Technikunterstütztes Wohnen Selbstbestimmt leben zuhause. Dokumentation des Wettbewerbs

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1 Technikunterstütztes Wohnen Selbstbestimmt leben zuhause Dokumentation des Wettbewerbs Gefördert vom im Rahmen des Programms

2 Titelseite: Projekttechnik Landgut Nedlitz vor der Umwandlung in ein altersgerechtes Wohnprojekt

3 Technikunterstütztes Wohnen Selbstbestimmt leben zuhause Dokumentation des Wettbewerbs Karoline Dietel Eva Schulze Berliner Institut für Sozialforschung

4 BIS 2 Vorwort Wir verbringen viel Zeit zuhause, wo wir uns erholen, mit der Familie zusammen sind, Freunde einladen und auch mal einfach die Tür hinter uns zu machen können. Auch im Alter wünschen sich die meisten Menschen ein eigenes Zuhause. Sie brauchen, wie alle Menschen, eine an ihren Bedürfnissen und Erwartungen ausgerichtete Wohnung und ein gutes Wohnumfeld, um sich wohl zu fühlen. Wenn im hohen Alter die Kräfte nachlassen und Hilfe erforderlich wird, kann die technische Ausstattung mit gut handhabbaren Geräten helfen, in den eigenen vier Wänden selbstbestimmt zu leben. In den Wettbewerb Technikunterstütztes Wohnen Selbstbestimmt leben zuhause haben Wohnungsunternehmen, Projektentwickler und andere Träger ihre Ideen eingebracht, wie durch technische Innovationen und eine gute Wohnungsausstattung eine selbständige Lebensführung unterstützt und gefördert werden kann. Diese Ideen sollten nicht nur in Architektur- und Ingenieurbüros entwickelt werden, sondern gemeinsam mit den späteren Nutzern. Uns war wichtig, dass die Menschen in die Planungs- und Vorbereitungsprozesse einbezogen werden, etwa durch Befragungen und Bewohnerversammlungen. Dabei wurde deutlich, dass auch kleine Projekte oft große Wirkung entfalten: vom Pantoffellicht zur Sturzvorbeugung über einen selbstentwickelten Hebeaufzug für das Badezimmer bis zum Solarkamin zum Energiesparen.

5 3 BIS Die Schwierigkeit im Wettbewerb bestand nicht darin, den Menschen ein Haus zu bauen, sondern darin, ihnen ein Zuhause zu geben. Der Wettbewerb hat gezeigt, wie und wo Technik dabei helfen kann. Ich danke allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Wettbewerbs für ihr Engagement, mit dem sie ihre Kreativität und ihr Fachwissen für die Entwicklung von Konzepten für selbständiges und selbstbestimmtes Wohnen eingesetzt haben. Dr. Kristina Schröder Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend

6 BIS 4 Hinweis: Einzelne Unternehmen oder Firmen werden im Text nur dann genannt, wenn diese zu der ausgezeichneten Wettbewerbsarbeit gehören, etwa durch eine konzeptionelle Mitarbeit oder eine Entwicklungsleistung. Zweck ist, den Leserinnen und Lesern hierdurch ein vollständiges Bild der im Wettbewerb ausgewählten Projekte zu vermitteln. Aus Kapazitätsgründen können nicht alle anderen Firmen, die ggf. ähnliche Produkte anbieten, genannt werden.

7 5 BIS Inhalt Einleitung... 7 Wohnen im Seniorengarten Güstrow NIWO Naturnah Wohnen in Würm (Wohn)Fortschritt Innovatives Wohnen in Wickede SOPHITAL Bamberg Intelligentes Wohnen im Alter Zukunft Wohnen Seniorenhaus Theley Generationenübergreifendes Betreuungs- und Pflegezentrum Kriftel Hausservice und Hausnotruf in Sachsen Landgut Nedlitz bewusst(er)leben Selbstständig wohnen Mit (nicht nur) technischer Unterstützung Die Friesennerze Technikunterstützt Wohnen im Alter PAUL Persönlicher Assistent für unterstütztes Leben Stiftungsdorf Arberger Mühle Selbstbestimmt Wohnen mit Technik Belebung eines Dorfkerns Gemeinschaftlich leben in Mannebach Barrierefreies Wohnen 2.0 Braunschweig Wohnen im Klassenzimmer in Bützow WIN Wohnen und Integration im Quartier Nürnberg Upper East CarLoft Wohnen im City Park Karlsruhe Die Jury Projektträger/Ansprechpartner... 78

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9 7 BIS Einleitung Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend hat Ende 2010 im Rahmen seines Förderprogramms Soziales Wohnen Zuhause im Alter den Wettbewerb Technikunterstütztes Wohnen Selbstbestimmt leben zuhause gemeinsam mit den Wohnungsverbänden BFW und GdW und dem Deutschen Mieterbund ausgeschrieben. Im Rahmen des Wettbewerbs wurden beispielgebende und übertragbare Konzepte für technikunterstütztes Wohnen im Alter gesucht, die die Wohn- und Lebenssituation älterer Menschen nachhaltig verbessern. Ziel des Förderprogramms Soziales Wohnen Zuhause im Alter ist es, älteren Menschen noch stärker als bisher die Möglichkeit zu geben, in der vertrauten Wohnumgebung zu leben und auch bei Krankheit oder Pflegebedürftigkeit nicht in ein Pflegeheim umziehen zu müssen. Neben dem technikunterstützten Wohnen geht es um die Förderung von Projekten zur Qualifizierung des Handwerks sowie zum Ausbau des Angebots sozialer Dienstleistungen und der Nachbarschaftshilfe. Zusätzlich zur Verbesserung der Lebensqualität der Menschen entlasten die Projekte die Sozialhaushalte, da stationäre Pflege in der Regel teurer ist als der Verbleib und die Betreuung in der häuslichen Umgebung. Der Umgang mit dem demographischen Wandel ist eine zentrale Herausforderung der nächsten Jahre und Jahrzehnte: Aufgrund des sinkenden Anteils jüngerer und des steigenden Anteils älterer Menschen an der Gesamtbevölkerung ist eine Schrumpfung und Alterung der Gesellschaft zu erwarten. 28,5 Millionen Menschen über 60 Jahre werden im Jahr 2030 in Deutschland leben und rund ein Drittel der Gesamtbevölkerung ausmachen. Zum gleichen Zeitpunkt (2030) wird die Zahl der über 80-Jährigen gegenüber 2009 um etwa zwei Millionen auf 6,4 Millionen steigen (Statistisches Bundesamt 2010). Diese Verschiebungen in der Altersstruktur bedeuten einerseits mehr rüstige und aktive Ältere. Andererseits wird es auch mehr Hochbetagte, Pflegebedürftige und Demenzkranke geben.

10 BIS 8 Der Wettbewerb Technikunterstütztes Wohnen Selbstbestimmt leben zuhause zielte darauf, innovative Technologien zu fördern, die älteren Menschen helfen, selbständig und eigenverantwortlich zu leben, den Alltag ohne fremde Unterstützung zu meistern und am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben. Barrierefreiheit und technische Assistenzsysteme erleichtern den Alltag älterer Menschen, bieten Sicherheit und können die nachbarschaftliche Hilfe, den sozialen Austausch und generationsübergreifende Quartiersangebote (Hausaufgabenhilfe für Schulkinder, Einkaufshilfe für Ältere) unterstützen. Die soziale Teilhabe der älteren Menschen ist ein wichtiger Baustein für langfristiges selbstständiges Wohnen im Alter. Dies zeigen die 18 prämierten Projekte des Wettbewerbs Technikunterstütztes Wohnen Selbstbestimmt leben zuhause, die sich auch durch die Verbindung von Technik und sozialem, nachbarschaftlichem Engagement auszeichnen. Insgesamt gingen im Rahmen des Wettbewerbs 23 Bewerbungen ein. Die Fülle der qualifizierten Ideen zeigt, dass es ein tragfähiges Potenzial an Konzepten und Lösungen für ein eigenständiges und selbstbestimmtes Wohnen im Alter gibt. Entsprechend den Kriterien Innovationsgehalt, Niedrigschwelligkeit der Technik, Akzeptanz bei den Bewohnerinnen und Bewohnern, Übertragbarkeit und Finanzierbarkeit hat eine unabhängige Jury 18 Projekte zur Auszeichnung vorgeschlagen. Diese erhielten im Mai 2011 einen Preis oder eine lobende Anerkennung. Die Beratung und Umsetzung der Projekte fördert das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend mit insgesamt rund Euro. Die Realisierung der Projekte wird voraussichtlich bis zum Ende des Jahres 2012 abgeschlossen. Die ausgezeichneten Projekte weisen ein breites Spektrum technischer Innovationen auf von komfortablen Wohnungsfunktionen über hilfreiche Sicherheitstechnologien bis hin zu internetbasierten Kommunikationsmöglichkeiten. Eine automatische Jalousie- und Lichtsteuerung, zentral regulierbare Heizungs- und Lüftungseinstellungen, die zugleich Energie sparen, sind Beispiele hierfür. Technische Assistenzsysteme, welche die Sicherheit in der Wohnung erhöhen, z. B. Herd und Bügeleisen, die sich bei Verlassen des Hauses automatisch abschalten und Alarmmelder, die Brand, Überschwemmung und Einbruch anzeigen sowie Haus-

11 9 BIS notrufsysteme und Notruftelefone sichern eine schnelle Unterrichtung und Versorgung im Notfall. Individuell zugeschnittene, internetbasierte Informations- und Kommunikationsplattformen mit eindeutigen, gut erkennbaren Symbolen, die z. B. über einen Fernseher aufgerufen werden können, ermöglichen älteren Menschen auch ohne PC-Kenntnisse Zugang zu digitalen Informationen über Einrichtungen und Dienstleister des Quartiers sowie den Austausch mit Nachbarn, Kindern oder Enkeln per oder Bildkommunikation. Darüber hinaus eröffnet sich damit die Möglichkeit einer telemedizinischen Betreuung zuhause, die insbesondere für die Überwachung entsprechender Parameter (z. B. Blutdruck) bei Herz-Kreislauf- Erkrankungen sinnvoll sein kann. Im Folgenden werden die 18 ausgezeichneten Projekte nach den jeweiligen Kategorien im Wettbewerb vorgestellt.

12 BIS 10 Wohnen im Seniorengarten Güstrow Lage: Träger/Partner: Zielgruppe: Bautyp: Art der Auszeichnung: Güstrow, Mecklenburg-Vorpommern Deutsches Rotes Kreuz, Kreisverband Güstrow e.v., Hagemeisterstr. 5, Güstrow in Kooperation mit Projektentwicklung Arcus Ältere Bewohner/innen des Stadtteils Umbau eines ehemaligen Kindergartens 1. Preis, Kategorie Technische Gesamtlösung Konzept/Idee Das Projekt Wohnen im Seniorengarten in Mecklenburg-Vorpommern verdankt seinen Titel dem Vorhaben, das Gebäude eines Kindergartens (Baujahr 1974) zum Betreuten Wohnen für Senioren umzubauen. Geplant sind 28 Wohneinheiten mit jeweils ungefähr 60 m² für maximal zwei Personen und eine Gemeinschaftseinrichtung in einem großen Garten auf einer Freifläche von 8000 m². Mit dem Betreuten Wohnen im Seniorengarten des Güstrower Kreisverbandes des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) wird dem Wunsch nachgekommen, selbstständig und individuell, aber nicht allein zu leben sowie im Notfall bestens versorgt zu sein. Mit dem Projekt wird langjährigen Bewohner/innen der Südstadt Güstrows die Möglichkeit geboten, so lange wie möglich in gewohnter Wohnlage und -umgebung selbstständig wohnen zu können. Damit soll der häufigen Vereinsamung in dieser Altersgruppe begegnet und ihre gleichzeitig länger währende Mobilität nicht eingeschränkt werden.

13 11 BIS Lage Durch die günstige Lage des Seniorengartens mitten im Quartier sind die älteren Menschen gut an- und eingebunden: Sie haben auf der einen Seite der Anlage einen unmittelbaren Zugang zu einer marktähnlichen Infrastruktur (Apotheken, Geschäfte, Wochenmarkt, Friseur, Cafés, Gaststätten, Seniorentreff, Bushaltestellen usw.). Auf der anderen Seite befindet sich eine Grünanlage. Dadurch wird eine enge Verbindung von gesellschaftlicher Teilhabe und Erholung möglich. Zielgruppe Mit diesem Projekt werden vor allem langjährige Bewohner/innen des Quartiers angesprochen, die aufgrund zunehmender Schwierigkeiten z. B. mit dem Treppensteigen in den mehrgeschossigen Wohnblöcken nicht mehr lange in ihrer vertrauten Umgebung wohnen könnten.

14 BIS 12 Ausstattung und Technik Das Konzept sieht die Grundbetreuung durch Mitarbeiter/innen, einen Hausnotrufdienst und eine Gemeinschaftseinrichtung zur Förderung sozialer Kontakte vor. Bei Bedarf können zusätzliche Wahlleistungen, wie die Versorgung mit Essen oder eine Hauswirtschaftskraft, in Anspruch genommen werden. Technisch verfügen die Wohnungen über die Standards der Hausautomatisierung und Wohnraumsicherheit: Dazu zählen u.a. Induktionsherde, die die Verletzungsgefahr verringern, automatische Abschaltfunktionen für Herd, Backröhre und Bügeleisen sowie eine Dusche mit Verbrühungsschutz. Ein Schummerlicht in Flur und Schlafzimmer erleichtert den sicheren Toilettengang in der Nacht. Der Klingelton der Tür kann im Falle der Schwerhörigkeit durch einen optischen Signalgeber ergänzt werden. Sollte der/die Bewohner/in im Laufe der Jahre bettlägerig werden, kann die Gegensprechanlage mit Videofunktion und der Klingelton per Funk ins Schlafzimmer gelegt werden. Die Wohnungstür kann per Fernbedienung geöffnet werden. Damit wird den Bewohner/innen im Bedarfsfall die Kommunikation und der Sichtkontakt zu den Besucher/innen vor der Wohnungstür und das Öffnen der Tür auch vom Bett aus ermöglicht. Den Bewohner/innen werden bei individuellem Bedarf weitere Wahlleistungen angeboten: So beispielsweise ein Wasserstandanzeiger für das Bad, ein Bewegungsmelder zur Alarmierung bei Einbruch bzw. zur Aktivitätskontrolle, ein Türund Fensteralarm (zum Schutz vor Einbrüchen oder als Wegläuferschutz für demenzerkrankte Menschen) sowie Bett-, Sitz- und Bodensensoren, die ebenfalls der Aktivitätskontrolle bzw. der Überwachung von Risikopatienten dienen. Alle Zusatzgeräte sind über Funk mit dem stationären Hausnotrufgerät in der Wohnung verbunden, so dass die Mitarbeitenden der Hausnotrufzentrale bei einer Reaktion eines Gerätes informiert werden. Anhand der entsprechenden Meldung und der gespeicherten personenbezogenen Daten (Medikation, zuständiger Pflegedienst usw.) kann eine abgestimmte individuelle Hilfeleistung eingeleitet werden, auch wenn die Bewohner/innen nicht in der Lage sind zu sprechen.

15 13 BIS Der Hausnotrufdienst, bestehend aus einem Hausnotrufgerät und einer Hausnotrufzentrale, funktioniert auch festnetzunabhängig und gewährleistet 24h- Sicherheit in der Wohnung. Das Hausnotrufgerät verfügt über eine programmierbare Lebenszeichenkontrolle, einen tragbaren Funksender und einen zusätzlichen Funk-Zugtaster im Bad. Über den Funksender können die Bewohner/innen eine Verbindung zur Hausnotrufzentrale herstellen und sich über Mikrofon und Lautsprecher mit den Mitarbeitenden verständigen. Um die Sicherheit außer Haus zu gewährleisten, kann ein mobiles Hausnotrufgerät zusätzlich in Anspruch genommen werden. Je nach Modell besteht die Möglichkeit dieses Gerät zu orten, falls der Besitzende nicht mehr sprechen und seinen Aufenthaltsort der Zentrale nicht mehr mitteilen kann. Der Hausnotrufdienst wird vom DRK-Kreisverband Güstrow betrieben. Darüber hinaus besteht eine Kooperationsvereinbarung und technische Kopplung mit der Hausnotrufzentrale in Herten, so dass diese sich gegenseitig vertreten können. Um die externe Kommunikation für die Älteren zu vereinfachen, können sie über eine Kurzwahltaste Leistungen des DRK-Beratungszentrums abrufen. Dies soll den Kontakt zu Ärzten, Apotheken, Pflege- und Fahrdiensten vereinfachen. Außerdem können die Bewohner/innen über das Beratungszentrum Auskünfte einholen, Aufträge erteilen, Nachrichten abrufen oder versenden und sich zurückrufen lassen.

16 BIS 14 NIWO Naturnah Wohnen in Würm Lage: Träger/Partner: Zielgruppe: Bautyp: Art der Auszeichnung: Pforzheim, Baden-Württemberg TICO GmbH & Co. KG, Goethestr. 35, Pforzheim Älter werdende und ältere Menschen, mit Bewegungseinschränkungen, Pflegebedürftige Neubau 2. Preis, Kategorie Technische Gesamtlösung Konzept/Idee Mit dem Bau einer Wohnanlage für Betreutes Wohnen in Würm wird die strategisch günstige Nähe des dort 2009 entstandenen Altenpflegeheims genutzt. Ziel ist es, mit der neuen Anlage bedarfsgerechte, wohnortnahe, insbesondere niedrigschwellige Versorgungsstrukturen zu schaffen und gleichzeitig ein Netz abgestimmter und kombinierter pflegerischer, medizinischer und sozialer Hilfen für ältere Menschen anzubieten. Durch die Kombination aus technischer Unterstützung, wohnortnaher Dienstleistungen (Lieferungen der Apotheke, des Bäckers, Metzgers in die Wohnung) und hausärztlicher Betreuung zuhause wird ein langer Verbleib in den eigenen vier Wänden gewährleistet. Bei dem dreigeschossigen Neubau handelt es sich um ein Mehrfamilienhaus mit elf Eigentumswohnungen, die jeweils über zwei bis drei Zimmer verfügen und mindestens 63 m² groß sind. Im Untergeschoss des Hauses steht ein Gemeinschaftsraum mit Küche zur Verfügung, der für sportliche, kulturelle und gemeinschaftliche Aktivitäten vorgesehen ist. Er kann auch als Gästezimmer dienen. Ebenfalls im Untergeschoss findet sich ein barrierefreier Medical-Wellness- Bereich, den alle Bewohner/innen für physiotherapeutische und kosmetische Anwendungen nutzen können.

17 15 BIS Lage Als eingemeindeter Ortsteil von Pforzheim ist Würm durch eine dörfliche Struktur und ländliche Idylle geprägt. Es liegt fünf Kilometer außerhalb Pforzheims. Zielgruppe Das Projekt richtet sich an älterwerdende und ältere Menschen, die im Stadtteil Würm oder Umgebung leben sowie sofort oder erst später Hilfe und Unterstützung benötigen. Ausstattung und Technik Der Neubau wird vollständig barrierefrei umgesetzt. Alle Wohnungen lassen sich problemlos rollstuhlgerecht anpassen. Der Hauszugang ist videoüberwacht und das Öffnen der Haus- als auch Wohnungstür erfolgt per Chip. Diese können auf Wunsch der Bewohner/innen an mehrere Menschen mit unterschiedlich programmierten Zugangsberechtigungen ausgegeben werden, so dass beispielsweise der Hausarzt, Familienangehörige und der Pflegedienst zu bestimmten Zeiten Zutritt zur Wohnung der Bewohner/innen haben. Gleichzeitig bieten die Chips Sicherheit, da sie eine Zugangskontrolle durch Auslesen der Check-In-Daten ermöglichen. Mit einem Funktransponder kann die Wohnungstür auch aus zehn Metern Entfernung, z. B. vom Bett aus. geöffnet werden. Die mobile Türsprechstation der Firma bpt kann im Falle der Bettlägerigkeit in jedem Wohn- und Schlafzimmer installiert und bei Schwerhörigkeit zusätzlich mit einem Lichtsignal versehen werden. Elektrische Rollläden sorgen für Komfort, eine automatische Herdabschaltung für Sicherheit. Das Hausnotrufsystem Vitaris S.A.M. 4 hat eine 24-stündige Notrufanbindung und ist an das Pflegeheim gekoppelt, wo ein Wohnungschip der Bewohner/innen zur schnellen Hilfe hinterlegt wird. An das System können Brandund Bewegungsmelder angeschlossen werden, wobei letztere ebenso der Aktivitätskontrolle und dem Einbruchschutz dienen. Epilepsie-Sensormatten, die in oder vor das Bett gelegt werden und Falldetektoren können ebenfalls mit dem Hausnotrufsystem verbunden werden. Bei dementiell erkrankten Menschen kann mit dem

18 BIS 16 Einverständnis der Angehörigen eine Funk-Demenzmatte vor der Wohnungstür platziert werden, die via Hausnotrufsystem das Pflegeheim informiert, wenn die Wohnung verlassen wird. Eine weitere Möglichkeit der Aktivitätskontrolle ist ein passiver Aktivitätscheck über die morgendliche WC-Spülung der Bewohner/innen. Erfolgt in einem mit den Bewohner/innen vereinbarten Zeitraum keine Wasserentnahme, wird ein Notruf abgesetzt. Alle Zimmer jeder Wohnung werden mit Triple-Play- und Netzwerkanschlüssen ausgestattet, so dass in jedem Raum die Nutzung von Internet, Fernsehen und Telefonie standardmäßig möglich ist. Damit die Bewohner/innen Zugang zu lokalen Informationen erhalten, Dienstleistungen ordern, aber auch kommunizieren und telemedizinisch betreut werden können, wird im Betreuten Wohnen in Würm der Smart Living Manager (Spin-Off des Fraunhofer Instituts für Software- und Systemtechnik (ISST) eingesetzt. Im Mittelpunkt steht dabei das gewohnte Fernsehgerät, das um die Smart Living -Technologie erweitert wird. Diese technische Erweiterung ist auch bei älteren Fernsehern möglich und kann nachträglich installiert werden. Durch einfaches Umschalten vom Fernsehprogramm ins Service-Portal erhalten die Bewohner/innen Zugang zu verschiedensten Services: Die Navigation durch das Menü erfolgt über die Programm- und Lautstärketasten der gewohnten Fernbedienung. Dass der Fernseher hierbei als Endgerät verwendet wird, macht den Technikeinsatz umgänglicher und senkt die Hemmschwelle der Älteren diese Technologie zu nutzen. Die bestehenden Funktionen Informationen rund um den Kirchturm, Angebot und Buchung wohnungsnaher Dienstleistungen werden in Würm durch vier Weiterentwicklungen ergänzt: Die Für Sie da Taste ist eine Ergänzung des Hausnotrufsystems. Die Bewohner/innen können über einen Tastendruck auf der Fernbedienung das Pflegeheim über einen kritischen Zustand,

19 17 BIS allgemeines Unwohlsein oder Beeinträchtigungen durch Medikamenteneinnahme informieren. Das Personal des Pflegeheims kümmert sich anschließend darum und sieht im Zweifelsfall nach. Die zweite Funktion Passiver Aktivitätscheck ist eine Variante der Aktivitätskontrolle über den Fernseher. Es wird davon ausgegangen, dass er täglich genutzt wird. Das Verfolgen des Fernsehprogramms wird dabei vom Smart Living System auch als Nutzung erkannt. Wird in einem bestimmten Zeitfenster der Fernseher nicht genutzt, wird das Pflegeheim informiert und nimmt per Telefon oder persönlich Kontakt mit den Bewohner/innen auf. Für das Telemonitoring werden in der Wohnung Vitalwerte wie Blutdruck, Blutzucker oder das Gewicht erfasst, via Bluetooth auf den Fernseher übertragen und weitergeleitet. Die Daten werden in einer Gesundheitsakte gespeichert, auf die medizinische Versorger zugreifen können. Die vierte Funktion 2 Oma ermöglicht den älteren Menschen Nachrichten per Mail zu empfangen und darauf zu antworten ohne über PC-Kenntnisse verfügen zu müssen. Jeder und jede Bewohner/in bekommt eine -Adresse. Wenn eine Nachricht an diese Adresse geschrieben wird, erscheint auf dem Fernseher eine Meldung, dass eine Nachricht erhalten wurde. Antworten sind über vorgefertigte Meldungen oder über eine Funk-Tastatur möglich. Zurzeit wird daran gearbeitet auch andere Endgeräte, wie Smartphones, PCs und digitale Bilderrahmen, mit einem Smart Living Zugang auszustatten. Außerdem ist eine Videobild-Übertragung, eine Smart-Metering-Funktion und eine erweiterte soziale Vernetzung/Community für die Weiterentwicklung des Smart Living Systems angedacht.

20 BIS 18 (Wohn)Fortschritt Innovatives Wohnen in Wickede Lage: Dortmund, Nordrhein-Westfalen Träger/Partner: DOGEWO 21, Landgrafenstr. 77, Dortmund Zielgruppe: Bautyp: Art der Auszeichnung: Ältere Menschen Altersgerechte Ausstattung von Bestandswohnungen 2. Preis, Kategorie Technische Gesamtlösung Konzept/Idee Die DOGEWO 21 reagiert auf den demografischen Wandel und hat als kommunales Wohnungsunternehmen Dortmunds bereits mehr als 1000 Wohnungen im Dortmunder Stadtgebiet seniorengerecht umgebaut. Ziel des Pilotprojektes in Dortmund-Wickede ist es, einen barrierefreien Standard mit intelligenter Haustechnik, Maßnahmen für mehr Sicherheit, Kommunikations-möglichkeiten und Angeboten für haushaltsnahe Dienste zu verbinden. Schließlich soll dieser Standard auch für untere Einkommensgruppen erschwinglich sein und eine Technik vorhalten, die vom Nutzer einfach und intuitiv bedient werden kann. Dafür werden in drei bereits bestehenden und vermieteten Wohnhäusern 10 Wohnungen entsprechend umgebaut und ausgerüstet. Durch einen Mehrgenerationenansatz im Quartier und die Zusammenarbeit mit lokalen Dienstleistern in den Bereichen Pflege, Gesundheit und haushaltsnahe Dienstleistungen wird das Konzept abgerundet. Über diesen Kooperationspartner können die Bewohner/innen kostenpflichtig ein Notrufsystem, einen Mahlzeitenservice, hauswirtschaftliche Hilfe wie Reinigungs- oder Einkaufsdienste, Pflege oder eine therapeutische Versorgung, in Anspruch nehmen. Diese Angebote ermöglichen den Mieterinnen und Mietern auch bei steigender Hilfe- oder Pflegebedürftigkeit möglichst lange in den eigenen vier Wänden selbstständig leben zu können.

21 19 BIS Da die Wohnungen in Wickede vermietet sind, bietet es sich an, Mieter und Nutzer bei der Implementierung der Technik einzubeziehen. Auf diese Weise können ihre Wünsche integriert, andererseits können sie in dieser Zeit für technische Lösungen sensibilisiert werden. Bei diversen Testläufen soll im Austausch zwischen Mietern und Technikern eine möglichst intuitive, seniorenfreundliche Menüführung der multimedialen Geräte erzielt werden, die schließlich eine einfache, zielorientierte Benutzung erlauben. Lage Das Häuser liegt in direkter Nähe zum Ortskern des Stadtteils Wickede und ist gut an die örtlichen Infrastrukturen und Verkehrsmöglichkeiten angebunden. Zielgruppe Die Mehrheit der Menschen in diesen Häusern ist über 70 Jahre alt. Sollte sich die Technik in dem Pilotprojekt durchsetzen, will DOGEWO21 dies in die Standards der seniorengerechten Ausstattung von Wohnungen integrieren. Der Mietpreis der Wohnungen wird sich auch nach der Modernisierung am örtlichen Mietspiegel orientieren, womit technikunterstütztes Wohnen auch für eine einkommensschwächere Benutzergruppe zugänglich gemacht wird.

22 BIS 20 Betrieb Das Gebäude und die Wohnungen, insbesondere die Bäder, sind barrierefrei ausgestattet. Im Zuge der energetischen Sanierung des Hauses wird ein Smart- Metering-System installiert. Dieser intelligente Energieverbrauchszähler macht den Verbrauch für Mieter/innen und Vermieter/innen bzw. Energieanbieter transparent. Die Wohnungen sind mit einem KNX-System versehen, über das sowohl Sensoren als auch Aktoren eingebunden werden können. Bisher ist noch nicht entschieden, welches Ambient-Assisted- Living-System in Dortmund eingesetzt wird: Zur Wahl stehen der Homebutler und das System PAUL. Rauchmelder in allen Räumen sorgen dafür, dass bei Rauchentwicklung ein Signal in der Wohnung ausgelöst und automatisch der Herd abgeschaltet wird. Wenn gewünscht, wird eine externe Stelle alarmiert. Abhängig davon, welches AAL- System zum Einsatz kommt, gibt es ein portables Bedienelement für die Steuerung der Wohnungsfunktionen (Steuerung der Heizung, Rollläden etc.) das auch als Hausgegensprechanlage fungiert. Darüber hinaus werden mehrere Anwendungen aus dem Bereich Telehealth und Telecare angeboten: Dazu zählt ein Vitalmonitoring mit Inaktivitätsüberwachung, das E-Health at home, bei dem sich der Nutzer mit Ärzten, Pflegediensten und Apotheken vernetzen kann, internetgestützte, intuitiv geführte Telerehabilitationsanwendungen und ein Trainingssystem zur häuslichen Sturzprophylaxe. Für das Vitalmonitoring wird ein auch beim Projekt SOPHITAL eingesetztes System favorisiert. Dabei handelt es sich um eine intelligente Armbanduhr, die die Hautoberflächentemperatur im Handgelenkbereich überwacht und die Veränderung der Vitalwerte bzw. die (In-) Aktivität drahtlos über eine Basisstation an eine Notrufzentrale weiterleitet, die ggf. die notwendigen Schritte veranlasst.

23 21 BIS Mit E-Health at home können Ärzte, Pflegedienste oder Apotheken Vitaldaten von chronisch erkrankten Personen abfragen und via Internet an diese übermitteln. In Vorbereitung darauf werden Verhandlungen mit Ärzten, Pflegediensten, Apotheken und einer Krankenkasse geführt. E-Health at home wird zu einem späteren Zeitpunkt der Pilotphase implementiert. Patienten, die zu Hause die technische Möglichkeit für Telerehabilitationsanwendungen haben, können früher aus einer stationären Reha-Maßnahme entlassen werden. Die Kommunikation findet über Internet statt und die Bedienung ist für die Nutzer verständlich und einfach. Das Trainingssystem zur häuslichen Sturzprophylaxe hat nicht nur eine technische Komponente. Die Mieter/innen werden in einem ersten Schritt zuhause durch ausgebildetes Personal besucht, das sie trainiert, um die Physis des Patienten zu stärken. Im zweiten Schritt wird das Trainingsprogramm technisch unterstützt. Nutzerinnen und Nutzern bieten sich dabei Anreize und die Möglichkeit der Selbstkontrolle für ein regelmäßiges Training. Die Ergebnisse werden zentral gespeichert einschließlich einer eventuellen persönlichen Erinnerung an die Erfüllung einer Trainingseinheit.

24 BIS 22 SOPHITAL Bamberg Soziale Personenbetreuung Hilfe mittels Technologie für altengerechtes Leben Lage: Träger/Partner: Zielgruppe: Bautyp: Art der Auszeichnung: Bamberg, Bayern Joseph-Stiftung, Kirchliches Wohnungsunternehmen, Hans-Birkmayr-Straße 65, Bamberg Ältere Menschen Ausstattung von Bestandswohnungen 3. Preis, Kategorie Technische Gesamtlösung Konzept/Idee SOPHITAL ist eine weiterentwickelte Variante von SOPHIA, dem bereits verbreiteten Unterstützungssystem. Es wurde um ein Monitoringkonzept zur individuellen Gesundheitskontrolle und Angebote zur Wohnungssicherheit erweitert. Dieses Konzept soll in acht Wohnungen des Wohnmodells der Joseph-Stiftung In der Heimat wohnen ein Leben lang in Bamberg erprobt werden. (Das Wohnmodell In der Heimat wohnen ein Leben lang umfasst Ende November Standorte mit jeweils sechs bis 37 Wohnungen. Weitere Standorte sind im Bau bzw. in Planung.) Bewährt sich das Monitoring-Konzept von SOPHITAL, lässt es sich in das bestehende SOPHIA-Netz integrieren und könnte damit rund 5000 Menschen zugänglich gemacht werden. SOPHIA Service-Zentralen gibt es derzeit in Berlin, NRW, Bamberg, Darmstadt und Ilmenau. SOPHIA basiert auf 3 Säulen: dem intelligenten Hausnotruf mit automatischen Alarmen bei Bewegungslosigkeit und integriertem Aktivitätsmonitoring, der zugehenden Betreuung durch ehrenamtliche Paten und einer qualifizierten Nachsorge, Beratung und Dienstleistungsvermittlung. Die Servicezentrale ruft alle Haushalte regelmäßig an (mindestens einmal pro Woche, im Krankheitsfalle häufiger), um alltagsbezogene oder gesundheitliche Fragen zu klären, Bedürfnisse

25 23 BIS der Teilnehmenden abzufragen oder einfach nur zu plaudern. Die teilnehmenden Haushalte können die Service-Zentrale jederzeit selbst kontaktieren, wenn weiterer Gesprächsbedarf besteht oder sie z. B. eine Einkaufshilfe, einen Handwerker oder einen ambulanten Pflegedienst vermittelt haben wollen. Hinzu kommt die Möglichkeit, die Teilnehmenden bei gesundheitlichen Fragen zu unterstützen, wie z. B. der Erinnerung an Medikamenteneinnahme und Arztbesuche etc. Lage Der Raum Bamberg ist eher strukturschwach und ländlich geprägt, weshalb unter Beteiligung der Joseph-Stiftung das Wohnmodell In der Heimat wohnen ein Leben lang entstand, um nicht nur großstädtischen, sondern auch den ländlich lebenden Menschen einen Wohnungswechsel im Alter ersparen zu können. Zielgruppe Mit dem Wohnkonzept In der Heimat wohnen ein Leben lang sollen ältere Menschen angesprochen werden, die sich relativ frühzeitig nach altersgerechten Wohnalternativen für ein langes selbstständiges Leben umschauen. Ausstattung und Technik Neben verschiedenen Wohnungssicherheitsfunktionen sind das Gesundheitsmonitoring sowie das Hausnotrufsystem die besonderen Bestandteile bei SOPHITAL. SOPHITAL ist ein soziales, internetbasiertes Unterstützungssystem, das über einen internetfähigen Fernseher zugänglich gemacht und je nach Wunsch über Fernbedienung, ein Touchpanel oder ein Tablet gesteuert werden kann. Die technische Standard- Ausrüstung der Wohnungen enthält Alarmmelder bei Brand und Überschwemmung, eine Wohnungstürüberwachung gegen Einbruch sowie eine Überwachung des Raumklimas in schimmelgefährdeten Bereichen der Wohnungen (Nassbereiche). Die Alarmmelder sind über Funk vernetzt. Alarme werden auto-

26 BIS 24 matisch an vorher festgelegte Adressen versandt. Zusätzlich gibt es Energiesparfunktionen für die größten Energieverbraucher im Haus, die entweder Hinweise an die Nutzerinnen und Nutzer geben oder die Geräte automatisch abschalten. Für Komfort, aber vor allem auch für die Sicherheit sorgt eine Nachtlichtfunktion beim Gang zur Toilette, die über Bewegungsmelder gesteuert ist. Für das Gesundheitsmonitoring können eine Körperwaage, ein Blutdruckmessgerät, ein Blutzuckermessgerät sowie Zubehör zur Analyse des Schlafverhaltens je nach Wunsch und Bedarf eingesetzt werden. Diese technischen Komponenten kommunizieren drahtlos mit dem TV-Gerät, die Daten werden extern auf einem Server gespeichert und ggf. weiterverarbeitet, wodurch bspw. eine wöchentliche Auswertung des Schlafverhaltens oder des Blutzuckerspiegels vom Arzt ermöglicht wird. Sowohl die Nutzerinnen und Nutzer als auch autorisierte Dritte, wie Ärzte, Pflegedienste oder Familienangehörige, können von außen auf die Daten zugreifen und mit dem System kommunizieren. Das Hausnotrufsystem hat sich bereits bei SOPHIA bewährt: Hierbei kann das intelligente Notrufarmband Vivago in Anspruch genommen werden. Es erinnert die Menschen daran, es zu tragen, wenn es sich nicht am Körper befindet, und zeichnet die Aktivitätskurven auf. Bei längerer Regungslosigkeit sendet es automatisch

27 25 BIS einen Alarm an festgelegte Adressen. Da es wasserdicht ist, bietet es auch unter der Dusche und in der Badewanne Sicherheit. Mit Vivago ist außerdem eine Weglaufkontrolle für dementiell erkrankte Menschen möglich: Wird die beschränkte Funkreichweite von 70 bis 80 Metern der Armbanduhr überschritten, kann ein Alarm ausgelöst werden. Verlässt eine Person das Haus, kann, sobald der Kontakt der Armbanduhr zur Basisstation fehlt, eine SMS an Bezugspersonen oder Pflegedienste versendet werden. Die Bewohnerinnen und Bewohner können zusätzlich manuell über ein Mobiltelefon (Vorteil: außer Haus verwendbar), ein Festnetztelefon oder die Basisstation einen Alarm absetzen.

28 BIS 26 Das Nürnberger Modell Intelligentes Wohnen im Alter Lage: Träger/Partner: Zielgruppe: Bautyp: Art der Auszeichnung: Nürnberg, Bayern wbg Nürnberg GmbH Immobilienunternehmen, Glogauerstr. 70, Nürnberg Ältere Menschen und Menschen mit Einschränkungen Altersgerechte Anpassung von Bestandswohnungen 3. Preis, Kategorie Technische Gesamtlösung Konzept/Idee Die Wohnungsbaugesellschaft wbg Nürnberg entwickelt mit dem Modell Zukunft Wohnen eine bezahlbare Lösung für ein altersgerechtes und selbstbestimmtes Wohnen. Die Idee hinter Zukunft Wohnen sind verschiedene Teilbereiche: Zum einen werden im Rahmen eines Modernisierungsprogramms im Bestand der wbg Nürnberg zunächst fünf Pilotwohnungen altersgerecht mit intelligenter Technik ausgestattet. Die vorhandenen Systeme und Endgeräte der altersgerechten Assistenztechnologien werden in Form eines bedarfsorientierten Baukastensystems im Alltag mit den Mieterinnen und Mietern getestet. Die Technikangebote sind von diesen gemäß ihrer Bedürfnisse, ihres gesundheitsbedingten Bedarfs und ihrer finanziellen Möglichkeiten zu wählen. Zum anderen wird mit dem Projekt Sigena (sicher gewohnt nachbarschaftlich) eine Kombination aus einem Quartierskonzept und der Nutzung vorhandener Angebote (innovative Mobilitäts-, Gesundheits-und Freizeitservices) entwickelt, um die Deckung des täglichen Bedarfs zu erleichtern. Sigena zeichnet sich durch eine Versorgungssicherheit ohne Betreuungspauschale aus. Für die Umsetzung ist ein Stützpunkt eines ambulanten Pflegedienstes in dem Stadtteil wichtig. Der Schwerpunkt wird auf dem Aspekt der Nachbarschaftshilfe liegen. Im Bereich Zukunft Wohnen wird mittelfristig ein Umbau von ca Prozent der Wohnungen im Bestand angestrebt.

29 27 BIS Lage Die fünf Wohnungen werden im Rahmen der Pilotphase am Nürnberger Nordostbahnhof in der Dresdener Straße, zwei am Kaspar-Hauser-Platz in der Innenstadt und die letzte Wohnung in der Parkwohnanlage West in der Kollwitzstraße umgesetzt. Zielgruppe Da der Anteil der über 70-jährigen wbg-mieterinnen und Mieter überdurchschnittlich hoch ist, ist zukünftig mit einer hochbetagten Mieterschaft, deren Hilfe- und Pflegebedürftigkeit zunimmt, zu rechnen. Deshalb richtet sich der Bereich Zukunft Wohnen an ältere Menschen oder Menschen mit Fähigkeitseinschränkung, die zwar auf Hilfe und Unterstützung angewiesen sind, aber durchaus noch alleine in ihren eigenen vier Wänden zurechtkommen. Ausstattung und Technik Neben baulichen Maßnahmen im Sinne der Barrierefreiheit werden Systeme des modernen Gebäudemanagements in den Wohnungen installiert: Damit sollen beispielsweise die Raumtemperatur, Elektrogeräte und Schließsysteme persönlich

30 BIS 28 und individuell gesteuert werden, Smart-Metering-Systeme sollen Mieterinnen und Mietern eine bewusste Energienutzung ermöglichen. Die Vermieterseite profitiert ebenfalls von diesen Komponenten, wie z. B. der Sensorik zur Feuchtigkeitsmessung, die helfen kann, Schimmelbildung zu vermeiden oder von der ständigen Ablesemöglichkeit der Energieverbrauchsdaten und damit von der Bewusstseinsbildung bei den Mieterinnen und Mietern. Zur zentralen Steuerung der Wohnungstechnik innerhalb der Wohnung werden internetfähige TV-Geräte und/oder speziell gestaltete Displays bzw. Tablet-PCs zur Verfügung gestellt, die mit einer bedienungsfreundlichen Menüführung ausgestattet sind. Darüber können Gebäudefunktionen wie Heizung, Licht, Türöffnung und Fenster zentral gesteuert werden. Außerhalb der Wohnung soll über Mobilfunkgeräte die Möglichkeit zur Fernsteuerung dieser Gebäudefunktionen geschaffen werden. Die Kommunikation der Mieter/innen mit verschiedenen Dienstleistungen ermöglicht ein internetbasiertes Serviceportal. Zu den Services zählen Bestell- und Bringdienste, ein Ärztenetz, Angebote der Krankenpflege, Physiotherapie und Krankengymnastik. Dienstleistungsangebote von Friseuren, Haus- und Putzdienst oder Taxizentralen sowie Kommunikationsmöglichkeiten mit Angehörigen und Freunden gehören ebenfalls dazu. Das Portal greift auf 260 elektronische Services aus den unterschiedlichsten Bereichen des täglichen Lebens zurück, die Nürnberg bereits anbietet. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit auf den Nürnberger Web- Katalog für ältere und behinderte Menschen Mobil in Nürnberg zuzugreifen, der viele wichtige Orte, von der Behörde, über kulturelle und gastronomische Angebote, bis zum Einkauf und den öffentlichen Verkehrsmitteln jeweils in Bezug auf ihre Barrierefreiheit und Erreichbarkeit aufführt. Ein Bürgerdienst der Stadt Nürnberg soll älteren Menschen den Behördengang zukünftig ersparen. Das Hausnotrufsystem wird noch ausgewählt.

31 29 BIS Seniorenhaus Theley Lage: Träger/Partner: Zielgruppe: Bautyp: Art der Auszeichnung: Theley, Saarland Stiftung Hospital St. Wendel, Alter Woog 1, St. Wendel Hilfe-und pflegebedürftige Menschen Neubau 3. Preis Kategorie Technische Gesamtlösung Konzept/Idee Das Konzept des Seniorenhauses Theley richtet sich an ältere Menschen mit unterschiedlichem Pflegebedarf und ergänzt das bestehende Angebot stationärer und ambulanter Versorgung der umliegenden Gemeinden. Mit dem Neubau werden Wohnalternativen für Menschen mit Pflegebedarf geschaffen und neue Wohnformen aufgezeigt. Es entstehen vier Wohngemeinschaften, die sich in zwei Pflegewohngemeinschaften und zwei Wohngemeinschaften für Senioren aufteilen. Alle 33 Bewohner/ innen verfügen über einen eigenen Wohn-/Schlafbereich mit Dusche und WC. Ein Gemeinschaftsraum mit daran angebundener Küche bildet den Mittelpunkt des täglichen Lebens beim Kochen, der Haushaltsbewältigung und den Gemeinschaftsaktivitäten werden die Bewohnerinnen und Bewohner durch qualifizierte Betreuungskräfte, die sogenannten Hausdamen, und ehrenamtliche Kräfte aus dem Ort unterstützt.

32 BIS 30 Gemeinschaftsveranstaltungen im Seniorenhaus, wie z. B. ein Tanztee, Computerkurse, eine Gymnastikgruppe, Vorträge oder ein Liedernachmittag werden von Freiwilligen der Dienstleistungsagentur Menschen für Menschen organisiert. Einzelleistungen, die für die Senioren koordiniert werden, sind ein Besuchs- und Einkaufsdienst sowie Spaziergänge mit Menschen, die nicht mehr alleine gehen können. Ein Hausmeisterdienst für Kleinstreparaturen ist in Planung. Als ergänzende Hilfe zur häuslich familiären Pflege stellt das Seniorenhaus acht Tagespflegeplätze bereit, die älteren Menschen mit Hilfebedarf eine Betreuungsmöglichkeit bieten und den längeren Verbleib in der eigenen Wohnung fördern. Zwei weitere Nachtpflegeplätze ermöglichen ebenfalls einen längeren Verbleib in den eigenen vier Wänden, weil die nächtliche, außerhäusliche Versorgung für sie ausreichend Sicherheit bietet. Die Pflege erfolgt im Seniorenhaus Theley über den ambulanten Anbieter Hospital Daheim der Stiftung Hospital St. Wendel. Durch die Nachtbereitschaft im Seniorenhaus und die ständige Rufbereitschaft des Pflegedienstes Hospital daheim ist eine Versorgungssicherheit rund um die Uhr gewährleistet. Für die Nachtbereitschaft gibt es ausschließlich dafür zuständige Mitarbeiter/innen; der Pflegedienst hat einen Stützpunkt im Haus. Ein Gesundheitszentrum mit ärztlicher Versorgung, Physiotherapie, Podologie (Fußpflege) und einem Friseursalon, aber auch das Café mit Bäckerei wird an das Seniorenhaus an- und zugleich in die örtliche, soziale Infrastruktur eingebunden.

33 31 BIS Bürger/innen, Vereine und Initiativen des Ortes sollen gezielt in die Betreuung der älteren Menschen einbezogen werden. In diesem Sinne entsteht eine intergenerative Begegnungsstätte, in der ein offener Mittagstisch für Senior/innen und Jugendliche des Ortes angeboten wird. Intergenerative Projekte sowie Kurse für Ältere und pflegende Angehörige finden dort ebenfalls statt. Diese Projekte werden in Kooperation mit der Dienstleistungsagentur, der Pfarrgemeinde Theley und dem nahe gelegenen Jugendwerkhaus realisiert: Die Aktivitäten reichen dabei von der Alltagshilfe für die Älteren durch Jugendliche beim Spazieren, Einkauf, Arztbesuch o.ä., über Hausaufgabenbetreuung und Nachhilfe seitens der Älteren für die Jugendlichen, Computerkurse von Jugendlichen für Ältere und eine Kinderbetreuung der Älteren für junge Eltern. Durch Pflegekurse, Gesprächskreise oder Schulungen für Angehörige von dementiell erkrankten Menschen erfahren insbesondere pflegende Angehörige Unterstützung. Die Pflegekurse werden von Hospital Daheim zum Teil in Zusammenarbeit mit der Bundesknappschaft angeboten. Lage Theley ist ein Ort mit 3300 Einwohner/innen, der in der Umgebung von St. Wendel im Saarland liegt. Theley gehört zur Gemeinde Tholey, die nach jahrelangem Bemühen nun die Möglichkeit zur wohnortnahen Versorgung geschaffen hat und auch im Falle der Langzeitpflege nicht mehr auf andere Gemeinden ausweichen muss. Zielgruppe Das Seniorenhaus richtet sich sowohl an Menschen mit eingeschränkter Alltagskompetenz und Hilfebedarf als auch an pflegebedürftige Menschen. Des Weiteren bieten die Tages- und Nachtpflegeplätze eine Entlastungsmöglichkeit für helfende Angehörige.

34 BIS 32 Ausstattung und Technik Das barrierefreie Gebäude wird in einem Phasenmodell mit Gebäude- sowie intelligenter Internet- und Kommunikationstechnik (IKT) ausgestattet. Über eine KNX-gesteuerte Systemtechnik wird die Wohnung gegen Brand und Wasserüberschwemmungen geschützt. Weitere Sicherheit im Gebäude bieten die Überwachung und automatische Abschaltung für Herd, Backröhre und Bügeleisen. Ein Nachtlicht vom Bett zum Bad verringert die Sturzgefahr beim nächtlichen Toilettengang. Rauchmelder, Wasserstandsanzeiger und andere (Bewegungs-, Druck-) Sensoren sind über Funk und KNX an einen Homeserver angebunden und steuerbar. Über den Homeserver werden entsprechende Meldungen auf die Dect-Telefone (schnurlose Telefone) der Mitarbeiter/innen geleitet. Die Klingelanlage verfügt über eine Türkamera und ist W-LAN-gebunden; das Kamerabild wird auf das ipad übertragen und die Tür darüber gesteuert. Das ipad ist darüber hinaus als Bedien- und Kommunikationselement für weitere internetbasierte Funktionen vorgesehen. Die Kommunikation soll über eine internetbasierte Serviceplattform erfolgen, die die Kommunikation mit dem Gesundheitszentrum, dem ambulanten Pflegedienst, den lokalen Dienstleistern, der Dienstleistungsagentur Theley und zu Verwandten, Freunden und Bekannten ermöglicht. Jede Wohnung ist mit einem Hausnotrufgerät ausgestattet, welches über die herkömmliche Telefonleitung angeschlossen wird. Über den dazugehörigen Funksender abgesetzte Notrufe werden an die Dect-Telefone der Mitarbeiter/innen geleitet. Eine intelligente Armbanduhr (siehe bereits SOPHITAL) übernimmt die Vitaldatenüberwachung. Bei längerer Regungslosigkeit wird automatisch ein Notruf abgesetzt. Eine Verbindung der Funksender über Schnittstellen mit dem Homeserver wird geprüft. Schulungen der nutzenden Menschen, aber auch des Pflege- und Präsenzpersonals sowie der Handwerker sorgen für eine sinnhafte und stabile Implementierung und

35 33 BIS kompetente Nutzung der Technik. Bei der Implementierung wird mit dem Institut für Gesundheitsforschung und -technologie (igft) der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) Saarbrücken kooperiert, das die technische Beratung und sozialwissenschaftliche Begleitforschung übernimmt und deren Umsetzung sowie die Schulungs- und Weiterbildungsmaßnahmen koordiniert.

36 BIS 34 Generationenübergreifendes Betreuungs- und Pflegezentrum Kriftel Lage: Träger/Partner: Zielgruppe: Bautyp: Art der Auszeichnung: Kriftel, Hessen DRK Main-Taunus Dienstleistungs-GmbH, Schmelzweg 5, Hofheim DRK Main-Taunus Kreisverband, Schmelzweg 5, Hofheim KonzeptBau GmbH, Nürnberger Str. 11, Bayreuth Menschen mit Hilfebedarf Neubau Preis, Kategorie Hausnotruf Konzept/Idee Das Generationenübergreifende Betreuungs- und Pflegezentrum in Kriftel umfasst ein Ärztehaus, eine Kindertagesstätte, eine Service-Wohnanlage mit 28 Wohneinheiten, eine Betreute Wohnanlage mit 35 Wohneinheiten und eine stationäre Betreuungs- und Pflegeeinrichtung in Hausgemeinschaften.

37 35 BIS Die 35 Wohneinheiten der Betreuten Wohnanlage werden mit dem Hausnotrufsystem mit integriertem Rauchmelder des DRK ausgestattet. Die HNR- Zentrale ist täglich 24 Stunden mit Fachpersonal besetzt. Durch das benachbarte Ärztehaus und die stationäre Pflegeeinrichtung sowie den vom DRK geführten Verein Notarztdienst Main-Taunus-Kreis e.v., die DRK Rettungsdienst Rhein-Main-Taunus GmbH und die enge Zusammenarbeit mit den Kliniken des Main-Taunus-Kreises ist im Bedarfsfall eine umfassende gesundheitliche Versorgung gewährleistet. Auch die Angebote des DRK wie Essen auf Rädern, Gesundheitskurse, ambulante Pflege, die Tagespflege Kelkheim, das Psychosoziale Zentrum und weitere Dienste stehen den Bewohner/innen der Betreuten Wohnanlage zur Verfügung. Dadurch wird das selbstständige Wohnen älterer Menschen langfristig unterstützt. Lage Kriftel verfügt im Main-Taunus-Kreis über eine zentrale Lage, auch das Grundstück des Betreuungs- und Pflegezentrums liegt zentral im Ort, so dass es für die Menschen des Main-Taunus-Kreises gut erreichbar ist. Dadurch stellt es ein Angebot für viele Menschen der Region dar und trägt zur Vernetzung und Kommunikation, aber auch zur sozialen Teilhabe bei. Zielgruppe Das Angebot des Betreuten Wohnens und die sonstigen Dienste richten sich an Menschen, die altersbedingt oder aufgrund gesundheitlicher Probleme ambulante Hilfe benötigen. Ausstattung und Technik Die Wohnanlage wird barrierefrei und behindertengerecht gebaut. Zur Ausstattung der Wohnungen im Betreuten Wohnen gehört das Hausnotrufsystem, an das Rauchmelder gekoppelt sind, sowie elektrische Rollläden in den Wohnungen und Türöffner in den Verkehrswegen. Beim Verlassen der Wohnung werden festge-

38 BIS 36 legte Stromanschlüsse mit einem besonderen Schalter abgeschaltet. Der Elektroherd kann dauerhaft oder vorübergehend zentral ausgeschaltet werden. Das Hausnotrufgerät besteht aus einer Basisstation mit Lautsprecher, Mikrofon, roter Notruftaste und einem Funksender, der entweder um das Handgelenk (vergleichbar einer Armbanduhr) oder auch als Anhänger um den Hals gehängt werden kann. Der Funksender ist innerhalb der ganzen Wohnung verwendbar. Die Basisstation wird an den herkömmlichen Telefonanschluss in der Wohnung mit angeschlossen. Durch Drücken des roten Knopfes an der Basisstation oder dem Funksender wird ein Signal übermittelt, das einen direkten Kontakt mit der Notruf-Zentrale herstellt. Dort sind alle persönlichen Daten des Bewohners sofort sichtbar. Die Mitarbeiter/innen der Notruf-Zentrale sind rund um die Uhr erreichbar. Bei Bedarf gibt es die Möglichkeit der Aktivitätskontrolle: Melden sich die Bewohner/innen nicht in einem vereinbarten Zeitraum, dann werden sie von der Notruf-Zentrale angerufen. Werden sie nicht erreicht, sieht jemand nach, um sicherzustellen, dass die Bewohner/innen sich nicht hilflos, z. B. nach einem Sturz, in der Wohnung befinden. Außerdem kann das Hausnotrufsystem im Bedarfsfall um einen Videokontakt zur Hausnotrufzentrale ergänzt werden. Dafür muss die Basisstation um ein entsprechendes Gerät erweitert werden. Gleiches gilt für Sturzmatten und Lichtwarnlampen für schwerhörige oder taube Bewohner. Zum benachbarten Ärztehaus oder den Kliniken des Main-Taunus- Kreises können zusätzlich digitale und telemedizinische Kontakte hergestellt werden, um beispielsweise eine Herzrhythmus- und Kreislaufüberwachung zu realisieren.

39 37 BIS Hausservice und Hausnotruf in Sachsen Zentrale Kommunikation zur Stärkung der häuslichen Alltagskompetenz Lage: Träger/Partner: Zielgruppe: Bautyp: Art der Auszeichnung: Borna und Riesa, Sachsen Bornaer Wohnungsgenossenschaft eg, Heinrich-Böll-Straße 30b, Borna Wohnungsgesellschaft Riesa mbh, Klötzerstraße 24, Riesa Johanniter Unfall-Hilfe e.v., Regionalverband Meißen/Mittelsachsen Marktgasse Meißen Ältere Menschen, Angehörige Altersgerechte Anpassung von Bestandswohnungen Preis, Kategorie Hausnotruf Konzept/Idee Das erweiterte Hausnotrufsystem der Johanniter Unfall-Hilfe e.v. macht verschiedene Hilfen, die Menschen zur Bewältigung des Alltags im Alter brauchen, in den eigenen vier Wänden zugänglich. Häufig werden Hilfen bei vielen kleinen Alltagsproblemen gebraucht, für die weder der Pflegedienst noch der Hausmeister zuständig ist. Durch das erweiterte Hausnotrufsystem kann über die Notruf- und die gesonderte Servicezentrale für zahlreiche Bedürfnisse zeitnah Hilfe vermittelt werden. Die Bornaer Wohnungsgenossenschaft und die Riesaer Wohnungsgesellschaft werden dieses System in ihren Bestandswohnungen, in denen ältere, hilfebedürftige Menschen leben, implementieren. Insgesamt sollen im Rahmen des Projektes zunächst 90 Wohnungen mit dem Hausnotrufsystem ausgestattet werden.

40 BIS 38 Lage Borna und Riesa sind zwei kleinere Städte zwischen Leipzig und Dresden im Bundesland Sachsen. Zielgruppe Das Hausnotrufsystem eignet sich für ältere (alleinstehende) Menschen mit eingeschränkter Alltagskompetenz. Ausstattung und Technik Das Hausnotruf-System der Johanniter basiert auf einem Gerät der Firma Bosch und besteht aus einer Basisstation mit Lautsprecher, Mikrofon, roter Notruftaste und einem Funksender, der um das Handgelenk getragen oder um den Hals gehängt werden kann. Der Funksender ist innerhalb der ganzen Wohnung verwendbar und wasserdicht, sodass er auch beim Duschen oder Baden einsetzbar ist. Funksender für das Handgelenk Funksender integriert in eine Armbanduhr Die Basisstation wird an den herkömmlichen Telefonanschluss in der Wohnung mit angeschlossen. Durch Drücken des roten Knopfes auf dem Funksender wird ein Signal an die Basisstation übermittelt, die einen direkten Kontakt mit der Notruf-Zentrale herstellt. Die Mitarbeiter/innen der Notruf-Zentrale sind rund um die Uhr erreichbar. Zusätzlich kann bei den Johannitern der Haustürschlüssel hinterlegt werden, damit die Hilfskräfte im Notfall schnell in die Wohnung der betroffenen Person gelangen.

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