Forum B2. Internationalisierung der Hochschulen Neue Studiengänge und Initiativen auf dem Prüfstand

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Forum B2. Internationalisierung der Hochschulen Neue Studiengänge und Initiativen auf dem Prüfstand"

Transkript

1 Qualität und Wettbewerb 95 Internationalisierung der Hochschulen Neue Studiengänge und Initiativen auf dem Prüfstand Referenten: Inge Knudsen European University Association (EUA), Brüssel Professor Dr. Tassilo Küpper Rektor der Universität zu Köln Professor Dr. Walter Schmitz Leiter des Lehrzentrums für Sprachen und Kulturen, Technische Universität (TU) Dresden Professor Hermann-Josef Buchkremer Rektor der Fachhochschule (FH) Aachen Moderation: Dr. Jochen Hellmann Universität Hamburg Thema Die Hochschulen haben in den letzten Jahren massive Anstrengungen unternommen, um die Beschlüsse von Bologna zur Errichtung eines europäischen Hochschulraums umzusetzen und die Hochschulen internationaler und damit attraktiver zu machen. Allein die Einführung der neuen gestuften Abschlüsse Bakkalaureus/Bachelor und Magister/Master, das Anbieten einiger auslandsorientierter Studiengänge oder einiger Kurse in Englisch reichen allerdings nicht aus, um eine Hochschule als international zu bezeichnen. Welche Internationalisierungsstrategien und -instrumente können erfolgreich eingesetzt werden und wie können Hochschulen die Qualität ihrer internationalen Angebote sichern?

2 96 Hochschulmarketing im Aufbruch Hellmann, Universität Hamburg Liebe Kolleginnen und Kollegen, verehrte Damen und Herren, in den letzten Jahren ist viel in Bewegung geraten. Der Sorbonne-Bologna-Prag-Prozess einerseits und die Debatte um die Attraktivität des Studienstandortes andererseits haben vieles in Frage gestellt, was kürzlich noch für die Ewigkeit festgeschraubt schien. Ein Blick in die Bologna-Erklärung zeigt Hauptfelder der Wandlung: Die Einführung eines international kompatiblen, zweistufigen Systems. Hier sind, was Deutschland betrifft, die erstaunlichsten Fortschritte erzielt worden. Ein Leistungspunktsystem, das die Anerkennung von im Ausland erbrachten Studienleistungen fördern soll. Es sind viele Ansätze, viele Modelle produziert worden, ein flächendeckendes System liegt aber noch in weiter Ferne. Die Forderung nach weiter gehendem Abbau von Mobilitätshindernissen.Dieses Postulat bleibt unkonkret, jeder ist dafür, aber niemand kann exakte Handlungsanleitungen definieren. Werden noch heute Professoren eingestellt, die weder in einer Fremdsprache unterrichten können, noch im Ausland gelebt haben? Es wäre sinnvoll, wenn wir zusätzlich ein paar ebenso wichtige, nicht ausreichend im Vordergrund stehende Aspekte der Internationalisierung in die Debatte einbeziehen könnten: - Die überfällige Internationalisierung bei den Lehrenden, die eventuell wichtiger ist als jedes Mobilitätsprogramm. Ist es wahr, dass noch heute Professoren neu berufen werden, folglich in den nächsten 30 Jahren das Feld beherrschen, die weder im Ausland gelebt haben, noch in einer Fremdsprache lehren können? - Welche Rolle spielt die Internationalisierung als Parameter für leistungsbezogene Ressourcen-Verteilung? - Die Rolle der Sprache: Meines Erachtens ist die Förderung englischsprachiger Lehrveranstaltungen nicht nur kein Einknicken vor angelsächsischer kultureller Dominanz, sondern sogar ein Beitrag zur Verteidigung anderer, sekundärer Wissenschaftssprachen, da das Studieren im nicht-englischsprachigen Ausland nur dann massenhaft als Alternative gesehen wird, wenn der Unterricht zunächst in Englisch erfolgt. Mit diesen wenigen Aspekten will ich es zunächst bewenden lassen. Die Vortragenden sollen Gelegenheit erhalten, ihre Gesichtspunkte ausführlicher darzustellen. Knudsen, EUA Ich möchte mich auf drei Themen konzentrieren, die ich für die Internationalisierung der Hochschulen als vorrangig bewerte: - Qualitätssicherung - Umgang mit Studienabbrechern - Berücksichtigung der demographischen Entwicklung 1. Eine seriöse Qualitätssicherung in den Hochschulen hinsichtlich der Studienangebote ist unverzichtbar für die weltweite Anerkennung. Denn nur wer seine Angebotsstruktur transparent macht, kann mit anderen international verglichen werden. Durch die Wechselwirkung von Angebot und Nachfrage können Hochschulen ihre Leistungen derart weiterentwickeln, dass sie der Nachfrage angepasst sind.

3 Qualität und Wettbewerb Etwa ein Drittel aller Studierenden verlässt die Hochschulen ohne Abschluss, das heißt völlig ohne Dokumentation der bis dahin erbrachten Leistungen. Die Bologna-Deklaration sieht vor, dass Leistungspunktsysteme eingerichtet werden. Solche Systeme könnten jede Studienleistung dokumentieren, unabhängig davon, ob ein Grad erworben wird oder nicht. Leistungspunktsysteme ermöglichen unterschiedliche Lebensläufe mit Bildungs- und Weiterbildungsabschnitten zu unterschiedlichen Zeiten. Es sollte auf jeden Fall zugleich darauf hin gewirkt werden, dass ein hoher Prozentanteil der Hochschulbesucher einen ersten Abschlussgrad, wie etwa den Bachelor, erwerben kann. 3. Die demographische Entwicklung wird dazu führen, dass die Hochschulen im Gegensatz zu den steigenden Studierendenzahlen in den 60er und 70er Jahren künftig mit sinkender Nachfrage konfrontiert sind. In den 70er Jahren wurden zwar Reformen an den Hochschulen durchgeführt und die Hochschulen demokratisiert, die Lehrpläne und die Studienstrukturen jedoch sind weitgehend unverändert geblieben. Die Hochschulen müssen gerade in Zeiten des Fachkräftemangels ihre Attraktivität erhöhen, um weiter gute Studierende, Wissenschaftler und Forscher anzuziehen beziehungsweise auch zu halten.denn der Bedarf an hoch qualifiziert ausgebildeten Arbeitskräften wird weiter zunehmen, insbesondere interdisziplinär ausgebildete Menschen mit der Bereitschaft, sich fortlaufend weiter zu qualifizieren, werden gebraucht. Das heißt: Keine Weiterentwicklung ohne neue Lehrpläne, die den Anforderungen eines modernen Arbeitsmarktes angepasst sind. Keine Weiterentwicklung ohne neue Lehrpläne, die den Anforderungen eines modernen Arbeitsmarktes angepasst sind. Die Hochschulen müssen sich neue Studierendengruppen erschließen, beispielsweise ältere Menschen oder Berufstätige, die sich parallel zum Erwerbsleben weiter qualifizieren. Die Erklärung von Bologna (beziehungsweise Prag) zielt insgesamt darauf, Transparenz im Bildungssystem zu schaffen und nicht zu homogenisieren. Durch Vielfältigkeit entsteht nicht nur Identität, sondern auch Innovation. Europa muss als Ausbildungsort auf dem Hochschulniveau insgesamt attraktiver werden, damit die eigenen Akademiker und Wissenschaftler bleiben oder zurückkommen und auch ausländische Spitzenkräfte angezogen werden. Die Erklärung von Bologna ist meines Erachtens umsetzbar: Die Notwendigkeit enger innereuropäischer Zusammenarbeit zur Umsetzung der Ideen lässt dennoch Raum für nationale Freiheiten. Küpper, Universität zu Köln Zum Thema Internationalisierung der Hochschulen möchte ich Ihnen heute einige Praxisbeispiele und Erfahrungen der Universität zu Köln präsentieren. Insbesondere in unserer Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät haben wir dazu aus Sicht der Universität Vorbildliches geleistet; in meinem Vortrag werde ich überwiegend über diese Erfahrungen berichten, zuvor jedoch möchte ich gerne einen kurzen Einblick in die Universität insgesamt geben. Bei mehr als Studenten, von denen circa elf Prozent ausländische Staatsangehörige sind, stellt sich die Frage, warum wir uns an einer Marketingstrategie beteiligen mit dem Ziel, noch mehr Studenten und insbesondere ausländische Studierende anzuziehen. Bereits jetzt können wir nicht alle Studierenden aus dem Ausland, die sich für unsere Universität interessieren, annehmen. Gleichwohl sind wir durchaus daran interessiert, den Anteil ausländischer Studierender noch zu erhöhen, und wir würden es sehr begrüßen, wenn die rechtlichen Vorgaben dementsprechend gestaltet würden.

4 98 Hochschulmarketing im Aufbruch An der Kölner Universität gibt es vielfältige Auslandskontakte; wir verfügen allein über 13 offizielle Hochschulpartnerschaften, die durch 180 weitere Kooperationen etwa im Rahmen von SOKRATES-/ERASMUS-Programmen ergänzt werden sowie durch circa 40 weitere fakultätsübergreifende Partnerschaften.Zusätzlich gibt es Kooperationen zwischen einzelnen Institutionen. Geographisch liegen unsere gewählten Schwerpunkte in erster Linie in Mittel- und Osteuropa, Japan, in den USA, aber in verstärktem Maße auch in China und in der Türkei. Als besondere internationale Studiengänge haben wir beispielsweise den Deutsch-Französischen Magisterstudiengang/Maîtrise en droit français et allemand im Bereich der Rechtswissenschaften mit der Universität Paris I Sorbonne und ein Deutsch-Französisches Studienprogramm ebenfalls mit der rechtswissenschaftlichen Fakultät entwickelt. Schwerpunktmäßig möchte ich jedoch heute über die Entwicklung der Internationalisierung an der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät sprechen. Entwicklung der Internationalisierung bis heute An der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln ist Internationalisierung seit zwei Jahrzehnten Realität. Nicht, dass nicht vorher internationale Aktivitäten existiert hätten: Schon vorher gab es individuelle internationale Kontakte von Fakultätsmitgliedern, und schon vorher gab es regelmäßigen Studentenaustausch, beispielsweise mit den USA. Anfang der 80er Jahre jedoch begann eine neue Ära der Internationalisierung. Mit dem Beitritt der Fakultät zu PIM (Programme for International Management), dem globalen Netzwerk führender Wirtschaftshochschulen, setzte an der WiSo-Fakultät ein Prozess der institutionalisierten internationalen Kooperation ein. Mit der Gründung von CEMS im Jahre 1988, der Community of European Management Schools, erhielt dieser Prozess zusätzlichen Anschub und eine neue Qualität: Weiterentwicklung von internationaler Zusammenarbeit im Rahmen einer festen Allianz. Zusätzlich zu der sich zunehmend entfaltenden Kooperationsvielfalt zwischen den inzwischen 17 CEMS-Universitäten und vielen Unternehmen wurden in den vergangenen Jahren weitere internationale Studienprogramme eingerichtet und die Art und Zahl der internationalen Beziehungen stark ausgebaut. Das Zentrum für Internationale Beziehungen koordiniert die internationalen Beziehungen der WiSO-Fakultät. Im Zuge des Internationalisierungsprozesses haben diese Aktivitäten bis heute eine zunehmende Strukturierung, Institutionalisierung und fakultätsweite Koordination erfahren. So wurde während der vergangenen zehn Jahre das Zentrum für Internationale Beziehungen (ZIB) der WiSo-Fakultät aufgebaut, das die internationalen Aktivitäten fakultätsweit koordiniert. Das ZIB funktioniert als zentrales Organ für die Gestaltung und Weiterentwicklung der internationalen Beziehungen. Dabei liegen die Prioritäten auf: - internationalen Studienprogrammen, - institutioneller Mitgliedschaft in renommierten Netzwerken, - ausgewählten bilateralen Beziehungen mit erstklassigen Universitäten weltweit, - internationaler Unternehmenszusammenarbeit, - innovativen Formen der interuniversitären Kooperation.

5 Qualität und Wettbewerb 99 Die Verwirklichung dieser Ziele ist nur möglich, wenn sie durch entsprechende Dienstleistungen für Fakultätsmitglieder, in- und ausländische Studierende, ausländische Kooperationspartner und internationale Unternehmen unterstützt wird. Um die Dimension der in Köln zur Verfügung stehenden professionellen Infrastruktur zu veranschaulichen, soll die breite Palette von Dienstleistungen, die die Fakultät im Zentrum für Internationale Beziehungen bietet, kurz geschildert werden: Das Zentrum für Internationale Beziehungen versteht sich als Serviceeinrichtung für alle Zielgruppen. Professoren und wissenschaftliche Mitarbeiter nutzen das ZIB als Informationsquelle über internationale Kontakte und potenzielle Kooperationspartner. Sie finden hier ebenfalls die Infrastruktur und Hilfestellung für die Vermittlung von Forschungsaufenthalten und Gastvorträgen im Ausland, für die Einladungen an ausländische Kollegen nach Köln. Besonders erfolgreich war das ZIB in der Vermittlung von internationalen Projektpartnern für gemeinsame Forschungsprojekte und für die gemeinsame Entwicklung von Lehrveranstaltungen. Ausländische Gaststudenten können sich auf die Wohnungsvermittlung und administrative Unterstützung des ZIB verlassen sie erhalten umfassende Studienberatung und genießen die individuelle Betreuung eines studentischen Tutors. Bei der Organisation eines kulturellen Rahmenprogramms arbeitet das ZIB eng mit der Studenteninitiative internationaler Studenten in Köln zusammen. Bei ihrer Suche nach Praktika oder bei einem möglichen Berufseinstieg in Deutschland bietet das ZIB im Rahmen der strukturierten Zusammenarbeit mit Unternehmen effektive Hilfestellung. Kölner Studenten erhalten umfassende Beratung über die Möglichkeiten einer internationalen Gestaltung ihres Studiums. Sie haben die Möglichkeit, sich für zahlreiche Studien- und Austauschprogramme zu bewerben. Studenten, die für eines der Programme ausgewählt wurden, haben Zugang zu den von ZIB organisierten internationalen Fachveranstaltungen, zu Schulungen spezieller Fertigkeiten wie Präsentations- oder Verhandlungstechniken, zu kulturellen Veranstaltungen, zu speziellen Sprachkursen und zu Unternehmenspräsentationen. Mit einer den Unternehmen zugänglichen Datenbank, mit einem elektronischen Job-Markt, mit Praktikavermittlung, mit von Unternehmen ausgerichteten Schulungen und mit der Vermittlung von Berufseinstiegsmöglichkeiten werden für diese Studierenden Beziehungen zu international tätigen Unternehmen hergestellt, die ihnen ganz besondere Chancen eröffnen. In- und ausländische Unternehmen nutzen das ZIB als generelle Anlaufstelle für die Planung ihrer Aktivitäten an der Fakultät. Unternehmen, die in internationalen Studienprogrammen aktiv mitwirken oder international qualifizierte Absolventen rekrutieren möchten, finden hier die geeignete Vermittlungsstelle. Besonders für die Organisation von studentischen Beratungsprojekten, Unternehmenspräsentationen und Schulungsseminaren ist eine professionelle Infrastruktur vorhanden. Die Datenbank mit international qualifizierten in- und ausländischen Studierenden enthält rund 500 Lebensläufe und rundet zusammen mit dem elektronischen Job-Markt die Palette der angebotenen Dienstleistungen ab. Ausländische Universitäten und Institutionen weltweit finden im ZIB einen Dialogpartner, der Informationen bereitstellt und recherchiert, Besuche arrangiert, Kontakte für neue Kooperationen herstellt, Kooperationsverträge gestaltet und als Vermittler von externen und internen Kontakten dient.

6 100 Hochschulmarketing im Aufbruch Bandbreite der internationalen Kooperationen CEMS als Flaggschiff Die wichtigsten internationalen Programme möchte ich im Folgenden kurz darstellen: Seit 1970 existiert das älteste Austauschprogramm der Fakultät mit der Pennsylvania State University, wo Kölner Studierende für ein USA-spezifisches Diplomarbeitsthema recherchieren. Das Wahlstudium International Management, das allen Studierenden der Fakultät als zertifiziertes sechstes Fach offen steht, bietet die Möglichkeit, international orientierte Lehrinhalte in englischer und in deutscher Sprache zu verfolgen. Ein bilaterales Abkommen mit der französischen Partnerhochschule HEC (Ecole des Hautes Etudes Commerciales) ermöglicht den Austausch und die wechselseitige Betreuung von Doktoranden. Im Rahmen der Mitgliedschaft in der European Doctoral Programmes Association in Management and Business Administration (EDAMBA) können Kölner Doktoranden an speziellen europäischen Seminaren teilnehmen. Ein einheitliches europäisches PhD-Programm wird derzeit im CEMS-Verbund entworfen. Als berufsbegleitende Fortbildung wird der Global ecommerce Master (GEM) ein einjähriger, zum MBA führender Studiengang angeboten.die inhaltliche Fokussierung auf e-commerce - bezogene Themen und die globale Ausrichtung durch das geblockte Studium in verschiedenen Teilen der Welt machen den GEM für das mittlere Management in deutschen Unternehmen besonders attraktiv. In Kooperation mit der türkischen Anadolu-Universität, die weltweit die meiste Erfahrung mit Fernstudien aufzuweisen hat, wird derzeit speziell für Kölner Studenten mit türkischem Familienhintergrund ein Studienprogramm Türkische Management Studien entwickelt. Hier sollen die Studierenden durch spezifische türkischsprachige Lehrveranstaltungen, Auslandsstudium und Praktikum bei türkischen Niederlassungen deutscher Unternehmen in die Lage versetzt werden, auch auf beruflicher Ebene die türkisch-deutschen Beziehungen zu stärken. Im PIM (Programme for International Management) sind weltweit 50 führende Wirtschaftshochschulen und -fakultäten vereint, die das Netzwerk als Plattform für bilaterale Vereinbarungen über einen Studenten- und Dozentenaustausch nutzen. Die bei weitem umfassendste und dynamischste Kooperation der Fakultät ist die CEMS-Allianz die Community of European Management Schools. Mit der gemeinsamen Entwicklung und Positionierung eines strukturierten paneuropäischen European Masters Programm, der Einrichtung eines Europäischen Forschungszentrums für Management und den jüngsten Plänen für ein europäisches PhD-Programm ist sie für alle Mitglieder von strategischer Tragkraft. Mit CEMS gehen wir im europäischen Verbund zukunftsweisende Wege: Die Mitglieder schlagen die Brücke zwischen Universitäten und Unternehmen, erfassen die interdisziplinäre multinationale Pluralität in Europa und nutzen die Möglichkeiten der neuen Medien zur Bildung einer interaktiven Plattform für Forschung und Lehre.

7 Qualität und Wettbewerb 101 Besonderheiten der CEMS-Kooperationen Die 17 CEMS Universitäten und rund 60 CEMS Unternehmen zeichnen gemeinsam verantwortlich für die Gestaltung von europäischen Kooperationsfeldern. Das CEMS Programm wird seit zwölf Jahren erfolgreich betrieben und ab dem kommenden Wintersemester als neu strukturiertes einjähriges European Masters Programme in International Management angeboten. Dazu gehören ebenfalls das Europäische Forschungszentrum, das derzeit auf der Grundlage einer umfassenden Datenbank zu einer internetbasierten interaktiven Kooperationsplattform entwickelt wird und das PhD-Programm, das den wissenschaftlichen Nachwuchs in Verbindung mit dem heimischen Promotionsstudium, direkt für Lehrtätigkeiten im europäischen Kontext qualifiziert. Das CEMS-Programm wird demnächst als European Masters Programme in International Management angeboten. Das European Masters Programme zeichnet sich durch folgende Faktoren aus: abgestimmte Curricula, internationale Dimension, Interdisziplinarität, innovative Lehrmethoden, Unternehmenskooperation, Einsatz neuer Medien, englischsprachige Lehrveranstaltungen und Master-/Bachelor-Strukturen. Bedeutung der Internationalisierung für Fakultät und Universität Durch die Internationalisierung der Fakultät und der Universität und ganz besonders durch die CEMS-Kooperation gehen wir bedeutende Schritte auf dem Weg - der Sichtbarkeit der Universität im globalen Kontext, - der Stärkung der Wettbewerbsposition deutscher Studenten im sich dynamisch entwickelnden globalen Arbeitsmarkt, - der Steigerung der Attraktivität der Universität für in- und ausländische Studenten, - der Anpassung des Studienangebots an den Bedarf von Studenten und Arbeitgebern, - der konstanten Weiterentwicklung der Qualität von Forschung und Lehre. Schmitz, TU Dresden Am 28. September 2001 suchte mich überraschend ein an unserem Mitteleuropazentrum durch die Humboldt-Stiftung geförderter Wissenschaftler auf und teilte mir seine in der nächsten Woche bevorstehende Abschiebung in ein östliches Nachbarland mit. Das Einwohnermeldeamt hatte festgestellt, dass er nicht hinreichend versichert sei. Die von ihm abgeschlossene Versicherung hatte den Betrag von US-Dollar gekostet, und die Versicherungsunterlagen lagen dem Einwohnermeldeamt vor. Diese waren jedoch auf Englisch geschrieben, und es zeigte sich, dass die zuständige Sachbearbeiterin dieser Sprache nicht mächtig war. Daher nahm sie an, die Versicherung bestünde nicht, und es kam zu einer Aufforderung zur Stellungnahme, verbunden mit der Androhung der Abschiebung. Diese Aufforderung wurde durch ein postalisches Versehen nicht zugestellt, löste demnach auch keine Stellungnahme aus. Da keine Stellung-

8 102 Hochschulmarketing im Aufbruch nahme einging, wurde die Abschiebung verfügt. Nach etlichen Telefonaten, die auch zu einer tieferen Einsicht in die Struktur des Einwohnermeldeamtes führten und einem Zeitaufwand von einem Arbeitstag (die notwendigen Gänge nicht eingerechnet) kam es schließlich dazu, dass die abgeschlossene Versicherung akzeptiert und der von der Humboldt-Stiftung geförderte Forschungsaufenthalt weiterhin ermöglicht wurde. Internationalisierung ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Ich beginne mit dieser Anekdote, weder um Heiterkeit noch um Entsetzen zu erregen. Ich möchte nur darauf hinweisen, dass Internationalisierung der Hochschulen und dieser Hinweis ist zurzeit ja aktueller denn je sich in einem gesamtgesellschaftlichen Rahmen vollzieht. In einem politischen und gesellschaftlichen Klima, das der Internationalität nicht günstig ist, mindert sich die Anziehungskraft von internationalen Studiengängen und allem, was die Hochschulen anbieten können, nicht unerheblich. Es mag selbstverständlich sein, aber es verdient doch in einer ersten These festgehalten zu werden, dass Internationalisierung und vor allem deren Qualitätssicherung komplexe Vorgänge sind, die sich nicht auf die Institution der Hochschule beschränken lassen. Globale Prozesse Lokales Wissen Es ist zum Gemeinplatz geworden, in solchen Reden auf Globalisierungsprozesse hinzuweisen, sowohl mit einem aktuellen Akzent als auch als argumentum ex historia. Denn Wissen und akademisches Leben sind ja schon immer international (oder genauer: überregional) gewesen, von den wandernden Scholaren des Mittelalters bis zu den jettenden Nobelpreisaspiranten von heute. Dennoch sind mindestens drei Dimensionen des Neuen zu benennen: Die konsequente Internationalisierung der Wissensproduktion: Sie ist dank der Integration durch neue kommunikative Möglichkeiten zu einem arbeitsteiligen Prozess im Weltmaßstab geworden. Dazu gegenläufig die Relokalisierung der Wissensproduktion: Sie ergibt sich als paradoxe Folge aus jener Internationalisierung, die sich eben nicht nur in einem Prozess freudigen Miteinander-Wirkens, sondern auch in einem Prozess des harten Wettbewerbs, ja ökonomischer Konkurrenz vollzieht. In dieser Konkurrenz geht es um Standorte und Standortvorteile. Keineswegs setzt jede Universität nur ihr Ziel daran, ein Knoten neben anderen in einem globalen Kommunikationsnetzwerk zu sein, sondern sie will Kommunikationsprozesse bündeln, um ihre eigene Exzellenz zu beweisen. Wer global agieren will, muss erst einmal lokal kenntlich sein. Internationalisierungsstrategien haben das stets prekäre Gleichgewicht dieser auseinander strebenden Tendenzen so effizient wie möglich auszubalancieren. Daraus entsteht eine neue Selbstwahrnehmung, eine bewusst und zielstrebig zu entwickelnde institutionelle Identität der jeweiligen Hochschule. Schließlich die Kulturalisierung der akademischen Welt: Es ist evident, dass Internationalisierung nicht nur die Mobilisierung von Wissensbeständen, sondern auch die Mobilität von Personen voraussetzt. Diese aber gehen in ihrer Funktion als WissenschaftlerInnen nicht auf. Sie kommen als Fremde in eine Lebenswelt, die sie damit verfremden; sie verändern auch unsere Selbstwahrnehmung in Alltagsprozessen, schärfen unseren Blick für unsere Eigenheiten und verschaffen uns die Erfahrung, dass auch in unseren eigenen Universitäten Wissenschaften

9 Qualität und Wettbewerb 103 zugleich lebensweltliche Kulturen im Rahmen akademischer Fächer bilden. Das Problem der kulturellen Diversität mit dem populären Schlagwort Multikulturalität ist also nicht nur ein Gegenstand wissenschaftlichen Interesses an modernen internationalisierten Hochschulen, sondern es ist eine Erfahrung ihres akademischen Alltags, die in jenes eben genannte prekäre Gleichgewicht mit einbezogen werden muss. Damit so will ich diese weiteren Teilthesen bündeln müssen Strategien der Internationalisierung also die Bestände des Wissens, die Identität der Hochschule und den akademischen Alltag umfassen, wenn sie im vollen Wortsinn erfolgreich sein sollen. Und die Qualitätssicherung dieses Prozesses sollte in all diesen Dimensionen angemessene Strategien entwickeln nicht zuletzt zur Integration einer solchen Vielfalt. Dimensionen der Internationalisierung an der Technischen Universität Dresden Ich will im Folgenden einzelne Dimensionen jenes komplexen Prozesses, der mit dem Stichwort Internationalisierung anvisiert wird, benennen und dazu einige Beispiele aus der Praxis an der Technischen Universität Dresden geben. Die Technische Universität Dresden hat sich früh und intensiv um eine stärkere Internationalisierung bemüht. Dies mag auch mit einer Schwellensituation zusammenhängen, dem Übergang von der führenden Technischen Universität der ehemaligen DDR mit einer entsprechenden Ausstrahlung in Länder Mittel- und Osteuropas sowie der Dritten Welt zu einer modernen Universität im bundesrepublikanischen Wettbewerb mit der Aufgabe, neue Chancen internationaler Arbeit zu nutzen. Obwohl der Anteil der ausländischen Studierenden im Verlauf der Zeit kontinuierlich gestiegen ist, liegt die Quote nur bei etwas mehr als sieben Prozent an der ebenfalls ansteigenden Gesamtzahl der Studenten. Wir haben uns das Ziel gesetzt, diesen Anteil auf zehn Prozent zu erhöhen. Die Zahl der Bewerbungen von Ausländern gibt uns dabei Anlass zur Hoffnung: So zählten wir zum 1. August 2001 für das anschließende Wintersemester Bewerber, die sich jedoch nicht alle definitiv für den Studienort Dresden entschieden. Die Gründe für diese starke Fluktuation verweisen zugleich auf die Optimierungsansätze. Sie liegen beispielsweise in einer besseren fachlichen und sprachlichen Ausbildung, um die Bewerbung bei uns zu einer erfolgverheißenden Studienaufnahme zu führen. Der Anteil der ausländischen Studierenden soll von sieben auf zehn Prozent gesteigert werden. Zunächst aber lassen Sie mich Ihnen noch die wichtigsten Herkunftsländer präsentieren, da sie zum einen alte Traditionen erkennen lassen Vietnam, Bulgarien, Mongolei, vielleicht auch China, zum anderen aber ebenso zeigen, dass der TU Dresden der Sprung nach Westeuropa und in die USA gelungen ist. Ich will nicht versäumen, auf die ambivalente Rolle Chinas hinzuweisen, denn gerade auf diesem wachsenden Segment des globalen Bildungsmarktes werden von uns gegenwärtig besondere Anstrengungen unternommen, auf die noch einzugehen ist. Was ist aber nun im Einzelnen zu tun? Was wurde begonnen? Was ist noch erforderlich und steht bevor?

10 104 Hochschulmarketing im Aufbruch Globalisierung curricularer Strukturen Ich will die verschiedenen Möglichkeiten, die in den letzten Jahren vielfach diskutiert und erörtert wurden, nicht noch einmal im Detail vorstellen. Wir alle wissen, dass ein konsekutiver Studienaufbau mit BA- und MA-Abschlüssen das Angebot deutscher Universitäten kommunikabler, transparenter und attraktiver in weiten Teilen der Welt macht. Wir wissen, dass Doppeldiplome stabile internationale Partnerschaften begründen, und wir haben feststellen können, dass auslandsorientierte Studiengänge sich durchweg mit Erfolg etablieren. Einzelne Internationalisierungs- Inseln genügen nicht. Ich will aber statt einer Liste der Erfolge die Probleme anführen, die sich an der Technischen Universität Dresden nach den Erfahrungen der letzten Jahre ergeben. Mit den Stichworten der curricularen Entwicklung sind bislang gleichsam nur Inseln der Internationalität benannt, die sich allmählich in die komplex gegliederte Masse der national geprägten Tradition des Universitätsaufbaus hineinschieben. Dieser Prozess ist dabei bislang noch unter einer kritischen Marge geblieben; die einzelnen Aktivitäten sind Solitäre, oft aus eigener Kraft geschaffen, oft genug durch Förderprogramme gestützt. Zu einem nicht allzu fernen Zeitpunkt jedoch werden wir klären müssen, in welchem kohärenten Zusammenhang diese Aktivitäten stehen und ob sie in der Summe nicht eine Umwandlung der gesamten Ausbildungsstruktur an unserer Universität erfordern. So prüfen wir gerade unter dem Aspekt der internationalen Akzeptanz und der Qualitätssicherung, ob die geeignete Plattform, auf der sich die neuen Studienabschlüsse und die jeweiligen Brücken wie Doppeldiplome und auslandsorientierte Studiengänge koordinieren lassen, nicht internationale Netzwerkbildungen sein müssten. In einer verstetigten, nachhaltigen Zusammenarbeit zwischen Universitäten vergleichbaren Ranges und kompatibler Zielsetzungen sollte die Mobilität über Grenzen hinweg geregelt werden. Internationalisierung der akademischen Praxis und Lebenswelt Dabei gilt selbstverständlich, dass Internationalisierung keine Einbahnstraße sein darf, die von draußen nach drinnen führt. Internationalisierung ist, über die Organisation der Curricula hinaus, deshalb auch eine Frage der Inhalte und der Präsentations- und Ausbildungsformen vor Ort, sie greift in die akademische Praxis in der Universität ein. Dazu gehört die Einheit von Mobilität und Treue, die wir uns von unseren Studierenden wünschen: Sie sollen die TU Dresden zu gut geplanten Auslandsaufenthalten verlassen, sollen zurückkehren, das akademische Leben mit ihren Erfahrungen bereichern und nach dem Examen (oder Doppeldiplom) zu verlässlichen und hilfreichen Alumni der TU Dresden werden. Dazu müssen wir das Auslandsteilstudium voll kompatibel machen, und zwar durch ein Credit Point-System und durch ein individuelles Learning Agreement in jenen Netzwerken, die sich allmählich herausbilden. Wir stellen die Transparenz der Ansprüche wie die der Leistungen durch ein allgemein gültiges Diploma Supplement her. Die Gewinnung von Internationalität der berufsorientierenden Erfahrung wird durch Praktika ermöglicht. Zu unserer Infrastruktur gehört deshalb das Leonardo-Part-Büro Sachsen, das Praktika in großem Ausmaße vermittelt und dazu auch entsprechende Drittmittel einwirbt. Eine Voraussetzung für derartige Aktivitäten der Studierenden sind stets die Kenntnisse von Fremdsprachen und kultur- und landeskundlichen Zusammenhängen. Auch dazu unternimmt die Technische Universität Dresden beträchtliche Anstrengungen. Sie hat ein Mitteleuropazentrum für Staats-, Wirtschafts- und Kulturwissenschaften eingerichtet, das forschungsintensiv ist, zugleich aber auch große Pilotprojekte akademischer Lehre durchführt, beispielsweise die Einrichtung eines Zentrums für Deutschland- und Europastudien an der Universität von Sofia.

11 Qualität und Wettbewerb 105 Die Universität verfügt über ein breit ausgebautes Fachsprachenzentrum, daneben über Zentren für den ostasiatischen und den lateinamerikanischen Raum, und sie verlangt von jedem Studierenden vier Semesterwochenstunden Pflichtfremdsprachenunterricht und gewährt bis zu sechs Semesterwochenstunden zusätzlichen kostenlosen Fremdsprachenunterricht. Wir können übrigens, auch wenn sich die Sprache der Wissenschaften vereinheitlicht, aus unseren Erfahrungen mit den östlichen Nachbarländern die Bevorzugung einer Unterrichtssprache Englisch nicht in jedem Fall teilen. Ich sage dies ausdrücklich mit der zusätzlichen Bemerkung, dass sich hier kein Ressentiment gegen eine Lingua franca Englisch verbirgt, sondern dass es mir nur um ein Plädoyer für eine fallädaquate Lösung geht. Fremdsprachenunterricht ist für jeden Studierenden an der TU Dresden Pflicht. Diese Details fügen sich zu einem Bild der Studierenden, in dem sich der scharfe Unterschied von Ausländern und Inländern auflöst in ein Bündel von Differenzen, Begegnungen, Gruppierungen. Im Blick auf jene, die zu uns kommen, erwähne ich hier nur das Link Partner- Programm, das jeweils einen ausländischen mit einem einheimischen Studierenden verbindet, der als persönlicher Ansprechpartner zugeordnet wird. Nach meiner Überzeugung dürfen wir keine Mühe scheuen, um aus unserer Universität einen Ort des gemeinsamen Lebens in kultureller Vielfalt zu machen heute mehr denn je. Wie uns Globalisierungsprozesse auch zunehmend in der Berufspraxis zum lebenslangen Lernen zwingen, so wächst damit auch den Universitäten die größere Aufgabe zu, durch Weiterbildungsprogramme internationales lebenslanges Lernen zu ermöglichen. In diesem Bereich ist die Technische Universität Dresden durch zwei Institutionen das Europäische Institut für postgraduale Studien (EIPOS) und die TUDIAS GmbH (Technische Universität Dresden Institute of Advanced Studies) tätig. Beide Institute arbeiten inzwischen eng zusammen und bieten europäische Diplome in den entsprechenden Netzwerken an, parallel dazu in zunehmendem Maße auch Masterprogramme, deren Qualitätsbewertung und Akkreditierung zu einer ständig anwachsenden Aufgabe im Rahmen der universitären Strategie wird. Profilbildung im internationalen Feld Es geht keineswegs darum, dass jeder an jedem Ort versucht, alles zu tun. Vielmehr fordern gerade die internationale Zusammenarbeit wie auch der internationale Wettbewerb ein Profil des Besonderen. Für die Technische Universität Dresden liegt die Entscheidung für eine Mission nahe und zwar im Wortsinne. Rund fünfzig Kilometer trennen uns von den Grenzen zu Polen und der Tschechischen Republik, die nächsten großen Nachbaruniversitäten sind kaum weiter entfernt als etwa die Berliner Humboldt-Universität. Dazu kommt die Euregio Neisse, die ebenfalls eine dichte und noch ausbaufähige Wissenslandschaft darstellt. Geographische Nähe genügt nicht als Basis einer wissenschaftlichen und akademischen Kooperation, aber sie erleichtert die Zusammenarbeit. Diese Nähe erlaubt eine gemeinsame Reflexion über die kulturellen Prämissen von Wissenschaft, sie schafft und stabilisiert gemeinsame Standards, sie macht gemeinsame Erfahrungsräume kenntlich und definiert damit gleichsam Zonen besonders hoher Anschließbarkeit in jenem internationalen Netzwerk. Bei dieser Gelegenheit will ich, trotz der Erwartungen, die sich an eine Technische Universität richten mögen, darauf hinweisen, wie sich gerade den Geistes- und Gesellschaftswissenschaften große Chancen öffnen, eine konsequente Internationalisierung voranzutreiben; die bisherigen Erfolge unseres Mitteleuropazentrums für Staats-, Wirtschafts- und Kulturwissenschaften, einer zentralen wissenschaftlichen Einrichtung, bestätigen mir dies.

12 106 Hochschulmarketing im Aufbruch Internationalisierung des Hochschulmarketings Wer international präsent sein will, muss sich präsentieren: Hochschulmarketing heißt das Gebot der Stunde im globalen Wettbewerb. Die Universitäten bilden dabei nicht nur Netze mit anderen Universitäten, sondern sie schaffen sich auch durch die Gründung von Offshore- Dependencen ihr eigenes Netz und ihre spezifischen Rekrutierungsfelder. Die TU Dresden hat soeben ein Dresden College an der Wuhan University of Science and Technology ins Leben gerufen. Dort sollen chinesische Studenten fachlich und kulturell auf ein Studium an der TU Dresden vorbereitet werden. Hinzu kommt die Teilnahme an dem Konsortium für internationales Hochschulmarketing GATE Germany. Ausblick Die beste Form der Internationalisierung des Universitätssystems wäre seine angemessene Finanzierung. Man muss einräumen, dass die Hochschulen in ihrer jetzigen Organisationsform mit der Realisierung der genannten Maßnahmen an die Grenzen ihrer Belastbarkeit und auch darüber hinaus geführt werden. Die beste Form der Internationalisierung des deutschen Universitätssystems wäre seine angemessene Finanzierung. Darauf ist kaum zu hoffen. So ließe sich denn, im beschränkten Handlungsfeld von mangelverwaltenden Universitäten, abschließend noch einmal ein Gedanke aufgreifen, der sich schon angesichts der vielfältigen Innovationen im Bereich der curricularen Entwicklung andeutete: eine spezifische, Kräfte bündelnde und Kosten reduzierende Initiative zur organisatorischen Gestaltung von Integration. Definitives kann ich, was die TU Dresden angeht, hierzu nicht sagen. Erwogen wird zurzeit die Gründung einer Agentur Internationales Universitätskolleg, eventuell in Trägerschaft der eben erwähnten TUDIAS GmbH, um alle Aktivitäten zu bündeln und koordiniert zu steuern, in direkter Zuordnung zum Rektoratskollegium. Dies wäre ein Schritt zur administrativen Reform, der noch einmal zeigt, dass Internationalisierung keine kleine Aufgabe für die deutschen Universitäten im Allgemeinen und für die Technische Universität Dresden im Besonderen ist. Buchkremer, FH Aachen Die Fachhochschule Aachen hat zurzeit circa Studierende, in früheren Jahren waren es bis zu Acht Fachbereiche sind in Aachen, vier weitere in Jülich angesiedelt. An unserer Fachhochschule sind bereits seit vielen Jahren Auslandsaufenthalte für Studierende integraler Bestandteil der Studiengänge. Im Zuge zunehmender Internationalisierung und durch Förderung im Rahmen des Programms Auslandsorientierte Studiengänge durch den DAAD wurden mehrere konsekutive Studiengänge mit Bachelor- und Masterabschlüssen und englischsprachigen Unterrichtsanteilen eingeführt, die in zunehmendem Maß von ausländischen und deutschen Interessenten besucht werden. Im Rahmen einer Mitarbeit am BLK-Projekt zur Modularisierung von Studiengängen wurden die Semester mit je drei Modulen versehen. Das konsekutive Studienmodell baut darauf genauso auf wie das traditionelle Diplom, das im Augenblick parallel bestehen bleibt. An Stelle eines Praxissemesters für Diplom-Studierende verfassen die Bachelor-Studierenden im sechsten Semester ihre Thesis.

13 Qualität und Wettbewerb 107 Nach den ersten Erfahrungen seit 1997 haben wir ein kostenpflichtiges Freshman-Year eingeführt, das Interessenten ohne unmittelbare Zugangsberechtigung für den eigentlichen Einstieg ins Fachstudium vorbereitet. Die Auswahl und Betreuung der ausländischen Teilnehmer der Studiengänge erfolgt durch ein eigens eingerichtetes Büro, das auch in erheblichem Umfang die Betreuung in praktischen Fragen wie Unterbringung der Studierenden, Bereitstellung von Sprachkursangebot etc.leistet.die Eingangsprüfungen erfolgen zum Teil vor Ort, zum Beispiel in China. Wir planen für die Zukunft, Vorbereitungskurse auch zum Teil im Ausland durchzuführen, Verhandlungen laufen zurzeit mit Einrichtungen im Libanon, den Arabischen Emiraten und China. Die künftige Planung sieht vor: - Vergabe von Diploma Supplements - Akkreditierung/Evaluation zur Qualitätssicherung - Alumni-Aktivitäten zur Kontaktpflege mit Ehemaligen - Deutschland-interne Kooperation, zum Beispiel für Promotionen von Master-Absolventen Diskussion Frage: Welche Internationalisierungsstrategie existiert an der Universität Köln? Dr. Stefan Bildhauer, Leiter des Akademischen Auslandsamtes der Universität zu Köln: Wir hoffen, dass die erfolgreichen Aktivitäten des Fachbereichs Wirtschaftswissenschaften auf die anderen Fachbereiche ausstrahlen. Ich möchte unterstreichen, dass Internationalisierungsstrategien eine Qualitätssteigerung, nicht eine Ausweitung der Quantitäten zum Ziel haben müssen.

14 108 Hochschulmarketing im Aufbruch Knudsen, EUA: Um eine Internationalisierungskultur an den Hochschulen entwickeln zu können, müssen Netzwerke entstehen, die von allen Ebenen der Hochschulen belebt werden. Frage: Haben sich die Bachelor-Studiengänge durchgesetzt, ist die Akzeptanz inzwischen gewährleistet? Ich habe Verständnis für die Skepsis, sehe aber die internationale Notwendigkeit des zweistufigen Systems. Buchkremer, FH Aachen: Ich habe Verständnis für die Skepsis, sehe aber ebenso die internationale Notwendigkeit des zweistufigen Systems. Es ist wichtig, die gestuften Abschlüsse rechtzeitig einzuführen, um international kompatibel zu sein. Wir tragen zurzeit in Aachen der existierenden Skepsis durch die Beibehaltung der Diplom-Abschlüsse parallel zur Einführung von zweistufigen Studiengängen Rechnung. Zwischen den Diplom- und Masterstudiengängen gibt es keine Durchlässigkeit, denn die Studierenden haben im Vorfeld genügend Zeit, sich für den einen oder den anderen Abschluss zu entscheiden. Knudsen, EUA: Die Bologna-Erklärung fordert nicht eindeutig das zweistufige System, sondern spricht vielmehr von Leistungspunktsystemen, die Transparenz schaffen und das Akkumulieren von Punkten über einen längeren Zeitraum oder in einzelnen Lebens-Abschnitten ermöglichen sollen. Werner Weber, RWTH Aachen: Ich sehe an deutschen Hochschulen eher die Notwendigkeit der formalen Umstrukturierung des Systems hin zur Zweistufigkeit als den Bedarf nach Qualitätssicherung. Die Qualität ist hervorragend. Frage: Wie werden in Deutschland künftig die Bedingungen für die Einnahme von Studiengebühren geregelt? In Nordrhein-Westfalen werden beispielsweise keine Gebühren erhoben, wenn Studierende konsekutiv Bachelor und Master studieren. Im Falle eines Masterstudiums im Anschluss an ein Diplom werden Gebühren erhoben. Reine Weiterbildungsangebote können ebenfalls mit Studiengebühren belegt werden. Knudsen, EUA: Die Bologna-Deklaration sagt nichts zum Thema Studiengebühren. Dies ist natürlich ein wichtiger Punkt, den es für die Zukunft zu klären gilt.

Eröffnung der Nordakademie Graduate School 26. Sept. 2013, 12 Uhr, Dockland, Van-der-Smissen-Str. 9

Eröffnung der Nordakademie Graduate School 26. Sept. 2013, 12 Uhr, Dockland, Van-der-Smissen-Str. 9 Seite 1 von 7 Freie und Hansestadt Hamburg Behörde für Wissenschaft und Forschung DIE SENATORIN Eröffnung der Nordakademie Graduate School 26. Sept. 2013, 12 Uhr, Dockland, Van-der-Smissen-Str. 9 Es gilt

Mehr

Die Magna Charta der Universitäten Präambel Die unterzeichneten Universitätspräsidenten und -rektoren, die sich in Bologna anlässlich der neunten Jahrhundertfeier der ältesten europäischen Universität

Mehr

ZIB Das Zentrum für Internationale Beziehungen. der Universität zu Köln

ZIB Das Zentrum für Internationale Beziehungen. der Universität zu Köln ZIB Das Zentrum für Internationale Beziehungen der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln Zentrales Organ für die Gestaltung und Weiterentwicklung der internationalen

Mehr

Learning Agreements und Transcripts of Records DAAD Workshop

Learning Agreements und Transcripts of Records DAAD Workshop Learning Agreements und Transcripts of Records DAAD Workshop Astrid Sebastian Inhalt des Workshops Allgemeine Informationen 1. Umsetzung des Bologna- Prozesses 2. Das ECTS-System (ECTS Key Features) 3.

Mehr

Geisteswissenschaftlicher Hochschuldialog der Universitäten Erlangen und Damaskus

Geisteswissenschaftlicher Hochschuldialog der Universitäten Erlangen und Damaskus Geisteswissenschaftlicher Hochschuldialog der Universitäten Erlangen und Damaskus Selbstwahrnehmung und Wahrnehmung des Anderen in Politik, Geschichte und Kultur Auswertung u. Analyse der Einrichtung und

Mehr

L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016

L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016 L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016 Referentin: Dr. Kelly Neudorfer Universität Hohenheim Was wir jetzt besprechen werden ist eine Frage, mit denen viele

Mehr

International verständliche Titel für. die höhere Berufsbildung

International verständliche Titel für. die höhere Berufsbildung International verständliche Titel für die höhere Berufsbildung Abschlüsse der höheren Berufsbildung Die höhere Berufsbildung trägt wesentlich dazu bei, dass die Schweizer Wirtschaft ihre hohe Qualität

Mehr

Studieren- Erklärungen und Tipps

Studieren- Erklärungen und Tipps Studieren- Erklärungen und Tipps Es gibt Berufe, die man nicht lernen kann, sondern für die man ein Studium machen muss. Das ist zum Beispiel so wenn man Arzt oder Lehrer werden möchte. Hat ihr Kind das

Mehr

sehr geehrte Vertreter kooperierender Wissenschaftseinrichtungen,

sehr geehrte Vertreter kooperierender Wissenschaftseinrichtungen, Rede von Prof. Dr. Ralph Stengler, Präsident der Hochschule Darmstadt, anlässlich der Jubiläumsfeier des LOEWE Zentrums CASED zum 5. Jahr seines Bestehens Sehr geehrte Frau Staatsministerin Kühne Hörmann,

Mehr

10 Thesen zu translatorischen BA-/MA-Studiengängen

10 Thesen zu translatorischen BA-/MA-Studiengängen 10 Thesen zu translatorischen BA-/MA-Studiengängen 9.-11. Dezember 2004 - FASK Germersheim Klaus-Dirk Schmitz Institut für Translation und Mehrsprachige Kommunikation Fachhochschule Köln klaus.schmitz@fh-koeln.de

Mehr

Die richtigen Partner finden, Ressourcen finden und zusammenführen

Die richtigen Partner finden, Ressourcen finden und zusammenführen Kongress Kinder.Stiften.Zukunft Workshop Willst Du mit mir gehen? Die richtigen Partner finden, Ressourcen finden und zusammenführen Dr. Christof Eichert Unsere Ziele: Ein gemeinsames Verständnis für die

Mehr

Mit BAföG ins Ausland

Mit BAföG ins Ausland Mit BAföG ins Ausland Ich will ein Auslandssemester / Auslandsjahr absolvieren. Steht mir mein BAföG-Anspruch auch im Ausland zu? Grundsätzlich ja, wenn einige (wenige) Bedingungen erfüllt sind. Ich bekomme

Mehr

Meet the Germans. Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens. Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten

Meet the Germans. Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens. Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten Meet the Germans Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten Handreichungen für die Kursleitung Seite 2, Meet the Germans 2. Lerntipp

Mehr

Leitfaden. zur Einführung neuer Studiengänge

Leitfaden. zur Einführung neuer Studiengänge Leitfaden zur Einführung neuer Studiengänge Entstehung des Leitfadens Einführung neuer Studiengänge Die Grundlagen des Leitfadens wurden auf der Basis des bisherigen Verfahrens in einer Workshopreihe des

Mehr

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky #upj15 #upj15 Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes Nordrhein-Westfalen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie,

Mehr

Grußwort zur Vorlesungsreihe Leitbild Nachhaltiugkeit, Themenabend

Grußwort zur Vorlesungsreihe Leitbild Nachhaltiugkeit, Themenabend Landeshauptstadt München Hep Monatzeder Bürgermeister Grußwort zur Vorlesungsreihe Leitbild Nachhaltiugkeit, Themenabend Biodiversität 02.05.2012, 18:30 Uhr, Altes Rathaus Sehr geehrte Damen und Herren,

Mehr

Valentin Wittmann: "Neu ist der Modulgedanke"

Valentin Wittmann: Neu ist der Modulgedanke Powered by Seiten-Adresse: https://www.gesundheitsindustriebw.de/de/fachbeitrag/aktuell/valentin-wittmann-neu-istder-modulgedanke/ Valentin Wittmann: "Neu ist der Modulgedanke" Prof. Dr. Valentin Wittmann

Mehr

Ein wesentlicher Ausdruck von Unternehmertum. auch das Ungewöhnliche zu denken und es zu verwirklichen.

Ein wesentlicher Ausdruck von Unternehmertum. auch das Ungewöhnliche zu denken und es zu verwirklichen. Sperrfrist: 6. Mai 2015, 10.00 Uhr Es gilt das gesprochene Wort. Grußwort des Bayerischen Staatsministers für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst, Dr. Ludwig Spaenle, bei der Eröffnung des Entrepreneurship

Mehr

Herzlich Willkommen. Bachelor Master Diplom - was denn nun?

Herzlich Willkommen. Bachelor Master Diplom - was denn nun? Herzlich Willkommen Bachelor Master Diplom - was denn nun? Gerda Meinl-Kexel accadis Bildung Deutschland bis heute Traditille Studienabschlüsse in D werden mit Diplom, Magister, 1. oder 2. Staatsexamen

Mehr

Der Bologna-Prozess Zielsetzungen, Zwischenbilanz, Herausforderungen

Der Bologna-Prozess Zielsetzungen, Zwischenbilanz, Herausforderungen Der Bologna-Prozess Zielsetzungen, Zwischenbilanz, Herausforderungen Dr. Isabel Rohner Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände Abteilung Bildung / Berufliche Bildung Fachtagung Agrarwissenschaftliches

Mehr

Landkreis Hersfeld-Rotenburg

Landkreis Hersfeld-Rotenburg Landkreis Hersfeld-Rotenburg Auf den nachfolgenden Seiten lesen Sie eine Rede von Landrat Dr. Karl-Ernst Schmidt anlässlich der Absolventenverabschiedung von Studium Plus, Freitag, 05. Juli 2013, 14:00

Mehr

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst.

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst. 40-Tage-Wunder- Kurs Umarme, was Du nicht ändern kannst. Das sagt Wikipedia: Als Wunder (griechisch thauma) gilt umgangssprachlich ein Ereignis, dessen Zustandekommen man sich nicht erklären kann, so dass

Mehr

Die Lernumgebung des Projekts Informationskompetenz

Die Lernumgebung des Projekts Informationskompetenz Beitrag für Bibliothek aktuell Die Lernumgebung des Projekts Informationskompetenz Von Sandra Merten Im Rahmen des Projekts Informationskompetenz wurde ein Musterkurs entwickelt, der den Lehrenden als

Mehr

Nach erfolgreicher Beendigung des Studiums wird durch die Hochschule. Ludwigshafen der international anerkannte akademische Grad

Nach erfolgreicher Beendigung des Studiums wird durch die Hochschule. Ludwigshafen der international anerkannte akademische Grad Kurzinformationen auf einen Blick Abschluss Nach erfolgreicher Beendigung des Studiums wird durch die Hochschule Ludwigshafen der international anerkannte akademische Grad Master of Business Administration

Mehr

Sächsischer Baustammtisch

Sächsischer Baustammtisch Sächsischer Baustammtisch Leipziger Straße 3 09599 Freiberg Tel.: 03731/215006 Fax: 03731/33027 Handy: 0172 3510310 Internet: www.saechsischer-baustammtisch.de Mail: info@saechsischer-baustammtisch.de

Mehr

.. für Ihre Business-Lösung

.. für Ihre Business-Lösung .. für Ihre Business-Lösung Ist Ihre Informatik fit für die Zukunft? Flexibilität Das wirtschaftliche Umfeld ist stärker den je im Umbruch (z.b. Stichwort: Globalisierung). Daraus resultierenden Anforderungen,

Mehr

Praktikumsbetreuung im Bachelorstudiengang Psychologie

Praktikumsbetreuung im Bachelorstudiengang Psychologie Fakultät für Humanwissenschaften Institut für Psychologie Praktikumsbetreuung im Bachelorstudiengang Psychologie Inhalt: 1. Allgemeines S. 2 2. Anleitung zur Benutzung des Praktikumskurses im Virtuellen

Mehr

Das Siegel des Akkreditierungsrates wurde am 17. Februar 2009 allen Studiengängen verliehen.

Das Siegel des Akkreditierungsrates wurde am 17. Februar 2009 allen Studiengängen verliehen. Die Akkreditierung Alle Bachelor- und Masterstudiengänge der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften sind akkreditiert. Das Siegel des Akkreditierungsrates wurde am 17. Februar 2009 allen Studiengängen

Mehr

Welchen Weg nimmt Ihr Vermögen. Unsere Leistung zu Ihrer Privaten Vermögensplanung. Wir machen aus Zahlen Werte

Welchen Weg nimmt Ihr Vermögen. Unsere Leistung zu Ihrer Privaten Vermögensplanung. Wir machen aus Zahlen Werte Welchen Weg nimmt Ihr Vermögen Unsere Leistung zu Ihrer Privaten Vermögensplanung Wir machen aus Zahlen Werte Ihre Fragen Ich schwimme irgendwie in meinen Finanzen, ich weiß nicht so genau wo ich stehe

Mehr

Im Prüfungsteil Mündlicher Ausdruck sollen Sie zeigen, wie gut Sie Deutsch sprechen.

Im Prüfungsteil Mündlicher Ausdruck sollen Sie zeigen, wie gut Sie Deutsch sprechen. Im Prüfungsteil Mündlicher Ausdruck sollen Sie zeigen, wie gut Sie Deutsch sprechen. Dieser Teil besteht aus insgesamt 7 Aufgaben, in denen Ihnen unterschiedliche Situationen aus dem Universitätsleben

Mehr

Studienordnung für den Master-Studiengang Management sozialer Dienstleistungen der Hochschule Wismar University of Technology, Business and Design

Studienordnung für den Master-Studiengang Management sozialer Dienstleistungen der Hochschule Wismar University of Technology, Business and Design Studienordnung für den Master-Studiengang Management sozialer Dienstleistungen der Hochschule Wismar University of Technology, Business and Design vom 19. Juli 2004 Aufgrund des 2 Abs. 1 in Verbindung

Mehr

zum Bericht des Senats nach fünf Jahren Dr. Klaus von Dohnanyi beschäftigt und beunruhigt. Einiges war hervorragend, anders

zum Bericht des Senats nach fünf Jahren Dr. Klaus von Dohnanyi beschäftigt und beunruhigt. Einiges war hervorragend, anders Stellungnahme des Vorsitzenden der ehemaligen Kommission zur Hamburger Hochschul-Strukturreform zum Bericht des Senats nach fünf Jahren Dr. Klaus von Dohnanyi Universität und der Wissenschaftsstandort

Mehr

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten Das große x -4 Alles über das Wer kann beantragen? Generell kann jeder beantragen! Eltern (Mütter UND Väter), die schon während ihrer Elternzeit wieder in Teilzeit arbeiten möchten. Eltern, die während

Mehr

Mobile Intranet in Unternehmen

Mobile Intranet in Unternehmen Mobile Intranet in Unternehmen Ergebnisse einer Umfrage unter Intranet Verantwortlichen aexea GmbH - communication. content. consulting Augustenstraße 15 70178 Stuttgart Tel: 0711 87035490 Mobile Intranet

Mehr

InteGREATer e.v. Berlin vor Ort

InteGREATer e.v. Berlin vor Ort InteGREATer e.v. Berlin vor Ort Gesundbrunnenschule Donnerstag, 26.10.2014 Was haben wir heute vor? Was ist InteGREATer e.v.? Unsere persönlichen Bildungswege Das Berliner Schulsystem: Wie ist es aufgebaut

Mehr

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral!

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral! Beitrag: 1:43 Minuten Anmoderationsvorschlag: Unseriöse Internetanbieter, falsch deklarierte Lebensmittel oder die jüngsten ADAC-Skandale. Solche Fälle mit einer doch eher fragwürdigen Geschäftsmoral gibt

Mehr

Für Studenten. FAN09 - verbindet!

Für Studenten. FAN09 - verbindet! Für Studenten FAN09 - verbindet! Das Konzept FAN09 verbindet Expertenwissen und Wirtschaft. Der Verein zur Förderung des Fachbereichs Wirtschaftsingenieurwesen wurde im September 2001 in Kooperation mit

Mehr

Kompetenzzentrum E-Learning. Lehren und Lernen mit Neuen Medien

Kompetenzzentrum E-Learning. Lehren und Lernen mit Neuen Medien Kompetenzzentrum E-Learning Lehren und Lernen mit Neuen Medien Das Kompetenzzentrum E-Learning fördert das Lehren und Lernen mit Neuen Medien an der Pädagogischen Hochschule des Kantons St.Gallen (PHSG).

Mehr

Praktikum außerhalb Europas. Informationen für Studierende

Praktikum außerhalb Europas. Informationen für Studierende Praktikum außerhalb Europas Informationen für Studierende Liebe Studentin, lieber Student, Sie wollen im Laufe Ihres Studiums internationale Erfahrungen sammeln und interkulturelle Kompetenzen erlangen?

Mehr

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche?

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? 6 Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? Mit dem Jahresgespräch und der Zielvereinbarung stehen Ihnen zwei sehr wirkungsvolle Instrumente zur Verfügung, um Ihre Mitarbeiter zu führen und zu motivieren

Mehr

Rede im Deutschen Bundestag. Zum Mindestlohn. Gehalten am 21.03.2014 zu TOP 17 Mindestlohn

Rede im Deutschen Bundestag. Zum Mindestlohn. Gehalten am 21.03.2014 zu TOP 17 Mindestlohn Rede im Deutschen Bundestag Gehalten am zu TOP 17 Mindestlohn Parlamentsbüro: Platz der Republik 1 11011 Berlin Telefon 030 227-74891 Fax 030 227-76891 E-Mail kai.whittaker@bundestag.de Wahlkreisbüro:

Mehr

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Grexit sind eigentlich 2 Wörter. 1. Griechenland 2. Exit Exit ist ein englisches Wort. Es bedeutet: Ausgang. Aber was haben diese 2 Sachen mit-einander zu tun?

Mehr

an die Hochschule und ihre Studierenden. Er gibt auch inhaltlich eine Linie vor: Um ihr gerecht zu werden, muss sie innovative Studiengänge anbieten.

an die Hochschule und ihre Studierenden. Er gibt auch inhaltlich eine Linie vor: Um ihr gerecht zu werden, muss sie innovative Studiengänge anbieten. Sperrfrist: 23. November 2015, 13.00 Uhr Es gilt das gesprochene Wort. Grußwort des Staatssekretärs im Bayerischen Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst, Bernd Sibler, bei der

Mehr

Erhebung zum Verlauf des Studiums im Deutsch Französischen Studiengang International Business

Erhebung zum Verlauf des Studiums im Deutsch Französischen Studiengang International Business Erhebung zum Verlauf des Studiums im Deutsch Französischen Studiengang International Business 1. Persönliche Angaben Staatsangehörigkeit: Geschlecht:: w m Aus welcher Region kommen Sie? in Deutschland:

Mehr

Ablauf Vorstellungsgespräch

Ablauf Vorstellungsgespräch Leitfaden für Vorstellungsgespräche Ablauf Vorstellungsgespräch Bewerber: Bewerbung als: Interviewer: Datum: ERGEBNIS DES VORSTELLUNGSGESPRÄCHS Gesamtpunktzahl 14-16 Hervorragend 9 13 Kompetent 6-8 Entwicklungsbedarf

Mehr

Persönliches Kompetenz-Portfolio

Persönliches Kompetenz-Portfolio 1 Persönliches Kompetenz-Portfolio Dieser Fragebogen unterstützt Sie dabei, Ihre persönlichen Kompetenzen zu erfassen. Sie können ihn als Entscheidungshilfe benutzen, z. B. für die Auswahl einer geeigneten

Mehr

Mobilität von Studierenden im Inland

Mobilität von Studierenden im Inland Mobilität von Studierenden im Inland Vortrag anlässlich des Forums Prüfungsverwaltung - Mobilität in Zeiten von Bologna 12.-13. März 2008 in Hannover Dr. Christoph Heine, Marian Krawietz Mehr und erleichterte

Mehr

Welches Übersetzungsbüro passt zu mir?

Welches Übersetzungsbüro passt zu mir? 1 Welches Übersetzungsbüro passt zu mir? 2 9 Kriterien für Ihre Suche mit Checkliste! Wenn Sie auf der Suche nach einem passenden Übersetzungsbüro das Internet befragen, werden Sie ganz schnell feststellen,

Mehr

mit großer Freude habe ich die Einladung des Präsidenten der Helmut-Schmidt-Universität, Herrn Professor Seidel, und des Kommandeurs der

mit großer Freude habe ich die Einladung des Präsidenten der Helmut-Schmidt-Universität, Herrn Professor Seidel, und des Kommandeurs der Seite 1 von 6 Freie und Hansestadt Hamburg Behörde für Wissenschaft und Forschung DIE SENATORIN Auftaktveranstaltung weiterbildender Masterstudiengang Militärische Führung und Internationale Sicherheit

Mehr

MACH. Unser Einstiegsprogramm für Hochschulabsolventen. Microsoft Academy for College Hires. Sales Marketing Technik

MACH. Unser Einstiegsprogramm für Hochschulabsolventen. Microsoft Academy for College Hires. Sales Marketing Technik MACH Microsoft Academy for College Hires Unser Einstiegsprogramm für Hochschulabsolventen Sales Marketing Technik Von der Hochschule in die globale Microsoft-Community. Sie haben Ihr Studium (schon bald)

Mehr

DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT

DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT In 30 Fragen und 5 Tipps zum erfolgreichen Projekt! Beantworten Sie die wichtigsten Fragen rund um Ihr Projekt für Ihren Erfolg und für Ihre Unterstützer. IHR LEITFADEN

Mehr

Das Leitbild vom Verein WIR

Das Leitbild vom Verein WIR Das Leitbild vom Verein WIR Dieses Zeichen ist ein Gütesiegel. Texte mit diesem Gütesiegel sind leicht verständlich. Leicht Lesen gibt es in drei Stufen. B1: leicht verständlich A2: noch leichter verständlich

Mehr

Volksbank BraWo Führungsgrundsätze

Volksbank BraWo Führungsgrundsätze Volksbank BraWo Führungsgrundsätze Präambel Die Führungsgrundsätze wurden gemeinsam von Mitarbeitern und Führungskräften aus allen Bereichen der Bank entwickelt. Dabei war allen Beteiligten klar, dass

Mehr

neu gut? und warum ist das

neu gut? und warum ist das Neue Perspektiven Was neu ist und warum ist das gut? Die Veränderungen in Schulen, Hochschulen und der beruflichen Bildung geben Schülern, jungen Berufstätigen und Studenten neue Perspektiven. Immer mehr

Mehr

was ist ihr erfolgscode?

was ist ihr erfolgscode? was ist ihr erfolgscode? der Starten Sie Ihre Karriere in e! nch ilbra internationalen Text intelligent threads. ihr erfolgscode. Persönlichkeit und Individualität der Mitarbeiter sind die Basis unseres

Mehr

Informationspapier zur Anrechnung beruflich erworbener Kompetenzen an der TH Wildau

Informationspapier zur Anrechnung beruflich erworbener Kompetenzen an der TH Wildau Informationspapier zur Anrechnung beruflich erworbener Kompetenzen an der TH Wildau Gefördert durch das Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und

Mehr

Abkommen. zwischen. der Regierung der Bundesrepublik Deutschland. und. der Regierung der Russischen Föderation. über. und

Abkommen. zwischen. der Regierung der Bundesrepublik Deutschland. und. der Regierung der Russischen Föderation. über. und Abkommen zwischen der Regierung der Bundesrepublik Deutschland und der Regierung der Russischen Föderation über das Erlernen der deutschen Sprache in der Russischen Föderation und der russischen Sprache

Mehr

1. Berufsbegleitende Nachqualifizierung zum Berufsabschluß

1. Berufsbegleitende Nachqualifizierung zum Berufsabschluß 13 1. Berufsbegleitende Nachqualifizierung zum Berufsabschluß In diesem einleitenden Kapitel wird ein Überblick über die Ziele und Merkmale der berufsbegleitenden Nachqualifizierung gegeben. Unter der

Mehr

Studium über berufliche Bildung

Studium über berufliche Bildung Studium über berufliche Bildung Die berufsbildenden Schulen bieten mit ihren Bildungsgängen der Sekundarstufe II vielfältige Möglichkeiten, eine berufliche Qualifikation mit dem Erwerb einer schulischen

Mehr

Dritte Generation Ostdeutschland Perspektiven zu Arbeit und Leben Zukunft Heimat Traumpalast Mittelherwigsdorf am 28.

Dritte Generation Ostdeutschland Perspektiven zu Arbeit und Leben Zukunft Heimat Traumpalast Mittelherwigsdorf am 28. Dritte Generation Ostdeutschland Perspektiven zu Arbeit und Leben Zukunft Heimat Traumpalast Mittelherwigsdorf am 28. Dezember 2013 4. Zukunftswinternacht Leben Lieben Arbeiten Lebenswelten im Wandel vor

Mehr

Informationen in Leichter Sprache

Informationen in Leichter Sprache Informationen in Leichter Sprache Das Elite-Netzwerk Bayern kümmert sich um kluge Köpfe! Die Internet-Seite vom Elite-Netzwerk Bayern heißt: www.elitenetzwerk.bayern.de Was ist das Elite-Netzwerk Bayern?

Mehr

Weiterbildung. und Master-Absolventen

Weiterbildung. und Master-Absolventen Fit für die Bibliothek der Zukunft: Wo endet Ausbildung, wo (und wann) braucht es Fortbildung? Nach dem Studium ist vor der Weiterbildung Weiterbildungsbedarf von Bachelor- und Master-Absolventen Prof.

Mehr

Bachelor Was ist das?

Bachelor Was ist das? Bild: Veer.com Bachelor Was ist das? Dr. Thomas Krusche Studienentscheidung: Vier Fächergruppen Kultur- und Geisteswissenschaften Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Naturwissenschaften und

Mehr

eidam & partner. die auslands-experten. interkulturelles training. coaching. consulting. elearning.

eidam & partner. die auslands-experten. interkulturelles training. coaching. consulting. elearning. das eidam & partner auslandsstipendium bewerbungsunterlagen unser angebot Pro Semester bieten wir 15 deutschen Studenten ein Auslandsstipendium über 450,- Euro pro Monat. Unser Stipendium wird für Auslandspraktika

Mehr

zum Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Berufskraftfahrer-Qualifikations-Gesetzes

zum Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Berufskraftfahrer-Qualifikations-Gesetzes Breitenbachstraße 1, 60487 Frankfurt am Main Telefon: (069) 7919-0 Telefax: (069) 7919-227 bgl@bgl-ev.de www.bgl-ev.de Stellungnahme zum Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Berufskraftfahrer-Qualifikations-Gesetzes

Mehr

Herzlich Willkommen beim Webinar: Was verkaufen wir eigentlich?

Herzlich Willkommen beim Webinar: Was verkaufen wir eigentlich? Herzlich Willkommen beim Webinar: Was verkaufen wir eigentlich? Was verkaufen wir eigentlich? Provokativ gefragt! Ein Hotel Marketing Konzept Was ist das? Keine Webseite, kein SEO, kein Paket,. Was verkaufen

Mehr

Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger

Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger Vortrag Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger Christian Spahr, Leiter Medienprogramm Südosteuropa Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, herzlich

Mehr

Letzte Krankenkassen streichen Zusatzbeiträge

Letzte Krankenkassen streichen Zusatzbeiträge Zusatzbeiträge - Gesundheitsfonds Foto: D. Claus Einige n verlangten 2010 Zusatzbeiträge von ihren Versicherten. Die positive wirtschaftliche Entwicklung im Jahr 2011 ermöglichte den n die Rücknahme der

Mehr

Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.v. Fünf-Punkte-Plan Lebenslanges Lernen Eine Initiative der Fachgruppe Aus- und Weiterbildung

Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.v. Fünf-Punkte-Plan Lebenslanges Lernen Eine Initiative der Fachgruppe Aus- und Weiterbildung Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.v. Fünf-Punkte-Plan Lebenslanges Lernen Eine Initiative der Fachgruppe Aus- und Weiterbildung Karlsruhe, 15. Februar 2006 Februar 2006 Hintergrund Fünf-Punkte-Plan

Mehr

INSTITUT FÜR POLITISCHE WISSENSCHAFT. Informationen der Fachstudienberatung

INSTITUT FÜR POLITISCHE WISSENSCHAFT. Informationen der Fachstudienberatung INSTITUT FÜR POLITISCHE WISSENSCHAFT Informationen der Fachstudienberatung FAQ: Die Anerkennung politikwissenschaftlicher Studienleistungen aus dem Ausland Stand Dezember 2011 Tobias Ostheim, Fachstudienberater

Mehr

ALEMÃO. Text 1. Lernen, lernen, lernen

ALEMÃO. Text 1. Lernen, lernen, lernen ALEMÃO Text 1 Lernen, lernen, lernen Der Mai ist für viele deutsche Jugendliche keine schöne Zeit. Denn dann müssen sie in vielen Bundesländern die Abiturprüfungen schreiben. Das heiβt: lernen, lernen,

Mehr

Kärntner Elterndiplom 2015/16

Kärntner Elterndiplom 2015/16 Das Karntner : Abt. 4 Kompetenzzentrum Soziales Kärntner Elterndiplom 2015/16 Kompetente und starke Eltern haben es leicht(er)" " - mitmachen, mitgestalten, voneinander profitieren - Arbeitsvereinigung

Mehr

Die Unternehmensstrategie Die Ziele der nächsten Jahre

Die Unternehmensstrategie Die Ziele der nächsten Jahre Die Unternehmensstrategie Die Ziele der nächsten Jahre j u n [Wecken g kreativ individuell Die Unternehmensstrategie ist ein sehr weit gefasster Begriff in der Wirtschaft, doch ist für die meisten Unternehmen,

Mehr

Fragebogen für eine qualitative/quantitative Befragung zur Mediencommunity 2.0 aus Sicht der Lernenden

Fragebogen für eine qualitative/quantitative Befragung zur Mediencommunity 2.0 aus Sicht der Lernenden Fragebogen für eine qualitative/quantitative Befragung zur Mediencommunity 2.0 aus Sicht der Lernenden Vor dem eigentlichen Fragebogen muss eine kurze Erläuterung zu den Zielen und zum Ablauf des Projektes

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

+ Sicherheit + Flexibilität + Preisvorteil. Berufsunfähigkeitsversicherung. neue leben. start plan GO

+ Sicherheit + Flexibilität + Preisvorteil. Berufsunfähigkeitsversicherung. neue leben. start plan GO + Sicherheit + Flexibilität + Preisvorteil Berufsunfähigkeitsversicherung neue leben start plan GO Jetzt durchstarten und dreimal Pluspunkte sammeln Sichern Sie Ihr Einkommen ab. Vom ersten Arbeitstag

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

micura Pflegedienste München/Dachau GmbH

micura Pflegedienste München/Dachau GmbH micura Pflegedienste München/Dachau GmbH 2 PFLEGE UND BETREUUNG ZUHAUSE 3 Im Laufe eines Lebens verändern sich die Bedürfnisse. micura Pflegedienste München/ Dachau schließt die Lücke einer eingeschränkten

Mehr

Es gilt das gesprochene Wort. Anrede

Es gilt das gesprochene Wort. Anrede Sperrfrist: 28. November 2007, 13.00 Uhr Es gilt das gesprochene Wort Statement des Staatssekretärs im Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus, Karl Freller, anlässlich des Pressegesprächs

Mehr

INTERNATIONALES AKADEMISCHES ABKOMMEN

INTERNATIONALES AKADEMISCHES ABKOMMEN INTERNATIONALES AKADEMISCHES ABKOMMEN Abkommen zwischen der (vollständigen Namen der Schule von USP, in Portugiesisch geschrieben) DA UNIVERSIDADE DE SÃO PAULO (BRASILIEN) und die...( vollständiger Name

Mehr

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

ONLINE-AKADEMIE. Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht Ziele ONLINE-AKADEMIE Ziele Wenn man von Menschen hört, die etwas Großartiges in ihrem Leben geleistet haben, erfahren wir oft, dass diese ihr Ziel über Jahre verfolgt haben oder diesen Wunsch schon bereits

Mehr

Willkommen zu Ihrem Elternratgeber

Willkommen zu Ihrem Elternratgeber Willkommen zu Ihrem Elternratgeber Es ist eine große Entscheidung, wenn Ihr Kind auf eine Universität im Ausland gehen will. Sie möchten Gewissheit haben, dass Ihr Kind an einer etablierten Universität

Mehr

Gemeinsam für Gute Bildung. Starke Partner, starke Wirkung die Stiftung Bildung und Gesellschaft bündelt und verstärkt Ihr Engagement.

Gemeinsam für Gute Bildung. Starke Partner, starke Wirkung die Stiftung Bildung und Gesellschaft bündelt und verstärkt Ihr Engagement. Gemeinsam für Gute Bildung Starke Partner, starke Wirkung die Stiftung Bildung und Gesellschaft bündelt und verstärkt Ihr Engagement. » Die Stiftung Bildung und Gesellschaft ist eine starke Gemeinschaft

Mehr

Ich freue mich, heute gemeinsam mit Ihnen den Spatenstich zum Ersatzneubau für das Institut für Anorganische Chemie vorzunehmen.

Ich freue mich, heute gemeinsam mit Ihnen den Spatenstich zum Ersatzneubau für das Institut für Anorganische Chemie vorzunehmen. Sperrfrist: 12.6.2015, 14.00 Uhr Es gilt das gesprochene Wort. Grußwort des Bayerischen Staatsministers für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst, Dr. Ludwig Spaenle, beim Spatenstich für einen Ersatzneubau

Mehr

Anleitung zur Daten zur Datensicherung und Datenrücksicherung. Datensicherung

Anleitung zur Daten zur Datensicherung und Datenrücksicherung. Datensicherung Anleitung zur Daten zur Datensicherung und Datenrücksicherung Datensicherung Es gibt drei Möglichkeiten der Datensicherung. Zwei davon sind in Ges eingebaut, die dritte ist eine manuelle Möglichkeit. In

Mehr

Das konzernweite internationale E.ON Graduate Program

Das konzernweite internationale E.ON Graduate Program Das konzernweite internationale E.ON Graduate Program Erforschen Sie die ganze Welt von E.ON. Warum ein vielseitiges Unternehmen nur von einer Perspektive aus kennenlernen? E.ON bietet mit dem Graduate

Mehr

Entscheiden Sie sich...

Entscheiden Sie sich... Entscheiden Sie sich...... für einen spannenden und abwechslungsreichen Beruf mit Perspektiven im Wachstumsmarkt Logistik. Die Zukunft heißt Logistik ist eine gemeinnützige Initiative der studentischen

Mehr

Wie bewerten. LehrerInnen & SchülerInnen. die MindMatters-Materialien?

Wie bewerten. LehrerInnen & SchülerInnen. die MindMatters-Materialien? Wie bewerten LehrerInnen & SchülerInnen die MindMatters-Materialien? Ergebnisse zur Initialtestung Wer hat an der Initialtestung teilgenommen? Befragt wurden 24 LehrerInnen (14 Frauen, 8 Männer) und 400

Mehr

FAQ. Zulassung/Studienbeginn/Aufbaustudium

FAQ. Zulassung/Studienbeginn/Aufbaustudium FAQ Grundlagen: Studienreglement vom 24. Juni 2010 mit Änderungen vom 15. September 2014 Studienplan vom 22. Mai 2014 Anhang zum Studienplan vom 22. Mai 2014 Zulassung/Studienbeginn/Aufbaustudium Ist man

Mehr

Perspektivenpapier Neue MedieN für innovative der Wert gemeinsamen HaNdelNs formate NutzeN WisseNscHaft im ÖffeNtlicHeN raum

Perspektivenpapier Neue MedieN für innovative der Wert gemeinsamen HaNdelNs formate NutzeN WisseNscHaft im ÖffeNtlicHeN raum Perspektivenpapier Wissenschaft im Öffentlichen Raum Zwischenbilanz und Perspektiven für das nächste Jahrzehnt November 2009 Wissenschaft im Öffentlichen Raum Zwischenbilanz und Perspektiven für das nächste

Mehr

Erfolgreich internationalisieren! Internationalität von Hochschulen erheben, bewerten und weiterentwickeln

Erfolgreich internationalisieren! Internationalität von Hochschulen erheben, bewerten und weiterentwickeln Erfolgreich internationalisieren! Internationalität von Hochschulen erheben, bewerten und weiterentwickeln Gewinnung von internationalem Personal an deutschen Hochschulen ewinnung von internationalem Personal

Mehr

Werbung kann so einfach sein

Werbung kann so einfach sein Werbung kann so einfach sein... und dabei so modern, kundenspezifisch und effektiv! Wir bringen Sie mit neuen Klienten zusammen! Studienscheiss.de ist ein Webportal und eine Anlaufstelle bei rechtlichen

Mehr

Studienplanung mit Bachelor und Master: Fallstricke vermeiden, Chancen nutzen. Startschuss Abi Gelsenkirchen, 10. Oktober 2009

Studienplanung mit Bachelor und Master: Fallstricke vermeiden, Chancen nutzen. Startschuss Abi Gelsenkirchen, 10. Oktober 2009 Studienplanung mit Bachelor und Master: Fallstricke vermeiden, Chancen nutzen Startschuss Abi Gelsenkirchen, 10. Oktober 2009 Warum Bachelor und Master die alten Abschlüsse ablösen Die Ziele der Bologna-Erklärung

Mehr

Vorläufige Struktur. Politikwissenschaft/Wirtschaftswissenschaft im Staatsexamensstudiengang Lehramt für Gymnasien

Vorläufige Struktur. Politikwissenschaft/Wirtschaftswissenschaft im Staatsexamensstudiengang Lehramt für Gymnasien Vorläufige Struktur Politikwissenschaft/Wirtschaftswissenschaft im Staatsexamensstudiengang Lehramt für Gymnasien Der Studiengang wird nur als Hauptfach angeboten, kein Erweiterungsfach, kein Beifach Stand

Mehr

hochschule dual international im Donauraum - Die Perspektive der Wirtschaft

hochschule dual international im Donauraum - Die Perspektive der Wirtschaft 5. BAYHOST-Donauforum Hochschule dual international Donnerstag, 18.09.2014 um 10:05 Uhr Technische Hochschule Ingolstadt, Hörsaal E003 Esplanade 10, 85049 Ingolstadt hochschule dual international im Donauraum

Mehr

Es gibt Wichtigeres im Leben, als beständig dessen Geschwindigkeit zu erhöhen. Ghandi PROZESSBEGLEITUNG

Es gibt Wichtigeres im Leben, als beständig dessen Geschwindigkeit zu erhöhen. Ghandi PROZESSBEGLEITUNG Es gibt Wichtigeres im Leben, als beständig dessen Geschwindigkeit zu erhöhen. Ghandi PROZESSBEGLEITUNG INHALT Nachhaltige Prozessbegleitung Zielgruppe Ziele der Prozessbegleitung Ansatz Aus und Weiterbildung

Mehr

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Frau Dr. Eva Douma ist Organisations-Beraterin in Frankfurt am Main Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Busines

Mehr

Selbstständig als Immobilienmakler interna

Selbstständig als Immobilienmakler interna Selbstständig als Immobilienmakler interna Ihr persönlicher Experte Inhalt Vorwort... 7 Persönliche Voraussetzungen... 8 Berufsbild... 9 Ausbildung... 10 Voraussetzung für die Tätigkeit als Immobilienmakler...

Mehr

Laborschule des Landes Nordrhein-Westfalen an der Universität Bielefeld Primarstufe und Sekundarstufe I. Ulrich Bosse für das gesamte Dokument

Laborschule des Landes Nordrhein-Westfalen an der Universität Bielefeld Primarstufe und Sekundarstufe I. Ulrich Bosse für das gesamte Dokument Laborschule des Landes Nordrhein-Westfalen an der Universität Bielefeld Primarstufe und Sekundarstufe I Ulrich Bosse für das gesamte Dokument Leistungsbewertung und Lernberichte 1. Die äußere Struktur

Mehr

micura Pflegedienste Köln

micura Pflegedienste Köln micura Pflegedienste Köln 2 PFLEGE UND BETREUUNG ZUHAUSE 3 Im Laufe eines Lebens verändern sich die Bedürfnisse. micura Pflegedienste schließt die Lücke einer eingeschränkten Lebensführung. Viele Alltäglichkeiten

Mehr