Informationen zu den Vertiefungsveranstaltungen gemäß PrävO. Themenliste & Übersicht von Fachinstitutionen

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1 Informationen zu den Vertiefungsveranstaltungen gemäß PrävO Themenliste & Übersicht von Fachinstitutionen

2 Als Vertiefungsveranstaltung anerkannte Themen Laut den Ausführungsbestimmungen zur Präventionsordnung* bedarf es, 5 Jahre nach der ersten Präventionsschulung, einer Form der Fortbildung bzw. Vertiefung der Thematik. Im Folgenden finden Sie eine Liste von Themen, die im Rahmen der Prävention sexualisierter Gewalt von den Präventionsbeauftragten der NRW-(Erz-)Bistümer anerkannt sind. Ob darüber hinaus Themen und Inhalte für eine Vertiefungsveranstaltung anerkannt werden, ist mit dem/der jeweiligen Präventionsbeauftragten abzustimmen. 1. Resilienz Kinderrechte/ Jugendrechte Nähe und Distanz Inklusion, Integration in Bezug auf das Thema sexualisierte Gewalt 2. Qualifizierter Umgang mit dem Thema Sexualität Sprachfähigkeit psychosexuelle Entwicklung von Kindern und Jugendlichen Sexuelle Übergriffe unter Kindern und Jugendlichen Sexuelle Vielfalt 3. Kultur der Achtsamkeit Schutz- und Präventionskonzepte: Inhalte und Umsetzung Interkulturelle Aspekte in der Präventionsarbeit Partizipation, Beteiligungsformen für unterschiedliche Zielgruppen Bausteine des Institutionellen Schutzkonzeptes Wiederholung/Vertiefung der Grundschulungen 4. Krisenintervention und Konfliktmanagement Beschwerdemanagement Notfallplan, Handlungsleitfäden Verfahrenswege Fit fürs Erstgespräch Gesprächsführung im Umgang mit Betroffenen 5. Team- und Organisationsentwicklung Teamkultur, Teamkommunikation in Bezug auf das Thema sexualisierte Gewalt Teamführung und Leitung in Bezug auf das Thema sexualisierte Gewalt

3 6. Soziale Medien Umgang mit Bildaufnahmen, Bild- und Persönlichkeitsrechte Respektvoller Umgang in den Medien Übergriffige Kommunikation (Cyber-)Mobbing, Sexting 7. Öffentlichkeitsarbeit Presse- und Öffentlichkeitsarbeit in Krisen- und Notsituationen ISK...in geeigneter Weise veröffentlichen Vertiefung der Grundlagen Macht und Gewalt, Gender Täter/-innen und ihre Strategien 9. Methoden TZI, Gesprächsführung Elternarbeit Coaching, kollegiale Beratung 10. Projekte Ausstellungen, Theater mit pädagogischem Begleitprogramm * VI. Ausführungsbestimmungen zu 9 PrävO Aus-und Fortbildung 5. Der kirchliche Rechtsträger hat dafür Sorge zu tragen, dass die unterschiedlichen Personengruppen informiert oder geschult werden und in einer angemessenen Frist (mindestens alle fünf Jahre) an Fortbildungsveranstaltungen in diesem Bereich teilnehmen.

4 Fachinstitutionen, die Fortbildungen zum Thema anbieten: AMYNA e.v. - Institut zur Prävention von sexuellem Missbrauch Mariahilfplatz München Telefon: 089/ Telefax: 089/ info@amyna.de Internet: Deutsche Gesellschaft für Prävention und Intervention bei Kindesmisshandlung und -vernachlässigung e.v. - DGfPI Geschäftsstelle Sternstrasse Düsseldorf Telefon: Telefax: info@dgfpi.de Internet: Deutscher Kinderschutzbund DKSB Bildungsakademie BiS Hofkamp Wuppertal Telefon: Telefax: info@bis-akademie.de Internet: Fortbildungs-Akademie des Deutschen Caritasverbandes Wintererstraße Freiburg Telefon: Telefax: akademie@caritas.de Internet:

5 Institut für Sexualpädagogik (ISP) Geschäftsstelle Friedrich-Ebert-Ring Koblenz Telefon: Internet: Zartbitter Köln e. V. Sachsenring Köln Telefon: Telefax: info@zartbitter.de Internet: Vertiefungsveranstaltungen des Erzbistums Köln 2017 Auch ich kann Täter/in werden?! Jeder von uns könnte Täter/in werden, wenn bestimmte Bedingungen einträfen. Der Vorteil eines solchen -zugegebenermaßen etwas provokativen-ansatzes liegt darin, die Täter/innen zu entdämonisieren und die schützende Distanz aufzulösen, die wir von außen gerne aufbauen, um uns einzureden, dass uns selbst niemals passieren könne, Grenzverletzungen zu begehen, die Kinder und Jugendliche schädigten in ihrer Entwicklung. Eine professionelle Haltung, die gleichzeitig eine intensive Beziehungsarbeit zu Kindern und Jugendlichen ermöglicht, erfordert die persönliche Bereitschaft, blinde Flecken auszuleuchten sowie selbstreflexiv und präventiv anzuschauen. Kein/e Täter/in werden! Achtsamkeit im Arbeitsalltag Aufbauend auf der Fortbildung Auch ich kann Täter/in werden?! soll in diesem Seminar der Transfer in den Arbeitsalltag gelingen und nachhaltig unterstützt werden. Eine Vertiefung des Ansatzes, eigene Gefährdung schneller wahrzunehmen steht ebenso auf dem Programm, wie konkrete Kommunikationsstrategien, um z. B. gefährdete Kollegen/Kolleginnen anzusprechen oder eine eigene Gefährdung auszudrücken.

6 Darüber hinaus ist ein Ziel der Fortbildung, erste Ansätze zu entwickeln, um Teams zu sensibilisieren und alltagstauglich eine achtsame Haltung fest zu implementieren. Fachtagung "Läuft. Alles gut. Von der Herausforderung, mit Kindern und Jugendlichen über Sexualität zu sprechen." Beim Thema Sexualität herrscht oft Sprachlosigkeit oder eine gewisse Verlegenheit. Oder die Gespräche bleiben oberflächlich: Was macht die Liebe? Läuft. Alles gut. Wertschätzende, offene Gespräche sind jedoch eine wichtige Grundlage für die Auseinandersetzung mit der sexuellen Identität und den Wünschen an Beziehung und Partnerschaft. Werte und Haltungen für den Umgang mit sich selbst und anderen können sich darin entwickeln. Und: Offene Gespräche sind die beste Prävention vor Missbrauch oder Fremdbestimmtheit. Die Fachtagung will sich mit den Sprachgewohnheiten von Kindern und Jugendlichen zum Thema Sexualität auseinandersetzen und die Kommunikationsfähigkeit der Tagungsteilnehmer/innen dazu reflektieren und erweitern. Nimm dich in Acht... und mich bitte auch! Was haben die katholische Kirche, eine Selbsthilfemethode zur Stressbewältigung und High Reliability Organizations gemeinsam? Sie alle wünschen sich eine Kultur der Achtsamkeit! Was verbirgt sich hinter diesem vielgebrauchten Begriff der Achtsamkeit? Und was ist im Hinblick auf die Prävention sexualisierter Gewalt damit gemeint? Will ich auch achtsam sein? Und wie geht das überhaupt? Wofür könnte das gut sein...im Hinblick auf mich selbst, mein Arbeitsfeld und die Menschen, mit denen ich zu tun habe? Aktuelle Ausschreibungen zu den Fortbildungen finden Sie auf unserer Internetseite. Manuela Röttgen, Präventionsbeauftragte des Erzbistums Köln Köln, Januar 2017

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