Einfluss des Biomasseanbaus auf die Ackervögel am Beispiel der Wiesenweihe

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1 Bayerisches Landesamt für Umwelt Auswirkungen nachwachsender Rohstoffe auf Natur und Umwelt in Bayern Teil 4: Fallbeispiel aus dem Landkreis Würzburg Einfluss des Biomasseanbaus auf die Ackervögel am Beispiel der Wiesenweihe Abb. 1: Zweijähriges Männchen der Wiesenweihe (Circus pygargus) im Brutrevier. 1 Einleitung Vögel der Agrarlandschaft sind die heute am stärksten bedrohte Vogelgruppe [1]. Die Gefährdung bedrohter Vogelarten aus dieser Gruppe ist eng mit der landwirtschaftlichen Flächennutzung verknüpft [2]. Es stellt sich die Frage, inwiefern der Anbau nachwachsender Rohstoffe den Druck auf die Vögel der Agrarlandschaft, z. B. Feldlerche, Wiesenschafstelze, Rebhuhn oder Wachtel, weiter erhöht. Von negativen Auswirkungen ist z. B. auszugehen, wenn Landnutzungsänderungen wie die Wiederinkulturnahme von Brachen und Stilllegungsflächen oder eine Intensivierung durch verstärkten Einsatz von Dünge- und Pflanzenschutzmitteln stattfindet. Eine häufigere Nutzung des Grünlands, Umbruch von Grünland, eine Verengung der Fruchtfolge mit zunehmenden Maisanbau oder Änderungen von Erntezeitpunkten, z. B. die Ernte des Getreides als Ganzpflanzensilage im Mai / Juni, verändern ebenfalls die Lebensbedingungen für die Ackervögel. Eine Reduzierung von Feldrainen wird ebenfalls als problematisch angesehen. Sechs der im Landkreis Würzburg vorkommenden Feldvogelarten sind nach Anhang I der EU-Vogelschutzrichtlinie besonders geschützt. Dies sind der Ortolan, auch Gartenammer genannt, der Wachtelkönig, die Rohrweihe und die Wiesenweihe sowie der Neuntöter und der Rotmilan. Am Beispiel der Wiesenweihe (Circus pygargus), einem Greifvogel offener Agrarlandschaften, der unter nationalem und internationalem Schutz steht, werden wichtige Wirkungszusammenhänge zwischen der landwirtschaftlichen Nutzung und den Ackervögeln dargestellt.

2 2 Wiesenweihe 2.1 Vorkommen in Bayern Das Vorkommen der Wiesenweihe konzentriert sich in Bayern auf drei Gebiete: Mainfranken, Niederbayern / Oberpfalz und das Nördlinger Ries (Abbildung 2). Abb. 2: Brutgebiete der Wiesenweihe in Bayern 2007 [3]. 2.2 Ansprüche und Lebensweise der Wiesenweihe Die Wiesenweihe bevorzugt offene Agrarlandschaften mit großflächigen Getreideäckern. Der natürliche Lebensraum waren ursprünglich feuchte Niederungen, Flachmoore und breite Flusstäler. In den vergangenen Jahren brüteten Wiesenweihen vor allem auf Feldern mit Wintergerste, aber auch in Winterweizen und deutlich seltener in Roggen, Luzerne und anderen Anbaufrüchten. Entscheidend für die Wahl des Bruthabitats ist die Wuchshöhe des Getreides bei Ankunft aus den Überwinterungsgebieten Ende April / Anfang Mai. Nach der Rückkehr der Wiesenweihe aus dem Winterquartier wird das Balz- und Brutgeschehen zügig aufgenommen. Die Wiesenweihen-Paare suchen sich dabei die Felder mit einer Wuchshöhe von ca. 40 cm aus, wobei die Brutplätze jährlich wechseln [1]. Der Bodenhorst besteht aus zusammengetragenem, trockenem und locker angehäuftem Pflanzenmaterial. Meist drei bis fünf Eier werden im Mai bzw. Juni abgelegt. Nach einer Brutdauer von Tagen und einer Nestlingszeit von Tagen sind die jungen Wiesenweihen flügge. 2.3 Bestandsentwicklung der Wiesenweihe In Deutschland waren die Bestände in der Vergangenheit rückläufig, seit 15 Jahren gibt es in einigen Bundesländern jedoch positive Trends bei der Bestandsentwicklung. Nach Schätzung des LANDES- BUNDES FÜR VOGELSCHUTZ E.V. gibt es deutschlandweit etwa 400 Brutpaare. Die Wiesenweihe ist in der Roten Liste Deutschland als stark gefährdet eingestuft. Bayern ist derzeit das Bundesland mit der höchsten Zahl brütender Wiesenweihen. Seit Beginn der Schutzmaßnahmen im Jahr 1994 hat die bayerische Population konstant zugenommen. Eine Aus- 2 Bayerisches Landesamt für Umwelt 2010

3 nahme stellten die Jahre 2003 und 2006 dar. Der Grund hierfür war das schlechte Nahrungsangebot, insbesondere an Feldmäusen (Hauptbeutetier). Dagegen stellten die beiden die beiden feldmausreichen Jahre 2005 und 2007 bezogen auf die Zahl der ausgeflogenen Jungvögel überdurchschnittliche Jahre dar. Das Jahr 2007 war mit 445 ausgeflogenen Jungvögeln und einem Bestand von 158 Brutpaaren das bisher erfolgreichste Jahr für die Wiesenweihe in Bayern. 2.4 Landkreis Würzburg Für den Untersuchungslandkreis Würzburg sind die Entwicklung der Brutpaare und die Zahl der ausgeflogenen Jungvögel zwischen 2000 und 2007 in Abbildung 3 dargestellt. Gemessen an der Zahl der ausgeflogenen Jungvögel waren sowohl 2005 als auch 2007 sehr erfolgreiche Jahre für die Wiesenweihe im Brutgebiet Mainfranken. Da Mainfranken Bayerns größtes Wiesenweihen-Brutgebiet ist, fungiert Mainfranken als so genannte Lieferpopulation für andere Brutgebiete. Abb. 3: Zahl der Brutpaare, Zahl der erfolgreichen Brutpaare und ausgeflogene Jungvögel der Wiesenweihe im Landkreis Würzburg [3]. 2.5 Schutzmaßnahmen für die Wiesenweihe In erfolgreicher Kooperation der Ornithologen mit den ortsansässigen Landwirten wird, wenn notwendig, z. B. bei spätem Brutbeginn oder früher Ernte, die Fläche um einen entdeckten Horst von der Ernte ausgespart, bis die Jungvögel ausgeflogen sind. Hierbei hat sich eine Fläche von 50 * 50 m bewährt [4]. Für den entstandenen Mehraufwand und den entgangenen Markterlös des Getreides erhalten die Landwirte eine Entschädigung durch den Freistaat Bayern. Dabei beträgt die Entschädigung, je nach Verwendungszweck des Getreides, zwischen 320 und 700 für die ausgesparte Fläche [4, 5]. 2.6 Einfluss des Anbaus nachwachsender Rohstoffe auf die Wiesenweihe Prinzipiell können folgende Ursachen für eine Gefährdung der Wiesenweihenpopulation infolge des zunehmenden Anbaus von nachwachsenden Rohstoffen angenommen werden: Ein Verlust geeigneter Brutplätze, wenn statt geeigneter Getreidesorten Raps oder Mais oder andere für die Wiesenweihe ungeeignete Feldfrüchte angebaut werden. Eine frühere Ernte von Getreide als Ganzpflanzensilage für Biogasanlagen hat zur Folge, dass Bruten der Wiesenweihe in solchen Beständen mit sehr viel höherer Wahrscheinlichkeit ausgemäht und daher zerstört werden. Bayerisches Landesamt für Umwelt

4 Eine negative Veränderung der Nahrungsbereitstellung in der Landschaft. Störung durch die Zunahme der landwirtschaftlichen Arbeiten im Frühjahr. Diese können in dieser sensiblen Phase zu Beginn der Brutsaison zur Aufgabe von Bruten auch in der Umgebung führen. Für die Wiesenweihe ist der Erntezeitpunkt des Getreides von ausschlaggebender Bedeutung wurden etwa die Hälfte aller Gelege in Wintergerste und die andere Hälfte in Winterweizen angelegt. Die übrigen Gelege wurden in Triticale und vereinzelt im Roggen bzw. auf Grünland in einer Seggen- Hochstaudenflur angelegt [6]. Da der Drusch von Wintergerste und Winterweizen als eine Folge der zunehmend heißen Sommer immer früher erfolgt, besteht eine erhöhte Gefährdung der Wiesenweihenbestände. Im Nördlinger Ries im Landkreis Donau-Ries hat der Anbau von Mais für die Erzeugung nachwachsender Rohstoffe erheblich zugenommen. Dort stehen nun weniger potentielle Brutflächen für die Wiesenweihe zur Verfügung. Eine weitere Zunahme des Maisanbaus im Donau-Ries kann sich daher besonders negativ auf die Wiesenweihenbestände auswirken. 3 Empfehlungen zum Schutz der Ackervögel allgemein Aus Sicht des Vogelschutzes würden folgende Maßnahmen die Biotopfunktion der Agrarlandschaft verbessern [5]: Einhaltung einer dreigliedrigen Fruchtfolge; Erhalt und Anlage von Randstreifen, die z. B. mit Hochstauden gesäumt sind; Erhalt von Grünwegen und unversiegelten Wegen; Schaffung geeigneter Singwarten, beispielsweise für Grauammer, Ortolan, Braunkehlchen; Anreiz zur Schaffung so genannter Lerchenfenster bzw. Ortolanfenster. Dies sind Brachstellen im Feld, die den Ackervögeln als Landeplatz und Raum zur Futtersuche dienen. Folgende Änderungen der Landnutzung wären mit positiven Effekten für die Ackervögel verbunden: Anbau von Sonnenblumen, die positive Auswirkungen auf die Ackervögel haben [1]; Einsatz alter Kulturarten als nachwachsende Rohstoffe (z. B. Saat-Lein, Hanf oder Färberkrapp); Verstärkter Anbau von Sommergetreide. Aufgrund des späteren Aufwuchses zu Beginn der Vegetationsperiode bietet Sommergetreide den ackerbrütenden Vogelarten deutliche Vorteile gegenüber dem Wintergetreide. Grundsätzlich bietet der Anbau von Sommergetreide im vorhergehenden Winterhalbjahr die Möglichkeit für den Zwischenfruchtanbau. Zwischenfrüchte sorgen für eine Erhöhung der Strukturvielfalt, wobei insbesondere der Anbau von Ackersenf den Feldvögeln nützlich ist. Sie werten zusätzlich das Landschaftsbild im Herbst auf. So sind im Sommergetreide bis zu fünfmal mehr Feldvögel anzutreffen wie im Wintergetreide [7]. Für einen wirksamen Schutz der Feldbrüter wäre die Sicherstellung von 10% an ökologischen Ausgleichsflächen in der Agrarlandschaft die wichtigste Maßnahme. Erste Empfehlungen zum Schutz der Wiesenweihe Bisher gibt es keine Konzepte, wie mit dem verstärkten Anbau von nachwachsenden Rohstoffen in den Brutgebieten der Wiesenweihe umgegangen werden kann. Es gibt verschiedene Strategien, unter anderem durch ein gezieltes Nahrungsflächenmanagement zur Verbesserung des Nahrungsangebots für die Wiesenweihe, z. B. durch die Anlage von Luzernestreifen entlang von Wegen. Eine weitere Möglichkeit ist die Schaffung von attraktiven Brutflächen in den Kernzonen der Wiesenweihenvorkommen, damit die Brutpaare nicht in den angrenzenden Feldern mit nachwachsenden Rohstoffen zur Brut schreiten. 4 Bayerisches Landesamt für Umwelt 2010

5 Quellen [1] DZIEWIATY, K. und P. BERNARDY (2007): Auswirkungen zunehmender Biomassenutzung (EEG) auf die Artenvielfalt - Erarbeitung von Handlungsempfehlungen für den Schutz der Vögel der Agrarlandschaft - Endbericht: Seedorf. [2] FRÜHAUF, J. (2007): Zielkonflikte bei der Biomassenutzung Naturschutz versus Klimaschutz? Bird Life Österreich. [3] BAYERISCHES LANDESAMT FÜR UMWELT und C. PÜRCKHAUER ( ): Artenhilfsprogramm Wiesenweihe (Circus pygargus) in Bayern - unveröffentlichte Jahresberichte. Landesbund für Vogelschutz in Bayern e.v. / Bayerisches Landesamt für Umwelt. [4] PILLE, A. (2008): Gebietsbetreuung Agrarlandschaft Mainfranken. [zuletzt aktualisiert am: unbekannt]; URL: [aufgerufen am: ]. [5] V. LOSSOW, G. (2008): Persönliche Mitteilung. [6] LANDESBUND FÜR VOGELSCHUTZ KREISGRUPPE WÜRZBURG (2007): Projekt Wiesenweihe der Kreisgruppe Würzburg im LBV. [zuletzt aktualisiert am: ]; URL: [aufgerufen am: ]. [7] NATURSCHUTZBUND DEUTSCHLAND E.V. und LANDESBUND FÜR VOGELSCHUTZ IN BAYERN E.V. (2007): Feldvögel - Kulturfolger der Landwirtschaft. Impressum: Herausgeber: Bayerisches Landesamt für Umwelt Bürgermeister-Ulrich-Straße Augsburg Telefon: (08 21) Telefax: (08 21) poststelle@lfu.bayern.de Internet: Postanschrift: Bayerisches Landesamt für Umwelt Augsburg Bearbeitung: TUM LS WdL / Hübner, Hoffmann LfU Ref. 52 / Leicht, Stürzer Stand: Februar 2010 Bildnachweis: Seite 1: Wulf von Graefe, (365398) Bayerisches Landesamt für Umwelt

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