KLOSTER STRAHLFELD. Kloster St. Dominikus Roding - Strahlfeld. Von den Anfängen bis zur Gegenwart

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1 KLOSTER STRAHLFELD Kloster St. Dominikus Roding - Strahlfeld Von den Anfängen bis zur Gegenwart

2 KLOSTER ST. DOMINIKUS Festschrift der Missionsdominikanerinnen vom Heiligsten Herzen Jesu Kloster St. Dominikus Roding - Strahlfeld Sr. Ignatia Haslinger und Sr. Alacoque Moosmann Pionierschwestern von Strahlfeld

3 Alte Postkarte von Strahlfeld (gemalt) Strahlfeld Luftansicht Kloster im Winterkleid

4 WIR ÜBER UNS Missionsdominikanerinnen vom Heiligsten Herzen Jesu, Strahlfeld Als Missionsdominikanerinnen vom Heiligsten Herzen Jesu, Strahlfeld, gehören wir zur Dominikanischen Familie. Wir sind eine internationale Kongregation, die 1891 in Simbabwe (damals Rhodesien) begann und 1922 von Rom anerkannt wurde. Derzeit leben 250 Schwestern in Simbabwe, Sambia, Kenia, Kolumbien, England und Deutschland. Sie sind im schulischen, pflegerischen, pastoralen und sozialen Dienst engagiert. Unser Generalat ist in Gossops Green, Crawley, England. In der Diözese Regensburg leben unsere Schwestern im Kloster St. Dominikus Strahlfeld und im Caritas Alten- und Pflegeheim in Roding. Wir führen in Strahlfeld das Haus der Begegnung als Bildungs- und Begegnungsstätte. Unsere Sendung heute leben wir durch Gebet, Weltoffenheit und Gastfreundschaft. Wir freuen uns, dass jedes Jahr afrikanische Mitschwestern mit zeitlichen Gelübden für ein Jahr ihrer Formation bei uns sein können. Die jüngste deutsche Schwester ist im pastoralen Dienst der Diözese Regensburg tätig. Als Missionsdominikanerinnen leben wir nach den Werten des Evangeliums und fördern alles, was dem Leben dient. In Zusammenarbeit mit anderen gestalten wir einen Lebensraum, der allen helfen soll, in ihrem Leben Sinn, Heilung und Ganzheit zu finden.

5 2. ANFÄNGE Geschichte der Kongregation der Missionsdominikanerinnen in Rhodesien Vorgeschichte der Gründung von Strahlfeld Im 13. Jahrhundert entsteht in Europa eine Bewegung frommer Frauen, die Beginen genannt werden. Teile dieser Bewegung werden dem Dominikanerorden angegliedert und später als Dritter Orden bezeichnet gründen einige Beginen in Augsburg eine geistliche Gemeinschaft, das Kloster St. Ursula. Die Gemeinschaft wird 1394 dem Dominikanerorden angegliedert beginnt St. Ursula ein kontemplatives Leben und wird eine klausurierte dominikanische Gemeinschaft. Während der Säkularisation wird das Kloster von den zi- Kloster St. Ursula in Augsburg. vilen Behörden aufgelöst und die Gemeinschaft zum Aussterben verurteilt. Es überleben jedoch vier Schwestern, denen 1828 von den zivilen Behörden ein Neuanfang gestattet wird. Die Schwestern widmen sich nun der Erziehung und Bildung junger Mädchen bittet Bischof Ricards von Grahamstown, Südafrika, die Gemeinschaft von St. Ursula, sich einem Missionsapostolat in Südafrika zu öffnen. Die Gemeinschaft nimmt diese Herausforderung an und gründet eine neue Niederlassung in King William s Town. Diese Niederlassung wird juristisch unabhängig von St. Ursula, erhält jedoch weiterhin von dort Unterstützung in Form junger Missionarinnen. Auch südafrikanische und irische Frauen bitten um Aufnahme in King William s Town. Missionarischer Aufbruch in den Norden An die Oberin der schnell wachsenden Kongregation richtet 1889 der Jesuitenobere P. Daignault die Aufforderung, ein neues missionarisches Unternehmen zu wagen. Er bittet die Oberin, dass sich Schwestern zur Unterstützung der Jesuitenmission im Inneren Afrikas der Expedition der Pioniertruppe von Cecil Rhodes anschließen. Zunächst sollen sie die Kranken und Verwundeten betreuen und später im Missionsgebiet Unterricht und andere missionarische Aufgaben übernehmen. Mutter Mauritia, die Oberin der Gemeinschaft, erlaubt Schwestern, die sich freiwillig melden, sich der Expedition anzuschließen trotz der offensichtlich damit verbundenen Risiken. Im Februar 1890 sind fünf Dominikanerinnen bereit zum Aufbruch, unter ihnen auch die damals 25-jährige Sr. Ignatia Haslinger aus Deutschland und die 26-jährige Sr. Patrick Cosgrave aus Irland. Letztere wird zur Oberin der Gruppe ernannt.

6 KLOSTERLADEN SEIT 1993 Eine Brücke zu den Menschen sollte der Klosterladen von Anfang an sein, das ist sein Anspruch. Aber nicht nur Brücke zu den Menschen der Umgebung und Region, sondern Brücke in die Dritte Welt, ins Heilige Land (durch die Olivenholzartikel) weit über die Grenzen hinaus, zu den Besuchern und Kursteilnehmern unseren Klosters, zu den Touristen und Gästen. Im Laufe der Jahre haben sich die Angebote immer wieder etwas geändert, da verschiedene Schwestern durch die Arbeit ihrer Hände entscheidend zu einem schönen Kloster-Sortiment beigetragen haben. Sr. Flavia startete 1993 den Klosterladen zusammen mit einigen Schwestern der Gemeinschaft, die sie unterstützten und sich im Verkauf abwechselten. Später übernahm Sr. Magnifica fünf Jahre diese Aufgabe und gab dem Ganzen ihre persönliche Note. Seit 2011 bringt Sr. Raymunda ihre Fähigkeiten ein, erweiterte das Sortiment und hat nun zwei effiziente Mitarbeiterinnen, die sich mit Herz und Hand und großem Engagement einbringen. Das Angebot an Geschenkartikeln ist sehr weit gefächert. Es geht über selbst verzierte und auf Wunsch individuell gestaltete Kerzen, religiöse Artikel in großer Zahl, Bücher, Schmuck, Wellness Artikel, Glaskunst, Holzdeko, Karten in reicher Auswahl bis hin zu Waren aus fairem Handel. Wichtig ist jedoch, dass die Schwestern und ihre Mitarbeiterinnen, die hinter dem Klosterladen stehen, mit ihrem Angebot immer den Menschen mit Leib und Seele ansprechen und mit den speziellen und individuellen Produkten Freude bereiten möchten. Es lohnt sich, ganz einfach einmal vorbei zu schauen! Das derzeitige Team des Klosterladens: v. links: Gisela Jaksch-Brunner, Sr. Raymunda Sturm, Doris Kipper-Spagl Es gibt eine reiche Auswahl an Geschenkartikeln u.a.

7 UNSER SCHÖPFUNGS-AUFTRAG Umweltfreundliches Kloster Strahlfeld Gesandt als Gemeinschaften und im Zusammenwirken mit anderen befähigen wir alle, mit ganzem Herzen auf die Nöte unserer Zeit zu antworten und Gottes Schöpfung zu bewahren. (Vision 2014, letzter Absatz) Das Logo der dominikanischen Umweltgruppe Erde und Orden. Nicht erst seit der schriftlichen Verpflichtung, uns für die Bewahrung der Schöpfung einzusetzen, ist uns die Sorge um unsere Erde ein Anliegen; schon immer war es den Schwestern des Klosters Strahlfeld wichtig, umsichtig mit den Gaben der Schöpfung umzugehen, nichts zu verschwenden und für alles dankbar zu sein wurden wir in das Bündnis für Ethik und Nachhaltigkeit aufgenommen und sind nun - zusammen mit drei weiteren Klöstern - Kooperationspartner der Ostbayerischen Technischen Hochschule Amberg/Weiden. Deutschlandweit ein bisher einmaliges Projekt. Im Juli 2014 wurden wir zu einem Innovativen Lernort (ILO) ernannt. Seitdem findet jährlich wenigstens ein Treffen mit den Studenten des Fachbereichs für Ethik und Nachhaltigkeit der Technischen Hochschule Amberg statt. Inzwischen besteht ein gutes Miteinander, unter anderem auch durch gezielte Projekte in Simbabwe kam die Ökoenzyklika Laudato si - Gelobt seist du, mein Herr - von Papst Franziskus heraus. Sie ist aufgebaut in drei Bereiche: Sehen, Urteilen, Handeln. Papst Franziskus macht unmissverständlich klar, wo die Schwachstellen sind und richtet seinen Appell an jeden einzelnen Menschen, der auf diesem Planeten wohnt. Wir sollen nicht die Augen verschließen vor dem, was unserem Haus - wie er die Erde nennt - widerfährt. Wir denken viel zu wenig daran, dass wir selber Erde sind. Unser eigener Körper ist aus den Elementen des Planeten gebildet; seine Luft ist es, die uns den Atem gibt, und sein Wasser belebt und erquickt uns. (Einführung) Die weltweite ökologische Bewegung hat bereits einen langen und ereignisreichen Weg zurück gelegt. Leider sind viele Anstrengungen, konkrete Lösungen für die Umweltkrise zu suchen, vergeblich. Dies liegt nicht nur an der Ablehnung der Machthaber, sondern auch an der Interesselosigkeit vieler Menschen.

8 Wir brauchen eine neue universale Solidarität, und wir alle sind gefordert, unsere Fähigkeiten und unser Engagement einzubringen, um den von den Menschen angerichteten Schaden in der Schöpfung wieder gutzumachen. Wir Schwestern wollen als Werkzeug Gottes an der Bewahrung der Schöpfung mitarbeiten und wünschen uns das auch von allen, die mit uns zusammen arbeiten. Wir sind davon überzeugt, dass wir mit allem, das auf der Erde und im Universum lebt und existiert, verbunden sind. Wir alle sind Teil dieser Schöpfung, und von daher füreinander verantwortlich. Diese Verantwortung ist der Motor aller unserer Umsetzungen im umweltfreundlichen Kloster Strahlfeld. Schöpfung von Sr. Regina Hassler asc Unsere Umsetzungen: Installation einer Photovoltaik-Anlage auf den Dächern der früheren Landwirtschaft. Photovoltaik-Anlage Wendelinushof

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