Repetitorium Forst-Bwl WS2009/10

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1 Repetitorium Forst-Bwl WS2009/10 Inhalt I. Kostenrechnung... 2 II. Investitionsrechnung Amortisationsrechnung Zinsrechnung Kapitalwertrechnung... 8 III. Forstliche Produktion Faustmann Waldreinertrag, Bodenreinertrag, von Thünen Umtriebszeit, Zieldurchmesser Durchforstung, Düngung, Astung

2 I. KOSTENRECHNUNG Lehrstuhl für Forstliche Wirtschaftslehre Klaus Wallner Erlöse Holzeinschlag Erntekosten Rückekosten Leasingrate Erntemaschine Gehalt Revierleiter Vergütung Betriebsleiter Personalkosten Verwaltung A B

3 Forstverwaltung Forstbetrieb A B Revier Erlöse Variable Kosten Deckungsbeitrag I Revierfixe Kosten Deckungsbeitrag II Deckungsbeitrag II Betriebsfixe Kosten Deckungsbeitrag III Deckungsbeitrag III 292 Verwaltungsfixe Kosten 30 Erfolg 262 3

4 II. INVESTITIONSRECHNUNG Lehrstuhl für Forstliche Wirtschaftslehre Klaus Wallner 1. AMORTISATIONSRECHNUNG 4

5 Die Kalendaro AG ist bereit, ,- in eine neue Fertigungsanlage zur Herstellung spezieller Kunststoffverpackungen zu investieren. Sie schätzt, dass die jährlichen Einzahlungsüberschüsse aus dem Verkauf der neuen Verpackungen etwa ,- betragen. Das Unternehmen interessiert sich dafür, nach wie vielen Jahren der Investitionsbetrag wieder in Form der Einzahlungsüberschüsse zurückgeflossen ist. 5

6 .. 6

7 2. ZINSRECHNUNG Lehrstuhl für Forstliche Wirtschaftslehre Klaus Wallner Prolongieren ä ü : Diskontieren

8 3. KAPITALWERTRECHNUNG Lehrstuhl für Forstliche Wirtschaftslehre Klaus Wallner 8

9 Der Kalkül: Ein Kapitalwert- und Annuitätenrechner für Übungsbeispiele findet sich auf der Homepage: Lehre->E-Learning->Bachelor Forst 9

10 Maschine 1 Maschine 2 Anschaffungspreis ( ) , ,- Ausbildungskosten ( ) 2.000, ,- Unterhaltskosten ( /Jahr) , ,- Energiekosten ( /Jahr) 8.000, ,- Lebensdauer 10 Jahre 15 Jahre Kapazität (Stück/Jahr) Übrige fixe Betriebskosten ( /Jahr) , ,- Variable Betriebskosten ( /Sück) 3,50 4,- Kalk. Zinsen 10 % 10% Erlös/Stück ( ) 10,- 11,- Verkaufte Menge (Stück/Jahr) Fragen: Wann sind die investierten Gelder zurückgeflossen? Berechnen Sie den Kapitalwert? 10

11 Maschine 1 Maschine 2 Kapitaleinsatz Anschaffungspreis ( ) , ,- Ausbildungskosten ( ) 2.000, ,- Summe ( ) , ,- Kosten pro Jahr Unterhaltskosten ( /Jahr) , ,- Energiekosten ( /Jahr) 8.000, ,- Übrige fixe Betriebskosten ( /Jahr) , ,- Variable Betriebskosten ( /Jahr) , ,- Abschreibung , ,- Summe ( ) , ,- Erlös pro Jahr Erlös/Stück ( ) , ,- Gewinn , ,- Amortisationsdauer in Jahren 5,21 6,27 Abschreibung muss wieder hinzugerechnet werden 11

12 Investitionsauszahlung , ,- Jährliche Einzahlungen (Rente) , ,- Rentenbarwertfaktor 6,145 7,606 Barwert der Rente , ,12 Nettobarwert , ,12 Jahr Wert Diskontiert , ,88 Nettobarwert , Rentenbarwert=Rentenbarwertfaktor * Rente 12

13 Herr Eisklotz möchte sich selbstständig machen und sucht nach Möglichkeiten, auf welche Art und Weise er dies zumindest in den nächsten 10 Jahren verwirklichen könnte. Da er den Kontakt mit Leuten liebt und als Konditor selbst sehr gutes Eis herstellen kann, möchte er am liebsten einen kleinen Eis-Stand eröffnen. Nachdem er sich diesbezüglich genau umgesehen hat, sieht er, dass ihm zurzeit nur zwei Möglichkeiten offen stehen: 1. Er könnte sich eine fahrende Eis-Bude anschaffen. Preis: ,-, Liquidationserlös nach 10 Jahren: 5.000,-. Während der ersten drei Jahre hätte er die Möglichkeit, diesen Wagen an einer erstklassigen Lage zu platzieren. Er könnte in dieser Zeit mit einem Jahresumsatz von Portionen Eis rechnen. Die übrigen 7 Jahre wäre er jedoch gezwungen, sein Gefährt ständig zu verschieben und müsste damit rechnen, dass sich der Umsatz halbieren würde. Die Standplatzmiete für die ersten drei Jahre beträgt 100,- pro Monat. 2. Er könnte einen Eis-Kiosk an mittelmäßiger Passantenlage mieten. Das würde ihn monatlich 500,- Miete kosten. Er könnte mit einem Umsatz von Portionen Eis rechnen. Pro Kugel verdient Herr Eisklotz 0,05, der Zins bei den Rechnungen ist 10 %. 13

14 Eis-Bude Auszahlungen Einzahlungen Saldo Barwert , , , , , , , , , ,24 Nettobarwert 62520,52 Eis-Kiosk 1 0, , , ,1 6, , 14

15 III. FORSTLICHE PRODUKTION 1. FAUSTMANN Abtriebserlös Nebennutzungserlös Durchforstungserlös Kulturkosten 1,0 1,0 1,0 1,0 1 Verwaltungskostenkapital => Eine komplette Umtriebszeit wird als Rente betrachtet. 15

16 Beispielaufgabe Zins 0,05 (5%) Umtriebszeit 80 Jahre Verwaltungskosten (jährlich) 200,- Durchforstungserlös 1 (Jahr 20) 6.000,- Durchforstungserlös 2 (Jahr 40) ,- Durchforstungserlös 3 (Jahr 60) ,- Nebennutzung (Jahr 30) 5.000,- Kulturkosten 5.000,- Abtriebserlös ,- 16

17 Lösung Komponente Wert Jahre Faktor Endwert Zähler Abtriebserlös Nebennutzung , Durchforstung , Durchforstung , Durchforstung , Kulturkosten , ,0p u Nenner 1, ,56 Verwaltungskosten i V 33, ,

18 2. WALDREINERTRAG, BODENREINERTRAG, VON THÜNEN Kapital nicht knapp knapp Boden nicht knapp knapp Schlaraffenlandkalkül Waldreinertragskalkül von Thünen- Kalkül Bodenreinertragskalkül 18

19 Optimalitätsbedingung - lfd. jährl. Wertzuwachs wzw = 0 - Maximum des Abtriebswertes Ax - hier bei ca. 180 Jahren EUR/ha/a lfd. jährl. Wertzuwachs Hiebsreifekriterien Alter Quelle: Möhring,

20 Optimalitätsbedingung Lehrstuhl für Forstliche Wirtschaftslehre Klaus Wallner - Lfd. jährl. Wertzuwachs = durchschnittlicher jährlicher ernte- und kulturkostenfreier DB aus Nachfolgebestand: wzw = (Au-c)/u. - Maximum des durchschnittlichen jährlichen ernte- und kulturkostenfreien Deckungsbeitrages je ha; (entspricht max. Waldreinertrag). - Gegeben bei ca. 110 Jahren. EUR/ha/a lfd. jährl. Wertzuwachs DB (ernte- und kulturkostenfrei) Hiebsreifekriterien Alter Quelle: Möhring,

21 Optimalitätsbedingung Lehrstuhl für Forstliche Wirtschaftslehre Klaus Wallner - lfd. jährl. Wertzuwachs gleich Opportunitätskosten des Kapitaleinsatzes für den Bestand: wzw = Au * i; Wertzuwachs% = Zinssatz - entspricht dem Maximum des diskontierten Abtriebswertes: Au/(1+i) u - gegeben bei ca. 80 Jahren. EUR/ha/a lfd. jährl. Wertzuwachs DB (ernte- und kulturkostenfrei) Opp.kosten Bestand (Au * i) Hiebsreifekriterien Alter Quelle: Möhring,

22 Optimalitätsbedingung - lfd. jährl. Wertzuwachs = Opportunitätskosten für Bestand und Fläche: wzw = Au * i + bb - Grenzzinssatz (PRESSLER sches Weiserprozent) (wzw bb) / Au = i - entspricht Maximum Bodenbruttorente bzw. Barwert der periodisch ewigen Rente aus Forstwirtschaft (Bodenertragswert / FAUSTMANN sche Formel). - Hier gegeben bei ca. 70 Jahren. EUR/ha/a 1000 lfd. jährl. Wertzuwachs Hiebsreifekriterien DB (ernte- und kulturkostenfrei) Opp.kosten Bestand (Au * p) Opp.kosten Boden u. Bestand Alter Quelle: Möhring,

23 nicht knapp Kapital knapp nicht knapp Fläche knapp lfd. Wertzuwachs (wzw) = 0 max. AbtriebswertAu lfd. Wertzuwachs = jährl. DB aus Folgebestand: wzw = (Au-c)/u max. jähr. DB je ha; ( max. Waldreinertrag) lfd. Wertzuwachs = Opp.kosten für Bestand: wzw = Au * i Wertzuwach% = Zins wzw/au = i max. Barwert des Abtriebswertes: Au/(1+i) u (v. Thünen) lfd. Wertzuwachs = Opp.kosten für Bestand + Fläche: wzw = Au * i + bb Weiser% (Grenzrendite) = Zins (wzw-bb)/au = i max. Bodenbruttorente (bb) bzw. Bodenertragswert (Bodenreinertragslehre) Quelle: Möhring,

24 Frage 1: Wie ist Faustmann einzuordnen? Frage 2: Was ist eine Bodenbruttorente? Anmerkung: Eigene Aufgaben zum Faustmann-Kalkül können mit dem Bodenertragsrechner nachgeprüft werden (Homepage: Lehre->E-learning->Forst- Bachelor). 24

25 3. UMTRIEBSZEIT, ZIELDURCHMESSER Weiserprozent (Grenzzins) (wzw-bb)/au = i Pressler sches Weiserprozent Kalkulationszins Optimum Zeit, Bestandesalter 25

26 Wirkung auf die optimale Umtriebszeit (Bodenreinertrag) Verlängerung Verkürzung unklar Erhöhung der Kulturkosten Steuer auf Holzvorräte Grundsteuer Besteuerung der Ernte Astung Düngung Nebennutzung in der Jugend Nebennutzung im Alter Läuterung (Netto-Zuschuß) Durchforstung (Netto-Überschuß) Erhöhung des Zinses Altersrisiken (z.b. Sturm) Jugendrisiken (z.b. Dürre) 26

27 Wirkung auf die optimale Umtriebszeit Verlängerung Verkürzung unklar Erhöhung der Kulturkosten X Steuer auf Holzvorräte X Grundsteuer Besteuerung der Ernte X Astung X Düngung X Nebennutzung in der Jugend X Nebennutzung im Alter X Läuterung (Netto-Zuschuß) X Durchforstung (Netto-Überschuß) X (X) Erhöhung des Zinses X Altersrisiken (z.b. Sturm) X Jugendrisiken (z.b. Dürre) X 27

28 Verzinsung Thünen- bzw. Bodenreinertrags-Kalkül Soll-Zinsfuß Grenzverzinsung des Stammes bzw. Weiserprozent optimaler Zieldurchmesser Durchmesser 28

29 Frage: Was ist der Unterschied zwischen der Umtriebszeitüberlegung und dem Zieldurchmesser? 29

30 4. DÜNGUNG & ASTUNG Lehrstuhl für Forstliche Wirtschaftslehre Klaus Wallner Kategorie Wert Ausgaben für Düngung (t=0) 1.000,- Mehrerlöse Durchforstung (t=30) 2.000,- Mehrerlös für Holz (t=60) ,- Umtriebszeit 70 Jahre Zinssatz 5% 30

31 Kategorie Diskontfaktoren Wert Ausgaben für Düngung (t=0) 1, ,- Mehrerlöse Durchforstung (t=30) 0, ,75 Mehrerlös für Holz (t=60) 0, ,72 Kapitalwert/Nettobarwert 533,47 31

32 Kategorie Wert Ausgaben 1. Astungsstufe (t=0) 2.000,- Ausgaben 2. Astungsstufe (t=10) 2.000,- Mehreinnahmen Altdurchforstung (t=40) ,- Mehreinnahmen Endnutzung (t=60) ,- Zinssatz 5% Umtriebszeit 70 Jahre Die Mehreinnahmen der Altdurchforstung sind zu 80% sicher, die Mehreinnahmen aus Endnutzung lediglich zu 60%. 32

33 Kategorie Diskontfaktoren Wert Ausgaben 1. Astungsstufe (t=0) 1, ,- Ausgaben 2. Astungsstufe (t=10) 0, ,83 Mehreinnahmen Altdurchforstung (t=40) 0, ,46 Mehreinnahmen Endnutzung (t=60) 0, ,71 Kapitalwert/Nettobarwert -736,66 Mit Erwartungswerten: Kategorie Diskontfaktoren Wert Ausgaben 1. Astungsstufe (t=0) 1, ,- Ausgaben 2. Astungsstufe (t=10) 0, ,83 Mehreinnahmen Altdurchforstung (t=40) 0, ,57 Mehreinnahmen Endnutzung (t=60) 0, ,43 Kapitalwert/Nettobarwert ,83 33

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