Prof. Dr.-Ing. Thomas Zimmermann Prof. Dr.-Ing. Matthias Leiner. Dipl.-Inf. (FH) Stefan Konrath (Raum O228, Tel.
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1 Prof. Dr.-Ing. Thomas Zimmermann Prof. Dr.-Ing. Matthias Leiner Dipl.-Inf. (FH) Stefan Konrath (Raum O228, Tel. -357) TK-Labor Laborordnung 1 Die Anerkennung des Praktikums ist Voraussetzung für die Zulassung zur Klausur. 2 Alle Teilnehmer müssen pünktlich zu den Laborzeiten erscheinen. Erscheint ein Teilnehmer mehr als 15 min zu spät zu einem Labortermin, so gilt der entsprechende Versuch als nicht anerkannt und muss wiederholt werden. 3 Jeder Teilnehmer muss sich vor der Durchführung des Laborversuchs seinem Themengebiet entsprechend vorbereiten. Zu Beginn des Laborversuchs findet eine mündliche Befragung zum Thema des Versuchs statt. Erscheint ein Teilnehmer nicht ausreichend vorbereitet zu einem Labortermin, muss dieser die Bearbeitung abbrechen und das Labor verlassen. Der entsprechende Versuch wird nicht anerkannt und muss wiederholt werden. 4 Die Versuche müssen bis zum Ende durchgeführt werden. Schafft es eine Gruppe nicht, den Versuch in der vorgegebenen Zeit durchzuführen, muss sie an einem der Nachholtermine erscheinen, um den Versuch zu beenden. 5 Während der gesamten Zeit der Versuchsdurchführung besteht Anwesenheitspflicht. 6 Nach Beenden des Versuchs und vor Verlassen des Labors muss das Versuchsprotokoll der betreuenden Person zur Kontrolle und Unterschrift vorgelegt werden. Wird dies versäumt, gilt der Versuch als nicht anerkannt und muss wiederholt werden. 7 Werden mehr als zwei Versuche zu ihrem ursprünglich vorgesehenen Termin nicht anerkannt, gilt das ganze Praktikum als nicht anerkannt und muss wiederholt werden. 8 Bleibt ein Laborteilnehmer unentschuldigt einem Labortermin fern, gilt das Praktikum als nicht anerkannt. 9 Nicht anerkannte oder versäumte Laborversuche können ausschließlich zu den angesetzten Nachholterminen durchgeführt werden. Es werden maximal zwei Nachholtermine angeboten. Werden diese Nachholtermine zur Durchführung der versäumten und/oder unvollständig durchgeführten Versuche nicht wahrgenommen, gilt die Praktikumsleistung als nicht erbracht. 10 Wird die geforderte Praktikumsleistung in ihrem ganzen Umfang nicht innerhalb des vorgesehenen Zeitrahmens erbracht, gilt das Praktikum als nicht anerkannt und muss wiederholt werden., im November 2007
2 Prof. Dr.- Ing. Thomas Zimmermann, Prof. Dr. Matthias Leiner Dipl. Inf. ( FH ) Stefan Konrath stefan.konrath@fh-kl.de, Raum O228, Tel Übung 01: IP-Adressierung ( ASCII-Tabelle, Hostadresse, Netzmaske, Broadcastadresse, Subnetz, Subnetzmask, Oktett, IP- Adresse, Adressklasse, Binärschreibweise ) Diese Übung behandelt typische Aufgabenstellungen zum Thema IPv4-Adressierung. Sie orientiert sich an gängigen Fragestellungen in den Klausuren, bildet aber gleichzeitig die Grundlage für die praktischen Versuche. 1. Notieren Sie die ersten vier Buchstaben ihres Nachnamens als Grossbuchstaben. Ermitteln Sie den ASCII Code dieser Buchstaben in dezimaler sowie hexadezimaler Schreibweise. 2. Verwenden Sie diese vier Zahlen als die vier Oktette einer IP Adresse für die folgende Übung. ( Anmerkung : Bei einer realen Vergabe wird die IP Adresse selbstverständlich nach anderen Kriterien vergeben. ) ASCII-Tabelle : A = 65, B = 66, C = 67, D = 68 usw. ( Siehe Anhang ) Beispiel : Gabriele Mustermann -> MUST -> M = 77 U = 85 S = 83 T = 84 -> Stellen Sie die aus Ihrem Namen gebildete Adresse in Binärschreibweise dar. 4. Handelt es sich um eine gültige Hostadresse? Aus welchem Grunde? 5. Zu welcher Adressklasse gehört diese Adresse? Wie erfolgt die Klassifizierung? 6. Wie sieht die zugehörige (Standard) - Netzmaske aus? 7. Wie viele Hosts können Sie in diesem Netzwerk maximal anschließen? 8. Wie lautet die Netzadresse dieses Netzwerks? 9. Wie lautet die Broadcastadresse dieses Netzwerks? 10. Wie lautet die IP-Adresse des ersten und letzten Hosts? 11. Sie möchten das Netzwerk in 10 Subnetze unterteilen. a. Wieviele Bits werden hierzu benötigt? b. Wie sieht die resultierende Subnetzmaske aus? c. Wie viele Hosts sind jetzt jeweils pro Subnetz möglich? d. Geben Sie die IP-Adressen der ersten 10 Subnetze an
3 Übung 01: IP-Adressierung ( Fortsetzung ) 12. Wie ändert sie sich die Subnetzmaske, wenn Sie das Netzwerk in 1000 Subnetze unterteilen? a. Wieviele Bits werden hierzu benötigt? b. Wie sieht die resultierende Subnetzmaske aus? c. Wie viele Hosts sind jetzt jeweils pro Subnetz möglich? d. Geben Sie die IP-Adressen der ersten 5 und des 1000-ten Subnetzes an. 13. Beeinflusst das Einrichten von Subnetzen die Anzahl der maximal anschließbaren Hosts? Welcher Zusammenhang besteht? 14. Sie möchten ein /24 Netzwerk in 3 Subnetze unterteilen. a. Wieviele Bits werden hierzu benötigt? b. Wie sieht die resultierende Subnetzmaske aus? c. Anzahl nutzbarer Adressen nach Unterteilung. d. Wie viele Hosts sind jetzt jeweils pro Subnetz möglich? e. Geben Sie die IP-Adressen der ersten 3 Subnetze an. 15. Sie unterteilen ein /16 Netzwerk in 250 Subnetze. a. Wieviele Bits werden hierzu benötigt? b. Wie sieht die neue Subnetzmaske aus? c. Wie viele Hosts sind jetzt jeweils pro Subnetz möglich? d. Geben Sie die IP-Adressen der ersten 5 und des 128-ten Subnetzes an. Legende : NA : Netaddress SNM : Subnetmask SNNA : Subnet-Address SNBCA : Subnet-Broadcast-Address SNHR : Subnet-Hostrange-Address - 2 -
4 Übung 01 : IP-Adressierung ( Dieses Deckblatt ist ausgefüllt und unterschrieben Ihrer Lösung beizuheften ) Gruppe Studiengang Vorname / Name Matrikelnummer Abgabedatum Unterschrift ( Ich habe die o.g. Laborübung eigenständig und ohne wesentliche fremde Hilfe erstellt ) - 3 -
5 Ihre Lösungen zu - IP-Adressierung 1. ASCII-Code in Dezimal- und Hexadezimal, Umlaute Ä, Ö, Ü als AE, OE, UE ( es sind dann zwei Buchstaben verbraucht ). Buchstabe 1 im Klartext : ASCII-Code in Dezimal : in Hexadezimal : Buchstabe 2 im Klartext : ASCII-Code in Dezimal : in Hexadezimal : Buchstabe 3 im Klartext : ASCII-Code in Dezimal : in Hexadezimal : Buchstabe 4 im Klartext : ASCII-Code in Dezimal : in Hexadezimal : 2. Die vier Oktette der IP-Adresse: IP-Adresse in Binärschreibweise Handelt es sich um eine gültige Hostadresse? Nein Ja Begründung : 5. Zu welcher Adressklasse gehört diese Adresse? Es handelt sich um eine Klasse IP-Adresse. Begründung : 6. Wie sieht die zugehörige ( Standard ) - Netzmaske aus?
6 Ihre Lösungen zu - IP-Adressierung ( Fortsetzung ) 7. Wie viele Hosts können Sie in diesem Netzwerk maximal anschließen? Es lassen sich maximal Hosts anschließen. 8. Wie lautet die Netzadresse dieses Netzwerks? Wie lautet die Broadcastadresse dieses Netzwerks? Wie lautet die IP-Adresse des ersten und letzten Hosts? Erster Host :... Letzter Host : Sie möchten das Netzwerk in 10 Subnetze unterteilen. a. Es werden Bits zur Subnetzadressierung benötigt. b. Daraus resultierende Subnetzmaske... c. Anzahl Hosts je Subnetz : - 5 -
7 Ihre Lösungen zu - IP-Adressierung ( Fortsetzung ) 11. Sie möchten das Netzwerk in 10 Subnetze unterteilen. ( Fortsetzung ) d. IP-Adressen der ersten 10 Subnetze ( für Classless Routing, näheres siehe Anhang ) Subnetznummer SNNA IP erster Host IP letzter Host SNBCA
8 Ihre Lösungen zu - IP-Adressierung ( Fortsetzung ) 12. Wie ändert sie sich die Subnetzmaske, wenn Sie das Netzwerk in 1000 Subnetze unterteilen? a. Es werden Bits zur Subnetzadressierung benötigt. b. Daraus resultierende Subnetzmaske... c. Anzahl Hosts je Subnetz : d. IP-Adressen der ersten 5 und des 1000-ten Subnetzes ( für Classless Routing, näheres siehe Anhang ) Subnetznummer SNNA IP erster Host IP letzter Host SNBCA
9 Ihre Lösungen zu - IP-Adressierung ( Fortsetzung ) 13. Beeinflusst das Einrichten von Subnetzen die Anzahl der maximal anschließbaren Hosts? Begründung : 14. Sie möchten ein /24 Netzwerk in 3 Subnetze unterteilen. a. Es werden Bits zur Subnetzadressierung benötigt. b. Daraus resultierende Subnetzmaske... c. Anzahl Hosts je Subnetz : d. IP-Adressen der ersten 3 Subnetze ( für Classless Routing, näheres siehe Anhang ) Subnetznummer SNNA IP erster Host IP letzter Host SNBCA
10 Ihre Lösungen zu - IP-Adressierung ( Fortsetzung ) 15. Sie unterteilen ein /16 Netzwerk in 250 Subnetze. a. Es werden Bits zur Subnetzadressierung benötigt. b. Daraus resultierende Subnetzmaske... c. Anzahl Hosts je Subnetz : d. Geben Sie die u.a. IP-Adressen der ersten 5 und des 128-ten Subnetzes an ( für Classless Routing, näheres siehe Anhang ) Subnetznummer SNNA IP erster Host IP letzter Host SNBCA
11 Prof. Dr.- Ing. Thomas Zimmermann, Prof. Dr. Matthias Leiner Dipl. Inf. ( FH ) Stefan Konrath stefan.konrath@fh-kl.de, Raum O228, Tel Anhang zu den Laborübungen Version 1.3
12 Anhang : ASCII-Tabelle Version 1.3
13 Anhang : ASCII-Tabelle Version 1.3
14 Nur in Verbindung mit der -Aufgabe Hamster-Script ( *.hsc ) Exemplarisch hier für den Platz Foxtrott. #!hs2 #!load hamster.hsm HamSendMail ("mail.alpha.net", "smtp", ".*@foxtrott\.net", ".*@alpha\.net") HamSendMail ("mail.bravo.net", "smtp", ".*@foxtrott\.net", ".*@bravo\.net") HamSendMail ("mail.charly.net", "smtp", ".*@foxtrott\.net", ".*@charly\.net") HamSendMail ("mail.delta.net", "smtp", ".*@foxtrott\.net", ".*@delta\.net") HamSendMail ("mail.echo.net", "smtp", ".*@foxtrott\.net", ".*@echo\.net") HamSendMail ("mail.golf.net", "smtp", ".*@foxtrott\.net", ".*@golf\.net") HamSendMail ("mail.hotel.net", "smtp", ".*@foxtrott\.net", ".*@hotel\.net") HamWaitIdle quit Hinweis : Den eigenen Platz nicht aufführen. Eine Zeile für Foxtrott fehlt hier!! Version 1.3
15 Info bzgl. Subnetting ( Quelle : Cisco ) Version 1.3
16 Wichtiger Hinweis : Firewallregeln wie z.b. : Jedes Interface erlaubt Zugriffe auf jedes Interface über jedes Protokoll und jeden Port sind unzulässig und werden vom Betreuungspersonal nicht anerkannt!! In diesem Falle gilt die Leistung als nicht erbracht und muß geändert werden Version 1.3
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