, sie hat sich 1 W. 1.Lenin, Werke, dt. Ausg., Bd. 14, S. 329 vielmehr parallel zum revolutionären Prozess in einzelnen Ländern und auf der ganzen Welt weiterentwickelt und bereichert und ist wie immer der einzige und unfehlbare Wegweiser der internationalen revolutionären und Befreiungsbewegung. "Wir leben und kämpfen", hat Genosse Enver Hoxha betont, "in der Epoche, die durch den unaufhaltsamen Übergang vom Kapitalismus zum Sozialismus gekennzeichnet ist. Jetzt bestätigen sich alle genialen Lehren von Karl Marx und von Wladimir Ilitsch Lenin, die niemals veraltet sind, wie es die Revisionisten behaupten."! Die welthistorische Entwicklung der revolutionären Bewegung hat der Lehre von Karl Marx, dieses Titanen des revolutionären Denkens und Handelns, neue Beweise und neue Triumphe gebracht. "Einen noch grösseren Triumph aber", um mit Lenins Worte zu sprechen, "wird dem Marxismus als der Lehre des Proletariats die kommende geschichtliche Epoche bringen. "2 1. Enver Hoxha, Werke, Bd. 19, S. 3M 2. W. 1. Lenin, Werke, dt. Ausg., Bd. 18, S. 579

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