Orte am Rand Roma und Sinti in Wien

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1 Arbeitsblatt 1a Mühlschüttel, Floridsdorf (21. Bezirk) Der Mühlschüttel an der Alten Donau war ein günstiger Siedlungsraum für die Lovara-Familien, die sich ab den 1920er-Jahren hier niederließen. Die Gegend bot einerseits genügend Platz für Stallungen, war andererseits auch aufgrund ihrer Lage, nahe des Stadtzentrums und nicht unweit der umliegenden Dörfer, besonders attraktiv. Johann Goka Florian in der Franklinstraße 40, 1951/1952, Familie Florian. Begriffserklärung: Die Lovara ( Pferdehändler, von ungarisch ló für Pferd ) sind eine Untergruppe der Roma. Sie zählen zu den Vlach-Roma oder wlachischen Roma. Jahrhundertelang wurden sie in Moldawien und der Walachei im heutigen Rumänien als Sklaven bzw. Leibeigene festgehalten. (Siehe: >> >> Lovara) 1

2 Arbeitsblatt 1b Ringelseeplatz, Floridsdorf (21. Bezirk) Der Ringelseeplatz in Floridsdorf wurde spätestens seit den 1920er-Jahren von Roma und Sinti als Rastplatz für vorübergehende Aufenthalte genutzt. Auch in den Nachkriegsjahren war der Ort Wohnplatz einiger Überlebender. Familien aus dem ehemaligen Jugoslawien ließen sich in den 1950er-Jahren hier nieder. Mit der Ungarnkrise 1956 zogen Flüchtlingsfamilien, die im Zuge des Aufstandes ihr Land verlassen mussten, hinzu. Am Ringelseeplatz in Floridsdorf, 1930er-Jahre, Bezirksmuseum Floridsdorf, Wien. 2

3 Arbeitsblatt 1c Bruckhaufen, Floridsdorf (21. Bezirk) Nach der Eingemeindung von Floridsdorf in die Stadt Wien im Jahr 1904 entwickelte sich auf dieser Anschwemmung der Donau ( Haufen ) ein Erholungsgebiet mit Badehütten und Schrebergärten. Nach dem Ersten Weltkrieg wurden hier viele Häuser ohne baubehördliche Genehmigung errichtet. Es entstanden sogenannte wilde Siedlungen. Bis zum Holocaust war der Bruckhaufen an der Alten Donau auch ein traditionelles Siedlungsgebiet vieler Roma und Sinti. Ursprünglich fahrende Familien ließen sich hier in den 1920er- Jahren nieder. Nach und nach wurden aus Wohnwägen feste Häuser aus Holz und Stein. Ansichtskarte Bruckhaufen, 1930er-Jahre, Bezirksmuseum Floridsdorf, Wien. 3

4 Arbeitsblatt 1d Hellerwiese, Favoriten (10. Bezirk) Die Hellerwiese in Favoriten war ein traditioneller Lagerplatz der Roma, Sinti und Lovara, von dem aus sie bis Anfang der 1940er-Jahre ihre Handelsgeschäfte bis in den Grazer Raum betrieben. Das Areal wurde im Volksmund nach der in unmittelbarer Nähe liegenden Heller-Schokoladefabrik benannt, die 1890 hier gegründet wurde. Das Gebiet im 10. Bezirk ist heute Teil des Belgradplatzes. Ein weiterer Rast- und Lagerplatz, die sogenannte Wankogstätten befand sich in Wien Simmering (11. Bezirk). Karl Wacker Horvath, sein Sohn Johann Mongo, sowie Alfons Rigo mit seinem Vater, um 1935, Familie Stojka, Wien. 4

5 Arbeitsblatt 1e Kongressbad, Ottakring (16. Bezirk) Auf einer Wiese neben dem Kongressbad in Ottakring baute Karl Wacker Horvath 1939 den Wohnwagen seiner Familie in eine Hütte um. Hier konnte die Familie noch einige Zeit ungestört leben. Die Roma und Sinti auf der Hellerwiese, denen mit dem Festsetzungserlass der Nationalsozialisten 1939 die Weiterreise verboten worden war, wurden 1941 mit ersten großen Deportationen in das Ghetto Litzmannstadt (Łódź) gebracht. Ceija Stojka mit ihrer Mutter Sidi (links), ihren Brüdern Ossi, Karl und Johann Mongo sowie ihrer Schwester Mitzi auf ihrem Standplatz beim Kongreßbad, Ende der 1930er-Jahre, Familie Asenbaum-Stojka. 5

6 Arbeitsblatt 1f Fragen zu den Arbeitsblättern 1a/1b/1c/1d/1e: Nachdem du die Hintergrundinformationen auf den Arbeitsblättern 1a/1b/1c/1d/1e gelesen hast, beantworte folgende Fragen: 1) Markiere im folgenden Stadtplan die Bezirke in denen sich die vorgestellten Siedlungs- und Rastplätze der Roma befunden haben: 2) Was haben die genannten Orte gemein? / Was kann man über ihre geografische Lage im Stadtgefüge sagen? 3) Was drückt die geografische Lage über die Gruppe und ihr Verhältnis zur Mehrheitsbevölkerung aus? 4) Was hast du in den Texten über die Lebensweise der Roma, Sinti, Lovara erfahren? 6

7 Arbeitsblatt 1g Erinnern und Gedenken Orte der Roma und Sinti in Wien Die Roma sollten dort erinnert werden, wo sie gelebt haben und nicht nur an den Orten der Verfolgung und der Vernichtung. Seit 2001 wurden in Wien Verkehrsflächen zum Gedenken an ehemalige Siedlungsorte der Roma benannt. In Floridsdorf (21. Bezirk) auf dem Bruckhaufen erinnern heute Straßennamen an die ehemaligen Orte der Roma: Sintiweg, Romaplatz, Lovaraweg. Die Straßenbenennungen gehen auf den Gemeinderatsausschuss für Kultur vom 12. Juni 2001 zurück. Auf dem ehemaligen Ringelseeplatz in Wien Floridsdorf (21. Bezirk), auf dem bis in die 1960er-Jahre Roma und Sinti lagerten, befindet sich heute das Grätzl mit dem Floridsdorfer Hallenbad, den umliegenden Schulen, Sportflächen und Gemeindebauten. Ein öffentliches Erinnerungszeichen an die Bedeutung dieses Platzes für Roma und Sinti fehlt bis heute. Im Februar 2016 stellten die GRÜNEN in der Bezirksvertretung Floridsdorf einen Antrag zur weiteren Behandlung dieser Thematik in der Kultur- und Benennungskommission. (Vgl. dazu: In Wien Favoriten (10. Bezirk) erinnert seit 2003 der sogenannte Barankapark- Hellerwiese am Belgradplatz an den traditionellen Rastplatz auf der Hellerwiese wurden zahlreiche hier lagernde Roma-Familien in Konzentrationslager deportiert, nur wenige überlebten den Holocaust. Die Grünfläche wurde nach der Großmutter von Ceija, Karl und Johann (Mongo) Stojka, Maria Huber, genannt Baranka, benannt. Sie war eine Naturheilerin aus der Gruppe der Lovara, die 1941 mit anderen Familienmitgliedern deportiert wurde und im Konzentrationslager Auschwitz ums Leben kam. Den im Holocaust ermordeten Roma und Sinti wurde hier eine Gedenktafel gewidmet. Jährlich findet am 20. Mai im Park die Baranka Park Gedenkfeier statt, das auf die Bedeutung des Platzes für die Roma hinweisen soll. Johann (Mongo) Stojka hat hier in Erinnerung an seine Familie einen Kastanienbaum gepflanzt. Seit Juni 2014 ist der Vorplatz der Altlerchenfelder Kirche in Wien Neubau (7.Bezirk) nach der Schriftstellerin und Künstlerin Ceija Stojka benannt. Die Benennung Ceija-Stojka-Platz geht auf den Gemeinderatsausschuss für Kultur und Wissenschaft zurück. Die gläubige Katholikin besuchte regelmäßig die Altlerchenfelder Kirche. 7

8 Ein vergessener Ort - Mühlschüttel 11, Floridsdorf (21. Bezirk) Foto siehe: Willi Sylvester Horvath (geboren 1966), ein Rom aus Wien Floridsdorf, hat sich im Zuge der Ausstellung Romane Thana auf die Spuren seiner Familiengeschichte begeben. Während der Projektrecherchen und Vorbereitungsarbeiten sichtete das Ausstellungsteam ein Foto das in der NS-Zeit entstanden ist. Es befindet sich im Besitz des Bundesarchivs Berlin und zeigt einen Hof mit einem Wohnwagen. Auf der Rückseite des Fotos ist ein Vermerk über den Eigentümer des Hofes zu lesen. Willi Horvath konnte den Namen zuordnen und erkannte das Grundstück als Haus und Hof seines Ur-Ur-Großvaters, Stefan Rafaika Erdely, der in den 1920er- Jahren nach Floridsdorf kam. Das Haus wurde in der NS-Zeit arisiert und nach 1945 den wenigen Überlebenden der Familie zurückgegeben. Bis in die 1950er- Jahre war der Hof ein wichtiger Treffpunkt der Floridsdorfer Roma und 1956 eine Station vieler Ungarnflüchtlinge. Das Foto das eigentlich von den Nationalsozialisten gemacht worden ist, konnte als privater Hof wiederidentifiziert werden. Ein vergessener Ort konnte somit zugeordnet und wieder erinnert werden. 8

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