Wikis, Blogs und Podcasts
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- Helene Bäcker
- vor 8 Jahren
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Transkript
1 Wikis, Bogs und Podcasts im Lehreinsatz Prof. Dr. Cemens H. Cap Lehrstuh Informations und Kommunikationsdienste Wissenschaftsverbund IuK
2 Ziee Definition: Was sind Wikis, Bogs und Podcasts? Motivation: Weche Lehrziee können sie abdecken? Voraussetzungen: Was braucht es für einen Einsatz? Technik: Programme und Systeme Didaktik: Vorbereitung und Rahmen Umsetzung: Was geht hier(uni Rostock) und heute (März 08) Erfahrungswerte: Was bringen sie? (und was nicht) 2
3 Definition Was sind Wikis, Bogs und Podcasts? 3
4 Hawaianisch, für "schne" Quee: Engische Wikiped 4
5 Name eines Web Systems von Ward Cunningham Webseite, die jeder eicht editieren kann und darf 5 Quee: c2.com
6 6
7 7
8 Was ist ein Bog? Quee: 8
9 Die Urform des Bog Tagebuch onine 9 Quee:
10 Sebstdarsteung as Produkt Ceebrity Bog 10
11 Zum Thema Das Technik-Bog 11
12 Permaink Permanenter Link Link Link, Link, der der unabhängig vom vom System so so aufgebaut ist ist (sein (sein sote), daß daßer er sich sich in in der der Zukunft nicht nicht mehr ändert Quee: Kerneement 3 Kommentare des des Users Eigene Inhate einbringen Eigene Inhate verinken Trackback & Pingback Trackback Nachricht an an ein ein Zitat Zitat Mechanismus, der der eine eine verinkte Quee (meist Bog) über über diese Verinkung informiert wird. Meist manue angestoßen. Pingback Ping Ping an an ae ae Zitate Mechanismus, bei bei dem dem ae ae Bogs, auf auf die die in in einem Kommentar verinkt wird, automatisch durch Linkerkennung über über diese Verinkung informiert werden, daß daßsie sie in in der der Foge retourinken können 12
13 Podcasts Broadcast für den ipod Medien Fie für den MP3 Payer Primär: Audio MP3 Sekundär: Video MPEG Tertiär: Interaktion HTML, Fash Verteimechanismus Kommunikation: Draht, Wan, mobie Internet (GSM / UMTS) Punktueer Downoad (pu on demand) Channe Abonnement (push) 13
14 Motivation Weche Lehrziee können sie abdecken? 14
15 Wiki Mediaer Charakter: Koaboratives Schreiben Personenzuordnung der Beiträge Versionsverwatung Rücksetzen auf früheren Stand Unterschiediche Namensräume (Beitrag, Diskussion, Notizen, Archiv) Inhate: Brainstorming für neue Ideen Kompetter Lebenszykus einer Idee Brainstorm, Diskussion, finaisieren von Ergebnissen Koordination und Durchführung eines Projektes Reaisieren eines Marktes / Austauschforums für Ideen 15
16 Bog Mediaer Charakter: Persöniches Tagebuch Primär Sebstdarsteung Viee Mögichkeiten des Andockens für die Leser Inhate: Lerntagebuch: Prozeßbegeitende Sebstrefexion Mögichkeit zu inhatsbasierter Vernetzung Offener Feedback Kana für Lern und DA Betreuer sowie Dritte Offen = Für andere einsehbar und damit As Materia für Dritte verfügbar Ausgangspunkt für Synergie Transparenter und dem Feedback Dritter geöffnet 16
17 Podcast Mediaer Charakter: Ton / Bid Wiedergabe Lineares, auditives Medium, ggf. Bidbegeitung Kaum Navigation / Interaktion Inhate: Passives, akustisches Lernen, ggf. mit optischer Unteregung Variante 1: "Snack Medium" Kurzer Beitrag von 5 15 Minuten Dauer zu einem fokussierten Thema Lernen unscharfer Sichten / Verhaten, aber nicht technischer Detais Variante 2: Voresungs Mitschnitt, Audio ggf. auch Sides Fragich, ob es nicht überfordert Genere: Geringer Eigenbeitrag (sogar Randnotizen unmögich) Zu starker "Edutainment" Charakter 17
18 Voraussetzungen Technik: Didaktik: Umsetzung: Programme und Systeme Vorbereitung und Rahmen Was geht hier und heute 18
19 Wiki Technik Empfehe: Aternative: MediaWiki System der Wikipedia Twiki oder TikiWiki Voraussetzungen: PC as Server System, Windows oder Linux Apache (Webserver) + PHP (Skriptsprache) + MySQL (Datenbank) Einzen nicht so eicht zu instaieren As Gesamtpaket im XAMP System(fast) eine Doppekick Instaation MediaWiki Instaation: Sehr gut beschrieben, vie Hife in den Foren Ca. 1 Tag Aufwand für PC geübte Nicht Informatiker Bei Bedarf: Denkbar: Kurs durch IuK Verbund und RZ (?) 19
20 Wiki Didaktik Hochdynamisches Medium mit Eigeneben Erfordert Moderation Nicht: Zensur, Genehmigung, Maßregeung Aber: Leitinien, Vorgaben Bsp: Wah von Topicnamen Bsp: Inhatsverzeichnis Bsp: Projektstruktur Bsp: Kategorien Bsp: Refactoring der Diskussion in Resutat / Begründung / Archiv Kassische Probeme von Knowedge Mgmt Werkzeugen Derzeit Buchkapite zu "Media Use Patterns" 20
21 Bog Genere Einfacher zu handhaben, da geringerer Kooperationsgrad Technik Variante 1: Gehostetes Bog bei freiem Anbieter Variante 2: Eigeninstaation auf Server Mehr Systemviefat as bei Wikis, Einzesystem aber weniger kompex Typisch aber durch "Eigentümer", dh. Studenten, seber aufgesetzt Didaktik Bsp: DA Bog, Seminar Bog Unterstützt 1 1 Betreuungsverhätnis (mit Zaungästen) Keine besondere didaktische Anforderung erkenntich 21
22 Podcast Technik: Audio: Kassische Aufnahmetechnik Video: Kassische Aufnahmetechnik Konverter für Side Schows (Bsp: Lecturnity) Support durch RZ Screen Camera für Bidschirm Inhate von Programmen (Bsp: Camtasia) Didaktik: Bei Variante 1 Kurzbeitrag Kare Vorbereitung der Ziee und Inhate Anmoderation, Bearbeitung, Hintergrundmusik Didaktik: Skeptisch Bei Variante 2 VL Mitschnitt 22
23 Erfahrungswerte Was bringen sie? (und was nicht) Bei Wikis: Bei Bogs: Bei Podcasts: Reativ vie Erfahrung Ein wenig Erfahrung Eigenerfahrung nur as Lernender 23
24 Ausgangspunkt Beobachtung 4 Projektvoresungen 30 Beegarbeiten 7 Gruppenarbeiten 2 Vereinsgründungen Ergebnis Sehr positive prinzipiee Resonanz ("offen") Durchwachsene Einzeerfahrungen 24
25 Thema Urheberrecht Probematik Generation des Copy and Paste und der Video Downoad Börsen Pagiate technisch eichter mögich Technoogie ist im Kern die inkrementee Erweiterung von Texten Genereer Aspekt: Geseschafticher Wande der Wissensarbeit Bedeutung von Fiterung, Bewertung, Kompiation vs. Originaität Didaktischer Aspekt: Pagiat versus Zitat Fehende / verfäschte Queangabe versus Queverbünde Technischer Aspekt: Enforcement von Versionsgeschichten Mediawiki ist Impementierung der Gnu Open Document License 25
26 Thema Langtext Wikis und Bogs stützen as Techniken Spontane Textersteung Hochassoziatives Schreiben Kurztexte und Textfragmente Erforderich sind universitär Ergebnisorientierte Textersteung Systematisch aufgebaute Texte Längere Texte bis Bücher Lösungsansatz Regemäßiger Bick auf die Gesamtkonzeption SW-Projekt: Eary Buid Text: Bick auf die Aufgabensteung Bei Gruppenarbeiten: Aufgabe an eine Person deegieren Bei Beegarbeiten: Aufgabe des Betreuers 26
27 Thema Textorganisation Probematik Konzeptuees Chaos Unterschiediche Giederungsstie, Konzeptkategorien Ordnungsmechanismen einführen, beispiesweise Protoko: Chronoogische Dokumentation Ergebnisse: Zeiorientierte Sammung von Resutaten Tasks: Persone zugewiesene Aufgaben, Anforderung und Zeitvorgabe Brainstorm: Festhaten von Ideen Textgrab: Zwischenabage von Gedanken Informieren & einführen Verantwortichen festegen für regemäßiges Auditing 27
28 Thema Persöniche Perspektive Bog PerspektiveAusgangspunkt: Web basiertes Tagebuch Subjektive, persönich gefärbte Sichtweise Unverbindicher Diskussions Sti Unrefektierte, spontane Textproduktion (Positiv: Vg. Business Bog) Foren Perspektive Ausgangspunkt: Individuee Diskussion Meist fehende Übereinkunft über methodische Norm Lösung Kassisches Probem des Schreibunterrichts an der Hochschue "Kein ich" vs. "Intersubjektive Perspektive, Kraft des Arguments" Regemäßige Intervention des Betreuers bei der Textersteung Expizites Herausarbeiten der bewußt unterschiedichen Perspektiven 28
29 Thema Gobaer Strukturen Probem Bekannt von verteiten Systemen (Bsp: Unique Id / Eection of a Leader) Inhatsverzeichnisse, Giederung des Namensraums der Wikiwörter "LiteraturVerzeichnis", "MeineLiteratur", "ThomasLiteratur" Verbindiche gobae Nutzungsstandards definieren, einführen, informieren und auditieren Warten: Gobae Edits mit Administrator Rechten nur durch Personen mit detaiierter Kenntnis aer Substrukturen haben zukünftig ev. auch durch Wiki Bots Aternativ: Separate Instaationen die via Links vernetzt werden Aber: Mehraufwand bei Wartung (Was ist shared / tempate, was ist separat?) 29
30 Thema der Steuerung Kassische Steuerung: Taktgeber und Motivatoren: Deadines, Projekttreffen Bog & Wiki Steuerung Zentrae Mechanismen fehen ganz oder ersetzt durch Automais (Change Log, Reminder). anden in Autosort / Spam Lösung Regemäßige Fortschrittskontroe durch menschichen Moderator Gruppendruck Statistik über Beitragsaktivität / inaktivität 30
31 Thema Werkzeugviefat Für push orientierte Gruppenkommunikation ("Maigroup") 1. Ankündigungen auf den News Seiten des StudIP Systems, 2. MaiGateway von StudIP 3. Foren Nachrichten von StudIP 4. Sebstverwatete Majordomo Liste des Lehrstuhs 5. Zentra verwatete Mai Aiases des Fachbereichs 6. Maiingisten in den Mai Cients der Teinehmer 7. Maier eines Burning Board Forums 8. Persönichen Nachrichten dieses Forums 9. von einer Gruppe in Vorbereitung auf die Veranstatung angeegte Yahoo Group 10. während eines kurzfristigen Serverausfas temporär angeegte Googe Group 11. "Aktuee Seite" des Projekts im TWiki Verbindiche Regeung, weche Systeme für wechen Zweck 31
32 Erfahrungswerte Bei Gruppenarbeiten: Bessere Kommunikation der Teinehmer Bei Einzearbeiten: Bessere Betreuung Häufigkeit, Intensität des Austausches Archivierung der Beratung eraubt angfristige Dokumentation Einsehbarkeit der Beratung & Bearbeitung verbessert Quaität Synergien zwischen Einzeberatungen Neue Didaktik erforderich Prozeß nicht mehr unter Kontroe des Lehrers / Sebstverantwortung des Lernenden Trotzdem: Verantwortichkeit des Lehrers as Impementierer des Prozesses! Intensivere und sebständigere Gruppenprozesse Dozenten benötigen neue Formen der Soziakompetenz Transparenz aer Beratungsvorgänge und Kommunikationskutur ("auf Augenhöhe") verstärkt die Erwartungshatung der Studierenden erhöht den Druck auf den Dozenten baut Kommunikationshemmnisse ab 32
33 Wesentich: Wesentich: Einer Einer muß muß das das Refactoring Refactoring machen machen!!!! 33
34 Nur Nur dann dann funktioniert funktioniert es es 34
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