Hochfrequenz-Aufbautechnik auf Leiterplatten

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Hochfrequenz-Aufbautechnik auf Leiterplatten"

Transkript

1 Diplomarbeit Hochfrequenz-Aufbautechnik auf Leiterplatten Ausgeführt zum Zwecke der Erlangung des akademischen Grades eines Diplom-Ingenieurs unter Leitung von Herbert Knapp und Arpad L. Scholtz E389 Institut für Nachrichtentechnik und Hochfrequenztechnik eingereicht an der Technischen Universität Wien Fakultät für Elektrotechnik von Senada VEJSILOVIC Servitengasse 3, 1090 Wien Wien, im Oktober 1999

2 Zusammenfassung Ziel der vorliegenden Arbeit ist die Untersuchung, inwieweit das Substratmaterial ROGERS RO4003 geeignet ist, Keramik-Substrate als Träger von monolithisch integrierten HF-Schaltungen zu ersetzen. Das Substratmaterial ROGERS RO4003 ist ein kupferkaschierter Kunststoff (glasfaserverstärktes Kohlenwasserstoff-Keramik-Laminat), und ist bei weitem billiger und leichter zu bearbeiten als die bis jetzt üblichen Keramik-Substrate. Insbesondere können damit HF-Substrate durch Herausfräsen der Leiterbahnen mit kleinen rechnergesteuerten Fräsmaschinen im Laboratorium schnell hergestellt werden. Zur Beurteilung der Eignung wurden verschiedene HF-Leitungselemente, die für die Signal- Zu- und- Ableitungen nötig sind, in unterschiedlichen Formen simuliert, hergestellt und ausgemessen und ihre jeweilige Eignung diskutiert. Die Leitungsformen umfassen Mikrostreifenleitungen, koplanare Leitungen und,,grounded coplanar -Leitungen. Um präzise 50 Ω-Leitungen herstellen zu können verbleibt letzlich die Mikrostreifenleitung. Die Übergänge nach außen werden durch Präzisionsverbinder für Mikrowellen- Anwendungen bis 18 GHz in drei unterschiedlichen Typen sowie verschiedenen Montageformen, waagrecht und senkrecht angelötete Pins, teilweise und vollständig angelötete Masse, hergestellt. Zur Charakterisierung wurden die üblichen Methoden der Hochfrequenztechnik,,,time domain reflectometry TDR, sowie Messung der S-Parameter bis 20 GHz verwendet. Wichtige Ergebnisse sind: Die,,grounded coplanar -Leitungen sind aufgrund der Anregung parasitärer Moden schlecht geeignet. Der Übergang von der Buchse auf die Streifenleitung kann durch Einfügen eines verengten Leitungsabschnitts verbessert werden. Bei optimiertem Übergang von der Buchse auf die Mikrostreifenleitung ist die Dämpfung 0.2 db bis 6 GHz und 2 db bei 20 GHz. 1 1 Gemessen an einer Leitung mit 40 mm Länge und koaxialen Anschlüssen 1

3 Das Substratmaterial RO4003 ist deshalb in den Bereichen bis zu 6 GHz für den Aufbau von rauscharmen Verstärkern und bis 20 GHz für den Aufbau von digitalen Schaltungen geeignet. Im Vergleich dazu beträgt die Dämpfung von Keramik- Substraten 1 db bei 20 GHz. Aus der Kombination der geeignetesten Leitungs- und Verbindungsformen ist daher bis zu Frequenzen von 20 GHz ein ausreichender Ersatz für Keramik- Substrate gegeben. 2

4 Inhaltsverzeichnis Einleitung 4 1 Eigenschaften des gewählten Substratmaterials 6 2 Mikrowellen-Leitungen auf Leiterplatten 9 3 Leitungsformen für die Evaluation Meßobjekte Meßmethoden Meßergebnisse Zeitbereich(TD) Frequenzbereich(FD) Auswahl der geeigneten Leitungsform und Anschlußtechnik Übergänge, Diskontinuitäten 35 6 Anwendungsbeispiel 47 Schlußfolgerungen 52 Literaturverzeichnis 54 3

5 Einleitung Hochfrequenz-Schaltungen werden auf isolierenden Trägerplatten aufgebaut, deren Eigenschaften das Gesamtverhalten der Schaltungen wesentlich beeinflussen können. Dies gilt nicht nur für hybride Schaltungen, sondern auch für vollständig monolithisch integrierte Schaltungen und alle Zwischenstufen ( Multi Chip Modules, Systems on Packages ). Die Trägerplatte, das Substrat, trägt die Leitungen und eventuell auch andere Bauelemente wie Filter, Abblockkondensatoren, Koppler, Teiler etc. Die Eigenschaften des Substrats sind bestimmend für die Verluste an Eingangs- und Ausgangssignalen durch Dämpfung, unerwünschte Kopplungen etc. Die Meßergebnisse wie auch das Verhalten einer HF-Schaltung in der Anwendung hängen deswegen wesentlich vom HF-Substrat ab. Gängige Substrate bis zu höchsten Frequenzen sind Keramiken mit Goldleiterbahnen, die mit hoher Präzision aber dementsprechendem Aufwand herstellbar sind. Es besteht daher der permanente Wunsch Alternativen zu finden, die mit vergleichsweise geringem Aufwand und vertretbaren Einbußen in elektrischen und mechanischen Kenndaten bei niedrigeren Frequenzen benützt werden können. Dies ist der Beweggrund dieser Diplomarbeit, die ein in der Fachpresse häufig angepriesenes Substrat auf seine Eignungsbereiche und wirklichen Eigenschaften untersuchen soll. Im ersten Kapitel werden die wichtigsten Materialdaten des gewählten Substrates ROGERS RO4003, wie vom Hersteller angegeben vorgestellt und die möglichen Vorteile gegenüber bisher verwendeten Substraten. Das kupferkaschierte Substrat läßt eine Reihe von Leitungsformen für Mikrowellen-Frequenzen zu. Die verschiedenen Leitungsformen werden im zweiten Kapitel in Übersichtsform vorgestellt und die für die experimentellen Untersuchungen bestgeeigneten ausgewählt. An Hand von Simulationen werden die zu erwartenden Eigenschaften, Wellenwiderstand einer 50-Ω-Leitung bei Frequenzen bis 18 GHz, die zu erwartenden Dämpfungen für Mikrostreifenleitung und Koplanarleitung angegeben. Im dritten Kapitel werden schließlich die aus der Übersicht in Kapitel 2 ausgewählten Leitungsformen in die konkreten Evaluierungsobjekte umgesetzt. Das beinhaltet die Dimensionierung der Leitungsstücke, sowie Auswahl und Montageform der Übergänge auf Koaxialleitungen. Die Meßmethodik, TDR und Netzwerkanalyse durch Messung der Streuparameter, wird ebenfalls im dritten Kapitel kurz vorgestellt. Das vierte Kapitel ist den Meßergebnissen gewidmet. Die TDR-Analysen ge- 4

6 INHALTSVERZEICHNIS 5 ben Aufschluß über die Stoßstellen an den Übergängen und lassen deutliche Unterscheidungen der verschiedenen Montageformen der Koaxialanschlüsse erkennen. Durch S-Parameter-Messungen bis zu 20 GHz werden aus den unterschiedlichen Leitungs- und Anschlußkombinationen die vorteilhaftesten Lösungen sichtbar. Die Optimierung der Übergänge von den Mikrowellenleitungen auf die Koaxial- Anschlüsse ist im fünfte Kapitel ausführlich behandelt, ebenso die Ausformung von Richtungsänderungen der Mikrowellenleitung bei minimalen Diskontinuitäten.

7 Kapitel 1 Eigenschaften des gewählten Substratmaterials Substrate sind dielektrische Trägerplatten, auf denen sich die Leitungen und die Bauelemente, die die Schaltung bilden, befinden. Die wichtigsten Kenndaten, die ein Substrat charakterisieren, sind: die Dielektrizitätszahl ɛ r der dielektrische Verlustfaktor tan δ und die Substratdicke. Bei der Auswahl von Substraten muß eine Vielzahl von elektrischen, mechanischen und thermischen Kriterien beachtet werden, sowie die Kosten und die Bearbeitbarkeit. Es gibt kein Substratmaterial mit idealen Eigenschaften. RO4003 ist ein kupferkaschiertes Substrat-Material für HF-Anwendungen. Die dielektrischen Werte entsprechen denen von PTFE- Glasgewebematerial. Dieses Material hat niedrige dielektrische Verluste, niedrige Dielektrizitätszahl ɛ r und die dielektrische Zahl ist in einem großen Frequenzbereich konstant. Die wichtigsten Hersteller-Angaben von diesem Substrat sind: Dielektrizitätszahl und Streuung bei 10 GHz und 23 C Dielektrischer Verlustfaktor bei 10 GHz und 23 C Temp. Koeffizient von ɛ r ( ɛ r /ɛ r T) von -100 C bis 250 C Grenztemperatur Wärmeausdehnungskoeffizient von -55 Cbis 288 C 3.38± ppm/ C 280 C X-Achse 11 ppm/ C Y-Achse 14 ppm/ C Z-Achse 46 ppm/ C 6

8 KAPITEL 1. EIGENSCHAFTEN DES GEWÄHLTEN SUBSTRATMATERIALS7 RO4003 wird in Dicken von 0,20 mm /0,51 mm / 0,81 mm und 1,52 mm produziert. Die obere Frequenzgrenze, bis zu der das Substrat verwendet werden kann, hängt sehr stark von der Anwendung ab und wird durch die Art der verwendeten Leitungen, die Größe und der Funktion der Schaltung, sowie vom des verwendeten Leistungsniveaus bestimmt. Was dieses Substrat von anderen besonders unterscheidet ist, daß zur Bearbeitung die gleichen Methoden wie bei EPOXY verwendet werden können, was sehr wichtig für die Produktion ist. Es ist keine Vorbehandlung der Bohrlöcher bei der Durchkontaktierung notwendig. Das Anwendungsspektrum des Substrates ist sehr breit. Abbildung 1.1: Normierte Dielektrizitätszahl in Abhängigkeit von der Temperatur (laut Herstellerangaben) In der Abbildung 1.1 ist die Temperaturabhängigkeit der Dielektrizitätszahl von zwei ROGERS-Substraten und Polytetraflouroethylene-PTFE dargestellt [Rogers Corpo 99]. Die Dielektrizitätszahl von ROGERS-Substraten nimmt mit steigender Temperatur langsam zu, während bei PTFE die Dielektrizitätszahl sinkt. Das Substrat RO4003 ist für temperaturempfindliche Anwendungen wie VCOs, Filter und Oszillatoren geeignet.

9 KAPITEL 1. EIGENSCHAFTEN DES GEWÄHLTEN SUBSTRATMATERIALS8 Abbildung 1.2: Normierte Dielektrizitätszahl in Abhängigkeit von der Frequenz (laut Herstellerangaben) In der Abbildung 1.2 ist die Frequenzabhängigkeit von zwei ROGERS-Substraten und Epoxy dargestellt [Rogers Corpo 99]. Beide ROGERS-Substrate zeigen einen ziemlich konstanten Verlauf der Dielektrizitätszahl im ganzen betrachteten Bereich, während sich bei Epoxy-FR4, besonders im Bereich niedriger Frequenzen, die Dielektrizitätszahl schnell ändert. Aus der Abbildung 1.3 sieht man, daß die Dämpfung des Substrats RO4003 ähnlich ist wie die von PTFE [Rogers Corpo 99]. Abbildung 1.3: Dämpfung in Abhängigkeit von der Frequenz (laut Herstellerangaben)

10 Kapitel 2 Mikrowellen-Leitungen auf Leiterplatten Streifenleitungen in ihren verschiedenen Bauformen sind im Mikrowellenbereich sowie bei schnellen Digitalschaltungen die überwiegend benutzten Leitungstypen. Diese Leitungen entsprechen den Leiterbahnzügen in gedruckten Schaltungen. Da bei hohen Frequenzen die Energieübertragung hauptsächlich im Dielektrikum erfolgt, sind die Eigenschaften des Leiters zusammen mit dem Dielektrikum wichtig (Wellenwiderstand, Ausbreitungsgeschwindigkeit). Mit den verschiedenen Streifenleitungsbauformen lassen sich in einfacher Weise integrierte Mikrowellenschaltungen herstellen. Dabei können Filter, Richtkoppler, Transformatoren, Zirkulatoren und ähnliche passive Elemente aus entsprechend dimensionierten Streifenleitungen auf einem isolierenden Substrat als Trägerplatte aufgebaut werden. In der Digitaltechnik dienen Streifenleitungen im wesentlichen zum wellenwiderstandsrichtigen Verbinden von Logikschaltkreisen auf Leiterplatten untereinander. Wegen der vielen benötigten Leitungen werden oft mehrere Leitungsebenen übereinander benutzt (,,Multilayerplatinen ) [Zinke 86]. Die verschiedenen Bauarten von Streifenleitungen sind in Abbildung 2.1 dargestellt [Nibler 84]. Detaillierte Informationen und eine Klassifikation der Streifenleitungen kann man bei [Hoffmann 83] finden. Im Folgenden wird kurz näher auf die einzelnen Typen eingegangen. Die Mikrostreifenleitung (Abb. 2.1.a) ist eine unsymmetrische, offene Streifenleitung und ist der am häufigsten verwendete Leitungstyp in integrierten Mikrowellenschaltungen. Die Signalleitung und die Massenfläche liegen nicht in der gleichen Ebene. Bei den üblicherweise benutzten Substraten verläuft der überwiegende Teil der elektrischen Feldlinien im Substrat. Je größer die Dielektrizitätszahl des Substrates ist, desto mehr wird das Gesamtfeld in das Innere des Dielektrikums gezogen und die Führungseigenschaft des Leiters verbessert [Nibler 84]. Für die Analyse von Mikrostreifenleitungen ist es wichtig, den frequenzabhängigen Wellenwiderstand und die Dämpfung zu kennen. In den Abbildungen 2.2 und 2.3 sind die Simulationsergebnisse mit dem Programm T-LINE [Eagleware Co 99] dargestellt. 9

11 KAPITEL 2. MIKROWELLEN-LEITUNGEN AUF LEITERPLATTEN 10 Abbildung 2.1: Streifenleitertypen, h ist die Höhe des Substrates, w ist die Leiterbreite, s ist die Schlitzbreite, ɛ r ist die relative Dielektrizitätszahl. Der Betriebsfrequenzbereich der Mikrostreifenleitung wird durch die obere Grenzfrequenz f g bestimmt [Meinke 92], c 0 f g = 4h (2.1) ɛ r 1 (c 0 -die Lichtgeschwindigkeit). In diesem Frequenzbereich sind nur TM 0 - Wellen ausbreitungsfähig. Ab dieser Frequenz entstehen Oberflächenwellen. Sie werden besonders bei breiten Leiterbahnen und großen Substratdicken angeregt. An jeder Leitungsdiskontinuität können höheren Wellentypen angeregt werden. Die Dämpfung höherer Moden ist größer als die Dämpfung des Grundmodus. Der Wellenwiderstand Z L der Mikrostreifenleitung für breite Leitungen (w/h>1) mit sehr dünnen, verlustarmen Leiterbahnen kann berechnet werden nach [Zinke 86]: 188, 3/ ɛ r Z L = w 2h +0, ɛ r +1 2πɛ [ln( w r h +0.94) + 1, 451] + 0, 082(ɛ, (2.2) r 1) 2 ɛ r für schmale Leitungen (w/h<1) gilt Z L = 60 ɛr +1 2 [ln 8h w w h ɛ r 1 0, 241 (0, )]. (2.3) ɛ r +1 ɛ r

12 KAPITEL 2. MIKROWELLEN-LEITUNGEN AUF LEITERPLATTEN 11 Abbildung 2.2: Der Wellenwiderstand einer 50 Ω-Leitung dimensioniert für 2 GHz in Abhängigkeit von der Frequenz für das Substrat RO4003 (Simulation mit T-LINE) Für Leitungen mit geschichtetem Dielektrikum kann die nützliche Hilfsgröße ɛ reff =( c 0 v ph ) 2 eingeführt werden. ɛ reff entspricht der Dielektrizitätszahl eines homogenen Mediums, in dem sich eine TEM-Welle mit der gleichen Phasengeschwindigkeit ausbreiten würde, wie die Welle im geschichteten Dielektrikum. Weitere wichtige Leitungsgrößen sind definiert als [Zinke 86]: L = Z L v ph Induktivitätsbelag C = v 1 ph Z L Kapazitätsbelag (2.4) β = v ω ph Ausbreitungskonstante Die Verluste, die in Mikrostreifenleitungen entstehen, sind entweder ohmsche oder dielektrische Verluste. Der Leiterdämpfungsbelag α L durch ohmsche Verluste kann für den Fall w h nach folgender Formel berechnet werden [Bonek 95] ωµ 1 α L = 2σ Z L w, (2.5) ω ist die Kreisfrequenz, µ ist die magnetische Feldstärke, σ ist die spezifische Leitfähigkeit und w ist die Leiterbreite.

13 KAPITEL 2. MIKROWELLEN-LEITUNGEN AUF LEITERPLATTEN 12 Abbildung 2.3: Berechnete Dämpfung der Mikrostreifenleitung aus Abb. 2.2 in Abhängigkeit von der Frequenz (Simulation mit T-LINE) Der Dämpfungsbelag α D infolge dielektrischer Verluste ist gegeben durch: α D = π λ tanδ ɛ r ɛ reff 1 ɛ reff ɛ r 1 (2.6) wobei tanδ der dielektrische Verlustfaktor und λ die Wellenlänge ist [Nibler 84]. Bei den üblicherweise benutzten Substraten überwiegen die ohmschen Verluste die dielektrischen Verluste. Die ohmsche Dämpfung ist invers proportional zur Leiterbreite und direkt proportional zur Wurzel aus der Frequenz, während die dielektrischen Verluste proportional zur Frequenz sind. Die symmetrische Streifenleitung (Abb. 2.1.b) ist ein zur Mikrostreifenleitung alternativer Typ. Sie bereitet beim Einbau hybrider Elemente wegen der vollständigen dielektrischen Füllung Probleme. Die obere Übertragungsfrequenz ist viel niedriger als bei der Mikrostreifenleitung. Sie ist uninteressant für unsere Untersuchung wegen ihres komplizierten und damit teuren Aufbaues. Koplanarleitungen (Abb.2.1.c) werden mit (,,grounded ) und ohne Massenfläche auf der Substratrückseite verwendet. Für uns sind sie interessant, weil die Massenfläche auf der oberen Seite des Substrates liegt und deshalb keine Durchkontaktierung notwendig ist, wenn eine Platine für ein Chip gebaut wird. Man ist bei Koplanarleitungen unabhängig von der Substratdicke. Die Felder sind in der Nähe des Streifenleiters und der Schlitze konzentriert. Die Konzentration der Felder in Schlitznähe wird mit steigender Frequenz immer ausgeprägter. Der ohmsche

14 KAPITEL 2. MIKROWELLEN-LEITUNGEN AUF LEITERPLATTEN 13 Dämpfungsbelag steigt nach der Näherung proportional zu f an, während der dielektrische Dämpfungsbelag proportional zu f ansteigt. Die Breiten der Massemetallisierungen beeinflußen die Übertragungseigenschaften kaum, sofern die Breite der Massestreifen größer ist als die Leitungsbreite d=w+2s. Für den Leitungswellenwiderstand Z L der Koplanarleitung ergibt sich [Käs 91]: Z L =30πR(k)/ ɛ eff mit R(k) =[ 1 π ln(2 1+ k 1 k) ] für 0 k 1/ 2, R(k) = 1 π ln(2 1+ k 1 k ) für 1/ 2 k 1, (2.7) Dabei ist k = (1 k 2 ) und k = w/(2s + w). Im folgenden Bild ist die Dämpfung einer koplanaren Leitung in Abhängigkeit von der Frequenz dargestellt. Die Simulation wurde mit dem Program T-LINE durchgeführt. Ein wesentlicher Nachteil dieser Leitungsform ist die leichte Anreg- Abbildung 2.4: Dämpfung der koplanaren 50 Ω-Leitung auf dem ROGERS RO4003 Substrat (Simulation mit T-LINE) barkeit parasitärer Substrat- und Oberflächenwellenmoden, die bereits bei tiefen Frequenzen (< 5 GHz) erhebliche Transmissionseinbrüche hervorrufen können. Am besten sind die parasitären Moden unterdrückt bei: schmaler Masse kleiner Mittelleiter-bzw. Spaltbreite niedriger Dielektrizitätskonstante des Substrats

15 KAPITEL 2. MIKROWELLEN-LEITUNGEN AUF LEITERPLATTEN 14 hoher Substratdicke bei metallischer Unterlage (,,grounded ) geringer Substrathöhe bei dielektrischer Unterlage mit kleinerem ɛ r. Man unterscheidet zwei Arten von parasitären Moden: a) Mikrostreifenleitungsmoden (MS) oder Parallelplattenmoden genannt b) Oberflächenwellenmoden (OFW). OFW-Moden sind nur bei Substraten mit kleiner Dielektrizitätszahl ausbreitungsfähig, während MS nur bei rückseitiger Substratmetallisierung (,,grounded ) auftreten. In diesem Fall wird die,,grounded koplanare Leitung als ein System von verkoppelten Mikrostreifenleitungen betrachtet. Je breiter die Leitungen sind, desto stärker verkoppeln die Mikrostreifenleitungen untereinander, desto mehr Leistung geht in MS-Moden über [Schmelz 97]. Die Schlitzleitung (Abb. 2.1.d) wird bei Schaltungen verwendet, bei denen hohe Wellenwiderstände benötigt werden. Sie tritt in Kombination mit Mikrostreifenleiterschaltungen auf. Der Nachteil ist, daß die Dispersion stärker als bei der Mikrostreifenleitung ist. Die Mikrostreifenleitung mit Massenschlitz (Abb. 2.1.g) wird zur Erweiterung des Bereiches realisierbarer Wellenwiderstände verwendet. Für uns uninteressant, weil wir nur 50 Ω- Leitungen brauchen. Die Kammerleitung (Abb. 2.1.h ) ist eine in einem Gehäuse befindliche Mikrostreifenleitung. Durch die Breite und die Höhe des Gehäuses können Wellenwiderstand und effektive Dielektrizitätszahl beeinflußt werden. Der Vorteil ist die hohe Entkoppelung verschiedener Schaltungsteile und der Nachteil ist der komplizierte Aufbau. Die Leiterdämpfung der Suspended-Substrate-Leitung (Abb. 2.1.i) ist niedriger als bei Mikrostreifenleitung. Es lassen sich höhere Wellenwiderstände realisieren. Der Nachteil ist der komplizierte Aufbau. Diese Übersicht über die Eigenschaften dient später (im nächsten Kapitel) als Entscheidungsgrundlage, welche Bauformen in dieser Arbeit verwendet werden.

16 Kapitel 3 Leitungsformen für die Evaluation 3.1 Meßobjekte Gemäß dem Ziel der Diplomarbeit, das Substratmaterial Rogers RO4003 auf seine Eignung für den Aufbau von integrierten HF-Schaltungen zu untersuchen, wurden unterschiedliche Streifenleiterformen als Untersuchungsobjekte ausgewählt. Kriterien für die Eignung sind: wie leicht mit dem entsprechenden Typ ein präziser Wellenwiderstand von 50 Ω erzielt werden kann, geringe Dämpfung, geringe Reflexionen an den Übergängen zu den HF-Anschlußbuchsen, einfacher Aufbau und einfache Montage. Es liegt daher nahe, als Leitungsformen die Mikrostreifen-, die koplanare und die koplanare Leitung mit zusätzlicher Massenfläche auf der Rückseite des Substrates ( grounded coplanar ) auszuwählen. Die Abbildungen zeigen den prinzipiellen Aufbau der gewählten drei Leiterformen mit allen wichtigen Abmessungen. Für den Aufbau von Trägerplatten für ein oder mehrere Chips ist es notwendig, daß die Leitungen, die zum Chip führen wegen der geringen Kantenlängen der Chips und der großen Anzahl von Anschlüssen möglichst schmal sind. Zur Auswahl standen drei unterschiedliche Substratdicken: 0,51, 0,81 und 1,52 mm. Simulationen mit dem Program T-LINE haben gezeigt, daß für Mikrostreifenleitungen mit einem Wellenwiderstand von 50 Ω die Verwendung eines dünneren Substrates zu schmäleren Leitungen und höherer Dämpfung führt. Es ist interessant, daß sich die ohmschen und die dielektrischen Dämpfungen unterschiedlich verhalten. Die ohmschen Dämpfungen ändern sich viel stärker als die dielektrischen, weil sie von der Leiterbreite abhängig sind und diese ändert sich stark mit der Änderung der Substratdicke. Die Ergebnisse dieser Simulation sind in der Abbildung 3.4 enthalten. Die,,grounded Koplanarleitung hat für den Wellenwiderstand von 50 Ω ebenfalls die schmalste Leiterbreite für das dünnste Substrat. Mit der Schlitzbreite von 0,2 mm beträgt die Leiterbreite 0,837 mm. Bei koplanaren Leitungen haben die Simulationen gezeigt, daß für einen Wellen- 15

17 KAPITEL 3. LEITUNGSFORMEN FÜR DIE EVALUATION 16 Abbildung 3.1: Koplanare Leitung Abbildung 3.2: grounded coplanar Leitung Abbildung 3.3: Mikrostreifenleitung Abbildung 3.4: Simulationsergebnisse für 50 Ω- Mikrostreifenleitungen für verschiedene Dicken von RO Substraten bei der Frequenz von 2 GHz. widerstand von 50 Ω die Signalleitung umso schmäler wird, je dicker das Substrat ist. Je dicker das Substrat ist, desto größer wird die Dämpfung. Mit größer werdender Schlitzbreite, wird die Signalleitung breiter. Die Ergebnisse der Simulationen

18 KAPITEL 3. LEITUNGSFORMEN FÜR DIE EVALUATION 17 Abbildung 3.5: Simulationsergebnisse für 50 Ω- koplanare Leitungen mit Schlitzbreite 0,2 mm für verschiedene Dicken von RO Substraten bei der Frequenz von 2 GHz. Abbildung 3.6: Simulationsergebnisse für 50 Ω- koplanare Leitungen mit der Substratdicke 0,51 mm für verschiedene Schlitzbreiten bei der Frequenz von 2 GHz. sind in der Abbildung 3.5 und 3.6 dargestellt. Aus technischen Gründen (die Platine haben wir selbst gefräst) ist es nicht möglich, die Koplanarleitung mit beliebig kleiner Schlitzbreite zu realisieren. Die kleinste Schlitzbreite, die man bei koplanaren Leitungen mit der vorhandenen Fräsmaschine realisieren kann, ist 0,2 mm. Der Wunsch ist, daß die Leitungen möglichst schmal werden. Die schmalste koplanare Leitung erhält man mit dem

19 KAPITEL 3. LEITUNGSFORMEN FÜR DIE EVALUATION 18 Substrat der Dicke 1,52 mm, die Breite beträgt 2,38 mm. Die Breite ist viel größer als die Breite, die man bei Mikrostreifen und grounded coplanar für das Substrat mit der Dicke 0,51 mm erhält, die Werte der Dämpfung sind auch viel größer. Das war der Grund, wieso gleich am Anfang das Substrat mit der Dicke 0,51 mm für die weiteren Untersuchungen ausgewählt wurde. Um die Schaltungen vermessen zu können, sind Übergänge zwischen Streifenleitungen und koaxialen Anschlüssen nötig. Die elektrischen Eigenschaften dieser Übergänge sind von großer Bedeutung. Wir verwenden drei Arten von Buchsen, die sich in Bauform und Abmessungen unterscheiden, und zwar Präzisionsverbinder für Mikrowellenanwendungen bis 18 GHz der Firma SUHNER mit den Typenbezeichnungen: 23 SMA , 23 SMA , 23 SMA Sie zeichnen sich durch hohe mechanische Festigkeit, hohe Lebensdauer und niedriges Stehwellenverhältnis VSWR aus. Weitere wichtige Charakteristiken sind: hohe elektrische Leitfähigkeit, hohe Wärmeleitfähigkeit und kleiner Wärmeausdehnungskoeffizient. Als Montageformen kommen in Frage: senkrecht oder waagrecht zur Leitung eingelötete Buchse, und dabei jeweils vollständig oder teilweise angelötete Masse auf der Massenfläche, was insgesamt vier Möglichkeiten liefert (siehe dazu die Darstellung in den Abbildungen 3.7 und 3.8. Abbildung 3.7: Schematische Darstellung von a) waagrecht und b) senkrecht angelöteter Pin der Buchse.

20 KAPITEL 3. LEITUNGSFORMEN FÜR DIE EVALUATION 19 Abbildung 3.8: a) vollständig; b) teilweise angelötete Masse auf der Massenfläche 3.2 Meßmethoden Für die Charakterisierung werden die Impulsreflektometrie ( Time Domain Reflectometry - Methode, TDR), sowie die Streu-Parameter-Messung verwendet. Mit der TDR-Methode kann man auf einfache Weise durch die Messung des Reflexionsfaktors r r = Z X Z L Z X + Z L, (3.1) jeden vom Wellenwiderstand Z L abweichenden Wellenwiderstand Z X innerhalb der Leitung, in Steckverbindungen oder im Abschlußwiderstand messen. Der Nachteil dieser Methode ist, daß man keine Information über die Verluste (Dämpfungen), die in der Leitung oder in Steckverbindungen entstehen, hat. Die Messung von S-Parametern mit Hilfe eines Netzwerkanalysators gibt eine detaillierte Übersicht über das Übertragungsverhalten des Meßobjektes in einem großem Frequenzbereich. Die Messungen im Zeitbereich sind mit dem digitalen Oszilloskop TEKTRONIX 11801A durchgeführt worden. Der Meßaufbau ist in Abbildung 3.9 dargestellt. Die Impulsreflektometrie erlaubt eine zuverlässige und genaue Analyse und Lokalisierung von Leitungsdiskontinuitäten. Mit dieser Methode können die Zweidrahtleitungen, Koaxialleitungen und Streifenleitungen untersucht werden. Ein Impuls mit einer sehr steiler Anstiegsflanke wird als Meßsignal auf die zu untersuchende Leitung geschickt. Trifft der Impuls auf seinem Weg auf eine Diskontinuität, so wird ein Teil reflektiert. Die Rückkehrzeit t 1 ist ein Maß für die Entfernung der Störstelle und kann nach der Formel berechnet werden: t 1 = 2l ɛ r c 0. (3.2)

21 KAPITEL 3. LEITUNGSFORMEN FÜR DIE EVALUATION 20 Abbildung 3.9: Schematischer Meßaufbau, DUT-device under test, Meßobjekt Zur Ermittlung des Abstandes l der,,störstelle muß die Zeit t 1 halbiert werden, weil nur die einfache Strecke gesucht wird l = t 1c 0 2 ɛ r. (3.3) Ist die Leitung fehlerfrei und ist sie am Ende mit einem wellenwiderstandsrichtigen Abschluß versehen, wird es dort keine Reflexion geben. Wenn man eine Mikrostreifenleitung mit Diskontinuitäten versieht, kann man unterschiedliche Bildschirmantworten auf verschiedenartige Störstellen sehen. Für die Analyse wie sich die Leitungen im Hochfrequenzbereich verhalten, wurde der Netzwerkanalysator HP 8510, 45 MHz-26,5 GHz, verwendet. Der prinzipielle Meßaufbau [Käs 91] ist in Abbildung 3.10 dargestellt. Der Netzwerkanalysator dient zur Messung der Koeffizienten der Streumatrix. Diese Koeffizienten sind komplexe Größen und sind dimensionslos. Die Streumatrix beschreibt die Reflexions- und Transmissionseigenschaften von Vierpolen. Die Streumatrix gibt den Zusammenhang an zwischen den von einem Mehrtor rücklaufenden Wellen b i und den hinlaufenden Wellen a i : b = Sa. (3.4) Das Signalfluß-Diagramm ist in Abbildung 3.11 gegeben, wobei a 1 und a 2 die hinlaufenden Wellen zum Tor und b 1 und b 2 die rücklaufenden Wellen sind.

22 KAPITEL 3. LEITUNGSFORMEN FÜR DIE EVALUATION 21 Abbildung 3.10: Schematischer Meßaufbau. Abbildung 3.11: Signalflußdiagramm Die S-Parameter sind definiert als: S 11 = b 1 a 1 für a 2 =0, S 11 ist der komplexe Eingangsreflexionsfaktor, S 21 = b 2 a 1 für a 2 =0, S 21 ist der komplexe Vorwärtsübertragungsfaktor, S 12 = b 1 a 2 für a 1 =0, S 12 ist der komplexe Rückwärtsübertragungsfaktor, S 22 = b 2 a 2 für a 1 =0, S 22 ist der komplexe Ausgangsreflexionsfaktor. Man muß bei jeder S-Parameter-Angabe die Größe des Wellenwiderstandes des verwendeten Leitungs- und Meßsystems angeben [Käs 91].

23 Kapitel 4 Meßergebnisse 4.1 Zeitbereich (TD) Aus den TDR-Messungen erhält man die Information über den Reflexionsfaktor ρ in jedem Ort der Leitung. Ein ρ 0 entspricht in unserem Fall einem Wert des Wellenwiderstandes, der 50 Ω ist, daher wird im Weiteren eine Leitung mit ρ>0 als hochohmig, mit ρ<0 als niederohmig bezeichnet. Die zweite Information, die man aus den Messungen erhält, ist der Ort und die Art der Diskontinuität, die auf der Leitung besteht. Ein ρ>0 bedeutet eine Verengung, ein ρ<0 eine Verbreiterung der Leitung. Die Sprünge, die vor der ersten Buchse zu sehen sind, kommen vom Meßgerät und können nicht beseitigt werden. Der Signalverlauf zwischen den mit,,buchse bezeichneten Abweichungen entspricht in den folgenden Bildern der zu betrachtenden Leitung. Obwohl mit Hilfe der Simulation eine 50 Ω-Leitung entworfen worden war, zeigen die Messungen eine Leitung mit einem Wellenwiderstand, der größer als 50 Ω ist. Das kommt daher, daß für eine ideale Leitung simuliert wurde. Für eine ideale Mikrostreifenleitung wird unendliche Breite und Länge der Massenfläche und des Substrats angenommen. Wenn das Verhältnis von S/w größer als 2 ist (zur Def. von S und w siehe Abb. 4.1), sind die Abweichungen des Wellen- Abbildung 4.1: Schematische Darstellung der Mikrostreifenleitung. 22

24 KAPITEL 4. MESSERGEBNISSE 23 widerstandes der realen Leitung kleiner als 3 % von dem einer idealen Leitung. Der zweite Grund, der eine Abweichung vom idealen Wellenwiderstand zur Folge hat, ist die Form, wie das Metall herausgefräst wurde. Falls der Metallquerschnitt ein ideales Rechteck ist, erhält man den gewünschten Wert. Im Fall, daß der Metallquerschnitt trapezförmig ist, wird die Leitung hochohmiger oder niederohmiger [Brian 91]. Abbildung 4.2 zeigt das Ergebnis einer TDR-Messung an einer Mikrostreifenleitung mit einer Länge von 2 cm und mit waagrecht angelöteter Buchse 23 SMA Man sieht zwei niederohmige Sprünge in Höhe von ρ = 0, 05, die von den Buchsen verursacht werden, was einem Wellenwiderstand von 45 Ω entspricht. Die Leitung zeigt im ganzen Bereich einen hochohmigen Charakter, weil ρ > 0 ist. Die kleinen Schwankungen von ρ werden durch die Maßabweichungen beim Fräsen der Leitung verursacht. Der Wellenwiderstand der Leitung nimmt Werte zwischen 52 und 54 Ω an. Die Breite des Sprunges für ρ = 0 im Bild beträgt etwa 33 ps. Nach der Formel 3.3 kann man daraus die Länge, auf der die Diskontinuität besteht, ausrechnen. Durch den Vergleich mit der Abbildung 4.6 sieht man, daß die Art, wie eine Buchse angelötet wurde, einen Einfluß auf das Verhalten der Buchse hat. Eine waagrecht angelötete Buchse zeigt niederohmigen, eine senkrecht angelötete Buchse hochohmigen Charakter. Abbildung 4.2: TDR-Analyse an der Mikrostreifenleitung mit waagrecht angelöteter 23 SMA Buchse, Länge 2 cm.

25 KAPITEL 4. MESSERGEBNISSE 24 Abbildung 4.3:,,grounded coplanar -Leitung Abbildung 4.4: Koplanare Leitung Abbildung 4.5: Mikrostreifenleitung In Abbildung 4.6 ist die TDR-Analyse einer Mikrostreifenleitung mit senkrecht angelöteter Buchse 23 SMA dargestellt. Aus der Abbildung sieht

26 KAPITEL 4. MESSERGEBNISSE 25 man, daß der Reflexionsfaktor der Leitung ρ zwischen 0,02 und -0,02 liegt, was einem Wellenwiderstand zwischen 52 Ω und 48 Ω entspricht. Die große Schwankungen im Reflexionsfaktor können durch Abweichungen beim Fräsen verursacht worden sein. Die starken Sprünge, die bei der Buchse entstehen, sind hochohmig und zeigen Werte von ρ= 0,08 (58,7 Ω) -(erste Buchse) und ρ =0, 06 (56,4 Ω) - (zweite Buchse). Eine so angelötete Buchse bringt eine deutliche Verschlechterung der Übertragungseigenschaften mit sich. Abbildung 4.6: TDR-Analyse an der Mikrostreifenleitung mit senkrecht angelöteter Buchse 23 SMA , Länge 2 cm.

27 KAPITEL 4. MESSERGEBNISSE 26 Abbildung 4.7: TDR-Analyse der koplanaren Leitung, Länge 2 cm, Schlitzbreite 0,2 mm. Messungen an einer koplanaren Leitung in Abbildung 4.7 zeigen niederohmigen Charakter. Der Reflexionsfaktor der Leitung liegt zwischen ρ = 0, 02 (48 Ω) und ρ = 0, 04 (46 Ω). Das Verhalten des Wellenwiderstandes der Leitung und des Reflexionsfaktors hängt stark von der Schlitzbreite ab. Mit kleinen Änderungen der Schlitzbreite ändert sich der Wert des Wellenwiderstandes sowie des Reflexionsfaktors deutlich. Weil die Einstellung der Frästiefe manuell erfolgt (die Eindringtiefe des Fräsers kann nicht präzis eingestellt werden), war es für uns nicht möglich, die Schlitzbreite präzise einzuhalten. Die Sprünge bei der Buchse zeigen ebenfalls hochohmigen Charakter und nehmen Werte zwischen ρ = 0, 03 (53 Ω) und ρ = 0, 017 (51 Ω) an.

28 KAPITEL 4. MESSERGEBNISSE 27 Abbildung 4.8: TDR- Analyse der,,grounded coplanar - Leitung mit der Schlitzbreite 0,5 mm, 2 cm lang. Die Abbildung 4.8 zeigt Messungen an der,,grounded coplanar - Leitung. Besonders aufällig ist der starke Sprung bei der ersten Buchse, der kleiner als ρ = 0, 1ist,während der zweite Sprung nur ρ = 0, 02 beträgt. Die ganze Leitung zeigt ebenfalls hochohmigen Charakter. Der Reflexionsfaktor der Leitung liegt zwischen ρ =0, 02 (52 Ω) und 0,04 (54 Ω). Die Schlitzbreite von 0,2 mm für die die Leitung die dünnste ist, ist ungünstig, weil der Pin der Buchse beinahe so breit ist wie der Abstand der Masseflächen der,,grounded coplanar Leitung. Dadurch ist die Gefahr eines Kurzschlusses zwischen dem Pin und den Masseflächen gegeben.

29 KAPITEL 4. MESSERGEBNISSE 28 Abbildung 4.9: TDR- Analyse der Mikrostreifenleitung mit Buchse 23 SMA mit teilweise angelöteter Masse. In der Abbildung 4.9 ist die TDR- Analyse der Mikrostreifenleitung mit teilweise angelöteter Masse dargestellt. Für die Analyse ist eine Leitung der Länge von 4 cm verwendet worden, um bei der Analyse die Auswirkungen der Buchse besser von denen der Leitung unterscheiden zu können. Die ganze Leitung zeigt niederohmigen Charakter. Der Reflexionsfaktor nimmt Werte zwischen ρ = 0 (50 Ω) und -0,02 (48 Ω) an. Die Ungleichmäßigkeit des Reflexionsfaktors kann wieder durch das Fräsen verursacht worden sein. Die Art, wie man eine Buchse anlötet, hat Einfluß auf das Verhalten von positiven Teilen der Sprünge bei der Buchse. Der positive Sprung an der erster Buchse ist ρ =0, 05 (55 Ω)und an der zweiten Buchse ρ =0, 07 (57,5 Ω).

30 KAPITEL 4. MESSERGEBNISSE 29 Abbildung 4.10: TDR- Analyse der Mikrostreifenleitung mit Buchse 23 SMA , mit vollständig angelöteter Masse. In der Abbildung 4.10 ist wieder wie vorher eine Mikrostreifenleitung mit der Länge von 4 cm dargestellt, bei der die Masse vollständig angelötet ist. Die Leitung zeigt ebenfalls niederohmigen Charakter, wobei der Reflexionsfaktor die Werte zwischen ρ = 0, 02 (48 Ω) und 0 (50 Ω) nimmt. Der Vorteil, den eine so angelötete Buchse gebracht hat, ist, daß der positive Teil des Sprunges an der Buchse kleiner geworden ist. Bei der erster Buchse ist ρ =0, 02 (52 Ω) und bei der zweiter Buchse ist ρ =0, 05 (55 Ω).

31 KAPITEL 4. MESSERGEBNISSE Frequenzbereich (FD) Die Messung von S-Parametern der,,grounded coplanar -Leitung wurde im Bereich von 45 MHz bis 15 GHz durchgeführt. Gewünscht ist, daß der Eingangsreflexionsaktor S 11 = 0 und der Vorwärtsübertragungsfaktor S 21 =1wird. Aus der in Abbildung 4.11 dargestellten Messung sieht man, daß die,,grounded coplanar -Leitung periodische Transmissionseinbrüche zeigt. Die Einbrüche können durch die Anregung von parasitären Moden erklärt werden. Diese Mode hat ein ähnliches Feldbild wie die Mikrostreifenleitung und wird deshalb Mikrostreifenleitungs- oder Parallelplatten-Mode genannt [Schmelz 97]. In den Abbildungen 4.12 und 4.13 sieht man die S-Parameter, gemessen im Bereich von 100 MHz bis 20 GHz, von zwei Mikrostreifenleitungen mit verschiedenen Buchsen. Abbildung 4.11: S 21 in Abhängigkeit von der Frequenz von,,grounded coplanar - Leitungen mit der Schlitzbreite 0,3 mm, 2 cm lang.

32 KAPITEL 4. MESSERGEBNISSE 31 Abbildung 4.12: S 11 und S 21 für eine 40 mm lange Mikrostreifenleitung mit Buchse 23 SMA /111, mit vollständig eingelöteter Masse. Aus der Abbildung 4.12 sieht man, daß die Mikrostreifenleitung mit der Buchse 23 SMA /111 im Bereich der höheren Frequenzen ab 15 GHz und bei sehr niedrigen Frequenzen in der Gegend von 100 MHz ein kleineres S 11 zeigt als die Mikrostreifenleitung mit der Buchse 23 SMA Bei 10 GHz und mehr hat sie einen besseren Vorwärtsübertragungsfaktor S 21 und die Transmissionseinbrüche sind kleiner geworden.

33 KAPITEL 4. MESSERGEBNISSE 32 Abbildung 4.13: S 11 und S 21 für eine 40 mm lange Mikrostreifenleitung Buchse 23 SMA , mit vollständig eingelöteter Masse. Die Mikrostreifenleitung mit der Buchse 23 SMA ist in der Abbildung 4.13 dargestellt. Sie zeigt einen besseren Eingangsreflexionsfaktor bis zu 15 GHz und der Vorwärtsübertragungsfaktor hat einen glatteren Verlauf und bessere Werte bis zu 10 GHz.

34 KAPITEL 4. MESSERGEBNISSE 33 Abbildung 4.14: S 11 und S 21 für eine 40 mm lange Mikrostreifenleitung mit Buchse 23 SMA , mit vollständig eingelöteter Masse und mit Masse- Durchkontaktierungen. Durch die Massedurchkontaktierungen werden kleine Verbesserungen erreicht. Der Eingangsreflexionsfaktor ist im Bereich bis zu 15 GHz kleiner und die Sprünge sind symmetrisch geworden. Der Vorwärtsübertragungsfaktor zeigt auch Verbesserungen, die man besonders bei 10 GHz sehen kann.

35 KAPITEL 4. MESSERGEBNISSE Auswahl der geeigneten Leitungsform und Anschlußtechnik Die zahlreichen Messungen führen also zusammengefaßt auf folgendes Ergebnis für die Auswahl der geeignetsten Platine: Die koplanare Leitung hat sich als ungeeignet gezeigt, weil die 50 Ω- Signalleitung sehr breit ist, was besonders ungünstig ist wenn man eine Platine aufbauen will, auf der sich ein oder mehrere Chips befinden. Mit kleinen Schwankungen der Schlitzbreite ändern sich merkbar der Wellenwiderstand und die Art der Sprünge. Die,,grounded coplanar - Leitung erlaubt zwar schmalere Signalleitungen als die koplanare Leitung, zeigt aber sehr große Sprünge bei den Buchsen und starke periodische Transmissionseinbrüche. Aus diesen Gründen ist sie uninteressant für die weiteren Untersuchungen. Als geeigneste Leitungsform für den Aufbau von Leiterplatten hat sich die Mikrostreifenleitung gezeigt. Sie hat gute Übertragungseigenschaften und schmale Signalleitungen. Die Buchse 23 SMA hat die besten Reflexionseigenschaften im größten Frequenzbereich und wird daher im folgenden ausschließlich verwendet. Buchsen mit vollständig angelöteter Masse auf der Massenfläche zeigten die kleinsten Sprünge im Reflexionsfaktor und werden daher für die weitere Arbeit ausgewählt. Die Massedurchkontaktierungen haben eine Verbesserung der Übertragungseigenschaften gebracht, die Sprünge sind symmetrisch geworden und außerdem wird die Platine durch diese Kontakte mechanisch stabiler. Aus oben genannten Gründen ist die Mikrostreifenleitung mit der Buchse 23 SMA mit vollständig angelöteter Masse auf der Massenfläche und mit Massedurchkontaktierungen als geeigneste Leitungsform für den Aufbau von HF- Leiterplatinen ausgewählt worden und diese Kombination wird weiterhin angewendet.

36 Kapitel 5 Übergänge, Diskontinuitäten Ein großes Problem beim Entwurf von integrierten Mikrowellenschaltungen ist der Aufbau von verlustarmen und reflexionsarmen Übergängen zwischen der Mikrostreifenleitung auf dem Substrat und der koaxialen Anschlußleitung am Schaltungsgehäuse. Das Problem hat eine mechanische und eine elektrische Seite. Das Feldbild einer Koaxialleitung unterscheidet sich vom Feldbild einer Mikrostreifenleitung (siehe dazu die Abbildung 5.1). Bei der Anpassung des axialsymmetrischen Feldlinienbildes einer Koaxialleitung an das Feldlinienbild einer Streifenleitung ergeben sich Feldverzerrungen. Diese Feldverzerrungen sollen so klein wie möglich gehalten werden. Unter der Berücksichtigung von Herstellungstoleranzen und von unterschiedlichen thermischen Ausdehnungen von Substrat und Gehäuse müssen kurze Stromwege und sichere Kontakte im Übergang gewährleistet werden [Hoffmann 83]. Das heißt, daß der Pin der Buchse gut auf der Mikrostreifenleitung liegen muß. Es darf kein Luftspalt zwischen Platine und Buchse sowie zwischen dem Signalleiter und dem Substrat bleiben. Es ist auch sehr wichtig, daß der Kontakt mit der Massenfläche gut ist. Abbildung 5.1: a) elektr. Feldbild der Koaxialleitung; b) elektr. Feldbild der Mikrostreifenleitung. 35

37 KAPITEL 5. ÜBERGÄNGE, DISKONTINUITÄTEN 36 Der einfachste mechanische Aufbau (siehe dazu die Abb. 5.2) bedingt einen sprunghaften Übergang. Der Übergang stellt grundsätzlich ein Zweitor dar, das zwei TEM-Leitungen von gleichem Wellenwiderstand Z L, aber von unterschiedlichen Leitungsquerschnitten, also von unterschiedlichen Feldlinienbildern mit einander verbindet. Die Übertragungseigenschaften des Übergangs beschreibt man durch eine Zweitor- Streumatrix mit den Reflexionsfaktoren S 11 und S 22,sowie den Vorwärts- und Rückwärtsübertragungsfaktoren S 21 und S 12. Das Problem der Dimensionierung des Übergangs liegt in einer möglichst reflexionsarmen Feldanpassung. Ein idealer Übergang ist der, bei dem die Leitungsquerschnitte und auch die Feldbilder auf beiden Seiten des Übergangs gleich sind. Damit wäre bei allen Frequenzen S 11 = S 22 = 0 und S 21 = S 12 =1. In der Abbildung 5.2 ist eine schematische Darstellung eines Standardüberganges von einer SMA-Buchse auf eine Mikrostreifenleitung in einem Metallgehäuse dargestellt [Baumer 89]. Der Luftspalt L1 ist im Gegensatz zu L2 bis L5 erwünscht. Er bewirkt im Ersatzschaltbild 5.3 eine definierte Längsinduktivität. Diese dient zur teilweisen Kompensation der Querkapazität, die durch den Querschnittssprung verursacht wird. L2 bewirkt dasselbe, ist aber nicht definiert einstellbar (thermische Ausdehnung, mechanische Toleranzen). L3, L4 und L5 verursachen Stromumwege, die durch eine am Ende kurzgeschlossene Stichleitung im Ersatzschaltbild dargestellt werden können: bemerkenswert ist, daß für eine Stichleitungslänge von λ/4 der Signalfluß gänzlich gesperrt wird. Abbildung 5.2: Übergang von einer Koaxial-auf eine Mikrostreifenleitung mit vergrößert dargestellten Luftspalten.

38 KAPITEL 5. ÜBERGÄNGE, DISKONTINUITÄTEN 37 Abbildung 5.3: Einfaches Ersatzschaltbild für einen Standardübergang von Koaxial-auf Mikrostreifenleitung; K: Koaxialleitung, U: Übergang, M: Mikrostreifenleitung. L(U) und C(U) entstehen durch den Querschnittssprung von der Koaxial-auf die Mikrostreifenleitung. Wegen L1 und L2 ergibt sich die Serieninduktivität L (L1, L2) [Baumer 89]. Aus der Abbildung 2.2 im vorigem Kapitel sieht man einen niederohmigen Sprung, der bei der Buchse entsteht. Die zugehörige Signalabweichung hat eine Zeitdauer von ca. 33 ps. Aus der Formel 3.3 kann man die Länge ausrechnen auf der die Leitungsdiskontinuität entstanden ist, sie beträgt 2,7 mm. Das Signal zeigt einen niederohmigen Übergang an. Es besteht daher der Wunsch den Übergang hochohmiger zu machen. Für die Analyse wurden folgende Formen untersucht, wobei Abbildung 5.4: a) Mikrostreifenleitung+Taper, b) Mikrostreifenleitung+Taper+Mikrostreifenleitung, c) Mikrostreifenleitung+Mikrostreifenleitung

39 KAPITEL 5. ÜBERGÄNGE, DISKONTINUITÄTEN 38 Abbildung 5.5: TDR-Analyse an der Mikrostreifenleitung, die mit einem Stück einer 0,8 mm breiten Mikrostreifenleitung endet. der Teil mit den Diskontinuitäten 2,7 mm lang war. Es ist bekannt, daß schmälere Leitungen hochohmiger sind. Alle oben angegebenen Leitungsformen hatten bessere Eigenschaften als eine Mikrostreifenleitung allein, wobei die Form c) mit zwei Mikrostreifenleitungen die besten Ergebnisse gezeigt hat. Für die Lösung unseres Problems haben wir dann am Ende der Mikrostreifenleitung eine schmälere Mikrostreifenleitung der Länge 2,7 mm und der Breite 0,8 mm (der Wert ist geschätzt und entspricht 62 Ω) verwendet. Die TDR-Messungen an einer solchen Leitung sind in der Abbildung 5.5 gezeigt. Die ganze Leitung hat einen niederohmigen Charakter. Der Reflexionsfaktor der Leitung nimmt die Werte zwischen 0 (50 Ω) und -0,02 (48 Ω) an. Aus dem Vergleich mit früheren Meßergebnissen sind deutliche Fortschritte sichtbar: Die Diskontinuitäten, die von der Buchse kommen, sind fast verschwunden, sodaß Buchse und Leitung kaum mehr unterschieden werden können.

40 KAPITEL 5. ÜBERGÄNGE, DISKONTINUITÄTEN 39 Abbildung 5.6: S 11 und S 21 für die Mikrostreifenleitung, die mit einem Stück einer 0,8 mm breiten Mikrostreifenleitung endet. In der Abbildung 5.6 sind die S-Parameter der optimierten Leitung dargestellt. Durch den Vergleich mit Meßergebnissen in Abbildung 4.13 im vorigen Kapitel sieht man deutlich bessere Ergebnisse in S 11 und S 21. Der Eingangsreflexionsfaktor nimmt niedrigere Werte in ganzem Frequenzbereich an. Der Vorwärtsübertragungsfaktor hat einen glatteren Verlauf und im höheren Frequenzbereich sind Verbesserungen von 1 db zu sehen.

41 KAPITEL 5. ÜBERGÄNGE, DISKONTINUITÄTEN 40 Abbildung 5.7: Schematische Darstellung der Signalleitung, die zur Optimierung des Übergangs dient. Jede Abweichung vom geradlinigen, homogenen Verlauf einer Leitung nennt man Leitungsdiskontinuität. Leitungsdiskontinuitäten sind durch folgende Effekte gekennzeichnet: Es treten Verzerrungen des elektrischen und magnetischen Feldes sowie der Stromlinien gegenüber der längshomogenen Leitung auf. Ein Teil der Energie wird an der Diskontinuität reflektiert Ein Teil der über die Leitung laufenden Energie wird an der Diskontinuität als Raumwelle abgestrahlt. Bei geschlossenen Schaltungsgehäusen werden dadurch Hohlraumresonanzen angeregt. Ein weiterer Teil der über die Diskontinuität laufenden Leistung wandelt sich in eine TM 0 -Oberflächenwelle um, die bei f>0 auf einem rückseitig metallisierten Substrat ausbreitungsfähig ist. Das führt zu parasitären Verkoppelungen zwischen Schaltungsteilen. In Abbildung 5.8 sind die wichtigsten Arten von Diskontinuitäten dargestellt [Hoffmann 83]. Beim Aufbau von Leitungsplatinen ist es oft notwendig, wegen Platzmangels abrupt die Richtung von Mikrostreifenleitungen zu ändern. Dazu verwendet man die Leitungsknicks. Im Knickbereich treten Feld- und Stromlinienverzerrungen auf. Es tritt eine Stromlinienkonzentration an der inneren Ecke und ein zusätzliches elektrisches Streufeld an der äußeren Ecke auf. Beim praktischen Schaltungsaufbau wünscht man reflexionsfreie Leitungsknicks. Daher reduziert man die Parallelkapazität des Knicks, indem man die Ecke symmetrisch unter 45 abschneidet. Die relative Eckanschrägung S in % ist durch S =(1 b w )100 (5.1) 2 definiert. Eine schematische Darstellung von einem rechtwinkligen und kompensierten Knick ist in der Abbildung 5.9 zu sehen [Hoffmann 83]. Ein kompensierter Knick hat einen kleineren Eingangsreflexionsfaktor S 11 [Hoffmann 83].

42 KAPITEL 5. ÜBERGÄNGE, DISKONTINUITÄTEN 41 Abbildung 5.8: Verschiedene Arten von Diskontinuitäten Abbildung 5.9: a) rechtwinkliger Knick, b) kompensierter Knick Im folgenden sind die vier Arten des Leitungsknicks untersucht worden. Ein rechtwinkliger, ein kompensierter,und zwei Knicks mit kleiner und großer Eckabrundung.

43 KAPITEL 5. ÜBERGÄNGE, DISKONTINUITÄTEN 42 Abbildung 5.10: scharfer 90 -Knick Abbildung 5.11: kompensierter Leitungsknick Abbildung 5.12: Knick mit geringer Abrundung Abbildung 5.13: Knick mit großer Abrundung

44 KAPITEL 5. ÜBERGÄNGE, DISKONTINUITÄTEN 43 Abbildung 5.14: TDR-Messung an einer Mikrostreifenleitung mit einem scharfen 90 -Knick Aus der Abbildung 5.14 sieht man einen starken Sprung im Wert von ρ = 0, 09 (41 Ω) im Bereich des Knicks. Beim Aufbau von Platinen soll diese Leitungsform möglichst vermieden werden.

45 KAPITEL 5. ÜBERGÄNGE, DISKONTINUITÄTEN 44 Abbildung 5.15: TDR-Messung an einer Mikrostreifenleitung mit einem Knick mit geringer Abrundung Beim Vergleich mit der Abbildung 5.14 sieht man deutlich bessere Ergebnisse im Bereich des Knicks. Der Sprung hat einen Reflexionsfaktor im Wert von ρ = 0, 05 (45 Ω). Das heißt, wenn man sich für ein 90 -Richtungsänderung entscheiden muß, dann zeigt ein Knick mit Abrundung deutlich bessere Ergebnisse als eine scharfe Ecke.

46 KAPITEL 5. ÜBERGÄNGE, DISKONTINUITÄTEN 45 Abbildung 5.16: TDR-Messung an einer Mikrostreifenleitung mit einem Knick mit großer Abrundung Eine Richtungsänderung mit großer Abrundung zeigt ebenso wie ein kompensiertes Eck geringe Diskontinuität.

47 KAPITEL 5. ÜBERGÄNGE, DISKONTINUITÄTEN 46 Abbildung 5.17: TDR-Messung an einer Mikrostreifenleitung mit kompensiertem Eck Die Meßergebnisse an einem kompensierten Eck sind nahezu identisch wie die an einer großen Abrundung. Wenn eine große Abrundung aus irgendwelchen Gründen nicht gewählt werden kann, sollte eine kompensierte Ecke verwendet werden. Der Reflexionsfaktor nimmt den Wert von -0,02, was 48 Ω entspricht und ist eine gute Lösung, wenn man keine große Abrundung machen kann.

48 Kapitel 6 Anwendungsbeispiel Um die Eignung des ROGERS-Substrats für den Aufbau von HF-Platinen zu demonstrieren, wurde in Rahmen dieser Diplomarbeit eine vielfach verwendbare HF-Platine entworfen. In den Abbildungen 6.1 und 6.2 sind Layout und die Platine mit aufgeklebtem und gebondetem Chip dargestellt. Es sind sechs 50 Ω-Leitungen und eine Leitung für die Versorgungsspannung zu sehen. Um den Einfluß der Buchsen zu verringern, wurden die Massedurchkontaktierungen bei jeder Buchse und ein optimierter Leitungsübergang vorgesehen. Jede Leitung endet mit einem Stück einer 0,8 mm breiten und 2,7 mm langen Mikrostreifenleitung. Mit einem solchen Leitungsübergang, wie in Kapitel 5 gezeigt wurde, wird die Leitung kaum vom Übergang, der bei der Buchse entsteht, unterscheidbar. Dieser optimierte Leitungsübergang bewirkt einen kleineren Eingangsreflexionsfaktor und auch der Vorwärtsübertragungsfaktor wird besser. Die Signalleitungen an Ein- und Ausgängen sind die 50 Ω-Leitungen. Zur Vermeidung unnötiger Kopplungen bzw. Abweichungen vom gewünschten Wellenwiderstand werden die HF-Leitungen möglichst geradlinig geführt. Eine völlig geradlinige Führung der Leitungen ist wegen der vorgegebenen Abmessungen der Chips und der Koaxialanschlüsse nicht möglich. Deshalb werden die HF- Leitungen unter strikter Vermeidung scharfer Knicks mit großen Krümmungsradien sanft abgerundet zum Chip bzw. zu den Koaxialverbindern gelegt. In der Nähe des Chips werden die Leitungen in Form der Taper verengt. Der minimale Abstand zwischen der Leitungen, den wir erzielen konnten, weil die Platine gefräst wurde, ist 0,2 mm. Um niederohmige Verbindungen zu erreichen, ist es wichtig, daß die Massedurchkontaktierungen in der unmittelbaren Nähe des Chip liegen, was auf der Platine zu sehen ist. Als Meßbeispiel wurde ein Frequenzteilerchip mit dem Teilerfaktor 8 ausgewählt. Die Versorgungsspannung ist 3,6 V [Knapp 99]. Schematische Darstellung des verwendeten Chip sowie die Darstellung der Bondung sind in den Abbildungen 6.4 und 6.3 zu sehen. 47

49 KAPITEL 6. ANWENDUNGSBEISPIEL 48 Abbildung 6.1: Layout der HF-Platine Abbildung 6.2: Fertig montierte HF-Platine mit eingeklebtem und gebondetem Si-Chip und angelöteten Koax-Verbindungsteilen

50 KAPITEL 6. ANWENDUNGSBEISPIEL 49 Abbildung 6.3: Chip-Foto des Frequenzteilers, µm 2 Abbildung 6.4: Detaildarstellung des eingeklebten und fertig gebondeten Frequenzteilers

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Experimentelle Bestimmung der Ersatzschaltbilder von SMD- Bauelementen

Experimentelle Bestimmung der Ersatzschaltbilder von SMD- Bauelementen Vortrag über die Bachelor Arbeit Experimentelle Bestimmung der Ersatzschaltbilder von SMD- Bauelementen von Ouajdi Ochi Fachgebiet Hochfrequenztechnik Prof. Dr-Ing. K.Solbach Freitag, 28. Mai 2010 Universität

Mehr

Berechnungsgrundlagen

Berechnungsgrundlagen Inhalt: 1. Grundlage zur Berechnung von elektrischen Heizelementen 2. Physikalische Grundlagen 3. Eigenschaften verschiedener Medien 4. Entscheidung für das Heizelement 5. Lebensdauer von verdichteten

Mehr

Projekt 2HEA 2005/06 Formelzettel Elektrotechnik

Projekt 2HEA 2005/06 Formelzettel Elektrotechnik Projekt 2HEA 2005/06 Formelzettel Elektrotechnik Teilübung: Kondensator im Wechselspannunskreis Gruppenteilnehmer: Jakic, Topka Abgabedatum: 24.02.2006 Jakic, Topka Inhaltsverzeichnis 2HEA INHALTSVERZEICHNIS

Mehr

Der Avalanche-Generator. Funktionsprinzip und Versuche

Der Avalanche-Generator. Funktionsprinzip und Versuche Der Avalanche-Generator Funktionsprinzip und Versuche ACHTUNG: In der hier beschrieben Schaltung treten Spannungen über 50V auf!!! 1(7) Das Avalanche-Prinzip Der Avalanche-Effekt ( avalanche = Lawine )

Mehr

Simulation LIF5000. Abbildung 1

Simulation LIF5000. Abbildung 1 Simulation LIF5000 Abbildung 1 Zur Simulation von analogen Schaltungen verwende ich Ltspice/SwitcherCAD III. Dieses Programm ist sehr leistungsfähig und wenn man weis wie, dann kann man damit fast alles

Mehr

Elektronenstrahloszilloskop

Elektronenstrahloszilloskop - - Axel Günther 0..00 laudius Knaak Gruppe 7 (Dienstag) Elektronenstrahloszilloskop Einleitung: In diesem Versuch werden die Ein- und Ausgangssignale verschiedener Testobjekte gemessen, auf dem Oszilloskop

Mehr

4.4 ASM: Stromverdrängungsläufer Seite 1

4.4 ASM: Stromverdrängungsläufer Seite 1 4.4 ASM: Stromverdrängungsläufer Seite 1 Stromverdrängung Mit zunehmender Größe wird das Anlaufmoment von Asynchronmaschinen im Verhältnis zum Kipp- und Nennmoment kleiner weil die ohmschen Widerstände

Mehr

Versuch 3. Frequenzgang eines Verstärkers

Versuch 3. Frequenzgang eines Verstärkers Versuch 3 Frequenzgang eines Verstärkers 1. Grundlagen Ein Verstärker ist eine aktive Schaltung, mit der die Amplitude eines Signals vergößert werden kann. Man spricht hier von Verstärkung v und definiert

Mehr

P = U eff I eff. I eff = = 1 kw 120 V = 1000 W

P = U eff I eff. I eff = = 1 kw 120 V = 1000 W Sie haben für diesen 50 Minuten Zeit. Die zu vergebenen Punkte sind an den Aufgaben angemerkt. Die Gesamtzahl beträgt 20 P + 1 Formpunkt. Bei einer Rechnung wird auf die korrekte Verwendung der Einheiten

Mehr

1 Mathematische Grundlagen

1 Mathematische Grundlagen Mathematische Grundlagen - 1-1 Mathematische Grundlagen Der Begriff der Menge ist einer der grundlegenden Begriffe in der Mathematik. Mengen dienen dazu, Dinge oder Objekte zu einer Einheit zusammenzufassen.

Mehr

1. Theorie: Kondensator:

1. Theorie: Kondensator: 1. Theorie: Aufgabe des heutigen Versuchstages war es, die charakteristische Größe eines Kondensators (Kapazität C) und einer Spule (Induktivität L) zu bestimmen, indem man per Oszilloskop Spannung und

Mehr

Kennlinienaufnahme elektronische Bauelemente

Kennlinienaufnahme elektronische Bauelemente Messtechnik-Praktikum 06.05.08 Kennlinienaufnahme elektronische Bauelemente Silvio Fuchs & Simon Stützer 1 Augabenstellung 1. a) Bauen Sie eine Schaltung zur Aufnahme einer Strom-Spannungs-Kennlinie eines

Mehr

OECD Programme for International Student Assessment PISA 2000. Lösungen der Beispielaufgaben aus dem Mathematiktest. Deutschland

OECD Programme for International Student Assessment PISA 2000. Lösungen der Beispielaufgaben aus dem Mathematiktest. Deutschland OECD Programme for International Student Assessment Deutschland PISA 2000 Lösungen der Beispielaufgaben aus dem Mathematiktest Beispielaufgaben PISA-Hauptstudie 2000 Seite 3 UNIT ÄPFEL Beispielaufgaben

Mehr

Technische Informatik Basispraktikum Sommersemester 2001

Technische Informatik Basispraktikum Sommersemester 2001 Technische Informatik Basispraktikum Sommersemester 2001 Protokoll zum Versuchstag 1 Datum: 17.5.2001 Gruppe: David Eißler/ Autor: Verwendete Messgeräte: - Oszilloskop HM604 (OS8) - Platine (SB2) - Funktionsgenerator

Mehr

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office Der Name BEREICH.VERSCHIEBEN() ist etwas unglücklich gewählt. Man kann mit der Funktion Bereiche zwar verschieben, man kann Bereiche aber auch verkleinern oder vergrößern. Besser wäre es, die Funktion

Mehr

Leichte-Sprache-Bilder

Leichte-Sprache-Bilder Leichte-Sprache-Bilder Reinhild Kassing Information - So geht es 1. Bilder gucken 2. anmelden für Probe-Bilder 3. Bilder bestellen 4. Rechnung bezahlen 5. Bilder runterladen 6. neue Bilder vorschlagen

Mehr

Einführung in die Netzwerkanalyse

Einführung in die Netzwerkanalyse Einführung in die Netzwerkanalyse am Beispiel des DG8SAQ-Networkanalyzers Horst Germann DL6NDW DARC OV München-Nord, C12 3. Mai 2011 1 Was kann man messen? Eintore (Zweipole): Antennen Antennen mit Anschlußkabeln...

Mehr

Wärmeleitung und thermoelektrische Effekte Versuch P2-32

Wärmeleitung und thermoelektrische Effekte Versuch P2-32 Vorbereitung Wärmeleitung und thermoelektrische Effekte Versuch P2-32 Iris Conradi und Melanie Hauck Gruppe Mo-02 3. Juni 2011 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 1 Wärmeleitfähigkeit 3 2 Peltier-Kühlblock

Mehr

Physik & Musik. Stimmgabeln. 1 Auftrag

Physik & Musik. Stimmgabeln. 1 Auftrag Physik & Musik 5 Stimmgabeln 1 Auftrag Physik & Musik Stimmgabeln Seite 1 Stimmgabeln Bearbeitungszeit: 30 Minuten Sozialform: Einzel- oder Partnerarbeit Voraussetzung: Posten 1: "Wie funktioniert ein

Mehr

Festigkeit von FDM-3D-Druckteilen

Festigkeit von FDM-3D-Druckteilen Festigkeit von FDM-3D-Druckteilen Häufig werden bei 3D-Druck-Filamenten die Kunststoff-Festigkeit und physikalischen Eigenschaften diskutiert ohne die Einflüsse der Geometrie und der Verschweißung der

Mehr

Outlook. sysplus.ch outlook - mail-grundlagen Seite 1/8. Mail-Grundlagen. Posteingang

Outlook. sysplus.ch outlook - mail-grundlagen Seite 1/8. Mail-Grundlagen. Posteingang sysplus.ch outlook - mail-grundlagen Seite 1/8 Outlook Mail-Grundlagen Posteingang Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um zum Posteingang zu gelangen. Man kann links im Outlook-Fenster auf die Schaltfläche

Mehr

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Frau Dr. Eva Douma ist Organisations-Beraterin in Frankfurt am Main Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Busines

Mehr

Elektrische Logigsystem mit Rückführung

Elektrische Logigsystem mit Rückführung Mathias Arbeiter 23. Juni 2006 Betreuer: Herr Bojarski Elektrische Logigsystem mit Rückführung Von Triggern, Registern und Zählern Inhaltsverzeichnis 1 Trigger 3 1.1 RS-Trigger ohne Takt......................................

Mehr

1 topologisches Sortieren

1 topologisches Sortieren Wolfgang Hönig / Andreas Ecke WS 09/0 topologisches Sortieren. Überblick. Solange noch Knoten vorhanden: a) Suche Knoten v, zu dem keine Kante führt (Falls nicht vorhanden keine topologische Sortierung

Mehr

Wechselstromwiderstände

Wechselstromwiderstände Ausarbeitung zum Versuch Wechselstromwiderstände Versuch 9 des physikalischen Grundpraktikums Kurs I, Teil II an der Universität Würzburg Sommersemester 005 (Blockkurs) Autor: Moritz Lenz Praktikumspartner:

Mehr

Aufgaben Wechselstromwiderstände

Aufgaben Wechselstromwiderstände Aufgaben Wechselstromwiderstände 69. Eine aus Übersee mitgebrachte Glühlampe (0 V/ 50 ma) soll mithilfe einer geeignet zu wählenden Spule mit vernachlässigbarem ohmschen Widerstand an der Netzsteckdose

Mehr

Praktikum Physik. Protokoll zum Versuch: Geometrische Optik. Durchgeführt am 24.11.2011

Praktikum Physik. Protokoll zum Versuch: Geometrische Optik. Durchgeführt am 24.11.2011 Praktikum Physik Protokoll zum Versuch: Geometrische Optik Durchgeführt am 24.11.2011 Gruppe X Name1 und Name 2 (abc.xyz@uni-ulm.de) (abc.xyz@uni-ulm.de) Betreuerin: Wir bestätigen hiermit, dass wir das

Mehr

Welche Unterschiede gibt es zwischen einem CAPAund einem Audiometrie- Test?

Welche Unterschiede gibt es zwischen einem CAPAund einem Audiometrie- Test? Welche Unterschiede gibt es zwischen einem CAPAund einem Audiometrie- Test? Auch wenn die Messungsmethoden ähnlich sind, ist das Ziel beider Systeme jedoch ein anderes. Gwenolé NEXER g.nexer@hearin gp

Mehr

Technical Note Nr. 101

Technical Note Nr. 101 Seite 1 von 6 DMS und Schleifringübertrager-Schaltungstechnik Über Schleifringübertrager können DMS-Signale in exzellenter Qualität übertragen werden. Hierbei haben sowohl die physikalischen Eigenschaften

Mehr

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Michael Fütterer und Jonathan Zachhuber 1 Einiges zu Primzahlen Ein paar Definitionen: Wir bezeichnen mit Z die Menge der positiven und negativen ganzen Zahlen, also

Mehr

14. Minimale Schichtdicken von PEEK und PPS im Schlauchreckprozeß und im Rheotensversuch

14. Minimale Schichtdicken von PEEK und PPS im Schlauchreckprozeß und im Rheotensversuch 14. Minimale Schichtdicken von PEEK und PPS im Schlauchreckprozeß und im Rheotensversuch Analog zu den Untersuchungen an LDPE in Kap. 6 war zu untersuchen, ob auch für die Hochtemperatur-Thermoplaste aus

Mehr

Anwendungsbeispiele. Neuerungen in den E-Mails. Webling ist ein Produkt der Firma:

Anwendungsbeispiele. Neuerungen in den E-Mails. Webling ist ein Produkt der Firma: Anwendungsbeispiele Neuerungen in den E-Mails Webling ist ein Produkt der Firma: Inhaltsverzeichnis 1 Neuerungen in den E- Mails 2 Was gibt es neues? 3 E- Mail Designs 4 Bilder in E- Mails einfügen 1 Neuerungen

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Übungsbuch für den Grundkurs mit Tipps und Lösungen: Analysis

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Übungsbuch für den Grundkurs mit Tipps und Lösungen: Analysis Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Übungsbuch für den Grundkurs mit Tipps und Lösungen: Analysis Das komplette Material finden Sie hier: Download bei School-Scout.de

Mehr

Würfelt man dabei je genau 10 - mal eine 1, 2, 3, 4, 5 und 6, so beträgt die Anzahl. der verschiedenen Reihenfolgen, in denen man dies tun kann, 60!.

Würfelt man dabei je genau 10 - mal eine 1, 2, 3, 4, 5 und 6, so beträgt die Anzahl. der verschiedenen Reihenfolgen, in denen man dies tun kann, 60!. 040304 Übung 9a Analysis, Abschnitt 4, Folie 8 Die Wahrscheinlichkeit, dass bei n - maliger Durchführung eines Zufallexperiments ein Ereignis A ( mit Wahrscheinlichkeit p p ( A ) ) für eine beliebige Anzahl

Mehr

Praktikum Nr. 3. Fachhochschule Bielefeld Fachbereich Elektrotechnik. Versuchsbericht für das elektronische Praktikum

Praktikum Nr. 3. Fachhochschule Bielefeld Fachbereich Elektrotechnik. Versuchsbericht für das elektronische Praktikum Fachhochschule Bielefeld Fachbereich Elektrotechnik Versuchsbericht für das elektronische Praktikum Praktikum Nr. 3 Manuel Schwarz Matrikelnr.: 207XXX Pascal Hahulla Matrikelnr.: 207XXX Thema: Transistorschaltungen

Mehr

Entladen und Aufladen eines Kondensators über einen ohmschen Widerstand

Entladen und Aufladen eines Kondensators über einen ohmschen Widerstand Entladen und Aufladen eines Kondensators über einen ohmschen Widerstand Vorüberlegung In einem seriellen Stromkreis addieren sich die Teilspannungen zur Gesamtspannung Bei einer Gesamtspannung U ges, der

Mehr

A2.3: Sinusförmige Kennlinie

A2.3: Sinusförmige Kennlinie A2.3: Sinusförmige Kennlinie Wie betrachten ein System mit Eingang x(t) und Ausgang y(t). Zur einfacheren Darstellung werden die Signale als dimensionslos betrachtet. Der Zusammenhang zwischen dem Eingangssignal

Mehr

WÄRMEMESSUNG MIT DURCHFLUSSMENGENMESSER, TEMPERATURSENSOREN UND LOXONE

WÄRMEMESSUNG MIT DURCHFLUSSMENGENMESSER, TEMPERATURSENSOREN UND LOXONE WÄRMEMESSUNG MIT DURCHFLUSSMENGENMESSER, TEMPERATURSENSOREN UND LOXONE INHALTSVERZEICHNIS Einleitung Anwendung Messaufbau Berechnung der Wärmemenge Loxone Konfiguration EINLEITUNG Dieses Dokument beschreibt

Mehr

Eigenen Farbverlauf erstellen

Eigenen Farbverlauf erstellen Diese Serie ist an totale Neulinge gerichtet. Neu bei PhotoLine, evtl. sogar komplett neu, was Bildbearbeitung betrifft. So versuche ich, hier alles einfach zu halten. Ich habe sogar PhotoLine ein zweites

Mehr

Elektromagnetische Verträglichkeit Versuch 1

Elektromagnetische Verträglichkeit Versuch 1 Fachhochschule Osnabrück Labor für Elektromagnetische Verträglichkeit Elektromagnetische Verträglichkeit Versuch 1 Kopplungsmechanismen auf elektrisch kurzen Leitungen Versuchstag: Teilnehmer: Testat:

Mehr

Dauermagnetgeneratoren (DMG)

Dauermagnetgeneratoren (DMG) Dauermagnetgeneratoren (DMG) Was ist ein DMG? B e i e i n e m Dauermagnetgenerator handelt es sich um einen Synchrongenerator, bei dem die normalerweise im Rotor stattfindende Erregerwicklung durch e i

Mehr

Stellen Sie bitte den Cursor in die Spalte B2 und rufen die Funktion Sverweis auf. Es öffnet sich folgendes Dialogfenster

Stellen Sie bitte den Cursor in die Spalte B2 und rufen die Funktion Sverweis auf. Es öffnet sich folgendes Dialogfenster Es gibt in Excel unter anderem die so genannten Suchfunktionen / Matrixfunktionen Damit können Sie Werte innerhalb eines bestimmten Bereichs suchen. Als Beispiel möchte ich die Funktion Sverweis zeigen.

Mehr

Elektrischer Widerstand

Elektrischer Widerstand In diesem Versuch sollen Sie die Grundbegriffe und Grundlagen der Elektrizitätslehre wiederholen und anwenden. Sie werden unterschiedlichen Verfahren zur Messung ohmscher Widerstände kennen lernen, ihren

Mehr

Comenius Schulprojekt The sun and the Danube. Versuch 1: Spannung U und Stom I in Abhängigkeit der Beleuchtungsstärke E U 0, I k = f ( E )

Comenius Schulprojekt The sun and the Danube. Versuch 1: Spannung U und Stom I in Abhängigkeit der Beleuchtungsstärke E U 0, I k = f ( E ) Blatt 2 von 12 Versuch 1: Spannung U und Stom I in Abhängigkeit der Beleuchtungsstärke E U 0, I k = f ( E ) Solar-Zellen bestehen prinzipiell aus zwei Schichten mit unterschiedlichem elektrischen Verhalten.

Mehr

AZK 1- Freistil. Der Dialog "Arbeitszeitkonten" Grundsätzliches zum Dialog "Arbeitszeitkonten"

AZK 1- Freistil. Der Dialog Arbeitszeitkonten Grundsätzliches zum Dialog Arbeitszeitkonten AZK 1- Freistil Nur bei Bedarf werden dafür gekennzeichnete Lohnbestandteile (Stundenzahl und Stundensatz) zwischen dem aktuellen Bruttolohnjournal und dem AZK ausgetauscht. Das Ansparen und das Auszahlen

Mehr

Geneboost Best.- Nr. 2004011. 1. Aufbau Der Stromverstärker ist in ein Isoliergehäuse eingebaut. Er wird vom Netz (230 V/50 Hz, ohne Erdung) gespeist.

Geneboost Best.- Nr. 2004011. 1. Aufbau Der Stromverstärker ist in ein Isoliergehäuse eingebaut. Er wird vom Netz (230 V/50 Hz, ohne Erdung) gespeist. Geneboost Best.- Nr. 2004011 1. Aufbau Der Stromverstärker ist in ein Isoliergehäuse eingebaut. Er wird vom Netz (230 V/50 Hz, ohne Erdung) gespeist. An den BNC-Ausgangsbuchsen lässt sich mit einem störungsfreien

Mehr

Elektrische Messtechnik Protokoll - Bestimmung des Frequenzgangs durch eine Messung im Zeitbereich

Elektrische Messtechnik Protokoll - Bestimmung des Frequenzgangs durch eine Messung im Zeitbereich Elektrische Messtechnik Protokoll - Bestimmung des Frequenzgangs durch eine Messung im Zeitbereich André Grüneberg Janko Lötzsch Mario Apitz Friedemar Blohm Versuch: 19. Dezember 2001 Protokoll: 6. Januar

Mehr

yarnmaster Klassierung von Garnfehlern

yarnmaster Klassierung von Garnfehlern Masters in Textile textile Quality Control Masters in textile Quality Control yarnmaster facts yarnmaster Klassierung von Garnfehlern und Spleissen 045912/001d KLASSIERUNG VON GARNFEHLERN Die Textilindustrie

Mehr

ARCO Software - Anleitung zur Umstellung der MWSt

ARCO Software - Anleitung zur Umstellung der MWSt ARCO Software - Anleitung zur Umstellung der MWSt Wieder einmal beschert uns die Bundesverwaltung auf Ende Jahr mit zusätzlicher Arbeit, statt mit den immer wieder versprochenen Erleichterungen für KMU.

Mehr

Grundlagenpraktikum Elektrotechnik Teil 1 Versuch 4: Reihenschwingkreis

Grundlagenpraktikum Elektrotechnik Teil 1 Versuch 4: Reihenschwingkreis ehrstuhl ür Elektromagnetische Felder Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg Vorstand: Pro. Dr.-Ing. Manred Albach Grundlagenpraktikum Elektrotechnik Teil Versuch 4: eihenschwingkreis Datum:

Mehr

Verkürzungsfaktor bei Antennen und Koax-Leitungen

Verkürzungsfaktor bei Antennen und Koax-Leitungen 071111 hb9tyx@lusterte.om Verkürzungsaktor bei Antennen und Koax-Leitungen Vielleiht haben Sie sih beim Bau von Antennen oder Umwegleitungen auh shon geragt, woher eigentlih der Verkürzungsaktor stammt.

Mehr

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Vollständigkeit halber aufgeführt. Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen 70% im Beispiel exakt berechnet sind. Was würde

Mehr

Zeichen bei Zahlen entschlüsseln

Zeichen bei Zahlen entschlüsseln Zeichen bei Zahlen entschlüsseln In diesem Kapitel... Verwendung des Zahlenstrahls Absolut richtige Bestimmung von absoluten Werten Operationen bei Zahlen mit Vorzeichen: Addieren, Subtrahieren, Multiplizieren

Mehr

Anhand des bereits hergeleiteten Models erstellen wir nun mit der Formel

Anhand des bereits hergeleiteten Models erstellen wir nun mit der Formel Ausarbeitung zum Proseminar Finanzmathematische Modelle und Simulationen bei Raphael Kruse und Prof. Dr. Wolf-Jürgen Beyn zum Thema Simulation des Anlagenpreismodels von Simon Uphus im WS 09/10 Zusammenfassung

Mehr

Die Übereckperspektive mit zwei Fluchtpunkten

Die Übereckperspektive mit zwei Fluchtpunkten Perspektive Perspektive mit zwei Fluchtpunkten (S. 1 von 8) / www.kunstbrowser.de Die Übereckperspektive mit zwei Fluchtpunkten Bei dieser Perspektivart wird der rechtwinklige Körper so auf die Grundebene

Mehr

Info zum Zusammenhang von Auflösung und Genauigkeit

Info zum Zusammenhang von Auflösung und Genauigkeit Da es oft Nachfragen und Verständnisprobleme mit den oben genannten Begriffen gibt, möchten wir hier versuchen etwas Licht ins Dunkel zu bringen. Nehmen wir mal an, Sie haben ein Stück Wasserrohr mit der

Mehr

Lichtbrechung an Linsen

Lichtbrechung an Linsen Sammellinsen Lichtbrechung an Linsen Fällt ein paralleles Lichtbündel auf eine Sammellinse, so werden die Lichtstrahlen so gebrochen, dass sie durch einen Brennpunkt der Linse verlaufen. Der Abstand zwischen

Mehr

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Grexit sind eigentlich 2 Wörter. 1. Griechenland 2. Exit Exit ist ein englisches Wort. Es bedeutet: Ausgang. Aber was haben diese 2 Sachen mit-einander zu tun?

Mehr

Grundlagen der Theoretischen Informatik, SoSe 2008

Grundlagen der Theoretischen Informatik, SoSe 2008 1. Aufgabenblatt zur Vorlesung Grundlagen der Theoretischen Informatik, SoSe 2008 (Dr. Frank Hoffmann) Lösung von Manuel Jain und Benjamin Bortfeldt Aufgabe 2 Zustandsdiagramme (6 Punkte, wird korrigiert)

Mehr

GEVITAS Farben-Reaktionstest

GEVITAS Farben-Reaktionstest GEVITAS Farben-Reaktionstest GEVITAS Farben-Reaktionstest Inhalt 1. Allgemeines... 1 2. Funktionsweise der Tests... 2 3. Die Ruhetaste und die Auslösetaste... 2 4. Starten der App Hauptmenü... 3 5. Auswahl

Mehr

Content Management System mit INTREXX 2002.

Content Management System mit INTREXX 2002. Content Management System mit INTREXX 2002. Welche Vorteile hat ein CM-System mit INTREXX? Sie haben bereits INTREXX im Einsatz? Dann liegt es auf der Hand, dass Sie ein CM-System zur Pflege Ihrer Webseite,

Mehr

QM: Prüfen -1- KN16.08.2010

QM: Prüfen -1- KN16.08.2010 QM: Prüfen -1- KN16.08.2010 2.4 Prüfen 2.4.1 Begriffe, Definitionen Ein wesentlicher Bestandteil der Qualitätssicherung ist das Prüfen. Sie wird aber nicht wie früher nach der Fertigung durch einen Prüfer,

Mehr

Wellen. 3.&6. November 2008. Alexander Bornikoel, Tewje Mehner, Veronika Wahl

Wellen. 3.&6. November 2008. Alexander Bornikoel, Tewje Mehner, Veronika Wahl 1 Übungen Seismik I: 3.&6. November 2008 1. Torsionswellenkette Die Torsionswellenkette ist ein oft verwendetes Modell zur Veranschaulichung der ausbreitung. Sie besteht aus zahlreichen hantelförmigen

Mehr

Lineare Gleichungssysteme

Lineare Gleichungssysteme Lineare Gleichungssysteme 1 Zwei Gleichungen mit zwei Unbekannten Es kommt häufig vor, dass man nicht mit einer Variablen alleine auskommt, um ein Problem zu lösen. Das folgende Beispiel soll dies verdeutlichen

Mehr

1 Aufgabe: Absorption von Laserstrahlung

1 Aufgabe: Absorption von Laserstrahlung 1 Aufgabe: Absorption von Laserstrahlung Werkstoff n R n i Glas 1,5 0,0 Aluminium (300 K) 25,3 90,0 Aluminium (730 K) 36,2 48,0 Aluminium (930 K) 33,5 41,9 Kupfer 11,0 50,0 Gold 12,0 54,7 Baustahl (570

Mehr

EINFACHES HAUSHALT- KASSABUCH

EINFACHES HAUSHALT- KASSABUCH EINFACHES HAUSHALT- KASSABUCH Arbeiten mit Excel Wir erstellen ein einfaches Kassabuch zur Führung einer Haushalts- oder Portokasse Roland Liebing, im November 2012 Eine einfache Haushalt-Buchhaltung (Kassabuch)

Mehr

4. Jeder Knoten hat höchstens zwei Kinder, ein linkes und ein rechtes.

4. Jeder Knoten hat höchstens zwei Kinder, ein linkes und ein rechtes. Binäre Bäume Definition: Ein binärer Baum T besteht aus einer Menge von Knoten, die durch eine Vater-Kind-Beziehung wie folgt strukturiert ist: 1. Es gibt genau einen hervorgehobenen Knoten r T, die Wurzel

Mehr

HARDWARE-PRAKTIKUM. Versuch T-1. Kontaktlogik. Fachbereich Informatik. Universität Kaiserslautern

HARDWARE-PRAKTIKUM. Versuch T-1. Kontaktlogik. Fachbereich Informatik. Universität Kaiserslautern HARDWARE-PRATIUM Versuch T-1 ontaktlogik Fachbereich Informatik Universität aiserslautern eite 2 Versuch T-1 Versuch T-1 Vorbemerkungen chaltnetze lassen sich in drei lassen einteilen: 1. chaltnetze vom

Mehr

Copyright by EPV. 6. Messen von Mischspannungen. 6.1. Kondensatoren. 6.2. Brummspannungen

Copyright by EPV. 6. Messen von Mischspannungen. 6.1. Kondensatoren. 6.2. Brummspannungen Elektronische Schaltungen benötigen als Versorgungsspannung meistens eine Gleichspannung. Diese wird häufig über eine Gleichrichterschaltungen aus dem 50Hz-Wechselstromnetz gewonnen. Wie bereits in Kapitel

Mehr

Tangentengleichung. Wie lautet die Geradengleichung für die Tangente, y T =? Antwort:

Tangentengleichung. Wie lautet die Geradengleichung für die Tangente, y T =? Antwort: Tangentengleichung Wie Sie wissen, gibt die erste Ableitung einer Funktion deren Steigung an. Betrachtet man eine fest vorgegebene Stelle, gibt f ( ) also die Steigung der Kurve und somit auch die Steigung

Mehr

3. Verpackungskünstler. Berechnungen am Quader, Umgang mit Termen, räumliche Vorstellung

3. Verpackungskünstler. Berechnungen am Quader, Umgang mit Termen, räumliche Vorstellung Berechnungen am Quader, Umgang mit Termen, räumliche Vorstellung Päckchen, die man verschenken möchte, werden gerne mit Geschenkband verschnürt. Dazu wird das Päckchen auf seine größte Seite gelegt, wie

Mehr

Übung 5 : G = Wärmeflussdichte [Watt/m 2 ] c = spezifische Wärmekapazität k = Wärmeleitfähigkeit = *p*c = Wärmediffusität

Übung 5 : G = Wärmeflussdichte [Watt/m 2 ] c = spezifische Wärmekapazität k = Wärmeleitfähigkeit = *p*c = Wärmediffusität Übung 5 : Theorie : In einem Boden finden immer Temperaturausgleichsprozesse statt. Der Wärmestrom läßt sich in eine vertikale und horizontale Komponente einteilen. Wir betrachten hier den Wärmestrom in

Mehr

Senkung des technischen Zinssatzes und des Umwandlungssatzes

Senkung des technischen Zinssatzes und des Umwandlungssatzes Senkung des technischen Zinssatzes und des Umwandlungssatzes Was ist ein Umwandlungssatz? Die PKE führt für jede versicherte Person ein individuelles Konto. Diesem werden die Beiträge, allfällige Einlagen

Mehr

Messung elektrischer Größen Bestimmung von ohmschen Widerständen

Messung elektrischer Größen Bestimmung von ohmschen Widerständen Messtechnik-Praktikum 22.04.08 Messung elektrischer Größen Bestimmung von ohmschen Widerständen Silvio Fuchs & Simon Stützer 1 Augabenstellung 1. Bestimmen Sie die Größen von zwei ohmschen Widerständen

Mehr

In diesem Tutorial lernen Sie, wie Sie einen Termin erfassen und verschiedene Einstellungen zu einem Termin vornehmen können.

In diesem Tutorial lernen Sie, wie Sie einen Termin erfassen und verschiedene Einstellungen zu einem Termin vornehmen können. Tutorial: Wie erfasse ich einen Termin? In diesem Tutorial lernen Sie, wie Sie einen Termin erfassen und verschiedene Einstellungen zu einem Termin vornehmen können. Neben den allgemeinen Angaben zu einem

Mehr

Zimmertypen. Zimmertypen anlegen

Zimmertypen. Zimmertypen anlegen Zimmertypen anlegen Hier legen Sie Ihre Zimmer an, damit sie auf der Homepage dargestellt werden und online buchbar gemacht werden können. Wobei wir ausdrücklich darauf hinweisen möchten, dass es ganz

Mehr

Permanent Magnet Motor Konzept

Permanent Magnet Motor Konzept Permanent Magnet Motor Konzept QuickField Simulation (Studentenversion) ROTOR STATOR www.magnetmotor.at Dietmar Hohl, Linz/AUSTRIA Jän. 2010 Rev. D Seite 1 von 13 Beginnen wir mit zwei dreieckigen Magneten.

Mehr

Kondensatoren ( Verdichter, von lat.: condensus: dichtgedrängt, bezogen auf die elektrischen Ladungen)

Kondensatoren ( Verdichter, von lat.: condensus: dichtgedrängt, bezogen auf die elektrischen Ladungen) Der Kondensator Kondensatoren ( Verdichter, von lat.: condensus: dichtgedrängt, bezogen auf die elektrischen Ladungen) Kondensatoren sind Bauelemente, welche elektrische Ladungen bzw. elektrische Energie

Mehr

Die Online-Meetings bei den Anonymen Alkoholikern. zum Thema. Online - Meetings. Eine neue Form der Selbsthilfe?

Die Online-Meetings bei den Anonymen Alkoholikern. zum Thema. Online - Meetings. Eine neue Form der Selbsthilfe? Die Online-Meetings bei den Anonymen Alkoholikern zum Thema Online - Meetings Eine neue Form der Selbsthilfe? Informationsverhalten von jungen Menschen (Quelle: FAZ.NET vom 2.7.2010). Erfahrungen können

Mehr

Protokoll des Versuches 5: Messungen der Thermospannung nach der Kompensationsmethode

Protokoll des Versuches 5: Messungen der Thermospannung nach der Kompensationsmethode Name: Matrikelnummer: Bachelor Biowissenschaften E-Mail: Physikalisches Anfängerpraktikum II Dozenten: Assistenten: Protokoll des Versuches 5: Messungen der Thermospannung nach der Kompensationsmethode

Mehr

75 Jahre Kolleg St. Blasien Projekttage 2008

75 Jahre Kolleg St. Blasien Projekttage 2008 75 Jahre Kolleg St. Blasien Projekttage 2008 Wir bauen ein Radio Ein Projekt in Zusammenarbeit mit der Firma Testo, Lenzkirch, in dem wir theoretisch und praktisch gelernt haben, wie ein Radio funktioniert.

Mehr

Aktiver Bandpass. Inhalt: Einleitung

Aktiver Bandpass. Inhalt: Einleitung Aktiver Bandpass Inhalt: Einleitung Aufgabenstellung Aufbau der Schaltung Aktiver Bandpass Aufnahme des Frequenzgangs von 00 Hz bis 00 KHz Aufnahme deer max. Verstärkung Darstellung der gemessenen Werte

Mehr

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock infach Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Geld Florian Mock FBV Die Grundlagen für finanziellen Erfolg Denn Sie müssten anschließend wieder vom Gehaltskonto Rückzahlungen in Höhe der Entnahmen vornehmen, um

Mehr

Urlaubsregel in David

Urlaubsregel in David Urlaubsregel in David Inhaltsverzeichnis KlickDown Beitrag von Tobit...3 Präambel...3 Benachrichtigung externer Absender...3 Erstellen oder Anpassen des Anworttextes...3 Erstellen oder Anpassen der Auto-Reply-Regel...5

Mehr

Praktikum Grundlagen der Elektrotechnik

Praktikum Grundlagen der Elektrotechnik raktikum Grundlagen der Elektrotechnik Kondensatoren und Spulen m Wechselstromkreis (ersuch 10) Fachhochschule Fulda Fachbereich Elektrotechnik durchgeführt von (rotokollführer) zusammen mit Matrikel-Nr.

Mehr

Ist Fernsehen schädlich für die eigene Meinung oder fördert es unabhängig zu denken?

Ist Fernsehen schädlich für die eigene Meinung oder fördert es unabhängig zu denken? UErörterung zu dem Thema Ist Fernsehen schädlich für die eigene Meinung oder fördert es unabhängig zu denken? 2000 by christoph hoffmann Seite I Gliederung 1. In zu großen Mengen ist alles schädlich. 2.

Mehr

Widerstandsdrähte auf Rahmen Best.-Nr. MD03803

Widerstandsdrähte auf Rahmen Best.-Nr. MD03803 Widerstandsdrähte auf Rahmen Best.-Nr. MD03803 Beschreibung des Gerätes Auf einem rechteckigen Rahmen (1030 x 200 mm) sind 7 Widerstandsdrähte gespannt: Draht 1: Neusilber Ø 0,5 mm, Länge 50 cm, Imax.

Mehr

Schriftliche Abschlussprüfung Physik Realschulbildungsgang

Schriftliche Abschlussprüfung Physik Realschulbildungsgang Sächsisches Staatsministerium für Kultus Schuljahr 1992/93 Geltungsbereich: für Klassen 10 an - Mittelschulen - Förderschulen - Abendmittelschulen Schriftliche Abschlussprüfung Physik Realschulbildungsgang

Mehr

Easy-Monitoring Universelle Sensor Kommunikations und Monitoring Plattform

Easy-Monitoring Universelle Sensor Kommunikations und Monitoring Plattform Easy-Monitoring Universelle Sensor Kommunikations und Monitoring Plattform Eberhard Baur Informatik Schützenstraße 24 78315 Radolfzell Germany Tel. +49 (0)7732 9459330 Fax. +49 (0)7732 9459332 Email: mail@eb-i.de

Mehr

Ihre Protein Analyse

Ihre Protein Analyse Ihre Protein Analyse Patient Max Dusan Mustermann Sladek... geboren am 17.10.1986... Gewicht 83 kg... Probennummer P07245... Probenmaterial Plasma... Eingang 18.6.2014... Ausgang 7.7.2014 Sehr geehrter

Mehr

Das große Buch Photoshop CS3 & Lightroom Stefan Gross Pavel Kaplun

Das große Buch Photoshop CS3 & Lightroom Stefan Gross Pavel Kaplun Das große Buch Photoshop CS3 & Lightroom Stefan Gross Pavel Kaplun DATA BECKER 7.1 Ebenenfüllmethoden Die Ebenenfüllmethoden erlauben Kombinationen mit Ebenen unter Einbeziehung verschiedener Verschmelzungsmethoden.

Mehr

RS-Flip Flop, D-Flip Flop, J-K-Flip Flop, Zählschaltungen

RS-Flip Flop, D-Flip Flop, J-K-Flip Flop, Zählschaltungen Elektronik Praktikum / Digitaler Teil Name: Jens Wiechula, Philipp Fischer Leitung: Prof. Dr. U. Lynen Protokoll: Philipp Fischer Versuch: 3 Datum: 24.06.01 RS-Flip Flop, D-Flip Flop, J-K-Flip Flop, Zählschaltungen

Mehr

Grundlagen der Technischen Informatik. Sequenzielle Netzwerke. Institut für Kommunikationsnetze und Rechnersysteme. Paul J. Kühn, Matthias Meyer

Grundlagen der Technischen Informatik. Sequenzielle Netzwerke. Institut für Kommunikationsnetze und Rechnersysteme. Paul J. Kühn, Matthias Meyer Institut für Kommunikationsnetze und Rechnersysteme Grundlagen der Technischen Informatik Paul J. Kühn, Matthias Meyer Übung 2 Sequenzielle Netzwerke Inhaltsübersicht Aufgabe 2.1 Aufgabe 2.2 Prioritäts-Multiplexer

Mehr

Das Mathematik-Abitur im Saarland

Das Mathematik-Abitur im Saarland Informationen zum Abitur Das Mathematik-Abitur im Saarland Sie können Mathematik im Abitur entweder als grundlegenden Kurs (G-Kurs) oder als erhöhten Kurs (E-Kurs) wählen. Die Bearbeitungszeit für die

Mehr

PS II - Verständnistest 24.02.2010

PS II - Verständnistest 24.02.2010 Grundlagen der Elektrotechnik PS II - Verständnistest 24.02.2010 Name, Vorname Matr. Nr. Aufgabe 1 2 3 4 5 6 7 Punkte 3 4 2 2 1 5 2 erreicht Aufgabe 8 9 10 11 12 Summe Punkte 4 2 3 3 4 35 erreicht Hinweise:

Mehr

Laboratorium für Mess- und Sensortechnik Versuchstag 28.03.2002 Semester Letzter Abgabetermin 11.04.2002 Gruppe

Laboratorium für Mess- und Sensortechnik Versuchstag 28.03.2002 Semester Letzter Abgabetermin 11.04.2002 Gruppe Fachhochschule Offenburg SS WS 2002 Laboratorium für Mess- und Sensortechnik Versuchstag 28.03.2002 Semester Letzter Abgabetermin 11.04.2002 Gruppe Abgabetermin verlängert bis Namen Unterschrift Testat

Mehr

4.12 Elektromotor und Generator

4.12 Elektromotor und Generator 4.12 Elektromotor und Generator Elektromotoren und Generatoren gehören neben der Erfindung der Dampfmaschine zu den wohl größten Erfindungen der Menschheitsgeschichte. Die heutige elektrifizierte Welt

Mehr

Übungen zu Materialwissenschaften II Prof. Alexander Holleitner Übungsleiter: Sandra Diefenbach Musterlösung zu Blatt 2

Übungen zu Materialwissenschaften II Prof. Alexander Holleitner Übungsleiter: Sandra Diefenbach Musterlösung zu Blatt 2 Übungen zu Materialwissenschaften II Prof. Alexander Holleitner Übungsleiter: Sandra Diefenbach Musterlösung zu Blatt 2 Aufgabe 3: Hagen- Rubens- Gesetz Das Hagen- Rubens Gesetz beschreibt das Reflektionsvermögen

Mehr

Fachbereich Physik Dr. Wolfgang Bodenberger

Fachbereich Physik Dr. Wolfgang Bodenberger UniversitätÉOsnabrück Fachbereich Physik Dr. Wolfgang Bodenberger Der Transistor als Schalter. In vielen Anwendungen der Impuls- und Digital- lektronik wird ein Transistor als einfacher in- und Aus-Schalter

Mehr