Zwischenfall kurz und bündig?

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1 Dr. Marc-Anton Hochreutener Geschäftsführer Stiftung für Patientensicherheit mit Patienten und Angehörigen nach kurz und bündig? 1 Im Prinzip ist es so einfach Stellen Sie sich vor, bei Ihnen als PatientIn passiert ein Behandlungsfehler. Welche Art der und Information würden Sie sich wünschen? Was wären Ihre Bedürfnisse? Oder fragen Sie Ihre Verwandten und Freunde 2 1

2 47% der Europäer denken, es ist wahrscheinlich, im Spital einen Behandlungsfehler zu erleiden. 23% der Europäer haben selbst oder in der Familie bereits einen Behandlungsfehler erlitten. 3 Quelle: Folie Dr. Sven Staender Problem erkannt! Zwei Stiftungen, eine Fachgesellschaft, viele Partner ein gemeinsames Ziel eine gelungene Kooperation abgeschlossene Haftpflichtfälle Anästhesie CIRS-Fälle Fälle der Schweizerischen Patientenorganisation Verabschiedung der Empfehlungen durch: - Kommission zur Analyse von Anästhesiezwischenfällen der SGAR - Stiftungsratausschuss und Beirat der Stiftung für Patientensicherheit - Institut für Rechtsmedizin in Bern - Schweizerische Patientenorganisation und Patientenanwalt Ziel: einfache, klare Empfehlungen 4 2

3 Empfehlungen der Flyer 5 Mitfühlende und ehrliche Patientenaufklärung schafft Atmosphäre des Vertrauens und ist somit die Voraussetzung für eine konstruktive Bewältigung von Zwischenfällen. 6 3

4 Bewahrung vor weiterem Schaden Nur Zwischenfälle kommunizieren, welche tatsächlich eine Auswirkung auf den Patienten gehabt haben Koordiniertes Vorgehen 7 WANN Passiert ein, soll nach Vorliegen von verlässlichen Informationen das Gespräch mit dem Patienten so rasch als möglich gesucht werden. Möglichst innerhalb von 24 Stunden. WER Verantwortliche Person aus dem Behandlungsteam, zu welcher der Patient ein Vertrauensverhältnis hat. WO In einer ruhigen, die Privatsphäre des Patienten schützende Umgebung. 8 4

5 Erklären, was passiert ist. Nur Fakten, keine Vermutungen. Anbieten eines alternativen Behandlungsteams. Bedauern ausdrücken. Aufzeigen, dass und wie die Institution aus dem Fehler lernen wird. Erklären der med. Folgen und Vorlegen der mögl. Behandlungsstrategien zur Bewältigung. Über neue Erkenntnisse regelmässig informieren und so die Beziehung zum Patienten und den Angehörigen aufrecht erhalten. 9 und Schritte nach schwerwiegenden Schwerwiegende Zwischenfälle sind Chefsache Chefarzt und Spitalleitung involvieren Alle Akten, benutzte Medikamente, verwendete Verbrauchsmaterialien (inkl. Abfälle!) sowie Geräte sicherstellen Alle Beteiligten: Gedächtnisprotokoll erstellen Allenfalls Behandlungsfall an ein anderes Behandlungsteam abgeben Gegebenenfalls Meldung an Behörden und Haftpflichtversicherer Strategie für spitalinterne und gegenüber der Öffentlichkeit festlegen Dem Patienten und seinen Angehörigen aufzeigen, wohin sie sich wenden können, um rechtliche und/oder finanzielle Hilfe in Anspruch nehmen zu können Follow-up-Treffen mit Patienten und Angehörigen planen Dokumentation und Analyse des s für die interne Qualitätsverbesserung Einleitung von Verbesserungsmassnahmen zur künftigen Verhinderung 10 5

6 Der Steilpass aus Harvard USA - Lernen von Anderen! Bestellung Flyer und Buch info@patientensicherheit.ch Flyer/ 12 6

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