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1 Naturschutzinformationen der Aktion Fischotterschutz e.v. Alte Haustierrassen Vielfalt für den Naturschutz Aktion Fischotterschutz e. V. OTTER-ZENTRUM Hankensbüttel Geschäfts bericht 2013 Finanzbericht 2013 Jahresbericht 2013 der Otter Stiftung Mitgliederversammlung 2014 Arbeitsprogramm 2014 Einladung zum Förderertag 2014 Petra Bork / pixelio.de

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3 Liebe Mitglieder, Förderer und Freunde der Aktion Fischotterschutz, die vorliegende Juni-Ausgabe der Otter- Post soll Ihnen in bewährter Form wieder einen umfassenden Eindruck von den Aktivitäten unseres Verbandes im abgeschlossenen Jahr geben. Wie Sie in den Berichten nachlesen können, sind wir in unseren Projekten wieder ein gutes Stück weiter gekommen. Zugleich demonstriert die Fülle von Themen und Aktivitäten, dass wir unseren ganzheitlichen Naturschutzanspruch auf unterschiedlichste Weise nachgekommen sind und zugleich mit den uns anvertrauten Geldern sorgsam und sparsam umgegangen sind. Die Fülle der Projekte bedarf einer starken Basis also Ihnen und vielen anderen engagierten Menschen. Und wie wir zuletzt bei unserer Mitgliederversammlung am Grünen Band in Brome und im benachbarten Drömling erfahren haben, ist diese lebendige Gemeinschaft engagierter und besonders liebenswürdiger Menschen, die sich im Naturschutz verbunden fühlen, nicht nur die Basis, sondern das sympathische Gesicht und der Charakter des Vereins. So ist das Treffen mit unseren Mitgliedern für den Vorstand und die Mitarbeiter auch jedes Mal aufs Neue ein Motivationsschub für die bevorstehenden, arbeitsreichen Monate. Dabei war auf der Mitgliederversammlung besonders der Antrag zur Beitragserhöhung ein potenziell konfliktträchtiger Tagesordnungspunkt. Zu meiner großen Überraschung war jedoch die Beitragsanpassung (siehe Seite 32) nicht grundsätzlich umstritten. Vielmehr kam gleich von mehreren Mitgliedern der Hinweis, die Beiträge sozialverträglich zu gestalten, schließlich soll niemand aufgrund eines wirtschaftlichen Engpasses, der schließlich jeden treffen kann, ausgeschlossen werden. So gelten mit den neuen Beitragssätzen ab dem nächsten Jahr 50%ige Ermäßigungen für Menschen mit ALG-II-Einkommen. Der Vorschlag wurde ohne Gegenstimme angenommen ein starkes Signal aus den Reihen der Mitglieder, über das wir uns sehr gefreut haben! Ähnlich engagiert verlief unsere Unterschriftensammlung. Mit einem Brief im Frühjahr hatten wir unsere Mitstreiter dazu aufgerufen, Unterschriften für mehr Otterschutz in der Fischerei zu sammeln. Bis heute kam dabei die stolze Zahl von insgesamt rd Unterschriften zusammen, die wir in wenigen Wochen als Erstes dem Niedersächsischen Umweltminister Stefan Wenzel bei einem Besuch im OTTER-ZENTRUM überreichen werden. Damit erhöht sich der Druck auf das zuständige Fachministerium, endlich stärker den Artenschutz zu berücksichtigen. Allen Beteiligten danke ich schon jetzt für die tolle Hilfe und hoffe, dass wir in dieser wichtigen Sache noch zusätzlich die eine oder andere dringend benötigte Spende erhalten! Für eine besondere Form der Unterstützung bei der Öffentlichkeitsarbeit suchen wir aktuell dringend nach ehrenamtlichen Mitarbeitern: An Ständen auf Messen oder in Innenstädten in Norddeutschland möchten wir mit unseren Themen mehr Präsenz zeigen und neue Unterstützer gewinnen. Wer sich das zutraut und einige Tage Zeit im Jahr für die Aktion Fischotterschutz aufbringen kann, sollte sich unbedingt in der Geschäftsstelle melden. Eine intensive Schulung in den fachlichen Fragen und in der Kommunikationstechnik ist selbstverständlich (siehe S. 39). Also tauchen Sie mal wieder auf und noch besser: Machen Sie mit wir freuen uns auf Sie! Zuletzt möchte ich Sie auf den Förderertag am 6. September hinweisen, an dem wir sicherlich über weitere Fortschritte in unseren Projekten berichten können. Auf jeden Fall haben wir an diesem Tag erneut die Gelegenheit, um mit Ihnen ins Gespräch zu kommen und Ihre Meinung und Anregungen zu unserer Arbeit zu erfahren. Bitte merken Sie sich den Termin schon einmal vor und beachten Sie das Programm samt Anmeldung in dieser Ausgabe der Otter-Post Vorstand und Mitarbeiter freuen sich auf Ihr Kommen! In der Hoffnung auf ein Wiedersehen an unserem Förderertag am 6. September verbleibe ich als Ihr (Mark Ehlers) Vorstandsvorsitzender Heft 2/2014 Leitartikel Alte Haustierrassen Vielfalt für den Naturschutz... 4, 5, 6 Präsidiumsbericht Präsidiumsbericht für das Jahr Geschäftsbericht Geschäftsbericht des Vorstandes für das Jahr Finanzbericht Finanzbericht Deutsche Otter Stiftung Jahresbericht 2013 der Deutschen Otter Stiftung Wirtschaftsprüfung Bericht des Wirtschaftsprüfers Arbeitsprogramm Arbeitsprogramm Mitgliederversammlung Mitglieder versammlung Exkursion an die Ohre Land der tausend Gräben Wanderung durch den Drömling Einladung Förderer-Tag Programm Förderer-Tag Impressum Otter-Post ISSN erscheint im Verlag Aktion Fischotterschutz e. V. OTTER-ZENTRUM Hankensbüttel Tel.: (05832) Fax: (05832) afs@otterzentrum.de Internet: Redaktion: Mark Ehlers (V.i.S.d.P.), Dr. Oskar Kölsch, Enno Hieronimus, Dr. Peter Mank, Prof. Dr. Mechthild Roth Titelbild: Petra Bork / pixelio.de Satz: Matthias Hofmann Druck: Druckhaus Harms, Gr. Oesingen Erscheinungsweise: vierteljährlich Der Bezugspreis für die OTTER-Post ist im Mitgliedsbeitrag enthalten. Hinweis für alle Abonnenten: Die Deutsche Post AG sendet Zeit - schrif ten auch bei Vorliegen eines Nachsendeantrages nicht nach. OTTER-POST 2/14 3

4 Erhaltung der Biodiversität von Dr. Oskar Kölsch Die Vielfalt der Nutztierrassen hat sich über die Jahrhunderte zusammen mit der Vielfalt der Landschaft und der mit ihr verbundenen Landwirtschaft entwickelt. Mit zunehmender Intensivierung und Konzentration in der Landwirtschaft wurde diese Vielfalt der regional angepassten Nutztierrassen verringert. Heute sind die Rassen der gehaltenen Tiere angepasst an die industrielle Verwertbarkeit im Rahmen des Weltmarktes. Mit dieser Ausrichtung auf wenige Rassen oder industriell erzeugte Hybriden gehen die Monotonisierung der Landschaft und der Verlust an Vielfalt in der Natur einher. Deshalb ist es wichtig, alte Haustierrassen auch aus Gründen des Naturschutzes zu erhalten und ihre Haltung wieder zu fördern. Die heutige Tierzucht ist damit geprägt von einer zunehmenden genetischen Verarmung. Es werden nur noch wenige Rassen, häufig auch Hybridzüchtungen, in der Tierhaltung eingesetzt. Innerhalb der Rassen wird bei Milchkühen und Schweinen durch künstliche Besamung weniger, leistungsstarker Bullen oder Eber die genetische Variabilität weiter verringert. Genetische Verarmung bedeutet aber immer, dass Risiken steigen und die Züchtung Ressourcen verliert, eine der Region und der Natur angepasste Tierhaltung zu betreiben. Weiße Hornlose Heidschnucken sind sehr robust und an die klimatischen Verhältnisse in Norddeutschland angepasst. Das industrielle System: Tierzucht, Produktion, Vermarktung Die Tierzucht beschäftigte sich nach dem Zweiten Weltkrieg hauptsächlich mit der Produktion von einheitlichen Schweinen, Hühnern, Rindern und Schafen in großen einheitlichen Beständen. Der Marktdruck zur kontinuierlichen Produktion großer Mengen gleicher agrarischer Rohstoffe, wie Milch und Fleisch, übte einen übermächtigen Konkurrenzdruck aus und führte vielerorts zum Verschwinden vielfältig strukturierter Landwirtschaftsbetriebe. Die auf diesen Höfen angesiedelten regional typischen Nutztierrassen wurden oft unwirtschaftlich und verschwanden auch. Die in der Landwirtschaft gehaltenen Tiere sind heute nicht mehr an Natur und Landschaft angepasst, sondern an industrielle Haltungs- und Nahrungsproduktionssysteme und an die betriebswirtschaftliche Verwertbarkeit. Auswüchse wie z.b. die zur industriellen Produktion gezüchteten Puten, die vor ihrer Schlachtung aufgrund ihrer großen Brust häufig kaum mehr stehen können, zeigen, wo diese Entwicklung hingeht. Genetische und kulturelle Verarmung Aber mit dem Rhönschaf, dem Harzer Höhenvieh, dem Angler Sattelschwein oder der Thüringer Waldziege gehen nicht nur genetische Ressourcen verloren, sondern auch ein Teil der regionalen Kultur. Die alten Haustierrassen waren angepasst an ihre Landschaft und das Klima, waren in der Regel robust und anspruchslos. Und sie haben die Kulturlandschaft in vielen Regionen mitgeprägt. Sie waren ein Bindeglied, das landwirtschaftliche Nutzung und den Naturschutz verbindet. In einer engen Wechselbeziehung haben sich die alten Regionalrassen der jeweiligen Landschaft angepasst und formten anderseits diese Landschaften durch Beweidung mit. Naturschutz braucht Vielfalt Ein zukunftsfähiger Naturschutz benötigt aber Strukturen und Formen der Naturnutzung, die ökologisch an die Natur und sozial angepasst sind. Dabei spielt eine vielfältige, extensive Nutzung in der Landwirtschaft eine große Rolle. Rinder, Ziegen, Schafe, Pferde oder Schweine weiden z.b. ganz unterschiedlich und prägen dadurch die Pflanzengesellschaften und die Landschaft. Eine Kuh umfasst mehrere Pflanzen mit der rauen Zunge, zieht sie ins Maul und reißt die Pflanzenteile mit einem Ruck ab. Dabei werden alle erreichbaren Pflanzen gleichmäßig ab- 4 OTTER-POST 2/14

5 gefressen. Für viele Pflanzen reicht das aus, um schnell wieder nachzuwachsen. Schafe benutzen zum Festhalten des Futters die sehr beweglichen Lippen, ihr Biss geht viel tiefer. Ziegen ähneln den Schafen, erheben sich aber auch gerne auf ihre Hinterbeine, drücken mit den Vorderbeinen erreichbare Äste von Büschen herunter und fressen dann die Blätter ab. Schweine weiden auch gerne, sie wühlen aber auch gerne im Boden nach Nahrung oder suhlen sich und können so kleine Lebensräume auf Wiesen und Weiden schaffen. Durch dieses unterschiedliche Weideverhalten werden verschiedene Lebensräume geschaffen, insbesondere dann, wenn die Nutzung in kleinen Strukturen, auf kleinen Flächen mit ungenutzten Randbereichen zwischen den Wiesen oder Weiden stattfindet. Behördliche und private Aktivitäten Die Welternährungsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) hat das Problem der weltweiten genetischen Verarmung erkannt und entwickelt mit ihren Mitgliedstaaten Aktionspläne mit Maßnahmen zur Erhaltung und nachhaltigen Nutzung der tiergenetischen Ressourcen für Landwirtschaft und Ernährung. In Deutschland gibt es ein Nationales Fachprogramm, das aufbauend auf einem Monitoring der Bestände alter Nutztierrassen verschiedene Maßnahmen empfiehlt. So wird in regelmäßigen Abständen eine Rote Liste einheimischer Nutztierrassen herausgegeben, die vom Aussterben bedrohte Rassen und deren Gefährdungsgrad beinhaltet. Weiterhin soll eine Konservierung von genetischem Material der alten Rassen in einer Genbank erfolgen. Bisher ist dieses jedoch nur in Bayern erfolgt. Weiter sollen spezifische Erhaltungszuchtprogramme eingerichtet werden, deren Ziel es ist, über die gezielten Anpaarungen von möglichst unverwandten Tieren innerhalb einer gefährdeten Nutztierrasse den Inzuchtzuwachs möglichst gering zu halten. Als weitere Maßnahme sind die Zahlungen von Haltungsprämien für alte Nutztierrassen vorgesehen. Auf der Ebene der Bundesländer werden für die Haltung einiger Rassen Fördergelder zur Verfügung gestellt. Rote Liste Einheimische Nutztierrassen in Deutschland 2013 In der Roten Liste wird die Gefährdung einheimischer Nutztierrassen beschrieben. Die Gesellschaft zur Erhaltung alter und gefährdeter Haustierrassen Auf privater Ebene hat sich schon im Jahre 1981 die Gesellschaft zur Erhaltung alter Haustierrassen (GEH) gegründet. Sie zählt mittlerweile über Mitglieder, darunter viele Landwirte, Nebenerwerbslandwirte und Züchter alter Haustierrassen. Zusammen mit den Behörden versucht die Gesellschaft, die letzten Bestände alter Haustierrassen aufzuspüren und diese zu erhalten. Sie initiiert Erhaltungsmaßnahmen, führt ein eigenes Zuchtbuch und unterhält eigene Zuchtpopulationen und Genreserven. In den letzten Jahren arbeitet die GEH verstärkt mit Naturschutzverbänden zusammen und berät diese z.b. bei Weideprojekten in Bezug auf die Haltung alter Nutztierrassen. So werden im Rahmen von Naturschutzprojekten wieder alte Haustierrassen zur Grünlanderhaltung und entwicklung eingesetzt, was die Bestände einiger vom Aussterben bedrohter Rassen wieder vergrößern konnte. Aktion Fischotterschutz und alte Haustierrassen Auch die Aktion Fischotterschutz unterstützt seit vielen Jahren selbst die Haltung alter Haustierrassen. Zum einen sind ein Teil der fast fünfhundert Hektar vereinseigener Flächen und ein Stallgebäude an eine Schäferei verpachtet, die Weiße Hornlose Heidschnucken, auch Moorschnucken genannt, hält. Die Schäferei pflegt Flächen an der Ise, im Großen Moor und in den Heidegebieten im Landkreis Gif- Der Otterhund ist ein guter Familienhund, benötigt aber viel Platz, Auslauf und Beschäftigung. OTTER-POST 2/14 5

6 Das Deutsche Lachshuhn ist eine alte Zweinutzungsrasse, deren Hennen genügend Eier legen und deren Hähne gutes Fleisch liefern. horn. Weiße Hornlose Heidschnucken stammen aus den Moorgebieten Niedersachsens, wo sie seit Jahrhunderten gezüchtet werden. Sie gelten als anspruchslos und widerstandsfähig und sind daher besonders zur Landschaftspflege in Heidegebieten sowie in Feuchtgebieten und Mooren geeignet. Aufgrund ihrer guten Lauffähigkeit sind sie sehr gut in der Wanderschafhaltung einzusetzen. Im Jahr 2011 wurde der noch vorhandene Gesamtbestand auf etwa Mutterschafe in Deutschland geschätzt. Im OTTER-ZENTRUM wurden in den Anfangsjahren Diepholzer Gänse gezüchtet. Heute werden im Lebensraum Dorf die seltenen Deutschen Lachshühner gehalten, um den Gästen den Wert alter Haustierrassen aufzuzeigen. Das Lachshuhn ist eine fleischbetonte Zweinutzungsrasse, deren Hennen als Eierlieferant und deren Hähne zur Fleischnutzung dienten. In der industrialisierten Hühnerhaltung sind diese Zweinutzungsrassen verschwunden, sodass dieses dazu führt, dass männlichen Küken der zur Eierproduktion ausgebrüteten Eier sofort nach dem Schlüpfen getötet werden. Diesem ethisch nicht vertretbaren Auswuchs der Industrialisierung der Eierproduktion kann nur durch die Wiederbesinnung auf die Haltung von Zweinutzungsrassen, wie dem Lachshuhn, begegnet werden. Heute schätzt man den Bestand der Lachshühner mit der typischen Färbung auf gut Tiere. Und nicht zuletzt wird im OTTER-ZEN- TRUM der Wert alter Haustierrassen auch am Beispiel der Otterhunde aufgezeigt. Der aus England stammende Otterhund wurde dort über 700 Jahre lang speziell zur Jagd auf den Fischotter gezüchtet. Heute ist die Jagd auf Otter zwar überall in Europa verboten, seine genetisch festgelegten Eigenarten sollten aber erhalten bleiben. Er ist ein ausdauernder Läufer, der auch gerne in das Wasser geht. Sein dichtes, widerstandsfähiges Fell schützt ihn dabei vor Unterkühlung. Als ausgesprochener Meutehund lässt er sich gut in die Familie integrieren, ist anhänglich und eigentlich immer vergnügt. Zukunft alter Haustierrassen nur über den Konsum Zwar wird die Haltung alter Haustierrassen in vielen Bundesländern finanziell unterstützt, langfristig werden die alten Rassen jedoch nur dann erhalten werden können, wenn ihre gelieferten Produkte auch zu gerechten Preisen vermarktet werden können. Zum Beispiel muss der Verbraucher bereit sein, für Moorschnuckenfleisch aus dem Naturschutzgebiet in seiner Region mehr zu zahlen als für tiefgekühltes Lammfleisch aus Neuseeland. Der Verbraucher muss fordern, dass mit der Erzeugung der Nahrungsmittel auch positive Wirkungen auf Natur und Umwelt verbunden sind. Dafür setzt sich zum Beispiel seit Jahren die von der Aktion Fischotterschutz gegründete Vermarktungsgemeinschaft für naturschutzgerecht erzeugte Agrarprodukte Ise-Land ein, in der auch die Moorschnucken-Schäferei mitarbeitet. Auf Hoffesten werden die alten Haustierrassen vorgestellt und die Verbraucher über Landwirtschaft, Naturschutz und die Erhaltung alter Rassen informiert. Für diese Änderungen in unserem Konsumverhalten wird auch im OTTER- ZENTRUM, auf Veranstaltungen und auf Fachtagungen der Aktion Fischotterschutz immer wieder geworben. Denn wenn wir einen modernen Naturschutz entwickeln wollen, der wieder Nutzung und Schutz der Natur zusammenbringt, brauchen wir nicht nur staatliche Vorgaben und Anreize, sondern auch eine Änderung der Konsumgewohnheiten beim Verbraucher. Zur Qualität der landwirtschaftlichen Produkte muss auch wieder zählen, welchen Einfluss die Erzeugung auf die Vielfalt der Natur und auf unsere Kultur hat. Auf Hoffesten, die mit Unterstützung der Aktion Fischotterschutz organisiert wurden, wurden auch alte Haustierrassen vorgestellt. 6 OTTER-POST 2/14

7 Präsidiumsbericht Das Präsidium schaut auf ein arbeitsreiches Jahr mit vielen Höhepunkten zurück. Einer dieser Höhepunkte war sicherlich die 25-Jahr-Feier des OT- TER-ZENTRUMs. Voller Stolz blickten wir vor etwa einem Jahr auf die letzten 25 Jahre zurück, in denen wir mit dem OTTER-ZENTRUM große Erfolge und eine bis heute richtungsweisende Naturschutzbildung verzeichnen können. Die zentrale Jubiläumsfeier war zugleich ein Treffen mit alten und neuen Freunden, Unterstützern, Mitarbeitern und vor allem Mitgliedern und Förderern der Aktion Fischotterschutz, die diesen Erfolg mit ihrem Engagement ermöglichten. Die gute und familiäre Stimmung war allen Beteiligten und den Organisatoren einmal mehr ein Motivationsschub für die Arbeit der nächsten 25 Jahre. Und so standen für das Präsidium Überlegungen zur Zukunft des OT- TER-ZENTRUMs ganz oben auf der Agenda bei den Beratungen mit dem Vorstand. In den vergangenen Jahren ist es sehr gut gelungen, das vorhandene Angebot attraktiv zu präsentieren und immer wieder neue, aktuelle Themen aufzugreifen. Erinnert sei hier an das Nerz-Moor und die Naturerlebnisbrücke, aber auch an die vielen kleineren Installationen, beispielsweise zur Imkerei im letzten Jahr. Mit dem Vorstand sind wir uns einig, dass neue Impulse gesetzt werden sollen. So wollen wir zukünftig unser Augenmerk generell auch auf sogenannte Konfliktarten richten, bei denen menschliche und meist wirtschaftliche Interessen Artenschutzaspekten entgegenstehen. Die Suche nach Lösungsansätzen dieser Interessenskonflikte soll im Vordergrund stehen Ziele also, die wir bei Fischotter und Steinmarder ja schon sehr lange verfolgen. Präsidentin Prof. Dr. Mechthild Roth bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung der Aktion Fischotterschutz e.v. Aber auch Fragen der Forschung sollen zukünftig vermehrt erlebnis- und handlungsorientiert aufgegriffen werden. Damit wollen wir die Umweltbildung stärken und die ohnehin sehr gute Zusammenarbeit mit Schulen und Kindergärten erheblich festigen und weiter ausbauen. Neue Angebote benötigen Platz, deswegen wird vom Vorstand derzeit geprüft, ob Möglichkeiten zur Erweiterung des Freigeländes bestehen. Dafür erfahren wir viel Unterstützung vonseiten der Kommunalpolitik, nehmen aber auch zur Kenntnis, dass einige Anwohner den Erweiterungsplänen nicht uneingeschränkt positiv gegenüberstehen. Es soll an dieser Stelle unterstrichen werden, dass eine Entscheidung längst noch nicht getroffen wurde und neben einigen offenen Fragen, wie zum Beispiel die der Flächenverfügbarkeit, vor allem die wirtschaftlichen Aspekte eine große Rolle spielen werden. Denn nur eine langfristig ökonomisch tragfähige Lösung kann hier unser Ziel sein. Zur Stärkung der wirtschaftlichen Situation wurde zudem beschlossen, die Vermarktung regional und nachhaltig erzeugter Produkte auszubauen. Mit der Vermarktung naturschutzgerecht erzeugten Rindfleischs hat der Verein ja schon langjährige Erfahrungen gesammelt, die sicher auf weitere Produkte übertragbar sind. Damit würde der schon von Claus Reuther, unserem Vereinsgründer, geforderte ganzheitliche Ansatz weiter gestärkt. Sehr positiv entwickelt sich aus Sicht des Präsidiums ein weiteres prioritäres Geschäftsfeld, die Biotopentwicklung. Mit der Umsetzung wichtiger Projekte an verschiedenen Gewässern in Norddeutschland sind wir sehr breit aufgestellt und konnten durch eine Vielzahl von Maßnahmen im vergangenen Jahr einen wichtigen Beitrag zur naturnahen Gestaltung der (Fischotter-) Lebensräume leisten. Ich möchte nur an die Projekte im Rahmen des Blauen Metropolnetzes erinnern oder an das Vorhaben an der Alster in Kooperation mit anderen Naturschutzverbänden, zahlreichen Stiftungen und Behörden oder an das Allerprojekt in Zusammenarbeit mit Volkswagen und dem Bundesamt für Naturschutz. Ein sehr gutes Beispiel dafür ist auch das mittlerweile sehr erfolgreich abgeschlossene Ohre-Projekt. Wie in kaum einem anderen Vorhaben kam hier der für unseren Verband so wichtige Dreiklang zwischen Forschung, Biotopentwicklung und Naturschutzbildung zum Tragen. Modellhaft konn- OTTER-POST 2/14 7

8 ten wir entlang des Grünen Bandes nicht nur mehrere Flächen für den Naturschutz sichern, sondern haben im Rahmen von Untersuchungen zur Tier- und Pflanzenwelt nebenbei einen in Niedersachsen als verschollen geführten Schmetterling, den Hermelinspinner, wiederentdeckt. Anpflanzungen, die Ausweisung von Uferrandstreifen und die Schaffung sicherer Otterquerungen an mehreren Straßenkreuzungen sind nur beispielhaft zu nennen. Geführte Radtouren für Erwachsene, Familien und Kinder sowie die Auflage einer Radwanderkarte für die selbstständige Erkundung der Ohre-Aue mit wertvollen Hinweisen zur Natur ergänzen das Naturerlebnisangebot, welches zuvor mit dem Bau eines Aussichtsturms und einer Aussichtsterrasse geschaffen wurde. die Zukunft gestellt haben. Zwar haben wir durch den langen Winter im Jahr 2013 bei den Besucherzahlen Federn lassen müssen. Wir blieben aber weit unter den Besucherverlusten anderer Zoos und Tierparks. Auch die wirtschaftliche Basis stimmte. Das operative Geschäft wurde mit einem Gewinn abgeschlossen. Durch Abschreibungen weist das bilanzierte Ergebnis zwar einen negativen Betrag aus, der jedoch vor dem Hintergrund der positiven Abschlüsse in der Vergangenheit relativiert wird. Mit einiger Sorge betrachtet das Präsidium den Rückgang der Mitglieder und Förderer, der wohl darin begründet liegt, dass wir uns in den letzten Jahren mit keiner Agentur auf eine größere Kampagne zur Werbung neuer Mitglieder und Förderer einigen konnten. Vor diesem Hintergrund wird das Präsidium gemeinsam mit dem Vorstand an Konzepten arbeiten, die geeignet sind, diesen Rückgang zu kompensieren. Umso dankbarer ist das Präsidium all jenen Mitgliedern und Förderern, die dem Verein die Treue halten und durch ihre Unterstützung diese positive Entwicklung ermöglicht haben. Für die geleistete Arbeit bedanke ich mich zudem ausdrücklich bei den Mitarbeitern und dem Vorstand der Aktion Fischotterschutz und freue mich auf die weiterhin gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit im laufenden Jahr! Ihre Prof. Dr. Mechthild Roth Mit großem Interesse verfolgt das Präsidium die Entwicklung ottersicherer Reusen. Nach dem gewonnenen Prozess vor dem Verwaltungsgericht Hannover geht das Verfahren zum Schutz der Fischotter am Steinhuder Meer allerdings in die nächste Instanz, nachdem vonseiten der Fischer Berufung eingelegt wurde. Da es nie die Absicht unseres Verbandes war, die Fischerei an sich infrage zu stellen, tun wir gut daran, auch in diesem Bereich praxistaugliche Lösungen zu entwickeln. Auf diesem Weg sind wir zuletzt ein ganzes Stück vorangekommen und das Präsidium verspricht sich in diesem Jahr ein Ergebnis, das sowohl den Fischern die Ausübung ihres Berufes ermöglicht und gleichzeitig dem Otterschutz gerecht wird. Präsidium und Vorstand setzen sich dafür ein, dass unabhängig vom Richterspruch der Einsatz solcher Reusen verbindlich vorgeschrieben wird, und hoffen dabei auf die Unterstützung der Mitglieder und Förderer. An die Aktion Fischotterschutz e.v., OTTER-ZENTRUM, Hankensbüttel Ich will helfen! Ich möchte Ihre Arbeit fördern oder neue Förderer für unsere gemeinsame Sache gewinnen. Bitte senden Sie mir Informationsmaterial zu folgenden Themen: Expl. Broschüre Die etwas andere Art des Naturschutzes Expl. Faltblatt OTTER-ZENTRUM Expl. Beitrittserklärung für neue Mitglieder Expl. Otter-Journal mit Projektvorschlägen für Spender Expl. Informationen zur Patenschaft für Tiere im OTTER-ZENTRUM Expl. Schriften- und Medienübersicht zur Arbeit der Aktion Fischotterschutz Expl. Faltblatt Das Blaue Metropolnetz Expl. Informationen zur Deutschen Otter Stiftung Expl. Informationen zu Naturerlebnisaktivitäten für Kindergruppen und Schulklassen im OTTER-ZENTRUM Expl. Faltblatt ISE-LAND Vermarktungsgemeinschaft für naturschutzgerecht erzeugte Agrarprodukte Um die Ausgaben für Verwaltungskosten gering zu halten, sind E 2,55 in Briefmarken für das Briefporto beigefügt. Zusammenfassend möchte ich damit für das Jahr 2013 resümieren, dass wir in unseren wichtigsten Geschäftsfeldern große Fortschritte erreichen konnten und zugleich die Weichen für Vorname/Name Telefon PLZ/Wohnort Straße 8 OTTER-POST 2/14

9 Geschäftsbericht die Möglichkeit einer Mitgliedschaft hingewiesen. Monika Krüger, die seit vielen Jahren und mit großem Erfolg die Mitgliedergewinnung durchführt, konnte die natürliche Austrittsquote leider nicht ganz kompensieren. males Mitglied sein möchten, ist aufgrund der fehlenden Nachwerbung wie schon im Vorjahr ein deutlicher Rückgang zu konstatieren. Die Zahl derjenigen, die den Verein im Jahr 2013 finanziell unterstützten, betrug Der vorliegende Geschäftsbericht soll einen umfassenden Einblick von den Aktivitäten unseres Verbandes im abgelaufenen Jahr geben. Und die sind dank einer ganzen Reihe von Vorhaben in den unterschiedlichsten Bereichen so vielfältig und umfangreich wie selten zuvor. Mein Fazit für das zurückliegende Jahr fällt deshalb auch ausgesprochen positiv aus: In allen wichtigen Arbeitsfeldern haben wir große Fortschritte erzielt. Vor allem im Aufgabenbereich Biotopentwicklung ist es uns gelungen, gleich eine ganze Reihe von praktischen Maßnahmen an unseren Gewässern umzusetzen. Aber auch im Bereich der Forschung und auch in der Naturschutzbildung kann ich von Fortschritten berichten. Insgesamt zeugt der Bericht erneut von der Vielfalt und der Fülle von Tätigkeiten, die in diesem Zusammenspiel für die etwas andere Art des Naturschutzes stehen. Der Dreiklang der o.g. Bereiche wird in fast allen Projekten der Aktion Fischotterschutz umgesetzt und steht damit für den ganzheitlichen Naturschutzansatz, der unsere Arbeit auszeichnet und der uns von anderen Modellen im Naturschutz unterscheidet. Doch bevor ich auf die einzelnen Aufgabengebiete im Detail eingehe, möchte ich wie gewohnt auf die Kennzahlen eingehen, die insbesondere den wirtschaftlichen Rahmen aufzeigen. Bei den Mitglieder- und Fördererzahlen setzt sich die Entwicklung der letzten Jahre fort: Während die Mitgliederzahlen auf dem Niveau der Vorjahre liegen, gibt es bei den Förderern Rückgänge zu verzeichnen. Neue Mitglieder wurden unter den Gästen des OT- TER-ZENTRUMs gewonnen, hier wurde intensiv im persönlichen Gespräch auf Konnten wir im Jahr 2012 noch Mitglieder verzeichnen, so waren es im Jahr 2013 noch Bei den Förderern, also denjenigen Menschen, die durch ihre regelmäßige Spende durch Einzugsermächtigung den Verein unterstützen, aber nicht for- Mitglieder der Aktion Fischotterschutz e. V Dauerförderer der Aktion Fischotterschutz e. V Die Zahl der Mitglieder des Vereins sank in 2013 im Vergleich zu 2012 um ca Mangels aktiver Nachwerbung sank die Zahl der Förderer erneut. Mitglieder und Dauerförderer der Aktion Fischotterschutz e.v Gesamt Förderer Mitglieder In der Summe unterstützten gut Menschen die Aktion Fischotterschutz e.v. Somit wies die Aktion Fischotterschutz per mit einen um 801 (5,7%) niedrigeren Bestand an Mitgliedern und Förderern auf als im Vorjahr. Dieser Rückgang ist die logische Folge ausgebliebener Nachwerbung, weil sich mit keiner Agentur auf eine größere Kampagne geeinigt werden konnte. Um die finanzielle Unabhängigkeit des Vereins zu festigen, werden in den kommenden Jahren jedoch wieder Werbemaßnahmen im größeren Umfang initiiert, die Vorbereitungen dafür sind bereits angelaufen. Das gelingt allerdings nur unter Zuhilfenahme einer neuen Agentur, damit soll die Trendwende bei den Unterstützerzahlen eingeleitet werden. Ausgesprochen positiv hingegen hat sich die Zahl der Mitgliedschaften von Unternehmen im Netzwerk Naturpartner Niedersachsen entwickelt. Zum Stichtag engagierten sich 150 Unternehmen in der noch jungen Initiative. Wichtigstes Anliegen der überwiegend kleinen und mittleren Unternehmen ist die Unterstützung von Naturschutzprojekten der Aktion Fischotterschutz. Mit einem jährlichen Beitrag werden die Unternehmen Mitglied in dem Netzwerk und tragen so mit dazu bei, dass zusätzliche Naturschutzmaßnahmen umgesetzt werden können. Ein positiver Nebeneffekt ist, dass durch regelmäßige Netzwerktreffen und Projektinformationen Themen des Naturschutzes in die Unternehmen getragen werden. Außerdem profitieren die Mitglieder durch einen Austausch untereinander und können sich gewiss sein, dass auch mit einem kleineren Betrag in der Summe viel für die Umwelt erreicht werden kann. Dabei sind die Naturpartner keine Vereinsmitglieder im eigentlichen Sinn, sondern Sponsoren OTTER-POST 2/14 9

10 Durch Sonderaktionen, wie zum Beispiel der Ausgabe von Coupons und der Initiierung von Kooperationen mit anderen Einrichtungen in der Südheide, versuchten wir frühzeitig das OTTER- ZENTRUM zusätzlich zu bewerben. Grenzen gab es allerdings bei der bezahlten Werbung. Um keine Spendengelder für Werbemaßnahmen einsetzen zu müssen, sind wir immer auf remit einem regelmäßigen Beitrag. Das Instrument hat sich nach nunmehr drei Jahren hervorragend bewährt und soll deswegen unbedingt weiter ausgebaut werden. Die Diversifizierung der Einnahmen macht uns zudem unabhängiger von einzelnen Strömungen und Spenden beeinflussenden Größen. Zudem erreichen wir Multiplikatoren, die unsere Naturschutzideen wiederum in ihre Unternehmen tragen. Besondere Bedeutung kommt vor dem Hintergrund dieser Zahlen der Bindung der neuen und alten Mitglieder und Förderer zu. Dazu zählt nicht nur die Berichterstattung, sondern auch die Bemühung, Mitglieder und Förderer stärker in die Otter-Familie zu integrieren und sie auf den Weg der zukünftigen Zusammenarbeit mitzunehmen. Besonders wünschenswert wäre ein persönliches Kennenlernen der neuen Unterstützer, zum Beispiel anlässlich des Förderertages oder der Mitgliederversammlung. Auch die vor einigen Jahren ins Leben gerufenen Mitgliedernachmittage, die vier Mal im Jahr im OTTER-ZENTRUM stattfinden, sind eine sehr schöne Möglichkeit, sich über die Entwicklungen der Projekte zu informieren und mit den Mitarbeitern in Kontakt zu treten. Enttäuschend verlief hingegen die Jubiläumssaison im OTTER-ZENTRUM im Hinblick auf die zahlenden Gäste. Mit zahlenden Gästen kamen 964 Menschen weniger ins OTTER- ZENTRUM als im Vorjahr, das allerdings auch schon ziemlich besucherschwach war. Das entspricht einem Rückgang von knapp 2 %. Die Zahlenangabe berücksichtigt jedoch nur die zahlenden Gäste. Mitglieder, Restaurant- und Marktbesucher oder z. B. auch Kinder unter 4 Jahren sind in dieser Statistik nicht enthalten. Vor allem der lange Winter mit Schnee und Eis bis in den April sowie die verregneten Feiertage im Frühjahr machte uns einen Strich durch die Rechnung. Ausgerechnet in unserer Jubiläumssaison wir feierten im Mai das 25-jährige Bestehen des OTTER-ZENTRUMs kamen so wenige Besucher wie selten zuvor. Dieser Trend war in anderen Zoos und Tierparks zwar noch viel stärker ausgeprägt (in Niedersachsen verloren diese Einrichtungen im Vergleichszeitraum über 9 % der Besucher), letztendlich ist das aber nur ein schwacher Trost. Zugleich zeigt der Blick auf andere Einrichtungen, dass wir kein Angebotsproblem haben. Im Gegenteil: Noch nie war ein Besuch im OTTER-ZENTRUM so attraktiv wie jetzt. Die zahlreichen Neuerungen und Verbesserungen der letzten Jahre sind deutlich sicht- und fühlbar und lassen den Besuch durchweg zu einem schönen Erlebnis werden. Gäste OTTER-ZENTRUM Hankensbüttel Im Jahr 2013 kamen rund zahlende Gäste ins OTTER-ZENTRUM. Das bestätigte auch eine große Besucherumfrage, die wir im letzten Sommer und Herbst durchgeführt haben: Weit mehr als 90 % der Gäste bewerten das Angebot als sehr gut oder gut, ein traumhaftes Ergebnis für unsere Einrichtung und wichtige Voraussetzung für eine erfolgreiche Werbung durch die Mundpropaganda. Schließlich berichtet jeder zufriedene Gast zu Hause von seinem schönen Ausflug und regt damit weitere Menschen zu einem Besuch in Hankensbüttel an. Netzwerktreffen der Initiative Naturpartner Niedersachsen: 150 Unternehmen fördern Naturschutzprojekte der Aktion Fischotterschutz e.v. 10 OTTER-POST 2/14

11 daktionelle Berichterstattungen in den Medien und unbezahlte Anzeigen und Plakatwerbung angewiesen. Nach diesen Kennzahlen, die vor allem auch den wirtschaftlichen Rahmen unserer Arbeit aufzeigen, möchte ich mich nun den einzelnen Projekten und Tätigkeiten zuwenden. Dabei betrachten wir wie in den vergangenen Jahren unsere Hauptaufgabengebiete Forschung, Biotopentwicklung, Naturschutzbildung, Öffentlichkeitsarbeit und internationale Kooperation, die ihre Grundlage in unserer Satzung haben. Das Gebiet der Forschung gehört traditionell zu den Bereichen, in denen der Verein in besonderem Maße engagiert ist. Damit unterscheiden wir uns von vielen anderen Verbänden, die ihren Schwerpunkt ausschließlich in der Lobbyarbeit oder der Projektarbeit haben. Traditionell (die Aktion Fischotterschutz ist aus einer Forschungseinrichtung hervorgegangen) betreibt der Verein Forschungsprojekte, um Antworten auf Fragen zu finden, die uns im täglichen Schutz der Arten und Biotope bewegen. Dementsprechend liegt der Schwerpunkt auf einer sehr praxisnahen, angewandten Forschung. Nur mit wissenschaftlich gestützten Lösungsansätzen gelingt im Zweifel die Überzeugung von Partnern, beispielsweise Landwirten oder Fischern. Darüber hinaus entstehen auch im Naturschutz durch geänderte Rahmenbedingungen neue Fragestellungen, die wiederum neue Lösungen erfordern. Geschafft: Bei der Entwicklung von Ausstiegsöffnungen für Fischotter in Reusen sind erhebliche Fortschritte erzielt worden. Dazu bedarf es aber noch weiterer Testversuche. Denn nur so lässt sich die Funktionsfähigkeit der entwickelten Ausstiege beurteilen. Hierzu wurde das Wasserfallgehege zu einem Versuchslabor umgebaut. Durch die Glasscheiben ließen sich die Reusen und das Verhalten der Otter darin besonders gut, auch per Video, dokumentieren. Bisher sind die Versuche noch nicht völlig abgeschlossen. Es konnte aber die grundsätzliche Funktionsfähigkeit derartiger Ausstiege belegt werden. Damit muss in Zukunft nur noch an leichten Verbesserungen gearbeitet werden, damit diese Ausstiege dann von der Fischerei in der Praxis eingesetzt werden. Hintergrund der umfangreichen Tests ist der Rechtsstreit um die Reusenfischerei am Steinhuder Meer, der im Januar 2013 vorm Verwaltungsgericht Hannover einen vorläufigen Höhepunkt erreichte. Dort bestätigte man unsere Rechtsauffassung und forderte die Naturschutzbehörde auf, bis zum Vorliegen einer Verträglichkeitsprüfung die Fischer dazu zu verpflichten, Schutzmaßnahmen umzusetzen. Seitdem kommen am Steinhuder Meer Reusengitter, wie von uns schon lange gefordert, zum Einsatz. Da die Fischer in Berufung gegangen sind, wird vermutlich bald das Oberverwaltungsgericht Lüneburg ein zweites Mal entscheiden. Über den Ausgang wird natürlich in der Otter-Post berichtet. Ein gutes Beispiel dafür ist die Entwicklung von Ausstiegsöffnungen für Otter, die in eine Reuse geraten sind. Denn noch immer sterben viele Fischotter in den Reusen, wenn sie auf der Suche nach Beute in die Netze schwimmen. Entgegen den Fischen können sie unter Wasser aber nur wenige Minuten überleben und ertrinken daher qualvoll. In die Netze eingebaute Ausstiege, zum Beispiel als Klappe oder Reißnaht, sollen in Zukunft die Fischotter vor dem Reusentod bewahren. OTTER-POST 2/14 11

12 Unabhängig vom Ausgang des Rechtsstreits wird sich die Aktion Fischotterschutz auch zukünftig mit aller Kraft und allen rechtlichen und politischen Optionen dafür einsetzen, dass der sinnlose und qualvolle Tod von hochgradig geschützten Fischottern in Reusen verhindert wird. Unter Leitung von Dr. Hans-Heinrich Krüger, zuständig für die Tierhaltung und -- forschung, wurde weiterhin die Entwicklung der Fischotterpopulation im Nordkreis Gifhorn beobachtet, deren Entwicklung jetzt schon ca. 15 Jahre lang intensiv verfolgt wird. Die zwei durchgeführten Verbreitungserhebungen belegen einen weiteren Anstieg der Nachweise und damit sicherlich auch der Anzahl der Fischotter. die Kameras schwer zu sehen. Um diese Probleme genauer darzulegen und zu überprüfen, bis zu welcher Entfernung die Kameras Fischotter überhaupt wahrnehmen, fanden in den Forschungsgehegen entsprechende Untersuchungen statt. Die Studentin der Forstwissenschaften aus Göttingen, Marianne Keim, geht diesen Fragen im Rahmen ihrer Bachelorarbeit nach. Denn vor dem Einsatz von Fotofallen zum Nachweis von Fischottern sollte dargelegt sein, was diese Fallen überhaupt zu leisten vermögen. Wenn keine Otter auf den Bildern erscheinen, dann muss es nicht unbedingt daran liegen, dass dort keine Otter vorkommen. Eventuell schwimmen sie durchaus in dem untersuchten Gewässer, werden von der Fotofalle aber nur nicht erkannt. Die Europäischen Nerze, die im Rahmen eines europaweiten Zuchtbuches gehalten und vermehrt werden, haben wieder einmal einen Wurf mit vier Jungtieren bekommen. Diese Jungtiere profitierten dann auch gleich von einer Weiterentwicklung eines Impfstoffes, dessen Erfolg anhand von mehrmals nacheinander erhobenen Blutproben überprüft wurde. Ein weiterer Wurf Europäischer Nerze sichert den Fortbestand der hochgradig bedrohten Art. Gleich 13 Jungtiere in einem Wurf gab es bei den Hermelinen. Die normale Wurfgröße liegt eher bei 6 bis 9 Jungtieren. Aber trotz dieser hohen Anzahl an Jungen zog das Weibchen sie alle problemlos auf. In zwei Gruppen geteilt, erfreuten sie die Besucher des OTTER-ZENTRUMs durch ihre wilden Spiele in einem besonderen Ausmaß. Diese Zuchterfolge auch bei selten gehalten Tierarten drücken den hohen Standard und die Qualität der Tierhaltung aus. Dies ist ein Merkmal des OTTER-ZENTRUMs, das anlässlich des 25-jährigen Bestehens dieser Einrichtung auch im Rahmen einer Tagung zur etwas anderen Art der Tierhaltung Dass die (frei lebenden) Fischotter sich auch zunehmend im Bereich des OT- TER-ZENTRUMs aufhalten, konnte zudem mit Hilfe von Fotofallen dokumentiert werden. Sogar ein Muttertier mit drei Jungtieren ließ sich hier auf den Speicherchip bannen. Allerdings fällt es der Technik dieser Fotofallen durchaus nicht leicht, Fischotter sicher zu erfassen. Denn die auslösenden Sensoren der Kameras reagieren auf Wärmeunterschiede vor der Linse. Fischotter strahlen durch ihr dichtes Fell und den Aufenthalt im Wasser aber nur wenig Wärme ab und sind daher für Ob und wie Fischotter mit Hilfe von sogenannten Fotofallen zuverlässig abgelichtet werden können, wurde im Rahmen eines Forschungsprojektes untersucht. 12 OTTER-POST 2/14

13 Im Berichtszeitraum gab es außerdem eine rege Nachfrage der Autoindustrie nach dem Beißvermögen unserer Steinmarder, um verschiedene Schläuche und Kabel auf ihre Beißfestigkeit gegen Marderzähne zu testen. In Zukunft ist sogar mit einer weiter steigenden Nachfrage nach diesen Gutachten zu rechnen, da zunehmend Elektrofahrzeuge auf den Markt kommen. Und die Verkabelung dieser Fahrzeuge muss extrem sicher sein, damit von den hohen Spannungen in diesen Fahrzeugsystemen keine Gefahren ausgehen können. Neben einzelnen Kabeln wurden im Berichtsjahr auch ganze Fahrzeuge hinsichtlich ihrer Mardersicherheit getestet. Große Gehege mit entsprechender Videoüberwachung lassen derartige Versuche auf dem Forschungsgelände problemlos zu. Hermeline im OTTER-ZENTRUM: Nirgendwo sonst kann man diese kleinen Raubtiere so gut beobachten. hervorgehoben wurde. Ca. 30 Fachleute aus den verschiedensten zoologischen Bereichen diskutierten über die Form der Zootierhaltung und was den Tieren in Gefangenschaft zugemutete werden kann und was nicht. Da in dem Berichtsjahr auch gerade die Haltungsvorschriften für Zootiere neu formuliert wurden, hielten sich die etablierten Zoos, insbesondere deren Berufsverband, mit einer Teilnahme an dieser Veranstaltung sehr zurück. Denn bei dem Ringen um die neuen Vorschriften ist die etwas andere Art der Tierhaltung im OTTER-ZENTRUM nicht gerade das, was sich konventionelle Zoodirektoren vorstellen. Die Schäden von Steinmardern an Kabeln und Schläuchen im Auto waren der Anlass für einige Untersuchungen. Zu unserer großen Freude entwickelt sich unser Informations-System Otter Spuren (ISOS) wieder sehr gut. In diesem Projekt sammeln wir deutschlandund europaweit Daten zum Fischotter. Für den deutschen Bereich betreuen wir seit weit mehr als 10 Jahren ein Netzwerk geschulter ehrenamtlicher Spurensucher. Diese ehrenamtlichen Mitarbeiter untersuchen im Winterhalbjahr vorher ausgewählte Gewässerstrecken unter Anwendung einer definierten Methode auf Nachweise. Die aufgenommenen Daten werden in von uns bereitgestellte Erhebungsbögen eingetragen und an uns zurückgesendet. Nach Aufnahme der Ergebnisse in die ISOS-Datenbank stehen die Daten für wissenschaftliche und behördliche Zwecke zu Verfügung. Diese Daten leisten einen wichtigen Beitrag und werden für Gutachten und die Umsetzung von Naturschutzmaßnahmen herangezogen. Spektakuläre Bilder ergeben sich bei den Schaufütterungen im OTTER-ZENTRUM, so wie hier im Baummarder-Wald. An der ISOS Erhebung 2013 beteiligten sich über 100 ehrenamtliche Spurensucher aus elf Bundesländern. Es konnte an 375 Gewässerstrecken Fischotter nachgewiesen werden. An 797 Suchpunkten wurden weder Kot noch Trittsiegel des Otters gefunden. Wie bereits im letzten Jahr, so scheint OTTER-POST 2/14 13

14 auch in diesem Jahr die Ausbreitung des Fischotters weiter anzuhalten. Neue Vorkommen fanden sich vor allen im südniedersächsischen und sogar im hessischen Raum. Aber auch in Sachsen-Anhalt und Thüringen hält die Ausbreitung weiter an. Ganz besonders möchten wir uns bei den vielen neuen Spurensuchern bedanken, da der Umfang der Erhebung in diesem Jahr doch deutlich ausgeweitet werden konnte. Waren es im letzten Jahr noch ca. 800 Gewässerstrecken, so konnten dieses Jahr die Ergebnisse von Suchpunkten registriert werden. Wir möchten uns aber natürlich auch bei allen altgedienten ISOSMitarbeitern bedanken, durch die insgesamt eine Fläche von über km² untersucht wurde. Eva Strothotte, Rosemarie Griebel, Marie-Regine Widmayer, Wolfgang Ewert und Michael Fassbender unterstützen das ISOS-Netzwerk schon seit 10 Jahren und erhielten dafür eine Urkunde. Ein Highlight der besonderen Art stellt das jährliche Treffen der ISOS-Mitarbeiter dar. Am 9. und 10. März trafen sich 30 Spurensucher für diese Fortbildungs- und Informationsveranstaltung in Salzwedel. In Kleingruppen wurden verschiedenen Gewässerstrecken eingehend auf die Hinterlassenschaften des Fischotters untersucht. Unter Leitung von Dieter Leupold von der Koordinationsstelle Grünes Band fand am zweiten Tag eine Exkursion in die schönsten und interessantesten Bereiche der umliegenden Natur statt. Das Interesse an der ehrenamtlichen Spurensuche hält weiter an. Es konnten in Seminaren zur Biologie des Fischotters und zur Otterspurensuche neue Spurensucher für die Verbreitungserhebung ausgebildet werden. So fand im Juni des Jahres ein Seminar für die Hamburger Loki-Schmidt-Stiftung statt. Die ehrenamtlichen Biberkartierer können somit bei der Erfassung des Bibers auch einen Blick auf die Nachweise des Fischotters werfen. Aber nicht nur in Hankensbüttel wurden Schulungen angeboten. Im vergangenen Jahr wurden auch wieder mehrfach externe Seminare in Zusammenarbeit mit den Jägerschaften und Naturschutzverbänden durchgeführt. Damit wächst die Zahl der Kenner und Unterstützer kontinuierlich auch das ist ein toller Erfolg! Fischottererhebung der ISOS-Ehrenamtlichen 2013 Mithilfe der ehrenamtlichen Spurensucher konnten große Bereiche auf die Anwesenheit des Wassermarders untersucht werden. Im Arbeitsbereich der Biotop- und Re gionalentwicklung gibt es gleich von einer ganzen Reihe von Gewässerprojekten zu berichten, die unser Verein im Berichtszeitraum bearbeitet hat. Fischotternachweis kein Nachweis nicht untersuchbar bezogen auf: UTM 10 x10 km Gitterquadranten 14 km Hier fällt der Blick zunächst auf das Projekt Das Blaue Metropolnetz. Gefördert durch die Förderfonds Hamburg/Schleswig-Holstein und Hamburg/Niedersachsen sowie durch die niedersächsische und die schleswigholsteinische Bingo-Umweltstiftung konnten im letzten Jahr die Weichen für die ökologische Entwicklung der Luhe gelegt werden. Bei dieser Maßnahme geht es schwerpunktmäßig darum, den dortigen schnurgeraden Lauf der Luhe aufzubrechen und den OTTER-POST 2/14

15 Anhand einer Untersuchung der Kleinlebewesen im Gewässer konnten die Gewässergüteklassen für die einzelnen Stellen berechnet werden. Dabei kam heraus, dass gerade die nördlichen Bereiche der Ohre als kritisch belastet bewertet werden müssen. Hier tritt temporärer Sauerstoffmangel auf, sodass unbedingt Verbesserungen der Ökologie eingeleitet werden müssen. Der Gewässerverlauf der Luhe soll im Rahmen des Projektes Das Blaue Metropolnetz ökologisch aufgewertet werden. Gewässerkörper stärker mit der Aue zu verknüpfen. Wie bei so vielen Gewässern in Norddeutschland kam es im Zuge des Ausbaus und der Unterhaltung des Gewässers in den vergangenen Jahrzehnten zu einer Entkopplung des Gewässers mit der Aue. Natürliche Prozesse und ökologische Funktionen wurden damit unterbunden. Komplizierte Eigentumsverhältnisse zwangen das Projekt jedoch lange Zeit in eine Warteschleife, erst seit einigen Wochen zeichnet sich eine Lösung ab, sodass in diesem Jahr umfangreiche Arbeiten zur Renaturierung der Luhe im Landkreis Harburg angegangen werden können. Sehr große Fortschritte wurden an der Ohre erzielt. Dr. Oskar Kölsch als verantwortlicher Projektleiter kann mit Stolz und Zufriedenheit auf eine ganze Reihe wichtiger Umsetzungsschritte zurückblicken. Die Ohre ist als ehemaliger Grenzfluss direkt am sogenannten Grünen Band gelegen. Sowohl der Fischotter als auch der Biber sind hier zu Hause. Allerdings ist die Ohre trotz der hohen naturschutzfachlichen Relevanz in weiten Teilen durch eine intensive Landwirtschaft stark in ihrer natürlichen Ausprägung beeinträchtigt. Nach zähen Verhandlungen mit Grundstückseigentümern und Landwirten konnten im vergangenen Jahr über m 2 Uferrandstreifen gesichert und damit langfristig für den Naturschutz gesichert werden. Die Randstreifen wurden in einem ersten Schritt aus der Nutzung genommen, stellenweise mussten dafür Zäune zurückversetzt werden oder gleich ganz neu errichtet werden, damit die Randstreifen tatsächlich von der Nutzung durch die Landwirtschaft unberührt bleiben. In den nächsten Jahren ist es unser Wunsch, auf den Flächen zumindest partiell Initialpflanzungen vorzunehmen, um die Strukturvielfalt zu erhöhen und den Wasserkörper stärker zu beschatten, damit die Gewässerunterhaltung reduziert werden kann. In weiteren Schritten wurden Uferabflachungen vorgenommen, da der Bach OTTER-POST 2/14 15

16 Überfahren zu schützen, wurden gleich an mehreren stark frequentierten Brücken Uferstreifen, sog. Bermen, angelegt, die schon nach kürzester Zeit vom Otter intensiv angenommen wurden. Damit haben wir ganz sicher dem Fischotter, aber auch einer ganzen Reihe anderer Tiere einen wichtigen Dienst erwiesen, da die viel befahrenen Straßen nun gefahrlos unterquert werden können. Die Ausweisung von Gewässerrandstreifen, wie hier an der Ise, ist eine wichtige Maßnahme zur Erhöhung der Strukturvielfalt, Dynamik und Retention in der Aue. in vielen Bereichen sehr stark eingetieft ist und das Wasser nicht mehr über die Ufer treten kann. Auch fehlen durch die Eintiefung und Egalisierung unterschiedliche Zonen komplett. Gerade die Flachwasserzonen, bzw. strömungsberuhigte Zonen werden jedoch von Kleinlebewesen und auch von der Fischbrut dringend benötigt. Deswegen wurde zumindest versuchsweise gemeinsam mit dem Unterhaltungsverband die Anlage einer Aufweitung zusammen mit dem Einbau eines sogenannten Raubaumes vorgenommen. Bereits nach wenigen Monaten konnte hier eine intensive Besiedlung durch Kleinfische und Amphibien festgestellt werden. der von diesen Teichflächen ausgeht. Auch der Fischotter wird das Gebiet nutzen können. Um Letzteren vor dem Straße: Vereinstypisch konnte im Ohre-Projekt auch die Naturschutzbildung berücksichtigt werden. Eine ausgearbeitete Fahrradroute führt nicht nur an besonders interessante und schöne Stellen, ohne sensible Lebensräume zu stören, sondern greift auch kulturhistorische Themen entlang der ehemaligen inner- Umgezogen? Neues Konto? Bitte helfen Sie uns, Arbeit und Kosten zu sparen, indem Sie unsere Mitgliederverwaltung rechtzeitig über Ihre neue Anschrift oder Bankverbindung informieren. Jährlich gehen der direkten Naturschutzarbeit mehr als 1.000,- verloren, die für Porto, Telefon- und Bankgebühren aufgewendet werden müssen, weil uns Mitglieder nicht über ihren Umzug oder den Wechsel ihrer Bankverbindung informiert haben. Bitte beachten Sie bei Ihren Überweisungen folgende Kontonummern: Mitgliedsbeiträge: Spar kasse Gifhorn-Wolfsburg, BLZ , Kto Spenden: Bank für Sozialwirtschaft (BLZ ) Kto Sonstiges: Sparkasse Hannover (BLZ ) Kto An die Aktion Fischotterschutz e.v., Mitgliederverwaltung, OTTER-ZENTRUM, Hankensbüttel Ich bin umgezogen nach: Auch ein Teichgrundstück konnte erworben werden. Zusammen mit engagierten Mitgliedern der Aktion Fischotterschutz konnte das Grundstück bei zwei schweißtreibenden Arbeitseinsätzen von alten Gebäuden, Zäunen und Unrat befreit werden ein herzliches Dankeschön an alle Helfer dafür! Die ehemaligen Fischteiche wurden zudem abgeflacht, um auch hier eine Flachwasserzone zu schaffen. In einem benachbarten Teich konnten die streng geschützten Kammmolche nachgewiesen werden, auf der Fläche selber ist kurz vorher der Erstnachweis des in Niedersachsen verschollenen Hermelinspinners gelungen. Das beweist den hohen ökologischen Wert, PLZ/ Ort: Meine neue Bankverbindung: Konto-Nr: BLZ: Bank: Absender: Name/Vorname: Mitglieds-Nr.: 16 OTTER-POST 2/14

17 Über eine Aussichtsplattform bei Brome bekommen Besucher einen guten Einblick in die Natur am Grünen Band. deutschen Grenze auf. An zwei besonders interessanten Punkten wurden zudem Aussichtsplattformen installiert, die eine verträgliche Form der Naturbeobachtung ermöglichen und die Besucher leiten. Von einem Turm und einer Plattform aus kann der Blick in naturnahe Bereiche an der Ohre und an den Ohreseen gerichtet werden. Von dort aus kann man die Spuren und den Damm des Bibers besonders gut erkennen und diesen mit etwas Glück sogar beobachten. Zusammen mit dem BUND Hamburg und dem NABU Hamburg engagiert sich die Aktion Fischotterschutz in der Initiative Lebendige Alster. In der Metropole Hamburg werden die ökologischen Defizite am Gewässer deutlich: Geringe Strukturvielfalt, Verbauungen und Begradigungen sowie eine erhöhte Sandfracht machen es Tieren und Pflanzen schwer. Mit Maßnahmen und Aktionen sind wir nun dabei, die Gewässer und die sie begleitenden Grünzüge in einigen Bereichen naturnah zu gestalten und so Lebensraum zu schaffen. Strukturen im Gewässer zu schaffen. Kiesschüttungen und Anpflanzungen sind ein Beispiel für Verbesserungen. Neben den positiven ökologischen Effekten wurden viele Menschen an den Gewässerschutz herangeführt. Besonders erwähnenswert ist die Bürgerbeteiligung im Alster-Projekt: Bei regelmäßigen Veranstaltungen werden die Maßnahmen vorgestellt und Anregungen für weitere Entwicklungen gesammelt. Das Interesse in der städtischen Bevölkerung ist sehr hoch, Naturschutz genießt erfreulicherweise gerade hier einen hohen Stellenwert. Unser derzeit größtes Gewässerprojekt behandelt das Gewässersystem der Aller. Zunächst im Auftrag und in Kooperation mit der Volkswagen AG, heute mit zusätzlicher Unterstützung des Bundesamtes für Naturschutz, hat sich die Aktion Fischotterschutz der Aller und ihrer Nebenflüsse angenommen. Ziel des Vorhabens ist es natürlich zum einen ökologische Defizite zu minimieren, aber auch die vielen verschiedenen Institutionen und Personen, die im Naturschutz ohnehin aktiv sind, zusammenzubringen. Das Vorhaben wird vom Bundesamt für Naturschutz im Rahmen des Bundesprogramms Biologische Vielfalt und von der Volkswagen AG gefördert. Im letzten Jahr ist es uns gelungen, ein ganzes Netzwerk von Kooperationspartnern vornehmlich aus den Unterhaltungsverbänden, den zuständigen Wasser- und Naturschutzbehörden und vor allem von privaten Verbänden und Initiativen aufzubauen. Gemeinsam mit diesen wurde im vorletzten Jahr begonnen, Naturschutzmaßnahmen umzusetzen. Besonders erwähnenswert ist in diesem Zusammenhang die Zusammenarbeit mit einigen Angelvereinen, die ihrerseits ein hohes Interesse an einer naturnahen Gewässerentwicklung ha- Einen großen Raum nehmen an der Alster Naturschutzbildungsangebote ein. Jugendgruppen und Schulklassen halfen im vergangenen Jahr dabei, neue Das Einbringen von Kies in die Alster ist zwar mühsam, aber für Kleinlebewesen und Fische eine wichtige Hilfe. OTTER-POST 2/14 17

18 ben und mit der entsprechenden Ortskenntnis, sowie Möglichkeiten der ehrenamtlichen Mitarbeit, wichtige Voraussetzungen für eine erfolgreiche Umsetzung von Vorhaben mitbringen. Gleich an mehreren Gewässern konnten wir mithilfe der Partner im Berichtszeitraum deshalb verschiedene Vorhaben umsetzen. Anpflanzungen standen dabei an erster Stelle, aber auch die ökologische Aufwertung der Gewässerstruktur war ein Schwerpunkt einer ganzen Reihe von Vorhaben. Darüber hinaus standen Informationsveranstaltungen auf dem Programm. In zahlreichen Vorträgen wurde nicht nur das Aller-Projekt umfassend vorgestellt, sondern auch für eine Beteiligung geworben. Außerdem wurden speziell zum Fischotter und auch zum Biber Aufklärungsgespräche geführt und Exkursionen durchgeführt, die allesamt sehr gut besucht waren. Ebenfalls im Rahmen des Aller-Projektes kam das Gewässermobil zum Einsatz. Die fahrende Gewässer-Schule besuchten an über 30 Terminen im Jahr 2013 Kinder- und Jugendgruppen. Sie begeisterte den Nachwuchs mit anschaulichem Unterricht direkt am Gewässer. Die Ausstattung des VW-Crafters hat sich bewährt, das Strömungsbecken, an dem Kinder die Gewässerdynamik anschaulich begreifen konnten, und die Binokulare, unter denen die Fänge an Kleinlebewesen regelmäßig große Faszination hervorriefen, sind besonders wichtige Bausteine. Die Aktion Fischotterschutz ist als anerkannter Naturschutzverband aufgefordert, Stellungnahmen im Rahmen der Verbandsbeteiligung zu Eingriffen in Natur und Landschaft abzugeben. Im Jahr 2013 landeten 412 Akteneingänge auf dem Schreibtisch von Dr. Joachim Rutschke, der diese Aufgabe für den Verein wahrnimmt. Zu 80 dieser Verfahren wurde von der Aktion Fischotterschutz eine naturschutzfachliche Stellungnahme abgegeben, Die Öffentlichkeitsarbeit im Aller-Projekt umfasste auch Biberführungen, die regelmäßig sehr gut besucht waren. weil diese satzungsgemäße Belange tangierten und besonders wichtig erschienen. Erfreulich ist, dass im vergangenen Jahr in der weit überwiegenden Anzahl der Fälle der Einwand der Aktion Fischotterschutz von der Behörde wieder ganz oder zumindest zum überwiegenden Teil aufgenommen und damit ganz im Sinne eines vorsorglichen Planen und Handelns Schlimmeres für Natur und Landschaft verhindert wurde. Maßgeblich beteiligt an diesem Erfolg waren wieder die ehrenamtlich tätigen Mitglieder des Vereins, die mit ihren Fach- und Ortskenntnissen wieder eine enorme Hilfe waren. Ein herzliches Dankeschön sei an dieser Stelle an die ehrenamtlichen Mitarbeiter ausgesprochen! Das Aller-Mobil war mit seinen pädagogischen Angeboten im letzten Jahr ausgebucht. Die Naturschutzbildungsarbeit der Aktion Fischotterschutz ist sehr breit aufgestellt. Sie reicht von der Fachtagung über Exkursionen in bestimmte Lebensräume bis hin zu Kindergeburtstagsprogrammen und Thementagen. Eine herausragende Stellung in diesem Bildungsmosaik nimmt das Regionale Umweltbildungszentrum im Bereich Bildung für nachhaltige Entwicklung, kurz RUZ genannt, ein. Das RUZ wurde 2003 vom Niedersächsischen Kultusministerium als außerschulischer Lernort ausgezeichnet und ist das einzige seiner Art im Landkreis Gifhorn. Die beiden abgeordneten Lehrkräfte Gudrun Eckermann (Primarstufe) und Petra Huge (Sekundarstufe) bieten aufwendige pädagogische Programme an, die auf die Lehrpläne der Schulen und damit auf die Bedürfnisse der Lehrkräfte zugeschnitten sind. Dazu gehören beispielsweise folgende Themen Vom Korn zum Brot, Nachhaltige Fischerei, Wasserwerkstatt, Expeditionen in die Landwirtschaft sowie die Erforschung der Lebensräume Bach, Teich und Wald. Die Anzahl aller vom Naturschutzbildungsteam betreuten Gruppen ging im Jahr 2013 um 4 % von 390 auf 375 leicht zurück. Darin sind auch Erwachsenengruppen enthalten. Die im Bericht 2012 erwähnte, ansteigende Entwicklungstendenz der Gruppenbuchungen hat damit eine kleine Delle erhalten. Schaut man sich den Verlauf der letzten 10 Jahre an, so liegt der leichte Rückgang im Bereich einer normalen Schwankungsbreite. Als Reaktion darauf wurde die Werbung für die Programme verbessert und intensiviert. Als Gästemagneten können die Programme Wenn ich ein Otter wär und GPS OTTER-Track Das Outdoor- Teamtraining, die in Kooperation mit der Jugendherberge Hankensbüttel angeboten werden, bezeichnet werden. Die steigenden Gruppenzahlen sind überaus erfreulich und zeigen, dass mit der Zusammenarbeit ein erfolgreicher Weg beschritten wurde. 18 OTTER-POST 2/14

19 Nicole Knemeyer vom biologisch-dynamisch wirtschaftenden Hof Rotdorn erklärt den Schülerinnen und Schülern die Funktionsweise des Gewächshauses. Das OTTER-ZENTRUM setzt in seiner pädagogischen Arbeit vor allem auf eine originale Naturbegegnung sowie die spielerische und handlungsorientierte Förderung von Kompetenzen. Im Mittelpunkt stehen die einheimischen Marder und ihre typischen Lebensräume. Erweitert wurde das Nerz-Moor mit einer interaktiven Lerninstallation zum Thema heimische Libellen. Möglich gemacht wurde die Erstellung dieses Lernspiels durch eine großzügige Spende der Familie Thiel. Dafür noch einmal herzlichen Dank! Mit Unterstützung der Familie Thiel entstand im OTTER-ZENTRUM Hankensbüttel ein neues Lernspiel zu den Libellen. Auch der Lebensraum Dorf konnte durch mehrere Installationen zum Thema Lernerlebnis Bienen erweitert werden. An einem Lernspiel erfahren die Gäste, welche Lebensraumstrukturen für Honigbienen förderlich sind und welche nicht. Lebende Bienen kön- nen in einem Schaukasten hinter Glas beobachtet werden und an einem umgebauten Bienenkorb erfahren die Gäste Wissenswertes über Honigbienen und ihre Bedeutung für die biologische Vielfalt. Den beiden Förderern dieser Lerninstallationen, der Niedersächsischen Bingo-Umweltstiftung und der Klosterkammer Hannover, sei hier nochmals herzlich gedankt. Alle, die diese Lerninstallationen noch nicht kennen, sollten sich den vormerken. Dann findet im OTTER-ZENTUM der Kräuter- und Bienentag statt, an dem die Imkerin Manuela Schulze ihre Bienen präsentiert und Honig direkt aus der Wabe verkostet wird. Die neuen Installationen zu den Bienen, wie zum Beispiel der Schaukasten, erfreuen sich seit letztem Jahr größter Beliebtheit. In schöner Regelmäßigkeit belegen Umfragen unter Kindern und Jugendlichen, dass das Wissen über die Natur und die alltäglichen Nahrungsmittel immer weiter abnimmt. Beispielsweise sind bei einem Viertel der englischen Grundschüler Vorstellungen darüber verbreitet, dass Käse aus Pflanzen und Nudeln aus Fleisch hergestellt werden. Ein Teil der Kinder vermutet, dass Kartoffeln auf Bäumen oder an Sträucher wachsen. Vergleichbare Untersuchungen in Deutschland belegen eine ähnlich traurige Entwicklung. Dies kann den Kindern in der Hankensbütteler DRK-Kindertagesstätte nicht passieren. Immerhin drei Gruppen bewirtschafteten den kleinen Acker neben der Marder-Klause, im Lebensraum Dorf. Kartoffeln, Zucchini, Zwiebeln, Radieschen, Salat und Möhren gehören zum Anbauprogramm. Bis zur Ernte lernen die Kinder, wie der Boden bereitet, die Samen ausgebracht und die Gemüsepflanzen gepflegt werden müssen. Die Ernte im Sommer und im Herbst wird im Rahmen einer großen gemeinsamen Mahlzeit mit allen Kita-Kindern geteilt. Dadurch erfahren alle Kinder, dass Möhren nicht an Büschen wachsen und Kartoffelpuffer nicht nur aus der Tüte kommen. Mit der 5. Klasse der Hauptschule Hankensbüttel wurden im Rahmen der Projektwoche unterschiedliche landwirtschaftliche Betriebe besichtigt. So konnten die Kinder u. a. die Sichtweisen eines Bio-Gärtnerhofs mit ökologischer Schweinehaltung und eines konventionell arbeitenden Ferkelzüchters miteinander vergleichen. Deutlich wurde, wodurch die Preisunterschiede von ökologisch und konventionell erzeugtem Schweinefleisch entstehen. Durch die Beteiligung von Thomas Lucker, dem Abteilungsleiter Naturschutzbildung, an dem vom Niedersächsischen Landwirtschaftsministerium geförderten Netzwerk Transparenz schaffen Von der Ladentheke bis um Erzeuger wird der Erfahrungsaustausch mit anderen Experten sichergestellt. OTTER-POST 2/14 19

20 eines Forschungs- und Entwicklungsvorhabens im Auftrag des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Reaktorsicherheit und Bau (BMUB) und des Bundesamtes für Naturschutz (BfN) organisiert. In spannenden Diskussionen und interessanten Arbeitsgruppen wurden Handlungsempfehlungen für die nächsten Studien erarbeitet. Die Ergebnisse der Workshops sind unter: de/naturbewusstsein.html zu finden. Der Kindergarten aus Hankensbüttel hegte und pflegte seinen Acker im OTTER-ZENTRUM und ermöglichte damit wichtige Erfahrungen für die Kinder. Für Lehrkräfte der Gymnasien fand eine Fortbildung zum Thema Ökologie der Seen statt, da dies ein Thema des Biologie-Abiturs im Jahr 2014 ist. Rund 25 Lehrkräfte nahmen im Februar daran teil. Der Isenhagener See war ein ideales Untersuchungsobjekt. Neben den Algen und der Uferstruktur wurden die Nährstoffe und die Kleintiere analysiert. Am Ende des Tages blickten alle Teilnehmenden auf spannende Ergebnisse zurück und waren sich sicher, das Gelernte auch mit Schülern umsetzen zu können. Dass Kinder im OTTER-ZENTRUM viel erleben können und besonders willkommen sind, war schon seit der Eröffnung 1988 klar. Aber jetzt wurde das Naturerlebnis-Zentrum vom Niedersächsischen Wirtschaftsministerium und der TourismusMarketing Niedersachsen GmbH als besonders kinder- und familienfreundlich ausgezeichnet und trägt nun die Zertifizierung KinderFerienLand Niedersachsen. Mit einem rund 50 Kriterien umfassenden Fragebogen zu den Themen Service, Sicherheit und Ausstattung sowie einer Inspektion vor Ort wurde das OTTER-ZENTRUM durch eine unabhängige Prüferin auf Herz und Nieren abgeklopft und darf sich nun mit dem KinderFerienLand-Logo schmücken und zeigen: Hier sind Kinder herzlich willkommen und gut aufgehoben! In Hankensbüttel fand der zweite begleitende Workshop zur Naturbewusstseinsstudie 2011 statt. Über drei Tage diskutierten rund 25 Experten aus den Bereichen Verbraucherschutz, Nachhaltigkeit, Umweltbildung und Forschung über die Schwerpunktthemen nachhaltiger Konsum und bürgerschaftliches Engagement. Die Aktion Fischotterschutz hatte den Workshop im Rahmen Mit nahezu 60 Veranstaltungen war der Veranstaltungskalender wieder sehr prall gefüllt. Die Bandbreite reichte von der Fledermaus-Exkursion für Familien über die Fortbildung für Otter- Spurensucher bis hin zu Ferienaktionen, wie dem dreitägigen Indianer-Camp und den überaus beliebten Abendführungen. Ein interessanter Höhepunkt waren die Feierlichkeiten zum 25-jährigen Bestehen des OTTER-ZENTRUMs Anfang Mai zur Mitgliederversammlung mit dem Grillabend für Mitglieder, dem Festakt mit über 100 geladenen Gästen, dem Benefiz-Dinner und dem Jazz-Frühschoppen. Eine Dauer-Ausstellung in der Eingangshalle des OT- TER-ZENTRUMs zeigt wichtige Meilensteine der letzten 25 Jahre auf. Aber auch der Frühlings- und Wintermarkt sowie das Sommerfest und der Förderertag waren sehr gut besuchte Veranstaltungen. Über die Projekte hinaus beteiligte sich die Aktion Fischotterschutz im Jahr 2013 an zahlreichen Kooperationen, Fortbildungsveranstaltungen, Kolloquien und Vorlesungsreihen anderer Bildungsträger. Einen großen Stellenwert unserer Arbeit nimmt die Öffentlichkeitsarbeit ein. Im Jahr 2013 wurden über den Pressedienst Lutra rund 60 Pressemitteilungen an verschiedene Medien herausgegeben. Wiederum ein großer Teil davon wurde von den Redaktionen unverändert und ungekürzt übernommen. Das gilt insbesondere für die regionalen Redaktionen, die meist 20 OTTER-POST 2/14

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