Auf dem Weg zur Qualitätssicherung in der Musiktherapie

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1 Maaßstraße 26 D Heidelberg Tel. +49 (6221) /68 Fax +49 (6221) Deutsches Zentrum für Musiktherapieforschung (Viktor Dulger Institut) DZM e.v. German Center for Music Therapy Research Institute of the University of Applied Sciences Heidelberg Auf dem Weg zur Qualitätssicherung in der Musiktherapie A. F. Wormit 1, T. K. Hillecke 1, H. V. Bolay 2 Zusammenfassung Im Blickpunkt steht die Darstellung eines entwickelten Basisdokumentationssystems zur Qualitätssicherung in der ambulanten Musiktherapie. Es werden die Ergebnisse der abgeschlossenen Therapien und die Erfahrungen mit dem Dokumentationssystem behandelt. Ziel des Beitrags soll sein, den Bereich Qualitätssicherung verbunden mit quantitativen Forschungsdesigns darzulegen und deren praktische Umsetzung im ambulanten musiktherapeutischen Arbeitsbereich darzustellen. Ausgangssituation Für eine moderne, zukunftsorientierte Musiktherapie wird es immer wichtiger dem zunehmenden Wettbewerb mit geeigneten und fundierten Konzepten auf dem Gesundheitsmarkt zu begegnen. Praktikable Konzepte zur Durchführung qualitätssichernder Maßnahmen, verbunden mit empirisch belegten Forschungsstandards im musiktherapeutischen Bereich, sind daher dringend notwendig, um die berufspolitische und -rechtliche Stellung der Musiktherapie als Behandlungsverfahren voranzubringen. Die gesetzlichen Regelungen des Sozialgesetzbuches V ( 135 bis 139) schreiben seit 1989 Qualitätssicherung für alle Leistungsbereiche vor. Für die ambulante Versorgung wurden ebenfalls rechtliche Regelungen zur Qualitätssicherung getroffen. Während die etablierten Psychotherapiemethoden (z.b. die Verhaltenstherapie oder die Gesprächstherapie) seit Anfang der 90er Jahre die Qualität therapeutischer Maßnahmen im ambulanten und stationären Alltag überprüfen (Laireiter & Vogel 1998; Freyberger et al. 2000, Herzog et al. 2000), gibt es in der Musiktherapie wenige Ansätze, die sich mit dem Bereich der Qualitätssicherung befassen (Czogalik 1996, Hänsel & Zeuch 1997, Wormit 2000b). 1 Deutsches Zentrum für Musiktherapieforschung (Viktor Dulger Institut) DZM e.v. 2 Fachschule Heidelberg, Fachbereich Musiktherapie Auf dem Weg zur Qualitätssicherung in der Musiktherapie. 1

2 Zur Entstehung der Studie Die Feldstudie zur Wirkung ambulanter Musiktherapie (WAM) unterstreicht die in den letzten Jahren feststellbare, zunehmende Bedeutung der Qualitätssicherung und Forschung im klinischen musiktherapeutischen Feld. Als Ursache der zunehmenden Bedeutung kann vor allem die Veränderung im psychotherapeutischen Bereich durch das Inkrafttreten des Psychotherapeutengesetzes am angesehen werden. Im ambulanten Bereich entsteht dadurch die Notwendigkeit der Qualitätssicherung und der Therapieevaluation, um durch entsprechende Wirksamkeitsbzw. Qualitätsnachweise in der Konkurrenz mit anderen Verfahren bestehen zu können. Auf diesem Hintergrund entwickelte sich innerhalb des Netzwerks ambulant und freiberuflich tätiger Musiktherapeuten 3 ein verstärktes Anliegen, sich in Fragen der Qualitätssicherung und deren Umsetzung an Forschungsinstitute zu wenden. Das Ergebnis dieser Initiative ist die Zusammenarbeit mit dem Deutschen Zentrum für Musiktherapieforschung seit Innerhalb von 2 Arbeitstreffen im Mai und September 1999 wurde die Kooperation und das Projektdesign der Feldstudie zur Wirkung ambulanter Musiktherapie (WAM) ausgearbeitet (Wormit 2000a). Mit einer Beteiligung von 17 Musiktherapeutinnen und Musiktherapeuten begann die Studie am Über die Projektdauer von 2 Jahren (Studienende: ) wurden von der Andreas-Tobias-Kind-Stiftung finanzielle Mittel zur Verfügung gestellt, die zum großen Teil für die Aufwendungen der beteiligten Musiktherapeuten in Form von Reisekosten zu gemeinsamen Projektbesprechungen verwendet wurden. Studienschwerpunkt ist die Implementierung eines Basisdokumentationssystems zur Qualitätssicherung ambulanter Musiktherapie. In Verbindung dazu soll eine große Fallzahl ambulanter Musiktherapien erfaßt werden, die einen unterstützenden Beitrag für die noch wichtigen Fragen der Indikation und Wirksamkeit von Musiktherapie leisten kann. Qualitätssicherung durch Basisdokumentation Die auf Donabebian (1982) zurückgehende Einteilung in Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität ist das verbreitetste Modell in der Medizin / Psychotherapie. Die Strukturqualität beinhaltet in erster Linie die Ausbildung und Qualifikation des Personals (Therapeuten), die Gestaltung des Versorgungsangebots (Setting) und räumlich-bauliche Voraussetzungen (Praxisräume). Alle therapeutischen und diagnostischen Maßnahmen, die ein Patient während der Behandlungsdauer unter Berücksichtigung der jeweils spezifischen Situation und der individuellen Krankheitsmerkmale erfährt, sind der Prozessqualität zuzuordnen. Das Ergebnis bzw. die Ergebnisqualität kann als Therapieergebnis (outcome) verstanden werden. Strukturen, Prozesse und Ergebnisse beeinflussen sich gegenseitig, d.h. die 3 Qualitätsdimensionen stehen in starker und ständiger Wechselwirkung. Keine Dimension ist von der anderen unabhängig. So hat z.b. die Struktur als auch der Therapieprozeß Einfluss auf das Behandlungsergebnis. Um die Prinzipien der Qualitätssicherung darzustellen, kommt der Basisdokumentation eine wichtige Bedeutung zu. Denn nur derjenige, der über eine ausreichende Dokumentation verfügt, kann Aussagen über die Behandlung und deren Qualität machen. Basisdokumentationssysteme erfassen in Form einer standardisierten, kontinuierlichen und strukturierten Erhebung Patienten-, Behandlungs- und Ergebnisdaten (also Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität). Bei der Erstellung der Basisdokumentation im Rahmen der Feldstudie war es wichtig, ein ökonomisches und leicht in die Praxis integrierbares Dokumentations- und Evaluationssystem für die ambulante Musiktherapie aufzubauen (s. Abb. 1). 3 Netzwerk der Deutschen Gesellschaft für Musiktherapie e.v. Auf dem Weg zur Qualitätssicherung in der Musiktherapie. 2

3 Zu Beginn der Therapie (Eingangsdiagnostik) werden von den Therapeuten die für das Projekt speziell entwickelten Bögen Diagnoseblatt und Anamnese und Fragen zur Allgemeinen Lebenssituation ausgefüllt. Der Bogen Diagnoseblatt und Anamnese umfasst eine Diagnosevergabe nach dem ICD-10-Schlüssel, eine anamnestische Erhebung und eine Festlegung des vorläufigen Therapieziels. Die Fragen zur Allgemeinen Lebenssituation dokumentieren in der Kinder- und Jugendlichenversion Items zur Ausbildung, Lebenssituation, zum Familienstand der Eltern, zum Schulabschluß und zur Berufsgruppe der Eltern und zum Wohnort. Die Erwachsenenversion umfaßt Angaben zum Schulabschluß, Familienstand, Haushalt, Beruf und Wohnort. Zur Erfassung des Therapieverlaufs und -ergebnisses (Verlaufs- und Ergebnisdiagnostik) wird im Kinder- / Jugendbereich und bei geistig behinderten Patienten der Hertlinghauser Zufriedenheitsfragebogen 4 (HZFB) eingesetzt, im Erwachsenenbereich der Outcome Questionnaire (OQ45.2). Der HZFB nach Bolay (2000) mißt die Zufriedenheit der Angehörigen (z.b. Eltern) mit den Auswirkungen der Musiktherapie. Der OQ45.2 nach Lambert (1996) ist ein validierter psychologischer Fragebogen zur Messung des Therapieverlaufs und des Therapieerfolgs. Diese diagnoseübergreifenden Fragebögen werden zu Beginn, zu jeder zehnten Sitzungen und zum Abschluß der Therapie erhoben. Nach Abschluß der Behandlung (Ergebnisdiagnostik) wird der speziell für das Projekt entwickelte Bogen Methodik, Interventions- und Behandlungsdokumentation ausgefüllt. Dieser fragt die Behandlungsmethodik, die am häufigsten verwendeten Interventionen, den Behandlungskontext, eine Einschätzung des Behandlungsziels und die Finanzierung sowie externe Interventionen ab. Das Basisdokumentationssystem ist in einem auf Papier- und Diskettenversion gestützten Manual zusammengestellt und wird von den Musiktherapeuten als Kopier- oder Druckvorlage benutzt. Die verwendeten Fragebögen werden in der Patientenakte aufbewahrt und in kopierter Form im halbjährlichen Datenrücklauf zur Auswertung an das Deutsche Zentrum für Musiktherapieforschung gesendet. In halbjährlich stattfindenden Projekttreffen erfolgt eine Rückmeldung der aktuellen Projekt- und Therapieergebnisse. Abb. 1: Basisdokumentationssystem ambulanter Musiktherapie Eingangsdiagnostik Verlaufsdiagnostik Ergebnisdiagnostik Diagnoseblatt und Anamnese Fragen zur allgemeinen Lebenssituation Hertlingshauser Zufriedenheitsfragebogen (HZFB) Outcome Questionnaire (OQ45.2) Hertlingshauser Zufriedenheitsfragebogen (HZFB) Outcome Questionnaire (OQ45.2) Hertlingshauser Zufriedenheitsfragebogen (HZFB) Outcome Questionnaire (OQ45.2) Methodik, Interventionsund Behandlungsdokumentation Evaluation ambulanter Musiktherapien 4 Der Hertlingshauser Zufriedenheitsfragebogen befindet sich in der Validierungsphase und wird neben der WAM-Studie in weiteren Kooperationen des Deutschen Zentrums für Musiktherapieforschung eingesetzt wie in der Kopfschmerzstudie Musiktherapie mit Kindern mit Migräne (Nickel et al. 2001) und dem Promotionsprojekt zur Effektivität von Einzelmusiktherapie bei psychisch kranken Kindern und Jugendlichen (Gold et al. 2001). Auf dem Weg zur Qualitätssicherung in der Musiktherapie. 3

4 Datenstand nach Abschluss der Studie 96 Musiktherapien wurden mit dem Basisdokumentationssystem erfasst. Ein Behandlungsschwerpunkt der beteiligten Musiktherapeuten lag im Bereich der Kindertherapien 5 mit 69 Fällen (72% der erhobenen Therapien). Der Jugendbereich war mit 13 Fällen (13,5%) und der Erwachsenenbereich mit 14 Fällen (14,5%) vertreten. Es wurden mehr männliche Patienten als weibliche behandelt. In den Kinder- und Jugendlichentherapien wurden schwerpunktmäßig Entwicklungsstörungen (F8) und Verhaltens- und emotionale Störungen mit Beginn in der Kindheit und Jugend (F9) behandelt. Organische, einschließlich symptomatischer psychischer Störungen (F0) und Neurotische-, Belastungs- und somatoforme Störungen (F4) bildeten den Kern im Erwachsenenbereich (Tab. 1). Tab. 1: Datenstand nach Abschluss der Studie Sample Geschlecht Diagnoseschwerpunkte Beendete männlic weiblich Therapien h Kinder 69 (72%) F8, F9 36 Jugendliche 13 (13,5%) 8 5 F8, F9 10 Erwachsene 14 (14,5%) 4 10 F0, F4 11 Gesamt 96 (100%) 62 (64%) 34 (36%) F4, F8, F9 57 (59%) 57 Therapien (59% der erhobenen Therapien) wurden abgeschlossen. Im Bereich der Kindertherapien lag die durchschnittliche Therapiedauer bei 28 Stunden, in den Jugendlichentherapien bei 30 Stunden und im Erwachsenenbereich bei 23 Stunden. Die Kinder- und Jugendlichentherapien wurden häufiger von Kostenträgern finanziert als die Erwachsenentherapien. Im folgenden werden die Ergebnisse bezüglich der Zufriedenheitswerte (HZFB) und der psychologischen Belastungen (OQ45.2) dargestellt. Hertlingshauser Zufriedenheitsfragebogen (HZFB) Der Hertlingshauser Zufriedenheitsfragebogen (HZFB) wurde im Rahmen ambulanter Musiktherapie bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen in musiktherapeutischen Praxen entwickelt. Die Motivation hierfür ergab sich aus dem Wunsch nach einer genaueren Rückmeldung bei Elterngesprächen von Patientenkindern oder in Gesprächen mit Angehörigen erwachsener Patienten. Die 19 Fragen des HZFB sind somit direkt aus dem praktischen Kontakt mit dem familiären Umfeld der Patienten entstanden. Die faktorenanalytisch erstellten Skalen lauten: Skala 1: Zufriedenheit mit den Auswirkungen der Musiktherapie auf das soziale Bezugsfeld (Range: 0 bis 100%). Skala 2: Zufriedenheit mit der Autonomie und Integration des Patienten im sozialen Bezugsfeld (Range: 0 bis 100%). Skala 3: Zufriedenheit mit den Auswirkungen der Musiktherapie auf das Wohlbefinden des Patienten (Range: 0 bis 100%). Der HZFB-Gesamtwert der Zufriedenheit ergibt sich aus der Addition der 3 o. g. Skalen dividiert durch 3. Aufgrund der relativ hohen Anzahl von unvollständig ausgefüllten Fragebögen konnten von den 46 abgeschlossenen Kinder- und Jugendlichentherapien nur 32 Datensätze in die Analysen miteinbezogen werden. Die Ergebnisse des Hertlingshauser Zufriedenheitsfragebogens (HZFB) ergaben hohe Zufriedenheitswerte der Angehörigen (v. 5 Entsprechend der internen Datenerhebungen 1999 und 2000 des Netzwerks ambulant und freiberuflich tätiger Musiktherapeuten zeigt sich, dass die beteiligten Musiktherapeuten den Erhebungsschwerpunkt Kindertherapien behandeln (vgl. Wormit et al. 1999, Wormit 2002). Auf dem Weg zur Qualitätssicherung in der Musiktherapie. 4

5 a. Eltern) mit den Auswirkungen der Musiktherapie auf das Wohlbefinden der Patienten (Mittelwert: 76%) und mit den Auswirkungen der Musiktherapie auf das soziale Bezugsfeld (Mittelwert: 74%). Die Werte der Zufriedenheit mit der Autonomie und Integration des Patienten im sozialen Bezugsfeld waren etwas geringer (Mittelwert: 64%). Der Mittelwert des HZFB-Gesamtwertes lag bei 72%. Entsprechend dem parametrischen Ansatz der klinisch bedeutsamen Signifikanz von Jacobson und Mitarbeiter (1991) wurde ein Cutoff-Wert errechnet, der einen Wert (Zielintervall) festlegt, in dem zufriedene bzw. unzufriedene Angehörige liegen (Kordy & Hannöver 2000, S ). Dabei sind Skalenwerte über 57 dem zufriedenen Bereich zuzuordnen, Skalenwerte unter 57 dem unzufriedenen (vgl. Abb. 2). Abb. 2: HZFB-Gesamtwert nach Abschlussmessung (n=32) HZFB-Gesamtwert (Darstellung der Mittelwerte) Zeitpunkt der Abschlussmessung (nach Abschlussstunde) Wie in Abbildung 2 zu sehen ist, liegen bis auf 4 Werte die meisten Mittelwerte des HZFB- Gesamtwertes nach der Abschlussmessung im zufriedenen Bereich (Gesamtwert > 57). Aber was bedeutet das für das Therapieergebnis? Sind Patienten, Klienten oder Angehörige auch bei weniger guten Behandlungsergebnissen zufrieden? Diese kritischen Fragen leiten zur momentan kontrovers geführten Diskussion um das theoretische Konstrukt Patientenzufriedenheit mit Psychotherapie über. Diese soll im folgenden kurz angedeutet werden. Therapiezufriedenheit als alleiniger Parameter für das Therapieergebnis kann sicher nicht ausreichend sein (Bolay & Hillecke 2001). Weitere Überlegungen führen zu den Annahmen, dass die Zufriedenheit als Indikator für die Akzeptanz einer Behandlung oder für die therapeutische Arbeitsbeziehung stehen kann (Hannöver et al. 2000). Gerade für die Bewertung von Qualitätssicherungssystemen wird der Patientenzufriedenheit ein zentraler Stellenwert zugewiesen: Client satisfaction is of fundamental importance of the quality of care... (Donabadian 1980, S.25). Generell ist jedoch festzustellen, dass die Schwächen der mehr als 20 Jahre andauernden Zufriedenheitsforschung an einer nicht vorhandenen standardisierten änderungssensitiven Methodik liegen (Leimkühler & Müller 1996). Hier könnte möglicherweise eine Stärke des Hertlingshauser Zufriedenheitsfragebogens (HZFB) liegen. Während in vielen Studien eine allgemeine Zufriedenheit am Ende der Behandlung Auf dem Weg zur Qualitätssicherung in der Musiktherapie. 5

6 erfragt wird, unterscheidet sich der HZFB zum Einen in der Unterteilung auf die Bereiche soziales Bezugsfeld, Autonomie / Integration und Wohlbefinden. Zum Anderen scheint er änderungssensitiv zu sein, um Veränderungen während der Therapieverlaufs feststellen zu können (Hillecke et al. 2000, S ). Outcome-Questionnaire (OQ45.2) Das Outcome Questionnaire ist ein kurzer Selbstbeurteilungsfragebogen (45 Fragen) zur Erhebung des Therapieerfolges, der die subjektiven Erfahrungen einer Person und wie sie in der Welt zurechtkommt erhebt. Die Erfassung des Therapieerfolgs erfolgt über die unspezifischen Faktoren Symptom Distress (SD), Interpersonal Relations (IR) und Sociale Role (SR). Symptom Distress (SD): Misst Symptome der Angst und Depression bei verschiedenen Störungen. Interpersonal Relations (IR): Misst die Befriedigung bzw. die Probleme mit interpersonellen Beziehungen. Sociale Role (SR): Misst das Unbefriedigtsein des Patienten mit seiner Rollenerfüllung in Beruf, Familie und Freizeit. Der OQ-Gesamtwert der psychologischen Belastungen ergibt sich aus den Addition der 3 o. g. Skalen. Von den 11 abgeschlossenen Erwachsenentherapien haben 7 Patienten (6 Frauen / 1 Mann) die Messungen mit dem OQ45.2 durchlaufen. In einer Therapie wurde mit der Befragung auf Wunsch des Patienten aufgehört. 3 Patienten konnten aufgrund ihrer Erkrankung den Fragebogen nicht selbst ausfüllen. In diesem Fall wurde der HZFB von den Pflegern ausgefüllt. Die Analysen des OQ45.2 entsprechen dem Konzept der klinisch bedeutsamen Veränderung (vgl. Kordy & Hannöver 2000) und ergeben folgende Aussagen bezüglich des OQ-Gesamtwerts: 2 Patienten haben sich klinisch bedeutsam verbessert. Zuverlässige Veränderungen zeigt 1 Patient. Bei 3 Patienten gibt es keine Veränderung in den psychologischen Belastungen. 1 Patient hat sich zuverlässig verschlechtert. Abb. 3: OQ-Gesamtwert im prä-post-vergleich nach dem Konzept der klinisch bedeutsamen Veränderung OQ-Gesamtwert / prä OQ-Gesamtwert / post Auf dem Weg zur Qualitätssicherung in der Musiktherapie. 6

7 Diskussion und Ausblick Möglicherweise ist die Therapiezufriedenheit für die Erfassung des Therapieergebnisses nicht ausreichend. Gerade in den Vorschriften zum Qualitätsmanagement (z.b. DIN ISO Vorschriften) besitzt die Kunden- bzw. Patientenzufriedenheit (in unserem Fall die Zufriedenheit der Eltern) jedoch eine wichtige und zentrale Bedeutung. Die praktische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen belegt, dass Eltern als Hauptbezugspersonen wesentlicher Teil der Entwicklung des Kindes und häufig Auftraggeber der therapeutischen Maßnahme sind. Folglich haben Eltern und ihre Zufriedenheit eine wichtige Bedeutung für den Verlauf und das Ergebnis der durchgeführten Musiktherapie. Bezüglich des Konzeptes der klinisch bedeutsamen Veränderung konnten im Erwachsenenbereich mit dem Outcome Questionnaire klinisch relevante Aussagen über die Wirksamkeit der musiktherapeutischen Behandlungen gemacht werden, wobei in diesem Behandlungsbereich die Fallzahl sehr klein war. Nach anfänglicher Skepsis und Zurückhaltung der beteiligten Musiktherapeuten bei der Einführung des Dokumentationssystems und der damit verbundenen Bewertung der Musiktherapie mittels Fragebögen, überwogen nach Studienabschluss die Vorteile des Systems. Die Implementierung in den musiktherapeutischen Praxen gestaltete sich meist problemloser als angenommen (auch in der Akzeptanz der Patienten und deren Angehörigen). Neben dem Organisationsaufwand, der doch größer als erwartet war, sind die meisten Musiktherapeuten der Meinung, durch das System wichtige Hilfestellungen in der Eingangs- und Verlaufsdiagnostik (Indikationsstellung und Zielformulierung, Therapiedokumentation) erhalten zu haben. Auch gegenüber Kostenträgern (vor allem Jugend- und Sozialämter) konnte durch den Nachweis von Qualitätssicherungs- und Forschungsmaßnahmen der Status der Musiktherapie deutlich aufgewertet werden. Aus Zeitgründen bzw. wegen Praxisaufgaben schieden leider 7 Therapeuten aus, so dass 10 Musiktherapeuten aktiv mitarbeitend an der Studie teilnahmen. Die Ergebnisse und Erfahrungen der Studie zeigen, dass eine wesentliche Voraussetzung für ihren Erfolg in der Überwindung der Kluft zwischen Therapiepraxis und Therapieforschung besteht. Der Verlauf belegt, dass es in der Musiktherapie möglich ist, quantitative Studien durchzuführen. Er könnte als Beispiel dienen, dem notwendigen Bedarf an Wirksamkeits- und Verlaufsstudien in der Musiktherapie mit höheren, repräsentativeren Fallzahlen nachzukommen. Verglichen mit Basisdokumentationssystemen im psychotherapeutischen Bereich ist die Evaluation der Musiktherapien mit den diagnoseübergreifenden Messinstrumenten Hertlingshauser Zufriedenheitsfragebogen (HZFB) und dem Outcome Questionnaire (OQ45.2) nicht ausreichend. Über eine Erweiterung des Systems mit diagnose- und musiktherapiespezfischeren Messinstrumenten sollte nachgedacht werden. Das im Herbst 2001 angelaufene Projekt DATAMED des Deutschen Zentrums für Musiktherapieforschung baut auf den Erfahrungen und Ergebnissen der Feldstudie zur Wirkung ambulanter Musiktherapie (WAM) auf und macht deren computer-gestützte Umsetzung möglich, die dann sowohl im ambulanten als auch im stationären Bereich einsetzbar ist. Unser Dank geht an die beteiligten Musiktherapeuten: Martin Kärcher, Rosenheim; Stefan Flach, Burggen; Heino Pleß-Adamczyk, Berlin; Christoph Hoischen, Geiselbach; Norbert Godart, Radolfzell; Elka Aurora, Wiesbaden; Cordula Reiner, Heidelberg; Uwe Weiler, Neunkirchen; Isabelle Frohne-Hagemann, Berlin; Thomas Buchhaupt, Heidelberg. Auf dem Weg zur Qualitätssicherung in der Musiktherapie. 7

8 Literaturverzeichnis Bolay, H. V. & Hillecke, T. K. (2001): Wenn Praxis und Forschung sich begegnen. Der HZFB als Messinstrument in der Musiktherapie bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. In: Musik-, Tanz- und Kunsttherapie, 12 (2), Czogalik, D. (1996): Das Heidelberger IMDoS-Projekt: Zum Verbund von Forschung, Praxis und Ausbildung im Berufsfeld Musiktherapie. In: Bolay, H. V. (Hrsg.): Grundlagen zur Musiktherapieforschung. Gustav Fischer, Stuttgart/Jena/New York, Donabedian, A., Arbor, A. (1982): An Exploration of Structure, Process and Outcome as Approaches to Quality Assessment. In: Selbmann, H. K. & Überla K.K. (Hrsg.): Quality Assessment of Medical Care. Bleicher Verlag, Gerlingen. Donabedian, A. (1980): Explorations in quality assessment and monitoring. In: Vol 1 The definition of quality and approaches to its assessment. Ann Arbour, Health Administration Press Freyberger, H. J., Heuft, G., Ziegenhagen, D. J. (2000): Ambulante Psychotherapie. Transparenz, Effizienz, Qualitätssicherung. Schattauer, Stuttgart/New York Gold, C., Wigram, T., Berger, E. (2001): The Development of a Research Design to Assess the Effects of Individual Music Therapy with Mentally Ill Children and Adolescents. In: Nordic Journal of Music Therapy, 10 (1), Hänsel, M. & Zeuch, A. (1997): Qualitätsmanagement im Verbundsystem von Praxis Ausbildung und Forschung. In: Bolay, H. V. (Hrsg.). Heidelberger Schriften zur Musiktherapie. Gustav Fischer, Stuttgart, Hannöver, W., Dogs C. P., Kordy H. (2000): Patientenzufriedenheit - ein Maß für Behandlungserfolg? In: Psychotherapeut 45, Herzog, T., Stein, B., Wirsching, M. (2000): Qualitätsmanagement in Psychotherapie und Psychosomatik. Thieme Verlag, Stuttgart/New York. Hillecke, T. K., Busch, V. & Bolay, H. V. (2000): Der HZFB als Messinstrument bei Kinder-, Jugendlichen- und Erwachsenentherapien. In: Studiengruppe Musiktherapie Ulm (Hrsg.): Vortragssammlung. 12. Ulmer Werkstatt für musiktherapeutische Grundlagenforschung, Jacobson, N. S., Truax, P. (1991): Clinical significance: a statistical approach to defining meanful change in psychotherapy research. Journal of Consulting and Clinical Behavior Therapy, 15, Kordy, H. & Hannöver, W. (2000): Die Evaluation von Psychotherapie und das Konzept der Klinisch bedeutsamen Veränderungen. In: Laireiter, A.-R. (Hrsg.): Diagnostik in der Psychotherapie. Springer, Wien/New York: Lambert, M. J., Hansen, N. B., Umpress, V., Lunnen, K., Okiishi, J. & Burlingame, G. M. (1996): Administration and Scoring Manual for the OQ -45,2 (Outcome Questionaire). Stevenson MD, American Professional Credentialing Services LLC. Leimkühler, A. M., Müller, U. (1996): Patientenzufriedenheit Artefakt oder soziale Tatsache? Nervenarzt, 67, Nickel, A., Hillecke T., Oelkers, R., Resch, F., Bolay H. V. (2001): Musiktherapie bei Kindern mit Migräne. Erscheint in: Der Psychotherapeut Wormit, A.F. (2002): Zur Situation ambulanter Musiktherapie. In: Musiktherapeutische Umschau (in diesem Heft) Wormit, A. F., Hillecke T. K.,. Flach S. & Bolay H. V. (2001): Ambulante Musiktherapie. Ergebnisse der internen Datenerhebung des Netzwerks ambulant und freiberuflich tätiger Musiktherapeuten. In: Musik-, Tanz- und Kunsttherapie, 12 (4), Wormit, A. F. (2000a): Feldstudie zur Wirkung ambulanter Musiktherapie. In: Forschung aktuell Musiktherapeutische Umschau 21 (1), Wormit, A. F., Hillecke T. K. & Bolay H. V. (2000b): Entwurf eines Qualitätssicherungssystem in der ambulanten Musiktherapie. In: Musik-, Tanz- und Kunsttherapie, 11 (3), Auf dem Weg zur Qualitätssicherung in der Musiktherapie. 8

9 Alexander F. Wormit, Diplom-Musiktherapeut und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Deutschen Zentrum für Musiktherapieforschung (Viktor Dulger Institut) DZM e.v., Maaßstrasse 26, Heidelberg, Tel / Auf dem Weg zur Qualitätssicherung in der Musiktherapie. 9

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